Herzlich willkommen auf unserem Hof. Auch an den Ostertagen ist unser Selbstbedienungs-Hoflädchen mit Eiern, Nudeln, Geflügelfleisch und vielen lecken handwerklich gekochten Gerichten für euch geöffnet.
Tag des Eis
Was es nicht alles gibt: Heute zum Beispiel den Welt-Ei-Tag. Etabliert wurde dieser Tag auf der jährlichen Konferenz der International Egg Commission (Internationalen Eier-Kommission), die 1996 in Wien tagte. Da feiern wir uns unsere Hühner einfach mal mit.
Immerhin gelten Eier als eines der Lebensmittel, die über den höchsten natürlichen Protein- und Vitamin-D-Gehalt verfügen und eine zentrale Rolle für die Ernährung der Weltbevölkerung spielen.
Frische Eier von unseren Rodeländer Hühnern gibt es täglich in unserem Selbstdedienungs-Hoflädchen.
Grillsaison
Der Spätsommer verwöhnt uns. Was für ein Glück, denn noch immer ist bestes Grillwetter. Im Selbstbedienungs-Häuschen an unserem Hof gibt es für euch Käsegriller, Grillbratwurst, Hähnchenbrust-Filet… alles aus dem Fleisch der Bruderhähne, die bei uns artgerecht groß werden dürfen. Einkaufen könnt ihr dort auch ganz spontan am Wochenende.
Damit hätten wir selbst nicht gerechnet, dass unsere Sonnenblumen so riesig werden. Ein ganzer riesiger Feldstreifen voll, weit über zwei Meter hoch.
Unser Hühnermist als Dünger hat ganz sicher dazu beigetragen. Jetzt dienen die Kerne den Vögelchen als nahrhaftes Herbstfutter.
Das alles und noch mehr
Leckeres aus unserer Küche. Handwerklich hergestellt. Und so gut. Das alles und noch mehr bekommt ihr in unserem Verkaufshäuschen am Hof.
Mit dem Kauf unterstützt ihr die tiergerechte Aufzucht der Brüder unserer Legehennen, die mit viel Freilauf und in großen hellen Ställen aufgezogen werden.
So lecker
Hühner und Menschen haben eine lange gemeinsame Geschichte. Die ältesten erhaltenen Knochen des Haushuhns stammen aus Ban Non Wat in Thailand, aus der Zeit zwischen 1650 und 1250 v. Chr.
Anfangs, in der vorrömischen Zeit, wurden Hühner, die nach Europa kamen, nicht gegessen, sondern verehrt.
Bei Ausgrabungen hat man entdeckt, dass sie sogar bestattet wurden. Manchmal auch zusammen mit Menschen. Die Männer bekamen einen Hahn als Grabbeigabe, die Frauen eine Henne. Erst im alten Rom wurden Hühner und Eier auch als Nahrungsmittel populär.
Richtig lecker
Ein Schuss Weißwein, etwas Chili, Salbei und Lauchzwiebeln geben unserem Geschnetzelten vom "Mein Bruderhahn" Hähnchen den Pfiff.
Fleisch in Stücke schneiden, in Olivenöl anbraten und mit Salz, Pfeffer, Salbei und Chili würzen. Frische Champignons und Lauchzwiebeln dazugeben, kurz mitbraten.
Mit Wein ablöschen und mit einem Becher Sahne auffüllen.
Das zarte Fleisch bekommt ihr in unserem Verkaufshäuschen am Hof.
Eier gekauft, ins Fach im Kühlschrank einsortiert, Karton ins Altpapier. Nach einer Woche: Ups! Haltbarkeitsdatum vergessen. Keine Sorge: Nach dieser Zeit ist es sicherlich noch genießbar, denn ein Ei ist mindestens 28 Tage haltbar, wenn es kühl gelagert wird.
Ob es noch frisch ist, erkennt man ganz einfach an diesem kinderleichten Trick: Wenn man das Ei in ein Glas Wasser legt und es geht unter, ist es vollkommen in Ordnung und kann in der Küche verwendet werden. Schwimmt es oben, sollte man allerdings vorsichtig sein.
In unserem Hofladen, wo wir die „Mein Bruderhahn“-Eier anbieten, könnt ihr ganz sicher sein, immer frische Eier zu bekommen.
Schnell gemacht und richtig lecker: Ein Wurstsalat am Abend - natürlich mit unserer Mein Bruderhahn-Fleischwurst, die wir in unserem Verkaufshäuschen anbieten. Wir haben Zwiebelchen und Emmentaler Käse dazu geschnippelt, mit Salz Pfeffer, Essig und Öl eine Marinade gerührt. Die Eier unserer Hennen, Gurken und Tomaten als schmackhafte Deko und dazu eine frisches Bauernbrot.
Wir dachten so, wir posten einfach mal ein Sonnen-Schönwetter-Hühnerfoto, weil’s mit dem Regen jetzt doch echt langt, oder? Zumindest hier in Ostwestfalen. Unsere Hühner hätten jetzt auch gern mal ein bisschen Sonne und Wärme.
Daran freuen wir uns jedem Tag: Die große Blumenwiese auf unserem Erlebnishof Südbrock. Und nicht nur wir freuen uns, auch unsere Bienen und viele andere Insekten. Die Sonneblumen stehen kurz vor der Blüte - und natürlich werden wir das gelbe Blumemeer dann mit euch teilen.
Freut euch mit uns, kommt gerne vorbei und schaut, was es bei uns noch zu erleben gibt.
Noch sind sie nicht reif, unsere Äpfel und Birnen auf der Obstwiese, aber sie wachsen prächtig. Auf dem Obstwiesenrundgang, der allen offen steht, stellen wir sie euch vor, die alten Sorten, die es heute im Supermarkt gar nicht mehr gibt. Ein Schild vor jedem Baum erzählt seine Geschichte. Zum Beispiel die des „Schönen Wiedenbrückers“, des „Westfälischen Gülderlings“ oder auch des „Rheinischen Wintertraums“, der erst nach zwei Monaten Lagerung richtig lecker schmeckt. Wir haben sie hier auf dem Erlebnishof Südbrock wieder angesiedelt, ernten und essen sie natürlich auch. Einen Teil der Äpfel lassen wir zu naturreinem Saft verarbeiten, den ihr im Herbst in unserem Hoflädchen kaufen könnt.
Natürlich hat nicht jede unserer Hennen eine Namen, aber Tilda schon. Wenn wir auf die Wiese kommen, auf der sie lebt, dauert es gar nicht lange und sie kommt uns begrüßen. Im Laufschritt. Sie ist die Chefin ihrer Truppe und ziemlich schlau.
Um ehrlich zu sein: Wir glauben nicht, dass sie uns ganz besonders mag, aber was sie bestimmt liebt, sind die Leckerchen, die wir ab und zu mitbringen – zum Beispiel unsere Mein Bruderhahn-Eier-Tagliatelle, wenn mittags welche übrig waren.
Dafür lässt sich Tilda aber auch brav fotografieren. Und ihr Blick fragt doch wirklich laut und deutlich: „Hast du mir was mitgebracht?“ Findet ihr nicht?
Kennt ihr? Grillen - und die Familie möchte am liebsten immer Bratwurst? Wir haben unsere Mein Bruderhahn-Griller - gibt es im Verkaufshäuschen an unserem Hof - mal aufgespießt und Gemüse dazu gemogelt. Richtig lecker, das Wurst-Schaschlik - natürlich ist die Wurst aus dem Fleisch der Junghähne, den Brüdern unserer Legehennen.
Wir haben euch unser Hoferlebnis vorgestellt. Nur unsere Hähnchen, die sind ein bisschen zu kurz gekommen. Dabei haben wir so viele...
Nicht nur in unserer Hühnerherde leben auch Hähne. Wir haben hier reine große Jungs-WGs. Diese Junghähne sind die Brüder unserer Legehennen. Es sind ursprüngliche Hähnchen, keine Masthähne, die schnell viel Fleisch ansetzen.
Nicht erst, seit das Töten von männlichen Küken in Deutschland verboten worden ist, lassen wir die Junghähne tiergerecht auf vielen großen Freiflächen groß werden. Unsere Hähne werden in Deutschland aufgezogen, hier geschlachtet, das Fleisch wird sorgsam und handwerklich verarbeitet und unter der Marke „Mein Bruderhahn“ bieten wir die Produkte an – auch in unserem Verkaufshäuschen am Hof.
Leider ist das, was wir hier schon lange praktizieren, eine Seltenheit: Viele Brüder der Legehennen werden nach Polen verkauft, in riesigen, dicht besetzten Ställen gemästet, sehen nie Sonnenlicht und werden dann als Billigfleisch nach Afrika exportiert. Diese Praxis ruiniert die afrikanischen Geflügelzüchter. Und diese Aufzucht ist nicht das, was wir unter Tierwohl verstehen.
Jetzt blüht er nicht mehr, sondern schickt Millionen Fallschirmchen in die Luft, so dass im kommenden Frühjahr neue Pflanzen wachsen.
Bei uns auf dem Hof Südbrock darf der Löwenzahn stehen bleiben, denn er sieht nicht nur schön aus, sondern ist eine wichtige Nahrungsquelle für die Bienen, die wir halten.
Unsere Obstwiese mit den vielen alten Sorten, die wir auf Schautafeln vorstellen, ist nicht nur ein kleines Paradies für uns und unsere Besucher, die auf unserem Erlebnishof immer herzlich willkommen sind.
Unzählige gefiederte Bewohner fühlen sich hier wohl. Für die Vögelchen haben wir an vielen Stellen schattige Nistkästen in den alten Obstbäumen aufgehangen, die jedes Jahr wieder gern als Kinderstube genutzt werden. Kohl- und Blaumeisen, Sperlinge und sogar Staren wohnen und brüten hier.
Ein alter Kaugummi-Automat – heute ist er mit Mais befüllt, den mögen unsere Hühner richtig gerne. Und deshalb steht er direkt am Hühnergehege. Ihr könnt gerne Futter ziehen und unser Federvieh tiergerecht füttern.
Unsere herzliche Bitte: Gebt den Tieren nur dieses Futter und kein altes Brot, Küchenabfälle… all das kann sie – unkontrolliert verfüttert - krank machen. Das gilt natürlich auch für Meeris und Ziegen, die ihr auf unserem Erlebnishof besuchen könnt. Kommt gerne vorbei.
Im Schatten buddeln und bauen - das können die kleinen Besucher des Erlebnishofes Hof Südbrock jetzt bald. Über dem Sandkasten neben unserem Hoflädchen und dem Meerschweinchen-Gehege am Rande des wunderschönen Obstwiesen-Rundgangs stellen wir gerade ein Sonnensegel auf, so dass die Kleinen auch bei Sonne geschützt spielen können.
Einfach nur wunderschön, oder? Statt in engen Stallungen, in traumhaftem Licht draußen auf der Weide. Es macht so viel Spaß unsere Hennen zu beobachten, wie sie draußen frisches Futter finden, wie sie miteinander interagieren und reden. Zu einer Hennengruppe gehört bei uns auch immer ein Hahn, und er ist der Chef. Aber auch die Mädels haben untereinander eine Hackordnung. Wenn ihr zu uns kommt, unseren wunderschönen Obstwiesenrundgang mit seinen wilden Bewohnern, unsere Meeris und Ziegen besucht, nehmt euch einfach mal die Zeit in Ruhe zu schauen.