Pfinzgauranch

Pfinzgauranch Die Pfinzgauranch, das sind Tanja und ihr Mann Gerret mit den Rössern Amor (Haflinger) und Willi (Noriker).

Die Pfinzgauranch, das sind Tanja und ihr Mann Gerret mit den Rössern Amor (Haflinger) und Kurti (Noriker) und den Katzendamen Fine und Paula. Sie ist aber viel mehr als unser Bemühen, den Pferden eine so weitreichend artgerechte Haltung wie möglich zu geben. Sie ist unser Ruhepunkt in der heute so hektischen und medienlastigen Welt - einfach etwas Natürlichkeit. Und wer wühlt nicht ab und an gern

e mal im Dreck? :-)

Auf unserer Homepage www.pfinzgauranch.de informieren wir über unseren Stall, die Unterbringung der Pferde und geben den ein oder anderen interessanten Tipp zur Offenhaltunghaltung. Daneben posten wir auch unter NEWS in unserem Stall-BLOG nette oder nicht so nette Gegebenheiten aus unserem Stallalltag und den Werdegang unserer Tiere.

Über viel Besuch auf unseren Seiten freuen wir uns; ebenso über das ein oder andere Feedback und Tipps zu Verbesserungen.

Und wieder ging es ein Schrittchen weiter: wir haben dieses Wochenende unsere erste mehrtägige Kutschtour unternommen. E...
11/08/2024

Und wieder ging es ein Schrittchen weiter: wir haben dieses Wochenende unsere erste mehrtägige Kutschtour unternommen. Es ging von der Pfinzgauranch zum Kirschblütenhof und wieder zurück. Es waren einige Herausforderungen zu meistern: Autobahnen, viel befahrene Landstraßen, vorbei an Freibädern, durch Ortschaften, extreme Steigungen und auch wieder bergab. Und das alles bei - im kühlen Wald und im freien Gelände mit nettem Wind - immerhin gut über 30 Grad. Willi war immer motiviert und das coole Roß für alle Lebenslagen. Nach der Mittagspause ging es auch immer mit flotten 6 km/h im Schritt 😳 weiter (hat der heimlich Red Bull gesoffen...?). Mit dabei: Amor, der 30-j. Senior, der als Handpferd locker mitgehalten hat. Top: der Herr Kutscher, der mit Willi ein perfektes Team bildet.

Danke auch an Brigitte für die herzliche Aufnahme auf ihrem Kirschblütenhof und die tolle Unterkunft (wo wir uns so wohl gefühlt haben, dass wir heute morgen tatsächlich bis 8 Uhr geschlafen haben... 😂).

Es war ein tolles Event als Vorübung für unsere im nächsten Jahr geplante einwöchige Kutschtour. 👍👍👍

Was treiben wir zwischenzeitlich so? 🤗Nun ja, einerseits geht Willis Ausbildung in Sachen Dressur- bzw. Fahrpferd peu à ...
26/07/2024

Was treiben wir zwischenzeitlich so? 🤗

Nun ja, einerseits geht Willis Ausbildung in Sachen Dressur- bzw. Fahrpferd peu à peu voran, andererseits kommt aber auch das Wanderreiten nicht zu kurz. Gerade gestern kamen wir von einem fünftägigen Aufenthalt auf der Schwäbischen Alb zurück. Mit dabei: Amor als Handpferd. Trotzdem ich ja weiß, wie immens fit der 30 j. Senior ist, kam ich aus dem Staunen nicht heraus, dass er Strecken mit über 20 km inkl. vieler langer Trabstrecken so munter absolviert und jede Menge Spaß hat.

Kurzum: uns gehts also gut. ❤️💪

Mein Herzenspony ist gestern 30 Jahre jung geworden! ❤️Vor fast 24 Jahren, am 18.08.2000, ist bei mir ein kleiner Panzer...
09/04/2024

Mein Herzenspony ist gestern 30 Jahre jung geworden! ❤️

Vor fast 24 Jahren, am 18.08.2000, ist bei mir ein kleiner Panzer eingezogen. Der ging gerne durch Zäune und hatte keinen Bock auf Arbeit. Wichtigste Tätigkeit, auch heute noch: Fressen. Und natürlich hat das Gras auf der anderen Seite vom Zaun immer besser geschmeckt. Und wenn der Apfelbaum auf der übernächsten Weide stand, war das auch kein Problem.

Wir hatten unsere Höhen und Tiefen. Aus den Tiefen kamen wir heraus, indem ich meine Einstellung geändert und mein Pony so angenommen habe, wie es eben ist: kein Dressurpony, sondern ein toller Freizeitpartner, der absolut cool in jeder Lebenslage ist (auch wenn z. B. ein Hubschrauber von hinten an uns heran fliegt oder ein Heißluftballon neben uns aufgeblasen wird), der Lust auf Laufen, Laufen, Laufen und Sporteln mit Köpfchen hat (z. B. mittels Trailhindernissen, denn Kringellaufen ist ja doof, man kommt ja nie irgendwo an...) und deshalb auch heute noch ein fester und wichtiger Bestandteil meines Lebens ist. Egal ob für eine Wanderung, als Handpferd an der Kutsche oder am Pferd, an der Longe oder Doppellonge, für die klassische Handarbeit oder Bodenarbeit, unter dem Sattel im Gelände und auf dem Platz oder nunmehr auch als zuverlässigstes Kinderreitpony - das Mörchen ist für alles zu haben.

Gerade letzte Woche war er ja vier Tage mit auf Wanderritt in den Nordvogesen, war trittsicheres Packpony und hat zusammen mit Gerret und Willi (mit mir im Sattel) knapp 70 km und 1.800 hm unter die Hufe genommen - und war der Fitteste von uns. 😂

Zum Dank gabs gestern eine große Portion geraspelte Möhren und Äpfel mit Bananen, weil die Zähne halt nicht mehr die besten sind. Heute gibts im Nachgang noch eine Flasche Karamalz.

Ein Hoch auf den besten aller Haflinger! Amor!

Nach dem Wanderritt ist vor dem Wanderritt. Sonntagstraining für die Rösser.
07/04/2024

Nach dem Wanderritt ist vor dem Wanderritt. Sonntagstraining für die Rösser.

Vom 24.03.-28.03.2024 waren wir mit Amor und Willi in den Nordvogesen unterwegs. Wir haben an vier Tagen knapp 70 km und...
30/03/2024

Vom 24.03.-28.03.2024 waren wir mit Amor und Willi in den Nordvogesen unterwegs. Wir haben an vier Tagen knapp 70 km und fast 1.800 Höhenmeter unter die Hufe genommen.

Während ich den Schwarzen unter dem Sattel hatte (aber trotzdem täglich mind. 1/3 der Strecke gelaufen bin), hat Gerret Amor als Packpferd geführt. Der Senior, der in der nächsten Woche immerhin bereits seinen 30. Geburtstag feiern wird, war fit und jederzeit munter. Es war wunderbar, ihm zuzusehen, wie er ständig nach links und rechts schaute, um alles in sich aufzunehmen. ❤️

Unsere Tour:

24.03.: Anreise nach St. Germanshof. Pferde: Pferdepension St. Germanshof in Boxen, Menschen: Landgasthof St. Germanshof.

25.03.: 1. Tag unterwegs nach Lembach, 16 km mit 255 Höhenmetern, 5 Stunden inkl. einer Stunde Pause, Pferde: Pferdepension Les Ecuries du Flecken in Boxen, Menschen: Hotel du Heimbach.

26.03.: 2. Tag unterwegs nach Obersteinbach, 21,3 km mit 692 Höhenmetern, 6 Stunden inkl. 1,5 Stunden Pause bzw. Unterbrechungen, Pferde: Ferme du Heubuhl, Weide, Menschen: Ferme du Heubuhl, Zigeunerwagen.

27.03.: 3. Tag nach Gebüg, 9 km mit 179 Höhenmetern, knapp 3 Stunden inkl. einer Stunde Pause, Pferde: Wanderreitstation Ramona und Markus Knieriemen, Weide, Menschen: Wanderreitstation Ramona und Markus Knieriemen, Wohnwagen.

28.03. 4. Tag nach St. Germanshof, 22,4 km mit 643 Höhenmetern, 6 Stunden inkl. einer Stunde Pause, Abreise nach Hause.

Die vorgenannten Stationen waren TOP und sind uneingeschränkt zu empfehlen. Wir haben uns überall sehr wohl gefühlt und würden jederzeit wieder dort bleiben.

Auf den von uns selbst geplanten Strecken waren wir nahezu ständig alleine unterwegs und konnten die Ruhe und traumhafte Ausblicke genießen. Zu bewältigen waren aber auch einige nicht ungefährliche Stellen im Gelände auf schmalen Trampelpfaden entlang von Abbruchkanten und steile Abstiege. Als Team konnten wir alles mit großem Vertrauen ineinander bewältigen und uns jederzeit auf den anderen, egal ob Mensch oder Tier, verlassen.

Wir freuen uns auf das nächste Mal! 👍

Ich habe mir ein Träumchen erfüllt. Seit längerem schon war ich auf der Suche nach einem Damensattel, welchen ich zur Si...
10/03/2024

Ich habe mir ein Träumchen erfüllt. Seit längerem schon war ich auf der Suche nach einem Damensattel, welchen ich zur Sitzschulung und Hilfenverfeinerung nutzen möchte. Schließlich fehlt zur Hilfengebung ja insbesondere der rechte Schenkel, was die übrigen (vor allem Gewichts-) Hilfen noch wichtiger macht. Und ein wenig Prinzessinnen-Feeling ist ja auch nicht schlecht.

Nachdem es aber ziemlich schwierig ist, in Deutschland an einen (im Hinblick auf das von mir erwogene Einsatzgebiet, schließlich will ich ja auch keine Shows, etc. reiten) erschwinglichen und vor allem passenden Damensattel zu kommen, habe ich schließlich auf einen ganz adäquaten Kompromiß zurück gegriffen: ich habe für Willi nach Maß in England von Rob Jenkins einen sogenannten "Roller", einen Damensattelgurt, anfertigen lassen. Der funktioniert allerdings nur mit dem dazu gehörigen Pad, welches in Italien - ebenfalls auf Maß - gefertigt wird: https://www.facebook.com/SiderRider.equielite

Nachdem ich dann noch einen Langgurt (in von mir bevorzugter Schnurengurt-Variante) erstanden habe, konnte es nun endlich losgehen.

Da wir für meinen Filzsattel ja schon eine recht hohe Aufstiegshilfe haben, war das erste Aufsitzen auch gar kein Problem: Aufsitzen wie im Herrensattel und dann das rechte Bein um das rechte Horn legen. Für den ersten kurzen Ausritt wurden wir von Gerret begleitet, weil ich mir etwas unsicher war, wie Willi wohl reagieren würde. Aber: kein Problem. Der Schwarze war wie immer mega-artig. Und: das ganze viele Üben über den Winter hinsichtlich Sitz und Sitzhilfen und einhändiges Reiten zahlt sich aus. Der fehlende rechte Schenkel war kaum zu bemerken, zumal ich diesen durch einen meiner Reitstöcke aus meiner Gertensammlung (die ich nun endlich mal ihrer wirklichen Bestimmungen zuführen kann!) ersetzt habe. Wir konnten sogar in den ersten 20 Minuten schon Schenkelweichen und Hinterhandwendungen reiten und sind auch ein wenig getrabt.

Daneben: 20 Minuten sind für meine Begriffe am Anfang mehr als ausreichend, weil sich sowohl Reiter als auch Pferd (und deren Muskulatur) erst an das neue Gefühl gewöhnen müssen.

Ich freue mich jedenfalls über unser neues Equipment und denke, daß wir jede Menge Spaß damit haben werden.

Was jetzt natürlich noch fehlt, ist das entsprechende Outfit. Auch wenn ich mir hauptsächlich eine Verfeinerung der Hilfen verspreche, sollte das im Damensattel auch entsprechend aussehen. Aber auch hier werde ich mich eher in Richtung England umsehen müssen, um zunächst eine Sicherheitsschürze, die über der Reithose wie ein Rock getragen wird, zu kaufen.

Wir können Holzrücken. 💪 🤗👍
25/02/2024

Wir können Holzrücken. 💪 🤗👍

22/01/2024

Willi auf den Balance-Pads. Er genießt das unheimlich und fühlt richtig in sich rein. 👍

Unser Start ins neue Jahr war bislang prima. Und endlich, endlich haben wir auch mal wieder etwas von diesem weißen Zeug...
21/01/2024

Unser Start ins neue Jahr war bislang prima. Und endlich, endlich haben wir auch mal wieder etwas von diesem weißen Zeug abbekommen. Juhu! Heute dürften die Jungs daher ausnahmsweise mal 15 Minuten auf die Weide. Während den Haflinger nix, aber auch gaaar nix aus der Ruhe bringt, hüpft das Schwarztier mal kurz wie ein Flummi herum... 😂

Willis Pensum 2023. Über Equilab habe ich eine ganz gute Übersicht über den Verlauf unseres Trainings. Fortschritte habe...
31/12/2023

Willis Pensum 2023. Über Equilab habe ich eine ganz gute Übersicht über den Verlauf unseres Trainings. Fortschritte haben wir in diesem Jahr z. B. erneut bei der Erhöhung des Grundtempos im Schritt gemacht - seit 2020 haben wir dieses von deutlich unter 4 km/h auf zwischenzeitlich weitgehend 5 km/h steigern können, was sicherlich auch dem (Kraft-)Training vor der Kutsche geschuldet ist. Auch unsere Wanderritte machen sich nachhaltig bemerkbar.

Insoweit bin ich mit 2023 mehr als zufrieden. 👍🤗

https://www.youtube.com/watch?v=D84vEqi5j-sDie etwas usselige Jahreszeit kann sehr gut für die Arbeit mit den Balance-Pa...
29/12/2023

https://www.youtube.com/watch?v=D84vEqi5j-s

Die etwas usselige Jahreszeit kann sehr gut für die Arbeit mit den Balance-Pads genutzt werden.

Meine Reitbeteiligung hat mir eine tolle Sequenz hieraus geschickt, auf der sehr gut zu sehen ist, wie sich Willi selbständig vollkommen entspannt auf den Pads hin- und herwiegt. Toll!

Genau das soll der Effekt der Balance-Pads sein: entspannte Körpererfahrung. Dem Pferd wird ermöglicht, in sich hinein zu spüren und seinen Körper zu erfühlen. Und letzten Endes können so auch Verspannungen gelöst werden. Dabei ist es wichtig, daß das Pferd begreift, daß es hier nichts muß, sondern es nur ein Angebot ist. Forciert man diese Art der Körperarbeit mit Belohnung, kann der gewünschte Effekt quasi verpuffen, weil sich das Pferd nicht wirklich loslassen kann und auf die Belohnung wartet. Deshalb braucht es u. U. auch einige Zeit, bis das Pferd begreift, wie es auf den Balance-Pads selbständig Erfahrungen sammeln kann. Zunächst bietet man den Pferden ein Pad an, probiert es an verschiedenen Beinen, kann dann auch zwei, drei oder alle vier nutzen. Das Pferd ist immer Herr der Lage und kann selbst bestimmen, wann es genug ist. Dann kann es irgendwann einmal so entspannen, wie Willi es hier zeigt. Zum Schutz der Balance-Pads legen wir kleine Handtücher über.

Entspannung: Hin- und Herwiegen auf den Balance-Pads.

Und *schwupp* war es plötzlich Weihnachten. 🤗Bei uns ist alles beim Alten: der Senior ist sehr munter, geht als Handpfer...
24/12/2023

Und *schwupp* war es plötzlich Weihnachten. 🤗

Bei uns ist alles beim Alten: der Senior ist sehr munter, geht als Handpferd, auch an der Kutsche, mit ins Gelände, wird dressurmäßig unter dem Sattel bespaßt oder freut sich über Longen-, Boden- oder Handarbeit. Der Schwarze rappelt sich langsam wieder in Richtung seines bereits vorhandenen Dressurlevels auf, nachdem das Jahr 2023 hier aufgrund diverser Nebensächlichkeiten doch etwas zu wünschen übrig ließ, und was auch mein seit Oktober vorliegender Bandscheibenschaden zunächst nicht gerade verbessert hat (deshalb gibt's dieses Jahr auch nur ein bereits älteres Weihnachtsbild von uns). Viel Freude macht ihm jedenfalls das Kutscheziehen. Zusammen mit Gerret bildet er hier zwischenzeitlich ein eingespieltes Team, so dass unserer Wanderfahrt im nächsten Jahr nichts entgegen steht. 🤩

Aber die Hauptsache ist: es geht uns allen gut. 👍 Wir sind froh, dass es so ist wie es ist. 🤗

In diesem Sinne wünschen wir Euch fröhliche Weihnachten und geruhsame Feiertage! ❤️

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