Zwar in schlechter Qualität, aber doch erkennbar: Die kleine Lucky Cookie beginnt, sich bei uns wohl zu fühlen, läuft seit heute mutig offen durch die Wohnung, fordert ihr Futter ein und startet erste Spielversuche :-)
Auch ein bisschen zugenommen hat sie schon.
Liebe Mitleser,
Ich habe eben die Benachrichtigung aus der Klinik bekommen:
Wie durch ein Wunder sind die Leber- und Nierenwerte in Ordnung. Es sind zwar einige Abweichungen durch die Mangelernährung vorhanden, aber nichts, was auf dauerhafte Schäden schließen ließe.
Es sieht also ganz danach aus, dass die kleine Maus mit ein bisschen Liebe, Pflege und gutem Futter wieder vollständig genesen wird :-)
Ich habe aus den vorgeschlagenen Namen jetzt die rausgesucht, die ich am schönsten finde :-)
Zur Wahl stehen jetzt:
Luna
Cookie
Lucky (Lara)
Reborn
Jeder darf sich jetzt einen dieser Namen aussuchen, den er am schönsten findet und diesen in die Kommentare schreiben :-)
Ich werde dann in Kürze verkünden, welcher Name es geworden ist :-)
Mittlerweile können wir sogar schon erste Annäherungsversuche unternehmen:
Letzte Woche Montag schrieb mir ein Bekannter meines Freundes eine Nachricht.
Seine 14-jährige Hündin litt seit einer Woche unter dem Vestibularsyndrom, einer Krankheit, die das Gleichgewicht stört.
Da sich ihr Zustand innerhalb einer Woche unter der tierärztlichen Behandlung nicht gebessert hatte und sie weiterhin kaum fraß und trank und außerdem pinkelte, wo sie gerade lag, wollte die Tierärztin sie gern einschläfern, da das kein lebenswerter Zustand sei.
Als letzte Hoffnung schrieb mich der Besitzer dann also an und beschloss, noch ein paar Tage mit dem Einschläfern zu warten, damit ich mir die Hündin ansehen konnte.
Mittwoch fuhr ich dann zu ihm und schaute mir das Tier an.
Die Hündin war in einem erbarmungswürdigen Zustand. Sie torkelte durch die Gegend, hatte einen starken Linksdrall und fiel bei jedem zweiten Schritt auf die Nase.
Allein für den Weg aus dem Hausflur ins Wohnzimmer brauchten wir beinahe drei Minuten.
Ich habe die Hündin untersucht, akupunktiert und den Besitzern einige Präparate empfohlen, die sie frei im Internet oder in jeder Apotheke kaufen konnten.
Eine Woche später schickte mir der Besitzer das folgende Video.
Zur vollständigen "Heilung" der Symptome ist noch ein langer Weg und die Kopfschiefstellung wird evtl. nie mehr weggehen.
Aber dafür, dass die Hündin letzte Woche hätte sterben sollen, sieht sie doch ganz fit aus ;-)
Ich bin sehr froh, dass ich ihr helfen konnte, jeder Tierhalter kennt das Gefühl der Angst, ein Tier für immer gehen lassen zu müssen.
Tierärzte sind leider manchmal sehr schnell dabei. Das Vestibularsyndrom - besonders, wenn es das erste Mal auftritt - ist KEIN Todesurteil. Leider kommen viele Tierärzte nur mit ihren gewohnten Methoden nicht weiter und geben dann auf.
Aber dieser Hündin werden wir helfen, noch eine ganze Weile beschwerdefrei zu leben. Und deshalb liebe ich meinen Beruf <3
Einen schönen Wochenstart für alle!
Ich habe seit Freitag Nachmittag einen Gast bei mir: der kleine Puppa ist der Hof- und Stallkater einer lieben Bekannten und ihm mussten wegen einer recht schweren Verletzung einige Zentimeter seines Schwanzes amputiert werden.
Da er nun eine Zeit lang drin bleiben muss und dies bei der Bekannten nicht möglich ist, habe ich die Unterbringung und Nachsorge für ihn übernommen 🙂
Der kleine macht sich prima bei uns, verhält sich - in Anbetracht der Tatsache, dass er noch nie in einer Wohnung war - mustergültig und lässt sich sogar seine Medizin ohne große Gegenwehr verabreichen.
Und außerdem ist er ein echter Schmusebär, wie das Video - leider in schlechter Qualität, ich hatte nur eine Hand frei ;-) - deutlich zeigt.
Wenn er wieder ganz auf den Beinen ist, wird es sicher auch einen Blogbeitrag über ihn geben 🙂