Aquarium Glaser GmbH

Aquarium Glaser GmbH Welcome to Aquarium Glaser GmbH! Imprint/Impressum:https://www.aquariumglaser.de/impressum/ Tropische Süßwasserfische sind unsere Welt und unsere Passion.
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Kompetente Beratung und große Auswahl zeichnen uns aus und für die Fähigkeit, den "besonderen Fisch" besorgen zu können, sind wir bekannt. Daß wir ausschliesslich den Großhandel beliefern.
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Tropical freshwater fish are our world and our passion. Capable advice
and a large assortment distinguish us and we are well-known for the ability to get the "special fish".We only sell to reliable importers.

Enteromius hulstaertiNachdem die asiatischen Kleinbarben in Hinsicht auf die Gattungszugehörigkeit überarbeitet wurden u...
05/08/2024

Enteromius hulstaerti

Nachdem die asiatischen Kleinbarben in Hinsicht auf die Gattungszugehörigkeit überarbeitet wurden und die rund 120 Arten, die früher allesamt oder Puntius zugeordnet wurden, nun in den Gattungen Barbodes, Bhava, Dawkinsia, Desmopuntius, Haludaria, Oliotius, Oreichthys, Pethia, Plesiopuntius, Puntigrus, Puntius, Rohanella, Sahyadria, Striuntius, Systomus und Waikhomia untergebracht sind, stehen die etwa 220 Arten afrikanischer Kleinbarben etwas doof da. Auch sie wurden ja alle Barbus oder Puntius zugeordnet. Bis auf zwei Zwergarten, die in Barboides stehen, nennt man darum alles vorübergehend . Dabei wird es sicherlich nicht langfristig bleiben.

Gemessen an der Artenzahl sind nur ganz wenige, nämlich nicht einmal 10 Arten afrikanischer Kleinbarben wenigsten ab und zu im Zierfischhandel vertreten. Zu den begehrtesten unter ihnen gehören die Schmetterlingsbarben, Enteromius . Sie kommt, genau wie zwei weitere, sehr ähnliche Arten (E. candens und E. papilio), nur im zentralen vor. Alle drei Arten leben in schattigen Waldbächen mit saurem pH-Wert (pH 5,0 – 5,7) und bei relativ kühlen Wassertemperaturen (21-23°C). B. hulstaerti erreicht nur etwa 3 cm Körperlänge. Die Männchen erkennt man an der gelb-schwarzen Rückenflosse, die des Weibchens ist transparent und farblos.

Der entscheidende Faktor für die erfolgreiche Pflege und Zucht dieser Juwelen ist die Wassertemperatur. Über 22°C sterben Eier und Embryonen ab, auch erwachsene Fische bekommen bei solchen Temperaturen langfristig Probleme. Darum sollte die Pflege bei Raumtemperatur erfolgen, also 18-22°C. Anders als die meisten Kleinbarben ist E. hulstaerti kein Frei- oder Haftlaicher, sondern deponiert die Eier im Boden. In der Praxis bietet man im Zuchtaquarium dazu ausgekochten Torfmull an. Zur Zucht muss das Wasser weich und sauer sein, zur Haltung spielen diese Wasserwerte keine Rolle. Die Ernährung ist unproblematisch, jedes ausreichend kleine Zierfischfutter wird willig angenommen.



Photos & Text Frank Schäfer

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Enteromius hulstaerti

After the Asian small barbs were revised with regard to genus affiliation and the approximately 120 species, which were previously all assigned to or Puntius, are now assigned to the genera Barbodes, Bhava, Dawkinsia, Desmopuntius, Haludaria, Oliotius, Oreichthys, Pethia, Plesiopuntius, Puntigrus, Puntius, Rohanella, Sahyadria, Striuntius, Systomus and Waikhomia, the 220 or so species of African small barbs are now left looking a bit silly. They were also all assigned to Barbus or Puntius. With the exception of two dwarf species, which are in Barboides, everything is therefore temporarily called . This will certainly not remain the case in the long term.

Measured by the number of species, there are only very few, namely less than 10 species of African small barbs, at least occasionally represented in the ornamental fish trade. Among the most sought-after of these are the butterfly barbs, Enteromius . Like two other, very similar species (E. candens and E. papilio), it is only found in the central Basin. All three species live in shady forest streams with an acidic pH value (pH 5.0 - 5.7) and relatively cool water temperatures (21-23°C). B. hulstaerti only reaches a body length of about 3 cm. Males can be recognized by their yellow-black dorsal fin, while the female's is transparent and colourless.

The decisive factor for the successful care and breeding of these jewels is the water temperature. Eggs and embryos die above 22°C, and adult fish also have long-term problems at such temperatures. They should therefore be kept at room temperature, i.e. 18-22°C. Unlike most small barbs, E. hulstaerti is not a free or adhesive spawner, but deposits its eggs in the bottom. In practice, boiled peat fibers are offered in the breeding aquarium for this purpose. The water must be soft and acidic for breeding, but these water values are irrelevant for keeping. Feeding is unproblematic, any sufficiently small ornamental fish food is readily accepted.

fish fish

Photos & Text Frank Schäfer

Dicrossus foirni ( = sp. Rio Negro)Endlich ist     wieder lieferbar! Dieser nur extrem selten importierte Zwergbuntbarsc...
02/08/2024

Dicrossus foirni ( = sp. Rio Negro)

Endlich ist wieder lieferbar! Dieser nur extrem selten importierte Zwergbuntbarsch war früher unter dem Namen Dicrossus sp. „ " bekannt.

Ausgewachsen sind diese Fische eine echte Schau. Die Pflege ist nicht sehr schwierig, doch zur Zucht braucht man ziemlich extreme Wasserwerte (pH unter 5, Härte praktisch null), damit sich der Laich entwickeln kann. Einen kleinen Film von der Art finden Sie auf unserer Facebook-Seite:
https://www.facebook.com/video.php?v=1430331670514501&set=vb.119893808211837&type=3&theater

Um Sie immer kontinuierlich über schöne und interessante Aquarienbewohner informieren zu können, haben wir einige Posts für eine spätere Veröffentlichung vorbereitet. Dieser gehört dazu. Leider sind die gezeigten Tiere bereits ausverkauft, sorry.



Text Frank Schäfer, Photos: Ursula Glaser-Dreyer & F. Schäfer

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Dicrossus foirni ( = sp. Rio Negro)

Finally is available again! This extremely rarely imported dwarf cichlid was formerly known in the hobby under the name of Dicrossus sp. „ ".

These fish are a real eyecatcher when fully grown. Keeping this jewel is not complicated at all, but for breeding extreme water conditions are necessary (pH below 5, hardness practically zero), for otherwise the spawn will not develop. A little movie about that species can be found on our facbook-site: https://www.facebook.com/video.php?v=1430331670514501&set=vb.119893808211837&type=3&theater

In order to inform you continuously about beautiful and interesting aquarium inhabitants, we have prepared some posts for later publication. This is one of them. Unfortunately the shown animals are already sold out, sorry.

fish fish

Text Frank Schäfer, photos: Ursula Glaser-Dreyer & F. Schäfer

Corydoras ambiacus (jetzt: Brochis ambiacus)Zu den der Menschheit am längsten bekannten Arten der ungeheuer artenreichen...
01/08/2024

Corydoras ambiacus (jetzt: Brochis ambiacus)

Zu den der Menschheit am längsten bekannten Arten der ungeheuer artenreichen gehört , der ganz aktuell in einer großen Übersichtsarbeit über Panzerwelse zur Gattung gestellt wurde. Bereits 1872 wurde die Art Corydoras ambiacus formell aus dem Rio in beschrieben. Damals kannte man gerade mal 5 Corydoras-Arten (heutzutage sind es 171 valide, also gültige Arten, beschrieben wurden 231, dazu kommen noch fast einmal so viele mit C- oder CW-Nummern, die nicht eindeutig identifiziert sind). Entsprechend dürftig fiel die Beschreibung aus, es musste ja nicht gegen viel abgegrenzt werden und entsprechend schwierig ist es heute, diese Art korrekt anzusprechen. Als Synonyme gelten Corydoras grafi und Corydoras melanistius longirostris.

Gerade haben wir wunderschöne Brochis ambiacus (das liest sich noch sehr ungewohnt, oder?) aus Kolumbien im Stock. Über die großen Umbenennungen in Corydoras berichten wir separat. Die Fische entsprechen sehr gut dem Konzept, das die meisten Cory-Spezialisten derzeit für B. ambiacus haben. Aber - das soll abschließend zu diesem Thema noch erwähnt werden - bei einer Revision der zahlreichen punktierten Arten aus dem oberen Amazonas ist durchaus damit zu rechnen, dass es noch zu so mancher Namensänderung/Neubeschreibung kommen wird.

Die Pflege von Brochis ambiacus ist einfach und entspricht in allen Grundzügen dem Üblichen (Schwarmhaltung, stellenweise Sandboden, nicht nur Abfälle füttern, pH und Härte wie bei Trinkwasser üblich). Unsere Männchen sind übrigens gerade in Laichstimmung, wie man an den teils extrem langen Bauchflossen gut erkennen kann. Die Zucht von B. ambiacus gilt als Herausforderung und ist noch nicht oft gelungen - zumindest wurde nicht davon berichtet. Die Maximallänge von B. ambiacus liegt bei rund 6 cm.



Photos & Text Frank Schäfer

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Corydoras ambiacus (now: Brochis ambiacus)

is one of the longest known species of the enormously diverse , which has recently been assigned to the genus in a major review of armored catfish. The species Corydoras ambiacus was formally described from the Rio in as early as 1872. At that time, only 5 Corydoras species were known (today there are 171 valid species, 231 have been described, plus almost as many with C or CW numbers that are not clearly identified). The description was correspondingly sparse, as there was not much to be differentiated and it is correspondingly difficult to correctly identify this species today. Corydoras grafi and Corydoras melanistius longirostris are considered synonyms.

We currently have beautiful Brochis ambiacus (that still reads very unusual, doesn't it?) from Colombia in our stock. We will report separately on the major renaming to Corydoras. The fish correspond very well to the concept that most Cory specialists currently have for B. ambiacus. But - and this should be mentioned at the end of this topic - when the numerous dotted species from the upper Amazon are revised, it is to be expected that there will be many a name change/new description.

The care of Brochis ambiacus is simple and corresponds in all basic features to the usual (shoaling, sandy soil in places, not only feeding waste, pH and hardness as usual for drinking water). Incidentally, our males are currently in a spawning mood, as you can clearly see from the sometimes extremely long pelvic fins. Breeding B. ambiacus is considered a challenge and has not often been successful - at least not reported. The maximum length of B. ambiacus is around 6 cm.

Photos & Text Frank Schäfer

Melanotaenia parkinsoni    gehört zu den wenigen Arten von  , die relativ regelmäßig im Handel angeboten werden. Die Hei...
31/07/2024

Melanotaenia parkinsoni

gehört zu den wenigen Arten von , die relativ regelmäßig im Handel angeboten werden. Die Heimat dieses maximal 14 cm langen, gewöhnlich aber deutlich kleineren Tieres liegt in -Guinea, dort in der . Gesicherte Vorkommen gibt es nur aus dem Einzug des , der manchmal auch als Wanigela River bezeichnet wird. Die erste Aufsammlung der Art erfolgte 1978 durch Gerald Allen, der sie 1980 wissenschaftlich beschrieb.

Es besteht eine große Ähnlichkeit zu anderen Regenbogenfischarten, was die Bestimmung von Exemplaren aus dem Zoofachhandel (bei denen ja die natürliche Herkunft unbekannt ist) sehr schwierig macht. Die ursprünglich von Allen aufgesammelte Population, von der wohl der größte Teil der heute in den Aquarien in aller Welt lebenden Tiere abstammt, unterscheidet sich von allen anderen Arten durch die einfarbig orangefarbenen oder gelben Flossen in Kombination mit einem dunklen Saum. Am Hinterkörper finden sich gelbe oder orangefarbene waagerechte Streifen. Bei den Männchen können diese Streifen zu großflächigen Flecken verschmelzen, was ebenfalls nur bei M. parkinsoni vorkommt. Ansonsten ist die Art sehr ähnlich zu dem weit verbreiteten und extrem farbformreichen M. rubrostriata, wird aber im Alter nicht so hochrückig wie dieser.

Im Hobby gibt es eine Farbvariante, die statt gelb/orange kräftig rot gefärbt ist. Soweit uns bekannt, ist das eine durch Selektionszucht entstandene Morphe. Seit einiger Zeit gibt es aber auch Morphen, bei denen die Unterschiede zu M. rubrostriata sehr undeutlich sind. Manchmal weisen diese Tiere innerhalb einer Lieferung die flächig gelben Flossen auf, die so typisch für M. parkinsoni sind, manche zeigen in den Flossen aber auch ein Punktmuster auf blauem oder blaugrünem Grund, wie man es von M. rubrostriata kennt.

Nach allem was wir wissen sind von M. parkinsoni ausschließlich Nachzuchttiere im Handel. Ob es sich bei den Tieren mit den gepunkteten Flossen um Nachfahren einer neueren Aufsammlung, einer Mutation oder um Hybriden handelt, wissen wir nicht. Da sich viele Regenbogenfischarten im Aquarium kreuzen, liegt es in der hohen Verantwortung der Züchter, stets nur eine Art im Zuchtaquarium zu pflegen. Andernfalls kann es zu Mischmasch kommen und die Art geht womöglich für lange Zeit für das Hobby verloren.



Photos & Text Frank Schäfer

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Melanotaenia parkinsoni

is one of the few species of that are offered relatively regularly in the trade. The home of this maximum 14 cm long, but usually much smaller animal is in , in the . There are only confirmed specimens from the , which is sometimes also referred to as the Wanigela River. The species was first collected in 1978 by Gerald Allen, who described it scientifically in 1980.

They are very similar to other rainbowfish species, which makes it very difficult to identify specimens from the pet trade (where the natural origin is unknown). The population originally collected by Allen, from which the majority of the animals living in aquariums around the world today probably originate, differs from all other species by its single-colored orange or yellow fins in combination with a dark border. There are yellow or orange horizontal stripes on the posterior body. In males, these stripes can merge to form large patches, which also only occurs in M. parkinsoni. Otherwise, the species is very similar to the widespread and extremely variable M. rubrostriata, but does not become as high-backed as the latter in old age.

In the hobby there is a color variant that is bright red instead of yellow/orange. As far as we know, this is a morph created by selection breeding. For some time now, however, there have also been morphs in which the differences to M. rubrostriata are very indistinct. Sometimes these animals show the plain yellow fins that are so typical of M. parkinsoni, but some also show a dot pattern in the fins on a blue or blue-green background, as is known from M. rubrostriata; all these colours appear within a batch.

As far as we know, only offspring of M. parkinsoni are available in the trade. We do not know whether the animals with the spotted fins are descendants of a more recent collection, a mutation or hybrids. As many rainbowfish species interbreed in the aquarium, it is the breeder's responsibility to keep only one species in the breeding aquarium at any one time. Otherwise a mishmash can occur and the species may be lost to the hobby for a long time.

fish fish

Photos & Text Frank Schäfer

Teleocichla pretaDie Buntbarsche der Gattung   sind sehr eng mit Crenicichla verwandt. Sie bleiben relativ klein, der hi...
30/07/2024

Teleocichla preta

Die Buntbarsche der Gattung sind sehr eng mit Crenicichla verwandt. Sie bleiben relativ klein, der hier zu besprechende T. gehört mit maximal 15 cm Länge zu den größten Arten überhaupt. Die Schwimmblase ist bei Teleocichla stark reduziert. Ohne aktive Schwimmbewegungen können sie sich nicht im Schwebezustand halten. Ökologisch könnte man die Teleocichla als strömungsliebende Kleintierfresser beschreiben. Es sind Höhlenbrüter mit Elternfamilie.

Im Rio in gibt es mindestens sieben verschiedene Teleocichla-Arten, von denen aber nur fünf bislang wissenschaftlich beschrieben wurden. 1996 nannte man die vier bis dahin unbeschriebenen Arten darum einfach Teleocichla sp. Xingu I - Teleocichla sp. Xingu IV. Teleocichla sp. Xingu I wurde 2002 als T. centisquama beschrieben, T. sp IV 2016 als T. preta. Der Artname „preta“ bedeutet „schwarz“ und auch im Hobby wurde die Art schon früher gelegentlich als T. sp. „Schwarz“ (oder „Black“) bezeichnet. Das kommt daher, dass frisch gefangene voll erwachsene Tiere immer pechschwarz sind. In dieser Färbung präsentieren sie sich auch im Biotop. Wir zeigen hier ein Bild eines frisch gefangenen T. preta, herzlichen Dank an Uwe Werner, der uns dieses Dokument, das er 1996 vor Ort anfertigte, zur Verfügung stellte.

Aquaristisch ist diese geröllbewohnende Art bisher weitgehend unbekannt geblieben. Das liegt auch dran, dass bislang keine sicheren Geschlechtsunterschiede bekannt waren. Nun konnten wir endlich einmal eine größere Anzahl geschlechtsreifer Tiere (Länge 8-10 cm) importieren. Hier zeigen sich deutliche Unterschiede in der Rückenflossenfärbung. Einige Tiere haben hier ein tiefschwarzes Längsband, das den anderen Fehlt. Aufgrund der Körperform scheinen die Tiere mit schwarzem Längsband die Weibchen zu sein.

Untereinander erwiesen sich diese Fische als außerordentlich friedfertig. Warum sie die schwarze Farbe nicht zeigen? Das weiß (noch) niemand. Vielleicht trägt dieser seltene Import ja dazu bei, das Rätsel zu lösen.

Um Sie auch in der Ferienzeit kontinuierlich über schöne und interessante Aquarienbewohner informieren zu können, haben wir einige Posts für eine spätere Veröffentlichung vorbereitet. Dieser gehört dazu. Leider sind die gezeigten Tiere bereits ausverkauft, sorry.

Wir haben über diese Fische auch einen kleinen Film erstellt, den Sie hier betrachten können: https://www.youtube.com/watch?v=Tign9El8naI



Photos & Text Frank Schäfer

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Teleocichla preta

The cichlids of the genus are very closely related to Crenicichla. They remain relatively small, the T. discussed here is one of the largest species with a maximum length of 15 cm. The swim bladder is greatly reduced in Teleocichla. Without active swimming movements, they cannot stay afloat. Ecologically, the Teleocichla could be described as current-loving small animal eaters. They are cave breeders with a parent family.

There are at least seven different Teleocichla species in the Rio in , but only five of these have been scientifically described to date. In 1996, the four previously undescribed species were therefore simply named Teleocichla sp. Xingu I - Teleocichla sp. Xingu IV. Teleocichla sp. Xingu I was described in 2002 as T. centisquama, T. sp IV in 2016 as T. preta. The species name "preta" means "black" and even in the hobby the species was occasionally referred to as T. sp. "Schwarz" (or "Black"). This is because freshly caught fully grown animals are always pitch black. They also present themselves in this coloration in the biotope. We show here a picture of a freshly caught T. preta, many thanks to Uwe Werner, who provided us with this document, which he took on site in 1996.

This rocky-area-dwelling species has remained largely unknown to aquarists. This is also due to the fact that no reliable sexual differences were known until now. Now we have finally been able to import a larger number of sexually mature specimens (length 8-10 cm). There are clear differences in the coloration of the dorsal fins. Some animals have a deep black longitudinal band, which the others lack. Based on the body shape, the animals with the black longitudinal band appear to be the females.

These fish proved to be extremely peaceful among themselves. Why do they not show the black color? Nobody knows (yet). Perhaps this rare import will help to solve the mystery.

In order to keep you informed about beautiful and interesting aquarium inhabitants during the vacation season, we have prepared some posts for publication at a later date. This is one of them. Unfortunately, the animals shown are already sold out, sorry.

We have also made a short movie about these fish, which you can watch here: https://www.youtube.com/watch?v=Tign9El8naI

fish fish

Photos & Text Frank Schäfer

Platy Bleeding Heart Mickey Mouse    ( = Blutende Herzen) sind eine Zuchtform des   (   ), die bereits in den 1940er Jah...
29/07/2024

Platy Bleeding Heart Mickey Mouse

( = Blutende Herzen) sind eine Zuchtform des ( ), die bereits in den 1940er Jahren von dem berühmten Genetiker Myron Gordon entwickelt wurde. Diese Zuchtform ist eine Kreuzung aus einer Platy-Wildform, nämlich dem ”Ruby-throat” ( = Rubin-Kehle), der im Rio Jamapa (in der Nähe von Veracruz sammelte Gordon seinen Ausgangsstamm) und im Rio Papaloapan in Mexiko vorkommt, und einer reinweißen Zuchtform, dem sogenannten ”Ghost-Platy”.

Mit den frühen Bleeding Hearts haben die aktuellen Stämme noch viel gemeinsam. Da wäre z.B. der Sexualdichromatismus. Die Männchen der Bleeding Hearts sind erheblich intensiver als die Weibchen gefärbt, Alpha-Männchen sind fast flächig rot. Und immer noch haben Bleeding Hearts blaue Augen, wie ihre Vorfahren. Aber es gibt auch Unterschiede zu früher. Bei den frühen Stämmen waren die Weibchen reinweiß. Heutzutage haben auch die Weibchen der Bleeding Hearts rote Zeichnungselemente. Heute züchtet man Bleeding Hearts fast immer mit einer Micky-Maus-Schwanzstielzeichnung ( = moon complete), das gab es früher nicht.



Photos & Text Frank Schäfer

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Platy Bleeding Heart Mickey Mouse

are a breeding form of the ( ), which was developed in the 1940s by the famous geneticist Myron Gordon. This breeding form is a cross between a wild platy form, namely the "Ruby-throat", which occurs in the Rio Jamapa (Gordon collected his original strain near Veracruz) and in the Rio Papaloapan in Mexico, and a pure white breeding form, the so-called "Ghost-Platy".

The current strains still have a lot in common with the early Bleeding Hearts. There is, for example, the sexual dichromatism. The males of the Bleeding Hearts are considerably more intensely colored than the females, alpha males are almost completely red. And Bleeding Hearts still have blue eyes, like their ancestors. But there are also differences to earlier times. In the early strains, the females were pure white. Nowadays, the females of the Bleeding Hearts also have red markings. Today, Bleeding Hearts are almost always bred with a Mickey Mouse tail pattern ( = moon complete), which was not the case in the past.

fish fish

Photos & Text Frank Schäfer

Nandopsis haitiensisObwohl die aktuelle Klassifizierung der früher in   zusammengefassten Buntbarsche aus Mittelamerika ...
26/07/2024

Nandopsis haitiensis

Obwohl die aktuelle Klassifizierung der früher in zusammengefassten Buntbarsche aus Mittelamerika nun auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, setzen sich viele Gattungsnamen doch nur recht schleppend im Hobby durch. Das hat seine Ursache natürlich vor allem darin, dass die Großcichliden Mittelamerikas gegenwärtig nur noch von einer Handvoll Spezialisten gepflegt und gezüchtet werden. Diese Fische brauchen nun einmal relativ große Aquarien, die sie gerne mal nach ihren eigenen Vorstellungen umräumen, und sind, wenn sie Jungbrut führen (was sie früher oder später immer tun), ziemlich schlecht auf Aquarienmitbewohner zu sprechen, in denen sie Fressfeinde für ihre Kinder zu erkennen glauben. Viele betrachten außerdem Pflanzen grundsätzlich als Nahrungsmittel, was einen abwechslungsreichen Unterwassergarten unmöglich macht. Wer sich jedoch auf diese Tiere einlässt und mit den genannten Eigenschaften klarkommt, der wird seine helle Freude an den ebenso charaktervollen wie auch in vielen Fällen farbenprächtigen, in jedem Fall aber imposanten Fischen haben.

In der Gattung befinden sich nur noch drei Arten, nachdem diese Gattung zuvor etwas weiter gefasst war. Diese drei Arten sind allesamt Top-Raritäten in der Aquaristik der Gegenwart: Nandopsis tetracanthus von Kuba, N. ramsdeni, ebenfalls von Kuba, und N. , der ausschließlich auf der Insel vorkommt. Alle drei Arten sind große Buntbarsche, als Maximallänge für N. haitiensis werden 21,5 cm Standardlänge, also ohne Schwanzflosse, angegeben.

Hispaniola ist politisch zweigeteilt, im Westen heißt der Staat , im Osten befindet sich die . Nandopsis haitiensis gibt es überall auf der Insel, sogar ab und zu im Brackwasser. Die Art ist farblich hochvariabel, systematische Untersuchungen darüber, ob diese Variabilität ökologisch bedingt ist, gibt es nicht. Die wegen ihrer wulstigen Lippen als eigenständige Art beschriebene N. vombergi gilt heute als Synonym zu N. haitiensis.

Bereits 1938 berichtete Erhard Roloff über die Pflege und Zucht selbst gefangener und mitgebrachter Exemplare. Es sind typische Offenbrüter mit Elternfamilie, die alle oben aufgeführten Eigenschaften haben. Interessanterweise färben sich geschlechtsaktive weibliche N. haitiensis fast völlig schwarz ein, während die Männchen dann in dezentem Silbergrau erstrahlen. Einen ausgezeichneten Zuchtbericht mit schönen Bildern erwachsener Tiere finden Sie hier http://www.dcg-allgaeu.de/Arche_Nandopsis_haitiensis.html (nur in deutscher Sprache). Alle Nandopsis-Arten gelten als Jungfische als etwas empfindlich. Man sollte sich nicht durch ihr robustes Aussehen dazu verleiten lassen, sie für „harte Burschen“ zu halten. Oft werden sie wegen ihrer Krankheitsanfälligkeit bei hohen Temperaturen (26-28°C) gehalten, unbedingt nötig ist das aber nicht.



Photos & Text Frank Schäfer

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Nandopsis haitiensis

Although the current classification of the cichlids from Central America, formerly grouped together under , has been around for a few years now, many genus names have been slow to catch on in the hobby. The main reason for this is, of course, that the large cichlids of Central America are currently only kept and bred by a handful of specialists. These fish need relatively large aquariums, which they like to rearrange according to their own ideas, and when they have fry (which they always do sooner or later), they are quite unpleasant to aquarium inhabitants, in whom they believe they recognize predators for their children. Many also regard plants as food, which makes a varied underwater garden impossible. However, anyone who gets involved with these animals and can cope with the above-mentioned characteristics will be delighted with these fish, which are full of character and in many cases brightly colored, but in any case impressive.

There are now only three species in the genus , after this genus was previously somewhat broader. These three species are all top rarities in contemporary aquaristics: Nandopsis tetracanthus from Cuba, N. ramsdeni, also from Cuba, and N. , which is found exclusively on the island of . All three species are large cichlids, the maximum length given for N. haitiensis is 21.5 cm standard length, i.e. excluding the caudal fin.

Hispaniola is politically divided into two parts, with the state of to the west and the to the east. Nandopsis haitiensis can be found all over the island, even occasionally in brackish water. The species is highly variable in color, but there are no systematic studies on whether this variability is ecologically determined. N. vombergi, described as a separate species because of its bulging lips, is now considered a synonym of N. haitiensis.

As early as 1938, Erhard Roloff reported on the care and breeding of specimens he had caught himself and brought home. They are typical open-breeders with a parental family that have all the characteristics listed above. Interestingly, sexually active female N. haitiensis turn almost completely black, while the males then shine in a subtle silver-grey. An excellent breeding report with beautiful pictures of adult animals can be found here http://www.dcg-allgaeu.de/Arche_Nandopsis_haitiensis.html (in German only). All Nandopsis species are considered somewhat sensitive as juveniles. You should not be misled by their robust appearance into thinking they are "tough guys". They are often kept at high temperatures (26-28°C) due to their susceptibility to disease, but this is not absolutely necessary.

fish fish

Photos & Text Frank Schäfer

Devario maetaengensis ( = Danio m., = Inlecypris m.)Die Danios sind eine sehr artenreiche Gruppe kleiner bis mittelgroße...
25/07/2024

Devario maetaengensis ( = Danio m., = Inlecypris m.)

Die Danios sind eine sehr artenreiche Gruppe kleiner bis mittelgroßer, in der Regel weniger als 10 cm Länge erreichender Karpfenfische. Die meisten Arten haben bunte, schillernde Farben und sind ausgezeichnete Aquarienfische, die teilweise zum Standardangebot des weltweiten Zierfischhandels gehören. Der Formenreichtum macht es außerordentlich schwierig, einen Gesamtüberblick über die Danios zu bekommen, zumal wohl noch Dutzende von Arten der wissenschaftlichen Bearbeitung harren und somit noch nicht einmal einen richtigen Namen haben. Lange Zeit unterschied man darum überhaupt keine Gattungen und ordnete alle Danios der Gattung zu (Typusart: Danio dangila), manchmal stellte man kleine Arten mit unvollständiger Seitenlinie in Brachydanio (Typusart: D. albolineatus), dann zog man Brachydanio aber wieder mit Danio zusammen. Die oft etwas größeren Arten ohne auffällige Barteln trennte man dann in der Gattung (Typusart: D. devario) ab und besonders auffällig senkrecht gestreifte Arten in (Typusart: D. auropurpureus). Da es bis heute keine Studie gibt, die sämtliche Arten vergleichend untersucht, gibt es auch keine Einigkeit unter den Fachwissenschaftlern über die Gattungseinteilung. Als sozusagen Minimumkompromiss werden von allen zwei Gattungen anerkannt, nämlich Danio und Devario. Innerhalb von Devario gibt es mindestens zwei anhand des Farbmusters unterscheidbare Gruppen, nämlich eine, bei der in der vorderen Körperhälfte ausschließlich senkrechte Streifen aufweist (Inlecypris) und eine zweite, die auch in der vorderen Körperhälfte ein waagrecht angeordnetes Streifen- oder Punktmuster zeigt (Devario). Es kann als gesichert gelten, dass bei einer Gesamtrevision des Komplexes noch mindestens 5 weitere Gattungen unterschieden werden müssen.

So kommt es, dass der kleine aus stammende Danio D. , der erst 1997 wissenschaftlich beschrieben wurde, bereits in drei Gattungen eingeordnet wurde, nämlich ursprünglich in Danio, dann in Devario und dann in Inlecypris, zuletzt wieder in Devario. Glücklicherweise ist das aus aquaristischer Sicht eher egal. Es handelt sich um sehr hübsche, lebhafte Danios, die maximal 5 cm Länge erreichen können, gewöhnlich aber etwas kleiner bleiben. Entdeckt wurde die Art übrigens bereits 1933 von R. M. de Schauensee ca. 50 km nördlich von Chiang Mai. Man sieht auch daran: es herrscht Forschungsstau bei Danios. D. maetaengensis kommt ausschließlich im Einzug des Nam Mae Taeng-Flusses im Norden Thailands vor.

In der Natur bewohnen diese Danios kleiner Fließgewässer ohne Unterwasserpflanzen. Pflege und Zucht weichen nicht von anderen Danios ab, jedes Trinkwasser eignet sich zur Pflege. Die Tiere lieben es, in der Strömung zu spielen. Die Wassertemperatur sollte eher im Zimmertemperaturbereich liegen (20-26°C) bzw. nicht dauerhaft hoch eingestellt sein.

Um Sie immer kontinuierlich über schöne und interessante Aquarienbewohner informieren zu können, haben wir einige Posts für eine spätere Veröffentlichung vorbereitet. Dieser gehört dazu. Leider sind die gezeigten Tiere bereits ausverkauft, sorry.



Photos & Text Frank Schäfer

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Devario maetaengensis ( = Danio m., = Inlecypris m.)

The Danios are a very species-rich group of small to medium-sized carp fish, usually less than 10 cm in length. Most species have bright, iridescent colors and are excellent aquarium fish, some of which are standard in the global ornamental fish trade. The variety of forms makes it extremely difficult to get a complete overview of the Danios, especially as dozens of species are still awaiting scientific study and therefore do not even have a proper name. For a long time, therefore, no genera were distinguished at all and all Danios were assigned to the genus (type species: Danio dangila), sometimes small species with an incomplete lateral line were placed in Brachydanio (type species: D. albolineatus), but then Brachydanio was merged with Danio again. The often somewhat larger species without conspicuous barbels were then separated into the genus (type species: D. devario) and particularly conspicuously vertically striped species into (type species: D. auropurpureus). As there is still no study that examines all species comparatively, there is also no consensus among scientists about the genus classification. Two genera are recognized as the minimum compromise, so to speak, namely Danio and Devario. Within Devario there are at least two groups that can be distinguished on the basis of the color pattern, namely one in which the anterior half of the body shows only vertical stripes (Inlecypris) and a second that also shows a horizontally arranged stripe or dot pattern in the anterior half of the body (Devario). It can be considered certain that at least 5 further genera must be distinguished in an overall revision of the complex.

As a result, the small Danio D. , which originates from and was only scientifically described in 1997, has already been classified in three genera, namely originally in Danio, then in Devario and then in Inlecypris, and finally in Devario again. Fortunately, from an aquaristic point of view this doesn't really matter. They are very pretty, lively Danios that can reach a maximum length of 5 cm, but usually remain somewhat smaller. Incidentally, the species was discovered in 1933 by R. M. de Schauensee about 50 km north of Chiang Mai. This also shows that there is a backlog of research on Danios. D. maetaengensis occurs exclusively in the drainage of the Nam Mae Taeng River in northern Thailand.

In the wild, these Danios inhabit small flowing waters without underwater plants. Care and breeding do not differ from other Danios, any drinking water is suitable for keeping them. The animals love to play in the current. The water temperature should be in the room temperature range (20-26°C) and not permanently high.

In order to inform you continuously about beautiful and interesting aquarium inhabitants, we have prepared some posts for later publication. This is one of them. Unfortunately the shown animals are already sold out, sorry.

Photos & Text Frank Schäfer

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Liebigstraße 1
Rodgau
63110

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Welcome to the Facebooksite of Aquarium Glaser!

We are very pleased that you are interested in us and our passion ornamental fish. The company Aquarium Glaser GmbH was founded by Ulrich and Christa Glaser in 1984 and built up to a global leading wholesale with live ornamental fish with much idealism and even more sweat. Since 1995 the enterprise is being managed by their daughter Ursula Glaser-Dreyer, who has extended and established the outstanding position of the firm in this special section of the pet branch with the support by a team of 30 employees.

The heart of the company is the aquarium facility in which we are able to keep more than 1 million fish at the same time, tended an spread in 3,000 glass aquariums and external tanks. From the colourful Guppy to the very long catfish – no fish is too small or too big for us, no species too unimportant or too difficult to keep.