Martin Rütter Hundeschule Regensburg

01/01/2025

𝐊𝐞𝐧𝐧𝐭 𝐢𝐡𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐌𝐞𝐭𝐚𝐩𝐡𝐞𝐫 𝐦𝐢𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐙𝐮𝐠𝐟𝐚𝐡𝐫𝐭? Für mich beschreibt sie das Leben einfach perfekt. Heute beginnt mit dem ersten Tag im Jahr 2025 meine nächste große Etappe. Ein neuer Abschnitt voller Möglichkeiten, Begegnungen und Abenteuer – und vielleicht auch ein paar Herausforderungen, die das Leben spannend machen.

Ich freue mich auf jeden einzelnen von euch, der mit mir ein Stück des Weges teilt. Gemeinsam werden wir neue Geschichten schreiben, unvergessliche Momente erleben, aus vollem Herzen lachen, vielleicht auch mal weinen und tiefe Gespräche führen. Die kleinen und großen Augenblicke, die das Leben lebenswert machen, sind es, die ich mit euch teilen möchte.

Doch wie bei jeder Zugfahrt gehört es auch dazu, dass Menschen aussteigen. Vielleicht, weil sich unsere Wege verändert haben, weil wir nicht mehr in die gleiche Richtung fahren oder weil die Verbindung einfach nicht mehr passt. Und das ist okay. Solche Abschiede gehören zum Leben dazu und sind manchmal sogar notwendig, um Platz für Neues zu schaffen. Es gibt auch Menschen, bei denen ich bewusst entschieden habe, sie nicht mehr in meinem Zug dabeizuhaben – das ist auch ein Teil des persönlichen Wachstums.

Aber wisst ihr, was das Leben so besonders macht? Die Menschen, die bleiben. Die, die mit mir weiterfahren, die meine Reise bereichern und deren Reise ich ein Stück begleiten darf. Ihr alle prägt mein Leben, ob ihr nur für einen kurzen Moment mit dabei seid oder mich über viele Kilometer hinweg begleitet.

Ich bin unglaublich dankbar für all das, was hinter mir liegt – für die Höhen und die Tiefen, die mich geformt haben. Und ich freue mich aus tiefstem Herzen auf das, was vor mir liegt. Ein neues Jahr voller Begegnungen, Überraschungen, Wendungen und Abenteuer. Ein Jahr, in dem wir gemeinsam etwas Großartiges gestalten können.

Lasst uns mutig, offen und dankbar sein – für uns selbst und füreinander. Auf ein wundervolles, aufregendes und erfüllendes 2025!♥️🍀

31/12/2024

𝐌𝐞𝐢𝐧 𝐖𝐮𝐧𝐬𝐜𝐡 𝐟ü𝐫 𝟐𝟎𝟐𝟓:
Schweigt mir meine Sandy nicht tot.
Denn ich werde es auch nicht tun.

Sandy war nicht nur mein Ersthund, sie war mein Weibe, meine Begleiterin, mein Halt – über 12 Jahre hinweg. Vom quirligen Welpen bis zur stolzen Seniorhündin hat sie mein Leben geprägt wie kein anderer.

Ich möchte euch von ihr erzählen. Von den Momenten, die uns zum Lachen gebracht haben, und von denen, die uns zu Tränen rührten. Von ihrem unbändigen Willen, ihrer Stärke und ihrer Sanftheit. Erzählt mir von all ihren Facetten, lasst sie in euren Erinnerungen leben.

Fragt mich nach der Mehrhundehaltung mit drei Hunden, wie es wirklich war – chaotisch, liebevoll und manchmal herausfordernd. Fragt mich nach ihrem Aggressionsverhalten, das uns immer wieder vor neue Aufgaben gestellt hat, und wie wir daran gewachsen sind. Fragt mich nach unseren schönsten Erlebnissen, den verrücktesten Abenteuern und den Tagen, an denen wir dachten, die Welt bricht zusammen.

Ich möchte auch über die schwierigen Zeiten sprechen. Über das Leben mit ihrem Tumor, die Herausforderungen, die das mit sich brachte, und die Entscheidungen, die wir treffen mussten. Aber auch über die kleinen, besonderen Momente inmitten all dessen – Momente, die uns gezeigt haben, wie kostbar unsere Zeit zusammen war.

Ich werde ein Lächeln auf den Lippen haben, wenn ich von ihr erzähle. Weil Sandy ein Teil von mir ist und immer sein wird. Denn Erinnerungen verblassen nicht, wenn wir sie lebendig halten. Und das werde ich tun – für Sandy und für alles, was sie mir bedeutet♥️

28/12/2024

𝐖𝐞𝐧𝐧 𝐝𝐮 𝐛𝐞𝐢 𝐍𝐚𝐜𝐡𝐭 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐧 𝐇𝐢𝐦𝐦𝐞𝐥 𝐬𝐜𝐡𝐚𝐮𝐬𝐭, 𝐰𝐢𝐫𝐝 𝐞𝐬 𝐝𝐢𝐫 𝐬𝐞𝐢𝐧, 𝐚𝐥𝐬 𝐥𝐞𝐮𝐜𝐡𝐭𝐞𝐧 𝐚𝐥𝐥𝐞 𝐒𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞, 𝐰𝐞𝐢𝐥 𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐟 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐦 𝐯𝐨𝐧 𝐢𝐡𝐧𝐞𝐧 𝐰𝐨𝐡𝐧𝐞, 𝐰𝐞𝐢𝐥 𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐟 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐦 𝐯𝐨𝐧 𝐢𝐡𝐧𝐞𝐧 𝐥𝐚𝐜𝐡𝐞. 𝐃𝐮 𝐚𝐥𝐥𝐞𝐢𝐧 𝐰𝐢𝐫𝐬𝐭 𝐒𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞 𝐡𝐚𝐛𝐞𝐧, 𝐝𝐢𝐞 𝐥𝐚𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐤ö𝐧𝐧𝐞𝐧.🌟
(Der kleine Prinz)

Mein Weibe, du fehlst hier. Der Schmerz ist unbegreiflich. Die letzten 12 Jahre waren wir unzertrennlich – ich habe mehr Zeit mit dir verbracht als mit irgendjemandem sonst.

Ich möchte einfach nur dankbar sein. Dankbar für all die Jahre, die wir zusammen hatten. Für deine Treue, deine Stärke und all das, was du mir gegeben hast. Es gibt so viel, was ich über dich schreiben möchte, aber der Schmerz sitzt einfach zu tief und nichts wird deinem Verlust gerecht.

Am Donnerstag um 12:04 bist du zuhause in Würde und ohne Schmerzen eingeschlafen. Als du gegangen bist, hast du einen Teil von mir mitgenommen. Pass gut drauf auf, mei Weibe, bis wir uns eines Tages wiedersehen♥️

19/12/2024

Eines Tages hast du entschieden, dass ich bei dir einziehen darf. Du wusstest von Anfang an, dass mein Leben hier auf Erden begrenzt sein würde. Hast du wirklich alles für mich getan? Warst du immer an meiner Seite, wenn ich dich brauchte? Hast du auch mal auf etwas verzichtet, weil du wusstest, dass es mir nicht gut tut?

Und die wichtigste Frage zuletzt:
Wirst du es schaffen, mich auf meinem letzten Weg zu begleiten und mich in Würde gehen zu lassen?

Ja, mein geliebter Hund, das habe ich. Vielleicht bin ich manchmal falsch abgebogen, weil ich es nicht besser wusste. Vielleicht war ich auch ungerecht zu dir, weil ich aus Unwissenheit oder Überforderung gehandelt habe. Doch wir haben immer wieder gemeinsam den richtigen Weg gefunden. Wir haben zusammen die Welt erobert – du hast mich stark gemacht, und ich dich. Wir haben uns mit all unseren Schwächen angenommen und daraus gelernt.

Du warst jede Sekunde mein Mittelpunkt, und ich verspreche dir, dass ich auch auf deinem letzten Weg an deiner Seite sein werde. Ich werde den Mut finden, den richtigen Zeitpunkt zu erkennen – das bin ich dir schuldig♥️

10/12/2024

Manchmal reicht ein einziger Satz.
Seit dem 19. Oktober 2022 gehe ich diesen Weg mit Sandy –

Seitdem begleiten wir uns gegenseitig, Tag für Tag, durch gute und weniger gute Zeiten. Ich habe in dieser Zeit so viel über das Loslassen gelernt, über Akzeptanz und auch über mich selbst. Die letzten Wochen waren erstaunlich gut. In meiner kleinen Bubble hatte ich Frieden gefunden. Ich habe angenommen, was ist, und konnte es so stehen lassen.

Doch dann reicht ein einziger Satz von außen, um das Ganze ins Wanken zu bringen. Ein Satz, der alte Wunden aufreißt und Gedanken zurückholt, die ich schon so gut sortiert hatte.
Ich frage mich oft, wie man mit solchen Momenten umgehen soll – mit dem Tumor, mit dem Krebs, mit dem Gedanken, dass die Zeit begrenzt ist. Und dann merke ich: Es ist okay, traurig zu sein. Es ist okay, sich über solche Dinge zu ärgern. Und es ist okay, wenn das alles mal schwerer fällt.

Vielleicht kennst du das auch? Du denkst, du hättest deinen Frieden gefunden, und dann wirft dich ein kleiner Moment, ein dummer Kommentar, wieder zurück. Lass uns ehrlich sein: Trauer, Akzeptanz und Loslassen sind keine geraden Linien. Es gibt gute Tage – und es gibt die anderen.

Ich bin ehrlich: In dieser Zeit bin ich teilweise undankbar geworden. Ich habe wenig Geduld für Belanglosigkeiten, weil meine Welt zusammenbricht. Was mir hingegen unglaublich hilft, sind Menschen, die einfach fragen: "Hey, wie geht’s dir?" oder "Wie geht’s Sandy?" Diese kleinen Gesten des Gesehenwerdens bedeuten so viel.

Aber es gibt auch Sätze, die ich nicht mehr hören kann:

"Jetzt hast du sie aber schon lange."

"Kannst wirklich froh sein."

"Mei, ist sie dürr geworden."

"Du hattest jetzt ja genug Zeit, dich zu verabschieden."

Ganz ehrlich: Die einzige, die Sarkasmus zeigen darf, bin ich. Und vielleicht noch meine Familie. Wir schaffen uns diesen Raum, weil es manchmal der einzige Weg ist, all das zu ertragen. Aber ungefragte Ratschläge? Argumente, die nichts bringen? Bitte, lasst es.

Und jetzt gehe ich zurück in meine Bubble, wo ich alles wieder abprallen lasse. Denn eigentlich ist mir die Zeit mit Sandy zu kostbar, um sie mit Ärger zu verschwenden♥️

25/11/2024

𝐈𝐧 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐦 𝐉𝐚𝐡𝐫 𝐰𝐢𝐫𝐝 𝐞𝐬 𝐦𝐚𝐠𝐢𝐬𝐜𝐡 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐇𝐮𝐧𝐝𝐞𝐬𝐜𝐡𝐮𝐥𝐞! Unsere kleinen Wichtel sind eingezogen und haben jede Menge Überraschungen und spannende Aufgaben im Gepäck. Doch noch fehlt uns etwas ganz Wichtiges: passende Namen für unsere Wichtel! Hast du eine Idee? Schreib uns deine Vorschläge – wir sind gespannt! Bleib dran, um keine ihrer Abenteuer zu verpassen!

19/11/2024

🕯️ 𝐕𝐨𝐫𝐰𝐞𝐢𝐡𝐧𝐚𝐜𝐡𝐭𝐬𝐳𝐞𝐢𝐭 – 𝐳𝐰𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐇𝐞𝐤𝐭𝐢𝐤 𝐮𝐧𝐝 𝐇𝐮𝐧𝐝 🕯️

Die Vorweihnachtszeit hat begonnen: Hektik, Trubel, die ersten Geschenke werden gekauft, Weihnachtsfeiern stehen an, und beruflich muss noch alles bis Jahresende fertig werden. Und unser Hund? Der läuft gerade irgendwie nur nebenbei. „Verhaltensprobleme? Das kann bis Januar warten …“

Aber mal ehrlich – wie viele Weihnachten haben wir eigentlich mit unseren Hunden? Wenn wir Glück haben, vielleicht 10, 12, oder 15 Jahre. So wenig Zeit, und trotzdem scheint gerade alles andere wichtiger.

Was wäre, wenn wir uns jetzt bewusst ein paar Momente für sie nehmen? Es braucht nicht viel – vielleicht nur ein kleines Training oder ein kurzer Augenblick, der ihnen zeigt: „Du bist wichtig.“ Unsere Hunde spüren den Stress, die Hektik, und ihr Verhalten reagiert darauf.

Lasst uns daran denken, dass sie nicht nur Begleiter sind. Sie sind Freunde, die mit uns durch jede Jahreszeit gehen. Vielleicht ist es genau jetzt an der Zeit, gemeinsam mit ihnen einen kleinen Ausstieg aus dem Weihnachtsstress zu finden. 💫

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10/11/2024

𝐈𝐜𝐡 𝐡ö𝐫𝐞 𝐞𝐬 𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫 𝐰𝐢𝐞𝐝𝐞𝐫: „Der Hund darf das nicht, der Hund muss dies können.“ So oft heißt es dann auch „Da muss er durch“ oder „Das wird er schon aushalten, so lernt er es.“ Manchmal frage ich mich, wie das für unsere Hunde sein muss, wenn ständig so hohe Erwartungen an sie gestellt werden. Wir alle kennen es doch selbst: Wie fühlt es sich an, wenn wir in eine Rolle gepresst werden, die uns gar nicht entspricht? Wenn wir nur das tun sollen, was andere erwarten? Es wäre, als müsste man uns den ganzen Tag zwingen, ruhig, gehorsam (was für ein Wort) und angepasst zu sein – so wie der „gute Hund“, den sich die Gesellschaft vorstellt.

Aber Hunde sind keine Maschinen. Genau wie wir sind sie Individuen mit ihren eigenen Bedürfnissen und manchmal auch ganz eigenen Ansichten darüber, was für sie gut ist. Ich glaube, es geht darum, eine Balance zu finden: zwischen dem, was die Gesellschaft erwartet, und dem, was der Hund wirklich braucht, um glücklich und gesund zu sein. Natürlich gibt es Dinge, die ein Hund lernen muss, damit er sich in unserer Welt zurechtfindet. Aber es gibt eben auch Situationen, wo man einfach sagen kann: „Das ist halt mein Hund, das ist seine Art, und das ist auch okay.“

Vielleicht lehrt uns das am Ende auch, selbst öfter loszulassen und mehr wir selbst zu sein. Unsere Hunde erinnern uns daran, das Leben nicht nur in Normen und Regeln zu sehen, sondern in Freude und Lebendigkeit.

Für mich ist es wichtig, meinen Hunden die Freiräume zu lassen, die sie brauchen, um sie selbst zu sein – ohne dass sie ständig „durchhalten“ oder „aushalten“ müssen. Ich bin überzeugt, dass wir auf diese Weise nicht nur angepasste, sondern vor allem zufriedene Hunde an unserer Seite haben. Und das ist doch das Schönste, was wir uns wünschen können, oder?

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07/11/2024

𝐌𝐚𝐧 𝐬𝐩𝐫𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐨𝐟𝐭 𝐝𝐚𝐫ü𝐛𝐞𝐫, 𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐞𝐬 𝐢𝐬𝐭 𝐰𝐢𝐜𝐡𝐭𝐢𝐠 …

Mein Weg des Abschieds: Schritt für Schritt in den letzten gemeinsamen Momenten

Manchmal sitze ich da und schaue meinen Hund an, und der Gedanke daran, dass unsere gemeinsame Zeit begrenzt ist, tut weh. Diese letzten Schritte gemeinsam zu gehen, ist eine Reise voller Emotionen, und ich möchte sie mit euch teilen – vielleicht findet ihr euch darin wieder:

1. 𝐒𝐜𝐡𝐨𝐜𝐤 𝐮𝐧𝐝 𝐕𝐞𝐫𝐥𝐞𝐮𝐠𝐧𝐮𝐧𝐠 – Die Diagnose trifft uns oft wie ein Schlag, und wir halten an der Hoffnung fest, dass vielleicht doch ein Wunder geschieht.

2. 𝐒𝐜𝐡𝐦𝐞𝐫𝐳 𝐮𝐧𝐝 𝐒𝐜𝐡𝐮𝐥𝐝 – Immer wieder tauchen die Gedanken auf: Haben wir alles getan, was möglich war? Ist das wirklich der richtige Weg? Schmerz und Zweifel begleiten uns.

3. 𝐖𝐮𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐕𝐞𝐫𝐳𝐰𝐞𝐢𝐟𝐥𝐮𝐧𝐠 – Es fühlt sich oft ungerecht an, dass ein treuer Freund diesen Weg gehen muss. Die Gefühle von Hilflosigkeit und Schmerz lösen tiefe Verzweiflung aus und lassen Wut aufkommen.

4. 𝐃𝐞𝐩𝐫𝐞𝐬𝐬𝐢𝐨𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐑ü𝐜𝐤𝐳𝐮𝐠 – An manchen Tagen ist es schwer, nicht in der Trauer zu versinken. Wir ziehen uns zurück, versuchen die Einsamkeit zuzulassen und die Gefühle anzunehmen.

5. 𝐀𝐤𝐳𝐞𝐩𝐭𝐚𝐧𝐳 𝐮𝐧𝐝 𝐋𝐨𝐬𝐥𝐚𝐬𝐬𝐞𝐧 – Schritt für Schritt lernen wir, loszulassen. Wir möchten unseren Hunden zeigen, dass sie sicher sind, dass wir sie mit Liebe begleiten – egal, wie schwer es wird.

6. 𝐍𝐞𝐮𝐨𝐫𝐢𝐞𝐧𝐭𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐮𝐧𝐝 𝐇𝐞𝐢𝐥𝐮𝐧𝐠 – Wir wissen, dass Heilung Zeit braucht, und spüren, dass die Liebe, die wir ihnen jetzt geben, bleibt – auch über diesen Weg hinaus.

Diese Phasen kommen und gehen, manchmal mischen sie sich oder kehren zurück, oft völlig unerwartet. Falls du gerade Ähnliches durchlebst: Du bist nicht allein. Diese Liebe, die wir für unsere Hunde empfinden, geht nie verloren. Sie ist ein Teil von uns, der bleibt. 💙🌈

06/11/2024

Liebe Hundefreunde,

auf unserer Homepage gibt es wieder viele spannende neue Angebote, die darauf warten, von euch entdeckt und gebucht zu werden! ♥️

Damit ihr keine Neuigkeiten und Aktionen verpasst, meldet euch am besten direkt für unseren Newsletter an. So bleibt ihr immer auf dem Laufenden und seid die Ersten, die von unseren Angeboten erfahren!

Herzliche Grüße,
Rebecca

https://www.martinruetter.com/regensburg/angebote/terminuebersicht

Bild: Kveta Girschick Fotografie

05/11/2024

𝐃𝐢𝐞 𝐫𝐢𝐜𝐡𝐭𝐢𝐠𝐞 𝐖𝐚𝐡𝐥 𝐝𝐞𝐫 𝐇𝐮𝐧𝐝𝐞𝐬𝐜𝐡𝐮𝐥𝐞

Viele unserer Kunden finden zu uns, weil wir in der Nähe sind oder gerade einen Platz frei haben. Aber habt ihr euch schon mal gefragt, ob das wirklich die besten Kriterien sind, um die richtige Hundeschule für euch und euren Vierbeiner zu wählen?

𝐖𝐢𝐜𝐡𝐭𝐢𝐠𝐞𝐫 𝐰ä𝐫𝐞 𝐝𝐨𝐜𝐡:

🐾Welche Trainingsphilosophie vertritt die Schule?

🐾Welche Methoden kommen zum Einsatz?

🐾Wie groß sind die Gruppen?

🐾Welche Erfahrung und Qualifikation haben die Trainer?

🐾Gibt es individuelle Betreuung oder spezielle Kurse?

🐾Wie ist das Verhältnis zwischen Mensch und Hund im Training?

🐾Werden neue, wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigt?

🐾Gibt es Pausen und Ruhephasen für die Hunde?

Eine Hundeschule sollte zu euch und eurem Hund passen, nicht nur geographisch, sondern auch in Sachen Philosophie und Methode. Schließlich geht es um das Wohlbefinden und die Entwicklung eures Hundes! 🐕

Schaut genauer hin, stellt Fragen, und findet die Hundeschule, die wirklich zu euch passt.❤️

29/10/2024

Nach einer intensiven Vorbereitungszeit fand am Sonntag in Regensburg unsere Martin-Rütter-Hundeführerschein-
Prüfung statt.

Tolle Teams gingen an den Start – Teams, die alles gegeben haben und gezeigt haben, dass sie nicht nur für die Prüfung trainieren, sondern für einen harmonischen Alltag.
Ein großes Dankeschön geht an Martin Rütter DOGS München/Freising - Laura Müller und Meike Mutschler für eine faire Prüfung, fürs Zuhören und das ehrliche Prüfen.♥️ Es war ein wundervoller Tag mit tollen Teams und viel Herzblut – herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung!🥂♥️

24/10/2024

𝐖𝐞𝐫 𝐤𝐞𝐧𝐧𝐭'𝐬?
Letzte Abendrunde: Ich laufe auf eine Ampel zu und bemerke einen Menschen. Ach, da ist noch etwas – ein Hund! Ich gehe rückwärts, meine Hunde haben den anderen Hund auch schon gesehen. Ein bisschen Aufregung macht sich breit, also gehe ich weiter zurück zu einer Grünfläche, um auszuweichen.

Die Ampel schaltet um, die Flexileine wird gelöst und plötzlich kommt der Hund auf uns zu, fixierend, Ohren nach vorne, steifbeinig, das ganze Gewicht auf den Vorderbeinen, die Rute hoch getragen. Ich gehe weiter rückwärts, will das Chaos vermeiden, rede ruhig mit meinen Hunden, greife in die Tasche und hole Leckerlis raus, während ich noch immer rückwärts gehe. Der Hund kommt schneller. Gerade noch schaffe ich es, mit meinen dreien auf eine Grünfläche abseits der Straße auszuweichen. Wir bleiben stehen, meine Hunde seitlich neben mir. Ich versuche, die aufkommende Spannung zu beruhigen. Der Hund kommt näher, und ich höre nur: "Der ist ganz brav, der will nur schnüffeln."

"Nein, bitte nicht. Ich habe eine kranke Hündin dabei." Mehr fiel mir nicht ein.

Die Flexileine stoppt – der Hund kann nicht weiter, vielleicht fünf Meter trennen uns noch. Er fixiert weiter, markiert und scharrt in unsere Richtung. Die Frau wartet brav, bis ihr Hund fertig ist, und dann gehen sie endlich weiter...

Solche Begegnungen hasse ich zutiefst. Ja, meine Hunde und ich waren angespannt und konnten nicht souverän bleiben. Aber lag es wirklich nur an uns?

Rücksichtnahme, den eigenen Hund kennen und Situationen richtig einschätzen – das hätte uns allen geholfen, gestärkt aus dieser Begegnung herauszugehen.

𝐏𝐚𝐬𝐬𝐭 𝐚𝐮𝐟 𝐞𝐮𝐫𝐞 𝐌𝐢𝐭𝐦𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐚𝐮𝐟 ♥️

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22/10/2024

„𝐖𝐞𝐧𝐧 𝐝𝐮 𝐞𝐢𝐧 𝐫𝐢𝐜𝐡𝐭𝐢𝐠𝐞𝐫 𝐇𝐮𝐧𝐝𝐞𝐭𝐫𝐚𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐬𝐞𝐢𝐧 𝐰𝐢𝐥𝐥𝐬𝐭, 𝐛𝐫𝐚𝐮𝐜𝐡𝐬𝐭 𝐝𝐮 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐝𝐢𝐞 𝐫𝐢𝐜𝐡𝐭𝐢𝐠𝐞 𝐑𝐚𝐬𝐬𝐞."

Diesen Satz hat mir vor ein paar Jahren ein Hundetrainer-Kollege gesagt. Vor kurzem habe ich ihn wieder gehört...

Anscheinend bin ich also nur ein „richtiger“ Hundetrainer, wenn ich mit bestimmten „knackigen“ Rassen arbeite. Aber was genau soll das bedeuten? Geht es um Hunde, die schwer erziehbar sind? Hunde, bei denen man besonders hart durchgreifen muss?

Ich persönlich kenne keine Rasse, die unter Druck „gebrochen“ werden muss. Leider kenne ich jedoch viele Halter, die glauben, dass sie genau diese Hunderassen brauchen – um sich selbst oder anderen etwas zu beweisen. Statussymbol für Hundetrainer oder Halter?

Ich sehe das anders. Ich habe mir Hunde ausgesucht, die zu mir und meinem Alltag passen – Rasse oder Mischling spielt dabei keine Rolle. Was für mich zählt, ist die Zusammenarbeit. Natürlich haben meine Hunde und ich auch unsere Baustellen, aber durch Training und Geduld erreichen wir ein harmonisches Miteinander. Es geht nicht darum, sich zu beweisen, sondern darum, eine echte Beziehung aufzubauen. Ohne Druck und Gewalt.

Also frage ich euch: Wer ist der wirklich gescheite Hundetrainer?

Bild:

04/10/2024

𝐖𝐞𝐥𝐩𝐞𝐧𝐳𝐞𝐢𝐭 𝐢𝐬𝐭 𝐝𝐢𝐞 𝐬𝐜𝐡ö𝐧𝐬𝐭𝐞 𝐙𝐞𝐢𝐭 ♥️

Hast du auch einen kleinen Welpen und möchtest von Anfang an alles richtig machen? Dann haben wir tolle Neuigkeiten: Ab dem 12.10. gibt es wieder freie Plätze in unserer Welpengruppe!

Hast du Lust, mit deinem Welpen das 1x1 der Hundeerziehung zu lernen – von ersten Grundsignale bis hin zu sozialem Verhalten?

Du bist motiviert, deinen Hund spielerisch und artgerecht zu fördern?

Du möchtest in einer entspannten Atmosphäre mit Gleichgesinnten trainieren und vielleicht sogar neue Hundefreunde finden?

Dann ist unsere Hundeschule genau das Richtige für dich! Melde dich für eine Schnupperstunde an und lerne uns kennen. Versprochen: Die ersten kleinen Hausaufgaben gibt’s gleich in der ersten Stunde – und jede Menge Spaß ist garantiert! 😊

👉 Hier geht's zur Anmeldung:
https://www.martinruetter.com/regensburg/angebote/welpengruppe/trainingsstunde/fortlaufend/13-01-2017-bis-17-02-2017 -after-header

Wir freuen uns darauf, dich und deinen Welpen kennenzulernen!♥️

🐾Martin Rütter Hundeschule Regensburg – Deine Experten für eine starke Bindung und entspanntes Training. Mit Liebe, Geduld und Spaß zu einem ausgeglichenen Mensch-Hund-Team🐾

01/10/2024

𝐄𝐢𝐧 𝐩𝐞𝐫𝐬ö𝐧𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫 𝐁𝐫𝐢𝐞𝐟 𝐯𝐨𝐧 𝐞𝐮𝐫𝐞𝐫 𝐇𝐮𝐧𝐝𝐞𝐭𝐫𝐚𝐢𝐧𝐞𝐫𝐢𝐧 𝐚𝐧 𝐚𝐥𝐥𝐞 𝐥𝐢𝐞𝐛𝐞𝐧 𝐅𝐫𝐞𝐮𝐧𝐝𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐅𝐚𝐦𝐢𝐥𝐢𝐞𝐧 𝐯𝐨𝐧 𝐟𝐫𝐢𝐬𝐜𝐡𝐠𝐞𝐛𝐚𝐜𝐤𝐞𝐧𝐞𝐧 𝐇𝐮𝐧𝐝𝐞𝐞𝐥𝐭𝐞𝐫𝐧

Liebe Freunde und Familie,
es ist wirklich großartig zu sehen, wie engagiert ihr die neuen Hundeeltern in eurem Umfeld unterstützt. Eure Ratschläge sind unbezahlbar – immerhin habt ihr ja schon immer Hunde gehabt und wisst, wie man das so macht. Und klar, bei euch darf der Hund anspringen, auch wenn die Besitzer das anders sehen. Kein Problem, ihr seid schließlich Freunde! Und ja, wenn der Hund bei euch mal ein bisschen in die Hände beißt, frech bellt, auf die Couch springt oder euer Essen vom Tisch mopst, ist das natürlich nicht schlimm. Ist ja nur bei euch so – da gelten eben andere Regeln. Ich verstehe das total.

Aber hier ist ein Gedanke: Wenn ihr die frischgebackenen Hundeeltern so liebevoll unterstützt, wäre es doch richtig toll, wenn ihr ihnen auch beim Training unter die Arme greift – zum Beispiel, indem ihr die nächste Einzelstunde bezahlt? Immerhin, der Hund lernt ja auch bei euch so einiges, und es wäre nur fair, wenn ihr auch einen Teil der "Erziehungskosten" übernehmt. Die Besitzer zahlen nämlich oft für Verhaltensweisen, die vielleicht nicht nur an ihnen liegen, sondern ein kleines bisschen auch daran, dass bei euch eben alles erlaubt ist – schließlich seid ihr ja Familie.

Was denkt ihr?
Sollten Freunde und Familie mehr Rücksicht auf die Erziehung des Hundes nehmen? Oder ist es in Ordnung, dass Hunde bei ihnen „Sonderrechte“ haben? Und wie wäre es, wenn sie auch etwas zur Trainingsrechnung beitragen? Diskutiert mit!

30/09/2024

In letzter Zeit häufen sich die Anrufe: „𝐒𝐞𝐢𝐝 𝐢𝐡𝐫 𝐚𝐮𝐟 𝐛𝐞𝐬𝐭𝐢𝐦𝐦𝐭𝐞 𝐑𝐚𝐬𝐬𝐞𝐧 𝐬𝐩𝐞𝐳𝐢𝐚𝐥𝐢𝐬𝐢𝐞𝐫𝐭?“ „𝐒𝐞𝐢𝐝 𝐢𝐡𝐫 𝐄𝐱𝐩𝐞𝐫𝐭𝐞𝐧 𝐟ü𝐫 𝐬𝐩𝐞𝐳𝐢𝐞𝐥𝐥𝐞 𝐕𝐞𝐫𝐡𝐚𝐥𝐭𝐞𝐧𝐬𝐩𝐫𝐨𝐛𝐥𝐞𝐦𝐞?“

Ich höre dann aufmerksam zu, frage ein bisschen nach, und meistens wird schnell klar: Es sind die typischen Alltagsprobleme. Der Hund hört nicht, weil der Mensch inkonsequent ist. Der Hund macht, was er will, weil der Mensch es vermeidet, rechtzeitig eine Hundeschule zu besuchen. Und klar, man glaubt, man kann das alles alleine lösen...

Aber wie einfach ist es doch, den Hund als „Problemhund“ abzustempeln und die eigene Inkonsequenz oder Faulheit damit zu kaschieren. Viel leichter, oder?

Ein Hund bedeutet Verantwortung. Ein Hund bedeutet Erziehung – und nein, damit ist nicht nur stupides Sitz/Platz/Bleib gemeint. Kein Hund, egal ob aus dem Tierschutz oder vom Züchter, hat sich seine Familie ausgesucht. Es ist unsere verdammte Pflicht, alles für den Hund zu tun. Wann übernehmen wir endlich wieder die Verantwortung, ohne uns hinter Ausreden zu verstecken?

25/09/2024

Die letzten zwei Tage war ich als Hundeführerschein-Prüferin unterwegs, und dabei liegen Freud und Leid oft nah beieinander. Als Prüferin treffe ich die Teams zum ersten Mal, ich gebe kein Training – ich prüfe den aktuellen Stand. Ich merke schnell, ob die Aufregung bei Frauchen oder Herrchen einfach nur nervös ist, oder ob da das Gefühl mitschwingt: ‚Hätten wir vielleicht mehr üben müssen?‘

Viele denken, für die Prüfung wird es schon reichen. Aber die Prüfung spiegelt den Alltag wider – nicht nur den Moment. Es geht nicht darum, für einen Test zu trainieren, sondern wirklich im Alltag zu bestehen. Selbst wenn ich die Nervosität beiseiteschiebe, sehe ich genau, ob ein Team harmoniert.

Die Prüfung findet nicht auf einem Hundeplatz statt, sondern da, wo das echte Leben passiert – in der Stadt, im Park, auf dem Weg.

Und wenn es dann hakt, zieht sich das oft wie ein schwerer Stein durch die Prüfung. Man redet mehr, gestikuliert hektischer, und irgendwann hört man diesen Seufzer der Enttäuschung. Aber ist es wirklich der Hund, der schuld ist? Oder war einfach die Vorbereitung nicht genug?

Glaubt mir, ich sage viel lieber: ‚Herzlichen Glückwunsch‘ als ‚Leider nicht bestanden'.