Sünje Rußwurm - Fellschnack

Sünje Rußwurm - Fellschnack Herzlich Willkommen in der Welt der Hundepsychologie und Tierkommunikation!

Sünje Rußwurm
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Da Elsa sich sehr schnell ablenken lässt, nicht zur Ruhe kommt, sich immer etwas sucht und somit bisher viel zu wenig ge...
10/12/2024

Da Elsa sich sehr schnell ablenken lässt, nicht zur Ruhe kommt, sich immer etwas sucht und somit bisher viel zu wenig geschlafen hat, ist dieser Sichtschutz ein wunderbares Hilfsmittel. Wir sperren die Welt 🌎 aus, ich sitze bei ihr und Elsa 🐕braucht sich um nichts mehr „zu kümmern“. Sie kann endlich entspannen 😌. Ein entspannter Schlaf ist essenziell für die Verarbeitung von Erlebtem, den Hormonhaushalt und somit schlussendlich für die innere Ruhe. Zu der ist es für Elsa noch ein etwas weiter Weg mit Berücksichtigung verschiedener anderer wichtiger Faktoren, aber wir bewegen uns langsam in die richtige Richtung. Elsa ist meine Heldin❣️ Sie möchte viele Dinge, die sie tut, selber gar nicht. Es gefällt ihr nicht wirklich, mich zu attackieren, Dinge zu zerstören, völlig auszuflippen, wenn sie etwas Bestimmtes nicht bekommt. Sie ist im wahrsten Sinne des Wortes außer sich, spürt sich selber nicht und kann gar nicht anders. Da ist es meine Aufgabe, ihr ihre Fassung zu geben und zu halten, aus der sie immer wieder ist. Wenn ich an meine Jugend denke (und nicht nur die), kann ich sie mehr als verstehen …

Die Gutscheine sind da 🤩🙏🏻🌟, richtig zum Anfassen - jetzt bestellen, noch 25% Ermäßigung erhalten und rechtzeitig vor We...
10/12/2024

Die Gutscheine sind da 🤩🙏🏻🌟, richtig zum Anfassen - jetzt bestellen, noch 25% Ermäßigung erhalten und rechtzeitig vor Weihnachten bekommen. Ich freue mich auf Euch und die Beschenkten 💝 mit ihren Tieren 🐕🐈🐎🦜.

06/12/2024

Xylit-Vergiftung!

Aus gebendem und traurigen Anlass: Der Süßstoff Xylit, der in vielen zuckerfreien Produkten enthalten ist, ist enorm giftig für Hunde. Die Aufnahme von bereits 3-4 Kaugummis, die mit Xylit gesüßt sind, können tödlich enden.

Mein noch recht junger Patient hat etwas Kuchen, welcher mit Xylit gesüßt wurde, gemopst und bezahlte dies leider mit seinem Leben.

In diesem Sinne, helfen Sie mit und verbreiten wie gefährlich Xylit für Hunde ist!

Die Vorweihnachtszeit ist voller Zauber ✨ und Magie 💖 sie ist die Zeit des Miteinanders und Besinnens. Außerdem ist es d...
03/12/2024

Die Vorweihnachtszeit ist voller Zauber ✨ und Magie 💖 sie ist die Zeit des Miteinanders und Besinnens. Außerdem ist es die Zeit des Schenkens 🎁❣️ Was gibt es Schöneres als einem lieben Menschen ein Herzensgeschenk 💞 zu machen und selber außer der Freude etwas dafür zu bekommen? Auf jeden Tierkommunikations- Gutschein gibt es nur bis 17.12.2024 25% Rabatt. Schreibe mir einfach unter [email protected] oder kommentiere hier mit 🎁 für weitere Details. Ich freue mich auf Deine Nachricht❣️

24/11/2024

Hunde lernen durch Beobachtung. Lange bekannt aber kaum genutzt im Hundetraining…

Der Detour-Test ist ein etabliertes Verfahren zur Untersuchung der Problemlösungsfähigkeiten und des sozialen Lernens bei Hunden. In diesem Test müssen Hunde ein sichtbares Zielobjekt erreichen, das durch ein Hindernis versperrt ist, indem sie einen Umweg nehmen. Studien haben gezeigt, dass Hunde, die zuvor einen menschlichen Demonstrator beobachtet haben, der den Umweg erfolgreich bewältigt, schneller lernen, das Hindernis zu umgehen, als Hunde ohne solche Demonstration.

Eine zentrale Studie zu diesem Thema ist:

• "Social learning in dogs: the effect of a human demonstrator on the performance of dogs in a detour task" von Péter Pongrácz et al. (2001). In dieser Untersuchung wurde festgestellt, dass Hunde, die einen Menschen beim Umgehen eines V-förmigen Zauns beobachteten, die Aufgabe schneller und erfolgreicher lösten als Hunde ohne vorherige Demonstration. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Hunde in der Lage sind, Informationen aus menschlichen Handlungen zu nutzen, um Probleme zu lösen.

Diese Studie unterstreicht die Bedeutung des sozialen Lernens bei Hunden und zeigt, wie sie durch Beobachtung menschlicher Handlungen ihre eigenen Problemlösungsstrategien verbessern können.

https://courses.media.mit.edu/2003spring/mas963/sociallearningdogs.pdf?utm_source=chatgpt.com

24/11/2024

„Die machen das schon unter sich aus“

Den Satz hört man oft, wenn zwei Hunde aneinandergeraten.

Nun ist aber die Frage, WAS die beiden denn unter sich ausmachen sollen? Wieso sollten zwei Hunde, die einander nicht kennen und mutmaßlich auch nie wieder sehen werden denn bitte untereinander ausmachen und wozu?
Halten Sie einer Person die Ihnen auf der Straße entgegen kommt die Faust unter die Nase und fragen diese dann: „Willst Schläge haben, Alter?“
Hunde sind konfliktscheue Tiere und haben in der Regel auch überhaupt kein Interesse an Auseinandersetzungen. Sie leben autark und wollen einfach nur ein gemütliches Dasein. Das „unter sich ausmachen“ ist in der Regel Mobbing, und es obliegt uns als einziger Ansprech- und Sozialpartner unseres Hundes, so eine Begebenheit in seinem Sinne zu regeln. Wir sind es ja meistens, die Hunde unbewußt in so eine Situatation hineintreiben.

Straßenhunde gehen sich in der Regel aus dem Weg um Konflikte zu vermeiden. Wir aber schauen seelenruhig zu, wenn zwei Hunden einander beschnüffeln und warten gespannt zusammen mit dem anderen Hundehalter, wie die Situation wohl weitergeht. Damit nehmen wir unserem Hund die Möglichkeit, sich zu entziehen. Wir stehen dabei wie schaulustige Gaffer und sehen zu, wie die zwei Hunde angeblich so süß spielen und erkennen oft die Gratwanderung nicht zwischen Spiel und Mobbing. Gerade dann, wenn die beiden deutliche Größenunterschiede aufweisen. Das „niedliche“ Spiel eskaliert zum Selbstschutz des Schwächeren, und dabei wird demjenigen dann auch noch „Größenwahn“ oder „der denkt jetzt, er sei der Chef“ angedichtet.

Daher meine Bitte: Wenn Sie mit Ihrem unangeleinten Hund auf einen anderen unangeleinten Hund samt Halter treffen, gehen Sie bitte einfach gelassen weiter, um Ihrem Hund das „Vorhang frei“ für das nun folgende Geschehnis zu ersparen. Sind die beiden sich tatsächlich wirklich smpathisch, dann können Sie immer noch stehenbleiben und sich an dem Ganzen erfreuen. Zeigt Ihr Hund jedoch deutliche Streßsymptome, dann bieten Sie ihm durch Ihr langsames Weitergehen an, sich für Sie als kluger Sozialpartner zu entscheiden. Und sollte Ihr Hund offensichtlich gemobbt werden, dann beschützen Sie ihm bitte, und wenn er sehr klein ist, dann „retten“ Sie ihn dadurch, dass Sie ihn hochheben und ihn damit aus dieser stressigen und bedrohlichen Situation herrausziehen. Er hat körperlich keine Chance. Nicht jeder Hund ist so sozialisiert, als dass er ein „NEIN, ich möchte das nicht!“ eines fremden Hundes wirklich akzeptieren kann.

Eine andere Situation ist es, wenn Sie in Ihren Haushalt einen weiteren Hund eingliedern. Bedenken Sie, dass Sie hier eine Zwangs-WG aufmachen, um die Sie Ihr Hund nicht gebeten hat.
Machen Sie zur Vergesellschaftung auf neutralem Grund mit beiden angeleinten Hunden mit Hilfe einer weiteren Person einen kleinen Spaziergang und achten Sie dabei darauf, dass beide Hunde einander nicht berühren oder beschnüffeln können. So haben beide Hunde die Möglichkeit, sich nur durch das Beobachten des anderen beim Gehen ein klares Bild von ihrem zukünftigen WG-Partner zu machen. Wenn sich keine Auffälligkeiten gezeigt haben können Sie anschließend zusammen ins Haus gehen und da die Hunde von der Leine lassen, was dann in der Regel sehr unspektakulär sein wird.

Meine Mädels und die Neuzugänginnen sind darauf hin immer schlagartig gemeinsam läufig geworden und flirteten, balzten und spielten somit wirklich ganz entzückend miteinander. So entstanden nie Konflikte untereinander. Eine ganz faszinierende Sache, wie ich finde.

Meine Bitte: Beschützen Sie ihren Hund, bewahren Sie ihn vor Konflikten und bieten Sie ihm an Ihrer Seite eine gechillte Zeit. Hunde haben sich unter anderem dem Menschen angeschlossen, um von ihm Schutz zu bekommen – und nicht umgekehrt.

Eva Windisch
Hundetrainerin, Hundeverhaltensberaterin, Hundepsychologin, Hund-Mensch-Coach
www.mithundensein.de
Tel.: 0177 2826344 (jederzeit kostenlose Beratung, damit ich mir nicht nach jedem Artikel die Finger wund tippen muss)
Mail: [email protected]
Instagram: https://www.instagram.com/mithundensein/
You Tube: https://www.youtube.com/user/Eva376
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23/11/2024

"Ich mag seine ruhige Energie", sagte eine Hundehalterin zu mir, als es im Gespräch um einen TV-Hundetrainer ging.
"Würden Sie lieber von einem eiskalten Killer bedroht werden oder von einem wütenden Killer?" war meine Antwort.

Bedrohung ist Bedrohung. Und Bedrohung macht Angst. Im schlimmsten Fall Todesangst. Können Sie unter Todesangst lernen? Nein, mit Sicherheit nicht, denn das kann niemand. Unter Todesangst kann man nicht mal mehr richtig von falsch, erwünscht von unerwünscht oder gut von schlecht unterscheiden. Das Streßhomon Cortisol macht sich im ganzen Körper breit und hat nur einen Effekt: Angriff, Flucht, Erstarren oder völlig unkontrolliert Rumhibbeln. Keiner diese Sitationen erlaubt messerscharfes Nachdenken oder Konzentration. Man ist nur noch darauf bedacht, sein Leben zu retten, bzw. so unversehrt wie möglich zu bleiben.

Wenn keine dieser 4 Möglichkeiten mehr machbar ist, dann tritt die sogenannte erlernte Hilflosigkeit ein. Man ist gebrochen. So funktioniert Folter. Unter Folter hat man im Mittelalter unschuldige Frauen dazu gebracht, dass sie zugegeben haben, Hexen zu sein. Denn der "erlösende" Tod auf dem Scheiterhaufen war erstrebenswerter als diese nicht endende Folter. Reitelefanten werden so lange gefoltert, bis sie aufhören sich zu wehren und damit wissen, dass sie keine Chance gegen den Menschen haben. Zirkustiere werden gefoltert, obwohl sie stärker sind als wir, bis sie erniedrigende Kunststücke ohne aufzumucken auf Befehl zeigen. Weil sie gebrochen sind.

Straft ein Hundehalter oder ein Hundetrainer einen Hund, indem er ihn in Todesangst versetzt (da reicht schon die "Alpharolle" oder der Nackengriff), ist dieser Hund gebrochen. Dies wird zunächst dazu führen, dass er das unerwünschte Verhalten durch Passivität nicht mehr zeigt. Aber der Schuß kann nach hinten losgehen, und der Hund könnte eines Tages mit der Faust auf den Tisch hauen und alles Erfahrene zurückgeben. Erlittene Gewalt erzeugt weitere Gewalt. Und dann müsste man noch mehr Gewalt anwenden, und diese Spirale wird nie ein Ende nehmen.

Daher bitte ich Sie: Anstatt unerwünschtes Verhalten zu bestrafen, zeigen Sie doch bitte Ihrem Hund, welches Verhalten Sie statt dessen von ihm wünschen. Denn er kann nicht Ihre Gedanken lesen. Und wenn Sie das nicht schaffen, dann holen Sie sich einen Experten, der Ihnen hilft. Aber lesen Sie auf seiner Webseite zwischen den Zeilen. Selbst wenn er den Terminus "gewaltfrei" verwendet, dann lernen Sie zwischen den Zeilen zu lesen. Stehen da Schlagworte wie "Rudel", "vom Wolf abgeschaut", Hierarchie", "Leitwolf", "Chef", "Alpha", "Rangordnung", "Dominanz", "Disziplin", "Verhalten korrigieren" oder rühmt er sich gar, seine Methode von Hunden abgeschaut zu haben, dann lassen Sie besser die Finger davon. Ebenso, wenn im Training auf Halsband bestanden wird. Allein daran sehen Sie, dass er es nicht schafft, einen Hund ohne dem Zufügen von Schmerzen leinenführig zu machen.

In diesem Sinne - Seien Sie wachsam

Eva Windisch
www.mithundensein.de
Tel.: 0177 2826344 (jederzeit kostenlose Beratung, damit ich mir hier nicht die Finger nach jedem Beitrag wund tippen muss 😉 )
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🌟 Weihnachtspost 🌟Einen – im wahrsten Sinne des Wortes – „Wohlfühl“-Adventskalender hat meine wertgeschätzte Kollegin Ma...
14/11/2024

🌟 Weihnachtspost 🌟
Einen – im wahrsten Sinne des Wortes – „Wohlfühl“-Adventskalender hat meine wertgeschätzte Kollegin Maike Kirchhoff ins Leben gerufen! Gemeinsam mit weiteren engagierten und kreativen Fachfrauen, einschließlich mir, haben wir unsere Expertise – ob persönliche Coachings, E-Books, exklusive Kurse oder Genießer-Pakete – als Geschenk für euch liebevoll verpackt. 🎁🥰

Wir kommen aus den Bereichen Persönlichkeitsentwicklung, Selbstfürsorge, Tierkommunikation, Familien- und Beziehungscoaching und haben uns mit Herz und Seele zusammengetan, um dir die Weihnachtszeit nicht nur schöner, sondern auch erfüllter zu machen – mit einem echten Mehrwert, den du sonst nirgends findest und der dir einen wundervollen Jahresbeginn garantiert.

💌 So funktioniert’s:
Ab dem 1.12. erhältst du jeden Morgen um 06:00 Uhr eine E-Mail von Maike mit dem Geschenk des Tages und dem Namen der Expertin, wenn du dich zum Adventsletter angemeldet hast.

Ab 09:00 Uhr siehst du das Türchen auf unserer FB-Seite oder Instagram-Profil und kannst mit einem Kommentar direkt weitere Lose sammeln! Abends um 21:00 Uhr findet die tägliche Verlosung live auf der FB-Seite von Maike – „Familien Wohl-Fühl-Werft“ – statt, oft sogar mit der Expertin des Tages.

✨ Melde dich jetzt zum Adventsletter an und sichere dir dein erstes Los im Lostopf! Der Link ist in den ersten Kommentaren.
Erlebe eine Adventszeit voller Überraschungen und einzigartiger Momente – nur für dich! 🎁

👉 Sei dabei und verpasse kein Türchen!

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10/11/2024

Was einem immer so über den Weg läuft:
"Körperliche Korrekturen machen dem Hund keine Angst!" 🤔
Wollen wir genauer hinschauen?

Um vor einer Bedrohung oder etwas Unangenehmen aus- oder zurückzuweichen, braucht es die Emotion Angst. Angst ist nicht nur, wenn der Hund kreischend vor etwas davonläuft oder unter sich pieselt. Angst ist dafür da, um die Distanz zu Bedrohungen und Co zu vergrößern, um die eigene Unversehrtheit zu schützen. Das kann eine sehr umfangreiche Distanzvergrößerung sein oder nur ein simples Aus- oder Zurückweichen.

Leider wird recht häufig das Erzeugen von Angst im Training genutzt, um unerwünschtes Verhalten zu stoppen. Wir sehen es etwa beim Training an der Leinenführigkeit, wenn der Hund beim Versuch zu überholen, körperlich geblockt oder anderweitig körperlich korrigiert wird.

Beim Blocken mit dem Körper oder Bein, sorgt die Angst für die gezeigte Distanzvergrößerung nach hinten oder zur Seite - eben vom Bein/dem Menschen, also der "Bedrohung", weg. Diese Verknüpfung sorgt dafür, dass der Hund im jeweiligen Kontext das Verhalten Nach vorne laufen "eventuell" nicht mehr zeigt. Nicht weil es cool ist, sondern weil er sich dann lediglich vor diesem eventuell wieder auftauchenden Bein "schützt".

Wie ein Hund sich fühlt, der sich in Dauerschleife zurücknehmen muss, um ja kein Bein in die Schnute zu bekommen, darüber müssen wir sicher nicht diskutieren, oder? Häufig wird dann behauptet, der Hund läuft ganz entspannt hinter dem Menschen. Nein, der ist nicht entspannt, der schützt sich - Hunde sind ja nicht dumm. ⚠️

Je mehr wir in unserem Training und unserem Umgang mit den Hunden negative Emotionen mit an Bord haben, und sind Angst ist eine davon, desto weniger Wohlbefinden und Sicherheit erfährt der Hund. Unsere Hunde und ihr Wohlbefinden sind ein Gesamtpaket, denn sie nehmen in und aus jeder Situation etwas für sich mit. Je mehr angenehme Erfahrungen das sind, desto ausgeglichener, zufriedener und entspannter kann ein Hund sein.

Je mehr Stress, unangenehme Reize, fehlende Bedürfnisbefriedigung, fehlende Sicherheit... Desto unausgeglichener ist der Hund, die Balance gerät in eine krasse Schieflage - eine wunderbare Grundlage für Stress, Frust, fehlende Entspannung und somit weitere unerwünschte Verhaltensweisen. Ach, und weitere Angst natürlich.

Verzwickt aber auch. 🙄

Ich wurde häufig gefragt, ob ich auch Gutscheine ausgeben würde und fand die Idee toll. Danke an alle, die mich darauf g...
02/11/2024

Ich wurde häufig gefragt, ob ich auch Gutscheine ausgeben würde und fand die Idee toll. Danke an alle, die mich darauf gebracht haben ❤️.
Jaa, ich habe Gutscheine für eine Live-Tierkommunikation und/oder ein 1:1 Mentoring für die Mensch-Hund-Beziehung entwickelt.
Das Beste: für die ersten zehn Schenkenden💝 gibt es auch ein Geschenk 🎁.
Schreibt mir gerne in den Kommentaren, per PN oder unter https://www.fellschnack.de/kontakt/ für Deine Fragen und die Einzelheiten.
Ich freu mich riesig auf Deine Nachricht 💖.

02/11/2024

Samstag, 2. November von 10 bis 19 Uhr und Sonntag, 3. November von 7 bis 13 Uhr ist wieder kostenlose und unverbindliche Telefonsprechstunde für all Ihre Fragen und Probleme rund um den Hund. Bitte nehmen Sie sich ausreichend Zeit, damit ich Ihnen wirklich helfen kann.
Ich bin mit meinen 3 Mädels auf dem Weg vom Starnberger See zu meinem Zweitwohnsitz auf Sylt, habe meine Air Pods im Ohr und freue mich auf Ihre Anrufe. 🙂
Eva Windisch
Hundetrainerin, Hundeverhaltensberaterin, Hundepsychologin, Hund-Mensch-Coach
www.mithundensein.de
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Was mich als Tierkommunikatorin und Mentorin für die Mensch-Hund-Verbindung antreibt Manchmal möchten wir einfach nur wi...
29/10/2024

Was mich als Tierkommunikatorin und Mentorin für die Mensch-Hund-Verbindung antreibt

Manchmal möchten wir einfach nur wissen, wie es unserem Hund geht – ob er glücklich ist, ob er etwas braucht, was er uns vielleicht sagen möchte. Tierkommunikation ist dafür ein wunderbares Werkzeug, weil es uns ermöglicht, den inneren Raum unseres Hundes zu betreten und sein Wohlbefinden zu erfassen. Doch für mich bedeutet diese Arbeit oft noch mehr, denn sie ist der Schlüssel zu einer tieferen Verbindung zwischen Dir und deinem Hund.

Mein Leben hat mich durch einige Herausforderungen geführt, die mir gezeigt haben, wie wichtig es ist, für sich selbst einzustehen und sich nicht zu verlieren. Ich musste lernen, mich selbst zu stärken und auf meine eigenen Bedürfnisse zu achten – eine Reise, bei der meine Hunde mir immer als treue Freunde, Lehrer und Spiegel meiner inneren Welt und Zerrissenheit zur Seite standen. ❤️

Diese Erfahrungen prägen heute meine Arbeit. Sie inspirieren mich dazu, Menschen und ihre Hunde nicht nur als Tierkommunikatorin zu unterstützen, sondern auch als Mentorin, die sie auf ihrem gemeinsamen Weg begleitet. Ich weiß, wie sehr unsere Tiere uns helfen können, auch uns selbst besser zu verstehen, oft in Bereichen, die uns nicht bewusst sind. Unsere Hunde halten uns einen Spiegel vor und zeigen uns, was vielleicht noch in uns selbst darauf wartet, entdeckt zu werden.

Es ist mir ein Herzensanliegen, Dich darin zu begleiten, die tiefe Verbindung und das Verstehen in der Beziehung zu deinem Hund zu stärken, denn darin liegt oft nicht nur die Antwort darauf, was dein Hund gerade braucht, sondern auch die Kraft, die Du selbst in Dir entfalten darfst. ✨

27/10/2024

Von aggressiven Hunden durch „positives“ Hundetraining…

Aggressives Verhalten bei Hunden entsteht nicht durch eine „zu freundliche“ oder auf positiver Verstärkung basierenden Erziehung. Tatsächlich zeigen zahlreiche Studien, dass gerade aversive Trainingsmethoden, die auf Strafen basieren (wie Leinenruck oder körperliche "Korrekturen"), das Risiko für aggressives Verhalten erhöhen.

Aversive Techniken, wie das Bestrafen eines Hundes für unerwünschtes Verhalten, unterdrücken oft nur kurzfristig das Verhalten. Langfristig haben sie jedoch oft schwerwiegende negative Folgen wie erhöhte Angst, Meideverhalten und sogar Aggression gegenüber Menschen und anderen Hunden. Untersuchungen zeigen, dass Hunde, die mit harschen Methoden erzogen wurden, ein höheres Risiko haben, Aggressionen zu zeigen, im Vergleich zu Hunden, die mit positiver Verstärkung trainiert wurden.

PJH Dog Training
https://www.pjhdogtraining.com/blog-1-1/positive-reinforcement-vs-aversive-training-techniques-on-dog-behavior-insights-and-implications

Faithfully Yours Dog Training
https://fydogtraining.com/training-tips/aversive-dog-training-methods-the-fallout-and-why-it-matters

Eine Studie fand heraus, dass Hunde, die mit aversiven Techniken trainiert wurden, deutlich häufiger aggressives Verhalten gegenüber Familienmitgliedern und Fremden zeigten:

A Different Dog
https://www.adifferentdog.co.uk/uploads/5/5/4/4/55440423/effects_of_aversives_-_scientific_review.pdf

Im Gegensatz dazu führt positive Verstärkung, bei der gewünschtes Verhalten durch Belohnungen wie Leckerlis, Lob oder Spiel verstärkt wird, zu einem vertrauensvollen Verhältnis zwischen Hund und Besitzer und verringert die Wahrscheinlichkeit aggressiven Verhaltens deutlich.

AVSAB
https://avsab.org/wp-content/uploads/2021/08/AVSAB-Humane-Dog-Training-Position-Statement-2021.pdf

AVMA
https://www.avma.org/javma-news/2021-11-01/veterinary-behaviorists-no-role-aversive-dog-training-practices

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass aggressives Verhalten eher durch aversive, bestrafungsbasierte Trainingsmethoden verursacht wird und nicht durch eine freundliche oder positive Erziehung. Positive Verstärkung ist sowohl für das Wohl des Hundes als auch für den Trainingserfolg die effektivste und humanste Methode.

Das Zusammenleben von Mensch und Hund und das gegenseitige Lernen durch Anpassung ist vielfältig und lässt sich durch verschiedene Lerntheorien beschreiben. Wenn ich einem Hund aber direkt etwas beibringen möchte, was ich als Mensch für wichtig halte, sollte ich den Weg der positiven Verstärkung wählen. Also über Belohnungen für das Verhalten, was ich für richtig erachte. Die aktuellen Studien weisen eindeutig darauf hin, dass dadurch weniger Aggressionen beim Hund entstehen als bei unfreundlicher Ausbildung durch Strafen.

Vielen lieben Dank, liebe Christina, es freut mich so sehr, dass unsere Zusammenarbeit Euer gemeinsames Leben so erleich...
26/10/2024

Vielen lieben Dank, liebe Christina, es freut mich so sehr, dass unsere Zusammenarbeit Euer gemeinsames Leben so erleichtert❣️

11/10/2024

Auslastung

Ein Jagdhund kann jagen, muss es aber nicht
Ein Hütehund kann hüten, muss es aber nicht
Ein Apportierhund kann apportieren, muss es aber nicht
Ein Wachhund kann wachen, muss es aber nicht
Ein Schlittenhund kann Schlitten ziehen, muss es aber nicht
Ein Treibhund kann treiben, muss es aber nicht
Ein "Kampfhund" kann kämpfen, muss es aber nicht
Und ebenso:

Ein Galopprennpferd kann Galopprennen gehen, muss es aber nicht
Ein Springpferd kann springen, muss es aber nicht
Ein Trabrennpferd kann Sulkys ziehen, muss es aber nicht
Ein Dressurpferd kann Dressurturniere machen, muss es aber nicht
Ein Kutschpferd kann Kutschen ziehen, muss es aber nicht

Verstehen Sie worauf ich hinaus will? Wir haben Hunderassen gezüchtet, bei denen gewisse Fähigkeiten (die alle vom Jagdverhalten stammen) vorrangig sind, um sie durch gezielte Förderung uns zu Nutze zu machen. Damit ihre Fähigkeiten unseren Zwecken dienen. Letztendlich sind Hunde immer noch Hunde, also Raubtiere, die täglich ca. 20 Stunden Schlaf bzw. Ruhe brauchen und für die jede Form von Streß kontraproduktiv ist.

Würden all diese aufgezählten Hunderassen auf der Straße leben, würde man keinen Unterschied bemerken. Alle würden sich so wenig wie möglich bewegen, was typisch für Raubtiere ist, und in den paar Stunden des Wachseins würden sie die Straßen durchstreifen ( im Schnitt einen Kilometer pro Tag), auf der Suche nach Essbarem und zum Schnüffeln und Markieren, also Kommunikation über Geruch mit den Kollegen und eventuell bei Sympathie die Zeit miteinander verbringen oder ein wenig spielen. Würden sie durch die Straßen rennen, würde ihnen alles Wichtige entgehen.

Wohl kaum würde der Border Collie, der auf der Straße lebt, krampfhaft etwas zum Hüten suchen oder über Hindernisse springen, die man auch umgehen kann, der Wachhund etwas zum Bewachen suchen, der Jagdhund in Feldern und Wäldern umherrennen, der Schlittenhund aufgekratzt sein, weil er keine Menschen ziehen darf, der sogenannte "Kampfhund" nur darauf lauern, wen er als nächstes töten könnte oder der Windhund im Ausdauersport-Modus sein Leben in Zeitraffer verbringen. Hunde sind Energiesparer. Kaum ein Tier rennt länger als ein paar Minuten, außer es ist auf der Flucht. Wir sind aber nicht auf der Flucht. Flucht ist Streß.
Den Drang nach Auslasten haben wir Menschen, die wir in diesem System leben, in dem Fleiß und Strebsamkeit wünschenswerte Tugenden sind, in dem faul zu sein als etwas Negatives gilt. "Du fauler Hund!" ist schließlich kein Kompliment.

Naturvölker hingegen leben in etwa wie Straßenhunde. Ruhen, zusammensein und auf Nahrungssuche gehen, sprich jagen, Ackerbau im kleinen Stil betreiben oder sammeln.

Das Problem der meisten Hundehalter ist, dass die Hunde zu hektisch und hibbelig sind, an der Leine ziehen oder im Freilauf sich nicht mehr herrufen lassen, bzw. nicht mehr ansprechbar sind. Und das sind meistens die Hunde, die gutgemeint genau deswegen ausgelastet werden, weil sie sonst angeblich noch hibbeliger werden würden. Hundesport, exzessives Ballwerfen, am Fahrrad mitlaufen. Aber das Gegenteil ist der Fall: Je mehr der Hund "ausgepowert" wird, desto mehr Adrenalin, Cortisol und andere Hormone produziert sein Körper. Und dieser Cocktail macht süchtig. Es wirkt wie Kokain oder Ecstasy beim Menschen. Man will mehr, weil man deutlich über seine eigenen körperlichen Grenzen gehen kann. Man will high sein und bleiben.
Schlafentzug durch zuviel Auslastung ist nicht selten bei Hunden. Überlegen Sie, wie wir reagieren, wenn wir zuwenig Schlaf haben. Wir werden gereizt, übersensibel, aggressiv, unkonzentriert und sind gestresst. Und wenn wir uns dazu noch den Tag mit Terminen vollstopfen, drehen wir irgendwann mal total am Rad oder bekommen Depressionen. Bis zum Burn Out, welches schon fast eine Volkskrankheit geworden ist. Leistung! Action! Powern! Und in der Freizeit dann noch schnell eine Stunden Joggen oder Radfahren im High Speed Tempo mit Tunnelblick. Wer bremst verliert!

Ich kann Ihnen nach jahrelanger Arbeit und Erfahrung mit Problemhunden egal welcher Art nur dringend ans Herz legen: Entschleunigen Sie sich und Ihren Hund. Fahren Sie das Tempo runter. Back to the roots. Nehmen Sie ihren Hund als Medium zum Herunterunterkommen, zum Entspannen, zum Chillen, zum gemeinsamen Genießen. Bummeln Sie mit ihm, wenn er an der Leine ist und geben Sie ihm die Gelegenheit, wieder zu schnüffeln und zu markieren. Es ist sein Spaziergang und nicht Ihrer. Sie begleiten ihn und schlagen den Weg vor, aber lassen Sie sich nicht von seiner Hektik, die letztendlich SIE ihm begebracht haben, anstecken. Zeigen Sie ihm, wie schön Bummeln ist, wie schön ein entschleunigter Spaziergang (es sollten je nach Rasse circa 2 - 3 Stunden in der Summe täglich sein) sein kann. Was man alles entdecken kann, wenn man weg von der Ausdauersport-Idee oder dem Auspowern kommt. Auslasten bedeutet die Sinne einzusetzen, aber nicht nach unserem menschlichen Gutdünken. Lassen Sie sich von Ihrem Hund seine Welt zeigen und nicht umgekehrt. Und bleiben Sie im Bummeltempo, auch wenn der Hund im Freilauf oder an der Schleppleine ist. Da kann er selber entscheiden, wie schnell er gehen möchte. Sie werden erstaunt sein, wenn Sie ihn nicht zum Rennen und Hetzen animieren, wieviel kürzer die Galoppphasen werden und wieviel kleiner der Abstand zu Ihnen werden wird. Rufen Sie ihn nur dann, wenn es wirklich nötig ist. Es ist sein Spaziergang. Und lassen Sie ihn bitte so wenig wie möglich alleine. Einsamkeit bedeutet nicht Ruhe sondern Streß. Wenn Sie das wirklich langfristig durchziehen, werden Sie sehen, um wie vieles entspannter Sie und ihr Hund werden und wie Ihr Hund viel mehr auf Sie achtet.

Seien Sie klug, seien Sie weise und seien Sie ein guter Kamerad Ihres besten vierbeinigen Freundes. Wir sind nicht auf der Flucht. Ihr gemeinsames Zusammenleben ist zeitlich begrenzt. Führen Sie sich das bitte immer wieder vor Augen.
Foto: Straßenhund am Strand von Sri Lanka

Eva Windisch
Hundetrainerin, Hundeverhaltensberaterin, Hundepsychologin, Hund-Mensch-Coach
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