30/05/2024
Momentan wieder brandaktuell ☝️
👉Diese Pflanzen begegnen Euch bestimmt fast täglich auf Eurem Spaziergang
Die Rede ist von Getreidepflanzen wie Gerste, Weizen oder Roggen.
Diese Getreidepflanzen bilden Fortsätze mit Widerhaken, sogenannte Grannen, die sich beim Kontakt mit Fell lösen und hängen bleiben.
☝️Aber auch andere Körperteile wie Ohr, Nase oder Pfote können eine Eintrittspforte für Grannen sein, besonders, wenn sich der Hund in hohem Gras aufhält oder Grannen auf dem Boden liegen.
👍Werden Grannen rechtzeitig bemerkt, kann man sie mit viel Glück noch selbst entfernen, ausgenommen Ohr und Nase, hier muss der Tierarzt eingreifen, da sie hier gern tief sitzen. . Besonders im Ohr kann eine Granne einen großen Schaden verursachen, wenn sie das Trommelfell beschädigt.
Grannen sind, auf Grund ihrer Widerhaken eigenständig nur schwer zu entfernen und dringen sehr schnell weiter ins Gewebe ein, wodurch es zu massiven Entzündungen kommt.
🧐Welche Symptome weisen auf eine Granne hin?
❗️ Kopf schütteln / Ohren schütteln , Juckreiz
❗️ Ständiges Niesen und Reiben der Nase (auch das Auge kann betroffen sein)
❗️ Humpeln oder Lecken der Pfoten, oft mit Hitze und Schwellung verbunden, da der Organismus den Fremdkörper abstößt
👉 Niemand ist mit absoluter Sicherheit vor Grannen geschützt. Daher ist es wichtig, mögliche Symptome gleich zu erkennen und nach dem Gassi einen kleinen Check Up zu machen. Dennoch wäre es ratsam, den Hund weder durch Felder, noch durch hohe Wiesen laufen zu lassen, wenn Ihr seht, dass diese Pflanzen dort wachsen.