Lingua Canum - Maximilian Gastauer

Lingua Canum - Maximilian Gastauer Kontaktinformationen, Karte und Wegbeschreibungen, Kontaktformulare, Öffnungszeiten, Dienstleistungen, Bewertungen, Fotos, Videos und Ankündigungen von Lingua Canum - Maximilian Gastauer, Hundetrainer, Nentschau 46, Regnitzlosau.
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Lassen sich unsichere Hunde, Angsthunde oder einfach komplexe Charakter aus dem Tierschutz  nur kleinschrittig und aussc...
04/04/2023

Lassen sich unsichere Hunde, Angsthunde oder einfach komplexe Charakter aus dem Tierschutz nur kleinschrittig und ausschließlich mit positiver Verstärkung über lange Zeit therapieren? Es gibt Menschen die gehen einen anderen Weg und verhelfen dem Hund extrem schnell zu einer besseren Lebensqualität! Dennoch sind sie dabei, trotz eindeutiger Erfolge, ständig in der Kritik. Spannend ob sich eine(r) der Kritiker dieser Herausforderung stellt.

Liebe Hater & Sofakritiker,
Ich möchte euch 20.000€ schenken!
Ja richtig! 20.000€ dafür, dass ihr mir zeigt (und nicht nur schreibt!) “wie es geht”.

Ich bin immer offen für gute Methoden, die in der Praxis auch funktionieren.
Wichtig ist mir dabei, dass es zeitnahe Erfolge gibt.
Ich möchte Angsthunde nicht ihr Leben lang isolieren oder jahrelang ins Haus sperren, etc.

Wir nehmen jedes Jahr den schwierigsten Hund von 100-700 Hunden aus einem Tierheim in Ost- oder Südeuropa. Diese Hunde lassen sich in der Regel am Anfang nicht anfassen, beißen um sich, kennen natürlich keine Leine/Halsband/Geschirr und es wurde oft seit Jahren von den Tierheimmitarbeitern versucht, sie zumindest aus der Hand zu füttern. Meist ohne Erfolg.
Bis unsere Pflegehunde an der Leine das Haus verlassen können und beim An- und Ableinen nicht mehr komplett ausrasten, beißen oder in alle Richtungen springen, dauert es durchschnittlich 3-4 Tage. Manche können es innerhalb von einem Tag, andere brauchen eine Woche. Beides ist in Ordnung.

Nach spätestens 1,5 Wochen kann wirklich jeder Hund relativ gut an der Leine gehen, zum ersten Mal durch einen Wald spazieren und Hund sein.

Das erwarte ich aber gar nicht von euch.
Mir reicht es, wenn ihr es schafft, dass ein Hund meiner Wahl innerhalb von 5 Wochen (das ist 3x so lang wie wir für die schwierigsten Hunde brauchen)
einigermaßen alltagstauglich ist.

Der Hund sollte also nach 5 Wochen:

- einigermaßen an lockerer Leine gehen (muss gar nicht perfekt sein, aber so, dass der Hund spazieren gehen kann und nicht ausschließen in einem Haus oder Garten isoliert wird)
- sich an- und ableinen lassen ohne zu beißen
- durch wenig belebte Straßen gehen können ohne komplett auszurasten

Voraussetzung:
- das Training wird mitgefilmt, öffentlich ausgeschrieben und jeder der zuschauen möchte, darf beim Training anwesend sein. Es wollen bestimmt noch mehr Menschen von dir lernen! (Natürlich mit ausreichend Abstand, damit du ganz in Ruhe arbeiten kannst)
- es wird ausschließlich über positive Verstärkung und Motivation gearbeitet
- ich suche den Hund aus und das Training startet direkt vor Ort.

Ansonsten hast du freie Hand. Du kannst jedes Leckerli deiner Wahl verwenden, wenn du möchtest auch 5 Sicherheitsgeschirre übereinander dem Hund anlegen, - was immer du für sinnvoll erachtest.

Wenn der Hund nach 5 Wochen zumindest diese sehr minimalistischen Basics kann (nach 5 Wochen gehe ich üblicherweise schon lange mit Hunden durch die Stadt, uvm.) bekommst du 20.000€ von mir Bar auf die Hand.

Sollten diese simplen Basics nach 5 Wochen noch immer nicht funktionieren, spendest du 10.000€ an das Tierheim aus dem der Hund kommt.

Aber mit der Erfahrung die viele zu haben scheinen, sollte das kein Thema sein.

Also? Wer will 20.000€?

One size fits all ?Wer sich im Internet über Hundeerziehung informiert stößt unweigerlich auf Aussagen wie:  Trainieren ...
22/03/2023

One size fits all ?

Wer sich im Internet über Hundeerziehung informiert stößt unweigerlich auf Aussagen wie:

Trainieren statt …...
Kommunizieren statt …..
Führen statt…..
Körpersprache statt…..

Die Liste der absoluten Aussagen könnte man problemlos verlängern, aber gibt es sie, die Trainingsphilosophie die bei allen Hund-Mensch-Teams und Problemstellungen gleichermaßen erfolgreich funktioniert? One size fits all?

Hunde sind hoch-soziale Lebewesen die in ihrer Kommunikation fein dosiert und situativ die volle Bandbreite von zart bis hart, oder anders formuliert von positiv verstärkend bis positiv strafend einsetzten und die Fellnasen verfolgen diese Strategie nicht nur innerartlich sondern auch gegenüber ihren Menschen. Da wird unerwünschtes Verhalten gezeigt, bis der Mensch Aufmerksamkeit gibt ( = negative Belohnung) und die Hand getackert die den Kauknochen wegnehmen möchte (=positive Strafe). Nicht selten kann man beobachten, dass Hunde ihre Menschen wesentlich konsequenter und erfolgreicher erziehen als umgekehrt. Sie trainieren halt nicht nach Methode sondern unmissverständlich und situativ angepasst. Eben kein „One size fits all“ !

Das bedingungslose Befolgen der „Statt-Methoden“ nimmt manchmal absurde Züge an. Hier ein O-Ton aus den Sozialen Medien:

…….er kennt Entspannungssignal, Duft, Relaxopet, die helfen in dieser Phase leider nicht. Mir half zu meiner Schande, weil ich weiß, dass es ein Schreckreiz ist und ich den eigentlich nicht nutzen möchte, mit dem Fuß einmal auf den Boden aufstampfen. Danach ist er ruhig, er legt sich ab oder verhält sich ruhiger, oder doch eher gehemmter? Ich möchte aber dieses ruhigere Verhalten, nicht das gehemmte…...

Der gleiche Hund hat dann ein später mehrfach getackert, trägt nun dauerhaft Maulkorb und bleibt immer an der Leine. Ob der Wauzi das besser findet als den bösen Schreckreiz?

Also wenn ihr nicht gerade in der Kirche sitzt, seid vorsichtig mit Methoden die mit nur, statt und ausschließlich als einzig selig machender Weg deklariert werden. „One size fits all“ ist bei der Vielzahl von Rassen, Charakteren und unterschiedlichen Hundehaltern per se zum Scheitern verurteilt!

Bei jeder Methode, die einem zur Hundeerziehung verkauft wird, sollte man sich fragen: Habe ich so etwas schon mal bei H...
12/01/2023

Bei jeder Methode, die einem zur Hundeerziehung verkauft wird, sollte man sich fragen: Habe ich so etwas schon mal bei Hunden untereinander gesehen?
Konfliktmanagement unter Hunden ist facettenreich und besteht nicht nur aus "positiver Verstärkung"!

Die Sache mit den „Kataloghunden“ Ob Direktvermittlung aus dem Ausland, oder ein deutsches Tierheim, jeder präsentiert s...
05/01/2023

Die Sache mit den „Kataloghunden“

Ob Direktvermittlung aus dem Ausland, oder ein deutsches Tierheim, jeder präsentiert seine Hunde mit netten Bildern und emotionalen Beschreibungen auf seiner Webseite. Daran orientieren sich die Menschen die einen Tierschutzhund bei sich aufnehmen möchten, aber damit enden auch die Gemeinsamkeiten der beiden Vermittlungswege.

Wer glaubt seinen „Wunschhund“ auf der Seite des lokalen Tierheims gefunden zu haben, der macht sich auf den Weg, besucht das „Objekt der Begierde“, geht mit ihm ne Runde spazieren und nicht wenige Zweibeiner umwerben dabei den Wauzi wie ein Kranich in der Balz. Nun lässt sich nicht jeder Hund auf diesen Tanz ein. Je nach Persönlichkeit zeigt er Meideverhalten, droht defensiv, einige Spezialisten legen sich einfach auf dem Spaziergang hin und demonstrieren deutlich, dass sie keine Lust haben mit diesem Menschen durchs Leben zu gehen. Manchmal braucht es nur mehr Zeit, aber ebenso oft stimmt die Chemie dauerhaft nicht und die Fellnase will einfach nicht von diesem Menschen „gerettet“ werden. Zwei Zwinger weiter sitzt dann vielleicht ein anderer Hund, der den gleichen Menschen absolut toll findet und nach der ersten Gassirunde bei ihm in den Kofferraum springen würde. Ende gut, alles gut!

Bei einer Direktvermittlung hat der Hund kein Mitspracherecht. Er wird aus seiner gewohnten Umgebung per Flugzeug oder über Stunden im Auto zu seinem neuen Mensch transportiert und dann?
Möglich, dass die Mehrheit der Direktvermittlungen erfolgreich enden, aber wenn die Kennenlernphase erst am Ende der Vermittlung stattfindet, bleibt bei mir der Eindruck einer „Zwangsehe“ !

Was den Samy vom Flughafen MUC angeht, will ich niemandem etwas unterstellen. Vielleicht war es ja eben sowenig eine „Katalogbestellung“ wie er ein Straßenhund ist….. wer weiß. Der Stress auf dem Flug und der Trubel am Flughafen wären ja Grund genug um die Flucht zu ergreifen. Ich wünsch dem kleinen Kerl, dass er dieses große Abenteuer ohne Schaden übersteht!

Die Polizei konnte den Ausreißer sichten, aber nicht einfangen. Die Tiersuchhilfe rät, sich von dem Straßenhund fernzuhalten.

Tucholsky für Hundehalter:
02/01/2023

Tucholsky für Hundehalter:

Guten Rutsch und ein gesegnetes neues Jahr!!!!
31/12/2022

Guten Rutsch und ein gesegnetes neues Jahr!!!!

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Regnitzlosau
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+4915158177066

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