Viele werden mitbekommen haben, daß die Provinz Valencia in Spanien von schweren Unwettern mit sintflutartigen Regenfällen heimgesucht wurde. Viele Menschen starben, aber auch unzählige Tiere verloren ihr Leben. Für die Tierheime vor Ort, die meistens ohnehin unter schwierigsten Bedingungen arbeiten, ist die Situation eine Katastrophe: Vorräte und Decken, Geräte und Autos, vieles wurde ein Opfer der Wassermassen. Die Tiere müssen notdürftig versorgt werden, aktuell ist die Situation völlig unübersichtlich. Eine Tierpflegerin unseres Tierheims steht mit Tierschützern vor Ort in Verbindung. Bitte helft uns, damit wir helfen können. Sobald im Verlauf der nächsten Tage sichtbar wird, wer die Hilfe am dringendsten benötigt, werden wir die Spenden umgehend weiterleiten und natürlich darüber berichten.
Hier unser Spendenlink für die Tiere in der Provinz Valencia: https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=D2BNNEUKJC4FY
Achtung: Ergänzung vom 26.07.24, 12:20 Uhr: Fundort präzisiert: Die Katze saß am Straßenrand kurz nach dem Ortsausgang des Zwickauer Ortsteils Hartmannsdorf bevor die Dorfstraße auf die Verbindungsstraße nach Dänkritz stößt.
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Der Tierschutzverein Zwickau setzt eine Belohnung von 1.000 Euro aus, um den Täter / die Täterin wegen perverser Tierquälerei vor Gericht zu bringen.
Hintergrund: Am gestrigen Tag (25.07.24) wurde eine hochträchtige Katze ins Tierheim gebracht, aus der überall Maden krochen - wir berichteten. Beim Röntgen, um den Zeitpunkt der Trächtigkeit zu bestimmen, fiel ein Diabolo-Projektil in der Schulter auf. Jemand hatte auf das Tier geschossen und es seinem Schicksal überlassen. Auch ein Auge war zerstört, die Ursache unbekannt.
Am Abend starb die Katze trotz aller tiermedizinischen Bemühungen. In ihr starben ihre sechs Kitten, die ca. eine Woche später geboren worden wären. Das allein war schon erschütternd genug. Aber der Fall ließ uns und unserer Tierärztin keine Ruhe, so daß sie das tote Tier am Morgen nochmal röntgte. Denn der plötzliche Tod des Tiers irritierte sie ebenso wie die Tatsache, daß das Diabolo-Projektil von vorn in die Katze eingedrungen war. Das ließ den Verdacht aufkommen, daß auch das zerstörte Auge von einer Schußwunde herrührte. Der Befund war niederschmetternd! Im Kopf der Katze fanden sich drei Projektile. Es gab jedoch neben dem Auge höchstens noch das Maul, durch das die Kugeln eingedrungen sein können, keine weitere Einschußwunde. Das lässt nur einen Schluß zu: Die Katze muß fixiert gewesen sein, als die drei Schüsse in ihren Kopf gefeuert wurden. Das ist absolut krank und pervers und erfüllt den Straftatbestand der Tierquälerei mit besonderer Rohheit, wofür das Tierschutzgesetz eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren vorsieht.
Wir wollen nichts unversucht lassen: Wer kennt den Täter / die Täterin - oder waren es gar mehrere, die vermutlich am Montag ode