Aquarium Glaser GmbH

Aquarium Glaser GmbH Welcome to Aquarium Glaser GmbH! Imprint/Impressum:https://www.aquariumglaser.de/impressum/ Tropische Süßwasserfische sind unsere Welt und unsere Passion.

Kompetente Beratung und große Auswahl zeichnen uns aus und für die Fähigkeit, den "besonderen Fisch" besorgen zu können, sind wir bekannt. Daß wir ausschliesslich den Großhandel beliefern.
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Tropical freshwater fish are our world and our passion. Capable advice
and a large assortment distinguish us and we are well-known for the ability to get the "special fish".We only sell to reliable importers.

Hoplisoma sp. aff concolor Rio Tomo CW217Als sensationell empfinden wir den Import dieses wunderschönen neuen  . Nach Au...
28/10/2025

Hoplisoma sp. aff concolor Rio Tomo CW217

Als sensationell empfinden wir den Import dieses wunderschönen neuen . Nach Auskunft des Lieferanten kommt er aus einem kleinen Zufluss des Rio im Osten . Die Fänger bezeichnen diesen Zufluss als Cano Negro. Das Wasser wird als „kristallklar“ beschrieben. Der Rio Tomo selbst ist ein etwa 650 km langer Zufluss des Orinoko. Im Cano Negro ist der einzige Panzerwels, es gibt dort keine H. concolor. An dieser Stelle ein herzliches „Dankeschön“ an unseren Lieferanten für diese Informationen!

Zweifellos ist der neue Hoplisoma „Rio Tomo“ ein enger Verwandter von Hoplisoma concolor (siehe https://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/hoplisoma-concolor/). Ian Fuller (www.corydorasworld.com) vergab an diesen farblich auffälligen Fisch die Codenummer CW217. Es ist festzuhalten, dass trotz körperlicher Übereinstimmung von CW217 und H. concolor niemals zwischen „normalen“ H. concolor derart gefärbte Fische auftauchen. Es handelt sich bei CW217 also um keine Farbvariante im üblichen Sinne, denn Farbvarianten sind vereinzelt immer in Populationen normal gefärbter Tiere zu finden. Die CW217 würde man nach den meisten üblichen Artkonzepten als Unterart (also geografisch isolierte Population einer Art, die allerdings in ihrer Merkmalsausprägung konstant ist) oder - nach dem so genannten phylogentischen Artkonzept - als eigenständige Art sehen.

Es ist zu hoffen, dass die Zucht der herrlichen Fische gut gelingt. Die Jungfischfärbung würde auch wichtige Hinweise auf die Artzugehörigkeit liefern. Wir wissen von anderen Zwillingsarten (z.B. Osteogaster rabauti und O. zygata), dass sie als erwachsene Tiere nur schwer zu unterscheiden sind, Jungtiere aber völlig unterschiedlich aussehen. Vorerst ist CW217 aber nur selten und in kleiner Stückzahl als Wildfang lieferbar. Die Geschlechter sind recht gut zu unterscheiden. Männchen haben lange, spitze Bauchflossen, die der Weibchen sind hingegen vergleichsweise kurz und abgerundet. Außerdem entwickeln Männchen oft lang ausgezogene Rückenflossen (was aber im Umkehrschluss leider nicht bedeutet, dass alle Tiere mit kurzer Rückenflosse Weibchen wären). Alle Bilder dieses Posts zeigen das gleiche Pärchen aus unserem ersten Import. Wir konnten gerade wieder einige Exemplare importieren und liefern so schnell wie möglich weitere Bilder nach.



Photos & Text Frank Schäfer

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Hoplisoma sp. aff concolor Rio Tomo CW217

We consider the import of this beautiful new to be sensational. According to the supplier, it comes from a small tributary of the Rio in eastern . The fishermen refer to this tributary as Cano Negro. The water is described as “crystal clear.” The Rio Tomo itself is a tributary of the Orinoco, approximately 650 km long. is the only armored catfish in the Cano Negro; there are no H. concolor there. We would like to take this opportunity to express our sincere thanks to our supplier for this information!

The new Hoplisoma “Rio Tomo” is undoubtedly a close relative of Hoplisoma concolor (see https://www.aquariumglaser.de/en/fisharchive/hoplisoma-concolor-2/). Ian Fuller (www.corydorasworld.com) assigned the code number CW217 to this strikingly colored fish. It should be noted that despite the physical similarity between CW217 and H. concolor, fish with this coloration never occur among “normal” H. concolor. CW217 is therefore not a color variant in the usual sense, as color variants are always found sporadically in populations of normally colored animals. According to most common species concepts, CW217 would be considered a subspecies (i.e., a geographically isolated population of a species that is, however, consistent in its characteristics) or, according to the so-called phylogenetic species concept, a separate species.

It is hoped that breeding these magnificent fish will be successful. The coloration of the young fish would also provide important clues as to their species affiliation. We know from other twin species (e.g., Osteogaster rabauti and O. zygata) that they are difficult to distinguish as adults, but that the young look completely different. For the time being, however, CW217 is only rarely available as a wild catch and in small numbers. The sexes are quite easy to distinguish. Males have long, pointed pelvic fins, while those of females are comparatively short and rounded. In addition, males often develop long dorsal fins (which, unfortunately, does not mean that all fish with short dorsal fins are females). All pictures in this post show the same pair from our first import. We have just imported a few more specimens and will provide more pictures as soon as possible.

fish fish

Photos & Text Frank Schäfer

Mastacembelus unicolorDer großwüchsige (um 60 cm) Stachelaal     wurde wissenschaftlich schon früh erfasst. Die beiden F...
27/10/2025

Mastacembelus unicolor

Der großwüchsige (um 60 cm) Stachelaal wurde wissenschaftlich schon früh erfasst. Die beiden Forscher Kuhl und van Hasselt entdeckten ihn im westlichen Teil von Java während ihres Aufenthaltes 1820-23 und fertigten auch eine Zeichnung des Tieres an. Die beiden bezahlten ihren Forscherdrang mit ihrem Leben und starben bereits 1821 (Kuhl) im Alter von 24 Jahren und 1823 (van Hasselt) im Alter von 26 Jahren an Tropenkrankheiten. Ihre Aufzeichnungen und gesammelten Exemplare wurden später von anderen Wissenschaftlern als Grundlage von Artbeschreibungen genutzt. Cuvier beschrieb Mastacembelus unicolor auf dieser Basis im Jahr 1832.

Aquaristisch blieb M. unicolor lange Zeit völlig unbekannt, obwohl die Art in weit verbreitet ist, aber offenbar nirgends häufig vorkommt. Wir erhielten die Spezies zufällig erstmals 2018 in zwei erwachsenen Exemplaren (siehe https://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/mastacembelus-unicolor/) und 2024 in einem etwas jüngeren Exemplar von 20-25 cm Länge (https://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/mastacembelus-unicolor-3/). Nun gelang uns erstmals ein etwas größerer Import von jugendlichen Tieren (10-20 cm Länge). Die Erkenntnis daraus: Jungtiere weichen farblich stark von geschlechtsreifen Exemplaren ab. Der so arttypische schneeweiße Streifen am Rand der Rücken-, Schwanz- und Afterflosse entwickelt sich erst ab etwa 20 cm Länge; glücklicherweise ist in unserem aktuellen Import diese Umfärbung in allen Übergängen zu beobachten. Und noch etwas lernen wir aus diesem Import: es gibt zwei Farbphasen bei jungen M. unicolor, eine eher rötliche und eine schwärzlich-braune.

Einmal mehr zeigt sich, wie wertvoll für Erkenntnisgewinne Wildfangimporte auch und gerade von solchen Fischarten sind, die aufgrund ihrer Eigenschaften (in diesem Fall: die erreichbare Endgröße) nur für wenige Spezialisten als Aquarienfische von Interesse sind.



Photos & Text Frank Schäfer

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Mastacembelus unicolor

The large (around 60 cm) spiny eel was scientifically recorded early on. The two researchers Kuhl and van Hasselt discovered it in the western part of Java during their stay there from 1820 to 1823 and also made a drawing of the animal. The two paid for their thirst for knowledge with their lives, dying of tropical diseases in 1821 (Kuhl) at the age of 24 and in 1823 (van Hasselt) at the age of 26. Their records and collected specimens were later used by other scientists as the basis for species descriptions. Cuvier described Mastacembelus unicolor on this basis in 1832.

M. unicolor remained completely unknown in aquariums for a long time, although the species is widespread in but apparently not common anywhere. We first received two adult specimens of the species by chance in 2018 (see https://www.aquariumglaser.de/en/22-spiny-eels/mastacembelus-unicolor-2/) and in 2024 in a younger specimen measuring 20-25 cm in length (https://www.aquariumglaser.de/en/fisharchive/mastacembelus-unicolor-4/). Now, for the first time, we have managed to import a slightly larger number of juvenile animals (10-20 cm in length). The conclusion from this is that juveniles differ greatly in color from sexually mature specimens. The species-typical snow-white stripe at the edge of the dorsal, caudal, and a**l fins only develops from a length of about 20 cm; fortunately, this color change can be observed in all transitions in our current import. And we learn something else from this import: there are two color phases in young M. unicolor, one more reddish and one blackish-brown.

Once again, this shows how valuable wild-caught imports are for gaining knowledge, especially of fish species that, due to their characteristics (in this case, their achievable final size), are only of interest to a few specialists as aquarium fish.

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Photos & Text Frank Schäfer

Synodontis angelicusDie Fiederbartwelse ( ) besiedeln mit 133 Arten praktisch den gesamten afrikanischen Kontinent. Die ...
24/10/2025

Synodontis angelicus

Die Fiederbartwelse ( ) besiedeln mit 133 Arten praktisch den gesamten afrikanischen Kontinent. Die kleinsten Arten werden 6-7 cm lang, die größten 60-70 cm. Aquaristisch spielen sie eine sehr untergeordnete Rolle. Nur der Rückenschwimmende Kongowels (Synodontis nigriventris) und einige Arten des Tanganjika-Sees sind richtige Aquarienfische mit einer größeren Anhängerschaft. Von der großen Artenfülle der übrigen Spezies taucht ansonsten lediglich S. eupterus häufig im Handel auf, weil er sich verhältnismäßig leicht und produktiv nachzüchten lässt, der große Rest gilt als Fall für Wels-Spezialisten.

Aus dem kommt Synodontis , eine mit meist 15-25 cm Länge mittelgroße Art, jedoch soll das allergrößte je gemessene Exemplar stattliche 55 cm gehabt haben! Bevor die große Anzahl der schwarzen Harnischwelse mit weißen Punkten aus Südamerika bekannt wurde, galt S. angelicus (der Artname bedeutet übersetzt „der Engelsgleiche“) als die allerschönste Welsart und wurde mit „Perlhuhnwels“ sogar mit einem deutschen Gebrauchsnamen belegt. Diese Ehre wurde kaum einer anderen Synodontis-Art gewährt.

Auch heute noch ist S. angelicus ein schöner Fisch, aber man weiß auch um seine Schattenseiten. So kann er - vor allem, wenn nur eines oder wenige Exemplare zusammen gepflegt werden - sehr zänkisch sein und alle anderen Fische verfolgen. Es gibt da starke individuelle Unterschiede, aber man muss sich dessen gewahr sein, denn wohin mit dem Fisch, wenn er sich als Tyrann erweist? Ähnlich wie bei Buntbarschen kann man dieser unschönen Eigenschaft am besten begegnen, wenn man mehrere (10+) Exemplare in möglichst großen Aquarien mit sehr vielen Versteckmöglichkeiten pflegt.

Bezüglich Futter und Wasserbeschaffenheit ist S. angelicus anspruchslos und als leicht pflegbar einzustufen. Die Wassertemperatur sollte im Bereich von 24-28°C liegen.



Photos & Text Frank Schäfer

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Synodontis angelicus

With 133 species, the squeaker catfish ( ) inhabit practically the entire African continent. The smallest species grow to 6-7 cm in length, the largest to 60-70 cm. They play a very minor role in aquariums. Only the Upside-Down catfish (Synodontis nigriventris) and a few species from Lake Tanganyika are true aquarium fish with a larger following. Of the large number of other species, only S. eupterus is frequently found in the trade because it is relatively easy and productive to breed; the rest are considered to be a case for catfish specialists.

Synodontis comes from the , a medium-sized species usually 15-25 cm long, but the largest specimen ever measured is said to have been an impressive 55 cm! Before the large number of black plecos with white spots from South America became known, S. angelicus (the species name translates as “angel-like”) was considered the most beautiful catfish species and was even given the German common name “Perlhuhnwels” (guinea fowl catfish). The common English name is „Angel squeaker“. This honor has hardly been bestowed on any other Synodontis species.

Even today, S. angelicus is still a beautiful fish, but its dark side is also well known. It can be very quarrelsome, especially when only one or a few specimens are kept together, and will chase all the other fish. There are significant individual differences, but it is important to be aware of this, because where can you put the fish if it turns out to be a tyrant? Similar to cichlids, the best way to counteract this unpleasant trait is to keep several (10+) specimens in aquariums that are as large as possible with plenty of hiding places.

S. angelicus is undemanding in terms of food and water chemistry and can be classified as easy to care for. The water temperature should be between 24-28°C.

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Photos & Text Frank Schäfer

Endlich in limitierter Stückzahl verfügbar: Garra qiaojiensisDiese Garra-Art ist farblich sicherlich das Schönste, was d...
23/10/2025

Endlich in limitierter Stückzahl verfügbar: Garra qiaojiensis

Diese Garra-Art ist farblich sicherlich das Schönste, was die Gattung der Saugbarben zu bieten hat. Unser Lieferant hatte nur eine kleine Zahl von Tieren im Stock, die wir inzwischen alle importiert haben. Es wird voraussichtlich auf lange Sicht der einzige Import dieser Art sein.

Bei handelt sich um eine nur sehr lokal im -System von China und Burma vorkommende. Unsere Tiere stammen aus der -Region in Burma. Ihre Länge liegt bei 8-12 cm.



Photos & Text Frank Schäfer
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Finally available in limited quantities: Garra qiaojiensis

This species is certainly the most beautiful in terms of color that the genus of sucking barbs has to offer. Our supplier only had a small number of animals in stock, all of which we have now imported. This is likely to be the only import of this species in the long term.

Garra is found only very locally in the system of China and Burma. Our fish come from the region in Burma. They are 8-12 cm long.

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Photos & Text Frank Schäfer

Tetraodon mbuDer größte Süßwasserkugelfisch der Welt ist    , der Goldringel-Kugelfisch. Er kommt endemisch (also aussch...
22/10/2025

Tetraodon mbu

Der größte Süßwasserkugelfisch der Welt ist , der Goldringel-Kugelfisch. Er kommt endemisch (also ausschließlich dort) im -Einzug vor, vom Tanganjikasee bis nahe des Mündungsbereiches. Brack- oder Meerwasser sucht diese Art niemals auf, auch wenn diese Angabe für Tansania gelegentlich gemacht wurde; dabei handelt es sich mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit um eine Verwechslung bzw. um eine sprachliche Unklarheit. Eccles (1992) gibt für T. mbu in Tansania „Tanganjikasee und Malagarasi, in großen Flüssen und Ästuaren“ an. Da der Malagarasi in den Tanganjikasee mündet, hat er keinen Ästuar mit Salzgehalt. Die Rekordgröße eines wissenschaftlich vermessenen T. mbu liegt bei 68 cm (Totallänge, also inklusive Schwanzflosse). Aquarianerlatein spricht sogar von bis zu 75 cm. Die normale Durchschnittsgröße, die dieser Fisch erreicht, liegt bei 35-40 cm.

Wer einen solchen Fisch pflegt, der hat weniger einen Aquarienfisch als ein Haustier. Kugelfische sind intelligent und interagieren mit dem Pfleger, den sie von anderen Menschen unterscheiden können. Das kann sehr angenehm sein, aber auch sehr unangenehm, denn es gibt bei T. mbu individuelle Charaktere. Manche Exemplare sind einfach nur nett, andere echte Biester. Glücklicherweise überwiegen die netten Exemplare bei weitem. Erwischt man eines der Biester, so ist Vorsicht angebracht. Mit ihren papageienschnabelartigen Zähnen können große Kugelfische sehr häßliche Wunden verursachen.

In der Natur sind T. mbu Einzelgänger. Sie werden auch nie in Menge gefangen. Über eine erfolgreiche Nachzucht unter Aquarienbedingungen wurde noch nicht berichtet, es ist aber auch unwahrscheinlich, dass sie je versucht wurde.

Hauptnahrung für jüngere Exemplare sollten Schnecken und Muscheln bilden, die die Tiere mühelos knacken. Kleine Fische und Garnelen werden von manchen Tieren leidenschaftlich gejagt, dabei stellen sich die Kugelfische aber ziemlich ungeschickt an; andere T. mbu ignorieren Fische völlig. Hingegen sind Regenwürmer ein beliebtes Zusatzfutter. Größere T. mbu werden so zahm, dass sie das Futter aus der Hand (die Netten) oder von einer Pinzette (die Biester) nehmen. In beiden Fällen sollte man auf seine Finger achten. Man füttert eingewöhnte Tiere mit tiefgekühlten Fischen (Stinte), Garnelen (mit Schale) und Muschelfleisch. Es ist wichtig, dass die Tiere ihre Zähne abnutzen, sonst wird irgendwann der Besuch beim Zahnarzt nötig (kein Witz!). Bezüglich der Wasserzusammensetzung sind Goldringel-Kugelfische völlig anspruchslos. Angesichts der großen Nahrungsmengen, die ein solches Tier verschlingt, und der entsprechenden Ausscheidungen ist auf ein gut eingefahrenes Filtersystem allergrößter Wert zu legen. Die Wassertemperatur kann sich im Bereich von 24-28°C bewegen.



Photos & Text Frank Schäfer

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Tetraodon mbu

The largest freshwater pufferfish in the world is . It occurs endemically (i.e. exclusively there) in the drainage, from Lake Tanganyika to near the estuary. This species never enters brackish or sea water, even if this information has occasionally been given for Tanzania; it is extremely likely that this is a case of confusion or a linguistic ambiguity. Eccles (1992) states for T. mbu in Tanzania “Lake Tanganyika and Malagarasi, in large rivers and estuaries”. As the Malagarasi flows into Lake Tanganyika, it has no estuary with salinity. The record size of a scientifically measured T. mbu is 68 cm (total length, including caudal fin). Aquarist's Latin even speaks of up to 75 cm. The normal average size reached by this fish is 35-40 cm.

Anyone who cares for such a fish has less of an aquarium fish than a pet. Pufferfish are intelligent and interact with the keeper, whom they can distinguish from other people. This can be very pleasant, but also very unpleasant, as T. mbu have individual characters. Some specimens are just nice, others are real beasts. Fortunately, the nice ones outnumber the nasty ones by far. If you get one of the beasts, be careful. With their parrot beak-like teeth, large puffer fish can cause very nasty wounds.

In the wild, T. mbu are solitary creatures. They are also never caught in large numbers. Successful breeding under aquarium conditions has not yet been reported, but it is also unlikely that it has ever been attempted.

The main food for younger specimens should be snails and mussels, which the animals crack effortlessly. Small fish and shrimps are passionately hunted by some animals, but the pufferfish are quite clumsy in doing so; other T. mbu completely ignore fish. Earthworms, on the other hand, are a popular supplementary food. Larger T. mbu become so tame that they take the food from your hand (the nice ones) or from a pair of tweezers (the beasts). In both cases you should watch your fingers. Acclimatized animals are fed with frozen fish (smelts), shrimps (with shell) and mussel meat. It is important that the animals wear down their teeth, otherwise a visit to the dentist will be necessary at some point (no joke!). In terms of water composition, Congo pufferfish are completely undemanding. In view of the large amounts of food that such an animal devours and the corresponding excretions, a well-established filter system is extremely important. The water temperature can be in the range of 24-28°C.

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Photos & Text Frank Schäfer

Bunocephalus coracoideusBratpfannenwelse ( ) sind in der Natur ungemein häufig. Darum haben wir sie stets im Angebot. Me...
21/10/2025

Bunocephalus coracoideus

Bratpfannenwelse ( ) sind in der Natur ungemein häufig. Darum haben wir sie stets im Angebot. Meist bezeichnen wir die Tiere als Bunocephalus , was in vielen Fällen auch richtig sein mag. Aber wenn man in so ein Gewimmel von Bratpfannenwelsen blickt, fällt doch auf, dass immer wieder andere Arten dazwischen sind. In aller Regel lassen die sich zwar nicht mit vertretbarem Aufwand bestimmen und schon gleich gar nicht sortieren, aber es ist ausgesprochen spannend, einen Trupp von vielleicht 20 dieser Tiere im Aquarium aufzuziehen und zu beobachten. Dann fällt auf, wie variabel in der Färbung diese Tiere sind, dass es deutliche Unterschiede in der Anatomie gibt (vor allem der Knochenleisten entlang der Rückenmitte vor der Rückenflosse) und auch, dass es Arten gibt, die sich lieber eingraben als andere.

Wie gesagt, in aller Regel werden Bunocephalus im Handel meist nicht näher bestimmt und unter der Bezeichnung B. coracoideus vermarktet. Kniffelig wird es dann, wenn optisch eindeutig vom „mainstream“ unterscheidbare Bunocephalus importiert werden; diese versuchen wir natürlich schon möglichst exakt zu bestimmen. Darum erfolgt an dieser Stelle kurz eine Beschreibung dessen, was wir derzeit unter dem „echten“ B. coracoideus verstehen.

Der Artname „coracoideus“ bezieht sich auf ein ganz charakteristisches Merkmal dieser Art, die Coracoide oder Rabenbeine. Das sind Knochenspangen, die in diesem Fall die Brustflossen stützen. Da diese Knochenspangen unmittelbar unter der Haut liegen, sind sie auch beim lebenden Tier sehr gut sichtbar. Die ausgeprägtesten Coracoide in der aktuell 14 Arten umfassenden Gattung Bunocephalus hat nach gegenwärtigem Wissensstand B. coracoideus. Die bäuchlings platzierten Teile der Spangen reichen fast bis zum Ansatz der Bauchflossen. Ein zweites Merkmal, das die Art B. coracoideus sehr gut charakterisiert, sind die Knochenauswüchse entlang der Kopfmitte. Hier sind drei deutliche größere Erhebungen zu erkennen und unmittelbar vor der Rückenflosse noch eine kleine. Diese Merkmalskombination erlaubt in den meisten Fällen eine ziemlich sichere Bestimmung. Die Färbung ist kein so gutes Merkmal, denn sie ist sehr variabel. Fast immer besteht sie allerdings aus einem den Kopf bedeckenden vorderen Teil, der sich vom der Färbung des Schwanzes unterscheidet. Ein bekanntes Synonym zu B. coracoideus ist B. bicolor; „bicolor“ bedeutet „der farblich zweigeteilte“.

Verbreitet ist B. coracoideus im gesamten und kann darum auch praktisch aus allen zierfischexportierenden Ländern, die Zugang zum Amazonas haben, zu uns kommen. Aktuell haben wir z.B. sehr schöne Tiere aus im Stock. Genetische Untersuchungen haben allerdings gezeigt, dass sich verschiedene, optisch nicht voneinander unterscheidbare Populationen von B. coracoideus in Bezug auf ihre Erbmasse so deutlich unterscheiden, dass man eigentlich von verschiedenen Arten sprechen müsste. Das zu wissen ist in der Praxis vor allem bei Zuchtversuchen wichtig. Wenn man Bunocephalus züchten möchte, was durchaus möglich ist, wenn auch nicht häufig praktiziert wird, sollte man sich seinen Zuchtstamm immer aus Tieren des gleichen Importes zusammenstellen, um keine unnützen Hybriden zu produzieren.



Photos & Text Frank Schäfer

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Bunocephalus coracoideus

Banjo catfish ( ) are extremely common in nature. That's why we always have them in stock. We usually refer to these animals as Bunocephalus , which may be correct in many cases. But when you look at such a swarm of banjo catfish, you notice that there are always other species mixed in. As a rule, it is not possible to identify them with reasonable effort, let alone sort them, but it is extremely exciting to raise and observe a group of perhaps 20 of these animals in an aquarium. Then you notice how variable these animals are in coloration, that there are clear differences in anatomy (especially the bone ridges along the middle of the back in front of the dorsal fin), and also that there are species that prefer to burrow more than others.

As mentioned, Bunocephalus are usually not identified in more detail in the trade and are marketed under the name B. coracoideus. It gets tricky when Bunocephalus that are visually distinguishable from the “mainstream” are imported; we try to identify these as accurately as possible, of course. That is why we will briefly describe here what we currently understand to be the “real” B. coracoideus.

The species name “coracoideus” refers to a very characteristic feature of this species, the coracoid bones. These are bony processes that, in this case, support the pectoral fins. Since these bony processes lie directly under the skin, they are also clearly visible in living animals. According to current knowledge, B. coracoideus has the most pronounced coracoid bones in the genus Bunocephalus, which currently comprises 14 species. The ventral parts of the processes extend almost to the base of the ventral fins. A second feature that characterizes the species B. coracoideus very well are the bony protuberances along the middle of the head. Three distinct larger elevations can be seen here, and a small one immediately in front of the dorsal fin. This combination of features allows for a fairly reliable identification in most cases. Colouring is not such a good characteristic, as it is very variable. However, it almost always consists of a front part covering the head that differs from the colouring of the tail. A well-known synonym for B. coracoideus is B. bicolor; “bicolor” means “two-colored”.

B. coracoideus is widespread throughout the region and can therefore come to us from practically all ornamental fish exporting countries that have access to the Amazon. Currently, for example, we have some very beautiful specimens from in stock. However, genetic studies have shown that different populations of B. coracoideus, which are visually indistinguishable from one another, differ so significantly in terms of their genetic makeup that they should actually be considered different species. This is important to know in practice, especially when attempting to breed them. If you want to breed Bunocephalus, which is entirely possible, although not commonly practiced, you should always assemble your breeding stock from animals from the same import to avoid producing unwanted hybrids.

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Photos & Text Frank Schäfer

Curimata vittataDie Gattung   umfasst gegenwärtig 13 Arten; nur eine einzige davon kommt ab und zu in unsere Aquarien, n...
20/10/2025

Curimata vittata

Die Gattung umfasst gegenwärtig 13 Arten; nur eine einzige davon kommt ab und zu in unsere Aquarien, nämlich Curimata . Die übrigen Arten bieten schlicht keinerlei Anreiz, sie zu pflegen. Es sind einfarbig silberglänzende Tiere, die 15-20 cm Länge erreichen können und sich vorwiegend von pflanzlichem Material ernähren.

Curimata vittata erreicht ebenfalls diese Länge, ist jedoch im Gegensatz zu ihren Gattungsgenossen recht attraktiv gefärbt. Ein unregelmäßiges Tigermuster zieht sich über den Rücken, die grundsätzlich silberfarbenen Flanken glänzen - je nach Lichteinfall - grünlich oder golden, entlang der Körpermitte verläuft ein goldgelbes Band.

Die seltsame Maulstruktur zeigt, dass es sich um Aufwuchsfresser handelt. Aus dem Hobby kennen wir gut die Küssenden Guramis (Helostoma) und Nachtsalmler (Semaprochilodus), die sich ebenfalls auf diese Art und Weise ernähren. Als Futter darf man nur feine Partikel reichen, da diese Fische einen engen Schlund haben. Es bieten sich Futtermittel wie zwischen den Fingern fein geriebenes Flockenfutter auf pflanzlicher Basis, gefrostete Cyclops, Artemia-Nauplien oder auch fein gemahlene Haferflocken (Vorsicht! belasten das Wasser sehr stark) an. Verbreitet ist C. vittata im Amazonas, im oberen und im Essequibo River; unsere Exemplare stammen aus . Es sind friedliche, etwas scheue Fische, unbedingt zu mehreren gepflegt werden sollten. Einzelfische sind extrem scheu.



Photos & Text Frank Schäfer

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Curimata vittata

The genus currently comprises 13 species; only one of these occasionally finds its way into our aquariums, namely Curimata . The other species simply offer no incentive to keep them. They are shiny silver-colored animals that can reach a length of 15-20 cm and feed mainly on plant material.

Curimata vittata also reaches this length, but unlike its genus counterparts, it is quite attractively colored. An irregular tiger pattern runs across its back, its generally silver-colored flanks shine greenish or golden depending on the incidence of light, and a golden-yellow band runs along the middle of its body.

The strange mouth structure shows that they are Aufwuchs feeders. From our hobby, we are familiar with kissing gouramis (Helostoma) and certain tetras (Semaprochilodus), which also feed in this way. Only fine particles should be fed to these fish, as they have a narrow throat. Suitable foods include plant-based flake food finely rubbed between the fingers, frozen cyclops, Artemia nauplii, or finely ground oatmeal (caution: this pollutes the water heavily). C. vittata is widespread in the Amazon, upper , and Essequibo River; our specimens come from . They are peaceful, somewhat shy fish that should definitely be kept in groups. Single fish are extremely shy.

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Photos & Text Frank Schäfer

Hoplisoma colossus ( = CW45, Corydoras sp. „Lessex“)Im Jahr 2009 gelang uns erstmals der Import eines großen, schönen Pa...
17/10/2025

Hoplisoma colossus ( = CW45, Corydoras sp. „Lessex“)

Im Jahr 2009 gelang uns erstmals der Import eines großen, schönen Panzerwelses aus dem Rio in . Wir bezeichneten die Tiere damals als sp. aff. armatus, weil die besonders hohe Rückenflosse und die allgemeine Körperform stark an C. armatus erinnerte. Allerdings hat C. armatus (aktueller Name: armatus) niemals eine leuchtend orange-gelben Nackenfleck oder orange-gelbe Kiemendeckel wie der Neuimport. Die Exporteure nannten den Fisch „ “; später erhielt er von Ian Fuller die Codenummer . Im Jahr 2023 wurde die wissenschaftliche Beschreibung der Art als Corydoras publiziert. Gegenwärtig wird C. colossus in der Gattung Hoplisoma klassifiziert, heißt also korrekt Hoplisoma colossus.

Bislang kennt man die Art nach wie vor nur aus dem Rio Jutai. Dieser führt ein dunkles Wasser mit einem pH-Wert um 6 und sehr geringer Härte. Der Boden besteht gewöhnlich aus feinem, weißen Sand mit größeren Einlagerungen von abgestorbenen Blättern von Landpflanzen. Die auffälligen orange-gelben Glanzzonen werden als Warnhinweis für potentielle Fressfeinde interpretiert, da sowohl die Rückenflosse wie auch die Brustflossen mit giftproduzierenden Drüsen in Verbindung stehen. Wer sich schon einmal an Panzerwelsstacheln gestochen hat, weiß, dass das sehr schmerzhaft sein kann. Da die Produktion des Giftes energieaufwändig ist, hat es sich im Laufe der Evolution als günstig herausgestellt, einen potentiellen Fressfeind zunächst zu warnen. Versucht der Fressfeind (meist ein Vogel) dennoch den Fisch zu fressen, so erlebt er eine schmerzhafte Überraschung und meidet künftig jede Beute, die derart auffällig gefärbt ist.

Im Aquarium sind Hoplisoma colossus prächtige und genügsame Panzerwelse mit guter Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Wasserverhältnisse. Die schönste Färbung entwickeln sie allerdings unter naturnahen Haltungsbedingungen. Die Tiere sind problemlose Allesfresser, die untereinander und gegen artfremde Fische sehr friedlich sind. Man sollte H. colossus, wie fast alle Panzerwelse, in Gruppen pflegen. Die Wassertemperatur kann zwischen 24 und 30°C liegen.



Photos & Text Frank Schäfer

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Hoplisoma colossus ( = CW45, Corydoras sp. “Lessex”)

In 2009, we successfully imported a large, beautiful armored catfish from the Rio in for the first time. At the time, we referred to the animals as sp. aff. armatus because their particularly high dorsal fin and general body shape were very reminiscent of C. armatus. However, C. armatus (current name: armatus) never has a bright orange-yellow neck spot or orange-yellow gill covers like the new import. The exporters named the fish “ ”; later, Ian Fuller gave it the code number . In 2023, the scientific description of the species was published as Corydoras . Currently, C. colossus is classified in the genus Hoplisoma, so its correct name is Hoplisoma colossus.

So far, this species has only been found in the Rio Jutai. This river has dark water with a pH value of around 6 and very low hardness. The bottom usually consists of fine, white sand with larger deposits of dead leaves from land plants. The striking orange-yellow shiny areas are interpreted as a warning to potential predators, as both the dorsal fin and the pectoral fins are connected to poison-producing glands. Anyone who has ever been stung by a armored catfish knows that this can be very painful. Since the production of the poison is energy-intensive, it has proven advantageous in the course of evolution to warn potential predators first. If the predator (usually a bird) still tries to eat the fish, it experiences a painful surprise and avoids any prey with such conspicuous coloring in the future.

In the aquarium, Hoplisoma colossus are magnificent and undemanding armored catfish that adapt well to different water conditions. However, they develop their most beautiful coloration under nature-like conditions. The animals are easy-going omnivores that are very peaceful among themselves and towards other fish species. Like almost all armored catfish, H. colossus should be kept in groups. The water temperature can be between 24 and 30°C.

fish fish

Photos & Text Frank Schäfer

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Liebigstraße 1
Rodgau
63110

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We are very pleased that you are interested in us and our passion ornamental fish. The company Aquarium Glaser GmbH was founded by Ulrich and Christa Glaser in 1984 and built up to a global leading wholesale with live ornamental fish with much idealism and even more sweat. Since 1995 the enterprise is being managed by their daughter Ursula Glaser-Dreyer, who has extended and established the outstanding position of the firm in this special section of the pet branch with the support by a team of 30 employees.

The heart of the company is the aquarium facility in which we are able to keep more than 1 million fish at the same time, tended an spread in 3,000 glass aquariums and external tanks. From the colourful Guppy to the very long catfish – no fish is too small or too big for us, no species too unimportant or too difficult to keep.