Mobile Tiergesundheit Kornelia Röder

Mobile Tiergesundheit Kornelia Röder Als Mobile Tierheilpraktikerin bin ich für die Gesundheit und dem Wohlbefinden Ihrer Koi unterwegs. Tiergesundheit liegt mir am Herzen.
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Als mobile Tierheilpraktikerin bin ich für Koi - Gesundheit unterwegs. Untersuche und behandle Ihre Koi vor Ort mit allem was nötig ist. Mit Sachverstand und jahrelanger Erfahrung helfe ich Ihren Tieren so gut es geht mit den Mitteln der Natur und klassischen Mitteln, je nach dem was notwendig ist.

Mal wieder eine „Geschichte“ aus der Reihe: ❗️Sieht aus wie, ist aber was ganz anderes.❗️Heute Bilder aus meinem Privatt...
14/07/2024

Mal wieder eine „Geschichte“ aus der Reihe:
❗️Sieht aus wie, ist aber was ganz anderes.❗️

Heute Bilder aus meinem Privatteich.
3 meiner Koi lagen oder dümpelten mit angelegten Flossen. Beim Fressen waren sie sofort aktiv dabei.
Ursache: Ichthyo

‼️Aber kürzlich beim Kundenteich das gleiche Bild: Kiemenwürmer.
‼️ Anderer Kundenteich mit gleichem Bild: Ammoniak.
‼️ Anderer Kundenteich mit gleichem Bild: Säuresturz.
‼️ Anderer Kundenteich mit gleichem Bild: Costia.
‼️ Anderer Kundenteich mit gleichem Bild: Kiemennekrose.
‼️ und bei gleichem Bild und Symptomen noch ein paar Ursachen mehr.

Ferndiagnose oder Verdachtsdiagnose VÖLLIG UNMÖGLICH.

➡️ NUR ein Abstrich und gründliche Analyse aller Möglichkeiten bringt Klarheit.

Wieder mal etwas unter der Kategorie: 🔴 Sieht aus als ob, ist aber was ganz anderes.‼️Ich werde oft mals kontaktiert mit...
07/07/2024

Wieder mal etwas unter der Kategorie:

🔴 Sieht aus als ob, ist aber was ganz anderes.‼️

Ich werde oft mals kontaktiert mit dem Verdacht des Teichbesitzers: Flossenfäule im Teich. Nicht selten werden dann allseits bekannte Mittel in den Teich „gekippt“ und sich gewundert das trotzdem Koi sterben.
Zu guter letzt wird noch mitgeteilt, das ja auch alle Wasserwerte bestens sind.

Sind sie das wirklich? Gemessen wird in der Regel PH, KH, Nitrit (NO2) und vielleicht Sauerstoff. 
❗️Leider wird Ammoniak (NH3) sehr oft nicht gemessen❗️ Im Sommer gibt es jedes Jahr eine erschreckende Häufung von Ammoniak im Teich, aus ganz unterschiedlichen Gründen. 

Im vorliegenden Fall handelte es sich um eine Ammoniakvergiftung. Trotz aller Bemühungen war dieses Tier nicht mehr zu retten. Den anderen im Teich geht es inzwischen wieder gut.

Ammoniak ist hoch giftig und verursacht eine Fülle von Symptomen, die leicht falsch gedeutet werden können.

Wie immer gilt: ➡️ Ein Symptom - Viele mögliche Ursachen!

Eine Kuriosität der Natur. Dieser Koi besitzt keine Bauchflossen, nur einen winzigen, verkümmerten „Zippel“, da wo eine ...
01/06/2024

Eine Kuriosität der Natur. Dieser Koi besitzt keine Bauchflossen, nur einen winzigen, verkümmerten „Zippel“, da wo eine Bauchflosse hätte sein sollen.

Es ist schon spannend, was ich bei meiner Arbeit manchmal zu sehen bekomme. Hier nur zwei von ganz vielen solcher Beispi...
01/06/2024

Es ist schon spannend, was ich bei meiner Arbeit manchmal zu sehen bekomme. Hier nur zwei von ganz vielen solcher Beispiele. 

Als erstes ein Koi mit einer sehr kuriosen und sehr kleinen Schwanzflosse. Ein Tier das man nicht wirklich als schön bezeichnen kann und der ein ordentliches Paket mit sich herum trägt. In der Narkose musste ich spontan an einen Meerjungmann denken. Eine so wunderschöne Beschuppung habe ich bei einem Koi noch nicht gesehen. Das Bild kann es nicht wiedergeben.

Der zweite Koi hat am Bauch einen winzig kleinen Zippel und es stellte sich raus: Es ist ein winzig kleines Stückchen einer verkümmerten Bauchflosse. Das ist bis zu dieser Untersuchung nicht einmal aufgefallen, dass der Koi überhaupt keine Bauchflossen besitzt. 😂

Was ich bei den Untersuchungen alles zu sehen bekomme. Fabelhaft. . 

Auch das ist Winter im Koiteich. Pilz auf geschwollenen, wunden Kiemen durch schweren Parasitenbefall. Ursache in diesem...
12/03/2024

Auch das ist Winter im Koiteich. Pilz auf geschwollenen, wunden Kiemen durch schweren Parasitenbefall. Ursache in diesem Fall: Stress. Nur bei frühzeitigem eingreifen hat so ein Tier noch eine Chance zu überleben.

‼️Saisonstart‼️Die Saison steht erst bevor, trotzdem gibt es schon diverse kranke und tote Fische. Das Wetter setzt den ...
09/03/2024

‼️Saisonstart‼️

Die Saison steht erst bevor, trotzdem gibt es schon diverse kranke und tote Fische.
Das Wetter setzt den Koi sehr zu. Besonders wenn sie mit Parasiten, Stress, mangelndem Ernährungszustand oder nicht angepasstem Teichmanagement in/durch den Winter gegangen sind. Dass man bei einem kranken oder verstorbenen Koi Hilfe an den Teich holt, ist oder sollte selbstverständlich sein. Aber auch ohne Verluste im Teich ist ein Frühjahrscheck mit umfangreicher Beratung immer hilfreich, um zukünftige Probleme zu vermeiden und um zu sehen ob es wirklich allen Fischen gut geht.

⚠️ Ab 02.04. geht es mit den Routine/Frühjahrs-untersuchungen los. Termine können jetzt schon angefragt werden. Die Tour-planungen sind im Gang.

THP Kornelia Röder

▶️ Kontakt: www.mobile-tiergesundheit.de, Whatsapp oder Messanger

Für gewöhnlich teile ich keine Blocks. Doch hier mache ich mal eine große Ausnahme!Seit Jahren versuche ich Teichbesitze...
30/01/2024

Für gewöhnlich teile ich keine Blocks. Doch hier mache ich mal eine große Ausnahme!
Seit Jahren versuche ich Teichbesitzern zu vermitteln, das es den Fischen unter 4 °C nicht gut geht und die Wahrscheinlichkeit von Todesfällen unter 2 °C sehr hoch ist. Immer wieder stoße ich dabei auf Unverständnis mit dem Argument: Ich mache das seit vielen Jahren so und meinen Fischen geht es gut.
Einer der schönsten (unsinnigsten) Sätze ist: Es kann ja jeder so machen, wie er es für richtig hält.

Bei den meisten beginnt der Lernprozess, dass sie vielleicht doch nicht alles richtig machen, erst wenn es schmerzhafte Verluste gibt. Wobei die Betonung auf schmerzhaft liegt.

Vielleicht können ja der „Koi Papst“ M.K. und eine der anerkanntesten Fach Tierärztinnen Deutschlands, den ein oder anderen davon überzeugen, sich auch im Winter mehr um das Wohlergehen ihrer Koi zu kümmern. Natürlich bedeutet dieses:
Auch um den Preis, sich im Winter mit dem Teich und seinen Tieren beschäftigen und geeignete Maßnahmen für eine Überwinterung treffen zu müssen.

Es geht jetzt hier nicht, um filtern oder nicht filtern. Dieses ist individuell abhängig von diversen Bedingungen, die manchmal nicht beeinflussbar sind. Es geht um Temperaturkontrolle im Teich und die hat primär nichts mit Filtern zu tun!
Egal, ob man im Winter filtert oder nicht, man muss eine überlebenstaugliche Temperatur im Teich gewährleisten und dieses mittels Thermometer zu kontrollieren ist schon mal ein guter Anfang.

Kälte wird von Koi gut vertragen. Oder besser ertragen? Heute gibt uns Sandra einen Einblick in die Kälteverträglichkeit von Koi und gibt uns klare Temperatu...

Winter und immer wieder die gleichen Bilder. Auch ich war mal unbedarft. Meine Koi haben es vor vielen Jahren teuer beza...
13/01/2024

Winter und immer wieder die gleichen Bilder.

Auch ich war mal unbedarft. Meine Koi haben es vor vielen Jahren teuer bezahlt. 😭
Trotz heutiger umfangreicher Aufklärung zahlen noch immer in vielen Teichen die Koi Jahr für Jahr im Winter die Rechnung.

Dieses Jahr wird im sozialen Netzwerk nicht anders sein als die Jahre davor. Erst sieht man jede Menge spektakulär zugefrorene Teiche die bestaunt, bejubelt, bewundert und auch kritisiert werden. Dann sehen wir tote oder halb tote Koi und meistens fehlt es an der Einsicht, den zugefrorenen Teich mit den kranken oder toten Fischen in Verbindung zu bringen.
In meiner Brust schlagen zwei Herzen. Das eine, dass sich seit Jahren beruflich mit der Gesundheit und dem Stoffwechsel von Koi beschäftigt und im Winter/Frühling häufig um das Leben der Fische kämpft, die den Winter nur knapp, wenn überhaupt, überlebt haben. Und das andere als Teichbesitzer mit über 20 Jahren Erfahrung von Höhen und Tiefen. Und einem Wintertrauma, das nicht nur mich vor 14 Jahren getroffen hat.

Ich war eine unerfahrene Teichbesitzerin mit 6 Jahren Teicherfahrung ohne nennenswerte Probleme.
Facebook war noch in den Kinderschuhen, Informationen auf Google zum Thema Koi recht dürftig und das Wissen über Haltungsbedingungen sowie dem Verständnis, dass es sich beim Koi um einen Zierfisch handelt, noch nicht soweit verbreitet. Viele Teiche waren deutlich schlichter als heute. Schwerkraftanlagen noch nicht recht entwickelt und altes Wissen wurde mit dem Brustton der Überzeugung verbreitet. Ähnlich laut wie heute noch. 🙄

Filter aus, den Teich in Ruhe lassen und im Frühling ab 10° Wassertemperatur wieder füttern, wurde mir erzählt. Teilwasserwechsel oder das Messen von Wasserwerten hat mir seinerzeit niemand nahe gelegt und jahrelang ging alles gut.

Der Winter 2009/2010 war nach vielen Jahren der erste mit lang anhaltenden und extremen Minusgraden im Norden.
Vergleichbar mit dem, was wir die letzten Jahre hier im Norden erleben. Der Teich war mehrere Zentimeter dick zu gefroren. Ein Loch ins Eis zu bekommen, war nur immer kurzzeitig möglich weil es immer gleich wieder zu gefroren ist. Am Ende starb mein gesamter Bestand unter dem Eis. Im ganzen Norden gab es seinerzeit etliche solcher Tragödien. Ob es die Kälte, ersticken durch Eiskristalle auf den Kiemen oder ein Säuresturz durch zu viel CO2 unter dem Eis war, spielt am Ende nur eine untergeordnete Rolle. Übergeordnet war es meine Schuld durch Vernachlässigung.

Nicht das Wetter war schuld sondern das ich meine Koi ihrem winterlichen Schicksal überlassen habe ohne zu hinterfragen!

Von da an haben meine Fische nie wieder ohne Filter und Futter und vor allem nie wieder mit Eisdecke auf dem Teich überwintert.
Von da an habe ich Aussagen hinterfragt und nicht einfach nur geglaubt.
Von da an habe ich sorgfältig beobachtet und frühzeitig reagiert.
Von da an habe ich meine Koi nie wieder vernachlässigt.

Nun versuche ich, eine Parallele zu heute und heute unerfahrenen Teichbesitzern zu finden und das fällt schwer. Ich bin bei weitem nicht die einzige, die seit Jahren im Netz und vor Ort versucht über die Bedürfnisse von Koi aufzuklären. Alle Fachleute predigen unermüdlich das gleiche. Auch auf Google sind entsprechende Berichte zu finden. Und trotzdem hören viele Teichbesitzer noch immer lieber auf die, welche lautstark für die Vernachlässigung der Teiche und Koi im Winter plädieren. Es wird nicht hinterfragt und vielen reicht das Argument, dass in dem Teich des lautstark argumentierenden noch kein Fisch gestorben sei. Der Satz: „Ich hoffe, dass alle Koi den Winter gut überstanden haben,“ den man im Frühling häufig liest, sowie die vielen Bilder und Berichte toter oder kranker Koi sag doch eigentlich genug aus. Der Hinweis, dass jeder Teich anders ist, wird für den Winter gerne überlesen.
Es werden Vergleiche mit der Natur gezogen, für einen Gartenteich unpassende Temperaturbereiche zu Grunde gelegt und Wasserwerte gänzlich ignoriert. Ich fürchte, die Beruhigung des eigenen Gewissens steht hier über dem Wohlergehen der Tiere.

Muss verstehen und lernen wirklich weh tun? Ist ein Koileben erst ab einem bestimmten Preis einer erhöhten Sorgfalt würdig? Reicht es aus wenn Tiere den Winter überleben oder haben wir die Verantwortung und Pflicht, dass es ihnen so gut, wie es uns möglich ist, geht? Ist ein Überleben im Teich Hinweis genug, dass es den Koi gut geht?

Durch eigene Erfahrungen habe ich sehr viel Verständnis für unerfahrene Teichbesitzer. Doch anders als vor 14 Jahren ist es heute so viel einfacher, sich zu belesen und zu hinterfragen.
Der für uns einfache Weg ist oft für die Koi im Teich ein sehr schwerer. Sie können sich nicht beklagen oder uns bis kurz vor ihrem Tod zeigen, wie es ihnen geht.

Oft lese ich das Argument: Jeder kann seinen Teich handhaben, wie er möchte. Das ist richtig. Ich wünschte mir nur manchmal etwas mehr Empathie mit einem Tier, das sich nicht wehren und nicht für sich selbst eintreten kann. Es verwirrt mich, dass dem Koi im Sommer diese Empathie meist entgegengebracht wird, aber häufig nicht mehr im Winter.

👆 Wenn man seine Koi liebt, dann für das ganze Jahr. 👆

Ihre/Eure THP Kornelia Röder

Liebe Freunde, Bekannte, Kunden und Kundinnen der Praxis, das Jahr 2023 nähert sich seinem Ende und ich will mir einen M...
30/12/2023

Liebe Freunde, Bekannte, Kunden und Kundinnen der Praxis,

das Jahr 2023 nähert sich seinem Ende und ich will mir einen Moment die Zeit nehmen um Danke zu sagen.

Danke für das in mich gesetzte Vertrauen. 🙏

2023 war in vielerlei Hinsicht herausfordernd. Gemeinsam haben wir uns den vielen verschiedenen Herausforderungen an den Teichen gestellt.

Wir haben viel gelacht, diskutiert und uns auch mal geärgert. Es gab Zeiten, wo wir wütend oder traurig waren. Manchmal verzweifelt. Wir haben gemeinsam gekämpft, aber leider nicht immer gewonnen.
Wir sind gelegentlich neue Wege gegangen und haben bei Unmengen von Kaffee das ein oder andere gute und konstruktive Gespräch geführt.

Ich blicke zuversichtlich in die Zukunft und bin gespannt, was das Jahr 2024 für uns alle bereit hält.

Ganz sicher wird es ein neues Jahr voller Herausforderungen und ich freue mich auf eine weitere tolle Zusammenarbeit im kommenden Jahr!

Ich wünsche allen und ihren Familien einen guten Rutsch sowie ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2024.

Mit den allerbesten Wünschen.
Ihre/Eure THP Kornelia Röder

Liebe Freunde, Kunden der Praxis, Bekante und allen die dieses lesen, möchte ich frohe und besinnliche Weihnachten wünsc...
22/12/2023

Liebe Freunde, Kunden der Praxis, Bekante und allen die dieses lesen, möchte ich frohe und besinnliche Weihnachten wünschen.

Gemeinsam und nicht alleine, fröhlich und ohne Frust, Gesundheit und alles was ihr euch wünscht. Einfach mal den Geist der Weihnacht genießen und alles andere draussen lassen. Der Alltag und was uns so beschäftigt mag ein paar Tage warten. 😉 🎄🎅🎁✨

🎏 Koi im Winter. (u. während des Jahres)🎏Schon im Frühling war vielen bewusst, dass dieses Jahr für manchen Koi und ihre...
19/11/2023

🎏 Koi im Winter. (u. während des Jahres)🎏

Schon im Frühling war vielen bewusst, dass dieses Jahr für manchen Koi und ihre Teichbesitzer eine Herausforderung wird. Wer in diesem Jahr seine Fütterung und das Teichmanagement nicht dem Wetter angepasst hat, musste schon im Sommer mit den ersten Problemen rechnen. Da wo der Sommer noch gut ging, wird es jetzt im Herbst und Winter für die Koi schwieriger. Spätestens im nächsten Frühling erwartet manche ein böses Erwachen.
Um diese Aussage zu verstehen, muss man sich mit dem Wetter und den damit oftmals verbundenen Schwierigkeiten für die Fische beschäftigen.

1. Später Frühling: 🌼
Unter 10 °C fressen die Fische hauptsächlich um den Energiebedarf der Organe zu decken. Ab 10 °C benötigen die Organe deutlich mehr Energie/ Futter, weil der Herzschlag und somit der gesamte Stoffwechsel steigt. Ab 16 °C bauen die Fische dann wieder Fettreserven für den nächsten Winter und die darauf folgende Saison auf. Die Mädchen produzieren vor 16 °C schon den Laich um bei 18-20 °C für die Reproduktion bereit zu sein.
In etlichen Teichen wurde durch den langen und kalten Winter erst sehr spät wieder mit füttern begonnen. Die Fische haben also länger gehungert, als es in den Teichen sonst der Fall war. Sie haben somit 4-6 Wochen länger von ihren Reserven zehren müssen.
Doch auch da wo gefüttert wurde, haben die Koi Zeit zum Aufbau der neuen Reserven verloren.
Die Temperaturschwankungen mit Wind und Regen, oder zu früh gestartete, große Reinigungsarbeiten, in den noch kalten Teichen, hat zusätzlich durch Stress Energie gekostet. Für manche Teichbesitzer ist der April/Ostern Saisonstart und da wird weniger auf die Wassertemperatur als mehr auf den Kalender geachtet.

2. Wechselhafter und häufig verregneter Sommer. 🌦️
Der Sommer begann durch den langen und kalten Frühling erst etwa 6 Wochen später. Diese Zeit wird den Koi in manchen Teichen zum Aufbau der neuen Energiereserven fehlen. Wer in diesem Sommer die Fische nicht häufiger und etwas mehr gefüttert hat, muss damit rechnen, dass dies schlanker in den Winter gegangen sind.
Zusätzlich haben den Fischen diesen Sommer mehr Parasiten zugesetzt als sonst üblich.
Costia durch Stress, verursacht durch den ungewöhnlichen Start in die Saison. Ichthyo, bedingt durch häufige Temperaturschwankungen. Würmer, die sich im langen Frühling unbemerkt und stark vermehren konnten. Dieses hat oft dazu geführt, dass die Fische im Sommer schlecht gefressen haben, obwohl sie es dringend nötig hatten.

3. Verregneter Spätsommer/ Herbst ⛈️
Spätsommer und Herbst haben dann so richtig Probleme mit den Wasserwerten und den Temperaturen mit sich gebracht.
Die Teilwasserwechsel musten dem vielen Regen angepasst werden. Abfallende PH und KH Werte, bis hin zum Säuresturz, kamen in erschreckend vielen Teichen vor. Auch das hat den Tieren sehr viel Kraft und manchmal auch das Leben gekostet. Alles in allem war es kein so guter und einfacher Sommer für viele Fische.
Zum Glück war der Herbst recht warm und die Fische haben instinktiv versucht, wie eigentlich jedes Jahr im Herbst, noch einmal so viel wie möglich zu fressen. Durch den deutlich kürzeren Sommer hatten die Fische einen noch höheren „Druck“ sich für den Winter vorzubereiten. Wer dieses nicht berücksichtigt hat, hat auch hier wieder ein Defizit aufgebaut und die letzte Chance verpasst, ein gutes Polster für den Winter und die darauf folgende Saison zu schaffen

4. Winter. ☃️
Schon jetzt haben viele Teichbesitzer das füttern eingestellt und die Filteranlagen abgebaut. Aus Erfahrung weiß ich, dass in jedem Jahr Fische zu dünn in den Winter gehen und noch dünner wieder raus kommen.In diesem Jahr werden es deutlich mehr sein. Wenn der Filter nicht mehr läuft, wird meist auch keine Teilwasserwechsel mehr vorgenommen. Wer jetzt nicht regelmäßig, besonders nach starkem Regen PH und KH im Teich kontrolliert, läuft Gefahr schon bald die ersten Probleme im Teich zu bekommen. Natürlich gilt dieses auch wenn der Filter noch läuft.
Es war und ist immer wichtig, sich um das Teichwasser zu kümmern. In diesem Jahr war und ist es notwendig noch mehr Sorgfalt auf das Wasser zu verwenden und den Energiebedarf der Koi auch im Winter mit regelmäßigem füttern zu decken.
Wer jetzt im Winter nicht oder zu wenig füttert und somit seine Fütterung nicht an die Bedürfnisse der Fische, sondern nach den Wassertemperaturen richtet, muss im Frühling befürchten, dass seine Koi mit dem Energiemangel zu kämpfen haben oder ihnen schon im Winter „die Puste“ ausgeht.
Das die Temperatur im Koteich nicht unter 4 °C absinken sollte, sei nur am Rande erwähnt. Das sollte inzwischen allseits bekannt sein.

* Nur am Rande: ⚠️
Weibliche Koi neigen eher zum Energiemangel als männliche.
Warum ist das so? Das ist einfach erklärt: die Mädchen müssen in jedem Frühling Laich aufbauen. Egal, ob sie im Teich laichen können oder nicht. Das hat die Natur so vorgesehen. Das bilden und ausreifen vom Laich beginnt bereits in der kalten Zeit und kostet dem weiblichen Koi deutlich mehr Energie, als die männlichen Koi benötigen. Wenn diese schon ausgegezerrt aus dem Winter kommen, droht hier der Energiemangel. Wenn die Mädchen den Laich im Sommer nicht loswerden, müssen sie zum Winter hin einen Teil der angefressen Reserven dafür aufwenden, ihn wieder zurück zu bilden. Mädchen haben also zweimal im Jahr einen deutlich höheren Energiebedarf/Verbrauch als Jungs. Damit erklärt sich auch, warum diese versuchen, während des Sommers, mehr zu fressen als die Jungs.

5. Koi Haltung 🐟🐟
Diese bedeutet nicht nur einen schönen Teich zu bauen, gutes Futter zu geben und klares Wasser. Koi Haltung bedeutet vor allem zu wissen was und wie viel die Fische in welcher Zeit benötigen, sowie Grundkenntnisse über das Wasser, in dem die Fische leben. Nicht die Klarheit eines Teiches ist ein Indiz für gutes Wasser, sondern dass die Fische sich wirklich wohl fühlen. In der Regel erkennen wir das wenn sie gut fressen und keine Auffälligkeiten wie scheuern, springen, sich vor dem Winter ablegen, Brustflossen einklemmen, sich absondern, auffällig Atmen, vor dem Wassereinlauf stehen, im Winter seitlich liegen, Sommer oder Winter wie eine Boje im Wasser „stehen“ oder schlechtes fressverhalten zeigen. Auch starke Rötungen sind ein schlechtes Zeichen. Natürlich muss individuell auf jedwege Auffälligkeit von Fischen oder Wasser reagiert werden!!!!!!

6. Probleme vermeiden: Zusammenfassung. 🛟
Nachdem ich jetzt lange darüber geschrieben habe was passieren kann, fragen manche: Wie können wir solche potentiellen Probleme verhindern.
Nichts einfacher als das:
Gelegentliches Messen der Wasserparameter mittels Tröpfchen Test sollte genauso zur Teichpflege gehören wie das überwachen der Teichtemperatur. Ganz besonders im Winter.
Das Wasser ist neben dem Futter mit das allerwichtigste. Wir müssen also immer für gute Wasserwerte durch ausreichend Frischwasser und in manchen Gegenden durch aufbessern der Wasserwerte sorgen. Wenn wir dann noch im Winter die maximale Tiefsttemperatur von 4 °C für Koi berücksichtigen. Der Jahreszeit angepasstes Futter geben. Auch im Winter für gutes und regelmäßiges Frischwasser sorgen, (nicht so häufig wie im Sommer) sowie bei Auffälligkeiten frühzeitig und angemessen reagieren, haben wir gute Voraussetzungen für die Koi in unserer Obhut geschaffen.

❗️Jeder Teichbesitzer sollte das Ziel verfolgen, dass es seinen Koi so gut wie möglich geht, und sie nicht nur überleben.❗️

THP Kornelia Röder

Lange genug haben wir auf den Sommer gewartet. Jetzt genießen wir die Sonne. 🌞Aber vernünftigerweise meistens aus dem Sc...
09/07/2023

Lange genug haben wir auf den Sommer gewartet. Jetzt genießen wir die Sonne. 🌞

Aber vernünftigerweise meistens aus dem Schatten heraus und Schatten ist genau das Thema.

Die Sonne wird immer aggressiver. Die älteren erinnern sich noch an einen Sonnenschutzfaktor 3 oder 5. Heute verwenden wir Sonnenschutz Creme mit dem Faktor 30 oder 50.
Das Sonne Hautkrebs begünstigt, wissen wir auch alle. Darum sorgen wir dafür, dass unsere Lieben im Sommer immer Schatten finden.
So vor der aggressiven Sonne geschützt, genießen wir den möglichst glasklaren Teich. Freuen uns darüber die Fische durch das klare Wasser schwimmen zu sehen, bieten ihnen Leckerlis am Teichrand und sind begeistert, wenn sie mit dem halben Körper gierig aus dem Wasser kommen. Genauso schön finden wir es wenn sich die Koi an flachen Stellen mit dem halben Rücken aus dem Wasser in die Sonne legen.

⚠️Doch hier droht die Gefahr.

Bei dem Thema Sonnenbrand bei Koi gibt es kontroverse Meinungen. Die eine nennen es Allergie. Die anderen behaupten mit großer Vehemenz, dass es so etwas nicht gibt. Zum Teil, weil sie es selber noch nie erlebt haben. Wie bei vielen relevanten Themen um den Koi wird man sich auch hier nie wirklich einig werden. Es ist durchaus möglich, dass es einen Zusammenhang zwischen Futter und Sonneneinstrahlung gibt. Genauso gut ist es möglich, dass die Sonne bei manchen Koi schlicht und einfach die Schleimhäute verbrennt. Wie auch Menschen unterschiedlich empfindlich auf Sonne reagieren, können auch Fische unterschiedlich empfindlich sein. 

Warum ist an manchen Teichen noch nie zu einem entsprechenden Fall gekommen ist und an anderen Teichen regelmäßig kann ich auch nicht beantworten. Auch nicht, warum es in betroffenen Teichen oft nur ein oder zwei Tiere betrifft. 

Ein Sonnenbrand oder wie auch immer man diese schwer geschädigte Haut und Schleimhaut auf dem Rücken der Fische nennen will, ist für die betroffenen Tiere oft so schwer das sie anfangen auffällig zu werden und sich z.B. absondern. Diese Entzündung kann so schwer wiegend werden, dass sie nicht selten unbehandelt zum Tod führt.
Aber auch langfristig kann es zu Hauttumoren bei häufig betroffenen Koi kommen.

Wir können manche Fische nicht davon abhalten, sich exzessiv in die Sonne zu legen. Da sind diese auch nicht intelligenter als manche Menschen.

Da wir aber entgegen der Natur unserer Koi, unbedingt so klares Wasser wie nur möglich wollen, ist es im Grunde genommen nur logisch, dass wir ihnen die Möglichkeit in den Schatten zu gehen ermöglichen sollten.

Nicht immer muss man mit sinnvollen Maßnahmen warten, bis etwas passiert ist. 😉

THP Kornelia Röder

Lieber Teichbesitzer, wir müssen über Malachitgrün Oxalat in Universal Mittel reden. 😬‼️‼️Vorab, damit dieser Artikel ni...
17/06/2023

Lieber Teichbesitzer, wir müssen über Malachitgrün Oxalat in Universal Mittel reden. 😬

‼️‼️Vorab, damit dieser Artikel nicht falsch verstanden wird. Das Medikament ist nicht das Problem. Natürlich hat es Nebenwirkungen wie alle Mittel. Wenn es notwendig ist, ist die Erkrankung meist schlimmer einzuordnen als die Nebenwirkung. In diesem Artikel geht es in erster Linie um den unnötigen und missbräuchlichen Einsatz durch Verdacht oder zur Prophylaxe.‼️‼️

Es ist Sommer, und da gibt es immer wieder Fische die sich ungewohnt verhalten. Wo man sieht, dass ein Tier eine optische Veränderung hat, Wunden oder im schlimmsten Fall Fische gestorben sind. Scheuern, Springen, Pickel die für Pilz gehalten werden oder farbliche Veränderungen die gestern anscheinend noch nicht da waren. Gründe und Ursachen sind vielfältig und nicht leicht zu deuten. Es gibt aber universelle Mittel die gegen alles helfen. 🤢

Nicht selten wird Facebook bemüht oder noch besser: Google. Nur um dann nach Bildern eine eigene Diagnose zu stellen. Spätestens hier beginnt es ganz oft schief zu laufen.
Die Bildersuche hat ein vermeintlich eindeutiges Ergebnis gebracht und der Einkauf eines passenden Mittels ist auch schnell erledigt. Ein Universalmittel das gegen so gut wie alles hilft.
Ein Blick auf die Dosierungsanleitung bringt erste Fragezeichen mit sich? Wie viel Liter hat der Teich? Häufige Antwort: So ungefähr zwischen…. und….
Also wird für sich selber ein ungefährer Teichinhalt gewählt und entsprechend das Medikament dosiert. Fische, die dann trotz Behandlung sterben, gelten als zu schwach oder man glaubt zu lange mit der Behandlung gewartet zu haben.
‼️ABER: Eine Überdosierung führt sehr oft schon nach wenigen Tagen zu Leber- oder Nierenversagen. Auch irreparable Schäden an Nerven oder Gehirn sind möglich.

Nun führt diese Art des Umgangs mit dem Teich und den Problemen seiner Bewohner mit dieser Art der Selbstdiagnose und Selbstbehandlung auch immer wieder zum Erfolg. Ob Glück oder Zufall scheint zunächst einmal nicht so wichtig. So wie für manche Teichbesitzer, die so agieren, die Frage ob nur ein Symptom oder auch die Ursache behandelt wurde. Schließlich weiss man nun was zu tun ist wenn es den Tieren wieder schlechter geht. Da diese Malachitgrün Oxalat haltigen Mittel sogar von manchen prophylaktisch eingesetzt werden kann es nicht schlimm sein und schließlich hilft man damit ja den Fischen. 🙄

❗️Man muss sich nur vor Augen halten, dass dieses Medikament in der Fischzucht (nicht Koi oder Zierfisch) strengstens verboten ist. Der Verzehr mit diesem Mittel behandelter Fische steht im Verdacht sich für uns wie folgt auszuwirken
- [x] Krebserregend
- [x] Genotoxisch (DNA verändernd)
- [x] Mutagen (Erbgut verändernd)
- [x] Fertilitätsstörend ( Unfruchtbar/Sterilität )

Doch unsere Koi werden nicht gerade selten mit dieser Chemotherapie bombardiert!

⚠️ ACHTUNG!!!!!
Dieser Wirkstoff ist hoch aggressiv und gefährlich. Anders als viele andere Mittel dringt Malachitgrün Oxalat in den Körper ein und reichert sich in der Leber, der Niere, dem Fettgewebe, den Augen und sogar im Gehirn an wo er nur sehr langsam abgebaut wird. Manches wird nach einiger Zeit ausgeschieden, anderes verbleibt im Körper und richtet schleichend Schaden an.
Auch wenn man genau dosiert, regelmäßig in unregelmäßigen Abständen das Mittel anwendet, sind häufig schon auf den ersten Blick Schäden erkennbar die nicht selten daher kommen. Allem voran erblindete Fische! Eine häufige Nebenwirkung!!
Langfristig drohen den Fischen Leber und/oder Nierenschäden, die Tumoraffinität ist deutlich erhöht. Gehirn und Nerven werden nach und nach geschädigt.
Insgesamt können wir von einer verkürzten Lebenszeit durch unterschiedliche Erkrankungen, die auf dieses Mittel zurückzuführen sind, ausgehen. Je nach Empfindlichkeit der einzelnen Tiere.

Ich bin ganz sicher kein Gegner von notwendigen Behandlungen, auch wenn die Wirkstoffe manches mal alles andere als harmlos sind. Kranke Tiere müssen behandelt werden und dann gilt es ab zu wegen, ob das Medikament oder die Krankheit schlimmer ist.
Ich bin aber ein absoluter Gegner vom unnötigen Einsatz der Medikamente oder gar unsachgemäße Handhabung mangels Wissen vom Teichinhalt ider falsch gestellter Eigendiagnose. Eigentlich sollte jeder Tierbesitzer das ebenso sehen. Vielleicht liegt es an der leichten Verfügbarkeit oder fehlender Aufklärung der toxizität solcher Mittel, oder daran dass Fische nicht schreien und somit nicht mitteilen können, wie es Ihnen geht, das hier nach einer schnellen und einfachen Lösung eines vermeintlichen Problems gesucht wird.
Oft ist es auch Hilflosigkeit und das Bemühen den Fischen so schnell wie möglich selber zu helfen. Niemand möchte das seine Tiere leiden.

Ich will noch auf die häufigsten Argumente eingehen die nach meiner Erfahrung zu einer unnötigen Behandlung führen oder geführt haben.

1. Die Fische scheuern und springen.
- Diese Universalmittel wirken nur gegen einzellige (winzig kleine), Parasiten. Diese Art der Parasiten führt aber weder zu scheuern, noch zu springen.
2. Wunden
- Für Wunden gibt es eine Ursache, die im System gefunden und zielgerichtet behandelt werden muss. Ein Universalmittel ist hier häufig viel zu schwach und beseitigt nicht die Ursache.
3. Pilz
- Ein durchaus legitimer Grund ein solches Mittel einzusetzen. Allerdings sollte dieser Pilz unbedingt eindeutig und keine Karpfenpocken oder Hauttumore sein. Auch ist hier eine separate Behandlung nach feststellen der Ursache oft besser.
4. Tote Fische ohne die Ursache zu sehen.
- Für mich fast der unsinnigste Grund, ein solches Mittel einzusetzen, bevor man nicht genau weiß, was der Fisch hatte. Die Wahrscheinlichkeit daneben zu liegen ist hoch.
5. Seit das Mittel im Frühling prophylaktisch eingesetzt wird, gab es keine Probleme mehr.
- das ist mit Abstand der unsinnigste Grund von allen. Wenn es regelmäßig im Frühling Probleme gibt oder gab, muss man der Ursache auf den Grund gehen und diese behandeln oder vermeiden. Je nachdem, um was es sich handelt. Für den prophylaktische Einsatz eines solchen Mittels gibt es keinen logischen Grund, auch wenn man sich den noch so sehr vorstellen möchte.

Viele dieser Argumente werden durch eine Google Suche unterstützt. So werden aus Karpfenpocken Ichtyho oder Pilz. Aus einer verdickten Schleimhaut Pilz oder bei normalen, der Varietät entsprechenden Glotzaugen, eine bakterielle Bauchwassersucht u.s.w.

Wer eine Diagnose durch eine Bildersuche im Internet stellt, sollte einmal darüber nachdenken, ob er ein Pilzgericht essen würde, wo die unbekannten Pilze nur durch eine Bildersuche bestimmt wurden. So wie es hier jede Menge Verwechslungsmöglichkeiten gibt, sind auch Krankheiten nicht durch Bilder zu diagnostizieren. Dafür gibt es zu viele Erkrankungen mit den gleichen Symptomen oder ähnlichen Bildern, die individuell behandelt werden müssen. Das beste Beispiel dafür sind Karpfenpocken, die mal für Pilz und mal für Ichthyo gehalten werden.

Für den Fisch gilt das gleiche wie für uns oder andere Haustiere: Behandlungen so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig und mit den richtigen und geeigneten Mitteln bei richtiger Dosierung und Anwendung nach richtiger Diagnose durch einen Fachmann oder Fachfrau. Selbstdiagnosen sind oft langfristig tödlich und führen zu unnötigem Leid bei Mensch und Tier.

THP Kornelia Röder

Adresse

Am Forstteich, 25
Norderstedt
22850

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Montag 09:00 - 18:00
Dienstag 09:00 - 18:00
Mittwoch 09:00 - 18:00
Donnerstag 09:00 - 18:00
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