hundeTEAMschule Jeanette Pacher

hundeTEAMschule Jeanette Pacher Trainerin der hundeTEAMschule Anita Balser

09/07/2024

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19/06/2024
Liebe Radfahrer und E-Biker 🚴‍♀️🚴‍♀️🚴‍♀️Einige von Euch müssen sich wohl gedacht haben: "Warum läuft denn dieser doofe H...
21/05/2024

Liebe Radfahrer und E-Biker 🚴‍♀️🚴‍♀️🚴‍♀️

Einige von Euch müssen sich wohl gedacht haben: "Warum läuft denn dieser doofe Hundebesitzer mitten auf dem Weg? Da kann man ja gar nicht in Ruhe mit dem Fahrrad rasen."

Nun, liebe Radfahrer, ich mache das - halten Sie sich fest - um uns alle zu schützen. Ja, Sie haben richtig gelesen: ich will Sie nicht ärgern, sondern uns ALLE vor Schaden bewahren.
Das haben Sie sich jetzt nicht gedacht, richtig?
Nun, genau genommen, können Sie tatsächlich rein gar nichts gedacht haben, denn sonst wären Sie ja vielleicht selbst draufgekommen.

Aber ich bin ja nicht so und erkläre es Ihnen:
Ihr Superbike hat Superreifen und bekommt regelmäßig eine Super-Wartung. Da quietscht und rattert nix, da hört man in vielen Fällen nicht einmal Rollgeräusche (jedenfalls nicht auf Entfernung).

Nehmen wir also an, Sie erreichen mit Ihrem Superbike in der Ebene eine Geschwindigkeit von locker 30 bis vielleicht gar 40 km/h. Und das fast lautlos.
Plötzlich sehen Sie in einiger Entfernung vor sich einen Mann und seinen Hund.
Ich (der Mann mit Hund) laufe aus Rücksicht auf alle, die da kommen könnten, rechts am Wegrand. Ebenso mein Hund, der schnüffelt und die Welt um sich herum vergisst.
"Toll", denken Sie. "Der Mann versteht uns Radfahrer, da kann ich einfach durchrasen. Der Weg gehört mir!"
Dass wir Sie weder hören noch sehen (hinten keine Augen und so...), dieser Gedanke kommt Ihnen nicht. Wozu auch denken? Der Weg ist ja frei. Also: druff!

Doch jetzt in dem Moment, als Sie direkt hinter uns sind, schert mein Hund ohne Vorwarnung, einer Spur folgend, aus. Direkt vor Ihr Rad. Sie (der Mensch mit Rad) verfügen blöderweise nicht über die Reflexe von Spiderman, sondern steigen in diesem Moment über den Lenker ab (kein Spaß, egal bei welcher Geschwindigkeit).
Mein Hund ist verletzt und Sie selbst haben höchstwahrscheinlich auch den einen oder anderen Knochen gebrochen.

Nun denken Sie sich vielleicht: "Mistköter - der gehört doch an die Leine."
Doch dieses Szenario endet immer gleich. Denn selbst wenn ich meinen Hund an einer noch so kurzen Leine hätte (sagen wir mal ein Meter), dann kann mein Hund jederzeit zu irgendeiner Seite ausscheren. Und kurze Leine plus mein Arm ergibt noch immer: direkt vor Ihrem Rad.
Deshalb laufe ich mitten auf dem Weg. Damit auch Sie begreifen: "Oh, da läuft einer mitten auf dem Weg, da sollte ich mich bemerkbar machen, um ihn und mich nicht zu gefährden und vielleicht mal ein bisschen langsamer fahren."

Nehmen wir also an, Sie fahren mit Ihrem Superbike und sehen in einiger Entfernung vor sich einen Mensch mit Hund.
Da der Mensch mitten auf dem Weg läuft, klingeln Sie, rechtzeitig und nicht erst, wenn Sie 2 Meter hinter mir sind.
Ich höre das Klingeln, rufe meine Hund zu mir oder rufe ihm "Platz" zu (je nach Position) und werfe in dem Moment einen Blick über die Schulter, um die Situation richtig erfassen zu können und den herannahenden Radfahrer (also Sie) nicht zu behindern.
Einen Moment später ist der Weg frei und Sie können rücksichtsvoll vorbeifahren.

Während Sie dies tun, grüßen wir uns freundlich und der Tag wird schön. 🐾☀️
Und?
Was denken Sie?
Welches Szenario tut weniger weh?
Übrigens muss das nicht einmal zwingend mit Hund stattfinden. Es funktioniert auch genauso mit Pferden, Kindern, Rentnern und allem, was da kreucht und fleucht.

Also: Augen auf, Hirn an und allzeit gute Fahrt✌🚴‍♀️

Text im Netz gefunden - auch aus immer wieder gegebenem Anlass für gut befunden!

20/05/2024

Update: Wir prüfen die Anfragen für Polar und freuen uns über das Interesse.. 🤗

Guten Morgen ihr Lieben, ich bin der Neue . Meine Name ist Polar 💙, 2 Jahre alt und ca. 38 cm groß - meine Besitzer ziehen um und können mich nicht mitnehmen 😞. Die im Tierheim wollten da nicht lange diskutieren und haben mich aufgenommen. Nun bin ich hier. Stets war ich freundlich und sozial mit anderen Hunden, habe gerne mit meinen Menschen gekuschelt und bin ihnen eigentlich nicht zur Last gefallen. Zumindest dachte ich das.

Hier habe ich nun zwei Freundinnen gefunden - Milka und Smartie. Trotzdem fehlen mir meine Menschen. Ich habe keine richtige Lust zu fressen. Sie haben mir aber versprochen 🤞, dass auch ich hier eine Chance habe auf ein richtiges für immer zu Hause 🏡 , Menschen, die mich nicht wieder verlassen werden. 🙏🍀
(PS: Auf dem Foto bin ich etwas nass vom Regen ☔️. Ich sehe sonst noch besser aus 😉) …

Neue Walk & Talk - better together Termine im Mai. Ich freue mich auf euch! 🤩
09/05/2024

Neue Walk & Talk - better together Termine im Mai. Ich freue mich auf euch! 🤩

Seit dabei und genießt den Tag mit uns im schönen Taunus.
08/05/2024

Seit dabei und genießt den Tag mit uns im schönen Taunus.

02/05/2024
15/03/2024
Toll geschrieben!
14/03/2024

Toll geschrieben!

Wo sind sie geblieben?
Wo sind sie geblieben? All die Selbstverständlichkeiten?

Die Selbstverständlichkeit, meinen Hund überall anfassen zu können. Zu jeder Zeit. Auch an einem Mittwoch. Auch bei Regen. Auch nach 19Uhr.

Die Selbstverständlichkeit, auch einem Welpen bereits gewisse Dinge zu verbieten. Einfach so. Total klar und ruhig und konsequent. Ohne ihn abzulenken. Ohne ihn wegzufüttern. Ohne mich dabei schlecht zu fühlen. Es einfach tun. Körperlich.

Die Selbstverständlichkeit, meinem Hund die Pfoten waschen zu können. Ihm einen Maulkorb aufsetzen kann. Ihn bürsten kann. Eine Zecke rausdrehen kann. Dass er einfach stillhält. Ohne es über Monate «aufkonditioniert» zu haben. Ohne Medical Training. Einfach so. Selbstverständlich eben.

Die Selbstverständlichkeit, mich mit meinem Hund auf dem Boden wälzen zu können, ihn ins Fell zu packen, ihn nach meinen Händen und Armen greifen zu lassen. Alles zu vergessen. Nur rumzublödeln. Lustig, doof, körperlich. Drunter und drüber. Ohne irgendwelches Dominanzgedöns im Hinterkopf zu haben.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde knurren. Dass sie Zähne haben. Dass sie beissen. Dass sie Beutegreifer sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Hund körperlich blockieren kann. Und dass er es versteht. Weil Hunde das verstehen. Und entspannt damit umgehen.

Die Selbstverständlichkeit, dass es viel braucht, bis ein Hund traumatisiert ist. Und dass Hunde lernfähig und veränderbar sind. Auch wenn wir glauben, dass sie traumatisiert sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich um meinen schlafenden Hund, der sich auf dem Wohnzimmerteppich breit macht, herumgehen kann. Ohne dass mir ein Stein aus meiner FühranspruchKrone rausfällt.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Weg gehe und davon ausgehe, dass mir mein Hund aus dem Weg geht.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich auf meinen Hund und er auf mich Rücksicht nimmt. Bereits als Welpe und Junghund. Ich bin nicht sein Kratzbaum oder sein Anspringbock, ich lasse mir weder die Arme zerkauen, noch die Hosen zerfetzen.

Die Selbstverständlichkeit, dass man sich Führung nicht erlieben kann. Und auch nicht erzwingen. Nur erarbeiten. Und verdienen.

Die Selbstverständlichkeit, dass der Hund nicht mein Kind, mein Baby, mein*e Partner*in ist. Sondern mein Hund. Der Führung und Klarheit braucht, um Hund sein zu können, um sich entspannten zu können.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde blöd, doof, mühsam, anstrengend und nervraubend sind. Dass sie bis gut dreijährig sich immer mal wie durchgeknallte, hormongesteuerte Punks benehmen werden. Dass man sie deswegen weder sofort kastrieren, weg geben oder einfach ignorieren soll. Sondern erziehen. Dranbleiben. Und die Entwicklung geniessen.

Die Selbstverständlichkeit, dass Rüden mal schlecht fressen oder heulen wegen läufigen Hündinnen. Dass sie aber sehr wohl lernen können, mit Frust und und ihren Hormonen umzugehen. Dass sie dafür aber Klarheit, Erziehung und ZEIT brauchen, um erwachsen zu werden.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hündinnen sich während ihrer Läufigkeiten und überhaupt in ihren Zyklen unterschiedlich verhalten. Dass sie scheinträchtig werden. Dass sie mal anhänglich, mal abweisend, mal überschäumend, mal etwas mehr zurückgezogen sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hormone nicht nur da sind, um für Nachwuchs zu sorgen. Sondern dass sie auch für die Persönlichkeitsentwicklung und die körperliche Gesundheit zuständig sind. Hunde werden nach der Pubertät dank den Hormonen ruhiger, gelassen, fair und gechillter. Dafür müssen sie aber durch das pubertäre Chaos hindurch dürfen. Ohne Kastration. Ohne Hormonchip. Sondern mit Erziehung, Grenzen, einem klaren Menschen, der auch mal über sich selbst lachen kann.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich mich nicht rechtfertigen brauche, weil ich für gewisse Dinge mit Futter als Belohnung arbeite. Und dass ich deswegen weder locke, noch ablenke, noch besteche. Und dass ich deshalb genauso kompetent und klar sein kann.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Hund anleine, wenn mir Mensch, Pferd, Kuh, Kind, angeleinter Hund – ob mit oder ohne gelbe, grüne, pinke Schleife – entgegenkommt.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Hund lernen kann, an lockerer Leine zu gehen.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Terrier ziemlich sicher weniger gechillt ist als ein Bernhardiner. Und ein Deutscher Schäfer schneller auf Bewegungsreize reagiert als ein als ein Labrador aus ShowLinie. Dass ein Spaniel die Nase am Boden hat. Und dass sie trotzdem alle ansprechbar bleiben können im Alltag. Mit mehr oder weniger Aufwand seitens uns Menschen.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Hund, der nicht zuverlässig zurückkommt, an die Leine gehört.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde auch mal streiten. Dass es auch mal knallt. Dass sie auch mal unfair sind. Und dass sie deswegen noch lange nicht für ihr restliches Leben traumatisiert sind und deswegen für immer an der Leine pöbeln oder nie wieder in Kontakt sollten mit anderen Hunden.

Die Selbstverständlichkeit, dass Junghunde versuchen, sich an der Leine aufzuregen, zu pöbeln, sich gross zu fühlen. Egal, ob sie mit 8,34 Monaten von einem freilaufenden Hund angegangen wurden oder nicht. Und dass es unser Job ist, dies zu regeln und nicht einfach damit zu leben und irgendwelche lebenslangen Ausreden dafür zu haben.

Die Selbstverständlichkeit, dass Angsthunde nicht über Jahre in ihrer Angst gefangen bleiben müssen, nur weil wir Menschen ihnen das Tempo überlassen wollen (und sich dabei gut fühlen), statt sie klar und zielgerichtet aus ihrer Komfortzone in und dadurch durch die Angst zu führen. Und in ein lebenswertes Leben. Und das nicht nach Jahren.

Die Selbstverständlichkeit, dass viele gerettete Hunde nicht dankbar sind. Dass sie genetisch vielleicht seit Generationen «wild» lebten und sich auch so selektiert haben, dass sie sich hier zwischen Gartenzwergen, Leinen und menschlichen Ansprüchen fühlen wie der Bär im Betonbunker: Fettgefüttert, unverletzt, keinen Gefahren ausgesetzt, aber innerlich tot, leer und mit dieser verdammten Sehnsucht nach Selbstbestimmung.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde unglaublich hochsoziale Wesen sind. Dass es kein immer und kein nie gibt.

Wo sind sie geblieben? Ich werd’ es nie verstehn, ich werd’ es nie verstehn.

Nina Miodragovic
so-denkt-ihr-Hund-mit.ch

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Es darf gerne sachlich diskutiert und gefragt werden. Menschen, die alles besser wissen, alles hier schrecklich und böse finden, sollen einfach weitersollen. Entsprechend diffamierende und respektlosen Beiträge werden kommentarlos gelöscht. Meine Seiten, meine Regeln.

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63322

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