EquineEwen - Healing Horses

EquineEwen - Healing Horses PferdeTee, HundeTee & BodyBoost - Individuelle Kräuterkuren und Zusätze für Pferd, Hund & Mensch. "Jeder Krankheit ist ein Kraut gewachsen."
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Ganzheitliche Behandlung und Therapie psychischer und physischer Gesundheit, von Pferden, Hunden, Katzen und ihren Besitzern. Futterberatung, Kräuterkuren, Wunschkapseln, Bachblütenanalysen, Schüssler Salze und Veterinär Homöopathie. PferdeTee & HundeTee: Umfassende Fütterungsanalysen, inklusive auf das einzelne Tier individuell erstellte Kräutermischungen. Analyse von über 180 Bestandteilen aus H

eilkräutern, Samen, Blättern, Blüten, Wurzeln, Rinden & Beeren. Der "Tee" ist kein tatsächlicher Tee, sondern eine Futtermischung die dem Krippenfutter & Napf-futter beigemischt wird. Die Analyse umfasst Futtermittel, Mineralien, Naturmedizin, wie bspw. Vitalpilze und viele weitere erkrankungsrelevante Zusätze. Die Kräutermischungen und die Umorganisation des Krippenfutters dient zur Wiederherstellung der Selbstheilung, als Katalysator fürs Immunsystem und als konkreter Problemlöser, bei jeglichen Erkrankungsbildern und einer optimalen Versorgung des Gesamtorganismus. Mein Kooperationspartner zur Erstellung dieser Kräutermischungen ist ein qualifizierter alteingesessener Kräuterversand, der jede einzelne Mischung nach meinem Rezept individuell zusammenstellt und an meine Kunden versendet. Wunschkapsel für Menschen & Tiere: In Kooperation mit der Wunschkapsel erstelle ich individualisierte Zusatzmittel in Kapselform. Hierbei werden über 200 Bestandteile aus Aminosäuren, Kräuterextrakten, Probiotika, Mineralien, Patentierten Substanzen, Speziellen Vitalstoffe, Vitalpilzen & Vitaminen in Einzelbestandteilen analysiert und individuell für Menschen, Pferde & Hunde zusammengestellt und in einer Kapsel untergebracht. Inklusive ist eine Analyse und ein Fazit meiner Einschätzung der gesundheitlichen Situation und Einzelbeschreibungen der enthaltenen Nahrungsergänzungsmittel. Auch Kinder können in Ihrer Entwicklung und zur Unterstützung bei psychischen und physischen Problemen stark von einer eigenen Wunschkapsel profitieren. Kombinationen: PferdeTee, Hunde Tee & Wunschkapsel können immer auch gleichzeitig verabreicht werden. Die meisten meiner Kunden beginnen als Grundlage mit dem Tee und fügen ergänzend die Wunschkapsel hinzu. Damit entsteht ein abgerundetes Konzept zur Unterstützung im Bereich klassischer Fütterung & spezieller Nahrungsergänzung. Trotzdem machen Tee und Wunschkapsel immer auch einzeln Sinn. Ich schaue gern auf ihre persönliche Situation und empfehle ehrlich & transparent, welche Behandlung in Ihrem individuellen Fall, Sinn machen würde. Heilpraxis: Ich bin zertifizierter Bachblütenberater, Heilpraktiker und Veterinärhomöopath und erstelle für Sie und / oder Ihr Tier gerne subjektiv auf den Organismus reflektierte Therapien für Psyche (Bachblüten) oder zur Mikromineralisierung (Schüssel Salze), die immer individuell analysiert werden. Dadurch entsteht ein Abbild der individuellen Themenkomplexe, für Hintergründe einer Erkrankung. Ein ganzheitlicher aufrichtiger Blick auf Sie und ihr Tier ist für mich entscheidend und Kern meiner Arbeit. Kontaktieren Sie mich gerne, für weitere Informationen per PN oder email.

Bitterklee als Helfer bei VerdauungsschwierigkeitenIn der Übergangsphase zwischen Weidezeit und dem Abschluss selbiger, ...
05/10/2024

Bitterklee als Helfer bei Verdauungsschwierigkeiten

In der Übergangsphase zwischen Weidezeit und dem Abschluss selbiger, rückt der Bitterklee in vielen PferdeTee Mischungen in den Vordergrund. Die Umstellung zu Rauhfutter, dass teils erst 2 Monate abgelagert ist und der teilweise noch vorhandene Zugang zu Gras, dass durch die schwankenden Temperaturen, wesentlich schwierigere Nährstoffzusammensetzungen besitzt, führt vielseitig zu Verdauungsbeschwerden.

Blähungen, Kotwasser, Magenprobleme, Berührungsempfindlichkeit im Bauchbereich bis hin zu Appetitlosigkeit, sind Auswirkungen schwer verdaulicher Nahrung. Dies kann sowohl ein „mit hoher Restfeuchte“ eingelagertes Heu betreffen, welches frühestens nach 3 Monaten (nicht nach 6 Wochen) Ablagerung, beginnt unproblematischer zu sein. Oder eben der zu lang andauernde Weidegang zu kälterer Jahreszeit. Wenn die Temperaturen nachts, auch nur an einzelnen Tagen, unter 8 Grad fallen, verändern sich die Nährwerte im Gras zum negativen. Häufig werden auf den, um diese Jahreszeit, zu kurz gefressenen Weiden, auch zu viele Erd- oder Sandanteile mitgefressen, was Verdauungsbeschwerden zunehmend begünstigt. Bei feuchten Wiesen nimmt auch die Verpilzung der Gräser zu. Hier kann in vielen Fällen, der Bitterklee Abhilfe schaffen.

☘️Bitterkleeblätter enthalten Bitterstoffe vom Secoiridoidtyp, Iridoide, Flavonoide, Phenolcarbonsäuren und Cumarine.
Der Bitterklee enthält wie der Name vermuten lässt, vor allem Bitterstoffe und Gerbstoffe.

☘️ Diese Bitterstoffe unterstützen die Gallensaftproduktion und die Ausschüttung der Verdauungssäfte wodurch sie eine reibungslose Verdauung und Entlastung der Leber begünstigen. Ob Magen- und Darmstörungen, Kotwasser, oder gehemmter Verdauulichkeit. Bitterklee wirkt auch bei körperlichem Unwohlgefühl und Neuralgien.

☘️ Bitterstoffe haben eine positive Wirkung auf den Darm bzw. die Darmschleimhaut, da sie kontrahierend wirken und so Entzündungen vorbeugen und beruhigen. So kann die Pflanze Blähungen und Völlegefühl lindern sowie die grundlegende Verdaulichkeit schwerverdaulicher Nahrung fördern.

☘️ Darüber hinaus zeigt der Bitterklee Wirkung, bei Erkrankungen des Zentralen Nervensystems, Neuralgien und Muskelschmerzen, die aus Verspannungen resultieren. Die Bitterstoffe wirken zur Stärkung der Leber durch vermehrte Freisetzung von Speichel, Galle und Magensaft. In diesen Bereichen wirken sie daher auch bei Schmerzen und Entzündungen hilfreich.

☘️ Der Name „Bitterklee“ führt leicht in die Irre. Denn um eine Kleeart handelt es sich bei der Sumpfpflanze nicht. Es sind die kleeähnlichen Blätter, die ihr den Namen verliehen haben.

☘️ Der Bitterklee ist auch unter dem Namen „Fieberklee“ bekannt. Dies lässt sich aus der Historie heraus erklären. Denn früher wurden bei Fieber gerne Bittermittel eingesetzt, um die Entgiftung des Körpers zu fördern.

Bitterklee kann also vielseitig sinnvoll eingesetzt werden, wenn Pferde um diese Jahreszeit ungünstigen Nährstoffbedingungen ausgesetzt sind.

Bleibt gesund ❤️
Eure EquineEwen

ℹ️ Tyrosur Wundheilpulver ℹ️Vorab das wichtigste -„Keine Werbung trotz Markennennung“. Es ist eins dieser Mittel, die au...
10/09/2024

ℹ️ Tyrosur Wundheilpulver ℹ️

Vorab das wichtigste -„Keine Werbung trotz Markennennung“.

Es ist eins dieser Mittel, die aus meiner Sicht in keiner Hausapotheke fehlen sollten. Ob Mensch oder Tier - ich greife seit vielen Jahren bei kleineren und auch größeren oberflächlichen Verletzungen gerne und häufig zu dem einfach aufzustreuenden Pulver. Ob Schnittverletzungen, Abschürfungen, nässende Wunden oder schlecht zu verbindende Stellen.

ℹ️ Durch die pudrige Konsistenz kann das Mittel auch aufgepustet werden. Es ist ausschließlich zur äußeren Anwendung gedacht. Bei Pferden setze ich es grundsätzlich gern bei jeglichen oberflächlichen Wunden oder Entzündungszuständen der Haut ein, auch bei Mauke habe ich damit gute Erfahrung gemacht. Bei Hunden behandelt es sehr zuverlässig Hot Spots oder ist auch nach dem Entfernen einer Zecke, eine gute Nachbehandlung auf der Bissstelle.

ℹ️ Nässende Wunden legt es zuverlässig trocken, ohne sie zu intensiv auszutrocknen und damit zu starke Schorfbildung zu begünstigen. Es verschließt die Wunde recht zuverlässig und schnell, sorgt dabei aber für sanfte Abheilung. Entzündungszustände der Haut (auch bei kleinen Rissen) werden meist sofort gelindert und die Heilung beschleunigt.

ℹ️ Das wasserlösliche Puder besteht aus einer Lactose-Basis, mit dem Wirkstoff Tyrothricin. Da das Wundheilpuder nur auf der Haut angewendet wird, kann es auch bei Lactoseintoleranz problemlos eingesetzt werden. Tyrosur ist auch für Säuglinge und Kleinkinder geeignet und zugelassen.

ℹ️ Wirksubstanz ist Tyrothricin - Tyrothricin ist ein lokal wirksames Antibiotikum. Das Mittel hat antibakterielle Eigenschaften und wirkt unterstützend bei der Behandlung von Entzündungszuständen der Haut, die durch sogenannte grampositive Bakterien verursacht werden. Durch die einfache Anwendung ist ein berührungsloses Austreuen des Puder in die Wunde möglich.

Es ist günstig, in jeder Apotheke zu erwerben und hält ewig. Kann man sich gut zuhause hinlegen.

Bleibt gesund ❤️
Eure EquineEwen

Artischockenkraut - Verdauungshilfe & FettverbrennungDie Artischocke ist ein vielseitiges Gewächs, dass sowohl bei Pferd...
09/08/2024

Artischockenkraut - Verdauungshilfe & Fettverbrennung

Die Artischocke ist ein vielseitiges Gewächs, dass sowohl bei Pferden, als auch bei Menschen gesundheitlich unterstützen kann. Besonders potent ist sie im Kampf gegen unerwünschte Fettpölsterchen und bei zu nährstoffreicher Nahrung, was um diese Jahreszeit bei Pferden, häufig auch Weidegras betrifft.

Die Temperaturen in der Nacht sinken, während es tagsüber noch sehr warm ist. Dies führt dazu, dass sich Nährwerte im Gras häufig ins negative (viel Zucker / wenig Raufaser) verschieben. Nicht selten kommen Pferde gerade um diese Jahreszeit mit aufgeblähten Bäuchen von der Wiese. Auch sonstige Verdauungsbeschwerden können sich mehren - nicht zuletzt bauen sich unter diesen Bedingungen gern auch hartnäckige Fettpolster auf.

Jedes Jahr im Zeitraum von Juli & August wird das Artischockenkraut geradezu zum Dauerbrenner in den PferdeTee‘s. Ganz viele unterschiedliche Pferde haben diesen Zusatz in ihren individuellen Mischungen.

🌿 Ob zur Anregung des Fettstoffwechsels bei Niedrigzehrern, im Fall von Stoffwechselblockaden (PSSM, KPU, Rehe, EMS) als Verdauungshilfe bei Pferden die zu Aufgasungen neigen und nicht zuletzt bei den Pferden, die schlecht Nährstoffe aufnehmen oder darmempfindlich sind.

🌿 Die wichtigsten Inhaltsstoffe in den Blättern der Artischocken-Pflanze sind Chlorogen- und Neochlorogensäure, Cynarin, Bitterstoffe, Flavonoide sowie Sesquiterpene.

🌿 Die Wirkstoffe der Artischockenblätter fördern die Gallensaftbildung und den Gallenfluss. Sie regen dadurch die Fettverdauung an. Die Funktion der Galle wird verbessert, der Fluss der Galle wird verstärkt und Beschwerden wie Druck- und Völlegefühl sowie begleitende Blähungen können vermieden werden.

🌿 Pferde besitzen keine Gallenblase, wie wir Menschen, aber trotzdem Gallensaft. Der von der pferdischen Leber produzierte Gallensaft, wird ständig in kleinen Mengen in den Dünndarm abgegeben. Davon produziert ein gesundes Pferd etwa sechs Liter täglich.

🌿 Dieser Gallen-Saft emulgiert die Nahrung, schließt Nährstoffe auf und macht sie dem Körper zugänglich, bindet und entfernt Toxine und fördert ein gutes Gleichgewicht der Darmflora. Dadurch wird der Entstehung von Kotwasser, Verdauungsstörungen, Blähungen, Überrnährung und auch Belastungserkrankungen, wie Hufrehe oder EMS vorgebeugt.

🌿Artischockenkraut stärkt außerdem die körpereigene Funktion der Leber. Die Leber ist neben der Zuständigkeit für die Fettverdauung, auch Stoffwechselzentrale und an vielen Reinigungsvorgängen beteiligt. Die Artischocke unterstützt den Darm und die Nährstoffaufnahme, wenn die Weideflächen sehr energiereich, dafür aber artenarm sind.

🌿 Artischocken haben einen relativ hohen Chromgehalt (7,6mg pro Kilo), weswegen Sie wirksam zur Stärkung des körpereigenen Fettstoffwechsels bzw. des Insulinhaushalts Verwendung finden. Auch der Magen profitiert von der hilfreichen Wirkung der Artischocke.

🌿 Das Artischockenkraut hat harte und faserreiche, fast weiße und pelzige Blattstrukturen. Wie viele andere Kräuter auch bildet die Artischocke sogenannte Wollhaare aus. Wollhaare sind Anhangsgebilde vieler Pflanzen die sie häufig auch komplett überziehen. Sind sie länger oder verzweigt, weich und wollig, so verfangen sie sich im getrockneten und geschnittenen Zustand gerne ineinander. Das führt dazu, dass die getrockneten Blätter der Artischocke in Klumpen zusammenballen. Dies ist arttypisch und kein Qualitätsmangel. In den Kommentaren findet ihr ein Video zur Optik der Artischocke.

🌿 Nicht zuletzt sei erwähnt: Auch wir Menschen können enorm von Einnahme der Artischocke profitieren. Gerade zur Unterstützung bei Diäten, zur Steigerung der Fettverbrennung, aber auch bei grundlegenden Verdauungsbeschwerden mit Blähungen, kann die Einnahme von Artischocken-Kapseln gute Dienste leisten. Bei Unverträglichkeiten gegenüber Alkohol oder fettem Essen, liegt die Ursache häufig an mangelnd gebildetem Gallensaft und einer sensiblen Leber. Auch hier, kann die Artischocke jegliches Unwohlsein während des Konsums oder am Tag danach in Luft auflösen.

Bleibt gesund ❤️
Eure EquineEwen

Neue Terminblöcke PferdeTee, HundeTee & BodyBoost Jetzt geht es teils einfach schon los mit dem Fellwechsel. Es ist gera...
01/08/2024

Neue Terminblöcke PferdeTee, HundeTee & BodyBoost

Jetzt geht es teils einfach schon los mit dem Fellwechsel. Es ist gerade mal Anfang August und die ersten Haare rieseln.

Ich bitte wie jedes Jahr darum, frühzeitig Termine einzuplanen, falls ihr & eure Tiere Unterstützung brauchen. Gerade wenn es Richtung Herbst geht - terminlich betrifft dies aktuell vor allem September & Oktober. Die Wartelisten sind schon gut gefüllt und ich werde wohl oder übel kurzfristige Terminanfragen weiter in den Winter schieben müssen, da meine Kapazitäten (gerade für Neukunden) wie immer, begrenzt sind.

Erfahrungsgemäß ist bei den Pferden die Umstellung von Weidegras auf hauptsächliche Raufutter-Fütterung in Richtung Winter die Zeit, in der die klassischen gesundheitlichen Probleme sich vermehren und Unterstützung über Kräuter in vielen Fällen den Übergang vereinfachen kann. Im speziellen betroffen sind hier Atemwegs-, Stoffwechsel, Verdauungs-, Nervenkostüm-, Kotwasser-Kandidaten. Bitte meldet euch rechtzeitig. Ob hier Kräuter, die Wunschkapsel oder eine Kombination der passendere Weg sind, schaue ich gern bei Terminanfrage für euch nach.

Was HundeTee und die Wunschkapsel für Menschen & Hunde angeht, ist da glücklicherweise weniger intensive Beeinflussung durch den Jahreszeiten-Wechsel gegeben. Trotzdem bin ich auch hier dankbar, frühzeitig planen zu können.

Hoffen wir dass der Sommer noch ein bisschen erhalten bleibt. In diesem Sinne.

Bleibt gesund ❤️
Eure EquineEwen

Umgang mit dem Fall Dujardin - und warum Hass, nicht die Antwort ist Ich möchte gerne ein paar zusätzliche Worte verlier...
25/07/2024

Umgang mit dem Fall Dujardin - und warum Hass, nicht die Antwort ist

Ich möchte gerne ein paar zusätzliche Worte verlieren, zu Reaktionen auf den Dujardin-Skandal und dem von mir dazu geposteten Video.

Vorab: Ja - Ich bin wie die meisten von euch, entsetzt über die Bilder die man in diesem Video sieht. Mit Ton kann ich es mir kaum anschauen, weil es mich schmerzt. Auch das geht vielen von euch so.

Nun gibt es aufgrund solcher Emotionen, verschiedene Reaktionen die bei Menschen auftreten können. Was ich verständlich finde, ist Leid, Traurigkeit, nachempfundener Schmerz. Es ist verständlich dass in solchen Zusammenhängen auch Wut entsteht. ABER, es bringt niemandem etwas - weder sich selbst noch anderen gegenüber, nun Gewalt der betreffenden Person gegenüber, einzufordern.

Einige der größten Probleme unserer Welt, entstehen genau so. Ausübende Gewalt der mit Gewalt begegnet wird. Ich kann es nur schwer ertragen so etwas zu lesen.

Ob gefordert wird, dass sie ebenso viele Schläge zurück bekommt. Oder dass das Pferd sie leider nicht an den Kopf oder ins Gesicht getreten hat. Oder schlimmere, gewalttätigere Kommentare, die ich hier garnicht wiederholen möchte. Das ist aus meiner Sicht wirklich problematisch.

Dass hier bestimmte Konsequenzen in die Wege geleitet werden müssen, die im vernünftigsten Fall über eine einfache 6-monatige Sperre hinweg gehen. Dass sich an diesem leider „nicht ganz unüblichem“ Umgang im Profi-Pferdesport und auch in jedem anderen Bereich, in den Pferden Gewalt zugefügt wird, um sie zu Leistungen zu bringen, die dem Ego des Menschen oder der Vervielfachung von Geld dienen, etwas grundlegendes ändern muss. Dass hier nun im Zweifel ein Exempel statuiert werden muss, dass zukünftig dafür sorgt, dass sich keiner mehr traut, Pferde so zu behandeln. Ja, absolut ja.

ABER - Jeder erwachsene Mensch und dazu zählen für mich definitiv auch Personen, die noch keine 18 Jahre alt sind, sollte seine Emotionen in gewisser Art und Weise, gelernt haben zu kontrollieren. Dazu gehört unter anderem, nicht mit gewalttätigen Äußerungen, Gewalt-Androhungen oder Hass auf Vorkommnisse zu reagieren, die einem nicht gefallen.

Ob es nun um Charlotte Dujardin oder andere Gewalttaten geht. Man begibt sich mit Hass, den man als Antwort ausbreitet, auf eine ähnliche Ebene und tut weder sich, der Situation, noch dem anderen irgendetwas gutes.

Für mich ist es wirklich schockierend, welche Art Kommentare hier teilweise unter dem Beitrag zu CD aufgetaucht sind. Ich verstehe den Schock und auch eine aufkeimende Wut. Aber hinter solcher Wut, steckt in erster Linie meist Traurigkeit & Machtlosigkeit. Das sind eher schwache Gefühle, keine die mit sehr viel Energie oder Überlegenheit einhergehen. Solche Gefühle gegen die wir uns eher wehren, will doch fast jeder in so einer Social Media-getriebenen Welt, lieber allwissend als ahnungslos erscheinen.

Es schadet keinem, so lange Zeit duchzuatmen, bevor man mit einem hasserfüllten Kommentar auf eine solche „mediale Neuigkeit“ antwortet. Es dient einen selbst, wenn man bereit ist mit einem gewissen Maß an Menschlichkeit und dem Wissen dass keiner von uns auf dieser Welt perfekt und fehlerfrei ist, die innere Frage zu stellen, wie das nur sein kann.

Ich verstehe die Enttäuschung, dieser Person gegenüber. Ich verstehe wenn man sich fragt, wie und warum so etwas geschehen kann. Ich verstehe wenn man sich fragt, wie man darüber auch noch lachen kann, wenn man so etwas beobachtet. Ich verstehe das Entsetzen darüber, dass es nun Pferdemenschen gibt, die diese Vorkommnisse als „halb so wild“ abstempeln möchten. Und ich verstehe jeden, dem erstmal unschöne Emotionen hoch kommen.

Ich habe gelernt, nicht zu richten. Denn so wie wir selbst richten, werden auch wir gerichtet werden. Es muss nun wirklich mal „durchgeatmet“ werden. Die Stellen die disziplinarisch in der Regie sind, müssen den Fall beurteilen. Es wird sicher Konsequenzen geben. Auch Petitionen sind am Laufen. Da gerät nun einiges im Bewegung und das ist gut so. Aber Hass, ist nicht die Antwort. Ich bitte jeden, sich in seinen Emotionen zu regulieren und zu überlegen ob man anderen Menschen wirklich so etwas schlimmes wünscht oder ob man damit doch etwas drüber ist.

Liebt euch ❤️
Eure EquineEwen

24/07/2024

Eine Bitte vorweg: Bitte keine Wut-Smileys. Schreibt gerne was ihr denkt. Aber FB schränkt Seiten ein, die zu viele Wut-Smiley-Reaktionen bekommen. Sonst bin ich gezwungen den Beitrag hier zu löschen.

Nachdem das Video von Charlotte Dujardin aufgetaucht ist, in dem sie ein Pferd auf sehr unschöne Weise zu mehr Hinterhand-Aktivität hin-prügelt, wars das nun mit Olympia. Die FEI ermittelt.

Mindestens 24 x soll sie in einer Minute zugeschlagen haben. Das Video dazu hab ich euch unten angehangen.

Das Video ist vier Jahre alt, auf dem Pferd sitzt ein angeblich 19jährige Frau. Sie dachte „das müsste halt so“ bei einer Olympia-Trainerin. Allein das zeigt wo der Reitsport so gelandet ist. Eine Gegenstand wird relativ beliebig gegen die Hinterbeine des Pferdes geschwungen. Angeblich ist es ein Gartenschlauch, der da genutzt wird. Das macht es nicht besser.

Charlotte erklärte auf Instagram dass sie das Fehlverhalten zugibt. Was passiert sei, "war völlig untypisch und spiegelt nicht wider, wie ich meine Pferde trainiere oder meine Schüler trainiere, aber es gibt keine Entschuldigung", ist dort zu lesen. "Ich schäme mich zutiefst und hätte in diesem Moment ein besseres Beispiel geben sollen."

Ja Charlotte - dem is nichts hinzuzufügen.

Erdbeerblätter und andere unbekanntere Weidezeit - HelferDie Weidezeit ist für den Darm und den Stoffwechsel unserer Pfe...
08/07/2024

Erdbeerblätter und andere unbekanntere Weidezeit - Helfer

Die Weidezeit ist für den Darm und den Stoffwechsel unserer Pferde nicht die einfachste Zeit des Jahres. Würden unserer Weiden hauptsächlich karg Kräuter- und gestrüpp-reich, also nährstoffarm sein, wäre dies nicht der Fall. Aber das Steppentier Pferd ist heute mit saftig grünen Wiesen konfrontiert, die nicht selten mit Hochleistungsgräsern bepflanzt sind. Bei Pferden die hohe Leistung bringen (Sportpferde, Arbeitspferde, Pferde im Wachstum) ist dies gut zu verkraften. Der Großteil unserer Freizeitpferde, befindet sich aber im Bereich der „leichten Arbeit“, was zu einer stetigen Überernährung und nicht selten kugelrunden Pferden führt, wird dieses Angebot nicht begrenzt.

Der nicht sichtbare Nachteil einer Überversorgung, bildet sich dabei im Darm ab. Gerade bei Stoffwechsel-Sensiblen Pferden mit Erkrankungen wie Rehe, PSSM, EMS, KPU und Cushing, kann eine Überversorgung das empfindliche Mikrobiom im Darm negativ beeinflussen, bevor Symptome überhaupt sichtbar werden. In den vergangenen Jahren ist „Rehe“ kein Einzelfall mehr, der ausschließlich bei verfetteten kleinen Ponys auftritt. Auch unauffällige Warmblüter leiden vermehrt darunter.

Die Ernährung und die Darmflora stellen ein zentrales Element in der Therapie solcher Pferdes dar. Mit dem Bewusstsein wie essentiell die fein abgestimmte Zusammenarbeit von Bakterien, Pilzen und Verdauungsenzymen im Darm ist, zeigt sich häufig Unterstützungsbedarf, um Stoffwechselkandidaten gesund und ohne Verschlechterung der Symptome mit ihrem „bereits labilen Darmmilieu“ durch die Weidezeit, zu begleiten.

Dabei gibt es klassische Helfer wie Weidenrinde, Mariendistel, Löwenzahnwurzel oder Mädesüss und weniger bekannte, umso potentere Unterstützer, die ich euch heute vorstellen möchte.

🍓ERDBEERBLÄTTER🍓
Erdbeerblätter eignen sich als Stoffwechsel- und Entgiftungskur, vor allem für Hufrehepferde oder Pferde mit blockiertem Stoffwechsel, wie es bsw. bei Cushing der Fall ist. Neben dem hervorragenden Geschmack enthalten sie reichlich Nährstoffe. Sie haben einen hohen Gehalt an Rohfaser, enthalten einen hohen Anteil an Vitamin C und ein wenig ätherisches Öl. Erdbeerblätter können unterstützend bei Darmstörung und Durchfall eingesetzt werden. Sie wirken leicht stopfend und beruhigend. Durch ihren hohen Gehalt an Gerbstoffen und Salicylsäure wirken sie außerdem sehr zuträglich und sanft blutreinigend.

🌿NELKENWURZ🌿
Der Nelkenwurz wird traditionell bei Verdauungsproblemen und zur Entzündungshemmung eingesetzt. In der Pferdemedizin bewährt sich die entzündungshemmende Wirkung vor allem, zur Schmerzlinderung und zur Förderung der Regeneration bereits beschädigten Gewebe und Strukturen. Insbesondere bei Hufrehe und Gelenkentzündungen kann Nelkenwurz deswegen hervorragende Wirkung zeigen.
Er zeigt darüber hinaus positiv lindernde Wirkung bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum.

☘️ BITTERKLEE ☘️
Bitterklee enthält wie der Name vermuten lässt, vor allem Bitterstoffe und Gerbstoffe. Diese unterstützen insofern, dass sie die Gallenproduktion anregen und so für eine Reinigung der Leber sorgen. Bitterstoffe haben zudem eine positive Wirkung auf den Darm bzw. die Darmschleimhaut, da sie kontrahierend wirken und so Entzündungen vorbeugen und/oder beruhigen. So kann die Pflanze Blähungen und Völlegefühl lindern sowie die Verdauung fördern. Darüber hinaus zeigt es in Einzelfällen Wirkung, bei Erkrankungen des Zentralen Nervensystems und Muskelschmerzen, die aus Verspannungen resultieren. Es wirkt zur Stärkung der Leber durch vermehrte Freisetzung von Speichel, Galle und Magensaft und wirkt daher auch bei Schmerzen und Entzündungen hilfreich.

Kanntet ihr die Wirkung dieser einerseits in vielen Gärten und an Waldrändern vorhandenen und trotzdem unbekannten Heilkräuter und ihre Wirkung bereits? Wenn nicht, seid ihr nun wieder ein Stückchen schlauer und kompetenter euer Pferd individuell in seinen Bedarfen und seiner Gesunderhaltung zu unterstützen.

Aktuell sind für die individuellen Analysen zu PferdeTee und Wunschkapsel noch einzelne Termine im August frei. Ihr kennt das ja. Danach muss man sich leider schon bis September gedulden. Stammkunden bringe ich wie gewohnt solange es möglich ist, zeitnah unter.

Bleibt gesund ❤️
Eure EquineEwen

Entzündliche Augenerkrankungen mit Puderzucker behandelnDieser Beitrag von mir ist uralt und trotzdem hole ich ihn immer...
14/06/2024

Entzündliche Augenerkrankungen mit Puderzucker behandeln

Dieser Beitrag von mir ist uralt und trotzdem hole ich ihn immer wieder gern hervor. Es ist über 6 Jahre her, dass ich das erste mal dazu berichtet habe. Und gerade heute, habe ich es selbst wieder angewendet, da mir mein Hannoveraner morgens mit Matsch-Auge entgegen kam. Ein Foto von heut morgen und 5 Stunden später stell ich euch in die Kommentare und auch in die Story.

Ich kann gar nicht mehr sagen wie viele hunderte Nachrichten ich immer wieder zu dem Thema bekomme, weil es schon sehr vielen Pferden geholfen hat.

Anbei nun der „Repost“ - damit ich nicht selbst immer suchen muss, wenn ich den Ratschlag mal wieder weitergebe.

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Ich schiebe diesen Beitrag nun bestimmt schon ein Jahr vor mir her.
Dieses ganze Thema hat leider schon im reellen Leben ausgeprägtes „Sh*tstorm-Potenzial“ – ich befürchte hier könnte das zu wesentlich erheblicheren Diskussionen führen. Aber gut, jetzt traue ich mich trotzdem – weil es so hilfreich und in der Auftretens Häufigkeit um diese Jahreszeit, eine der geläufigsten Erkrankungen am Pferd ist.

Ich höre euch schon „Tierquäler“ rufen….. „Bist du verrückt?“ oder „Wie kann man nur?!“……Ja, wie kann man nur?

Um ehrlich zu sein, war es meine liebe Oma Sophie (Hallo Omi auf deiner Wolke *winkwink*), die das erste Mal vor etwa 20 Jahren mit diesem Tipp um die Ecke kam. Zu diesem Zeitpunkt hatte mein damaliges Pferd eine starke Bindehautentzündung, an der die Tierärzte schon zwei Wochen ohne Erfolg rumdokterten.

Ich weiß wie heute, dass ich mein Leid beim Abendessen klagte, als meine Oma plötzlich sagte:…
„Also wir haben ja früher bei sowas Zucker ins Auge gepustet.“
Und ja, glaubt mir – auch meine Reaktion war „Waaas – oh nein….“

Dann begann meine Oma zu erzählen, von den Arbeitspferden die nicht ausfallen durften. Dass sie der wertvollste Besitz waren und dass sie nie bewusst etwas Schädliches gemacht hätten. Wäre aber damals total geläufig gewesen. Für ein matschiges Auge ruft man doch keinen Tierarzt. Und dazu kommt – auch bei Menschen haben sie das genutzt, bei Problemen am Auge.

Ich mach’s jetzt mal kurz und gestehe, dass ich es in meiner Verzweiflung irgendwann probiert habe. Ich tauschte den Zucker noch gegen Puderzucker aus (Kristalle im Auge kamen mir doch etwas barbarisch vor) und los ging's. Was soll ich sagen – mein Pferd war nach drei Puderzuckerbehandlungen seine Entzündung los. Ich war extrem begeistert, wollte nun aber verstehen worin die Funktion bestand.

Zucker war doch eigentlich dieses böse, gar nicht gesunde Zeug. Und „heilend“ – naja Honig vielleicht (den kann man nur so schlecht ins Auge pusten) – aber Zucker?! Ich versuchte mich schlau zu machen und sage deutlich: Bis heute habe ich keinen Beleg dafür gefunden, dass diese Vorgehensweise früher bei Menschen oder Pferden so gehandhabt wurde. Der einzige, der mir damals anerkennend und wissend zunickte, war ein alter Stallmeister, der mich auf die richtige Spur brachte. (Danke Muddel - auch dir *winkewinke* nach oben, du grummeliger wortkarger Pferdemensch.)

Worin begründet sich also die „heilende Wirkung“?

Zucker, ist bei äußerlicher Anwendung antibakteriell wirkend und bindet Flüssigkeit.

Es ist so: Zucker (oder auch der Zucker im Honig) wirkt antibakteriell, und zwar gerade WEIL die meisten Bakterien ihn sehr gern mögen. Man kann sich das in etwa so vorstellen, als dass sie in kurzer Zeit sehr viel davon fressen, bis sie daran zu Grunde gehen. Für Pilze (Schimmel) gilt übrigens das gleiche. Sie fressen den Zucker, das Überangebot schwächt den Pilz an sich und sie breiten sich in Folge, nicht weiter aus.

Im Honig sind zusätzlich noch Enzyme drin, die eventuell unterstützend wirken, aber der Zucker erledigt den größten Teil der Arbeit.

Inzwischen ist mir das Thema Zucker übrigens auch schon in Tierkliniken (Wundspülung) und zur grundlegenden Wundheilung (Kastrationswunden) begegnet. Ich kann mit Oma’s Vorgehensweise also nicht ganz falsch liegen. Ich habe diesen Tipp schon vielen Menschen gegeben, die mit Augenentzündungen bei ihren Pferden, Probleme hatten. Es hat allen schnell und unkompliziert geholfen.

Ein Beispiel der Wirkung habe ich euch mal in Bildern angehangen. Ihr seht dort meinen kleinen King Karl, der sich eine extreme Bindehautentzündung eingefangen hatte. Die Bilder sind nicht gerade appetitlich, aber zeigen deutlich den schnellen Heilungsverlauf.

Ich kann aus meiner Erfahrung wirklich von einer hundertprozentigen Heilungsquote sprechen, muss mich aber oft rechtfertigen und sehr gute Argumente vorbringen, wenn ich sage „Probier’s doch mal mit Puderzucker.“
Das ist erstmal unkonventionell und „wirkt“ lapidar ausgesprochen so unsteril – ist allerdings hundert Mal steriler als mit der Augencreme im Auge rumzupieken und die Bakterien zu verteilen.

Zur Vorgehensweise:

1. Ich persönlich arbeite gern mit einer Unterlage (Pappe/Postkarte/gefaltetes Blatt Papier).
Theoretisch könnt ihr das Pulver auch von der Hand weg pusten. Da kann man allerdings nicht so gut zielen, wie von einer geraden Unterlage.

2. Den Puderzucker siebe ich vorher durch, und platziere ein Häufchen von etwa einem Esslöffel auf meiner Karte. Es ist von Vorteil sich das Pferd festhalten zu lassen, damit man gut zielen kann.

3. Dann mit der Karte so auf etwa 20-30cm Abstand zum Auge und im passenden Augenblick einmal kräftig pusten. Dass es Sinn macht den Lidschlag abzuwarten und dann zu pusten wenn das Auge „auf“ ist, ist eventuell auch erwähnenswert.

4. Und ja – das Pferd erschreckt sich dann kurz – allerdings nicht wegen dem Puderzucker, sondern wegen dem Pusten. Meist blinzeln sie zwei drei Mal, verteilen damit direkt den Zucker im Auge und das war‘s.

Ach und ja – bitte pustet nicht „gegen den Wind“. Ich erinnere mich nur ungern an die Situation wo ich „mit ganz viel Zucker oben drauf“ zurück zur Arbeit musste. Wer auf „Nummer Sicher“ gehen will, seinem Pferd kein Leid anzutun, lässt sich selber mal Puderzucker ins Auge pusten. Hab ich auch schon hinter mir, im Sinne der Forschung (und der Tierquäler-Vorwürfe) – merkt man ehrlich gesagt kaum.
Brennt nicht, reibt nicht – tränt kurz, ansonsten gar nichts.

Anwendungsbereiche: Infektiöse Augenentzündungen, Bindehautentzündung, bakterielle Belastungen, Augen die „einen Zug gekriegt haben“, leichte Rötungen durch Fliegenbelastung.

Nicht hilfreich: Bei chronischen Erkrankungen des Sehapperats, bei denen bereits Gewebeschädigungen (wie beispielsweise Ablösung der Netzhaut) erfolgt sind.

Und zu guter Letzt noch das unumgängliche:
Ich berichte hier lediglich aus meiner eigenen Erfahrung. Ihr sollt bitte weiter brav euren Tierarzt anrufen, um euch zu Diagnostik und Therapie von Augenerkrankungen beraten zu lassen und natürlich nicht „einfach so“ mit ominösen Tipps aus dem Internet rumexperimentieren.

Solltet ihr das trotzdem tun, ist das selbstverständlich eure eigene Entscheidung. Aber sollte so eine eigene Entscheidung stattfinden und zufällig etwas mit meinem Bericht zu tun haben, freue ich mich über ein kleines Feedback zu eurer Erfahrung.

Bleibt gesund ❤️
Eure EquineEwen

💸Unbezahlte Rechnungen💸Es ist ein unschönes Thema. Aber auch so etwas muss man leider ansprechen. In den vergangenen Mon...
12/06/2024

💸Unbezahlte Rechnungen💸

Es ist ein unschönes Thema. Aber auch so etwas muss man leider ansprechen. In den vergangenen Monaten häuft sich bei Auslandskunden (Schweiz, Österreich, Frankreich) ein Problem. Dieses besteht darin, dass in manchen Fällen die Rechnungen für die Kräuter nicht bezahlt werden. In Deutschland kann man dann mittels Mahnverfahren und Inkasso das Geld über unschöne und komplizierte Wege eintreiben. Im Ausland ist dies nicht so einfach möglich.

Dies ist für meinen Kooperationspartner Omega Kräuter mehr als nur ärgerlich. Inzwischen gibt es einige hundert Euro an offenen Rechnungen, die nie bezahlt wurden. Die Kunden reagieren dann leider auch nicht auf Ansprache oder Mahnungen und wir bleiben auf den offenen Rechnungen sitzen. Auch bei Kontaktaufnahme von meiner Seite wird sich stumm gestellt oder ich werde gleich blockiert.

Dies führt nun dazu, dass Omega zukünftig bei Auslandskunden auf Vorkasse bestehen wird, was ich nur unterstützen kann. Es ist traurig und ich bin ehrlich gesagt immer mal wieder fassungslos wieso man sich so verhält. Aber so ist es eben in der Welt. Man kann nicht jedem vertrauen und es tut mir für die vielen zahlungstreuen Auslandskunden und Stammkunden leid, bei denen sich dadurch nun der Kräuterversand leicht verzögert, da erst die Zahlung abgewartet werden muss.

Und sind da leider auch die Hände gebunden. Aber manchmal muss man Maßnahmen ergreifen um am Ende nicht große Verluste einzufahren. Und ich muss da auch meinen Kooperationspartner vor Verlusten schützen. Bei den Kunden aus Deutschland bleibt der Prozess gleich.

Ich danke für euer Verständnis
Eure EquineEwen

Ein paar neue Feedbacks zu PferdeTee, HundeTee & Wunschkapseln - danke für eure Rückmeldung. Ich freu mich immer sehr zu...
11/06/2024

Ein paar neue Feedbacks zu PferdeTee, HundeTee & Wunschkapseln - danke für eure Rückmeldung. Ich freu mich immer sehr zu hören, wie es euch und euren Tieren ergeht.

Die Warteliste nähert sich mit den Wunschkapseln Mitte August. Für den PferdeTee & HundeTee hab ich aktuell noch wenige Termine im Juli frei. Danke für euer Vertrauen.

Vitalpilz Judasohr - der Auricularia. Viele von euch, mit einem Faible für asiatische Küche, werden das Judasohr schon k...
10/06/2024

Vitalpilz Judasohr - der Auricularia.

Viele von euch, mit einem Faible für asiatische Küche, werden das Judasohr schon konsumiert haben, ohne zu wissen, welch positiv gesundheitliche Wirkung er mitbringt. In der chinesischen Küche, kennt man ihn als Mu-Err Pilz, oder auch als chinesische Morchel.

🍄 Er ist ein hilfreicher Durchblutungs-Förderer. Daher ist er häufig bei Pferden indiziert, die Schwierigkeiten mit dem Blutfluss haben. Das betrifft Rehekandidaten, Senioren, Tiere die empfindlich auf Wetterwechsel reagieren. Auch Tiere mit Gelenkproblematiken, wie Arthrose & Rheuma, als auch magenempfindliche und Schleimhaut-sensible Tiere profitieren von der Unterstützung durch den Auricularia.

🍄 Der Auricularia besitzt ein hohes antioxidatives Potential und wirkt intensiv entzündungshemmend. Er wirkt sich vor allem regulierend auf den Blutdruck und damit auch auf den Herzkreislauf aus. Er kann Blutgerinnsel (Thrombosen) verhindern und wirkt gegen Arterienverkalkung.

🍄 Er enthält ein Polysaccharid, das gerinnungshemmende Eigenschaften hat, aber auch Fliessfähigkeit wieder herstellt. Durch die verbesserte Durchblutung können Schmerzen in Gelenken oder vernarbtem Gewebe, stark gelindert werden.

🍄 Der Pilz dient zur Stärkung der Blutgefässe und des ganzen Herz-Kreislauf-Systems. Im Gegensatz zu pharmazeutischen Blutverdünnern kann der Auricularia die Fliesseigenschaften des Blutes verbessern, ohne die Gefässwände anzugreifen. Die Wirkung entsteht durch den im Pilz enthaltenen Wirkstoff Adenosin, welcher gefässerweiternd wirkt und somit die Durchblutung fördert.

🍄 Weitere Anwendungsgebiete für eine Behandlung mit Auricularia sind Entzündungen im Bereich der Haut, der Schleimhäute sowie der Augen. Ärzte vermuten, dass der Pilz als Immunmodulator wirkt, sprich eine überschießende Reaktion der körpereigenen Abwehr wieder normalisiert.

Das Judasohr wächst vornehmlich an abgestorbenem Holunderholz, ganzjährig auch in unseren Breitengraden. Er kann vor allem zur kühleren Jahreszeit, als klassischer Winterpilz gesammelt und getrocknet werden, um ihn sowohl medizinisch, als auch kulinarisch zu nutzen.

Bleibt gesund ❤️
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