05/11/2024
BENITA BRANDAKTUELL
Liebe Freundinnen und Freunde der Katzenstation,
heute möchte ich – Benita, die stolze Hausherrin dieser kleinen, summenden Oase – einmal das Wort an euch richten. Keine Sorge, das ist natürlich mit dem Zweibeiner-Vorstand abgesprochen. Ich erzähle euch hier nichts, was nicht der Wahrheit entspricht.
In unserer Katzenstation Rüdersdorf ist seit Wochen der Ausnahmezustand. Das Telefon steht nicht still, das E-Mail-Postfach quillt über, und meine Zweibeiner kommen kaum noch zur Ruhe. Neben der Versorgung unserer vielen schnurrenden Bewohner müssen sie sich unermüdlich neuen Hilferufen widmen, die täglich zahlreicher und dringlicher werden. Überall werden Katzenbabys gefunden, hilflos und allein, ohne ihre Mütter, schutzlos unter Hecken. Andere Geschichten – wie die von Kätzchen, die in Pappkartons unter Baumwurzeln ausgesetzt oder in Waldstücken festgebunden entdeckt werden – brechen uns jeden Tag aufs Neue das Herz.
Meine fleißigen Zweibeiner, und damit meine ich wirklich jeden einzelnen, der sich hier liebevoll um uns kümmert, kämpfen jeden Tag um jedes noch so kleine Katzenleben. Sie tun es, weil jedes Leben kostbar ist.
Aber die Situation ist angespannt. Unsere Station ist bis zum Bersten gefüllt, und heimlich mache ich mir schon Sorgen, dass ich meine gemütliche Benita-Stube bald mit den Teenies der Saison teilen muss.
Doch nun ganz ohne Scherz, liebe Menschen: Die Lage ist ernst, und der Vorstand blickt mit wachsender Sorge in die Zukunft. Ein dauerhaftes Aufnahmestopp steht zur Debatte – eine Vorstellung, die für mich kaum auszuhalten ist. Was würde das für all die hilflosen Seelen da draußen bedeuten? Es lässt mich erschauern, auch nur daran zu denken.
Deshalb bitte ich euch heute – von ganzem Herzen – einen Blick in eure Portemonnaies zu werfen. Vielleicht ist da ein Euro, der für uns übrig ist? Eine Spende an die Katzenstation Rüdersdorf würde uns helfen, weiter für die Katzen zu kämpfen, die dringend auf unsere Hilfe angewiesen sind. Jeder einzelne Euro zählt – für Futter, für tierärztliche Versorgung und vor allem für die so wichtige Kastration. Denn nur so können wir das Katzenelend nachhaltig verringern.
Es macht mich und alle, die hier wirken, unendlich traurig zu sehen, wie viele meiner Artgenossen leiden. Und, um ehrlich zu sein, ich träume auch davon, dass es hier in meiner Katzenstation irgendwann wieder ein wenig ruhiger zugeht.
Jetzt ist mein kleines Katzenherz ein wenig leichter, weil ich den Mut gefunden habe, euch von unserer großen Not zu erzählen. Wenn ihr diesen Mut erwidert und uns mit einer Spende unterstützt, dann könnt ihr das über die unten genannten Möglichkeiten tun:
[www.meinekatzenstation.de](http://www.meinekatzenstation.de)
Spendenkonto: DE34 1705 4040 3500 4858 46 und auf
Betterplace.
Mit vielen lieben und dankbaren Miaus,
Eure Benita