Selbstverständlich kann ich Ihnen zeigen, wie Sie Ihrem Hund „Sitz!“, „Platz!“, „Bleib!“ beibringen können – aber es ist nicht mein Aufgabengebiet. Einen zuverlässigen Grundgehorsam lernen Sie und Ihr 4-beiner in einer der kompetenten Hundeschulen im Umkreis. Als diplomierte und vom Veterinäramt nach §11 TSchG zugelassene Hundeverhaltensberaterin hatte ich im Studium an der Akademie für Tiernaturh
eilkunde (ATN) AG neben der allgemeinen Verhaltensforschung, als Schwerpunkt Hunde- und Wolfsverhalten. Hier werden folgende Fragen gestellt:
Wie hat sich das Verhalten unserer 4-beiner entwickelt? Bsp. Nerven oder Hormone, liegen dem Verhalten zu Grunde? Wie kündigt sich das Verhalten in der Körpersprache und Mimik an? Kurz gesagt Ausdrucksverhalten! Wie lernen Hunde? Wie kann man effektiv Verhalten verändern, abstellen oder hervorrufen? Das bedeutet wann immer:
Ihr Hund ein Verhalten zeigt, das Probleme bereitet oder den gemeinsamen Alltag belastet,
Ihr Hund auf eine Veränderung oder eine spezielle Situation vorbereitet werden soll,
Ihr Hund in einer bestimmten Situation gezielt ein Verhalten zeigen soll,
sind Sie bei mir goldrichtig! Wichtigste Voraussetzung für ein sinnvolles Training ist, dass man sich sympathisch ist und Vertrauen fassen kann. Daher findet immer ein so genanntes Erstgespräch statt. Sie bekommen vorab von mir einen Fragebogen zum Ausfüllen, damit auch ich mich optimal vorbereiten kann. Nehmen Sie sich für dieses erste Gespräch bitte ausreichend Zeit, denn Sie sollen nicht nur mich kennen lernen, sondern ich möchte mir ein umfangreiches Bild vom Leben Ihres Hundes und Ihrem Alltag machen. Jede Art von Verhalten wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, das reicht vom Tagesablauf bis zum Futter, von der Biografie des Hundes bis zu seiner Auslastung und seinem Gesundheitszustand. Um die Ursachen eines Problemverhaltens und die Gründe warum der Hund genau dieses Verhalten zeigt zu verstehen müssen all diese Aspekte beleuchtet werden. Nur so können wir eine Strategie entwickeln, um das Verhalten dauerhaft und zuverlässig zu verändern. Im anschließenden Training arbeiten wir in Einzelstunden dort wo das Problem besteht oder der Hund das Verhalten lernen soll. Sie werden während der gemeinsamen Trainingszeit intensiv betreut und bei der Umsetzung der individuell erarbeiteten Therapie- und Trainingspläne unterstützt. Außerdem stelle ich Ihnen benötigte Ausrüstung zum Ausprobieren und diverses Trainingsmaterial zur Verfügung. Benötigen Sie meine aktive Unterstützung im Hundealltag nicht mehr, stehe ich Ihnen selbstverständlich weiter mit Rat zur Seite, wenn Sie sich an einem Punkt unsicher sind wie Sie weiter vorgehen sollen. Bei Bedarf steht mir meine Co-Trainerin Lea zur Verfügung. Durch Ihre ruhige Art und Ihr sehr fein ausgeprägtes Ausdrucks- und Sozialverhalten ist sie mir vor allem bei ängstlichen und unsicheren Hunden oder in der Arbeit mit Tierschutzhunden eine wertvolle Hilfe. In erster Linie ist sie aber ein 2-jähriges Labrador Mädchen und ein ganz normaler Hund! Und entgegen aller Klischees haben auch wir Baustellen und sie ist definitiv nicht 1000 prozentig durch erzogen. Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass Hunde sehr wohl klare Ansagen und Regeln brauchen und vor allem auch verdienen. Grenzen und ein verlässliches Verhalten unsererseits gegenüber unserer Hunde geben diesen die Möglichkeit aktiv an unserer Welt teilzunehmen und sich souverän darin zu bewegen. Nur wer zuverlässig eine Rückmeldung darüber bekommt, ob sein Verhalten gut oder falsch, erwünscht oder unerwünscht war hat eine Chance zu lernen und „richtig“ zu handeln. Dazu gehören selbstverständlich Belohnungen, aber eben auch Konsequenzen wenn ich ein Verhalten nicht haben möchte. Dafür muss man einen Hund weder Schmerzen zufügen oder ihn körperlich züchtigen. Strafminuten an der Leine, Einschränkungen, Ignorieren, Beenden von Spiel oder Spaziergang oder zeitweiser Ausschluss sind ebenso wirksame „negative“ Konsequenzen. Die Pfeiler meiner Arbeit sind:
Klare Ansagen bedeutet dem Hund, für Ihn verständliche UND ausführbare Signale zu geben
Verlässliche Konsequenzen, damit der Hund mit seinem Verhalten die Konsequenzen kontrollieren kann
Positive, wie negative Rückmeldungen an den Hund, damit er lernen kann was erwünscht ist und was nicht
Keine Schmerzreize und keine körperliche Züchtigung
Derzeit bilde ich mich zum Hundeverhaltenstherapeuten fort, so dass demnächst auch die Betreuung von Hunden mit Schmerzsyndrom und psychosomatischen Erkrankungen angeboten werden kann. Organisiert und vernetzt bin ich im Berufsverband der Tierverhaltensberater und –trainer VDTT e.V.