Aquarium Glaser GmbH

Aquarium Glaser GmbH Welcome to Aquarium Glaser GmbH! Imprint/Impressum:https://www.aquariumglaser.de/impressum/ Tropische Süßwasserfische sind unsere Welt und unsere Passion.

Kompetente Beratung und große Auswahl zeichnen uns aus und für die Fähigkeit, den "besonderen Fisch" besorgen zu können, sind wir bekannt. Daß wir ausschliesslich den Großhandel beliefern.
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Tropical freshwater fish are our world and our passion. Capable advice
and a large assortment distinguish us and we are well-known for the ability to get the "special fish".We only sell to reliable importers.

Uaru amphiacanthoidesDie Keilfleckbuntbarsche ( ) sind eine bezüglich der Artenzahl kleine Gattung von Buntbarschen mit ...
07/01/2025

Uaru amphiacanthoides

Die Keilfleckbuntbarsche ( ) sind eine bezüglich der Artenzahl kleine Gattung von Buntbarschen mit nur zwei wissenschaftlich akzeptierten Arten: U. aus dem -Einzug und oberen ( und ) und U. fernandezyepezi aus dem Rio Atabapo (Venezuela). Beide Arten erreichen 20-30 cm Gesamtlänge, sind also großwüchsige Cichliden. Es sind enge Verwandte der Diskusbuntbarsche (Symphysodon), mit denen sie auch einiges gemeinsam haben. So sind beide Gattungen außerhalb der Laichzeit gesellige Tiere, die gerne in Verbänden mit ihresgleichen schwimmen, beide bevorzugen höhere Wassertemperaturen (26-32°C), beide ernähren ihre Jungtiere anfangs mit Hautschleim. Im Gegensatz zu Diskus sind Uaru aber vorwiegend Vegetarier.

Im Hobby wird diskutiert, ob es eine oder zwei Arten von Keilfleckbuntbarschen unter dem Namen U. amphiacanthoides gibt. Normalerweise liegt bei U. amphiacanthoides der prominente große schwarze Keilfleck unterhalb des oberen Seitenlinienastes. Dies trifft für die gewöhnlich im Aquarium gepflegten Uaru zu; wir erhielten auch schon gelegentlich Wildfänge dieser Art aus dem Rio in Brasilien, der Typuslokalität von U. amphiacanthoides, die ganz charakteristisch diesem Zeichnungstyp entsprachen. Vor vielen Jahren haben wir aber aus der Umgebung von , etwa 100 km oberhalb der Einmündung des Rio Negro in den Amazonas, ausgewachsene Uaru importieren können, bei denen das anders aussah. Vier der fünf Exemplare hatten einen deutlich größeren Keilfleck, der in den oberen Seitenlinienast hineinreichte. Das fünfte Exemplar sah dagegen ganz „normal“ aus. Die Form mit dem vergrößerten Keilfleck stellte Werner Schmettkamp erstmals 1980 als „Orangefarbenen Keilfleckbuntbarsch“ in der aquaristischen Literatur vor. Es ist bis heute ungeklärt und wird kontrovers diskutiert, ob dieser Orangefarbenen Keilfleckbuntbarsch von Manacapuru eine eigenständige Art oder eine Lokalvariante von U. amphiacanthoides darstellt. Leider haben wir von diesem extrem selten angebotenen Fisch nur ästhetisch wenig ansprechende Bilder.

Es gibt wohl nur wenige Fischarten, die im Laufe ihres Wachstums die Färbung derart auffällig verändern wie Uaru amphiacanthoides. Es gibt nicht nur eine, sondern mehrere sehr verschieden aussehende Färbungsphasen, was bereits beim Erstimport (1913) und der Erstnachzucht (1916) für gewaltige Verwirrung sorgte. Uneingeweihte Betrachter halten die unterschiedlichen Altersstufen aufgrund ihrer Färbung unzweifelhaft für unterschiedliche Arten, zumal sich die Körperform vom 2-3 cm lange Jungtier bis zum über 20 cm langen Erwachsenen ebenfalls erheblich verändert. Wir zeigen Ihnen darum in diesem Post einige der markantesten Färbungsphasen von U. amphiacanthoides. Bitte beachten Sie dabei, dass es selbstverständlich Übergangsphasen gibt.

Im Handel sind sowohl Wildfänge wie auch Nachzuchten. Während die vergleichsweise selten importierten Wildfänge fast immer aus ausgewachsenen bzw. geschlechtsreifen Tieren bestehen, die über 12 cm lang sind, ist es bei den Nachzuchten umgekehrt. Uaru amphiacanthoides sind in der Natur alles andere als selten und werden als vergleichsweise billige Speisefische überall in der Region gehandelt. Aber Zierfischfänger machen sich nur selten die Mühe, die anfangs etwas schreckhaften Tiere einzugewöhnen, zumal die Nachfrage nicht sehr groß ist. Begreiflicherweise sind große Wildfänge immer relativ teuer, da der Frachtanteil im Preis erheblich ist.

Männchen und Weibchen sind bei Uaru normalerweise nicht mit Sicherheit zu unterscheiden. Weibchen bleiben etwas kleiner, sind fülliger und haben kürzere Bauchflossen, aber im Einzelfall kann man sich auf diese generalisierten Unterschiede nicht verlassen. Am besten ist es stets, eine Gruppe von 6-8 Exemplaren (oder auch mehr, wenn der Platz es zulässt) anzuschaffen, aus der sich dann Paare finden können. Diese Fische sind Offenbrüter mit biparentaler Brutpflege. Wie schon eingangs erwähnt fressen die Jungtiere Hautpartikel der Eltern, aber sie sind auf diese Nahrung nicht angewiesen und auch mit den üblichen Futtermitteln aufzuziehen. Gegenüber artfremden Fischen sind Uaru gewöhnlich friedfertig. Wichtig ist es, ihren pflanzlichen Nahrungsbedarf zu decken. Eine Bepflanzung von Uaru-Aquarien gelingt aus einsichtigen Gründen gewöhnlich nicht.



Photos & Text Frank Schäfer

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Uaru amphiacanthoides

The triangle cichlids ( ) are a small genus of cichlids in terms of the number of species, with only two scientifically accepted species: U. from the basin and upper ( and ) and U. fernandezyepezi from the Rio Atabapo (Venezuela). Both species reach a total length of 20-30 cm and are therefore large cichlids. They are close relatives of the discus cichlids (Symphysodon), with which they also have a few things in common. Outside the spawning season, both genera are sociable animals that like to swim in groups with their own kind, both prefer higher water temperatures (26-32°C) and both initially feed their young with skin mucus. In contrast to discus, however, Uaru are predominantly vegetarians.

There is a debate in the hobby as to whether there are one or two species of triangle cichlids under the name U. amphiacanthoides. Normally in U. amphiacanthoides the prominent large black triangle spot is below the upper lateral line branch. This applies to the Uaru usually kept in the aquarium; we have also occasionally received wild-caught specimens of this species from the Rio in Brazil, the type locality of U. amphiacanthoides, which corresponded quite characteristically to this type of pattern. Many years ago, however, we were able to import adult Uaru from the vicinity of , about 100 km upstream of the confluence of the Rio Negro with the Amazon, which had a different appearance. Four of the five specimens had a significantly larger wedge-shaped spot that extended into the upper branch of the lateral line. The fifth specimen, on the other hand, looked completely “normal”. Werner Schmettkamp first introduced the form with the enlarged wedge-shaped spot to the aquarium literature in 1980 as the “orange-colored triangle cichlid”. It is still unclear and controversial whether this orange triangle cichlid from Manacapuru is an independent species or a local variant of U. amphiacanthoides. Unfortunately, we only have aesthetically unappealing pictures of this extremely rare fish.

There are probably only a few fish species that change their coloration as strikingly as Uaru amphiacanthoides in the course of their growth. There is not just one, but several very different-looking coloration phases, which already caused enormous confusion when first imported (1913) and first bred (1916). Uninitiated observers undoubtedly consider the different age stages to be different species due to their coloration, especially as the body shape also changes considerably from the 2-3 cm long juvenile to the over 20 cm long adult. In this post we will therefore show you some of the most striking coloration stages of U. amphiacanthoides. Please note that there are of course transitional phases.

Both wild-caught and captive-bred specimens are available in the trade. While the comparatively rarely imported wild-caught specimens almost always consist of adult or s*xually mature animals that are over 12 cm long, the reverse is true for captive-bred specimens. Uaru amphiacanthoides are anything but rare in the wild and are traded everywhere in the region as comparatively cheap food fish. However, ornamental fish collectors rarely take the trouble to acclimatize the initially somewhat timid animals, especially as demand is not very high. Understandably, large wild-caught fish are always relatively expensive, as the freight costs are considerable.

Males and females cannot normally be distinguished with certainty in Uaru. Females remain somewhat smaller, are fuller and have shorter pelvic fins, but in individual cases you cannot rely on these generalized differences. It is always best to purchase a group of 6-8 specimens (or more if space permits), from which pairs will form. These fish are open breeders with biparental brood care. As already mentioned at the beginning, the young eat skin particles from the parents, but they are not dependent on this food and can also be reared with the usual foods. Uaru are usually peaceful towards other fish. It is important to cover their plant food requirements. Planting Uaru aquariums is usually not successful for obvious reasons.

fish fish

Photos & Text Frank Schäfer

Hyalobagrus flavusBereits 1903 beschrieb Georg Duncker vom Hamburger Museum einen kleinen Wels von der malaiischen Halbi...
06/01/2025

Hyalobagrus flavus

Bereits 1903 beschrieb Georg Duncker vom Hamburger Museum einen kleinen Wels von der malaiischen Halbinsel als Pseudobagrus ornatus. Dies geschah in der gleichen berühmten Arbeit, in der u.a. auch die Keilfleckbarbe (Trigonostigma heteromorpha) und der Zwergbärbling (Boraras maculatus) beschrieben wurden. Im Gegensatz zu den beiden Bärblingen, die bis heute zu den beliebtesten Zierfischen Südostasiens gehören, erlangte der bis ca. 4 cm lange Wels jedoch keine aquaristische Bedeutung. Das ist schade, denn - in diese Gattung werden die Zwergwelse heute gestellt - stellen entzückende und friedliche Aquarienfische dar, die am liebsten im Trupp ihresgleichen schwimmen und keine Bodenfische im eigentlichen Wortsinn sind, sondern lieber frei im Wasser unterwegs sind.

Drei Arten werden gegenwärtig anerkannt, die sich allerdings nur unwesentlich in Details der Färbung unterscheiden. Wir haben aktuell H. von ( ) importieren können; diese Art kommt zusätzlich auf Borneo im Süden der Insel vor.

Hyalobagrus sind ideale Gesellschaftsfische für Schwarzwasserbecken mit kleinen Barben, Labyrinthfischen und Dornaugen. Sie sollten auch relativ leicht im Aquarium zu züchten sein. Bei laichreifen Weibchen erkennt man leicht die Eier im Bauch, die übrigens leicht grünlich sind. Man sollte beim Fangen vorsichtig sein, denn Hyalobagrus haben stark bedornte Brustflossenstacheln, mit denen sie sich sehr leicht im Netz verheddern können.



Photos & Text Frank Schäfer

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Hyalobagrus flavus

Back in 1903 Georg Duncker from the Hamburg Museum described a small species of catfish from the Malay Peninsula under the name of Pseudobagrus ornatus. The description appeared in the same famous paper in which the harlequin barb (Trigonostigma heteromorpha) and the dwarf rasbora (Boraras maculatus) were described. In contrast to the two barbs, which are since then among the most popular aquarium fishes from Southeast Asia at all, the dwarf-cats remained almost unknown. This is very sad, as (this is the genus the species are currently placed in) make perfect aquarium fish, very nice and absolutely peaceful. They like to school with conspecifics. Hyalobagrus are not bottom dwellers in the strict sense of the word, but prefer to swim in the open water.

There are currently three accepted species in Hyalobagrus which differ mainly in details of coloration. We were able to import once more Hyalobagrus from ( ) now; this species has also a population in southern Borneo.

Hyalobagrus are perfect tankmates for small blackwater fishes like barbs, labyrinth fishes and kuhli loaches. Moreover they should be comparatively easy to breed in the aquarium. Ripe females can be easily recognized by the greenish eggs that are visible through the translucent belly. One should be careful when catching the fish, for they have strong serrations on the pectoral spines which can cause a desastrous tangle in the net.

fish fish

Photos & Text Frank Schäfer

Glossamia wichmanniDie maulbrütenden Süßwasser-Kardinalbarsche ( ) sind auf  -Guinea besonders artenreich vertreten. Von...
03/01/2025

Glossamia wichmanni

Die maulbrütenden Süßwasser-Kardinalbarsche ( ) sind auf -Guinea besonders artenreich vertreten. Von den insgesamt 11-12 aktuell akzeptierten Arten kommen 10-11 auf Neu-Guinea vor, 9-10 gibt es sogar nur dort. Nur ein Art kennt man exklusiv aus Australien und eine weitere kommt auf Neu-Guinea und in Australien vor, nämlich G. aprion (s. https://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/glossamia-aprion/)

Die wohl großwüchsigste Art ist Glossamia . Während die meisten übrigen Glossamia-Arten die 10-cm-Marke nur ganz ausnahmsweise überschreiten, wurden von G. wichmanni deutlich größere Exemplare bekannt. Der dokumentierte Rekord liegt bei 18 cm (ohne Schwanzflosse). Die Färbung von G. wichmanni ist deutlich spektakulärer als die von G. aprion. Zeitweise können beide Geschlechter bei gelber Grundfärbung ein tiefschwarzes Schrägstreifenmuster zeigen. Sie tun das allerdings nicht immer. Da aquaristische Literatur über Glossamia-Arten praktisch nicht existent ist (abgesehen von ein paar sehr allgemeinen Beobachtungen) ist es derzeit nicht möglich, die Färbung eindeutig irgendwelchen Stimmungslagen zuzuordnen. Es gibt übrigens auf Neu-Guinea mehrere Glossamia-Arten mit sehr ähnlichem Farbmuster wie G. wichmanni, dessen Verbreitungsgebiet im Norden der Insel liegt. Kuiter & Kozawa (Cardinalfishes of the World, 2019), melden ihn aus dem Gebiet zwischen den Bewani-Bergen (Papua Neu-Guinea) und dem Tawarin River (Irian Jaya).

Noch lässt sich nicht viel über die Aquarienbiologie von G. wichmanni sagen. Nur so viel steht fest. er ist ein reiner Süßwasserfisch, Maulbrüter im männlichen Geschlecht und ernährt sich räuberisch von relativ großen Brocken. Schlanke Fische bis fast 2/3 der Länge der Glossamia werden als Futter angesehen, dessen sollte man sich bewusst sein. Untereinander sind die Tiere - zumindest bei uns - friedlich. Unser Import dieser ebenso schönen wie interessanten Art hilft hoffentlich, die großen Wissenslücken um den Fisch zu schließen.



Photos & Text Frank Schäfer

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Glossamia wichmanni

The mouthbrooding freshwater cardinalfish ( ) are particularly rich in species on . Of the total of 11-12 currently accepted species, 10-11 occur on New Guinea, 9-10 even only exist there. Only one species is known exclusively from Australia and another occurs on New Guinea and in Australia, namely G. aprion (see https://www.aquariumglaser.de/en/25-perchlike-fishes/glossamia-aprion-2/)

Probably the largest species is Glossamia . While most other Glossamia species only exceed the 10 cm mark in very exceptional cases, significantly larger specimens of G. wichmanni have been reported. The documented record is 18 cm (without caudal fin). The coloration of G. wichmanni is clearly more spectacular than that of G. aprion. At times, both s*xes can show a deep black diagonal stripe pattern with a yellow base coloration. However, they do not always do this. Since aquaristic literature on Glossamia species is practically non-existent (apart from a few very general observations), it is currently not possible to clearly assign the coloration to any moods. Incidentally, there are several Glossamia species on New Guinea with a very similar color pattern to G. wichmanni, whose distribution area is in the north of the island. Kuiter & Kozawa (Cardinalfishes of the World, 2019), report it from the area between the Bewani Mountains (Papua New Guinea) and the Tawarin River (Irian Jaya).

Not much can yet be said about the aquarium biology of G. wichmanni. Only this much is certain: it is a pure freshwater fish, a male mouthbrooder and feeds predatorily on relatively large chunks. Slender fish up to almost 2/3 the length of the Glossamia are regarded as food, and you should be aware of this. The animals are peaceful with each other - at least in our fishhouse. Our import of this beautiful and interesting species will hopefully help to close the large gaps in knowledge about this fish.

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Photos & Text Frank Schäfer

Ancistrus sp. L519 BolivienAuf der privaten Fischexpedition „SiluCha 2018“ wurde dieser ideal für die Aquaristik geeigne...
02/01/2025

Ancistrus sp. L519 Bolivien

Auf der privaten Fischexpedition „SiluCha 2018“ wurde dieser ideal für die Aquaristik geeignete im Einzug des Rio entdeckt. Es gelang, einige Exemplare mitzubringen und sie nachzuzüchten. Inzwischen die die sehr schön gezeichnete Art sogar schon im Handel angelangt, es handelt sich - weil es zur Zeit in keine professionell arbeitenden Zierfischfänger gibt - ausnahmslos um Nachzuchten. Hierdurch zeigt sich sehr schön die innerartliche Variabilität, denn jedes Individuum hat eine eigene, unverwechselbare Zeichnung, so wie ein Fingerabdruck beim Menschen. Aber das charakteristische Wabenmuster ist immer erkennbar.

Ancistrus sp. ist eine vergleichsweise kleinbleibende Art, die kaum größer als 10 cm wird (Totallänge, inklusive Schwanzflosse). Da es in ihrem Verbreitungsgebiet ganz schön kalt werden kann, ist sie auch gut an (zumindest zeitweise) niedrige Temperaturen um 20°C angepasst. Zur Zucht dürfen es aber gerne 26°C und etwas mehr sein. Dadurch eignet sich Ancistrus sp. L519 auch prima für ungeheizte Aquarien, sofern sie in beheizten Wohnräumen stehen. Für ständig hoch temperierte Diskusaquarien ist diese Art hingegen kaum geeignet. Ansonsten gilt alles, was für andere Antennenwelse auch gilt: es sind ausgezeichnete Algenvertilger, ziemlich friedlich (man balgt sich ein bisschen untereinander um den allerbesten Platz, aber das war es auch schon) und robust. Die Fische sind typische Höhlenbrüter mit Vaterfamilie.



Photos & Text Frank Schäfer

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Ancistrus sp. L519 Bolivia

During the private fish expedition “SiluCha 2018”, this , which is ideal for aquariums, was discovered in the drainage of the Rio . The collectors managed to bring back a few specimens and breed them. In the meantime, this beautifully marked species has even reached the trade, and because there are currently no professional ornamental fish trappers in , it is all captive bred. This is a very good example of intraspecific variability, as each individual has its own unmistakable pattern, like a human fingerprint. However, the characteristic honeycomb pattern is always recognizable.

Ancistrus sp. is a comparatively small species that hardly grows larger than 10 cm (total length, including caudal fin). As it can get quite cold in its area of distribution, it is also well adapted to (at least temporarily) low temperatures of around 20°C. For breeding, however, it may be 26°C and slightly higher. This means that Ancistrus sp. L519 is also ideal for unheated aquaria, provided they are kept in heated living rooms. However, this species is hardly suitable for permanently high-temperature discus aquaria. Apart from that, everything that applies to other bushmouth catfish also applies: they are excellent algae eaters, fairly peaceful (they fight a little among themselves for the very best spot, but that's about it) and robust. The fish are typical cave breeders with a father family.

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Photos & Text Frank Schäfer

Neovespicula depressifronsDie Ordnung der Drachenkopffische ist berühmt und berüchtigt. Ohne Drachenköpfe ist z.B. eine ...
30/12/2024

Neovespicula depressifrons

Die Ordnung der Drachenkopffische ist berühmt und berüchtigt. Ohne Drachenköpfe ist z.B. eine Bouillabaisse nicht denkbar, ohne Feuerfische würden Schau-Aquarien und Meerwasser-Liebhaber auf echte Attraktionen verzichten müssen, aber Drachenkopffische haben Giftstacheln und bei manchen von ihnen, den Steinfischen, können Stiche sogar tödlich sein. Ins Süßwasser gehen Drachenkopffische gewöhnlich nicht, nur eine australische Art der Familie Tetrarogidae ist zum reinen Süßwasserfisch geworden.

Zu dieser Familie - Tetrarogidae - gehört auch , eine Art, die weit im indo-pazifischen Raum verbreitet ist. Sie erreicht eine Länge um 10 cm und lebt gewöhnlich im Meer. Aber die 2-3 cm langen Jungtiere werden oft in großer Zahl im Süßwasser gefunden und gelangen so in den Zierfischhandel. Es sind interessante und leicht zu pflegende Tiere, die jedoch auf Dauer nicht in Süßwassser gepflegt werden können, sondern Brack- oder Seewasser benötigen. Es sind friedliche Tiere, die allerdings kleine Fische fressen. Zur Eingewöhnung reicht man Lebendfutter aller Art, später fressen die Tiere auch Frostfutter. Wenn man die Fische fangen muss, muss man gut aufpassen, dass man sich nicht sticht. Der Stich ist gewöhnlich nicht gefährlich (außer bei Allergien), aber sehr schmerzhaft.



Photos & Text Frank Schäfer
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Neovespicula depressifrons

The order of scorpionfishes is as well famous as famed. Without scorpionfishes a real bouillabaisse is unthinkable, without lionfishes public aquaria and marine hobbyists would miss a wonderful attraction, but all members of this order have venomous spines and can inflict very painful - in case of the stonefishes even eventually deadly - stings. Scorpionfishes are ususally marine animals, only one species of the family Tetrarogidae from Australia has become a freshwater species.

belongs to the very same family, the Tetrarogidae. The species has a very wide distribution in the indo-west pacific region, attains a length of about 10 cm and is a marine species. But the 2-3 cm long juveniles are found in large numbers in freshwater and so they appear from time to time in the ornamental fish trade. The leaf goblinfish is an interesting and easy to keep animal, but it will not survive in a long time sight in freshwater. It needs brackish water or seawater. It is a peaceful species, but will feed on small fish. During the time of settlement these fish are fed best with live food items, later they readily accept frozen fishfood, too. One should be really careful when the fish have to be caught. The sting is usually harmless (exept one has an allergy), but is can be extremely painful.

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Photos & Text Frank Schäfer

Apistogramma bitaeniata „Putumayo“    ist ohnehin schon eine der schönsten Apistogramma-Arten überhaupt, aber die Fundor...
27/12/2024

Apistogramma bitaeniata „Putumayo“

ist ohnehin schon eine der schönsten Apistogramma-Arten überhaupt, aber die Fundortvariante vom Rio in setzt noch eins drauf. Die Männchen mit ihren riesigen Flossen sind wirklich atemberaubend. Die Weibchen wirken im Vergleich dazu geradezu unterentwickelt. Und doch dient die ganze Pracht ausschließlich dazu, das zarte Geschlecht zu beeindrucken…

Typisch für diese Fundortvariante ist die Färbung der Rückenflosse bei den Männchen. Sie hat eine dunkle Basis, dann folgt ein gelber oder orangener Streifen. Darüber ist die Flosse rauchig überhaucht, die freien Flossenfilamente sind ab Flossenstrahl 3 wieder kräftig gelb-orange.



Photos & Text Frank Schäfer
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Apistogramma bitaeniata “Putumayo”

is already one of the most beautiful Apistogramma species of all, but the local variant from the Rio in goes one better. The males with their huge fins are truly breathtaking. The females look almost underdeveloped in comparison. And yet all this splendor serves only to impress the delicate s*x...

The coloration of the dorsal fin in the males is typical of this locality variant. It has a dark base, followed by a yellow or orange stripe. Above this, the fin has a smoky tinge, the free fin filaments are again bright yellow-orange from fin ray 3 onwards.

fish fish

Photos & Text Frank Schäfer

23/12/2024
Steatocranus casuarius GoldGelb- oder Goldfärbung ist bei Fischen allgemein weit verbreitet und tritt, obwohl die von de...
20/12/2024

Steatocranus casuarius Gold

Gelb- oder Goldfärbung ist bei Fischen allgemein weit verbreitet und tritt, obwohl die von der entsprechenden Mutation betroffenen Tiere doch sehr auffällig sind und entsprechend leicht von Fressfeinden erbeutet werden können, treten sie auch in der Natur immer wieder einmal auf. Der Goldfisch ist ein solcher ( ist der Fachausdruck für diese Mutation). Bei den Buntbarschen findet man Xanthoristen häufig im Malawisee (so genannte O-Morphen) und in den großen Seen Mittelamerikas (z.B. die Midas-Cichliden). Vom Indischen Buntbarsch (Pseudetroplus maculatus) und vom Augenfleckbuntbarsch (Heros serverus) gibt es schon lange goldene Zuchtformen. Doch vom Buckelkopfcichliden ( ) waren uns zumindest Xanthoristen bislang unbekannt.

Wir haben einige wenige ausgewachsene Exemplare dieser Farbvariante erhalten, die allerdings sofort an einen Züchter weitergehen, der sie für uns vermehren will; es handelt sich bei den Tieren bereits um Nachzuchtexemplare. Wir können zum jetzigen Zeitpunkt noch keine goldenen Buckelkopfcichliden liefern, finden die Fische so interessant, dass wir Ihnen ein paar Bilder aber schon jetzt präsentieren wollen.

Mehr Informationen über die Pflege von Buckelkopfcichliden finden Sie hier: https://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/steatocranus-gibbiceps/



Photos & Text Frank Schäfer

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Steatocranus casuarius Gold

Yellow or gold coloration is generally widespread in fish and, although the animals affected by the corresponding mutation are very conspicuous and can therefore be easily preyed upon by predators, they also occur from time to time in nature. The goldfish is such a ( is the technical term for this mutation). Among cichlids, xanthorists are often found in Lake Malawi (so-called O-morphs) and in the large lakes of Central America (e.g. the Midas cichlids). There have long been golden breeding forms of the Indian cichlid (Pseudetroplus maculatus) and the eyespot cichlid (Heros serverus). However, xanthorists of the humphead cichlid ( ) were previously unknown to us.

We have received a few adult specimens of this color variant, but they will immediately be passed on to a breeder who wants to breed them for us; the animals are already captive-bred specimens. We are not yet able to supply any golden humphead cichlids at this time, but we find the fish so interesting that we would like to present a few pictures to you now.

You can find more information about keeping humphead cichlids here: https://www.aquariumglaser.de/en/25-perchlike-fishes/steatocranus-gibbiceps-2/

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Photos & Text Frank Schäfer

Heterochromis multidensDie   oder   (Familie Cichlidae) sind eine artenreiche Gruppe von brutpflegenden Fischen, die in ...
19/12/2024

Heterochromis multidens

Die oder (Familie Cichlidae) sind eine artenreiche Gruppe von brutpflegenden Fischen, die in Südamerika, Afrika, Asien und Madagaskar vorkommen. Die heutige Verbreitung der etwa 1787 Arten, die sich auf ca. 256 Gattungen verteilen, zeigt deutlich, dass die Cichliden entstanden, als Südamerika und Afrika (plus weitere Kontinentalplatten) noch in dem Urkontinent Gondwana miteinander verbunden waren. Südamerika trennte sich vor etwa 116 Millionen Jahren von Afrika; erste fossile Belege für Cichliden gibt es aber erst aus dem Eozän, einem Erdzeitalter, das vor etwa 56 Millionen Jahren begann.

Buntbarsche sind sogenannte sekundäre Süßwasserfische, was bedeutet, dass ihre Vorfahren aus dem Meer kamen. Heute können nur noch wenige (weniger als 10) Arten im Meer leben. Man kann darum davon ausgehen, dass die Spezialisierung auf Süßwasser ein wichtiger evolutionärer Faktor bei der Entstehung der Buntbarsche darstellte. Man darf nie vergessen: das Meerwasser ist auf der ganzen Welt sehr ähnlich zusammengesetzt. Es gibt zwar lokale Unterschiede im Salzgehalt, aber die sind meist vernachlässigbar, hingegen ist der pH-Wert mit 8,3 überall gleich und der Sauerstoffgehalt vergleichsweise hoch. Im Süßwasser sind die Lebensbedingungen hingegen extrem unterschiedlich. Der pH-Wert kann zwischen etwa 4 und über 9 liegen, der Salzgehalt zwischen praktisch Null und deutlich höher als im Meer und der Sauerstoffgehalt ist ebenfalls sehr unterschiedlich. Es gibt gar keinen Zweifel daran, dass diese ökologische Vielfalt zu der enormen Artenvielfalt bei Süßwasserfischen führte. Obwohl nur 3% des Wassers auf der Erde Süßwasser ist, kommen darin etwa 50% der bekannten rund 37.000 Fischarten vor.

Der Buntbarsch stammt aus Zentralafrika ( und ) und ist in Hinblick auf die oben geschilderten Dinge besonders interessant, denn er gilt als der ursprünglichste aller heute noch lebender Cichliden und ist nach der Auffassung mancher Wissenschaftler enger mit südamerikanischen Buntbarschen verwandt als mit allen afrikanischen; freilich gibt es dazu auch andere Meinungen. Die Tiere werden nur sehr selten im Aquarium gepflegt, denn sie erreichen gut 30 cm Länge (Männchen werden etwa 10 cm größer als die Weibchen) und sind farblich nicht besonders auffällig. Erwachsene Männchen bekommen eine bizarr steile Stirnpartie, ähnlich wie man das bei den südamerikanischen Hypselecara kennt (ohne dass aber hier eine besonders enge Verwandtschaft unterstellt werden soll). Die Besonderheiten bei Heterochromis multidens sind so zahlreich, dass für sie eine eigene Unterfamilie, die Heterochrominae, aufgestellt wurde! Aber auch das ist umstritten. Es gilt, wie immer: frage zwei Experten und du bekommst drei völlig unterschiedliche Meinungen zu hören…

Wie auch immer: es gibt noch viel zu erforschen an Heterochromis multidens und gerade jetzt haben wir eine Anzahl Jungtiere erhalten. Es handelt sich um deutsche Nachzuchten. Michel Keijman hat in der DCG-Info 2020 einen ausführlichen Bericht über die Tiere geschrieben. Ihm zufolge haben die Weibchen eine rote Brust, die Männchen nicht; die Weibchen zeigen ferner einen schwarzen Fleck hinter dem Auge, der den Männchen fehlt. Die Männchen haben einen breiten roten Saum in der Rückenflosse und eine rote Schwanzflosse. Bei unseren noch recht jungen Tieren (4-7 cm) ist aber eine sichere Geschlechtsbestimmung noch nicht möglich. Das Bild eines weitgehend ausgefärbten, aber noch jungen Weibchens entstand 2012, als wir ein Einzeltier aus dem Kongo als Muster erhielten. Diese Buntbarsche brauchen große Aquarien, große Mengen Futter und sind (noch) als recht anspruchsvoll zu charakterisieren. Es sind Offenbrüter mit Elternfamilie. Hoffentlich verschwinden sie nicht so bald wieder, damit viele naturbegeisterte Menschen sie zuhause studieren können.

Literatur:

Keijman, M. (2020): Heterochromis multidens (PELLEGRIN, 1900) – Der ursprünglichste noch lebende Buntbarsch? DCG-Informationen 51 (1): 20-24



Photos & Text Frank Schäfer

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Heterochromis multidens

The (family Cichlidae) are a species-rich group of brood-caring fish found in South America, Africa, Asia and Madagascar. The current distribution of the approximately 1787 species, which are spread over around 256 genera, clearly shows that the cichlids originated when South America and Africa (plus other continental plates) were still connected in the primeval continent of Gondwana. South America separated from Africa around 116 million years ago; however, the first fossil evidence of cichlids only exists from the Eocene, an geological period that began around 56 million years ago.

Cichlids are so-called secondary freshwater fish, which means that their ancestors came from the sea. Today, only a few (less than 10) species can still live in the sea. It can therefore be assumed that specialization in freshwater was an important evolutionary factor in the development of cichlids. It should never be forgotten that the composition of seawater is very similar all over the world. There are local differences in salinity, but these are usually negligible, whereas the pH value is the same everywhere at 8.3 and the oxygen content is comparatively high. In fresh water, however, the living conditions are extremely varied. The pH value can range from around 4 to over 9, the salt content from practically zero to significantly higher than in the sea and the oxygen content is also very different. There is no doubt that this ecological diversity has led to the enormous variety of species of freshwater fish. Although only 3% of the water on earth is freshwater, around 50% of the approximately 37,000 known fish species can be found in it.

The cichlid originates from Central Africa ( and ) and is particularly interesting with regard to the things described above, as it is considered to be the most original of all cichlids still alive today and, according to some scientists, is more closely related to South American cichlids than to all African ones; of course, there are also other opinions on this. The animals are very rarely kept in the aquarium, as they reach a good 30 cm in length (males grow about 10 cm larger than females) and are not particularly striking in color. Adult males develop a bizarrely steep forehead, similar to that of the South American Hypselecara (although this is not intended to imply a particularly close relationship). The peculiarities of Heterochromis multidens are so numerous that a separate subfamily, the Heterochrominae, has been established for them! But even this is controversial. As always: ask two experts and you'll get three completely different opinions...

However, there is still a lot of research to be done on Heterochromis multidens and we have just received a number of juveniles. These are German offspring. Michel Keijman has written a detailed report about the animals in the DCG-Info 2020. According to him, the females have a red breast, the males do not; the females also show a black spot behind the eye, which the males lack. The males have a broad red seam in the dorsal fin and a red caudal fin. However, it is not yet possible to determine the s*x of our still quite young animals (4-7 cm). The picture of a largely colored, but still young female was taken in 2012, when we received a single specimen from the Congo. These cichlids require large aquaria, large amounts of food and can (still) be characterized as quite demanding. They are open-breeders with a parent family. Hopefully they won't disappear any time soon so that many nature-loving people can study them at home.

Literature:
Keijman, M. (2020): Heterochromis multidens (PELLEGRIN, 1900) – Der ursprünglichste noch lebende Buntbarsch? DCG-Informationen 51 (1): 20-24

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Photos & Text Frank Schäfer

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Our Story

Welcome to the Facebooksite of Aquarium Glaser!

We are very pleased that you are interested in us and our passion ornamental fish. The company Aquarium Glaser GmbH was founded by Ulrich and Christa Glaser in 1984 and built up to a global leading wholesale with live ornamental fish with much idealism and even more sweat. Since 1995 the enterprise is being managed by their daughter Ursula Glaser-Dreyer, who has extended and established the outstanding position of the firm in this special section of the pet branch with the support by a team of 30 employees.

The heart of the company is the aquarium facility in which we are able to keep more than 1 million fish at the same time, tended an spread in 3,000 glass aquariums and external tanks. From the colourful Guppy to the very long catfish – no fish is too small or too big for us, no species too unimportant or too difficult to keep.