Pfinzgauranch

Pfinzgauranch Die Pfinzgauranch, das sind Tanja und ihr Mann Gerret mit den Rössern Amor (Haflinger) und Willi (Noriker).

Die Pfinzgauranch, das sind Tanja und ihr Mann Gerret mit den Rössern Amor (Haflinger) und Kurti (Noriker) und den Katzendamen Fine und Paula. Sie ist aber viel mehr als unser Bemühen, den Pferden eine so weitreichend artgerechte Haltung wie möglich zu geben. Sie ist unser Ruhepunkt in der heute so hektischen und medienlastigen Welt - einfach etwas Natürlichkeit. Und wer wühlt nicht ab und an gern

e mal im Dreck? :-)

Auf unserer Homepage www.pfinzgauranch.de informieren wir über unseren Stall, die Unterbringung der Pferde und geben den ein oder anderen interessanten Tipp zur Offenhaltunghaltung. Daneben posten wir auch unter NEWS in unserem Stall-BLOG nette oder nicht so nette Gegebenheiten aus unserem Stallalltag und den Werdegang unserer Tiere.

Über viel Besuch auf unseren Seiten freuen wir uns; ebenso über das ein oder andere Feedback und Tipps zu Verbesserungen.

Und wieder ging es ein Schrittchen weiter: wir haben dieses Wochenende unsere erste mehrtägige Kutschtour unternommen. E...
11/08/2024

Und wieder ging es ein Schrittchen weiter: wir haben dieses Wochenende unsere erste mehrtägige Kutschtour unternommen. Es ging von der Pfinzgauranch zum Kirschblütenhof und wieder zurück. Es waren einige Herausforderungen zu meistern: Autobahnen, viel befahrene Landstraßen, vorbei an Freibädern, durch Ortschaften, extreme Steigungen und auch wieder bergab. Und das alles bei - im kühlen Wald und im freien Gelände mit nettem Wind - immerhin gut über 30 Grad. Willi war immer motiviert und das coole Roß für alle Lebenslagen. Nach der Mittagspause ging es auch immer mit flotten 6 km/h im Schritt 😳 weiter (hat der heimlich Red Bull gesoffen...?). Mit dabei: Amor, der 30-j. Senior, der als Handpferd locker mitgehalten hat. Top: der Herr Kutscher, der mit Willi ein perfektes Team bildet.

Danke auch an Brigitte für die herzliche Aufnahme auf ihrem Kirschblütenhof und die tolle Unterkunft (wo wir uns so wohl gefühlt haben, dass wir heute morgen tatsächlich bis 8 Uhr geschlafen haben... 😂).

Es war ein tolles Event als Vorübung für unsere im nächsten Jahr geplante einwöchige Kutschtour. 👍👍👍

Was treiben wir zwischenzeitlich so? 🤗Nun ja, einerseits geht Willis Ausbildung in Sachen Dressur- bzw. Fahrpferd peu à ...
26/07/2024

Was treiben wir zwischenzeitlich so? 🤗

Nun ja, einerseits geht Willis Ausbildung in Sachen Dressur- bzw. Fahrpferd peu à peu voran, andererseits kommt aber auch das Wanderreiten nicht zu kurz. Gerade gestern kamen wir von einem fünftägigen Aufenthalt auf der Schwäbischen Alb zurück. Mit dabei: Amor als Handpferd. Trotzdem ich ja weiß, wie immens fit der 30 j. Senior ist, kam ich aus dem Staunen nicht heraus, dass er Strecken mit über 20 km inkl. vieler langer Trabstrecken so munter absolviert und jede Menge Spaß hat.

Kurzum: uns gehts also gut. ❤️💪

Mein Herzenspony ist gestern 30 Jahre jung geworden! ❤️Vor fast 24 Jahren, am 18.08.2000, ist bei mir ein kleiner Panzer...
09/04/2024

Mein Herzenspony ist gestern 30 Jahre jung geworden! ❤️

Vor fast 24 Jahren, am 18.08.2000, ist bei mir ein kleiner Panzer eingezogen. Der ging gerne durch Zäune und hatte keinen Bock auf Arbeit. Wichtigste Tätigkeit, auch heute noch: Fressen. Und natürlich hat das Gras auf der anderen Seite vom Zaun immer besser geschmeckt. Und wenn der Apfelbaum auf der übernächsten Weide stand, war das auch kein Problem.

Wir hatten unsere Höhen und Tiefen. Aus den Tiefen kamen wir heraus, indem ich meine Einstellung geändert und mein Pony so angenommen habe, wie es eben ist: kein Dressurpony, sondern ein toller Freizeitpartner, der absolut cool in jeder Lebenslage ist (auch wenn z. B. ein Hubschrauber von hinten an uns heran fliegt oder ein Heißluftballon neben uns aufgeblasen wird), der Lust auf Laufen, Laufen, Laufen und Sporteln mit Köpfchen hat (z. B. mittels Trailhindernissen, denn Kringellaufen ist ja doof, man kommt ja nie irgendwo an...) und deshalb auch heute noch ein fester und wichtiger Bestandteil meines Lebens ist. Egal ob für eine Wanderung, als Handpferd an der Kutsche oder am Pferd, an der Longe oder Doppellonge, für die klassische Handarbeit oder Bodenarbeit, unter dem Sattel im Gelände und auf dem Platz oder nunmehr auch als zuverlässigstes Kinderreitpony - das Mörchen ist für alles zu haben.

Gerade letzte Woche war er ja vier Tage mit auf Wanderritt in den Nordvogesen, war trittsicheres Packpony und hat zusammen mit Gerret und Willi (mit mir im Sattel) knapp 70 km und 1.800 hm unter die Hufe genommen - und war der Fitteste von uns. 😂

Zum Dank gabs gestern eine große Portion geraspelte Möhren und Äpfel mit Bananen, weil die Zähne halt nicht mehr die besten sind. Heute gibts im Nachgang noch eine Flasche Karamalz.

Ein Hoch auf den besten aller Haflinger! Amor!

Nach dem Wanderritt ist vor dem Wanderritt. Sonntagstraining für die Rösser.
07/04/2024

Nach dem Wanderritt ist vor dem Wanderritt. Sonntagstraining für die Rösser.

Vom 24.03.-28.03.2024 waren wir mit Amor und Willi in den Nordvogesen unterwegs. Wir haben an vier Tagen knapp 70 km und...
30/03/2024

Vom 24.03.-28.03.2024 waren wir mit Amor und Willi in den Nordvogesen unterwegs. Wir haben an vier Tagen knapp 70 km und fast 1.800 Höhenmeter unter die Hufe genommen.

Während ich den Schwarzen unter dem Sattel hatte (aber trotzdem täglich mind. 1/3 der Strecke gelaufen bin), hat Gerret Amor als Packpferd geführt. Der Senior, der in der nächsten Woche immerhin bereits seinen 30. Geburtstag feiern wird, war fit und jederzeit munter. Es war wunderbar, ihm zuzusehen, wie er ständig nach links und rechts schaute, um alles in sich aufzunehmen. ❤️

Unsere Tour:

24.03.: Anreise nach St. Germanshof. Pferde: Pferdepension St. Germanshof in Boxen, Menschen: Landgasthof St. Germanshof.

25.03.: 1. Tag unterwegs nach Lembach, 16 km mit 255 Höhenmetern, 5 Stunden inkl. einer Stunde Pause, Pferde: Pferdepension Les Ecuries du Flecken in Boxen, Menschen: Hotel du Heimbach.

26.03.: 2. Tag unterwegs nach Obersteinbach, 21,3 km mit 692 Höhenmetern, 6 Stunden inkl. 1,5 Stunden Pause bzw. Unterbrechungen, Pferde: Ferme du Heubuhl, Weide, Menschen: Ferme du Heubuhl, Zigeunerwagen.

27.03.: 3. Tag nach Gebüg, 9 km mit 179 Höhenmetern, knapp 3 Stunden inkl. einer Stunde Pause, Pferde: Wanderreitstation Ramona und Markus Knieriemen, Weide, Menschen: Wanderreitstation Ramona und Markus Knieriemen, Wohnwagen.

28.03. 4. Tag nach St. Germanshof, 22,4 km mit 643 Höhenmetern, 6 Stunden inkl. einer Stunde Pause, Abreise nach Hause.

Die vorgenannten Stationen waren TOP und sind uneingeschränkt zu empfehlen. Wir haben uns überall sehr wohl gefühlt und würden jederzeit wieder dort bleiben.

Auf den von uns selbst geplanten Strecken waren wir nahezu ständig alleine unterwegs und konnten die Ruhe und traumhafte Ausblicke genießen. Zu bewältigen waren aber auch einige nicht ungefährliche Stellen im Gelände auf schmalen Trampelpfaden entlang von Abbruchkanten und steile Abstiege. Als Team konnten wir alles mit großem Vertrauen ineinander bewältigen und uns jederzeit auf den anderen, egal ob Mensch oder Tier, verlassen.

Wir freuen uns auf das nächste Mal! 👍

Ich habe mir ein Träumchen erfüllt. Seit längerem schon war ich auf der Suche nach einem Damensattel, welchen ich zur Si...
10/03/2024

Ich habe mir ein Träumchen erfüllt. Seit längerem schon war ich auf der Suche nach einem Damensattel, welchen ich zur Sitzschulung und Hilfenverfeinerung nutzen möchte. Schließlich fehlt zur Hilfengebung ja insbesondere der rechte Schenkel, was die übrigen (vor allem Gewichts-) Hilfen noch wichtiger macht. Und ein wenig Prinzessinnen-Feeling ist ja auch nicht schlecht.

Nachdem es aber ziemlich schwierig ist, in Deutschland an einen (im Hinblick auf das von mir erwogene Einsatzgebiet, schließlich will ich ja auch keine Shows, etc. reiten) erschwinglichen und vor allem passenden Damensattel zu kommen, habe ich schließlich auf einen ganz adäquaten Kompromiß zurück gegriffen: ich habe für Willi nach Maß in England von Rob Jenkins einen sogenannten "Roller", einen Damensattelgurt, anfertigen lassen. Der funktioniert allerdings nur mit dem dazu gehörigen Pad, welches in Italien - ebenfalls auf Maß - gefertigt wird: https://www.facebook.com/SiderRider.equielite

Nachdem ich dann noch einen Langgurt (in von mir bevorzugter Schnurengurt-Variante) erstanden habe, konnte es nun endlich losgehen.

Da wir für meinen Filzsattel ja schon eine recht hohe Aufstiegshilfe haben, war das erste Aufsitzen auch gar kein Problem: Aufsitzen wie im Herrensattel und dann das rechte Bein um das rechte Horn legen. Für den ersten kurzen Ausritt wurden wir von Gerret begleitet, weil ich mir etwas unsicher war, wie Willi wohl reagieren würde. Aber: kein Problem. Der Schwarze war wie immer mega-artig. Und: das ganze viele Üben über den Winter hinsichtlich Sitz und Sitzhilfen und einhändiges Reiten zahlt sich aus. Der fehlende rechte Schenkel war kaum zu bemerken, zumal ich diesen durch einen meiner Reitstöcke aus meiner Gertensammlung (die ich nun endlich mal ihrer wirklichen Bestimmungen zuführen kann!) ersetzt habe. Wir konnten sogar in den ersten 20 Minuten schon Schenkelweichen und Hinterhandwendungen reiten und sind auch ein wenig getrabt.

Daneben: 20 Minuten sind für meine Begriffe am Anfang mehr als ausreichend, weil sich sowohl Reiter als auch Pferd (und deren Muskulatur) erst an das neue Gefühl gewöhnen müssen.

Ich freue mich jedenfalls über unser neues Equipment und denke, daß wir jede Menge Spaß damit haben werden.

Was jetzt natürlich noch fehlt, ist das entsprechende Outfit. Auch wenn ich mir hauptsächlich eine Verfeinerung der Hilfen verspreche, sollte das im Damensattel auch entsprechend aussehen. Aber auch hier werde ich mich eher in Richtung England umsehen müssen, um zunächst eine Sicherheitsschürze, die über der Reithose wie ein Rock getragen wird, zu kaufen.

Wir können Holzrücken. 💪 🤗👍
25/02/2024

Wir können Holzrücken. 💪 🤗👍

22/01/2024

Willi auf den Balance-Pads. Er genießt das unheimlich und fühlt richtig in sich rein. 👍

Unser Start ins neue Jahr war bislang prima. Und endlich, endlich haben wir auch mal wieder etwas von diesem weißen Zeug...
21/01/2024

Unser Start ins neue Jahr war bislang prima. Und endlich, endlich haben wir auch mal wieder etwas von diesem weißen Zeug abbekommen. Juhu! Heute dürften die Jungs daher ausnahmsweise mal 15 Minuten auf die Weide. Während den Haflinger nix, aber auch gaaar nix aus der Ruhe bringt, hüpft das Schwarztier mal kurz wie ein Flummi herum... 😂

Willis Pensum 2023. Über Equilab habe ich eine ganz gute Übersicht über den Verlauf unseres Trainings. Fortschritte habe...
31/12/2023

Willis Pensum 2023. Über Equilab habe ich eine ganz gute Übersicht über den Verlauf unseres Trainings. Fortschritte haben wir in diesem Jahr z. B. erneut bei der Erhöhung des Grundtempos im Schritt gemacht - seit 2020 haben wir dieses von deutlich unter 4 km/h auf zwischenzeitlich weitgehend 5 km/h steigern können, was sicherlich auch dem (Kraft-)Training vor der Kutsche geschuldet ist. Auch unsere Wanderritte machen sich nachhaltig bemerkbar.

Insoweit bin ich mit 2023 mehr als zufrieden. 👍🤗

https://www.youtube.com/watch?v=D84vEqi5j-sDie etwas usselige Jahreszeit kann sehr gut für die Arbeit mit den Balance-Pa...
29/12/2023

https://www.youtube.com/watch?v=D84vEqi5j-s

Die etwas usselige Jahreszeit kann sehr gut für die Arbeit mit den Balance-Pads genutzt werden.

Meine Reitbeteiligung hat mir eine tolle Sequenz hieraus geschickt, auf der sehr gut zu sehen ist, wie sich Willi selbständig vollkommen entspannt auf den Pads hin- und herwiegt. Toll!

Genau das soll der Effekt der Balance-Pads sein: entspannte Körpererfahrung. Dem Pferd wird ermöglicht, in sich hinein zu spüren und seinen Körper zu erfühlen. Und letzten Endes können so auch Verspannungen gelöst werden. Dabei ist es wichtig, daß das Pferd begreift, daß es hier nichts muß, sondern es nur ein Angebot ist. Forciert man diese Art der Körperarbeit mit Belohnung, kann der gewünschte Effekt quasi verpuffen, weil sich das Pferd nicht wirklich loslassen kann und auf die Belohnung wartet. Deshalb braucht es u. U. auch einige Zeit, bis das Pferd begreift, wie es auf den Balance-Pads selbständig Erfahrungen sammeln kann. Zunächst bietet man den Pferden ein Pad an, probiert es an verschiedenen Beinen, kann dann auch zwei, drei oder alle vier nutzen. Das Pferd ist immer Herr der Lage und kann selbst bestimmen, wann es genug ist. Dann kann es irgendwann einmal so entspannen, wie Willi es hier zeigt. Zum Schutz der Balance-Pads legen wir kleine Handtücher über.

Entspannung: Hin- und Herwiegen auf den Balance-Pads.

Und *schwupp* war es plötzlich Weihnachten. 🤗Bei uns ist alles beim Alten: der Senior ist sehr munter, geht als Handpfer...
24/12/2023

Und *schwupp* war es plötzlich Weihnachten. 🤗

Bei uns ist alles beim Alten: der Senior ist sehr munter, geht als Handpferd, auch an der Kutsche, mit ins Gelände, wird dressurmäßig unter dem Sattel bespaßt oder freut sich über Longen-, Boden- oder Handarbeit. Der Schwarze rappelt sich langsam wieder in Richtung seines bereits vorhandenen Dressurlevels auf, nachdem das Jahr 2023 hier aufgrund diverser Nebensächlichkeiten doch etwas zu wünschen übrig ließ, und was auch mein seit Oktober vorliegender Bandscheibenschaden zunächst nicht gerade verbessert hat (deshalb gibt's dieses Jahr auch nur ein bereits älteres Weihnachtsbild von uns). Viel Freude macht ihm jedenfalls das Kutscheziehen. Zusammen mit Gerret bildet er hier zwischenzeitlich ein eingespieltes Team, so dass unserer Wanderfahrt im nächsten Jahr nichts entgegen steht. 🤩

Aber die Hauptsache ist: es geht uns allen gut. 👍 Wir sind froh, dass es so ist wie es ist. 🤗

In diesem Sinne wünschen wir Euch fröhliche Weihnachten und geruhsame Feiertage! ❤️

Damit wir auch zukünftig gemütlich hinter dem Schwarztier durchs Gelände zuckeln können, haben unser Kütschchen und das ...
07/09/2023

Damit wir auch zukünftig gemütlich hinter dem Schwarztier durchs Gelände zuckeln können, haben unser Kütschchen und das Geschirr eine Wellnessbehandlung bekommen. Quasi: einmal Vollwaschgang und Pflege.

Wie immer: Wenn man sich extrem viel Mühe bei der Pferdehaltung gibt, damit die Rösser es gut haben - z. B. damit der Sa...
06/09/2023

Wie immer:

Wenn man sich extrem viel Mühe bei der Pferdehaltung gibt, damit die Rösser es gut haben - z. B. damit der Sand im Winter gut drainiert ist, sich keine Pfützen bilden, das Wasser gut abläuft und die Jungs sich im Sand wälzen und nachts trocken ablegen können: man sieht einfach nix von der vielen Arbeit, die man rein steckt, von den Kosten ganz zu schweigen.

6 qbm 0,8er Sand haben wir heute verschippelt und im Paddock verteilt. Das sind 10 t. 🥵

Wir haben mal was ganz anderes gemacht: Willi goes Ranch-Riding. ;-) Wir waren auf einem Rinderkurs. Wieso ein Rinderkur...
23/07/2023

Wir haben mal was ganz anderes gemacht: Willi goes Ranch-Riding. ;-) Wir waren auf einem Rinderkurs.

Wieso ein Rinderkurs fürs Dressurpferd, wo wir doch gar nicht westernmäßig unterwegs sind?

Vor ca. 18 Jahren habe ich mit dem Mörchen an mehreren Kursen "Working Cowhorse" bei Cully Rumery teilgenommen. Das ist zunächst natürlich einmal eine riesige Gaudi und für jedes Pferd grundsätzlich eine gute Erfahrung. :-) Wenn das Pferd merkt, daß das Rind vor ihm weicht bzw. weichen muß, stärkt das das Selbstbewußtsein. Bei Amor habe ich seinerzeit bemerkt, wieviel leichter es ihm aufgrund der Arbeit am Rind fällt, meinen Hilfen nachzukommen - weil diese nun eben in einem direkten Zusammenhang mit etwas stehen und einen logischen Sinn ergeben: das Rind weicht aus, das Pferd muß reagieren und z. B. seitwärts weichen, eine Hinterhandwendung machen, rückwärts gehen, antraben oder -galoppieren. Das fällt dem Pferd eben wesentlich leichter wie dieses Kringelreiten, wo man ja irgendwie nirgends ankommt. Und ein wenig davon erhoffte ich mir auch für den Schwarzen.

Fazit: Es hat mega Spaß gemacht! Also, zumindest mir. Willi war wie immer seeeehr artig und hat die neue Erfahrung souverän gemeistert. Und tatsächlich: meine Hilfen kamen im Laufe der zwei Einheiten immer besser und schneller bei ihm an. Aber der Sinn des ganzen hat sich ihm nicht so wirklich erschlossen. Er hat halt Wood-Sense und keinen Cow-Sense. Also, quasi:

Ich: "Willi! Da! Ein Rind!"
Willi: "Ja, stimmt. Ein Rind. Und...?"
😂😂😂

Von Cully wurden wir jederzeit sehr gut unterstützt und haben viele Erklärungen erhalten, damit es uns im Laufe des Tages immer besser gelungen ist, die Rinder und deren (Re-)Aktionen zu "lesen" und zu erkennen, wie wir das Pferd positionieren müssen, damit sich das Rind in die gewünschte Richtung bewegt. Gut gefallen hat mir, daß - wie vor ettlichen Jahren auf den Kursen mit dem Mörchen ja auch schon - alles sehr gechillt und ruhig ablief, also weder für die Rinder, noch für Pferd und Reiter irgendwie Streß aufkommen konnte.

https://www.pfinzgauranch.de/news-1/der-stall-blog-2023/juli-2023/Wir waren erneut ein verlängertes Wochenende mit den P...
10/07/2023

https://www.pfinzgauranch.de/news-1/der-stall-blog-2023/juli-2023/

Wir waren erneut ein verlängertes Wochenende mit den Pferden im Pfälzer Wald unterwegs. Diesmal war unser Startpunkt die Saigenranch. Ein toller Ort für Pferd und Reiter! Wer unsere Touren und Erlebnisse gerne nachlesen möchte, findet sie im Juli-Blog. 😁

01.07.2023 Aufgrund der kurzen Nacht sind Gerret und ich heute erst relativ spät am Stall. Über die Stallkamera konnte ich aber schon sehen, daß es dem Mörchen gut geht und alles in Ordnung ist. Sein Frühstück schlabbert er problemlos und ist auch entsprechend munter. Dennoch bleibt er heute a...

Wir waren mit den Hoppas mal wieder schwimmen. Scheee naß, aber warm wars. :-)
03/07/2023

Wir waren mit den Hoppas mal wieder schwimmen. Scheee naß, aber warm wars. :-)

Heute haben wir mit dem Schwarztier einen Ausflug in die Schwetzinger Hardt gemacht. Die Schwetzinger Hardt, auch Hocken...
21/05/2023

Heute haben wir mit dem Schwarztier einen Ausflug in die Schwetzinger Hardt gemacht. Die Schwetzinger Hardt, auch Hockenheimer Hardt genannt, ist ein Waldgebiet im Rhein-Necker-Kreis mit einem tollen Reitgebiet, das barhuftauglich mit vielen endlosen Sandwegen und tollen Trampelpfaden erschlossen ist (allerdings Achtung: das Geläuf ist durch den Sand teilweise auch recht tief, was manche Pferde auf Dauer vermutlich nicht gewohnt sind). Wir waren in gut fünf Stunden knapp 19 km in einer reiten Reitzeit von drei Stunden und 40 Minuten unterwegs. Ich kann das nur empfehlen! Wir werden das auf jeden Fall wiederholen.

https://www.youtube.com/watch?v=QWAqKBazWTMAufgrund der Trockenheit der letzten drei Jahre hatten wir uns Gedanken gemac...
10/05/2023

https://www.youtube.com/watch?v=QWAqKBazWTM

Aufgrund der Trockenheit der letzten drei Jahre hatten wir uns Gedanken gemacht, wie wir den Weidezugang für die Pferde begrenzen können, ohne daß gleichzeitig für uns ein zeitlicher Mehraufwand durch Extra-Fahrten zum Stall anfällt.

Nach vielen Recherchen haben wir heute unser neuestes Projekt abgeschlossen: einen zeitgesteuerten Weidezugang, der aufgrund unserer örtlichen Gegebenheiten auch ohne Strom funktionieren muß.

Damit das ganze auch variabel auf unseren fünf Umstriebsweiden einsetzbar ist, haben wir zwei Alustangen in Mörteleimern festbetoniert. An einer Alustange befinden sich zwei Flexi-Seile, die auch unter Strom gesetzt werden können (wichtig für Herrn Sicherheitsbeauftragten Amor). An der anderen Alustange sind Isolatoren und ein Hühnerklappenmotor angebracht, der täglich zu einer variabel einstellbaren Uhrzeit zwei Splinte zieht. Die Flexi-Seile werden freigegeben, rollen sich automatisch ein, und der Weidezugang ist frei. Voila! 😁

Daß wir nun dieses Jahr aufgrund eines nicht allzu warmen Frühjahrs mit viel, viel Regen derzeit in Gras "schwimmen", ist natürlich ein anderes Thema. 🤣

Zeitgesteuerter Weidezugang ohne Strom.

Ein Tagesritt bzw. -spaziergang durchs Pfinztal. Wir brauchen gar nicht weit weg, wir haben es auch direkt vor der Haust...
14/04/2023

Ein Tagesritt bzw. -spaziergang durchs Pfinztal. Wir brauchen gar nicht weit weg, wir haben es auch direkt vor der Haustüre sehr schön. Bei bestem Wetter sind Gerret und ich mit beiden Jungs heute losgezogen und haben in 5,5 Stunden 17,7 km (reine Reit-/Spazierzeit 3,75 Stunden) unter die Hufe genommen. Was will man mehr...? 🥰🥰🥰

Willi und ich waren zwei Tage in den Nordvogesen unterwegs. Dort hat er viele Steigungen erklommen, so daß wir tolle Aus...
09/04/2023

Willi und ich waren zwei Tage in den Nordvogesen unterwegs. Dort hat er viele Steigungen erklommen, so daß wir tolle Aussichten genießen konnten. Und das Wetter hat auch mitgespielt.

Fünf Tage lang waren wir im Pfälzer Wald unterwegs, haben täglich bis zu 22 km und zwischen 400 und 450 Höhenmeter unter...
23/03/2023

Fünf Tage lang waren wir im Pfälzer Wald unterwegs, haben täglich bis zu 22 km und zwischen 400 und 450 Höhenmeter unter die Hufe genommen. Während ich das mit Willi als Wanderritt-Training genutzt habe, ist Gerret mit Amor alles gelaufen! 💪 Eine stramme Leistung! Gewohnt haben wir auf dem Schönbachhof, den wir sehr empfehlen können.

Zur besseren Auslastung meiner beiden Jungs suche ich nach 76327 Pfinztal-Söllingen für 2x/Woche nach Terminabsprache ei...
12/03/2023

Zur besseren Auslastung meiner beiden Jungs suche ich nach 76327 Pfinztal-Söllingen für 2x/Woche nach Terminabsprache eine Reitbeteiligung.

Willi ist ein 11-j. Noriker, der dressurmäßig geritten wird, gerne ins Gelände oder auf Tages- und Wanderritte geht, vor der Kutsche läuft, die Weiden abschleppt und nunmehr auch zum Holzrücken eingesetzt wird. Er ist der gemütliche, sensible, aber auch sehr arbeitswillige Typ.

Amor ist zwischenzeitlich 29 Jahre alt, was man ihm aber nicht anmerkt, und immer sehr motiviert und energetisch. Er wird - mit Gewichtsbegrenzung - noch immer dressurmäßig gearbeitet, im Gelände geritten und begleitet Willi oft als Handpferd.

Des weiteren kennen beide Pferde die Arbeit an der Longe und Doppellonge, Hand-, Frei- und Bodenarbeit oder (Extrem-)Trail und gehen gerne Spazieren. Auch gelegentliches Plantschen in der Pfinz oder Schwimmen im Baggersee finden sie prima.

Wir haben einen eigenen voll befestigten Offenstall mit kleinem Trailweg, in dem sich die Pferde jederzeit frei bewegen können und zu dem eine reitplatzgroße Wiese mit viel Equipment (Cavaletti, Stangen, Pylonen, Plane, Dualgassen, etc.) gehört, auf der auch Reitunterricht stattfindet. Der abends beleuchtete Paddock kann darüber hinaus zu Boden- oder Freiarbeit genutzt werden.

Du solltest mindestens volljährig, zuverlässig und unabhängig von öffentlichen Verkehrsmitteln sein. Da beide Pferde eine sehr gute klassische Ausbildung haben und ich auf einen gesunderhaltenden Umgang vom Boden aus und unter dem Sattel Wert lege, ist ein zügelunabhängiger Sitz in allen drei Gangarten aufgrund einer soliden reiterlichen Ausbildung und Pferdeerfahrung Voraussetzung. Darüber hinaus solltest Du zu Deinen Terminen bereit sein, die Versorgung der Pferde zu übernehmen. Zur finanziellen Unterstützung übernimmst Du auch für ein Pferd alle sechs Wochen die Kosten des Hufpflegers.

Wenn Du Amor und Willi gerne kennenlernen möchtest, freue ich mich über eine Email mit Angaben zu Deinen bisherigen Erfahrungen mit Pferden und Deinem reiterlichen Können.

Heute war der Schwarze das erste Mal im Einsatz in Sachen Holzrücken. Er hat - völlig gechillt wie eh und je - einzelne ...
04/03/2023

Heute war der Schwarze das erste Mal im Einsatz in Sachen Holzrücken. Er hat - völlig gechillt wie eh und je - einzelne größere Äste, kleinere Äste in Bündeln und zum Schluß dann auch zwei ganz große Äste von Weide Nr. 4 über den Trailweg und Weide Nr. 2 zum Weg geschleppt. Der Baumstamm selbst muss erst noch zerlegt werden, der wäre für ihn zumindest derzeit noch zu schwer.

Heute habe ich den Senior mal wieder mit Körperbändern an der Longe gearbeitet. Am Longiergurt befestige ich hierzu zwei...
21/02/2023

Heute habe ich den Senior mal wieder mit Körperbändern an der Longe gearbeitet. Am Longiergurt befestige ich hierzu zwei Körperbänder: eines führt vorne um die Brust herum, das andere um die Hinterhand (könnte auf den Fotos etwas höher liegen). Die Körperbänder helfen dem Pferd etwas zu erspüren, wo es anfängt und aufhört. Das Band um die Hinterhand kann das Pferd auch dabei unterstützen, mit der Hinterhand nicht zu sehr nach hinten hinaus zu treten und mehr zu tragen.

An der Longe habe ich das heute auf der einen Zirkelhälfte mit einem Cavaletti kombiniert (zunächst auf niedrigster, dann auf mittlerer Einstellung), auf der anderen Zirkelhälfte lagen zwei Trabstangen. So mußte der Senior immer schön aufpassen, einerseits die Beine heben, andererseits auch die Tritte verlängern.

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Pfinztal
76327

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