Balou
Balou 4.Woche bei uns
Da ist man drei Tage nicht da, schon informiert einen der Sohn um 21:18 Uhr, was der zurückgenommen Rüde alles noch so kann. Und der Zweite Gasthund, welcher auch bei uns groß geworden ist, macht gleich mit..
Balou, Tag 11
Balou, Tag 11
Langsam kommt er an. Nach noch nicht einmal 14 Tagen sind wir sehr zufrieden.
Nachdem Balou schon etwas da ist, hat am Wochenende auch ein NDC-Trainer mit ihm gearbeitet. Vom Beißkorb anziehen über den Abbruch und Rückruf. Hat sie toll gemacht, die junge Frau.
Balou
Schönen Nachmittag für euch,
Balou ist jetzt eine Woche da.
Nun läuft er schon im Rudel.
diese Woche ist wirklich viel zu tun, daher habe ich nicht immer Zeit für ihn, aber er macht sich wirklich gut. Und morgen wird er ihm Rahmen unserer Trainer Ausbildung unseren Trainern vorgestellt. Einer wird dann mit ihm arbeiten.
Schönen Restsonntag,
und bei uns ist Balu seit Montag, den 01.07. 2024 zurück. Ein Jahr ist der schöne Langstockhaar jetzt. Seine Frustrations-Schwelle ist nicht ganz so toll.
Jetzt beginnt Arbeit, bevor er wieder ausziehen darf und wir eine neue Heimat für ihn suchen.
Wir berichten euch natürlich.
Dann, auf auf ins neue Leben.
Guten Morgen,
Oft bin ich mit meinen Hunden oder beim Hundetraining in der Hundeschule mit einem Stöckchen unterwegs. Genauso oft werde ich gefragt, warum ich diesen denn mithabe?
Als verlängerten Arm und natürlich auch zum trennen der Hunde wie hier in diesem Video. Da würde ich nicht mit der Hand dazwischen gehen, auch ungern nur mit dem Körper. Mit einem Futterbeutel oder auch einer Jacke hätte dieses auch funktioniert.
So habe ich ganz oft an meiner Schafherde fremde Hunde zum Besitzer zurück gesendet.
Dieser Rüde hat mich ein wenig überrascht, weil er zu seinem Besitzer läuft und von dort auf halber Strecke umkehrt und auf uns losgeht..
Bei dem Schäferhund wussten wir übrigens, das er andere Hunde umballert. Er selbst hatte als Welpe vier Beißunfälle, was ihn als erwachsenen Hund ziemlich nach vorn gehen lässt. Wir haben bei diesem Training für ihn einmal die "Reset"-Taste gedrückt.
Und, bitte nicht nachmachen.
Guten Morgen,
weil ich es einfach schön finde und gerne dabei zusehe, wenn die beiden so rummachen....
Schönen Tag für Euch...
An und aus...
Ganz oft gibt es bei uns in Hundeschule von den Teilnehmern die Bedenken, dass der nun führbare eigene Hund (er kam leinenpöbelnd) jetzt zwar an anderen Hunden ruhig vorbei geht, aber die "Gegenüber" hier auch neutral sind. Dass unsere Hunde keine Gegner, keine Trigger sind, weil sie so ruhig und führbar mit uns arbeiten.
Und bei mehr Energie auf der anderen Seite der eigene Hund dann doch wieder auslösen würde, zum Beispiel bei einem bellenden Hund hinter einem Gartenzaun.
Zeitgleich wurde ein anderer Film von uns in einer anderen Gruppe etwas diskutiert. In diesem Filmchen geht ein pöbelnder Hund nach 15 min Training an einem anderen Hund ruhig vorbei. Ich stelle in diesem Film für diesen Hund den "Gegenüber-Hund". Und lasse den eigenen etwas Energie haben, für unsere Gäste.
Und das wird dann so kommentiert:
"Und der andere Hund ist nach 15 Minuten hin und her laufen auch gleich ruhig".
Nein, Schreiberin, du irrst. Oder weißt es nicht, weil das so weit vom eigenen Verständnis weg ist. Vielleicht auch vom eigenen "Können".
Ich kann meine Hunde ein-und-ausschalten. Dazu muss ich keine 15 min hin und her laufen. Ich kann sie nach "vorne" schicken und drei min später oder 100m laufen von der Leine lassen und Neutralität zu ihrem "Gegner" verlangen.
Die junge Frau hier war so nett, ihren Mali einmal zur Verfügung zu stellen. Danke dafür. Und danke an meinem Alf (der graue Schäfi), der das immer so ernst nimmt. Und Danke an Linda Sikorski, denn BA, der schwarze Schäfi ist von ihr und arbeitet mit mir. Und das macht er, weil Linda es ihm sagt, sie es so möchte.
Wie gesagt, ganz weit weg. Und dabei weit vorn.
Guten morgen,
manchmal sieht man seine Hunde an und denkt: "warum merke ich erst jetzt, dass der völlig einen an der Klatsche hat".
Was hat sie den vor? Birkenkäfer suchen oder Holzwurm killen?
Na gut, unsere Nike haben die Jungs hier vor fünf Jahren schon "Kevin" getauft.
Ich persönlich finde das nicht in Ordnung, es könnte mal ein Namensträger beleidigt sein. Und außerdem ist das eine wirklich liebe Hündin.
Aber gelacht habe ich trotzdem.
Guten Morgen,
zwei Gasthunde zu Besuch. Das sind die, die an der Leine bei Linda sind. Der eine ist für 14 Tage zum Training da, der andere ist in Pension. Beide müssen mit zum Spaziergang. Und da haben wir gleich den Pensionshund genutzt, um die Ablenkung an der Leine für den Trainingshund zu erhöhen. Und das nenne ich doch mal gut gelungene Leinenführigkeit unter Ablenkung.
Aber immer wieder staune ich über unser Rudel. In kürzester Zeit werden neue Hunde von ihnen geduldet und integriert. Das ist das Ergebnis jahrelanger Arbeit. Und die ist auch gut gelungen.
Regen und schwarze Hunde
Der anhaltende Regen nervt. Unentwegt tröpfelt es auf uns und die Hunde herab, keine Sturzflut, aber mit ausdauernder Beharrlichkeit. Jeden Morgen stehe ich nun mittlerweile am Fenster, schaue auf die Pfützen, überlege, ob ich die Hunde in den Freilauf lasse. Und habe das Gefühl, ich sehe die Tropfen nun schon einzeln. Schon finde ich das erste Haar in der Suppe des Tages.
Die Nachrichten holen mich schnell wieder heraus. Anderswo besteht Hochwassergefahr oder gar Hochwasser selbst. Ich habe das Ahrtal noch gut in Erinnerung und bin irgendwie froh, in einer nicht so gefährdeten Gegend zu leben. Und ich wünsche allen, dass sie heil durch die nasse Zeit kommen.
Die Hunde scheint der Regen nicht so zu stören. In ihrer Erwartungshaltung sind sie freudig und aufgeregt. Sie wollen los. Daher freue ich mich über jeden Sonnenstrahl, der durch die Wolken scheint. Hunde schnappen, wenn irgend möglich, und raus.
Wie hier im Video.
Mit dabei ist auch der Rüde Eddy, genannt Balduin. Er ist oft das schwarze Schaf in der Herde, aber er bemüht sich, was ihm nach Wesen und Temperament recht schwerfällt. Er hat einfach Ideen. Aber das liegt nicht nur an ihm. Und oft hilft im das Rudel. Lernen durch sehen.
Wie immer habe ich zu wenig Zeit für die "Jungen", er muss nebenbei mit groß werden. Und so wie er sicher groß wird, erwachsen, so sicher wird es langsam wieder länger hell und trocken. Und vielleicht auch noch einmal richtig Winter. Und ich weiß jetzt schon, dass ich im Sommer dann das Kaminfeuer vermissen werde, über die Fliegen jammere und darauf hinweise, dass es im Winter weniger Zecken gibt. Ein Haar in der Suppe gibt es doch immer. Man muss es bloß suchen.
Bleibt optimistisch und einen schönen Tag.
Guten Morgen.
In meiner Zeit als Schäfer hatte ich viel Gelegenheit, mich in der Natur aufzuhalten, und viel Zeit zum Nachdenken. Nicht, dass das Nachdenken allzu viel gebracht oder genützt hätte, aber ich habe merken dürfen, dass es die Natur ist, die mich immer wieder begeistert. Sie erweckt in mir oft die unterschiedlichsten Gefühle wie Erstaunen, Freude, Angst oder Respekt. Und sie liefert die schönsten Bilder.
Diese Schönheit kennt jeder, der sieht. Wie oft hat man schon einen schönen Sonnenuntergang erlebt, die Silhouette von Bergen bewundert oder einen Regenbogen bestaunt? Oder stand mit Fernweh am Meer und sah den Wellen zu.
Und so dachte ich mir letztens in einem schönen Stück Wald (welches absolut als Vorlage zu einem Märchenwald gepasst hätte): Natur und ein, zwei andere Kleinigkeiten im Leben machen schon ganz schön glücklich; es ist fast ausreichend.
Wenn man noch in der Lage ist, dies zu sehen und sehen zu können. Bisweilen bedauere ich diejenigen Städter, welche das nicht jeden Tag sehen können und dann auch noch dafür sorgen, dass man Wälder rodet, um Windräder hinzuzubauen. Nicht, dass mich Windräder stören, aber wenn Wald dafür weichen muss, verstehe ich den Sinn nicht. Ich habe riesige Wälder weichen sehen für die Braunkohle. Das reicht.
Oft lehnte ich mit einem Buch im Schatten an einen Baum; ich würde das nicht an einem Windrad machen. Doch vielleicht lesen auch immer weniger Menschen.
Aber wenn man Wald und Feld genießen kann, dann kommt zu allem Schönen auch die Sichtung von Wildtieren. Wer noch Rehe sehen kann, einen Fuchs, einen Storch – der kann, wenn er Glück hat (das sein Hund bei ihm bleibt) – eine leise Freude empfinden. Letztens sah ich einen Wolf in 30 Meter Entfernung. Er sah mich auch. Dann gingen wir beide unserer Wege, ich sicher sehr viel nervöser als er. Später ging ich mit meinen Hunden da entlang. Sie witterten und waren sehr aufgeregt.
In meinem Buch habe ich sinngemäß geschrieben,
Guten Morgen,
der Ehrgeiz hat mich wieder gepackt. Ich trainiere auf nonverbale Weise, nur kurze Pfiffe will ich, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich muss immer lachen, wenn mir jemand erzählt, sein Hund höre ohne Laute. Da stelle ich mir meine vor, wie sie Nord-nord-west voran eine Katze sehen.
In der Regel sieht der Hund zu mir oder hört, was ich will. Sonst schaut er ja in die andere Richtung, während ich mein nonverbales Tänzchen aufführe.
Mein Ziel ist, aus dieser stehenden Stellung heraus dann die einzelnen Hunde zu bewegen. Ich mache das am Tag 10 Minuten mit ihnen. Dafür klappt es schon ganz gut.
Und sie zeigen mir meine Fehler. Weil ich es mag, sie aus dem "Steh" oder "Warte" in den freien Lauf zu entlassen, habe ich 5 Tage gebraucht, sie zum ruhigen "Steh" zu bekommen. Immer waren sie in Erwartungshaltung, dass es losgeht. "Trieb macht dumm", so ist das eben. Erwartungshaltung auch.
Ich muss mehr an ihrer Ruhe arbeiten. Da bin ich dran. Wie ich immer sage: "Wenn dich etwas stört, dann versuche es nicht zu ändern. Sondern ändere es."
Und trotz meiner kleinen Fehler habe ich schon wieder Freude. Es macht immer Spaß, wenn man sich etwas gemeinsam erarbeitet und man merkt, dass die Tiere kooperativ sind. Ob es ihnen so Spaß macht, weiß ich nicht. Aber ich habe für heute eine große Tüte Leckerli gekauft. Das wird ihnen gefallen. Das weiß ich schon mal.
Einen schönen Tag für euch.
Rudelstellungen
Vor vielen Jahren sagte oder schrieb mein Freund Heinrich St. einmal: 'In so einer Hundemeute ist eine klare Hierarchie zu erkennen - die Spitze steht, die Mitte ermittelt, und unten ist wieder alles fest.' Oder so ähnlich. Heinrich züchtet selbst Schlittenhunde, Hounds oder in diesem Fall eine eigene Kreation, den German Trail Hound. Dabei treffen Elterntiere auf ihre Nachkommen, eine Meute also, in all ihren Facetten.
Heinrich höre ich gerne zu oder lese seine Texte. Schließlich hat er viele Jahre lang viele Hunde erfolgreich begleitet.
Und schon beobachte ich mein eigenes Rudel. Die Spitze steht, in der Mitte gibt es gelegentlich kleine Auseinandersetzungen, und die schwächeren Mitglieder finden hinten ihren Platz. Das reicht mir persönlich an Rudelstellungen. Vorn, Mitte, hinten – mehr muss ich nicht wissen. Ein harmonisches Rudel habe ich dadurch, ohne ständig selbst etwas hineinzuinterpretieren, aber mit schönen Beobachtungen. Auch ohne große Kämpfe, das setze ich durch. Keine Verletzungen dadurch, wenig Aggression. Mal stehen sie mit neuen Hunden Brust an Brust, aber es passiert nichts. Das lasse ich bewusst zu. Ich will sehen und sichten.
Die Neuen verstehen schnell die Regeln, selbst die Hunde, die hier mal einen Monat im Trainingscamp verbringen.
Dies hat wiederum zur Folge, dass das Rudel hier andere Methoden zur Positionierung entwickelt. Anders arbeiten und Stärken ausprobieren als dumpf draufhauen: Positionsermittlung im Spiel, Haltung und Charisma, Ablaufen und Ausdauer. Raum und Ressourcen werden beansprucht, Energie wird kontrolliert, eigene Stärke erkannt. Das Draufhauen ist die letzte Instanz.
Dadurch nehmen sie sich auch mal aus Situationen heraus, ähnlich wie ihre Vorfahren, die nicht ständig um ihre Position kämpften - sonst gäbe es bald kein Rudel mehr.
Kürzlich hat Zecke eine Maus gefangen. Ihre Tochter Siva wacht darüber. Sie war früher die Einzige, die am Futter ihrer Mutter fressen durfte. Hunger
Einmal hin, einmal her...
Energieverwaltung ist bei der Hundeerziehung eines der wichtigsten Themen. Und Ansprechbarkeit.
Mir ist die Energie der Hunde fast egal geworden, zumal sie hier im Film wirklich tief ist.
Aber ansprechbar sind sie immer.
Immer mal die Kamera dabei wäre auch nicht schlecht. Hier zum Beispiel sehe ich, dass meine "Kiss" zuerst dreht. Wer hätte das gedacht. Kiss habe ich für viel Geld gekauft, dafür hat sie mich dann im Auto mit gesträubten Fell und blinkenden Zähnen begrüßt.
(das Video findet ihr bei YouTube auf meinem Kanal unter "Violent Dog")
Anschließend hatte dieser für die Zucht geplante Hund auch noch HD. Das wars dann.
Nachdem ich mit ihr Betragens- technisch durch war (sie ließ zwischenzeitlich niemanden an mich ran) und ich der Meinung, dass sie nun bleibt, sehe ich sie hier. So schön.
Und schon singt es in mir wieder:
Einmal hin,
einmal her..
Schönes Wochenende für Euch..
Vorsicht
Guten Morgen,
immer wieder sage ich "Vorsicht ist die Mutter"...
Besonders wenn es um die Hunde geht. Ich habe einfach schon zu viel gesehen an verletzten Tieren und an traurigen Menschen. Und daher habe ich bei unseren Seminaren vollstes Verständnis, wenn jemand sagt, "meiner bleibt an der Schleppleine beim Spaziergang oder trägt da Beißkorb".
Das ist einfach vorsichtig und nicht zu ängstlich.
Denn so sehr, wie ich mir einen freien und hörenden Hund wünsche, genauso wünsche ich sie oder Andere durch sie unverletzt.
Vorsicht, dass beginnt schon an der Straße. Und wie ich meinen Sohn schon vor vielen Jahren beim Start mit seinem Fahrrad das links und rechts gepredigt habe, so habe ich es ihm auch mit den Hunden erklärt. Das er immer vorsichtig bleiben soll.
Und nun habe ich die Junghunde hier. Ich habe mit ihnen trainiert und sie können ohne Leine mit. Sie reagieren an der Straße nicht auf Körpersprache, das wäre zu gefährlich. Nur auf Stimme und blockierende Handzeichen. Aber nun sitzt es.
Und daher habe ich zu meinen Sohn gesagt, er darf jetzt auch mit dem vier-und-sechs Monate alten Junghund ohne Leine gehen.
Und dann beobachte ich ihn. Und was sehe ich? Er hat sie trotzdem angeleint. Und wisst ihr was, ich habe mich gefreut.
Ich habe nicht umsonst gepredigt:
"Vorsicht ist die Mutter..."
Guten Morgen,
ich habe einen kleinen Rüden zu Besuch, der Yavi. Er wird länger bleiben, also heißt es arbeiten mit ihm. Erst einmal haben wir ihm das Gebelle abgewöhnt, dem kleinen verzogenen Einzelkind.
Nun läuft er auch schon hinter mir, ohne Leine. Sohn Finn macht gerade die Leinenführigkeit. Und da er auch schon mal einem Hasen nacheilen wollte, will ich einen sicheren Rückruf. Das macht er schon gut.
Und genau so wie ich mich über den Rückruf freue, freue ich mich über Audry-Rattatoi-Mazekinn, genannt Maze. Klingt so, wie der Sachse Mais ausspricht, nämlich Mees.
Der Name Audry war blöd, meine Hunde gehen auf O.K nach vorn los. Audry haben sie auch gelten lassen. Daher haben wir den Namen noch einmal geändert.
Was sich nicht ändert, ist ihre bedingungslose Freude, wenn sie mich kontaktet. Bei mir ist. Das ist sie oft. Sie nutzt den Rückruf von Xavi sofort, um mir überschwänglich ihre Liebe zu zeigen. Die kleine Hexe weiß jetzt schon, wie sie ihren Lieblingsmenschen um den Finger wickelt.
Soll sie, habe ich nichts dagegen.
Schönen Sonntag für Euch...
Wenn der Schwimmlehrer verschwindet
Guten Morgen,
Der Junghund war Raiky, später Audry und nun manchmal immer noch auch Ratatouille. Und nun heißt sie Mazi. Das Audry war blöd. Denn ich schicke mein Rudel mit "0.K." aus dem "ran".
Audry. Klingt nicht so ähnlich, aber natürlich waren sie immer weg, wenn ich die Junghündin gerufen habe.
Also ein neuer Versuch. Nun Mazi. (Mäsi auf sächsisch, ohne h)
Todesmutig ist sie immer vorn mit dabei. So stürzt sie sich auch selbstbewusst ins Wasser und schwimmt. Das ist noch noch elegant, aber sehr mutig. Davon hat sie viel, vom Mut. Und von der großen Klappe. In der freien Wildbahn wäre sie nicht alt geworden. Die Mutigen holt der Adler.
Hier verliert sie ihre Mutter beim schwimmen aus den Augen und wird leicht panisch. Mama merkt es und eilt zu ihr. Und bringt sie sicher zum Ufer, wie Mamas das eben tun. Bevor sie weiter schwimmt, denn sie ist gern im Wasser.
Aber nicht ohne vorher den Unmut ihrer Tochter zu spüren. Mama hat gefälligst an ihrer Seite zu bleiben. Sie allein zu lassen geht gar nicht und wird sofort bestraft.
Schwimmt nicht so weit raus. Schöne Woche für Euch.
Guten Morgen,
Diese weiße Schäferhündin wurde zwei mal von freilaufenden Hunden attackiert und versuchte ihr Heil nun ebenfalls im "nach vorne gehen". Deshalb haben wir an Ansprechbarkeit und Rückruf trainiert. Und das Vertrauen in freilaufende Hunde. Monica und Maya (der Weiße) waren daher zum Training. Und beide waren wirklich toll.
Und da auch Trainerin Linda Sikorskii und ihr "BA" da waren, haben wir die Situation sofort gestellt. Das kann man nicht mit jeden Hund machen, aber BA ist da perfekt, wie ihr vielleicht seht.
PS. Danke an Linda, BA, Monica und Maja
Und an die anderen Teilnehmer. Das war ein wunderbares Wochenende.
Nicht nachmachen...
Guten Morgen,
Knallhartes Stadttraining
(in der Hundeschule)
hier seht ihr einen Gasthund beim knallharten Stadttraining.
Es war Markt in Altenburg und wir hatten Hundeschule. Wenn man da auch mal mit einem Schäferhund spazieren geht, sollte dieser gut "funktionieren".
Die Blicke der Menschen waren von freundlich über interessiert bis abweisend.
Aber nachdem sich Varys entschieden hatte, ein wenig zum Tagesprogramm des Marktages beizutragen, hatten die Menschen alle ein Lächeln im Gesicht. Ich auch.
Die Hundeschulen-Gäste waren sehr nett,(danke Falko und Lena) der Hund sehr gut und auf dem Markt gab es Thüringer Bratwürste und Spreewälder Gurken. Und auch schon mal einen Schwarzwälder Eisbecher im Cafe Domizil in Altenburg.
So sollte Hundeschule sein.