Hundsentspannt

04/08/2024

Team Hundsentspannt ist bereit fürs Deckentraining

Kurs: In der Ruhe liegt der Hund

14/06/2022

Auch dieses Jahr bitte wieder dran denken ... es geht so schnell !!!

Es passiert sooo schnell!!!

𝗥𝗲𝗴𝗲𝗹 𝗳ü𝗿 𝗛𝘂𝗻𝗱𝗲𝗯𝗲𝘀𝗶𝘁𝘇𝗲𝗿 𝗮𝗻 𝘄𝗮𝗿𝗺𝗲𝗻 𝗧𝗮𝗴𝗲𝗻! ☀️🔥☀️ 𝗛𝘂𝗻𝗱𝗲 𝗻𝗶𝗲𝗺𝗮𝗹𝘀 𝗶𝗺 𝗔𝘂𝘁𝗼 𝘇𝘂𝗿ü𝗰𝗸 𝗹𝗮𝘀𝘀𝗲𝗻! 🔥☀️🔥

Das Risiko des Hundes bei Wärme im Auto, gerade jetzt im schon warmen Frühjahr oder im heißen Sommer, unterschätzen immer noch viele Hundebesitzer! Auch schon wieder in diesem Jahr, mussten schon mehrfach Hunde in letzter Minute aus überhitzten Autos gerettet werden.

Es wird immer noch total unterschätzt, wie schnell sich ein Auto in der Sonne erhitzen kann. Bereits ab 20 Grad kann es im Inneren eines Autos schnell sehr warm und gefährlich für Hund & Kind werden.

Wenn die Außentemperatur beispielsweise 20 °C ist, kann die Innentemperatur in einem Auto innerhalb von 30 Minuten auf 36 °C klettern, und nach einer Stunde sind es sogar 46 °C. Geöffnete Fenster oder im Schatten parken helfen da auch nichts. So kann ein „kurzer“ Supermarkteinkauf bereits schreckliche Folgen haben.

Quelle: JuliusK9

10/10/2021

Sonntag Abend im Hause Hundsentspannt ... nach 2 langen spannenden Arbeitstagen in der Hundeschule wird abgehangen und entspannt.

28/03/2021

Ein sehr interessanter Artikel, der sich mit den Gesprächen deckt, die auch ich immer wieder mit Hundehaltern führe.

Der „ausgepowerte“ Hund! Sinnvolle Zielsetzung oder eher ein Missverständnis?

Von Ralph Rückert, Tierarzt, und Johanne Bernick, Tierärztin

Die sozialen Medien fließen über von Postings, in denen Hundebesitzer:innen höchst befriedigt Fotos ihrer von irgendeiner stundenlangen oder hochintensiven Aktivität völlig erschlagenen – eben „ausgepowerten“ - Vierbeiner präsentieren, als ob sie damit eine persönliche Heldentat vollbracht hätten. Das färbt natürlich ab, so dass andere, die es nicht so richtig schaffen, ihre Tiere „auszupowern“, sich fragen, ob sie am Ende vielleicht keine guten Hundehalter:innen sind, so im Sinne dieses Zitats:

„Ich hab zwei Mischlinge, die draußen am liebsten nur rennen möchten und nicht müde zu bekommen sind. Ich geh viermal am Tag Gassi und wir gehen regelmäßig in den Dog Park, damit sie ihre Energie los werden können. Manchmal frage ich mich aber, ob sie es bei aktiveren Hundeeltern besser hätten. Leute, die lange Wanderungen machen und mit ihnen joggen gehen.“

Um es gleich vorweg zu nehmen: Wir halten das für einen Fehlschluss! Man ist keine „schlechte Hundehalterin“, wenn man seinen Vierbeiner nicht jeden Tag an den Rand der Erschöpfung bringt! Ganz im Gegenteil sind wir der Überzeugung, dass die heutzutage auf breiter Front praktizierte Überauslastung, das „Auspowern“, das Fördern eigentlich nicht artgerechter Hyperaktivität von Hunden mehr Probleme verursacht, als man meinen würde.

Aus unseren Erfahrungen in der täglichen Praxis schätzen wir die Lage so ein, dass heutzutage zahlreiche Hundehalter:innen extrem darum bemüht sind, sehr viel mit ihrem Hund / ihren Hunden zu unternehmen, eben wie oben in dem Zitat: Viermal am Tag Spazierengehen, und zwar nicht nur einmal um den Block, und zusätzlich (!) noch diverse Bespaßungs- oder Erziehungsaktivitäten wie Spielwiese, Mantrailing, Longieren, Agilitiy, usw. und so fort. Gleichzeitig sehe ich mit meiner über 30jährigen Erfahrung immer mehr Hunde, die wenig stressresistent, nervös, überängstlich und irgendwas zwischen gereizt und aggressiv, also alles andere als ausgeglichen rüberkommen.

Ein Hund ist ein hauptberuflicher Beutegreifer und ein nebenberuflicher Abstauber von allem Essbaren, was sich auftreiben lässt. Wir wissen, dass Raubtiere einerseits zwar zu explosiver und sehr anstrengender Aktivität in der Lage sind bzw. in der Lage sein müssen, dass sie aber andererseits keine Kralle krumm machen, wenn das für den Lebensunterhalt oder die Fortpflanzung nicht nötig ist. Bei Straßenhunden, die ihren Tag selbst einteilen können, wurde beobachtet, dass erwachsene Tiere bis zu 18 Stunden ruhen bzw. schlafen, dass sie territoriale Kontrollgänge und Nahrungssuche mit so wenig Aufwand wie möglich betreiben und dass sie – einmal dem Jugendalter entwachsen – so gut wie nie spielen.

Wir alle – sowohl Hunde als auch Menschen – sind von der Natur eigentlich dafür konstruiert, unter den Bedingungen eines knappen Nahrungsangebots klar zu kommen. Da ist tägliches „Auspowern“ natürlich keine sinnvolle Sache, wenn nicht gar gefährlich, weil schlicht zu kalorienraubend. Man könnte sogar sagen, dass einmal tägliches Belasten bis zur Erschöpfungsgrenze oder gar darüber hinaus ganz sicher nichts mehr mit artgerechter Haltung zu tun hat.

Ja, man kann mit einem Hund auch zu wenig machen, ihm zu wenig Auslauf und Betätigung anbieten, definitiv. Natürlich hat der Hund als geborener Hetzjäger ein gewisses Bewegungsbedürfnis, schon allein, um in Form zu bleiben. Aber das wird heutzutage allgemein weit überschätzt, mit der Folge, dass der Hund nicht mehr genug Ruhe bzw. Schlaf bekommt und sich entsprechend aufführt. Die Eltern unter uns wissen das ja von den Kindern: Nach müde kommt blöd!

Fazit: Wenn Sie einen Hund haben, der Ihnen zu hibbelig, zu schnell gestresst, zu ängstlich oder zu aggressiv vorkommt, dann eskalieren Sie entgegen des aktuellen Trends nicht in Richtung noch mehr „Auspowern“, sondern bringen mal versuchsweise deutlich mehr Ruhe rein. Könnte eventuell Wunder wirken!

Denken Sie dran: 18 Stunden Chillen und Schlafen pro Tag! Das gilt von Anfang an, also auch für naturgemäß noch überaktive Jungtiere, die man zur Ruhe fast zwingen muss. Wenn Sie aber einen Welpen oder Junghund buchstäblich in die Hyperaktivität reinerziehen, müssen Sie sich später nicht wundern, wenn es zu sehr unangenehmen und schwer therapierbaren Verhaltensauffälligkeiten kommt.

Bleiben Sie uns gewogen, bis bald,

Ihr Ralph Rückert, Ihre Johanne Bernick

© Kleintierpraxis Ralph Rückert, Römerstraße 71, 89077 Ulm

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18/03/2021

Da ist was dran

15/03/2021

Unsere Hunde haben das wetterbedingt arbeitsfreie Wochenende optimal genutzt.

Ruhe und Entspannung sind für unsere Hunde extrem wichtig. Damit Hunde auch einmal wirklich zu Ruhe kommen, müssen wir als Halter lernen, unsere Hunde (zu ihrem eigenen Wohl) auch mal gezielt zu ignorieren. Jeder Blick im Vorbeigehen, jede Ansprache à la: "Bleib doch liegen, ich will gar nichts von Dir." holt unsere Hunde aus ihrer Ruhe, da sie Aufmerksamkeit erhalten und darauf reagieren. Wir meinen es gut, tun ihnen damit aber langfristig keinen Gefallen. Hunde, die sich zu Hause durch große Unruhe auszeichnen, haben meistens nicht gelernt, auch mal nicht zu machen. Denn ... auch "nichts tun" will gelernt sein.

15/03/2021

Ein wichtiger Beitrag, gerade für diejenigen, die sich einen Hund aus dem Tierschutz/Tierheim holen wollen. Auch ein wichtiger Punkt, bei solchen Hunden, die noch nicht kastriert wurden und die neuen Halter verpflichten sollen, den Hund nach der Übernahme kastrieren zu lassen. Immer wieder lesen wir dies in den Übernahmeverträgen, in denen die neuen Halter auch verpflichtet werden, die Quittung vom TA vorzulegen.

„ich hätte den Hund sonst nie bekommen, wenn ich das nicht unterschrieben hätte!“

Wer in seiner beruflichen Arbeit vergleichsweise häufig mit sogenannten „Auslandshunden“ zu tun hat, wird bestätigen können, dass die Mehrzahl aller vorgestellten Vierbeiner nicht nur viel zu früh kastriert wurde. Er / sie wird auch feststellen, dass mit einer Kastration sehr häufig daraus resultierende Verhaltensauffälligkeiten verbunden sind.
Ein ohnehin instabiler und unsicherer Vierbeiner, der ohne medizinische Indikation nach einer Kastration durchaus als Opfer einer pauschalen und auch rechtswidrigen Kastrations-Politik von Tierschutzorganisationen anzusehen ist, tritt allzu häufig als bemitleidenswerte Kreatur in Erscheinung.
Die Kollateralschäden, die mit Kastrations-Zwängen häufig auftauchen, werden noch immer von den Befürwortern achselzuckend hingenommen. Zielstellung ist ja bei derartigen Verpflichtungen die Verhinderung einer bewusst oder auch unbewusst auftretenden „unkontrollierten Vermehrung“.
Das dadurch entstehende Leiden vieler Hunde wird allerdings krass unterschätzt!!!
Wichtig für Hundehalter ist die Tatsache, dass, nach dem Unterzeichnen eines sogenannten Schutzvertrages, die pauschale Verpflichtung zur Kastration gegen die klaren Vorgaben des Tierschutz-Gesetzes verstößt.
Ohne medizinische Indikation stellt die Kastration von Hunden einen Verstoß gegen das Tierschutz-Gesetz dar (§ 6 TierSchG)!
Eine Kastration kann sich ohne medizinische Indikation nur noch dann rechtfertigen lassen, wenn einer unkontrollierten Fortpflanzung nicht oder nur erschwert entgegengetreten werden kann.
Für Hunde, die ja in den allermeisten Fällen kontrolliert in einem häuslichen bzw. familiären Umfeld leben, findet sich somit für eine Kastration keine Argumentationsgrundlage.

Und letztlich, Nein(!), wir sind keine erklärten Gegner der Kastration, sofern sich für diesen Schritt eine im Einzelfall begründbare Notwendigkeit ergibt.
Was uns aber umtreibt, ist der stets tierschutzwidrige Aspekt der pauschalen und damit verbunden inflationären Kastration von Hunden (nicht nur Auslandshunde). Man kann nicht Tierschutz groß schreiben und dabei das mit einer Kastration verbundene (Verhaltens-)Leiden viel zu vieler Vierbeiner einfach übersehen.
Wichtiger Hinweis: Dieser Betrag stellt nicht die wichtigen Kastrations-Projekte des Tierschutzes im Ausland in Frage!

13/03/2021

Unsere Hunde betteln nicht in der Küche ... die warten nur, dass etwas runterfällt. Hat sich das Training an der Impulskontrolle doch gelohnt. An der Hypnose arbeiten die Drei noch

10/03/2021

Hallo Freunde, kleine Erfolgserlebnisse sollten gebührend gefeiert werden. Viel Spaß und bleibt gesund.

22/02/2021

Schnüffelspielchen sind eine tolle Möglichkeit, den Hund auf dem Gassigang sinnvoll und artgerecht auszulasten und seine angeborene Nasenarbeit in geordnete Bahnen zu lenken. Und so ganz nebenbei wird Herrchen/Frauchen ein viel interessanter Gassi-Partner, was die Orientierung stärkt.
Anbei eine kleine Inspiration, mit der wir auch gleichzeitig die Selbstbeherrschung festigen.

19/02/2021

Das fühlt sich schon irgendwie cool an, eine eigene Marke zu haben.

19/02/2021

Hallo Freunde, Wettleidenschaft erschwert das Abrufen oft sehr. Viel Spaß und bleibt gesund.

11/02/2021

Wir haben einen neuen Kurs im Angebot:

In Ruhe ankommen

Soll und kann ich einem Hund aus dem Tierschutz/Tierheim eine zweite Chance geben?

Dies ist sowohl eine rationale wie auch eine emotionale Angelegenheit. Beide Aspekte sollten unbedingt beachtet werden, denn wer "nur" auf sein Herz hört, der könnte am Ende enttäuscht werden, wenn der Hund nicht den Erwartungen entspricht. Hunde aus dem Tierschutz/Tierheim haben häufig eine Vergangenheit, mit der wir erst einmal lernen müssen, umzugehen. Sie können uns aber auch viel zurückgeben, wenn sie eine zweite Chance erhalten haben.

Dieser Kurs wendet sich an all diejenigen, die einen Hund aus dem Tierschutz/Tierheim nach Hause holen wollen oder dies schon getan haben und sich beim Start zur zweiten Chance Hilfe holen wollen.

Informationen zu diesem neuen Kurs gibt es hier:
https://www.hundsentspannt.de/in-ruhe-ankommen

24/01/2021

Ein unverhoffter, wetterbedingter freier Sonntag bringt die Gelegenheit, ganz entspannt am Konzept für den neuen Kurs "In Ruhe ankommen" weiter zu arbeiten. Die jüngste Mitarbeiterin trägt ihren Teil dazu bei.

In Kürze mehr dazu.

10/01/2021

Nach einem langen Wochenende in der Hundeschule. Die Couch dient nur zur Deko. Wir passen alle auf den Sessel, naja ... fast alle.
Einen schönen Abend alle Zusammen.

10/01/2021

Es ist angerichtet für die erste Stunde im Jahr 2021. Die Ruhe im Wald um diese Zeit ist einfach herrlich. Beste Voraussetzung für "In der Ruhe liegt der Hund".

Ich bin froh, dass wir nach den neusten Corona-Bestimmungen weiterarbeiten dürfen.

24/12/2020

22/11/2020

Nach getaner Arbeit geruhen die Damen zu Ruhen ... nachdem Frauchen und Herrchen an 2 Tagen insgesamt 23 Kurse durchgezogen haben, kann man schon mal auf der Couch bzw. daneben abhängen ... in diesem Sinne Gute Nacht

11/11/2020

Bei herrlichem Novemberwetter haben wir am Sonntag das dritte Modul von "In der Ruhe liegt der Hund" abgeschlossen. Im "Parkour der Versuchung" müssen sich die Hunde beherrschen und die Halter müssen Ruhe ausstrahlen. Wie schon in der letzten Woche haben alle Teilnehmer toll mitgemacht!

26/10/2020

Heute zum ersten Mal ein paar Eindrücke vom Training bei "In der Ruhe liegt der Hund". In diesem Kurs befinden wir uns im 3. Modul und arbeiten an der Impulskontrolle und Selbstbeherrschung. Unter anderen sollten die Hunde ruhig sitzen bleiben und warten, während Herrchen/Frauchen neben ihnen in der Tasche wühlen. Alle haben das fantastisch gemacht.

06/10/2020

Orientierungstraining

Zusammen unterwegs, aber doch irgendwie alleine? Mein Hund macht sein eigenes Ding? Er achtet überhaupt nicht auf mich egal wie intensiv ich nach ihm schaue? Wie bringe ich meinen Hund grundsätzlich dazu, mehr auf mich zu achten?

Dieser Kurs richtet sich an die Hundehalter, die sich diese Fragen stellen und wissen wollen, was sie tun können, um dies zu ändern.

Wir arbeiten intensiv daran, die Aufmerksamkeit unseres Hundes so zu konditionieren, sodass wir sie im Bedarfsfall abrufen können und wir konzentrieren uns darauf, als Halter für unseren Hund interessanter und wichtiger zu werden, so dass er von sich aus auf uns achtet.

Mehr Infos auf www.hundsentspannt.de

06/10/2020

In der Ruhe liegt der Hund

Es gibt Momente, da soll unser Hund wild und ausgelassen sein, er soll mal richtig "die Sau rauslassen"! Aber dann gibt es auch wieder Phasen, in denen der Hund ruhig und ausgeglichen reagieren soll. Das kann im Restaurant oder im Biergarten sein oder in der Begegnung mit anderen Hunden oder vielleicht einem Radfahrer oder aber, wenn Besuch zu uns nach Hause kommt.

Welche Rolle spiele ich als Halter eigentlich in diesem Zusammenhang?

In diesem Kurs geht es darum, bei Bedarf dem eigenen Hund Ruhe vermitteln zu können. Was kann ich als Halter tun, um die Stimmung meines Hundes zu beeinflussen? Wie kann ich für Entspannung sorgen? Wie bleibe ich auch in stressigen Situationen ruhig und gebe meinem Hund die Führung, die er braucht, um auch gelassen durch die verschiedensten Situationen zu kommen?

Mehr Infos auf www.hundsentspannt.de