Charlotte Wessel Mensch-Hund-Coaching.

Charlotte Wessel Mensch-Hund-Coaching. Individuelles Intensivcoaching für Dich und Deinen Hund.

Und was, wenn doch? Was wenn’s gut wird? Manch einer hat mit seinem Hund vielleicht ein Thema, eine Problematik. Nehmen ...
22/02/2024

Und was, wenn doch? Was wenn’s gut wird?

Manch einer hat mit seinem Hund vielleicht ein Thema, eine Problematik. Nehmen wir mal als Beispiel Aggressionsverhalten gegenüber Menschen. Die Thematik lässt sich gut managen, bei Besuch wird der Hund in ein anderes Zimmer gepackt, in die Stadt nicht mitgenommen, auf Spaziergängen wird ausgewichen oder abgelenkt und im Zweifel trägt er einen Maulkorb. Man kommt gut klar damit, man kann den Alltag ganz gut leben. Und wenn jemand fragt, warum der Hund das immer noch macht, antwortet man „ach wir können das gut managen, hab mich noch nicht damit befasst, das zu ändern. Brauchen wir nicht.“. Immer wenn man diese Antwort gibt sticht es leicht, irgendwo in der Herzgegend. Denn, da ist dieser leise Wunsch. Die leise Vorstellung, dass es doch anders sein sollte. Dass der Hund dabei sein kann. Dass man sich nicht verstecken muss. Dass man sich nicht erklären muss. Dass es für den Hund stressfreier ist. Dass man nicht drumrum planen muss.
Warum aber geht man das Thema trotzdem nicht an? Ich kann nur von mir sprechen und darauf antworten: Vielleicht aus Angst vor dem Ende. Man steht am Fuße des Berges und traut sich nicht loszugehen, weil da dieser Wunsch ist und man nicht weiß, was passiert, wenn dieser Wunsch zerplatzt. Geht man nicht los, bleibt der Wunsch da. Geht man los wird er entweder ganz erfüllt, zum Teil erfüllt, oder er platzt.
Bloß wie fühlt es sich an, wenn man es weiter gar nicht versucht? Dann bleibt da dieses Stechen in der Herzgegend, wenn man danach gefragt wird. Vielleicht wird es mit der Zeit doller. Vielleicht überschattet das Thema die tollen Seiten des Hundes. Vielleicht nimmt es Leichtigkeit.

Lohnt es sich nicht vielleicht doch draufzuschauen? Nicht alleine, nicht ohne Plan. Mit jemanden der sagt „komm wir schauen einfach mal, wie weit wir kommen. Ich helfe Dir dabei.“
Ganz nach dem Motto „und was wenn doch? Was wenn’s gut wird?“

Und ich glaube, selbst wenn der Wunsch platzt, aus welchen Gründen auch immer, ist es eine Erleichterung, auch wenn es sicher schmerzt im ersten Moment. Aber man kann dann sagen: wir haben alles versucht. Man kann anfangen zu akzeptieren & Frieden damit schließen. 🤍

Happy 4th Birthday Tommy 🧡Mein liebes Bärchen. Zeit, um ein paar Zeilen zu Dir zu verlieren. Du hast es nicht immer leic...
06/02/2024

Happy 4th Birthday Tommy 🧡

Mein liebes Bärchen. Zeit, um ein paar Zeilen zu Dir zu verlieren. Du hast es nicht immer leicht mit mir. Oft diskutieren wir uns gegenseitig in den Wahnsinn. Oft hab ich dieses Bild von Dir im Kopf, dass ich mir vor Deinem Einzug von meinem ersten eigenen Hund ausgemalt habe. Und mittlerweile lasse ich dieses Bild Stück für Stück los. Für Dich. Für mich. Für uns. Weil Du so viel mehr bist, als das, was ich mir ausgemalt habe. So viel lauter. So viel hartnäckiger. So viel abgegrenzter. So viel eigenständiger. So viel sensibler. So viel meinungsstärker. So viel liebenswerter. So viel normaler. So viel ruhiger. So viel unauffälliger. So viel loyaler. So viel respektvoller. Du bist so viel für mich. Nicht zu viel. Nicht zu wenig. Genau richtig - hier wo Du bist und wie Du bist. Wir wollen Dich nie mehr missen mein großartiger Hundejunge.

Tommy? Ich liebe Dich über alles & möchte mich bemühen, Dich weniger als mein Meisterstück und mehr als Hund zu sehen.

Auf die nächsten 100 Geburtstage mit Dir, Bärchen 🐻

Alternativverhalten einfordern statt Verbote zu kommunizieren - wie fair ist das wirklich? Heute hatte ich einen spannen...
13/01/2024

Alternativverhalten einfordern statt Verbote zu kommunizieren - wie fair ist das wirklich?

Heute hatte ich einen spannenden Austausch mit einer Kundin von mir zum Thema Strafen und Fairness.
Ich möchte Euch an einem kleinen Gedankenspiel teilhaben lassen, dass mir während des Gesprächs in den Kopf kam.

Stell Dir vor, Du bist ein Kind, vielleicht 10 Jahre alt. Du würdest gerne Fernseh‘ schauen, allerdings hast Du Dein Tagespensum an Fernsehzeit, dass Deine Eltern festgelegt haben, bereits erreicht. Deine Eltern sprechen also ein Verbot aus „Nein Xy, Du hast für heute Deine Fernsehzeit aufgebraucht, der Fernseher bleibt aus“. Ist k***e. Weil eigentlich war das jetzt Dein absolut größtes Bedürfnis. Dann ärgerst Du Dich über das Verbot. Vielleicht wirst Du auch kurz laut und motzt. Dann fängst Du vermutlich aber nach einiger Zeit an, Dir Gedanken darüber zu machen, was Du stattdessen machen kannst & es eröffnen sich andere Möglichkeiten der Beschäftigung. Du könntest ein Buch lesen, ein Spiel spielen, Dich mit FreundInnen verabreden, ein Hörspiel oder Musik hören, oder oder oder. Dir steht alles, außer Fernsehen offen.
Ist dann vielleicht das Fernsehverbot sogar eine Hilfe, Dich in Deiner Kreativität und Selbstwirksamkeit zu fördern?

Jetzt stell Dir vor, Du möchtest gerne fernsehen und kurz bevor Du den Fernseher anschaltest wird Dir gesagt „setz Dich doch mal besser einfach auf den Stuhl an den Tisch, dafür bekommst Du dann auch Gummibärchen, die magst Du ja so gerne und Du weißt ja auch, dass sich ruhig am Tisch sitzen lohnt“. Hm. Eigentlich wolltest Du ja fernsehen, um Dein Bedürfnis nach Beschäftigung zu stillen. Jetzt wird Dir diese Möglichkeit genommen und Du sollst still sitzen. Die Gummibärchen nimmst Du zwar, aber Dein Gefühl bleibt irgendwie doof, das Bedürfnis was anderes zu tun bleibt groß.
Du bekommst also weder das Fernsehschauen, noch darfst Du Dich anderweitig beschäftigen. Dir wird etwas vorgeschrieben, wo Dir eigentlich grade nicht nach ist. Der Frust staut sich an. Ist das nicht eigentlich alles doppelt doof?

In welchem Szenario würdest Du Dich wohler fühlen?

2023? Thanks for the memories 👋🏽Was für ein Jahr. Für mich glaube ich bisher das Jahr mit den größten Schritten aus mein...
29/12/2023

2023? Thanks for the memories 👋🏽

Was für ein Jahr. Für mich glaube ich bisher das Jahr mit den größten Schritten aus meiner Komfortzone raus. Der Start in die Selbstständigkeit, Unternehmensaufbau, Buchhaltung, KundInnenkontakt, Marketing, Fortbildungen und so viel mehr. Es war oft anstrengend, vor allem mental. Nicht nur einmal wollte ich aufgeben und mir einfach einen „stinknormalen“ angestellten Job suchen. Was mich hat weiter machen lassen? In erster Linie mein Traum, der es immer war, meine größte Passion zu meinem Job zu machen. Aber auch Ihr hier auf Instagram, meine kleine aber feine Community, die mir mit so viel Wertschätzung begegnet ist. Und natürlich meine ganzen KundInnen mit Ihren Hunden. Ich bin so dankbar für Euer Vertrauen, Eure Wertschätzung und Anerkennung. Wenn mir eine Sache immer Spaß gemacht hat dieses Jahr, dann waren es die Termine mit meinen Coachees! Ich liebe die Arbeit mit Euch und Euren Hunden. Ich liebe es, Euch beim Zusammenwachsen zuzuschauen. Euch zu begleiten durch die guten und schlechten Phasen. Euch weiterzubringen und dann auch gehen zu lassen. Immer mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Ich jedenfalls bleibe dran, beiß mich an meinem Traum weiter fest wie ein Terrier und bin gespannt, was das nächste Jahr an Herausforderungen & Glücksmomenten mit sich bringt ✨ Ich bin sowas von bereit und freue mich auf alle neuen Mensch-Hund-Teams, die ich begleiten darf auf Ihrem Weg.

In diesem Sinne - kommt gut rüber und passt an Silvester auf Euch & Eure Hunde auf. ♥️

Adresse

Unterstr
Niederkassel
53859

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Montag 09:00 - 18:00
Dienstag 09:00 - 18:00
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