Pfötchengrundschule, Die Hundeschule im Saalekreis

Pfötchengrundschule, Die Hundeschule im Saalekreis Leistungen:
-Welpenerziehung
-Grundgehorsam
-Problemlösung

-Longieren
-Nasenarbeit

-Spaziergänge
-Hundetreffen

-Ernährungsberatung Wie und Warum ??
(14)

Jetzt beginnt euer neuer Weg
Wusstest du schon, dass selbst die laute Kommunikation der falsche Abzweig ist ? Damit du von Anfang an Freude mit deinem Hund hast oder diese wieder bekommst, mache ich es mir zur Aufgabe dich mit deinem Hund in der Erziehung zu unterstützen
Ich zeige dir den Weg ohne Futter oder Spielzeug. Diese finden ihre richtige Anwendung bei mir in den Sportkursen.

?? Und viel

e weitere Informationen unter

https://www.facebook.com/groups/168297950029277/?ref=browser

Auf dich freu ich mich. Melde dich an. Liebe Grüße,Julia

Schön beschrieben 😴😁
03/06/2024

Schön beschrieben 😴😁

🥱😴🐶 Wusstest du schon? Hunde haben mehr als einen Grund zum Gähnen. Schlafen ist super und natürlich schlafen die meisten Hunde auch gerne und viel, und dazu gehört auch ein herzhaftes Gähnen.

🐾 Jedoch ist Gähnen nicht nur auf Müdigkeit beschränkt. Es kann auch ein Indikator für Stress oder Nervosität sein. In solchen Situationen dient das Gähnen als eine Art Ventil, um Anspannung abzubauen.

🐾 Interessanterweise nutzen Hunde das Gähnen auch als friedliche Geste, um Konflikte zu entschärfen. Es signalisiert dem Gegenüber: "Lass uns in Frieden miteinander auskommen." Diese subtile Kommunikation kann leicht übersehen werden, ist aber ein wichtiger Bestandteil der zwischenhundlichen Interaktion.

🐾 Darüber hinaus kann auch Verwirrung ein Auslöser für das Gähnen sein. Wenn dein Hund zum Beispiel nicht ganz versteht, was du von ihm möchtest, kann er durch ein Gähnen seine Unsicherheit ausdrücken.



Foto: Eduardo Gorghetto (eGorghetto) auf unsplash

Hätten wir nun also auch die Frage geklärt, welche Farbe das Spielzeug haben soll 😉
28/05/2024

Hätten wir nun also auch die Frage geklärt, welche Farbe das Spielzeug haben soll 😉

🐶 Können Hunde eigentlich Farben sehen? ❤️💛🩵

🐾 Während man früher davon ausging, dass Hunde nur Schwarzweiß sehen können, ist inzwischen klar, dass sie auch Farben sehen können, wenn auch nicht so wie wir. Menschen können ein großes Farbspektrum basierend auf Rot, Grün und Blau unterscheiden.

🐾 Hunde haben hingegen ein dichromatisches Farbsehen, d.h. sie besitzen nur zwei Zapfentypen in ihrer Netzhaut, während Menschen drei haben. Das bedeutet, dass Hunde im Vergleich zu uns ein eingeschränktes Farbspektrum wahrnehmen.

🐾 Hunde können Blau und Gelb sowie verschiedene Grautöne unterscheiden. Rot und Grün sehen sie hingegen nicht als eigenständige Farben, sondern eher als Grau- oder Brauntöne. Die Weltsicht eines Hundes ähnelt also am ehesten der eines Menschen mit einer Rot-Grün-Schwäche.

🐾 Dafür gibt es in den Hundeaugen wesentlich mehr Stäbchen als wir Menschen, also auf die Lichtwahrnehmung spezialisierte Sinneszellen der Netzhaut. Trotz ihres eingeschränkten Farbsehens haben Hunde entsprechend ein besseres Sehvermögen in der Dämmerung und bei Dunkelheit.



Foto: Łukasz Rawa (lukasz_rawa) auf unsplash

Ich weiß- arschlanger Text , Aber selbst vom überfliegen bekommt man gute Tipps und Infos welche Tierleben retten können...
22/05/2024

Ich weiß- arschlanger Text ,
Aber selbst vom überfliegen bekommt man gute Tipps und Infos welche Tierleben retten können .

Also viel Spaß beim Lesen

Hitzschlag beim Hund: Zwei tödliche Fehler, die es zu vermeiden gilt!

Von Ralph Rückert, Tierarzt

Wie immer um diese Jahreszeit wird es nun schnell sommerlich warm werden. Damit wird es auch unweigerlich wieder zu Hitzeschäden bei Hunden kommen, meist natürlich deshalb, weil sie versehentlich oder in Verkennung der Risiken im Auto zurückgelassen werden, aber auch durch Überlastung.

Viele Hundebesitzer sind wahrscheinlich der Meinung, dass ein Hund, der einen Hitzschlag erlitten hat, nach der noch vor Ort durchgeführten notfallmäßigen Kühlung gerettet und aus dem Schneider wäre. Dem ist nicht so, denn das dicke Ende kommt leider mehr als häufig nach.

In der Fachzeitschrift "kleintier.konkret" hat meine Kollegin Jenny McIntosh (Universitätsklinik Leipzig) vor ein paar Jahren einen Artikel zum Hitzschlag beim Hund veröffentlicht, der sich natürlich in Formulierung und Ausdrucksweise an Tiermediziner richtet. Ich hangel mich mal an diesem Artikel entlang und bringe die darin enthaltenen und für Hundehalter relevanten Informationen in eine auch für medizinische Laien gut verdauliche Form.

Wann reden wir von einem Hitzschlag? Kurz und bündig: Wenn eine Körpertemperatur von 41° C überschritten wird! Unglücklicherweise kann sich das aber bis zum Eintreffen in der Tierarztpraxis so stark verändern, dass dann sogar eine Hypothermie (Untertemperatur) festgestellt wird, was - wie wir später noch lesen werden - einen ungünstigen prognostischen Hinweis für das Überleben des Patienten darstellt. Noch eine Anmerkung zur Körpertemperatur: Bei Hunden, die unter sommerlichen Bedingungen belastet werden, kann es sehr schnell zu mehr als 40° C Körpertemperatur kommen, ohne dass deswegen schon von einem Hitzschlag geredet werden müsste. Wird die Belastung bei entsprechenden körperlichen Anzeichen (in erster Linie heftiges und andauerndes Hecheln) beendet, regelt sich die Körpertemperatur schnell wieder auf Normalwerte ein.

Man unterscheidet den klassischen Hitzschlag, der nur durch die Umgebungstemperaturen verursacht wird, und den anstrengungsinduzierten Hitzschlag durch körperliche Belastung bei gleichzeitig hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit. Meist wird mit einer Kombination beider Formen zu rechnen sein. Beispielsweise wird ein im sich erhitzenden Auto eingesperrter Hund eine Zeit lang verzweifelte Versuche unternehmen, sich aus seiner Lage zu befreien, was die Körpertemperatur noch weiter in die Höhe treibt.

Inwiefern spielt da die Luftfeuchtigkeit eine Rolle? Wenn die Außentemperatur unterhalb der Körpertemperatur liegt, kann der Organismus mehrere Mechanismen für die Wärmeabgabe nützen (Konduktion, Konvektion, Radiation und Verdunstung), steigt aber die Außentemperatur auf das Niveau der Körpertemperatur, funktioniert nur noch die Verdunstung über die Schleimhaut der Nasenmuscheln und durch Hecheln. Dann wird es eng, und das natürlich ganz besonders bei den Hunderassen, die eine deutlich verringerte Nasenschleimhautoberfläche haben, also bei allen Plattnasen. Furchtbar eng wird es, wenn schwüle Hitze mit hoher Luftfeuchtigkeit herrscht, denn dann funktioniert auch der Verdunstungsmechanismus nicht mehr ordentlich.

Aus diesen Fakten geht klar hervor, warum speziell ein im Auto eingesperrter Hund so überraschend schnell Opfer eines Hitzschlags werden kann:

1. Am Körper des Hundes - z. B. zwischen den Vorderbeinen, an der Brust und in der Lendenregion - finden sich sogenannte "Thermische Fenster", über die besonders viel Wärme abgegeben werden kann. Je nach Bewegungseinschränkung (Hundebox, etc.) und daraus resultierender Körperhaltung können diese Fenster zum Teil geschlossen sein.

2. In einem Auto kann der Hund keine kühlen Flächen (Steinböden, etc.) finden bzw. sich schaffen (Erdkuhle), die er für die Notkühlung nutzen könnte.

3. Die Temperatur im Innenraum steigt sehr schnell in Bereiche über 35° C, was dazu führt, dass nur noch Atmen und Hecheln für Abkühlung sorgen können.

4. Durch das anfänglich hohe Niveau an körperlicher Aktivität (Unruhe, Scharren und Kratzen) und das unablässige Hecheln steigt dann letztendlich auch die Luftfeuchtigkeit im Innenraum des Autos stark an, was die letzte Möglichkeit der Körpertemperaturregulation zunichte und das Unglück perfekt macht.

Kollegin McIntosh geht in ihrem Artikel auf die eigentlich erstaunliche Tatsache ein, dass der Säugetierorganismus sich an veränderte Außentemperaturen anpassen kann. Diese Akklimatisation dauert aber irgendwas zwischen 10 und 60 Tagen, was unter anderem erklärt, warum wir Hitzschläge vorwiegend im Frühling und Frühsommer zu sehen bekommen. Es ist also sehr wichtig, dass in der kühlen Jahreszeit problemlos mögliche körperliche Belastungen des Hundes nicht ohne Rücksicht auf Verluste durchgezogen werden, sobald die Außentemperaturen im Frühling nach oben schnellen. Das kann sonst ganz unvermutet ins Auge gehen.

Jetzt lassen Sie uns mal davon ausgehen, dass es doch irgendwie passiert ist: Sie haben den eigenen oder einen fremden Hund vor sich, der offensichtlich extrem überhitzt ist oder gar einen Hitzschlag hat. Was tun? Sie müssen den Hund sofort abkühlen, und zwar noch vor der Fahrt zum Tierarzt. Jenny McIntosh nennt das aktive Kühlung und empfiehlt die Verwendung von kaltem, aber nicht eiskaltem Wasser. Im Gegensatz zu dieser so häufig zu lesenden Empfehlung gibt es aber sehr eindeutige Untersuchungen aus der Humanmedizin, die die besten Erfolge bei Eintauchen der Hitzschlag-Patienten in Eiswasser sehen. Auch auf näheres Nachfragen kann einem eigentlich niemand erklären, warum sich dieser potenziell tödliche Mythos vom „vorsichtigen Abkühlen“ speziell in der Tiermedizin so enorm hartnäckig hält. Nach allem, was wir inzwischen wissen, ist die Notabkühlung um so effektiver, je radikaler und zackiger sie durchgeführt wird. Aber egal, eine Wanne mit Eiswasser wird uns so oder so in der Regel nicht zur Verfügung stehen. Der Hund sollte also idealerweise mit so kaltem Wasser wie möglich bis auf die Haut durchnässt werden, was bei Tieren mit richtig dickem Fell gar nicht so einfach ist und große Wassermengen erfordert. Also um Himmels Willen kein Rumgekleckere von wegen „vorsichtiger Kühlung“, sondern rein in den Bach, den Fluss, den See, oder eben Übergießen mit allem, was kalt und flüssig ist; das könnte in der Not ruhig auch ein Kasten Cola oder Zitronenlimonade aus dem Kühlschrank sein. Um die Beseitigung der dabei entstehenden Sauerei kann man sich immer noch kümmern, wenn alles überstanden ist.

Die Abkühlung mittels Durchnässung kann durch einen der Verdunstung Vorschub leistenden Luftstrom weiter verstärkt werden. Bei der Fahrt zum Tierarzt sollten also entweder die Autofenster geöffnet oder die Klimaanlage auf volle Leistung gedreht werden. Nasse Tücher, in die der Hund eventuell gewickelt wird, behindern den Verdunstungseffekt und sind deshalb nicht sinnvoll.

Bei der Fahrt zum Tierarzt? Muss das sein? Der Hund ist doch schon erfolgreich abgekühlt worden! Lassen Sie es mich mal so ausdrücken: Nach der aktiven Kühlung eines Hundes mit Hitzeschaden nicht den Tierarzt aufzusuchen, kann unter Umständen gut gehen. Aber (großes Aber mit dickem Ausrufezeichen!): Retrospektive Studien zeigen, dass wegen Hitzschlags vorgestellte Hunde trotz tiermedizinischer Intervention zu über 50 Prozent sterben! Das Überleben des Hundes ist also nach der aktiven Notkühlung keineswegs in trockenen Tüchern.

Ein Hitzschlag richtet im Körper ein beträchtliches Chaos und unter Umständen irreparable Schäden an. Nur in einer Tierarztpraxis hat man die Chance, entsprechend zu reagieren. Beispielhaft seien ein paar Notmaßnahmen genannt: Weitere Kühlung bis auf eine Körpertemperatur von 39,5 Grad, eventuell großflächiges Scheren dick bepelzter Hunde, Massagen zur Förderung der peripheren Durchblutung, Infusionsbehandlung, Sauerstoffzufuhr, Ausgleich der oft vorliegenden Übersäuerung (metabolische Azidose), Verhinderung oder Behebung einer Hypoglykämie (Unterzuckerung) durch Glukose-Infusionen oder eines Hirnödems durch die Verabreichung von Mannitol, antibiotische Abdeckung, die Bekämpfung von Krampfanfällen und so weiter und so fort.

Bezüglich der Prognose führt Kollegin McIntosh eine israelische Studie an, die sich eingehend mit den Risikofaktoren für das Überleben von Hitzschlagopfern beschäftig hat. Je mehr dieser Faktoren vorliegen, desto unwahrscheinlicher ist das Überleben des Tieres. Es werden genannt:

- Verzögerter Beginn der aktiven Kühlung bzw. verzögerte Vorstellung beim Tierarzt (mehr als 90 Minuten vergangen)

- Adipositas (Fettleibigkeit)

- Hypothermie (Untertemperatur) bei Vorstellung

- Verzögerte Gerinnungswerte und Entwicklung einer DIC (Disseminierte Intravasale Gerinnung)

- Akutes Nierenversagen

- Hochgradige Hypoglykämie (Unterzuckerung) unter 47 mg/dl

- Auftreten von Krampfanfällen

- Komatöser Zustand bei Vorstellung

Ziehen wir also unser Fazit:

1. Ein Auto, das bei von uns Menschen als angenehm und keineswegs heiß empfundenen 24° C in der Sonne abgestellt wird, kann für einen darin befindlichen Hund innerhalb einer Stunde zur Todesfalle werden. Ich verstehe es, wenn Ihnen diese Information banal vorkommt, denn ich empfinde das auch so, aber es passiert halt leider jedes Jahr mit schöner Regelmäßigkeit, dass Hunde oder gar Kinder auf diese grässliche Weise ums Leben kommen.

2. Selbst gut trainierte Hunde können - speziell im Frühling und Frühsommer - bei warmer Witterung und hoher Luftfeuchtigkeit ganz unerwartet einen anstrengungsinduzierten Hitzschlag erleiden, wenn die körperliche Aktivität nicht entsprechend angepasst wird. Es gibt Hunde bzw. ganze Rassegruppen, die NICHT von selber aufhören, wenn es zu viel wird.

3. Wir privaten Hundehalter können uns bezüglich der Spiel- und Sportaktivitäten unserer Vierbeiner ja gut und gerne ein Beispiel an den Regeln für die Profis nehmen: Die Einsatzzeiten von Such- und Rettungshunden sind entsprechend der Richtlinien der "Urban Search and Rescue Veterinary Group" (USAR) bei Temperaturen über 30 Grad auf 15 Minuten zu beschränken. Zwischen den Suchperioden sind ausreichend lange Pausen mit Zugang zu Wasser einzuhalten. Die Körpertemperatur sollte regelmäßig kontrolliert und die Hunde sollten vor dem Einsatz eventuell komplett durchnässt werden.

4. Brachycephale Hunde (Plattnasen) sollten in Bezug auf Wärmeexposition wie ein rohes Ei behandelt werden. Selbst ruhige Spaziergänge in der Mittagsh*tze können bei solchen Tieren dazu führen, dass es sie einfach umhaut. Eine Tierklinik hat vor einiger Zeit einen Fall öffentlich gemacht, bei dem ein Mops einen im weiteren Verlauf tödlichen Hitzschlag erlitten hat, und zwar bei einer Temperatur von gerade mal 19° C im Schatten!

5. Hat ein Hund einen Hitzschlag erlitten, dann wären die beiden tödlichen Fehler aus der Überschrift a) irgendwelche Halbherzigkeiten bei der aktiven Notfallkühlung und b) nach erst mal erfolgreicher Kühlung in dem Glauben, dass es das schon gewesen wäre, NICHT sofort eine tiermedizinische Einrichtung zur Weiterbehandlung aufzusuchen.

Bleiben Sie uns gewogen, bis bald, Ihr
Ralph Rückert

© Ralph Rückert
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Habt ihr es schon bei eurem Hund unterscheiden können ?
16/04/2024

Habt ihr es schon bei eurem Hund unterscheiden können ?

🐶🤔 Heute widmen wir uns mal dem hinteren Ende unserer Vierbeiner und der Frage, ob Hunde, die mit dem Schwanz wedeln, sich immer freuen.

Das ist in der Tat ein weit verbreiteter Irrtum, denn obwohl das Schwanzwedeln oft mit Freude oder Aufregung assoziiert wird, kann es je nach Situation, Stimmung und Körpersprache des Hundes verschiedene Bedeutungen haben.

👉 Einige mögliche Interpretationen des Schwanzwedelns beim Hund sind:

🐶 Freude oder Aufregung: In vielen Fällen wedeln Hunde mit dem Schwanz, wenn sie glücklich oder aufgeregt sind. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn der Hund seinen Besitzer begrüßt oder sich auf ein Spiel freut.

🐶 Unsicherheit oder Nervosität: Manche Hunde wedeln mit der Rute, wenn sie unsicher oder nervös sind. Dies kann in Situationen auftreten, in denen sich der Hund unwohl oder bedroht fühlt.

🐶 Auch aggressive Hunde wedeln mitunter mit dem Schwanz.

📌 Schwanzwedeln ist also in erster Linie ein Zeichen von Erregung, die umso stärker ist, je schneller das Wedeln erfolgt. Es ist wichtig zu beachten, dass das Schwanzwedeln allein nicht ausreicht, um die Stimmung oder die Absichten eines Hundes genau zu verstehen. Es sollte immer im Kontext der Gesamtsituation und der übrigen Körpersprache des Hundes interpretiert werden.



Foto von Lawrence Chismorie auf Unsplash

12/04/2024

Demenz & Sterbehilfe

06/04/2024

💰

Schön 👍
14/03/2024

Schön 👍

Wo sind sie geblieben?
Wo sind sie geblieben? All die Selbstverständlichkeiten?

Die Selbstverständlichkeit, meinen Hund überall anfassen zu können. Zu jeder Zeit. Auch an einem Mittwoch. Auch bei Regen. Auch nach 19Uhr.

Die Selbstverständlichkeit, auch einem Welpen bereits gewisse Dinge zu verbieten. Einfach so. Total klar und ruhig und konsequent. Ohne ihn abzulenken. Ohne ihn wegzufüttern. Ohne mich dabei schlecht zu fühlen. Es einfach tun. Körperlich.

Die Selbstverständlichkeit, meinem Hund die Pfoten waschen zu können. Ihm einen Maulkorb aufsetzen kann. Ihn bürsten kann. Eine Zecke rausdrehen kann. Dass er einfach stillhält. Ohne es über Monate «aufkonditioniert» zu haben. Ohne Medical Training. Einfach so. Selbstverständlich eben.

Die Selbstverständlichkeit, mich mit meinem Hund auf dem Boden wälzen zu können, ihn ins Fell zu packen, ihn nach meinen Händen und Armen greifen zu lassen. Alles zu vergessen. Nur rumzublödeln. Lustig, doof, körperlich. Drunter und drüber. Ohne irgendwelches Dominanzgedöns im Hinterkopf zu haben.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde knurren. Dass sie Zähne haben. Dass sie beissen. Dass sie Beutegreifer sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Hund körperlich blockieren kann. Und dass er es versteht. Weil Hunde das verstehen. Und entspannt damit umgehen.

Die Selbstverständlichkeit, dass es viel braucht, bis ein Hund traumatisiert ist. Und dass Hunde lernfähig und veränderbar sind. Auch wenn wir glauben, dass sie traumatisiert sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich um meinen schlafenden Hund, der sich auf dem Wohnzimmerteppich breit macht, herumgehen kann. Ohne dass mir ein Stein aus meiner FühranspruchKrone rausfällt.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Weg gehe und davon ausgehe, dass mir mein Hund aus dem Weg geht.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich auf meinen Hund und er auf mich Rücksicht nimmt. Bereits als Welpe und Junghund. Ich bin nicht sein Kratzbaum oder sein Anspringbock, ich lasse mir weder die Arme zerkauen, noch die Hosen zerfetzen.

Die Selbstverständlichkeit, dass man sich Führung nicht erlieben kann. Und auch nicht erzwingen. Nur erarbeiten. Und verdienen.

Die Selbstverständlichkeit, dass der Hund nicht mein Kind, mein Baby, mein*e Partner*in ist. Sondern mein Hund. Der Führung und Klarheit braucht, um Hund sein zu können, um sich entspannten zu können.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde blöd, doof, mühsam, anstrengend und nervraubend sind. Dass sie bis gut dreijährig sich immer mal wie durchgeknallte, hormongesteuerte Punks benehmen werden. Dass man sie deswegen weder sofort kastrieren, weg geben oder einfach ignorieren soll. Sondern erziehen. Dranbleiben. Und die Entwicklung geniessen.

Die Selbstverständlichkeit, dass Rüden mal schlecht fressen oder heulen wegen läufigen Hündinnen. Dass sie aber sehr wohl lernen können, mit Frust und und ihren Hormonen umzugehen. Dass sie dafür aber Klarheit, Erziehung und ZEIT brauchen, um erwachsen zu werden.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hündinnen sich während ihrer Läufigkeiten und überhaupt in ihren Zyklen unterschiedlich verhalten. Dass sie scheinträchtig werden. Dass sie mal anhänglich, mal abweisend, mal überschäumend, mal etwas mehr zurückgezogen sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hormone nicht nur da sind, um für Nachwuchs zu sorgen. Sondern dass sie auch für die Persönlichkeitsentwicklung und die körperliche Gesundheit zuständig sind. Hunde werden nach der Pubertät dank den Hormonen ruhiger, gelassen, fair und gechillter. Dafür müssen sie aber durch das pubertäre Chaos hindurch dürfen. Ohne Kastration. Ohne Hormonchip. Sondern mit Erziehung, Grenzen, einem klaren Menschen, der auch mal über sich selbst lachen kann.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich mich nicht rechtfertigen brauche, weil ich für gewisse Dinge mit Futter als Belohnung arbeite. Und dass ich deswegen weder locke, noch ablenke, noch besteche. Und dass ich deshalb genauso kompetent und klar sein kann.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Hund anleine, wenn mir Mensch, Pferd, Kuh, Kind, angeleinter Hund – ob mit oder ohne gelbe, grüne, pinke Schleife – entgegenkommt.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Hund lernen kann, an lockerer Leine zu gehen.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Terrier ziemlich sicher weniger gechillt ist als ein Bernhardiner. Und ein Deutscher Schäfer schneller auf Bewegungsreize reagiert als ein als ein Labrador aus ShowLinie. Dass ein Spaniel die Nase am Boden hat. Und dass sie trotzdem alle ansprechbar bleiben können im Alltag. Mit mehr oder weniger Aufwand seitens uns Menschen.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Hund, der nicht zuverlässig zurückkommt, an die Leine gehört.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde auch mal streiten. Dass es auch mal knallt. Dass sie auch mal unfair sind. Und dass sie deswegen noch lange nicht für ihr restliches Leben traumatisiert sind und deswegen für immer an der Leine pöbeln oder nie wieder in Kontakt sollten mit anderen Hunden.

Die Selbstverständlichkeit, dass Junghunde versuchen, sich an der Leine aufzuregen, zu pöbeln, sich gross zu fühlen. Egal, ob sie mit 8,34 Monaten von einem freilaufenden Hund angegangen wurden oder nicht. Und dass es unser Job ist, dies zu regeln und nicht einfach damit zu leben und irgendwelche lebenslangen Ausreden dafür zu haben.

Die Selbstverständlichkeit, dass Angsthunde nicht über Jahre in ihrer Angst gefangen bleiben müssen, nur weil wir Menschen ihnen das Tempo überlassen wollen (und sich dabei gut fühlen), statt sie klar und zielgerichtet aus ihrer Komfortzone in und dadurch durch die Angst zu führen. Und in ein lebenswertes Leben. Und das nicht nach Jahren.

Die Selbstverständlichkeit, dass viele gerettete Hunde nicht dankbar sind. Dass sie genetisch vielleicht seit Generationen «wild» lebten und sich auch so selektiert haben, dass sie sich hier zwischen Gartenzwergen, Leinen und menschlichen Ansprüchen fühlen wie der Bär im Betonbunker: Fettgefüttert, unverletzt, keinen Gefahren ausgesetzt, aber innerlich tot, leer und mit dieser verdammten Sehnsucht nach Selbstbestimmung.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde unglaublich hochsoziale Wesen sind. Dass es kein immer und kein nie gibt.

Wo sind sie geblieben? Ich werd’ es nie verstehn, ich werd’ es nie verstehn.

Nina Miodragovic
so-denkt-ihr-Hund-mit.ch

Dieser Post darf gerne geteilt werden. Alle Rechte der Texte verbleiben bei der Autorin Nina Miodragovic.

Es darf gerne sachlich diskutiert und gefragt werden. Menschen, die alles besser wissen, alles hier schrecklich und böse finden, sollen einfach weitersollen. Entsprechend diffamierende und respektlosen Beiträge werden kommentarlos gelöscht. Meine Seiten, meine Regeln.

Und täglich grüßt das Murmeltier 😖Aus meiner Sicht, ist dies zwar ein gutgemeinter Ansatz. Jedoch was bringt es dem Reh,...
26/02/2024

Und täglich grüßt das Murmeltier 😖

Aus meiner Sicht, ist dies zwar ein gutgemeinter Ansatz. Jedoch was bringt es dem Reh, wenn der Hund es dann im Winter jagen geht 🤔

Also entweder der Hund gehört das ganze Jahr an die Leine oder er jagt das ganze Jahr nicht 🤜🤛

Zum Schutz von Wildtieren müssen Hunde für viereinhalb Monate an die Leine: auf Feldern, im Wald - und im besten Fall auch in Parks und Grünanlagen.

Für den einen oder anderen sicherlich interessant zu wissen
16/02/2024

Für den einen oder anderen sicherlich interessant zu wissen

07/02/2024

Wann wacht der Mensch auf ?
Die Natur zu verändern ist in dem Fall falsch !

05/01/2024

Schön gesagt

28/12/2023

Wer hätte es von euch geschafft auszuhalten ?

Wer hat noch nichts vor ?
14/12/2023

Wer hat noch nichts vor ?

Wir sehen uns am Samstag beim 3. Hundeweihnachtsmarkt Bitterfeld Wolfen
☺️

18/11/2023

Sagen wir mal so,
Aus Hundetrainersicht sollten viel mehr Leute einen Hund haben, der es nicht zum Futter schafft.

Es wäre schön, wenn der Ottonormalverbraucher vom Züchter , Verein oder wer weiß von wo noch, einfach einen Hund bekommen würde , welcher nicht der Hellste auf der Torte ist.

Warum ? Weil der Hund (welcher hier nicht zum Futter kommt) im Alltag nicht zu viel fordert oder/ und nicht so viel mit einem "aber" nachfragt.

(Statistisch gesehen )

08/11/2023

So schön erklärt 😉

14/10/2023

Hundeliebhaber aufgepasst☝🏻 Die Babesiose, auch als Hundemalaria bezeichnet, wütet zur Zeit wieder in der hiesigen Hundewelt. Verursacht wird diese Erkrankung durch Blutparasiten (Babesien), die durch Zecken übertragen werden. Es kommt zu einer Zerstörung der roten Blutzellen (Erythrozyten) und Folgeschädigungen an anderen Organen, vor allen ist häufig ein Nierenversagen die Folge. Eine Behandlung dieser tödlichen Erkrankung ist frühzeitig nötig und bedarf je nach Schwergrad einer mehrtägigen intensivmedizinischen stationären Behandlung, auch bis hin zu notwendig werdenden Bluttransfusionen. Allein in der vergangenen Woche hatten wir 8 erkrankte Hunde auf unserer Station. Vorberichtlich wurde meist gar keine oder eine ungeeignete Zeckenprophylaxe mit nicht wirksamen Mitteln durchgeführt. Deshalb unser dringender Rat zu einer effektiven Zeckenprophylaxe mit geeigneten und wirksamen Präparaten!!
Sollten Symptome wie hohes Fieber, Abgeschlagenheit, blasse und später gelbe Schleimhäute sowie colafarbener Harn auftreten sollten die Alarmglocken läuten!

10/10/2023

Ein Jagdthund ist also nicht am Wild zu kontrollieren 🤔
Oder gilt das doch wiedermal für den Hundehalter , der leider keine oder zu wenig Ahnung hat 🤨

06/08/2023

Auslastung / Hundesport / Arbeit

Für Groß und Klein gleichermaßen wichtig.

Gebt eurem Hund eine Aufgabe !

28/07/2023

Treibballkurs 2023

4 Teams haben sich der Herausforderung gestellt, den Ball in' s Rollen zu bringen.

Super gemacht 👍

Wer kennt ihn ?
27/07/2023

Wer kennt ihn ?

Freilaufender Hund zwischen Maschwitz - Braschwitz gesichtet. Lässt sich nicht locken und ist sehr ängstlich. Ordnungsamt und Tierheim können nichts machen.

Leider ist er jetzt in ein Sonnenblumenfeld gelaufen und wir können ihn nicht mehr verfolgen.

Vielleicht finden wir ja die Besitzer.

Ein schöner Beitrag über den Alltag im Tierheim.Doch ganz bewusst sollte man sich klar machen, was mit der Beaglehündin ...
12/07/2023

Ein schöner Beitrag über den Alltag im Tierheim.
Doch ganz bewusst sollte man sich klar machen, was mit der Beaglehündin passiert ist. Tagtäglich passiert genau das. Und dies sollte nicht so sein. Denn ihre erste Vermittlung war katastrophal. Nicht auszudenken, wenn die Hündin weitere Schritte eingeleitet hätte......

Hier könnt ihr die nächste Folge jetzt schon in der ARD-Mediathek anschauen: https://1.ard.de/hallo-tierheim_S02E03?yt=dEine Greyhound-Rasselbande stellt den...

Noch nichts vor ?
29/06/2023

Noch nichts vor ?

Freunde des Frostfleischs!

Es ist wieder so weit, am Samstag, dem 1.7.2023 feiert unser Laden 6-jähriges Jubiläum und ihr seid eingeladen! Freut euch auf Leckeres vom Grill (mit oder ohne Fleisch), dem ersten ❗ All-you-can-eat-BARF-Buffet, bei dem sich dein Hund mal so richtig sattfressen darf, sowie tolle Angebote zu unserem 6-jährigen Bestehen!

Außerdem haben wir für euch umgebaut und eröffnen unseren neuen Snackbereich mit der größten Auswahl an Snacks und Leckerli, die wir jemals hatten 😮😮😮

Datum: 01.07.
Beginn: 12:00 Uhr
Ende: frühestens 18.00 Uhr, aber ehrlich gesagt Open-End 😜

PS: Wenn ihr mit Hund kommt, achtet bitte auf die Leinenpflicht und denkt dran, dass nicht alle Hunde Kontakt wollen :-)

Bei Fragen meldet euch einfach per Whatsapp: 0345 21387870

27/06/2023

Super Sache !
Gibt es auch hier in Halle !

27/06/2023

Guten Appetit 🤗

Was mögen eure Hunde an Obst und Gemüse ?

Momo frisst derzeit gefühlt alles 😅😅😅
🍉🍌🍓🍎🥕🥒

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Maschwitzerweg
Petersberg
06193

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