Profihundetrainer und Tierpsychologischer Verhaltenstherapeut Hundecoach Michael Glänzel , Ausbildung im Grundgehorsam uvm. , Therapiehundausbildung, Ausbildung von Assistenz und Partnerhunden für körperlich und geistig behinderte Menschen Ich biete Ihnen zum Beispiel folgende Möglichkeiten der Ausbildung:
Ändern/ Bessern von ungewünschten Verhaltensweisen (Leine zerren, mangelnde Zuläufe
, Raufen, Essen vom Tisch stehlen etc.) Logopädie, Ergotherapie)
Behindertenbegleithund-/ Partnerhundausbildung
Ausstellungstraining
Die Ausbildung der Kommandos kann beispielsweise auf Hörzeichen (verbale Kommandos),Sichtzeichen (Handzeichen) oder auf eine Hundepfeife erfolgen. Die Ausbildung erfolgt fast ausschließlich in Einzelübungsstunden, nur Sie, Ihr Hund und ich. Dieses Modell hat sich sehr bewährt und ein hohes Maß an Ausbildungsqualität, Zeitersparnis in der Ausbildung und ein Optimum an Kundenbetreuung zur Folge. Ich kann hierbei unter der Ausbildung ganz individuell auf Sie und ihren Hund eingehen. Auftretende Fragen können sofort geklärt werden. Haben Sie Probleme jeglicher Art mit Ihrem Hund, stehe ich Ihnen beratend zur Seite und kann diese mit Ihnen, im Rahmen der Trainingsstunde besprechen und Ihnen Lösungsansätze aufzeigen. Weiterhin bekommen Sie praxisnah umfangreiches Wissen bezüglich der Ausbildung, der Verhaltensweisen und des Lernverhaltens Ihres Hundes vermittelt. Das Ausbildungsziel wird ganz individuell auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse abgestimmt und zu unserem ersten Termin mit Ihnen besprochen. Die Ausbildung erfolgt zuerst in reizarmer Umgebung, bei uns auf dem Übungsplatz oder bei uns auf dem Waldweg. Wenn die zu lernenden Kommandos/Aufgaben ohne Ablenkung, sicher vom Hund umgesetzt werden, wird unter Ablenkung weiter gearbeitet. Entweder in Form von Stadttraining oder mit einemzweiten Hund bei mir vor Ort oder aber im samstäglichen Gruppentraining, um das Erlernte zu festigen und bei jeder Gelegenheit, abrufbar zu machen. Ich bin ständig bemüht, die neusten Erkenntnisse in der Verhaltensforschung und Hundeausbildung in meine Arbeitsweise/ Ausbildungsmethodik einfließen zulassen. Dabei nutze ich traditionelle Ausbildungstechniken ebenso, wie neuste und moderne Arbeitsweisen. Aufgrund meines fundierten Wissens in der Rassekunde ist es mir möglich, für den jeweiligen Hund die geeignete Ausbildungsweise, entsprechend seinen rassebedingten Eigenschaften anzuwenden. Dieses Wissen und die nötigen Fertigkeiten vermittle ich auch meinen Auszubildenden, damit diese von meinem Know How profitieren und Ihnen und Ihrem Hund in gleichem Maße hilfreich sein können, wie ich es tue.
*Erstgespräch
45,-€
*Einzelausbildung/Einzelübungsstunde 37,-€
*Therapiestunde
45,-
*Gruppenausbildung Fortgeschrittene 15,-€
*Welpenprägung/Welpenspiel/ Junghundgruppe
incl. ausführlicherBeratung 8,- €
* Hausbesuche– An- und Abfahrt 0,35€/km
* Beratung zum Welpen-, Hundekauf 37,-€
* Begleitung zum Welpen- /Hundekauf 37,-€/Std.
* Telefonisches Beratungsgespräch (1Std.) 37,-€
Therapie- und Partnerhundausbildung
Vorteile für Patienten und Therapeuten:
Patienten in tiergestützter Therapie bringen in den meisten Fällen eine deutlich höhere Arbeitsbereitschaft mit, vor allem Kinder können durch das Tier nachhaltig positiv beeinflusst und zur Mitarbeit animiert werden. Dadurch wird die Arbeit effektiver und die Heilungsprozesse werden beschleunigt. Auch könnenSie Patienten erreichen, welche sich bisher nicht zu einer Therapie entschließen konnten. Mit dem Angebot der tiergestützten Therapie können Sie Ihre Angebotspalette erheblich erweitern, es werden mehr potentielle Patientenangesprochen und Sie heben sich deutlich von Ihren Mitbewerbern ab. Die Kosten für die Ausbildung, die Haltungskosten des Hundes und die Anschaffungskosten des Vierbeiners können steuerlich geltend gemacht werden! Therapiehunde z.Bsp. für :
* Logopädie
* Ergotherapie
* Physiotherapie im Reha-Bereich
* Schlaganfallpatienten
* Alten- und Behindertenpflege
* Psychotherapie
Aktiv-Therapiehunde
…sind Hunde bei denen durch Hör- oder/und Sichtzeichen erlernte Aktivitäten gesteuert und abgerufen werden können. Wie kann ein Aktiv-Therapiehund eingesetzt werden, bzw. was ist er im Stande zu leisten:
* Bringen und Abgeben verschiedenster Gegenstände:
Wechselseitiges Arbeiten zwischen Hund und Patient ermöglichen den Einsatz des Hundes zum widererlangen verschiedenster motorischer oder sprachlicher Fähigkeiten.
* Anzeigen oder Berühren verschiedenster Gegenstände
Bsp.: Der Patient steuert den Hund durch richtiges benennen und die richtigeAussprache des Gegenstandes, dieser zeigt dann den richtigen Gegenstand
* Einbindung des Hundes in verschiedenste Arbeitsabläufe mitBällen jeder Größe oder anderen beweglichen Gegenständen,
Bsp. Rollen, bringen, festhalten (Pfote draufstellen) eines Gymnastikballes
* Aktive Arbeit beim Spielen mit Kindern:
der Hund kann zum Beispiel würfeln, Karten aufdecken, Slalom laufen undSuch- und Versteckspiele jeglicher Art mitgestallten
* Gezielte detailliert gesteuerte Kontaktaufnahme mit Patienten:
z. Blickkontakt herstellen, berühren mit der Nase, mit der Zunge, mitder Pfote
* Animation des Patienten zur Mitarbeit durch das Einnehmenverschiedenster Positionen/Körperhaltungen
wie hochspringen, im Kreis gehen, Patienten umlaufen, vorwärts und rückwärtsgehen, auf der Seite oder auf dem Rücken liegen, Rolle machen, Tod stellen etc.
* Aktive Lauflernhilfe für Kinder und Erwachsene
(Schlaganfallpatienten, Reha nach Unfall etc.) ist durch große Rassenmöglich
*Kontaktaufnahme/ Annäherung der Hundes IM Krankenbett
durch leichte Berührung von Händen und/oder Füßen des Patienten, vorsichtiges daneben setzen oder legen des Hundes, mit oder ohne Körperkontakt
* Erlernen oder widererlangen sprachlicher Fähigkeiten desPatienten
durch Steuerung des Hundes durch den Patienten selbst
* Sehr gut in tiergestützter Therapie kombiniert mit anderenTieren einsetzbar
z. mit Pferden
Dies sind nur einige Beispiele, was die Möglichkeiten des Einsatzes angehen, natürlich sind noch vielerlei andere Tätigkeiten möglich. Was im Detail für Sie als Therapeut wichtig ist und was Sie von Ihrem Therapiehund erwarten, können Sie ausführlich mit mir besprechen. Passiv- Therapiehunde
…sind Hunde welche durch ihre reine Anwesenheit dem Patienten, durchverschiedenste Formen der Annäherung helfen. Die Kontaktaufnahme wird vom Therapeuten gezielt gesteuert. Erwiesener Maßen sind diese Therapiehunde in verschiedensten Bereichen der Psychotherapie, in der Arbeit mit geistig oder mehrfach behinderten Patienten, in der Arbeit mit Autisten und in der Angsttherapie außerordentlich hilfreich. Das hohe Maß der Auswirkungen eines Passiv-Therapiehundes auf diese Patienten, wird sehr häufig unterschätzt. Oft ist eine Therapie erst mit dem Einsatz eines solchen Hundes überhaupt realisierbar, da sich der Patient ohne das Tier verweigert. Der Hund hilft durch die Ausstrahlung von Ruhe, Gelassenheit und Sicherheit dem Menschen sich zu entspannen, Stress abzubauen, Ängste zu überwinden und sich somit besser auf die Therapie einzulassen. Die Berührung des Hundes durch den Patienten oder die Kontaktaufnahme des Hundes mit dem Patient, führt zu einem zusätzlichen Therapiefortschritt. Bei Autisten fungiert der Therapiehund meist als Bindeglied zum Therapeuten, das Tier wird meist eher war genommen und akzeptiert und stellt dann den Kontakt zum Therapeuten her. Auswahl des Hundes
Entscheidend für die Auswahl des Hundes, ist seine Eignung für die spätere Aufgabe. Nach eingehenden Gesprächen über das gewünschte Arbeitsgebietdes Hundes und seine zu erfüllenden Aufgaben, folgt das gezielte Festlegen dergeeigneten Rasse gemeinsam mit dem Therapeuten. Dann werden eine gezielteAuswahl des Züchters und die Auswahl des Welpen/ Junghundes getroffen. Mit bestimmten Testverfahren kann ich feststellen welcher Welpe/ Junghund für Ihre Zwecke geeignet ist. Viele Therapeuten begehen den Fehler einen Hund zu kaufen und erst dann bei mir vorstellig zu werden. Die mangelnde Eignung des Hundes oder die falsch gewählte Rasse (lange nicht jeder Labrador oder GoldenRetriever eignet sich als Therapiehund), führen dann zu erheblichen Problemen und Verzögerungen in der Ausbildung und somit zur erheblichen Mehrkosten. In manchen Fällen ist der Hund als Therapiehund absolut ungeeignet und kann diesbezüglich auch keine Ausbildung erfahren. Ausbildungskosten
Ausbildung eines Passiv-Therapiehundes - je nach Umfang der Ausbildung :
500 € bis 1.200 €. Ausbildung eines Aktiv-Therapiehundes – je nach Umfang der Ausbildung:
1.000€ bis 3.500 €
Voraussetzung für dieses Preisgefüge ist jedoch die Eignung des Hundes! Natürlichkönnen beide Therapiehundeformen auch miteinander kombiniert werden. Ausbildung von Assistenz- bzw. Partnerhunden
Weiterhin bietet Herr Glänzel die Ausbildung von Partnerhunden für kranke, körperlich oder geistig, sowie multibel behinderte Erwachsene und Kinder. Der Vierbeiner soll in erster Linie als treuer Freund und Begleiterfungieren und dem kranken oder behinderten Menschen dort hilfreich zur Seite stehen, wo dieser an seine körperlichen und auch geistigen Grenzen stößt. Der Hund soll das Leben seines Partners bereichern und vor allem erleichtern. Für diese Personen können beispielsweise Partnerhunde ausgebildet werden:
* Kinder und Erwachsene mit Down-Syndrom (der Hund solldort vor allem als treuer Freund fungieren und seinen Menschen inGefahrensituationen schützen und leiten)
* schwer oder leicht gehbehinderte Menschen - z.Bsp. Rollstuhlfahrer(der Vierbeiner soll dort unter anderem Gegenstände bringen, umseinem Menschen Wege abzunehmen oder Dinge zu holen, zu welchensein Herrchen nicht so ohne weiteres Zugang hat)
* Diabetiker und Epileptiker (unteranderem Anzeigen des Vierbeiners der Verschlechterung desGesundheitszustandes, bzw. Anzeigen eines drohenden Anfalles)
* Gehörlose (der Hund lern für sein Herrchen zu hören, ihnsomit in Gefahrensituationen zu schützen oder im Alltag hilfreich zur Seite zustehen)
* Autisten (Der Vierbeiner fungiert als treuerBegleiter, Helfer und Beschützer in einer Vielzahl von Alltagssituationen,animiert in schweren Fällen des Autismus sein Herrchen zur Kommunikation mitder Umwelt. Da es bei Autisten ein großes Spektrum an "Krankheitsbildern" gibt und jeder Mensch seine ganz individuellen Stärken und Schwächenhat, ist bei dieser Partnerhundausbildung auch das Spektrum an Einsatzmöglichkeiten des Hundes sehr groß. Hier kann Herr Glänzel auch seine eigenen Erfahrungen mit seinem autistischen Sohn einfließen lassen und Anstöße zu Aufgabenbereichen geben, welche vom Hund abgedeckt werden können.)
__________________________________________________________________
Haben Sie Interesse an einem Therapiehund, dann kontaktieren Sie Herrn Glänzel am besten per Telefon Wochentags zwischen 19 und 20 Uhr unter 03594/714032. Er wird Ihnen dann erste Fragen beantworten und mit Ihnen den weiterenWerdegang besprechen.