Freunde der Pferdezucht in Rheinland-Pfalz-Saar

Freunde der Pferdezucht in Rheinland-Pfalz-Saar Diese Seite wendet sich an Freunde des Pferdezucht in Rheinland-Pfalz-Saar.

Themen sind Pferdezucht sowie die hier tätigen Verbände PZVRPS, PZV-BW und Westfalen. Diese Seite wendet sich an Freunde des Pferdezuchtverbands Rheinland-Pfalz-Saar, die die weitere Entwicklung unserer Verbandes konstruktiv begleiten wollen.

Bericht über die Delegiertenversammlung. Ob die zahlreichen Ehrungen und der „Gutschein mit einem namhaften Betrag“ der ...
17/12/2021

Bericht über die Delegiertenversammlung.
Ob die zahlreichen Ehrungen und der „Gutschein mit einem namhaften Betrag“ der Leistung des scheidenden Vorsitzenden angemessen sind, mag der geneigte Leser selbst entscheiden. Vielleicht auch unter der Sichtweise, was von Eugen Schmidt übernommen wurde und was wir jetzt haben..

https://www.pferdezucht-rps.de/1100-pferdezuchtverband-rheinland-pfalz-saar-e-v

Pferdezuchtverband Rheinland-Pfalz-Saar e.V.

13/12/2021

Breaking News. Alfred Kohn ist neuer Vorsitzender des Pferdezuchtverband Rheinland-Pfalz-Saar.

Nun war es endlich soweit, die lange geplante und im Herbst von K.H.Bange aus fadenscheinigen Gründen verschobene Delegiertenversammlung der Pferdezuchtverbands Rheinland-Pfalz-Saar fand nun statt. Dies auch ohne die von Bange mit allen Mitteln angestrebten Neuwahlen im Nordverband.
Damit haben sich auch Banges Bemühungen zerschlagen, seinen Vasallen Sauter an den Hebeln der Verbandsmacht zu installieren.
Auch der Versuch der Etablierung einer Doppelspitze wurde vom Amtsgericht glücklicherweise gestoppt.

Neuer Vorsitzender ist nun Alfred Kohn, dem wir an dieser Stelle herzlich gratulieren. Damit hat einer der letzten Aufrichtigen die Wahl gewonnen, was für den Verband doch etwas hoffen lässt.

Rückblickend wird daher Banges Abgang seinen Platz in der Hall of Fame der schlechtesten Abgänge in der deutschen Pferdezuchtverbandsszene bekommen. Schade eigentlich für einen Mann, der zu Beginn seiner Amtszeit sicherlich auch einiges gutes für den RPRS sowie die Süddeutschen bewirkt hat. Nur leider hat es später alles dafür getan, daß dieser gute Eindruck durch negative Entwicklungen überstrahlt wird. Übrig und in Erinnerung bleibt leider aus seiner Zeit ein Trümmerfeld, welches einmal der stolze kleine Pferdezuchtverband Rheinland-Pfalz-Saar war.
In seine Amtszeit fällt die Auslöschung einer hocheffizienten und bei den Züchtern beliebten funktionierenden Geschäftsstelle Könnel, Ries und Schalter.
In seine Amtszeit fällt die Entlassung eines bundesweit hoch angesehen Zuchtleiters Hans-W***y Kusserow.
In seine Amtszeit fällt die Auslöschung des Ausbildungszentrums Standenbühl mit einem engagierten Bereiterteam.
In seine Amtszeit fällt ein dramatischer Mitgliederschwund mit dem Abwandern ganzer Rasseabteilungen wie den Kaltblütern.
In seine Amtszeit fällt der Verlust einer Reihe von ehrenamtlichen Vorständen durch Rücktritte, weil diese seinen selbstzerstörerischen Kurs nicht mehr begleiten wollten.
In seine Amtszeit fallen eine Reihe von Repressionen gegen kritische Züchter wie Düll, Tschoepke oder Bischoff, die in einem angedrohten Verbandsausschlussverfahren endeten.
Bange alleine hierfür die Schuld zu geben wäre sicherlich zu kurz gesprungen. Einen ebenfalls großen Anteil an dieser Entwicklung hat sein kongenialer Partner des verbandspolitischen Wahnsinns Bernd Eisenmenger, der immer fleissig die Steine aufgehoben hat, um sie dann K.H. Bange zum Werfen zu reichen. Eine Versöhnung des tief gespaltenen Verbands kann daher auch nur ohne Eisenmenger stattfinden, wir wünschen daher dem neuen Vorsitzenden des Südverbandes Andreas Meyer das Rückgrat einen eigenen Weg zu gehen.
Wir wünschen dem Verband, dem neuen Vorsitzenden und den gewählten Vorstandsmitgliedern alles Gute und sind jederzeit für einen wohlwollend kritischen Austausch zu haben.

10/11/2021
13/10/2021

Klare Ansage aus dem Norden.
Nachdem die Hängepartie um die auch satzungsgemäß notwendigen Neuwahlen des PZVRPS allmählich komisch-skurrile Züge annimmt, indem sich Präsident Bange und seine Hilfstruppen EIsenmenger, Bröskamp und Co. immer noch hinter dem Vorwand der angeblich fehlerhaften Wahlen im Norden verschanzen und dadurch die Neuwahlen aktiv verhindern, hat nun der Nordverband um den standhaften Vorsitzenden Kohn ein Machtwort gesprochen. Laut dem uns vorliegenden Protokoll wurde nun unmissverständlich dem PZVRPS mitgeteilt, dass ALLE gewählten Delegierten eingetragene Zuchttiere besitzen. Es wird auch klar mit Hinweis auf die geltenden Satzungen darauf hingewiesen, dass alle Delegierten auf der Delegiertenversammlung natürlich dann auch passives und aktives Wahlrecht haben.
Die Frage warum Zuchtiere angeblich nicht eingetragen waren wurde süffisant mit Hinweis auf die erlebte hohe Fehlerquote der Geschäftsstelle auf diese
und damit indirekt auf Präsident Bange zurückdelegiert.
Fakt ist , dass der Nordverband nun unmissverständlich baldige Neuwahlen in diesem Jahr fordert. Mit dem Hinweis, diese sei unter den geltenden Coronaregeln zu organisieren wurde auch direkt deutlich gemacht, dass eine weiter Verschiebung mit Verweis auf Corona nicht geduldet wird.
Dann harren wir mal der Dinge die passieren, wir informieren wie immer zeitnah die Interessierte Züchterschaft.

19/09/2021

Tief in seinem Herzen scheint König K.H. Bange ein großer Fan der britischen Monarchie zu sein. Ebenso wie die Queen denkt er nlcht im Ansatz an eine Abdankung. Blöd nur dass unser Verbandssitz Standenbühl und nicht London ist. Auch dass wir eine demokratische Verbandssatzung haben und keine (parlamentarische) Monarchie sind, tangiert
ihn scheinbar nur peripher. Eisern hält er wie ein zentralafrikanischer Despot an seinem Präsidentenamt fest. Wir haben zwei neugewählte Regionalverbände. Im Norden lief es bekanntermaßen nicht in seinem Sinne. Aus diesem Grund gibt es einfach keinen Termin für die Delegiertenversammlung mit den seit fast 18 Monaten überfälligen Neuwahlen. Bange scheint immer noch zu hoffen, dass der Norden nochmal wählt. Dieser sieht aber zu Recht hierzu keine Veranlassung. Das alles erinnert irgendwie an die letzten US Wahlen, auch dort wollte ein Präsident nicht einsehen, dass die Wahlen verloren sind. In unserem Fall bewirkt dies aber nur eins, eine weitere Schwächung unseres Verbands, der sowieso aufgrund eklatantem Versagen der Führung eh schon am Boden liegt….und ganz (Pferde)Deutschland schüttelt nur den Kopf über uns.

Pressemeldung des Pferdezuchtverband BW über die Veranstaltung in Dörrmoschel.PFERDEZUCHTVERBAND BADEN-WÜRTTEMBERG E.V. ...
31/08/2021

Pressemeldung des Pferdezuchtverband BW über die Veranstaltung in Dörrmoschel.

PFERDEZUCHTVERBAND BADEN-WÜRTTEMBERG E.V. PRESSEMITTEILUNG
28.08.2021
Fohlenschau und Zuchtschau mit qualitätsvollem Lot - Pfalz-Ardenner Fohlen, Stuten und Hengste stehen im Mittelpunkt
Pfalz-Ardenner Zuchtschau

Bereits zum zweiten Mal veranstaltete der Pferdezuchtverband Baden-Württemberg am 28.8.2021 auf der Anlage der Familie Bischoff für die gefährdete Rasse des Pfalz- Ardenner Kaltbluts eine Zuchtschau als Voraussetzung für die Gewährung der Zuchterhal- tungsprämie durch das Land Rheinland-Pfalz. Die Beschickung durch die kleine Gruppe sehr engagierter und motivierter Züchter war schon bei der am Vormittag ausgetragenen Fohlenschau mit 9 vorgestellten Pfalz-Ardenner Fohlen beeindruckend. Am Nachmittag präsentierten sich fünf Kaltbluthengste und fünfzehn Stuten der Richterkommission mit Hans-W***y Kusserow von der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz und dem baden- württembergischen Zuchtleiter Manfred Weber und wetteiferten um Verbandspreise, Schleifen und Schärpen.

Dieses Jahr setzte sich bei der Pfalz-Ardenner-Kaltblutschau die zehnjährige Holly vom Gorrhof, Tochter des Janosch und der LSt. Hella von Crie als Gesamtsiegerstute und Sie- gerin in der Klasse der älteren Stuten an die Spitze. Eine Stute die den Rassetyp des Pfalz-Ardenners sehr gut repräsentiert, mit groß angelegten Körperpartien, viel Harmonie im Überguss und energischen Bewegungen. Die von Holger Bossong gezüchtete Stute ist im Besitz von Ilona Böhmer die sich über die Schärpe für die Klassensiegerin und die Siegerdecke des Verbandes sichtlich freute. Reservesiegerin in der Klasse der älteren Stu- ten wurde die 18-jährige H`Che-mo von Crie aus der StPrSt. Hi-Lon-Can von Herzens- dieb. Karin Kollmannsberger, weit angereist von der Schwäbischen Alb ist Besitzerin dieser typvollen und mit schmucker Farbe ausgestatteten und bewegungsfreudigen Stute, die vor allem im Schritt überzeugte.

Die Klasse der jüngeren Stute wurde von der vierjährigen Hakuna Matata vom Gorrhof, eine Tochter des Eldorado und der StPrSt. Hera vom Gorrhof von Janosch aus der Zucht und dem Besitz von Holger Bossong angeführt. Sie siegte bereits im vergangenen Jahr in dieser Klasse und präsentierte sich heuer mit sehr viel Rasseadel, gutem Format und raumgreifenden und energischen Bewegungen. Die Siegerschärpe in dieser Klasse war ihr sicher. Den zweiten Platz sicherte sich die gut entwickelte hübsche zweijährige Harmonie von Quatro aus der Hanna vom Gorrhof, einer Tochter des Janosch. Erwin Kolter stellte die Stute aus.
In der Familienklasse zeichneten die Richter die einzige Stutenfamilie der StPrSt. Hera vom Gorrhof mit ihren Töchtern Hakuna Matata und Hadya vom Gorrhof als Siegerfami- lie mit der Schärpe aus. Eine Stutenfamilie im gewünschten Rassetyp, einheitlich in For- mat und Ausdruck und mit guten Bewegungen.
Zum Siegerhengst kürten die Richter, wie im Vorjahr den jetzt sechsjährigen Aladin von Adlon aus der Mona-Lisa von Wargo aus der Zucht und dem Besitz von Klaus und Birgit Schnebele. Ein im sehr guten Rassetyp stehender harmonischer Hengst mit viel Hengst- präsenz und gutem Kaliber. Im Schritt zeigte er sich stets taktsicher, im Trab gefiel der stets taktmäßige und fleißige Bewegungsablauf. Seine Wertnote von 8,36 aus der Leistungsprüfung als Prüfungsbester rundete den Gesamteindruck ideal ab.
Den Reserveplatz sicherte sich wie im Vorjahr der siebzehnjährige Wargo von Weil ́s Bosen aus der StPrSt. Anja von Anton aus dem Besitz von Karin Kollmansberger. Ein sehr harmonischer und mit großen Körperpartien ausgestatteter sympathischer Brauner der mit üppigem Langhaar und einem taktsicheren, raumgreifenden und elastischen Schritt überzeugte. Auf den nächsten Plätzen reihten sich die Hengste Quatro von Crie von Erwin Kolter und wertnotengleich Conan von Crie von Klaus und Birgit Schnebele und Janosch von Jumbo von Holger Bossong, ein. Alle Hengste wurden mit einem ersten Verbandspreis ausgezeichnet.

Fohlenschau
Bei der am Vormittag durchgeführten Fohlenschau waren insgesamt 19 Fohlen am Start (3 DSP, 6 Welsh, 9 PfArK, 1 SchwK), 8 Fohlen wurden mit der begehrten Goldplakette ausgezeichnet.
Bei den Warmblütern sicherte sich Stefan und Eva Appel die Goldplakette für ihr typstarkes springbetont gezogenes Stutfohlen von Churchill aus einer Mutter von Rabanus, das sich mit praktischer Galoppade vorstellte. Gold ging auch an ein Hengstfohlen von Secret aus einer Mutter von Dragon Heart, das sich groß aufgemacht mit sehr viel Bewegungsqualität präsentierte. Bei den Ponys zeichneten die Richter ein typstarkes und mit guter Körperplastik ausgestattetes Hengstfohlen (Welsh-D) von Menai Martino von Udo Willmann mit Gold aus, das mit energischen Bewegungen und viel Kadenz im Trab brillierte. Die ZG Heim freute sich über die Goldplakette für ihr Welsh-B Hengstfohlen von Carpediem Rowan, ein substanzvolles Fohlen mit feinem Gesicht und groß angelegten Bergaufbewegungen.
Höchst erfreulich war die Anzahl der vorgestellten Pfalz-Ardenner Fohlen, vier Fohlen wurden mit der begehrten Goldplakette ausgezeichnet. Karin Kollmannsberger nahm Gold mit auf die Schwäbische Alb für ein ausdrucksstarkes im gewünschten Rahmen stehendes Stutfohlen von Wargo aus der H`Chemo, das sich mit schöner Bewegungsmechanik und gutem Interieur vorstellte. Ilona Böhmer freute sich über Gold für ein Hengstfohlen vom Aladin aus der Holly vom Gorrhof, ein großrahmiges Fohlen mit sehr gutem Rasseadel und taktsicheren stets bergauf gerichteten Trabbewegungen. Aus der Zuchtstätte Holger Bossong kam das nächste Goldfohlen, ein ausdruck- und typstarkes Stutfohlen mit sehr guten Proportionen, energisch im Antritt und stets locker und elastisch in den Bewegungen. Mit der Note 10-ausgezeichnet und der Goldplakette wurde ein Hengstfohlen von Adlon aus einer Mutter von Wargo belohnt, das sich mit ausgewogenen Proportionen, maskuliner Präsenz und ausgezeichneter Bewegungsdynamik stets bergauf zu bewegen wusste.
Ein ganz besonderer Dank gilt der Familie Bischoff, für die Bereitstellung ihrer Anlage und die Bewirtung, den Sponsoren für die großzügigen Ehrenpreise und dem Gastrichter Hans-W***y Kusserow von der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz.

Pferdezuchtverband Baden-Württemberg Manfred Weber, Zuchtleiter
Pferdezuchtverband Baden-Württemberg e.V.; Am Dolderbach 11, 72532 Gomadingen-Marbach 07385-96902-0, www.pzv-bw.de

Aktuelle Neuigkeiten des Verbandes

28/08/2021
Nicht vergessen, wir freuen uns auf euch !
27/08/2021

Nicht vergessen, wir freuen uns auf euch !

Wir freuen uns auf euch! Beginn der Veranstaltung ist 10 Uhr. Wir können 19 Stuten mit Fohlen und 24 Kaltblüter bei uns ...
25/08/2021

Wir freuen uns auf euch! Beginn der Veranstaltung ist 10 Uhr. Wir können 19 Stuten mit Fohlen und 24 Kaltblüter bei uns begrüßen. Für Essen und Getränke ist gesorgt. Starterliste findet ihr in den Kommentaren.

Aufgrund der Coronasituation müssen wir eine Anwesenheitsliste führen. Es wäre eine Vereinfachung für uns (und euch), wenn ihr die Luca-App oder die Coronawarnapp installiert habt. Dann könnt ihr den Code scannen.

Anbei Zeiteinteilung und Starterlisten der Elitenstutenschau und des Fohlenchampionates in Zweibrücken.
20/08/2021

Anbei Zeiteinteilung und Starterlisten der Elitenstutenschau und des Fohlenchampionates in Zweibrücken.

14/08/2021

„You have stolen my election„- Drama Teil 2.
Ansatzpunkt für K.H.Bange die Wahlen im Norden anzufechten ist das angebliche Nichtvorhandensein von Zuchtpferden der gewählten Delegierten Saxer und Feilbach. Dass beide mit einer uns vorliegenden eidesstattlichen Erklärung darlegen, dass dies aufgrund Schlamperei in der Geschöftsstelle so ist, ficht aber Herrn Bange nicht an. Maßgeblich sei für ihn nur das Vorliegen der Zuchttiere in dem Zuchtprogramm Servit. Was den interessierten Züchter aber spätestens dann etwas sauer aufstößt, wenn er feststellen muss, dass diese Sichtweise scheinbar nur für den Nordverband zählt. So ist beispielsweise das Zuchttier der neugewählten (Süd-)Delegierten Marx aufgrund -sagen wir mal Arbeitsüberlastung der Geschöftsstelle- ebenfalls nicht in Servit angelegt. Konsequenterweise müsste also Herr Bange auch hier im Südverband auf eine Neuwahl drängen. Da in diesem Verband aber die Wahl größtenteils nach seiner Vorstellung gelaufen ist, wird dieser Balken im eigenen Auge geflissentlich übersehen.
Nur soll eine weitere Vorstandssitzung im Hauptverband den Norden zur Neuwahl bewegen. Dass der Nordverband ein eigenständiger Verband ist interessiert Donald Bange, sorry K.H. Bange aber scheinbar nicht..

11/08/2021

C'est moi le roi. Dieser Satz wird unserem Noch-Vorsitzenden K.H.Bange sicherlich durch den Kopf gegangen sein, als der die Mail an den Vorstand versendet hat, in der er kurzerhand die für den 17.8. geplanten Delegiertenversammlung -entgegen dem Vorstandsbeschluss- abgesagt und auf unbestimmte Zeit verschoben hat.

Hintergrund dieser selbst für unseren Verband einmaligen Machtanmaßung war der für König Bange unzufriedenstellende Wahl im Nordverband. Hat sich hier doch das undankbare Wahlvolk gewagt, die treuen Vasallen Banges Sauter und Bröskamp bei der Wahl mit Pauken und Trompeten durchfallen zu lassen und statt dessen mit Frau Feilbach und Herrn Saxer zwei in modernen Strukturen denkende Mitglieder als Delegierte und Vorstände zu wählen. Blöd nur, dass Bange Sauter als seinen Nachfolger ins Auge gefasst hatte.

Dass nun wie durch Zauberhand bei der Geschäftstelle zur Eintragung gemeldete Zuchtieren der beiden gewählten verschwunden sind nimmt Herr Bange zum Anlass, die gesamten Wahlen im Norden in Frage zu stellen und hier neuwählen lassen zu wollen.
Dass der Nordverband ein eigenständiger Verband ist und Herr Kohn als deren Vorsitzender die Neuwahlen ablehnt, geschenkt.

Dass von den beiden Züchtern eidesstattliche Erklärungen vorliegen, dass sie Zuchttiere haben, geschenkt.

Dass Herr Bange sogar Wahlleiter der Wahl war, die er nun annulieren möchte kann man sicherlich unter dem Motto "was kümmert mich mein Geschwätz von gestern" einordnen, zeigt aber das Demokratieverständnis unseres Nochvorsitzenden.

Immer wenn man denkt, es geht nicht doller, dann wird man eines besseren belehrt...

Fortsetzung folgt

13/11/2020

Breaking News.
Bettina Auerbach verlässt zum 31.12.2020 den Pferdezuchtverband RPS und fängt bei dem Ponyverband Hessen an. Wir wünschen Ihr für diesen Schritt alles Gute.

Sehr schöner Nachbericht unserer Kaltblutschau im aktuellen Reiterjournal.
07/11/2020

Sehr schöner Nachbericht unserer Kaltblutschau im aktuellen Reiterjournal.

Große Resonanz bei Kaltblutschau. Erstmals unter Ägide des Pferdezuchtverbands Baden-Württemberg fand am 20.9.2020 auf d...
20/09/2020

Große Resonanz bei Kaltblutschau.

Erstmals unter Ägide des Pferdezuchtverbands Baden-Württemberg fand am 20.9.2020 auf der Reitanlage Bischoff in Dörrmoschel die Pfalz-Ardenner-Kaltblutschau und eine Fohlenprämierung statt.

Die Resonanz hierauf war beachtlich. 6 Hengst, 16 Stuten und 3 Stutenfamilien Pfalz- Ardenner haben den Weg in die Nordpfalz gefunden. 5 Fohlen weiterer Rassen stellten sich zudem dem Urteil der Richter.

Vor vollen Zuschauerrängen bewerteten Hans W***y Kusserow von der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz sowie Zuchtleiter Manfred Weber vom Pferdezuchtverband Baden-Württemberg die Zuchttiere.

Siegerhengst wurde Aladin von Adlon/Wargo/Crie. Züchter und Besitzer Klaus und Birgit Schnebele.

Siegerstute der jüngeren Stuten (3-5 Jahre) wurde Hakune Matata vom Gorrhof von Eldorado/Janosch/Nintendo du Vallon . Züchter und Besitzer Holger Bossong.

Siegerstute der mittelalten Stuten (6-9 Jahre) wurde Hera vom Gorrhof von Janosch/Nintendo du Vallon/Crie .Züchter und Besitzer Holger Bossong.

Siegerin der älteren Stuten und Gesamtsiegerstute wurde Heidi vom Gorrhof von Nintendo du Vallon/Crie/Whisky des Sanem. Züchter und Besitzer Holger Bossong.

Als Züchter der Siegerfamilie konnte sich Thomas Schöner aus Riegelsberg auszeichnen mit der Hella von Crie/Volter de la Basse Plaine. Besitzer ist Holger Bossong.

Bei den Fohlen wurden zwei Fohlen mit Gold ausgezeichnet.
Dies waren Grafental Primus von Epona Pimur/Taraco Fiasco/Trevallion Valentino. Züchterin und Besitzerin Melanie Rusch-Graf,
sowie Grafental Pan von Epono Pimur/Tymor the Tramp/Derwen Railway Express .Züchtern ebenfalls Melanie Rusch-Graf.

Sehr gefreut hat es die pfälzischen Züchter, dass sowohl vom Ehrenamt als auch von Hauptamt eine hochkarätige fünfköpfige Delegation sich auf den Weg gemacht hat, die Veranstaltung zu begleiten.
So konnte der Verbandsvorsitzende Karl Heinz Eckerlin, der Abteilungsvorsitzende Kaltblut und Vorstandsmitglied Helmut Faller, der Geschäftsführer BW Norbert Freistedt, der Zuchtleiter BW Manfred Weber sowie das Ehrenmitglied Erika Krämer in der Nordpfalz begrüßt werden. Dies hat den anwesenden Rheinland-pfälzischen Pony- und Kaltblutzüchtern gezeigt, welchen hohen Stellenwert diese Aussenstelle besitzt.
Es ist zu hoffen und zu wünschen, dass dieser schönen harmonischen Veranstaltung noch viele weitere in Rheinland-Pfalz folgen werden. Alle anwesenden Züchter haben die Freundlichkeit und hohe fachliche Kompetenz der Mitarbeiter des Pferdezuchtverbands Baden-Württemberg sehr gelobt und sind sehr zufrieden in ihrer neuen züchterischen Heimat.
Dank auch an unsere Sponsoren für die großzügigen Ehrenpreise.
Dies waren im einzelnen Derby/ Raiffeisen, Reitsportgeschäft Schermer, Futtermittel Markus Tierparadies, Marsstall sowie die Privatbrauerei Bischoff. Besonderer Dank gilt hier Melanie Metzner von Derby-Raiffeisen, die dafür gesorgt hat, dass wirklich jeder Beschicker mit Futter und Ehrenpreis nach Hause gehen konnte.

Wir freuen uns, euch am Sonntag bei uns auf der Anlage in Dörrmoschel begrüßen zu dürfen. Beginn  ist 10 Uhr. Zuschauer ...
18/09/2020

Wir freuen uns, euch am Sonntag bei uns auf der Anlage in Dörrmoschel begrüßen zu dürfen. Beginn ist 10 Uhr. Zuschauer sind herzlich eingeladen. Aufgrund Corona müssen sich alle Zuschauer registrieren. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Es wird gebeten, für die Essensausgabe elne Maske zu tragen.

https://www.rheinpfalz.de/lokal/donnersbergkreis_artikel,-gro%C3%9Fe-kaltblut-und-fohlenschau-auf-der-reitanlage-bischoff-_arid,5111912.html

Der Pfalz Ardenner sind eine aussterbende Pferderasse. 26 Hengste, Stuten und Fohlen werden am Sonntag ab 10 Uhr in Dörrmoschel bei der Kaltblut- ...

Pfalz-Ardenner-Kaltblutschau in Dörrmoschel. Wir freuen uns über zahlreiche Nennungen für die Kaltblutschau in Dörrmosch...
09/09/2020

Pfalz-Ardenner-Kaltblutschau in Dörrmoschel. Wir freuen uns über zahlreiche Nennungen für die Kaltblutschau in Dörrmoschel. Es werden 5 Hengste, 15 Stuten und 3 Stutenfamilien vorgestellt.
Auf der nachfolgenden Fohlenschau werden dann noch 6 Fohlen gezeigt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Naviadresse ist 67806 Dörrmoschel. Von Rockenhausen kommend geht es etwa 200 Meter vor dem Ortseingang auf die Anlage.

Wir freuen uns auf die Zuchtschau der Kaltblüter bei uns in Dörrmoschel. Ebenso findet am selben Tag eine Fohlenschau fü...
21/08/2020

Wir freuen uns auf die Zuchtschau der Kaltblüter bei uns in Dörrmoschel. Ebenso findet am selben Tag eine Fohlenschau für alle Rassen bei uns statt.

ZUCHTSCHAU PFALZ-ARDENNER KALTBLUT

19.08.2020

Der Pferdezuchtverband Baden-Württemberg veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Pferdezuchtverband Rheinland-Pfalz-Saar am Sonntag, den 20. September 2020 eine Zuchtschau für Stuten und Hengste der Rasse Pfalz-Ardenner Kaltblut sowie für gemäß Zuchtprogramm zugelassene Rassen.

Die Schau findet auf der Reitanlage der Familie Bischoff im Rheinland-Pfälzischen Dörrmoschel statt. Die Ausschreibung und das Anmeldeformular finden Sie anbei. Die Nennungen sind bis zum 4. September schriftlich an die Geschäftsstelle des Pferdezuchtverbandes Baden-Württemberg zu richten, weitere Informationen erhalten Sie bei Zuchtleiter Manfred Weber.

[https://pzvbw.de/de/verband/aktuelles/pfalz-ardenner-schau.html](https://pzvbw.de/de/verband/aktuelles/pfalz-ardenner-schau.html)

Zuchtschau Pfalz-Ardenner Kaltblut

13/07/2020

Update: Die Fohlenschau vom 13.8. wird auf den September verschoben. Im September wird bei uns auch die Pfalzardenner Kaltblutshow stattfinden. Diese wird dann gemeinsam mit der Fohlenschau abgehalten.

Anbei der Überblick über die Fohlenschauen des Pferdezuchtverbands Baden-Württemberg.

Die Fohlenschau in unserem Gebiet findet am 13.8.2020 in Dörrmoschel statt. Nennungsschluss ist der 17.7.

Wir freuen uns auf euer Kommen!

https://pzvbw.de/de/verband/aktuelles/fohlenschauen-kopie.html

Ausführlicher Bericht im neuen Züchterforum über die unverständlichen Personalentscheidungen unseres Vorstandes..
05/06/2020

Ausführlicher Bericht im neuen Züchterforum über die unverständlichen Personalentscheidungen unseres Vorstandes..

20/05/2020

Züchter in Rheinland-Pfalz artikulieren mit einem Schreiben ihre deutliche Ablehnung der Entlassung von H.W.Kusserow.

Immerhin über 150 Züchter, darunter die Hälfte des Vorstandes und über 50% der Delegierten fordern die Entlassung von H.W.Kusserow rückgängig zu machen.
Doch wie heißt es so schön, was interessiert es die Eiche, wenn sich die Sau an ihr kratzt. Unsere Eiche, König Bange, reagierte dann auch wie erwartet, verärgert und uneinsichtig, frei nach dem Motto, wer gewählt ist regiert und ist niemand Rechenschaft schuldigt, schon gar nicht den zahlenden Mitgliedern.

Ab lesen Sie selbst:

Erstes Schreiben der 150 Züchter:

An den Vorstand des Pferdezuchtverbandes Rheinland-Pfalz-Saar

Wie am Mittwoch, den 29.04.2020 auf der Homepage des Pferdezuchtverbandes veröffentlicht wurde, kündigen Sie als Vorstand die Zusammenarbeit zwischen dem Pferdezuchtverband und unserem langjährigen Zuchtleiter Hans-W***y Kusserow kurzfristig zum 15.05.2020 nach 20 Jahren.

Mit großer Bestürzung und Unverständnis wurde dieser Beschluss in großen Teilen der Mitgliederschaft des Pferdezuchtverbandes aufgenommen.

Nach dem ersten Schock bleibt die Frage, wie es nun im und mit dem PRPS weitergehen soll.

Es ist schier vermessen zu glauben, dass eine neue Zuchtleiterin binnen kurzer Zeit den gleichen Kenntnisstand über die Züchter, die Pferde sowie die Abläufe innerhalb und außerhalb der Geschäftsstelle erlangen kann wie Herr Kusserow. Zumal eine parallele Einarbeitung scheinbar nicht vorgesehen und in der kurzen Zeit auch nicht mehr durchführbar ist.

Zudem stellt sich die Frage, wie dieser Ersatz finanziert werden soll. Zitat aus dem Artikel im ZÜCHTERFORUM vom 30.04.2020:

„Die Landwirtschaftskammer als Arbeitgeber des Zuchtleiters hatte gegenüber dem ZÜCHTERFORUM, direkt nachdem dort der Vorstandsbeschluss eingegangen war, erklärt, sie würden den Wunsch des Verbandes, die Zusammenarbeit mit Hans-W***y Kusserow zu beenden, respektieren. Sollte die Stelle des Zuchtleiters nun nicht mehr durch die Kammer gestellt werden, muss der PZV die Zuchtleiterstelle selbst besetzen und auch bezahlen.“

Bleibt als Antwort auf die Frage der Finanzierung nur die weniger gut gefüllte Verbandskasse. Bei weiter sinkenden Mitgliederzahlen und Tierbeständen ein ambitioniertes Vorhaben.

Desweiteren stellen sich die meisten Züchter die Frage nach dem „Warum?“. Welche Gründe stehen hinter dieser Entscheidung? Darf man den Veröffentlichungen in den sozialen Medien Glauben schenken oder gibt es andere Hintergründe? Und wenn ja, warum ist der Verband nicht transparent bei einer Entscheidung, die uns Züchter doch auch oder vielmehr gerade betrifft?

HWK war immer ein Ansprechpartner, der präsent und „volksnah“ war, egal ob großer oder kleiner Züchter, ob Warmblut oder Mini-Shetty.
Er verkörpert seit 20 Jahren den Verband in einer Art und Weise, wie es sonst nur Otto Schalter vermochte. Otto Schalter zu verlieren war schon eine bittere Pille und hat viele Mitglieder im In- und Ausland gekostet. Es ist ein Armutszeugnis HWK derart unehrenhaft mit einer kurzen knappen Mitteilung auf der Homepage aus seiner Position zu drängen.

Sicherlich waren und sind wir Züchter immer mal wieder anderer Auffassung über unsere Zuchtprodukte, wie es ein Zuchtleiter oder die Richterkommission am Veranstaltungstage war, aber davon lebt doch auch die Zucht und der Zuchtfortschritt.
HWK stand uns Züchtern immer für ein Gespräch zur Verfügung und war in der Lage, konstruktive Kritik zu äußern, mit der man im Nachgang und mit etwas Selbstreflektion arbeiten konnte und die Möglichkeit hatte, etwas zu verbessern.
Außer Frage – man kann NIE jedem ALLES recht machen, aber das ist auch nicht die Aufgabe, die einen Zuchtleiter begleitet.

Kontrovers diskutieren und doch nie das zu vergessen, wofür wir leben, die Pferde, die Zucht und alles was dazu gehört, das konnte man mit ihm.
In jeder Lage – zu jeder Zeit.
Man spürte immer sein Interesse und seine Passion für die Pferde und uns Züchter.

Wir, die Züchter des PRPS bitten den Vorstand in aller Form, diese Entscheidung und Abstimmung zu revidieren. Unser Verband lebt von den Mitgliedern, von denen wir schon viel zu viele verloren haben in den letzten Jahren.
Ohne HWK werden es noch viele mehr werden, ist er doch die einzige Konstante, die uns in den letzten Jahren geblieben ist.

Mit ihm zusammen wird es schon schwierig genug als kleinster Pferdezuchtverband – dem wir alle gerne angehören – zu überleben, ohne ihn wird es wohl unmöglich sein.

Alle namentlich benannten Züchter sind bereit, im Rahmen einer Abstimmung ihre Stimme pro HWK abzugeben und hätten dieses Schreiben in einer Zeit ohne Corona und mit etwas mehr Vorlaufzeit auch persönlich unterschrieben.

Gezeichnet Über 150 Züchter (Liste liegt mir vor)

Erstes Antwortschreiben K.H.Bange:
Pferdezuchtverband Rheinland-Pfalz-Saar e.V.
1.Vors. KH Bange 05.05.2020
An die Mitglieder bzw. Nichtmitglieder, die in einer Mail vom 02.05.2020
den Vorstand des PRPS zu einer Stellungnahme bzgl. der Beendigung der Zusammenarbeit des Verbandes mit Herrn Kusserow aufgefordert haben.
Sehr geehrte Damen und Herren, werte Mitglieder,
als Vorstand des Verbandes PRPS im Sinne des BGB werde ich nun den Versuch unternehmen, Ihre Fragen zu beantworten. Ausdrücklich weise ich darauf hin, dass dieses Schreiben meine Sicht der Dinge wiedergibt und keinesfalls eine Aussage für den gesamten Vorstand ist. Jedes gewählte Vorstandsmitglied mag hier seine eigene Meinung haben. Mit dem 1.Vorsitz habe ich jedoch die Aufgabe im Sinne der übertragenen Verantwortung zu handeln.
Ich fühle mich nicht verpflichtet, die Meinung der Vorstandsmitglieder wiederzugeben, die in der Abstimmung des Vorstandes am 24.04.2020 den mehrheitlichen Beschluss nicht mitgetragen haben.
In vielen von Ihnen angesprochenen Punkten verweise ich vorab auf meinen Züchterbrief, der gestern auf der Verbands-Homepage erschienen ist. Wer diesen Brief ausführlich liest und in sich aufnimmt, bekommt auch Antworten auf die Fragen, die Sie gestellt haben.
Fakt ist: eine Entscheidung zeichnete sich seit länger Zeit ab. In etlichen Sitzungen und Gesprächsrunden konnten die Unstimmigkeiten zwischen Teilen des Vorstandes, den Verbandsmitarbeiterinnen und dem Zuchtleiter Herrn Kusserow, z.B. in Bezug auf Anwesenheit in der Geschäftsstelle, zeitnaher Abarbeitung von Leistungen und Unterschriften, Aufarbeitung von aktuellen Baustellen und Baustellen früherer Jahre, nicht ausgeräumt werden. Die Verweigerung der Zusammenarbeit mit einer Verbandsmitarbeiterin durch den ZL und die vorliegende Kündigung einer anderen Mitarbeiterin, wir haben nur drei, zwangen den Vorstand eine Entscheidung zu treffen: Schließung der Geschäftsstelle oder eine Beendigung der Zusammenarbeit mit dem ZL, der kein Angestellter des Verbandes ist und wir bzw. ich ihm gegenüber, nach Aussage des Kammerdirektor Schnabel, keine Weisungsbefugnis habe. Mindestens vier Gespräche wurden mit der Kammerspitze geführt u.a. auch im Beisein von Herrn Kusserow und unseren Mitarbeiterinnen um die Problemstellen zu beseitigen. Eine dauerhafte gute Zusammenarbeit mit allen Mitarbeiterinnen stellte sich jedoch nicht ein.
Der Anspruch eines Nichtverbandsangestellten mit einer Verbandsangestellten nicht zusammen arbeiten zu wollen, ist für mich ein „No Go“ und stieß im Vorstand auf heftige Kritik.
Dazu kamen im letzten Jahr noch das unentschuldigte Fernbleiben von wichtigen Zuchtveranstaltungen der FN, so der AGP Tagung, die im März 2020 in Rheinland-Pfalz stattgefunden hat, mit dem PRPS als turnusgemäßen Gastgeber. Dieser Termin war seit einem Jahr fix. Jetzt, zwei Monate später, heißt es auf einmal, es hätten Prüfungen bei der LWK stattgefunden. Die wurden auch nicht von heute auf morgen angesetzt. Nach meiner Recherche hat an diesem Tag auch keine Prüfung stattgefunden!!!
All diese Dinge hätte ich gerne gar nicht erwähnt. Nach den Briefen der letzten Tage sehe ich mich aber gezwungen, mich zu erklären.
Nun hat es eine mehrheitliche Entscheidung gegeben, die nicht von allen akzeptiert wird, mit dem Anspruch, die Entscheidung zu revidieren. Als im vergangenen Jahr die PZ Entscheidung des Verkaufes anstand, musste ich mich auch einem Mehrheitsvotum beugen und es dann auch mit dem gesamten Vorstand umsetzen. So ist Demokratie.
Der Vorstand steht in der Verantwortung. Dafür wurde er gewählt. Die Konsequenz der Verantwortung heißt Entscheidungen zu treffen. Eine Befragung der Mitglieder würde in jedem Fall ebenfalls ein heterogenes Ergebnis liefern. Das Sprichwort dazu heißt:
„Des einen sein Uhl ist des anderen sein Nachtigall“.
Als Herr Kusserow vor fast genau drei Jahren die Geschäftsführung und die Zuchtleitung ohne Rücksprache mit dem Vorstand sofort aufgeben wollte, musste der Vorstand auch sehen, wie er mit der Situation fertig werden konnte. Auf unsere Intervention bei der Landwirtschaftskammer hin, wurde dann das Aufkündigen der Zuchtleitung zurück- gezogen. Eine Einarbeitung, die Sie in Ihrem Schreiben ansprechen, war ebenfalls nicht vorgesehen. Einen Aufschrei der Mitglieder habe ich damals nicht vernommen.
Zur Finanzierung: der Vorstand hat beschlossen, keinen neuen Geschäftsführer einzustellen. Frau Auerbach, die im Zusammenhang mit der unbefriedigenden Situation zum 31.05. gekündigt hat, ist vom Vorstand als Geschäftsstellenleiterin vorgesehen. Wir hoffen sehr, dass sie diese Aufgabe auch weiterhin wahrnehmen wird. Dadurch sind Finanzmittel frei geworden, aus denen sich die Zuchtleitung finanzieren kann. Zur vorgesehenen Zuchtleiterin habe ich im Züchterbrief ausreichend Stellung genommen. Jetzt schon den Stab darüber zu brechen, ist wenig seriös. Im Übrigen hat das ZÜCHTERFORUM keine Informationen von mir bekommen. Diese Herrschaften maßen sich in vielen Dingen an, der Weisheit letzter Schluss zu sein oder anders ausgedrückt, im Zustand der göttlichen Eingebung zu sein.
Sehr geehrte Mitglieder, in Ihrem, von wem auch immer initiierten Schreiben, schwingt in nahezu jedem Satz ein hohes Maß an Emotionen mit. Das finde ich grundsätzlich sehr positiv und davon lebt die gesamte Pferdeszene, mich eingeschlossen.
Nur auf Emotionen kann man ein Geschäft nicht aufbauen. Der Verband muss sehr oft nach rationalen Kriterien Entscheidungen treffen. Das geht auch mal mit einem nach Hause und vielleicht zum Schlafen. Ich darf Ihnen versichern, dass war auch dieses Mal so.
Von einer unehrenhaften Entlassung kann schon aus der arbeitsrechtlichen Situation keine Rede sein. Wie ich schon sagte, Entscheidungen sind häufig unangenehm aber ebenso oft auch unumgänglich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Vors. KH Bange
PS.: Nach 26 Jahren Vorsitz bilde ich mir ebenfalls ein, ein Gesicht des Verbandes zu sein, der sich vor der Verantwortung auch diesmal nicht gedrückt hat!

2. Schreiben der Züchter:

Sehr geehrter Herr Bange, sehr geehrte Vorstandsmitglieder,
Vielen Dank für die rasche Rückmeldung und Stellungnahme.
Bereits im ersten Absatz stolpert man über den gewählten Begriff „mehrheitlichen Beschluss“. Liegt ein mehrheitlicher Beschluss vor, wenn zwei Stimmen nicht berücksichtigt werden, die aus der Mehrheit ein Unentschieden gemacht hätten? Selbstverständlich erkennt jedes Mitglied die Satzung des Verbandes auch bezüglich Stimmabgabe und Wahlberechtigung vollumfänglich an, aber doch fehlt die Einstimmigkeit dieses Beschlusses.
Ein Beschluss, der uns Mitglieder und Züchter nachhaltig beeinflussen kann und wird. Selbstverständlich wäre es vermessen bei einer Befragung der Mitglieder ein homogenes Ergebnis zu erwarten, aber doch ist hier ein ganz klarer Trend zu erkennen.
Die Gründe, die zu diesem Beschluss geführt haben, sind alle auf ihre Weise sinnhaft und einleuchtend und doch bleibt ein gesundes Maß an Zweifel bestehen, ob diese schwer genug wiegen. Schwer genug wiegen oder wirklich so schwer auszuräumen sind? Gibt es denn Garantien für das Fortbestehen der aktuellen Geschäftstellenbesetzung unter oder vielmehr mit einer
neuen Zuchtleiterin?
Laut Ihrem Schreiben hat Frau Auerbach gekündigt. Wird sie dann auf anderer Position wieder eingestellt? Oder soll die Ausübung der Geschäftstellenleitung ehrenamtlich erfolgen? Sind die Pläne einer Kooperation der Büroaktivitäten mit dem Pferdezuchtverband Baden-Württemberg wieder hinfällig? Sollten doch hier Arbeitsabläufe in der Geschäftsstelle entlastet werden und sollte nicht im Rahmen einer deartigen Kooperation ein etablierter und geschätzter Zuchtleiter ein oder sogar das wichtigste Bindeglied darstellen?
Einen Stab über eine mögliche neue Zuchtleiterin wurde nirgends gebrochen. Dies wäre in der Tat unseriös und in keinster Weise fair.
Bedenken bezüglich der Einarbeitung zu äußern ist in dieser Situation nachvollziehbar und angemessen.
Bezüglich Seriösität sei an dieser Stelle noch erwähnt, dass fast täglich Anfragen aus unserer Züchterschaft eingehen, ob das Ihnen zugegangene Schreiben vom 02.05.2020 in sozialen Netzwerken oder Printmedien veröffentlicht werden soll, um eine noch breitere Masse an Mitgliedern zu erreichen.
Keinesfalls soll hier eine öffentliche Schmutzkampagne entstehen, negative Presse hatte der Verband bereits genug. Daher wurde bisher auch von jeglicher Veröffentlichung abgesehen. Im absoluten Gegensatz dazu sorgt das Verhalten einer der Züchterschaft größtenteils unbekannten Dame, die dem Vorstand angehört, in den sozialen Medien für Kopfschütteln. Die dort getätigten Kommentare und Äußerungen lassen jegliche Professionalität vermissen und tragen sicher nicht dazu bei, den PZV in der Außenwirkung glänzen zu lassen.
Bitte teilen Sie uns mit, in welcher Stelle des vorherigen Anschreibens Sie in Verbindung mit dem Züchterforum gebracht werden.
Lediglich ein Zitat, welches auf die LWK verweist, wurde dort niedergeschrieben, um die offene Frage nach der Finanzierung zum Ausdruck zu bringen.
Bitte verstehen Sie, Herr Bange, weder dieses noch das letzte Schreiben als Kritik in Reinform an Ihrer Person. Weder persönlich noch im Rahmen Ihrer Tätigkeit als erster Vorsitzender des Pferdezuchtverbandes. Hätten Sie doch dieses Amt sicherlich nicht über einen derart langen Zeitraum ausüben können, wenn nicht die Mehrheit der Züchterinnen und Züchter auch hinter IHNEN stehen würde oder gestanden hat. So wurden doch im Laufe der Zeit viele Entscheidungen und Maßnahmen vollumfänglich mitgetragen und unterstützt.
Und doch MÜSSEN und WOLLEN wir, Ihre Züchter, Sie noch einmal eindringlichst bitten, diesen Vorstandsbeschluss zu revidieren und eine derartige Abstimmung zu vertagen, bis der neue Vorstand gewählt werden konnte. Aufgrund der allgegenwärtigen Coronapandemie mussten ja die Delegiertenversammlungen abgesagt werden. Wenn man den Gerüchten glauben schenken, darf stehen Sie und Herr Eisenmenger bei einer Neuwahl dem Vorstand nicht mehr zur Verfügung. So sollte es doch auch in Ihrem Interesse sein, Ihr Amt bestmöglich zu übergeben und keine verbrannte Erde in der Züchterschaft zurückzulassen.
Wir, Ihre Züchter, sind gerne bereit Sie zu unterstützen und Ihren Rücken zu stärken wenn es darum geht, Herrn Kusserow zurückzugewinnen und eine entsprechende Entscheidung bei der LWK zu erwirken.
Auch auf die Gefahr hin, einzelne Passagen zu wiederholen, ein Fortbestehen des PZV ohne einen Zuchtleiter mit Namen Kusserow wird sehr sehr schwierig. Es haben doch etliche Züchter im persönlichen Gespräch ihre Konsequenzen angedroht. Zudem haben Züchter die bereits abgewandert sind, angedacht nach den Neuwahlen mit ihren Zuchttieren wieder zurück in die Heimat zu kehren.
Ganz ohne Zweifel kann ein Geschäft nicht alleine aus Emotionen heraus geführt werden, aber waren und sind nicht immer die Geschäfte erfolgreich, bei denen Emotionen die wesentliche Grundlagen gebildet haben?
Sollten für Ihren Geschmack zu viele Emotionen in einer jeden Zeile mitgeklungen haben, bedenken Sie, es sind Emotionen von zahlreichen Mitgliedern (inklusive mehr als 50!!!% Ihrer Delegierten) und keinesfalls die einer einzelnen Person.
Bleibt nur noch zu sagen, dass all diese vielen Gespräche mit den verschiedensten Züchtern der letzten Tage besonders deutlich gemacht haben, was uns auszeichnet.
Ein großartiger Zusammenhalt und eine tiefe Verbundenheit mit dem Pferdezuchtverband und eine unglaubliche Solidarität mit unserem Zuchtleiter Hans-W***y Kusserow. Mehrfach wurde auch schon der Wunsch nach einer kurzfristigen außerordentlichen Mitgliederversammlung geäußert. Dass sich hier auch schon viele Züchter zu der coronakonformen Abwichlung ihre Gedanken machen, zeigt doch wie wichtig, brisant und zeitkritisch das Thema Kusserow betrachtet wird.
In diesem Sinne, bleiben Sie gesund!
Mit der Bitte um Rückmeldung bis zum 12.05.2020 18 Uhr
PS: Selbstverständlich identifiziert sich ein Großteil der Züchterschaft auch mit Ihnen und zieht den Hut vor 26 Jahren Tätigkeit.
Umso bedauerlicher, dass Ihre Vorstandsära mit derartigem Beigeschmack und Unverständnis zu Ende gehen soll.

2. Antwortschreiben K.H.Bange

Sehr geehrte Damen und Herren, werte Züchterinnen und Züchter,
vielen Dank für Ihr neuerliches Schreiben vom
Alle Fragen und Gedanken ihrerseits habe ich in meiner Antwort vom 05.05.2020 bereits aufgegriffen und beantwortet. Daher sind von meiner Seite keine weiteren Erklärungen von Nöten.
Ein paar Anmerkungen möchte ich zu Ihrerm Vorgehen und Ihrer Unterschriftenaktion jedoch machen.
Hier habe ich vorallem Ihre Seriosität im Blick.
1. versenden Sie Ihre Mails an mich ohne erkennbarer Personiefizierung werder im Briefkopf noch in der Mailadresse und noch weniger in einer persönlichen Unterschrift.
2. Nach dem ich bei einigen der aufgeführten Namen nachgefragt habe, wurde mir bestätigt, dass sie keine Zustimmung oder gar eine Unterschrift geleistet haben.
3. Finde ich Ihre Fristsetzung einer Antwort anmaßend und respektlos.
Dieses Vorgehen bzgl. einer Unterschriftenliste, dass ich vor nicht allzulanger Zeit schon einmal in anderer Sache erleben durfte, zeugt von wenig Respekt diesen Personen gegenüber, zeugt von wenig Respekt meiner Person gegenüber und zeugt von ausgesprochen wenig Seriosität der gesamten Aktion.
Eine kurze Anmerkung noch zu einer Ihrer Einlassungen die die von Ihnen angesproche Dame im Vorstand betrifft. Nach meiner Überzeugung kann es sich nur um Frau Elisabeth Bröskamp handeln. Frau Bröskamp ist seit der letzten Wahlperiode gewähltes Mitglied des Vorstandes. Sie ist Pferdewirtschaftsmeisterin, Sie ist in unserem Verband Rassegruppevorsitzende der Rasse Welsh, vor allem ist sie Reitponyzüchterin mit einer Hengststation in Straßenhaus, Kreis Neuwied.
Gelegentlich züchtet sie auch Reitpferde. Auf ihrer Homepage finden Sie weitere Informationen zum Gestüt. Politisch war Sie Mitglied des rheinland-pfälischen Landtages.
Wie ich schon weiter oben bemerkt habe, sind Ihre Anmerkungen meist selbsterklärend und/oder bereits in meinem vorhergehenden Schreiben abgehandelt. Daher erspare ich mir weitere Ausführungen zu Ihrem neuerlichen Schreiben.
Mit freundlichen Grüßen KH Bange 1.Vors.

Update: Erwiderung einer der Initiatorinnen der Unterschriftenaktion (Zustimmung der Veröffentlichung der Mail liegt uns vor):

Betreff: Reaktion der Mitglieder/Züchter auf die Pressemitteilung vom 29.04.2020 - Nachtrag weiterer Mitglieder/Züchter


Sehr geehrter Herr Bange, sehr geehrte Vorstandsmitglieder,



bitte finden Sie anbei noch einmal die Liste derer Mitglieder, die für den Erhalt von HWK als Zuchtleiter gestimmt haben.

Auch wenn Sie, Herr Bange, das Sammeln von Unterschriften unseriös und geschmacklos finden, spiegelt es doch die Meinung eines nicht unbedeutenden Teils Ihrer Züchterschaft wieder.

Bitte benennen Sie doch die Personen mit denen Sie gesprochen haben wollen und die zu Unrecht auf der Liste stehen.

Ich habe mir die Mühe gemacht alle auf der Liste stehenden Mitglieder in BCC zu setzen soweit mir die Adresse vorlag. Allerdings weise ich ausdrücklich darauf hin, das diese e-mail Sie ausschließlich in meinem Namen erreicht.

Geschrieben von meiner persönlichen E-Mail Adresse, die seit Jahren der Geschäftsstelle als Kontakt vorliegt. Bitte sehen Sie anbei einen entsprechenden Nachweis.

Es kann also keinesfalls davon die Rede sein, Sie mit einer namenlosen E-Mail Adresse verwirren zu wollen. Zumal das Anschreiben vom 02.05.2020 im Namen aller gezeichneten Personen abgeschickt wurde, mein Name an erster Stelle.

Aus Ihren vorherigen Antwortschreiben entnehme ich, das die Meinung Ihrer Züchter Ihnen schlichtweg egal ist und Sie Ihre Entscheidung mit letzter Konsequenz durchsetzen werden. Dies bedauere ich zutiefst.

Ihre Selsbstverherrlichung in dem letzen Schreiben an mich, wie auch in Ihrem Antwortbrief an Dr. Roland Labohm erschüttert mich und mag mich nicht mehr an eine positive Zukunft des Pferdezuchtverbandes glauben lassen.

Seien Sie gewiss, das nicht nur Sie diese Entscheidung „mit Schlafen nehmen“, sondern auch zahlreiche Mitglieder und Züchter des Pferdezuchtverbandes. Unabhängig davon ob nun der Eine zum Uhl oder der Andere zur Nachtigall tendiert.

In diesem Sinne und um Ihrer Vorliebe zu Sprichwörtern gerecht zu werden bedenken Sie „Ein reines Gewissen ist stets ein sanftes Ruhekissen“



Persönlich wünsche ich Ihnen alles Gute, dem PZV dies zu wünschen wäre Hohn.



Hochachtungsvoll

Christina Gornik

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Rockenhausen
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