Hundeschule Hundbewusst

Hundeschule Hundbewusst Hundetrainerin § 11 Abs. 1 Nr. 8f TierSchG Hunde nehmen aus gutem Grund einen immer größer werdenden Stellenwert in unserem Leben ein.

Sie bereichern unser Leben, zählen als vollwertiges Mitglied unserer Familienstruktur und geben uns viel zurück. Wir Menschen wünschen uns eine harmonische Beziehung, sind bereit das Beste für unsere Sozialpartner zu geben und ihnen ein angenehmes Leben zu gewähren. Sind wir uns darüber bewusst, ob das für unsere Hunde auch wirklich immer das Beste ist? Sollten wir mit unserem Hund nicht wieder me

hr bedürfnisorientiert und vor allem artgerecht umgehen? Ihn als das sehen, was er eigentlich ist? Nämlich ein hoch soziales Individuum
mit all seinen Facetten und dem dringenden Verlangen eines obligat sozialen Systems. Nur wenn es uns gelingt, unsere Hunde so anzunehmen wie sie sind, ihre Kommunikation verstehen und mit ihnen eine hundgerechte Beziehung einzugehen, können wir in einer ausgewogenen, sozialen Gemeinschaft zusammenleben

21/05/2024

Macht alle fleißig mit! Damit möglichst viel zusammen kommt❤️

13/04/2024

   ☀️
06/04/2024

☀️

01/04/2024

27/03/2024
27/03/2024

Und weil gerade mal wieder - oder immer noch?! - alles kastriert wird, was nicht bei drei aufm Baum ist (auch im Namen des Tierschutzes), hier mal ein Repost von mir zum Thema Kastration:

Kastrieren statt Erziehen
Da vernünftige Argumente nicht mehr zu zählen scheinen und sehr häufig im Namen des „Tierschutzes“ alles kastriert wird, das wie ein Hund aussieht, egal, wie jung es auch sein mag, möchte ich hier mal die ganze Thematik aus einem etwas anderen Blickwinkel betrachten.

Mögliches Szenario 1:
„Burim?"
„Sabine! Was machst du denn hier? Wie lange ist es denn her?"
„Burim. Ich fass es nicht. Wie geht es dir? Was machst du?"
„Ich arbeite hier seit bald zehn Jahren. Wie alt sind denn deine Kinder jetzt? Der Baby-Schwimmkurs ist ja nun doch schon ein paar Jahre her."
„Meine Tochter ist 12, der Sohn 14."
„Oha. Dann ist bei euch also auch Pubertät an der Tagesordnung. Bei uns auch. Unser Kleiner ist neun, der Grosse 13."
„Ja, es ist echt anstrengend. Luca hat grosse Schwierigkeiten, sich in der Schule zu konzentrieren und die Hausaufgaben führen zu Hause zu einem Dauerkrieg."
„Habt ihr schon über eine Kastration nachgedacht? Das soll helfen."

Mögliches Szenario 2:
„Burim?"
„Sabine! Was machst du denn hier? Wie lange ist es denn her?"
„Burim. Ich fass es nicht. Wie geht es dir? Was machst du?"
„Ich arbeite hier seit bald zehn Jahren. Wie alt sind denn deine Kinder jetzt? Der Baby-Schwimmkurs ist ja nun doch schon ein paar Jahre her."
„Meine Tochter ist 12, der Sohn 14."
„Oha. Dann ist bei euch also auch Pubertät an der Tagesordnung. Bei uns auch. Unser Kleiner ist neun, der Grosse 13."
„Du sagst es. Manchmal wünsche ich sie mir so klein und süss zurück wie damals. Laura hat sich vorgestern die Haare blau gefärbt, hängt nur noch mit ihren neuen Kollegen rum und findet all ihre Freundinnen meeeegaaaa öde."
„Oh. Das klingt echt anstrengend. Ich würde sie sofort kastrieren lassen. Damit haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht bei Luis. Der Kinderarzt hat uns damals dazu geraten als er acht war, damit es später nicht zu Streitereien mit Jan, dem jüngeren Bruder, kommt und damit es ihm leichter fällt, sich in der Fussballmannschaft zu integrieren."

Mögliches Szenario 354672:

„Ich würde ihn kastrieren."

Hunde sind hochsoziale (und nicht einfach trieb- und hormongesteuerte) Wesen. Geschlechtshormone dienen nicht einfach nur der Fortpflanzung. Sie haben sehr sehr viele andere wichtige Funktionen, damit Hunde körperlich und geistig erwachsen und stabil werden können (JEDE Kastration hat auch körperliche Nebenwirkungen! Mehr dazu im Buch von Sophie Strodtbeck - Die Strodtbeck-Meute - und Udo Ganslosser: „Kastration und Verhalten beim Hund").
Und ja, Hunde sind – wie Menschen auch – nicht immer nur süss und nett und pflegeleicht. Und die Pubertät ist anstrengend. Für alle Beteiligten. Aber Hunde einfach per se zu kastrieren oder genau dann, wenn sie mitten in der Pubertät stecken, sich beginnen zu zoffen, (noch) nicht wissen, wer sie sind und was sie sich und ihrem Gegenüber zutrauen können, alles und jeden in Frage stellen, ist keine Lösung. Oder kastrieren wir unsere Kinder, sobald sie anstrengend und mühsam werden oder besser noch vorher? Am besten gleich im Kindergartenalter?
Vor allem hat (frühe) Kastration auch starke Auswirkungen auf das Wesen - und auch die Impulskontrolle!! - der Hunde.
Kastration KANN bei Schwierigkeiten, die sexuell bedingt sind, helfen. Muss aber nicht. Daher heisst es: Augen auf VOR der Kastration! Denn Kastration ersetzt keine Erziehung. Nie.

Dieser Text darf geteilt werden. Alle Rechte verbleiben bei der Autorin Nina Miodragovic.

23/03/2024

Das ist der neue Shop von der lieben Cathrin Bonner😍 Schaut doch mal rein und sagt es gerne weiter🐕🫶
13/03/2024

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02/03/2024

24/02/2024
        ❤️🫶
14/02/2024

❤️🫶

10/02/2024

28/01/2024

Die Unvermittelbaren...

Es gibt sie nicht nur in der Fernsehsendung von Martin Rütter, sondern sie sind ein realer Bestandteil fast aller Tierheime.
Und das in immer größerem Umfang.
Die Zahlen der Hunde, die wegen Verhaltensauffälligkeiten, Unverträglichkeiten, Beissvorfällen oder Krankheiten im Tierheim abgegeben oder ausgesetzt gefunden werden, steigen stetig.

Seit letztem Jahr stieg nahezu explosiv die Anfragen und Anschreiben überforderter Hundebesitzer, die ihren Hund schnellstmöglich abgeben wollen. Oft restlos verzweifelt und mit Angst vor dem eigenen Hund sehen die Halter nur diesen Ausweg.
Der Gedanke der Besitzer, der Hund hat es woanders sicher besser, wird von jemandem anderen vielleicht verstanden oder wird quasi per Tapetenwechsel zum Schmusemäuschen wird dabei geäußert.

In der Realität nimmt nur leider fast niemand einen Hund mit Vorgeschichte oder Auffälligkeiten.
Das Tierheim ist in den meisten Fällen Endstation.

Das bedeutet, ein junger Hund von vielleicht zwei Jahren verbringt noch in etwa zehn Jahre hinter Gittern. Und besetzt für diese Zeit einen Platz.
Für diesen Zeitraum braucht dieser Hund Pflege, Futter, einen Tierarzt und Beschäftigung/Training. Letzteres immer in der Hoffnung, dass Tier vermittlungstauglich zu machen.

Ohne Warteliste können wir diesen Ansturm an Abgabeanfragen nicht gerecht werden. Hunde mit Beißvorfällen müssen wir oft ablehnen. Denn wenn kein Hund dieser Kategorie auszieht, können wir keinen neuen aufnehmen. Im schlechtesten Fall gäbe es sonst gar keine Möglichkeit mehr, Hunde anzunehmen, da alles über Jahre besetzt ist. Auch nicht für den kleinen Hund vom verstorbenen Opa zum Beispiel.

Aktuell sind bei uns von 18 Hundezimmern 9 mit Hunden mit Beißvorfällen oder schweren Auffälligkeiten belegt. Drei davon sind Listenhunde, die auch unproblematisch kaum Chancen auf Vermittlung hätten. Plus ein Gehege, zusätzlich eingerichtet, für einen ziemlich unvermittelbaren Herdenschutzhund. Dazu kommen 2 Zimmer mit alten, kranken Hunden, die glücklicherweise je zu zweit zusammen leben, sonst wären es 4 Zimmer.

Die Chancen auf Adoption stehen schlecht. Der Zeitgeist der Menschen sieht keine Individualität vor, auch nicht beim Hund.
Die Bereitschaft, Bindung zu erarbeiten, Probleme anzugehen und Dysfunktionen anzunehmen scheint der Menschheit abhanden gekommen zu sein.

So manch einer unserer ,,Unvermittelbaren" ist kein besonders schwieriger Hund. Er gehört nur einer eher kritisch gesehenden oder unbeliebten Rasse an, er braucht im Alltag einfach eine geregelte Struktur und/oder einen Maulkorb.

Fast alle unsere Hunde sind ,,machbar". Für uns auch, jeden Tag.
Mit ein paar Regeln, die beachtet werden müssen, mit Arbeit und Zeit und Geduld, die investiert wird.

Das Paradoxon der Geschichte, es wird lieber ein Welpe gekauft, unverdorben. Oder der süße Hund bei ebay, der soll so lieb und gut erzogen sein.
Und dann landen genau diese Hunde wieder bei uns. Kein Hund erzieht sich von allein, nur Liebe und grenzenloses Verwöhnen führt nicht automatisch dazu, dass der Hund sich benimmt.

Ein ewiger Kreislauf, der uns verzweifeln lässt. Wohin mit all den nicht gewollten Vierbeinern?
Und wann, endlich, reagiert die Politik auf dieses Problem?

27/01/2024

20/01/2024

31/12/2023

Oldenburg (dpo) - Ist das peinlich! Ein dreijähriger Hund aus Oldenburg verkriecht sich bereits seit Tagen unter der Couch, weil er Angst vor lauten G

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