Hundezentrum Mallwitz

Hundezentrum Mallwitz Für Besichtigungen und Fragen bitte immer im vorab telefonisch Termine vereinbaren. Inhaberin des Hundezentrum bin ich, Jennifer Mallwitz.
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Herzlich Willkommen,

hier finden Sie ihre professionelle Hundebetreuung und Hundeschule für Ihren Hund. Ich bin gelernte Tierpflegerin (Tierheim u. Tierpension) sowie Zertifizierte Hundeerzieherin und Verhaltensberaterin IHK Potsdam. Wir nehmen Hunde aller Rassen,

auch "Listenhunde" im Training und in der Pension auf.

31/10/2024
Impressionen aus der Hundekita 🐕🐶
20/08/2024

Impressionen aus der Hundekita 🐕🐶

01/06/2023

Enten wie der 12jährige Herr Quaki sind absolute Wassertiere. Sie schwimmen und tauchen für ihr Leben gerne, brauchen das kühle Nass für ihre Gefiederpflege, finden dort ihr Futter und schlafen auf freier Wildbahn sogar auf Gewässern. Außerdem handelt es sich um sehr soziale Tiere. Die Männchen führen zur Balzzeit Paarungstänze auf und führen danach eine monogame Beziehung mit der Ente ihres Herzens.

In der heutigen Massentierhaltung existieren mehrere Millionen Enten. Dort leben diese Tiere in geschlossenen Ställen, die Gruppengröße geht bis zu 15.000 Lebewesen. Rostböden aus Plastik, Holz oder Draht sind die Regel, selten wird auf Einstreu zurückgegriffen. Unnötig zu erwähnen, dass den Tieren ein Zugang zu größeren Gewässern verwehrt bleibt, obwohl das zu ihren elementaren Grundbedürfnissen gehört. Die Mastdauer erreicht maximal 3 Monate, danach haben die Opfer ihr Endgewicht zwischen 3 – 5 Kilo, je nach Entenart, erreicht und werden getötet. Durch gezielte Zucht entsteht bei den Tieren ein überdimensional größer Brustbereich, ab einem gewissen Stadium können sie sich kaum mehr bewegen, da die eigene Brust zu schwer für einen aufrechten Gang geworden ist.

Enten regulieren ihre Körpertemperatur über das Wasser, deshalb sind sie in der Mast ohne Zugang zu diesem Bedürfnis oft einer Überhitzung ausgesetzt. Da in den Ställen kaum ein Luftaustausch vorhanden ist, kommt es zu einem feuchten Klima, das die Entstehung von Schadgasen wie Ammoniak begünstigt. Immer wieder wird in den Ställen Kannibalismus beobachtet. Auch andere Verhaltensstörungen wie das sogenannte Gründeln in der Einstreu, das die Nasenlöcher verstopft, ist an der Tagesordnung. Als Gegenmaßnahme wird den Tieren die Schnabelspitze amputiert, ein Körperorgan, das durchblutet und mit Tastrezeptoren ausgestattet ist. Weitere auftretenden Verletzungen in dieser gängigen Haupthaltungsform sind schmerzhafte Wucherungen an Zehen und Ballen durch die Gitterböden, eine Störung der Knochendichte, sogenannte Brustblasen, die entstehen, wenn sich Lymphflüssigkeit ansammelt, Herz-Kreislauf-Probleme und Atemschwäche durch von Kot oder dem Gründeln verklebten Nasenlöchern.

Wenn die Tiere ihre Schlachtgewicht erreicht haben, ist es üblich, sie bis zu 24 Stunden hungern zu lassen, damit sie auf dem Transport nicht so viel koten. Natürlich dehydrieren diese Wassertiere dadurch vollständig. Im Schlachthof angekommen werden sie durch eine elektrische Einleitung betäubt, dafür werden sie an den Füßen aufgehängt. Die Betäubung wirkt dabei erst nach Minuten, eine Zeit, in der das absurd vergrößerte Körpergewicht nach unten drückt. Oft kommt es zu Fehlbetäubungen, so dass die Opfer ihren Kehlenschnitt bei vollem Bewusstsein erleben.

Wenn man wie wir Mastenten in Freiheit beobachtet, dann muss man auch verstärkte Hormonstörungen feststellen. Diese Erkenntnis ist nicht so weit verbreitet, weil diese Wesen vom kalten Schicksal nicht dafür vorgesehen sind, länger als drei Monate zu existieren. Bei uns tun sie das aber, deshalb müssen wir von regelrechten Gewaltausbrüchen berichten. Da rotten sich dann mehrere Enten zusammen und überfallen Artgenossen. Die werden so richtig brutal in die Mangel genommen, als Ergebnis gab es da sogar schon den Verlust eines Entenauges, das im Hormonstress herausgepickt wurde. Und das beobachten wir nur bei Mastenten, weder unsere Warzenenten aus dem Tierheim noch die wilden Stockenten zeigen ein auch nur entfernt ähnliches Verhalten.

Um die hormonbedingte Fehlsteuerung und das damit verbundene aggressive Verhalten, das übrigens hauptsächlich in den ersten Jahresmonaten auftritt, zu verhindern, erhalten unsere männliche Mastenten einen Hormonchip unter die Haut gepflanzt. Dieser wirkt 6 – 8 Wochen und erzeugt durch die Ausschüttung von Hormonen eine deutliche Entspannung bei den Enten.

Ducks like the 12-year-old Mr Quaki are absolute water animals. They love to swim and dive for their lives, need the cool water for their plumage care, find their food there and even sleep on bodies of water in the wild. They are also very social animals. The males perform mating dances at courtship time and then have a monogamous relationship with the duck of their heart.

Several million ducks exist in today's factory farming. There, these animals live in closed barns, the group size goes up to 15,000 creatures. Grate floors made of plastic, wood or wire are the rule; bedding is rarely used. Needless to say, the animals are denied access to larger bodies of water, although this is one of their basic needs. The fattening period reaches a maximum of 3 months, after which the victims have reached their final weight of between 3 - 5 kilos, depending on the duck species, and are killed. Through selective breeding, the animals develop an oversized breast area; after a certain stage, they can hardly move any more, as their own breast has become too heavy for an upright walk.

Ducks regulate their body temperature through water, so they are often exposed to overheating in fattening without access to this need. Since there is hardly any air exchange in the barns, the climate is humid, which favours the formation of harmful gases such as ammonia. Cannibalism is repeatedly observed in the stables. Other behavioural disorders such as so-called burrowing in the litter, which blocks the nostrils, are also common. As a countermeasure, the tip of the beak is amputated from the animals, a body organ that is supplied with blood and equipped with tactile receptors. Other injuries that occur in this common main type of housing are painful growths on toes and pads caused by the cage floors, a disturbance of bone density, so-called breast blisters, which occur when lymph fluid accumulates, cardiovascular problems and respiratory weakness due to nostrils clogged by faeces or burrowing.

When the animals reach their slaughter weight, it is common to starve them for up to 24 hours so that they do not defecate so much during transport. Of course, this completely dehydrates these aquatic animals. Once they arrive at the slaughterhouse, they are stunned by an electric induction, for which they are hung by their feet. The anaesthetic only takes effect after minutes, a time during which the absurdly increased body weight presses down. Often there are false anaesthetisations, so that the victims experience their throat cut fully conscious.

If you observe mast ducks in the wild, as we do, then you must also notice increased hormonal disturbances. This realisation is not so widespread because these creatures are not intended by cold fate to exist longer than three months. With us, however, they do, which is why we have to report downright outbreaks of violence. Several ducks gather together and attack other ducks. As a result, there has even been the loss of a duck's eye, which was picked out during hormonal stress. And we only observe this with mast ducks, neither our ducks from the shelter nor the wild mallards show even remotely similar behaviour.

In order to prevent the hormone-induced maladjustment and the associated aggressive behaviour, which, by the way, mainly occurs in the first months of the year, our male mast ducks are implanted with a hormone chip under the skin. This works for 6 - 8 weeks and produces a clear relaxation in the ducks through the release of hormones.

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