Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT)

Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) Was ist die DGHT? www.dght.de/navigation/wer-ist-die-dght What is DGHT? One of the founders of DGHT was the famous German h**petologist Robert Mertens. chameleons.
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The DGHT, German Society for Herpetology and Herpetoculture ("Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde e.V.", www.salamandra-journal.com, www.dght.de), was founded in 1964 as a successor of the German h**p group "Salamander" going back to the year 1918. As implied by its name, DGHT philosophy is to bring together professional scientists and amateurs, thus promoting their dialog at

an international scale. This gives the society a unique strength currently uniting more than 7,000 members including several, in h**petology, internationally well acknowledged honorary members. The society's mission is to contribute to both research on amphibians and reptiles and captive keeping and breeding. DGHT is strongly engaged in h**petological conservation and is accredited by the German Federal Nature Conservation Act. Since the 'Year of the Frog 2008', DGHT, in cooperation with the Association of German Zoo Directors (www.zoodirektoren.de), is involved in amphibian ex situ conservation efforts. Our activities especially unit conservation breeding projects run in Austria, Germany and Switzerland and aims at a joint venture of zoos and private keepers. DGHT is divided into more than 50 subgroups; besides local and regional branches in Germany and Switzerland there are specialist groups which put particular focus on different h**ps, e.g. on anurans or chelonians, special topics (e.g. history of h**petology, veterinary science) or even more specialized on particular taxa, e.g. Subgroups have their own meetings independent from the annual international meetings of the society combining h**petological science and h**petoculture, including h**p travel reports, conservation, captive breeding etc. Among the print media of DGHT are "Salamandra – German Journal of Herpetology", a quarterly journal publishing scientific contributions in English in all fields of h**petology, listed under Current Contents and under the Science Citation Index and also with open access now (www.salamandra-journal.com), "Mertensiella", a sporadically published supplement with special issues on particular topics (e.g. symposium volumes, www.dght.de/mertensiella) and "elaphe", a colored quarterly German magazine reporting on different aspects of h**petology and h**petoculture, as well as internal political issues of DGHT (www.dght.de/elaphe; www.dght.de/abstracts). Furthermore, most of the specialist groups publish additional separate journals, e.g. “Radiata” (in English and German). Application for membership:
https://www.dght.de/application-for-membership-english-form

Impressionen von der 60. Jahrestagung der DGHT im Museum Koenig - Offizielle Seite
22/09/2024

Impressionen von der 60. Jahrestagung der DGHT im Museum Koenig - Offizielle Seite

𝗗𝗲𝗿 𝗸𝗹𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗶𝗲𝗱: 𝗕𝗲𝗼𝗯𝗮𝗰𝗵𝘁𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗯𝗲𝗶 𝙎𝙖𝙡𝙖𝙢𝙖𝙣𝙙𝙧𝙖 𝙨𝙖𝙡𝙖𝙢𝙖𝙣𝙙𝙧𝙖 𝙜𝙞𝙜𝙡𝙞𝙤𝙡𝙞𝙞 𝗮𝘂𝘀 𝗡𝗼𝗿𝗱- 𝘂𝗻𝗱 𝗦𝘂̈𝗱𝗶𝘁𝗮𝗹𝗶𝗲𝗻Das Vorkommen der Unt...
22/09/2024

𝗗𝗲𝗿 𝗸𝗹𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗶𝗲𝗱: 𝗕𝗲𝗼𝗯𝗮𝗰𝗵𝘁𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗯𝗲𝗶 𝙎𝙖𝙡𝙖𝙢𝙖𝙣𝙙𝙧𝙖 𝙨𝙖𝙡𝙖𝙢𝙖𝙣𝙙𝙧𝙖 𝙜𝙞𝙜𝙡𝙞𝙤𝙡𝙞𝙞 𝗮𝘂𝘀 𝗡𝗼𝗿𝗱- 𝘂𝗻𝗱 𝗦𝘂̈𝗱𝗶𝘁𝗮𝗹𝗶𝗲𝗻

Das Vorkommen der Unterart 𝘚𝘢𝘭𝘢𝘮𝘢𝘯𝘥𝘳𝘢 𝘴𝘢𝘭𝘢𝘮𝘢𝘯𝘥𝘳𝘢 𝘨𝘪𝘨𝘭𝘪𝘰𝘭𝘪𝘪 ist auf Italien beschränkt. Während man im italienischen Alpenraum noch auf die im östlichen Mitteleuropa häufige Nominatform 𝘚𝘢𝘭𝘢𝘮𝘢𝘯𝘥𝘳𝘢 𝘴𝘢𝘭𝘢𝘮𝘢𝘯𝘥𝘳𝘢 𝘴𝘢𝘭𝘢𝘮𝘢𝘯𝘥𝘳𝘢 trifft, rechnet man die Tiere, die in den Gebirgszügen des Apennins vorkommen, der Unterart 𝘚𝘢𝘭𝘢𝘮𝘢𝘯𝘥𝘳𝘢 𝘴𝘢𝘭𝘢𝘮𝘢𝘯𝘥𝘳𝘢 𝘨𝘪𝘨𝘭𝘪𝘰𝘭𝘪𝘪 zu. Einige Autoren vermuten im Norden noch eine breite Hybridisierungszone mit 𝘚. 𝘴. 𝘴𝘢𝘭𝘢𝘮𝘢𝘯𝘥𝘳𝘢 und ordnen nur die im äußersten Süden Italiens in Kalabrien vorkommenden Populationen der reinen Unterart 𝘚. 𝘴. 𝘨𝘪𝘨𝘭𝘪𝘰𝘭𝘪𝘪 zu. Diese haben sich wohl während der Eiszeit dort zurückgezogen. Vielleicht ist so auch zu erklären, dass der mittlere Teil Italiens relativ dünn mit Salamandern besiedelt ist.

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𝘚𝘢𝘭𝘢𝘮𝘢𝘯𝘥𝘳𝘢 𝘴𝘢𝘭𝘢𝘮𝘢𝘯𝘥𝘳𝘢 𝘨𝘪𝘨𝘭𝘪𝘰𝘭𝘪𝘪 aus Kampanien.
Foto: Joachim Nerz & Sebastian Voitel.

𝗦𝗔𝗟𝗔𝗠𝗔𝗡𝗗𝗥𝗔 𝗦𝗮𝘁𝘂𝗿𝗱𝗮𝘆 𝗡𝗮̈𝗵𝗿𝗲𝗶𝗲𝗿 𝗯𝗲𝗶𝗺 𝗧𝘀𝘂𝘀𝗵𝗶𝗺𝗮-𝗦𝗮𝗹𝗮𝗺𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿?Die Ernährung von Amphibienlarven mit unbefruchteten Eiern, sogen...
21/09/2024

𝗦𝗔𝗟𝗔𝗠𝗔𝗡𝗗𝗥𝗔 𝗦𝗮𝘁𝘂𝗿𝗱𝗮𝘆

𝗡𝗮̈𝗵𝗿𝗲𝗶𝗲𝗿 𝗯𝗲𝗶𝗺 𝗧𝘀𝘂𝘀𝗵𝗶𝗺𝗮-𝗦𝗮𝗹𝗮𝗺𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿?

Die Ernährung von Amphibienlarven mit unbefruchteten Eiern, sogenannten Nähreiern, ist von einigen Froscharten bekannt, und auch bei drei lebendgebärenden Salamandern verzehren die Larven während ihrer Entwicklung im Mutterleib überzählige Geschwistereier. Bei eierlegenden Schwanzlurchen war dieses Phänomen bislang unbekannt, doch gelang Nɪᴡᴀ (2023) nun eine entsprechende Beobachtung beim japanischen Tsushima-Salamander, 𝘏𝘺𝘯𝘰𝘣𝘪𝘶𝘴 𝘵𝘴𝘶𝘦𝘯𝘴𝘪𝘴.

Nɪᴡᴀ, K. (2023): Possible conspecific oophagy by an unhatched larva of the Tsushima Salamander, 𝘏𝘺𝘯𝘰𝘣𝘪𝘶𝘴 𝘵𝘴𝘶𝘦𝘯𝘴𝘪𝘴 (Caudata: Hynobiidae), within an egg-sac. – Salamandra 59(3): 304–306.

Lesen Sie den vollständigen Artikel (in Englisch) unter:
The paper (in English) is available at: www.salamandra-journal.com

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Eisack von 𝘏. 𝘵𝘴𝘶𝘦𝘯𝘴𝘪𝘴, in dem eine Larve ein unbefruchtetes Geschwisterei verzehrt (weißer Pfeil).
Foto: Keita Niwa.

Liebe Mitglieder und Freunde,heute möchten wir Sie gerne über Neuigkeiten zu unserer Kreuzottertagung im November inform...
20/09/2024

Liebe Mitglieder und Freunde,

heute möchten wir Sie gerne über Neuigkeiten zu unserer Kreuzottertagung im November informieren.

Unsere Internationale Fachtagung zur Kreuzotter findet wie bekannt vom 22. - 24.11.2024 in Augsburg statt. Sie können sich noch über die folgende Seite zur Tagung anmelden:
http://www.amphibienschutz.de/tagungen/tagung_aktuell_anmeldung.html

Wir haben bereits ein gutes Bündel an Vorträgen für die Tagung zusammentragen können. Es gibt jedoch noch einige freie Slots. Sollten Sie also noch ein spannendes Projekt aus der Praxis oder anderweitig spannende Erkenntnisse zur Kreuzotter parat haben, scheuen Sie sich nicht, noch einen Vortrag oder auch ein Poster anzumelden. Dies können Sie über oben genannten Link zur Anmeldung tun oder direkt an Pᴇᴛᴇʀ Pᴏɢᴏᴅᴀ via [email protected].

Unter anderem sind bisher folgende Vorträge vorgesehen:
– Large distribution, but little known: The venom variation of 𝘝𝘪𝘱𝘦𝘳𝘢 𝘣𝘦𝘳𝘶𝘴 (Lɪɴɴᴀᴇᴜs, 1758)
– Schwarz vs. Zigzag: Ontogenetischer und saisonaler Farbwechsel der Kreuzotter
Länderübergreifendes Projekt zur Vernetzung der hessischen und bayerischen Vorkommen der Kreuzotter im Spessart
– Patterns of venom variation in 𝘝𝘪𝘱𝘦𝘳𝘢 𝘣𝘦𝘳𝘶𝘴
– Zur Situation der Kreuzotter in Hessen (Arbeitstitel)
– Die Kreuzotter im Fichtelgebirge
– Zur Bestandssituation der Kreuzotter in Österreich
– Situation der Kreuzotter in Sachsen-Anhalt und den laufenden Schutzbemühungen
– Kreuzotter in Schleswig-Holstein (noch nicht bestätigt)
– Verbreitung und Bestandssituation der Kreuzotter in Bayern
– Kreuzotter in Baden-Württemberg (Arbeitstitel)
– Das Artenhilfsprogramm (AHP) Kreuzotter in Bayern
– Reptil des Jahres 2024: die Kreuzotter
– Die Kreuzotter im Stadtwald Augsburg (Arbeitstitel)

Die aktuellsten Informationen zur Tagung finden Sie immer auf unserer Tagungshomepage unter https://feldh**petologie.de/lurch-reptil-des-jahres/reptil-des-jahres-2024-die-kreuzotter/fachtagung-zur-kreuzotter/.

19/09/2024
19/09/2024
„𝗘𝗶𝗻𝘀𝗲𝗶𝘁𝗶𝗴𝗲𝗿“ 𝗪𝗮𝘀𝘀𝗲𝗿𝗳𝗿𝗼𝘀𝗰𝗵Vielleicht setzen Wasserfroschmännchen ihre paarigen Schallblasen in bestimmten Fällen gezielt...
19/09/2024

„𝗘𝗶𝗻𝘀𝗲𝗶𝘁𝗶𝗴𝗲𝗿“ 𝗪𝗮𝘀𝘀𝗲𝗿𝗳𝗿𝗼𝘀𝗰𝗵

Vielleicht setzen Wasserfroschmännchen ihre paarigen Schallblasen in bestimmten Fällen gezielt einseitig ein, um zusätzliche Signale an Artgenossen zu senden. Einen solchen Vorgang konnte DGHT-Geschäftsführer Axᴇʟ Kᴡᴇᴛ an einem Flusslauf in Südfrankreich am 9. Juni 2014 um 22:45 Uhr dokumentieren. Ein großer, kräftiger Seefrosch (𝘗𝘦𝘭𝘰𝘱𝘩𝘺𝘭𝘢𝘹 cf. 𝘳𝘪𝘥𝘪𝘣𝘶𝘯𝘥𝘶𝘴) in einer größeren Wasserfroschpopulation rief zunächst mehrfach direkt neben einem kleineren Kontrahenten, allerdings nur mit einer Schallblase (der rechten). Dass beide Schallblasen intakt waren und funktionierten, zeigte sich, als das dominante Männchen nach einer Minute auf das nicht rufende Tier, das sich unmittelbar auf den flachen Bodengrund zurückzog, sprang und dort begann, nun ganz nach Wasserfroschart mit beiden Schallblasen lautstark zu rufen.

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Ein- oder zweiseitig einsetzbar sind die paarigen Schallblasen der Seefrösche.
Foto: Axel Kwet.

Liebe DGHT-Mitglieder,ab sofort finden Sie die neue Ausgabe der „elaphe digital“ (Heft 04/2024 mit dem Titelthema „Klapp...
18/09/2024

Liebe DGHT-Mitglieder,

ab sofort finden Sie die neue Ausgabe der „elaphe digital“ (Heft 04/2024 mit dem Titelthema „Klappen-Weichschildkröten“) in unserem Web-KIOSK (www.yumpu.com/kiosk/DGHT-eV) sowie in unserer DGHT-App für Android (https://play.google.com/store/apps/details?id=com.dght.android&hl=de) bzw. Apple (https://apps.apple.com/us/app/dght/id1545369630).

Die gedruckte Version der „elaphe“ wird wie gewohnt ab nächster Woche ausgeliefert.

Viel Spaß beim Lesen!

Ihr DGHT-Team

𝓗𝓮𝓻𝓹𝓮𝓽𝓸𝓵𝓸𝓰𝓲𝓬𝓪𝓵 𝓗𝓲𝓼𝓽𝓸𝓻𝔂𝗥𝘂̈𝗰𝗸𝗸𝗲𝗵𝗿 𝗱𝗲𝘀 𝗡𝗶𝗹𝗸𝗿𝗼𝗸𝗼𝗱𝗶𝗹𝘀, 𝘾𝙧𝙤𝙘𝙤𝙙𝙮𝙡𝙪𝙨 𝙣𝙞𝙡𝙤𝙩𝙞𝙘𝙪𝙨, 𝗶𝗻 𝗮𝗹𝘁𝗲𝘀 𝗩𝗲𝗿𝗯𝗿𝗲𝗶𝘁𝘂𝗻𝗴𝘀𝗴𝗲𝗯𝗶𝗲𝘁 / 𝗥𝗲𝘁𝘂𝗿𝗻 𝗼𝗳 𝘁𝗵𝗲 𝗡𝗶𝗹𝗲...
18/09/2024

𝓗𝓮𝓻𝓹𝓮𝓽𝓸𝓵𝓸𝓰𝓲𝓬𝓪𝓵 𝓗𝓲𝓼𝓽𝓸𝓻𝔂

𝗥𝘂̈𝗰𝗸𝗸𝗲𝗵𝗿 𝗱𝗲𝘀 𝗡𝗶𝗹𝗸𝗿𝗼𝗸𝗼𝗱𝗶𝗹𝘀, 𝘾𝙧𝙤𝙘𝙤𝙙𝙮𝙡𝙪𝙨 𝙣𝙞𝙡𝙤𝙩𝙞𝙘𝙪𝙨, 𝗶𝗻 𝗮𝗹𝘁𝗲𝘀 𝗩𝗲𝗿𝗯𝗿𝗲𝗶𝘁𝘂𝗻𝗴𝘀𝗴𝗲𝗯𝗶𝗲𝘁 / 𝗥𝗲𝘁𝘂𝗿𝗻 𝗼𝗳 𝘁𝗵𝗲 𝗡𝗶𝗹𝗲 𝗖𝗿𝗼𝗰𝗼𝗱𝗶𝗹𝗲, 𝘾𝙧𝙤𝙘𝙤𝙙𝙮𝙡𝙪𝙨 𝙣𝙞𝙡𝙤𝙩𝙞𝙘𝙪𝙨, 𝘁𝗼 𝗶𝘁𝘀 𝗼𝗹𝗱 𝗿𝗮𝗻𝗴𝗲

Cᴜʀᴛ Hᴇɪɴʀɪᴄʜ Dᴀᴛʜᴇ (1910–1991) war ein deutscher Zoologe und 34 Jahre lang der Direktor des Tierpark Berlin. Er studierte ab 1930 eine Fächerkombination aus Zoologie, Botanik und Geologie an der UNIVERSITÄT LEIPZIG und war während seiner Studienzeit zeitweise als wissenschaftlicher Hilfsarbeiter am Naturwissenschaftlichen Museum Burg Mylau und dem Zoologischen Institut der Universität Leipzig tätig. Ab Herbst 1934 wurde er durch den kommissarischen Leiter des Zoo Leipzig, Kᴀʀʟ Mᴀx Sᴄʜɴᴇɪᴅᴇʀ, für wissenschaftliche Arbeiten herangezogen, etwa für Zooführungen, die Betreuung und Bestimmung von Tierbeständen und die Führung der Zuchtbücher. Noch vor Abschluss seiner Promotion wurde er im Jahr 1936 als wissenschaftlicher Assistent im Zoo angestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte Dᴀᴛʜᴇ im Jahr 1950 seine Tätigkeit als Direktionsassistent und stellvertretender Direktor des Leipziger Zoos wieder aufnehmen, gleichzeitig zudem einen Lehrstuhl an der Universität der Stadt. Von 1955 bis 1957 war er schließlich kommissarischer Zoodirektor in Leipzig. Seine Lebensaufgabe fand Hᴇɪɴʀɪᴄʜ Dᴀᴛʜᴇ aber schließlich als Tierparkdirektor in Berlin, den er 1954 mit aufzubauen begann. Der breiten Bevölkerung bekannt wurde er durch seine Mitwirkung an der Radiosendung „Im Tierpark belauscht“, die insgesamt 1.774-mal sonntags ausgestrahlt wurde, und durch Fernsehsendung „Tierparkteletreff“. Dᴀᴛʜᴇ leitete den Tierpark bis kurz nach der Wiedervereinigung, als er Anfang Dezember 1990 gegen seinen Willen pensioniert wurde, da der Einigungsvertrag eine Übernahme von Mitarbeitern mit einem Alter von mehr als 60 Jahren nicht zuließ. Nur einen Monat später starb er an Krebs.
Im vorliegenden Artikel berichtete Dᴀᴛʜᴇ darüber, dass mit dem Bau des Assuan-Staudamms das Nilkrokodil (𝘊𝘳𝘰𝘤𝘰𝘥𝘺𝘭𝘶𝘴 𝘯𝘪𝘭𝘰𝘵𝘪𝘤𝘶𝘴) einen Teil seines ehemaligen Verbreitungsgebiets entlang des Nils zurückgewann und regelmäßig in der Nähe von Assuan in Ägypten gefunden wurde, wo eine kleine Population bis heute im Nassersee lebt.
[Eine kurze Darstellung des Lebens und Wirkens von Hᴇɪɴʀɪᴄʜ Dᴀᴛʜᴇ findet sich z. B. unter https://www.mdr.de/geschichte/ddr/politik-gesellschaft/kultur/zoodirektor-heinrich-dathe-ost-berlin100.html #:~:text=Als%20Sohn%20eines%20B%C3%BCrovorstehers%20wurde,der%20Zoologie%2C%20Botanik%20und%20Geologie]

Cᴜʀᴛ Hᴇɪɴʀɪᴄʜ Dᴀᴛʜᴇ (1910–1991) was a German zoologist and the director of Tierpark Berlin for 34 years. From 1930 he studied a combination of zoology, botany and geology at the University of Leipzig and during his studies he worked at times as a scientific assistant at the Natural Science Museum Burg Mylau and the Zoological Institute of the University of Leipzig. From the autumn of 1934 he was employed by the provisional director of the zoo in Leipzig, Kᴀʀʟ Mᴀx Sᴄʜɴᴇɪᴅᴇʀ, for scientific work, for example for zoo tours, the care and determination of animal stocks and the keeping of the stud books. In 1936, before completing his doctorate, he was employed as a scientific assistant at the zoo. After the Second World War, Dᴀᴛʜᴇ was able to resume his work as assistant manager and deputy director of the Leipzig Zoo in 1950, while also holding a chair at the city's university. From 1955 to 1957 he was acting zoo director in Leipzig. Hᴇɪɴʀɪᴄʜ Dᴀᴛʜᴇ finally found his life's work as director of the Tierpark in Berlin, which he began to build up in 1954. He became known to the general public through his participation in the radio show "Im Tierpark belauscht" ("Overheard in the Tierpark"), which was broadcast a total of 1,774 times on Sundays, and through the television show "Tierparkteletreff" ("Tierpark telemeeting"). Dᴀᴛʜᴇ managed the zoo until shortly after reunification of Germany, when he retired against his will in early December 1990, as the unification agreement did not allow employees older than 60 to be taken on. He died of cancer just a month later.
In this article, Dᴀᴛʜᴇ reported that with the construction of the Aswan Dam, the Nile Crocodile (𝘊𝘳𝘰𝘤𝘰𝘥𝘺𝘭𝘶𝘴 𝘯𝘪𝘭𝘰𝘵𝘪𝘤𝘶𝘴) regained part of its former range along the Nile and was regularly found near Aswan in Egypt, where a small population still resides in Lake Nasser today.

Dᴀᴛʜᴇ, H. (1971): Rückkehr des Nilkrokodils, 𝘊𝘳𝘰𝘤𝘰𝘥𝘺𝘭𝘶𝘴 𝘯𝘪𝘭𝘰𝘵𝘪𝘤𝘶𝘴, in altes Verbreitungsgebiet. – SALAMANDRA 7(3/4): 156.

Lesen Sie den vollständigen Artikel unter:
The paper is available at:
https://salamandra-journal.com/index.php/contents/1971-vol-7/1669-dathe-h/file

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Nilkrokodil (𝘊𝘳𝘰𝘤𝘰𝘥𝘺𝘭𝘶𝘴 𝘯𝘪𝘭𝘰𝘵𝘪𝘤𝘶𝘴).
Nile crocodile (𝘊𝘳𝘰𝘤𝘰𝘥𝘺𝘭𝘶𝘴 𝘯𝘪𝘭𝘰𝘵𝘪𝘤𝘶𝘴).
Foto: © Tyrone Ping, Bildausschnitt,
http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/.

𝗤𝘂𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗻𝗶𝘁𝘁𝘀𝗹𝗮̈𝗵𝗺𝘂𝗻𝗴 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗕𝗮𝗿𝗿𝗲𝗻𝗿𝗶𝗻𝗴𝗲𝗹𝗻𝗮𝘁𝘁𝗲𝗿 𝗱𝘂𝗿𝗰𝗵 𝗛𝘂𝗻𝗱𝗲𝗯𝗶𝘀𝘀Im Naturschutzgebiet Laacher See, dem größten Naturschutzge...
17/09/2024

𝗤𝘂𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗻𝗶𝘁𝘁𝘀𝗹𝗮̈𝗵𝗺𝘂𝗻𝗴 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗕𝗮𝗿𝗿𝗲𝗻𝗿𝗶𝗻𝗴𝗲𝗹𝗻𝗮𝘁𝘁𝗲𝗿 𝗱𝘂𝗿𝗰𝗵 𝗛𝘂𝗻𝗱𝗲𝗯𝗶𝘀𝘀

Im Naturschutzgebiet Laacher See, dem größten Naturschutzgebiet in Rheinland-Pfalz, gelegen in der östlichen Vordereifel, wurde am 10. Mai 2021 eine Barrenringelnatter, 𝘕𝘢𝘵𝘳𝘪𝘹 𝘩𝘦𝘭𝘷𝘦𝘵𝘪𝘤𝘢, von einem Jagdhund gefangen. Der Hundebesitzer konnte den Hund dazu bewegen, die Schlange wieder freizulassen. Sie wies keine offenen Wunden, aber einen auffälligen Knick in der Wirbelsäule im vorderen Körperdrittel und eine eingeschränkte Beweglichkeit auf. Daher wurde das Tier bei unserem Autor Kʟᴀᴜs Uʟʟᴇɴʙʀᴜᴄʜ abgegeben.

Ein Besuch bei einer befreundeten reptilienkundigen Tierärztin ergab nach intensiver Untersuchung und Anfertigung eines Röntgenbildes keine eindeutige Prognose. Das Tier war im Bereich vor der Verletzung der Wirbelsäule munter und agil. Hinter der Bissstelle schien das Tier gelähmt, allerdings war der Schwanz wiederum etwas beweglich. Auf dem Röntgenbild an der Knickstelle der Wirbelsäule war eine erweiterte Symphyse zwischen zwei Rückenwirbeln erkennbar. An dieser Stelle hatte der Hund mit seinen Zähnen bzw. einem Zahn die Schlange festgehalten und dabei anscheinend das Rückenmark verletzt. Da nicht erkennbar war, in welchem Maße das Rückenmark geschädigt wurde und Nerven sich zwar langsam, aber durchaus vollständig regenerieren können, setzte Kʟᴀᴜs Uʟʟᴇɴʙʀᴜᴄʜ das Tier zu Hause in eine große Kunststoffwanne, ausgestattet mit Gartenerde, Graspflanzen und einer großen Wasserschale – in der Hoffnung, es wieder auswildern zu können. Das „Außenterrarium“ wurde mit Kunststoffgaze abgedeckt und an einem halbschattigen Platz im Garten platziert

Bei einem ersten Kontrollbesuch einige Wochen nach dem Hundebiss hatten sowohl die Ärztin als auch Kʟᴀᴜs Uʟʟᴇɴʙʀᴜᴄʜ den Eindruck, dass wieder etwas mehr Beweglichkeit in dem Körperbereich hinter der Bissstelle feststellbar war. Also wurde die Haltung fortgesetzt. Allerdings schien dann über mehrere Wochen keinerlei Fortschritt bei der Genesung mehr einzutreten. Da sich diese Situation über mehrere Monate nicht verbesserte und somit das Tier in der freien Natur keinerlei Überlebenschance hatte, wurde am 11. September 2021 vor Eintritt in die Winterstarre zusammen mit der Tierärztin entschieden, die Barrenringelnatter einzuschläfern und in die Sammlung des Museum Koenig - Offizielle Seite zu überführen.

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Die letzte Mahlzeit im Magen der durch einen Hundeangriff verletzten Ringelnatter ist von außen gut zu erkennen.
Foto: Klaus Ullenbruch.

Liebe Facebook-Freunde,bei unserer bevorstehenden 60. Jahrestagung vom 18. bis 22. September 2024 im Museum Koenig - Off...
16/09/2024

Liebe Facebook-Freunde,

bei unserer bevorstehenden 60. Jahrestagung vom 18. bis 22. September 2024 im Museum Koenig - Offizielle Seite in Bonn werden am Freitagnachmittag ab 15:30 Uhr die turnusgemäßen Wahlen des Präsidiums stattfinden. In unserem aktuellen Infobrief (https://download.dght.de/newsletter/2024_06_DGHT-Infopost.pdf) informieren wir über einen neuen Kandidaten, Prof. Dr. Uʟʀɪᴄʜ Jᴏɢᴇʀ, der sich für das Amt des DGHT-Präsidenten zur Wahl stellt.

Wir waren wie jedes Mal auf der Terraristika Hamm mit dem DGHT-Zelt für unsere Mitglieder, es war so voll wie fast noch ...
15/09/2024

Wir waren wie jedes Mal auf der Terraristika Hamm mit dem DGHT-Zelt für unsere Mitglieder, es war so voll wie fast noch nie, die Stimmung gut, und ein kleiner Störer am Eingang. Ein paar versprengte Peta-Jünger forderten ein Verbot der Exotenhaltung, wir hielten spontan dagegen mit Sachkunde, Citizen Conservation, Artenschutz und dem DGHT-Salamander. Danke für die coole Aktion.

Fotos: Axel Kwet.

𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿 𝗣𝗳𝗹𝗮𝗻𝘇𝗲𝗻𝗼̈𝗸𝗼𝗹𝗼𝗴𝗲𝗻 – 𝗲𝗶𝗻 𝗘𝗶𝗻𝗯𝗹𝗶𝗰𝗸 𝗶𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗛𝗮𝗯𝗶𝘁𝗮𝘁𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗛𝗲𝗿𝗽𝗲𝘁𝗼𝗳𝗮𝘂𝗻𝗮 𝗱𝗲𝘀 𝗞𝗿𝘂𝗴𝗲𝗿-𝗡𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹𝗽𝗮𝗿𝗸𝘀 𝗶𝗻 𝗦𝘂̈𝗱𝗮𝗳𝗿𝗶𝗸𝗮Als unser ...
15/09/2024

𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿 𝗣𝗳𝗹𝗮𝗻𝘇𝗲𝗻𝗼̈𝗸𝗼𝗹𝗼𝗴𝗲𝗻 – 𝗲𝗶𝗻 𝗘𝗶𝗻𝗯𝗹𝗶𝗰𝗸 𝗶𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗛𝗮𝗯𝗶𝘁𝗮𝘁𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗛𝗲𝗿𝗽𝗲𝘁𝗼𝗳𝗮𝘂𝗻𝗮 𝗱𝗲𝘀 𝗞𝗿𝘂𝗴𝗲𝗿-𝗡𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹𝗽𝗮𝗿𝗸𝘀 𝗶𝗻 𝗦𝘂̈𝗱𝗮𝗳𝗿𝗶𝗸𝗮

Als unser Autor Nɪᴋʟᴀs Fᴜᴄʜs das erste Mal von der Möglichkeit hörte, zusammen mit einer Gruppe von deutschen und südafrikanischen Studenten für einen Methodenkurs der Pflanzenökologie im Frühjahr 2023 in den Kruger National Park zu reisen, war er gleich hellauf begeistert. Allerdings nicht unbedingt aufgrund einer Leidenschaft für Botanik, sondern weil Feldarbeit in Südafrikas berühmtem Park ein Privileg und die intensive Begehung dieser Habitate sonst nicht ohne weiteres möglich ist. Die Entscheidung, nach Afrika zu reisen, war also schnell getroffen.

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Die Jungtiere von 𝘛𝘳𝘢𝘤𝘩𝘺𝘭𝘦𝘱𝘪𝘴 𝘮𝘢𝘳𝘨𝘢𝘳𝘪𝘵𝘪𝘧𝘦𝘳𝘢 haben eine kontrastreiche Färbung.
Foto: Niklas Fuchs.

𝗦𝗔𝗟𝗔𝗠𝗔𝗡𝗗𝗥𝗔 𝗦𝗮𝘁𝘂𝗿𝗱𝗮𝘆 𝗨𝗻𝗲𝘅𝗽𝗲𝗰𝘁𝗲𝗱 𝗹𝗮𝗰𝗸 𝗼𝗳 𝗴𝗲𝗻𝗲𝘁𝗶𝗰 𝗮𝗻𝗱 𝗺𝗼𝗿𝗽𝗵𝗼𝗹𝗼𝗴𝗶𝗰𝗮𝗹 𝗱𝗶𝘃𝗲𝗿𝗴𝗲𝗻𝗰𝗲 𝗶𝗻 𝗮 𝘄𝗶𝗱𝗲𝘀𝗽𝗿𝗲𝗮𝗱 𝘁𝗼𝗿𝘁𝗼𝗶𝘀𝗲 – 𝗣𝗵𝘆𝗹𝗼𝗴𝗲𝗼𝗴𝗿𝗮𝗽𝗵𝘆 𝗼𝗳...
14/09/2024

𝗦𝗔𝗟𝗔𝗠𝗔𝗡𝗗𝗥𝗔 𝗦𝗮𝘁𝘂𝗿𝗱𝗮𝘆

𝗨𝗻𝗲𝘅𝗽𝗲𝗰𝘁𝗲𝗱 𝗹𝗮𝗰𝗸 𝗼𝗳 𝗴𝗲𝗻𝗲𝘁𝗶𝗰 𝗮𝗻𝗱 𝗺𝗼𝗿𝗽𝗵𝗼𝗹𝗼𝗴𝗶𝗰𝗮𝗹 𝗱𝗶𝘃𝗲𝗿𝗴𝗲𝗻𝗰𝗲 𝗶𝗻 𝗮 𝘄𝗶𝗱𝗲𝘀𝗽𝗿𝗲𝗮𝗱 𝘁𝗼𝗿𝘁𝗼𝗶𝘀𝗲 – 𝗣𝗵𝘆𝗹𝗼𝗴𝗲𝗼𝗴𝗿𝗮𝗽𝗵𝘆 𝗼𝗳 𝙄𝙣𝙙𝙤𝙩𝙚𝙨𝙩𝙪𝙙𝙤 𝙚𝙡𝙤𝙣𝙜𝙖𝙩𝙖

The diverse climatic and geological history of Southeast Asia has been a driving force behind significant Pleistocene and Holocene range dynamics and the consequent biological diversification in the region. Among the species exhibiting wide distributions, extending across several well-known zoogeographic barriers, the Elongated Tortoise (𝘐𝘯𝘥𝘰𝘵𝘦𝘴𝘵𝘶𝘥𝘰 𝘦𝘭𝘰𝘯𝘨𝘢𝘵𝘢) is noted for its extensive variability in size, shape, and colouration.

To examine phylogeographic differentiation within I. elongata, we analysed three mitochondrial gene fragments (ND4, cyt b, and COI) for 52 individuals including fourteen historic specimens and 25 sequences obtained from GenBank. Phylogenetic analyses of the concatenated alignment revealed genetic homogeneity across the range, supported by a shallow mean uncorrected p distance of 1.2% in cyt b. This corresponds to a surprising lack of biogeographic structuring. Concordantly, multivariate statistical analyses of morphometric and colouration-related characters of 166 adult tortoises (79 males and 87 females) from Myanmar, Thailand, Cambodia, and Vietnam showed no statistically significant differences between biogeographic units.

The lack of any phylogeographic signal and morphological differentiation despite the presence of significant biogeographic barriers is unusual for a terrestrial vertebrate from this region. Archaeological evidence suggests that Elongated Tortoises have been used as a food item for millennia. It could be that their current wide distribution and the absence of genetic differentiation are the result of a significant range expansion caused by extensive human-mediated dispersal over the prehistoric and historic tortoise trade. The observed lack of phylogeographic structure considerably simplifies conservation measures such as conservation breeding, reintroduction, and population reinforcement.

Iʜʟᴏᴡ, F., C. Sᴘɪᴛᴢᴡᴇɢ, M. Fʟᴇᴄᴋs, N. A. Pᴏʏᴀʀᴋᴏᴠ, P. P. Mᴏʜᴀᴘᴀᴛʀᴀ, V. Dᴇᴇᴘᴀᴋ & U. Fʀɪᴛᴢ (2024): Unexpected lack of genetic and morphological divergence in a widespread tortoise – Phylogeography of 𝘐𝘯𝘥𝘰𝘵𝘦𝘴𝘵𝘶𝘥𝘰 𝘦𝘭𝘰𝘯𝘨𝘢𝘵𝘢. – Salamandra 60(3): 183–194 plus supplementary document 1.

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The paper (in English) is available at:
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𝘐𝘯𝘥𝘰𝘵𝘦𝘴𝘵𝘶𝘥𝘰 𝘦𝘭𝘰𝘯𝘨𝘢𝘵𝘢.
Foto: Flora Ihlow.

13/09/2024

Titelthema von REPTILIA 169 ist das einzigartige Amphibium im Zoo Hannover, das den Besuchern Amphibien nicht nur als hochspannende und interessante Tiere nä...

Liebe Facebook-Freunde,der Tagungsführer mit Programm und Vortragszusammenfassungen unserer Jubiläumstagung vom 18. bis ...
13/09/2024

Liebe Facebook-Freunde,

der Tagungsführer mit Programm und Vortragszusammenfassungen unserer Jubiläumstagung vom 18. bis 22. September 2024 im Museum Koenig - Offizielle Seite in Bonn steht als PDF auf unserer DGHT-Homepagebereit: https://download.dght.de/jahrestagung/2024/DGHT_Tagungsfuehrer_2024.pdf.

Vielleicht entscheidet ihr euch ja noch für einen Besuch der 60. Jahrestagung der DGHT? Wir würden uns sehr freuen!

In unserem aktuellen Infobrief informieren wir euch auch über den neuen, pünktlich zur Jubiläumstagung erscheinenden Band 33 unserer monografischen Buchreihe „Mertensiella“ sowie über fünf weitere Ausgaben, die noch in diesem Jahr veröffentlicht werden.

Unter dem Linkhttps://download.dght.de/newsletter/2024_05_DGHT-Infopost.pdf könnt ihr unseren aktuellen Infobrief lesen.

𝗥𝗲𝗽𝘁𝗶𝗹𝗶𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗠𝗮𝗻𝗲𝗴𝗲 – 𝗼𝗱𝗲𝗿 „𝗗𝗮𝘀 𝗕𝗶𝗲𝘀𝘁 𝗳𝗿𝗶𝘀𝘀𝘁 𝗺𝗶𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗛𝗮𝗮𝗿𝗲 𝘃𝗼𝗺 𝗞𝗼𝗽𝗳; 𝗶𝗰𝗵 𝗺𝗮𝗴 𝗲𝘀 𝗸𝗮𝘂𝗺 𝗻𝗼𝗰𝗵 𝘀𝘁𝗲𝗺𝗺𝗲𝗻In Europa gibt es i...
12/09/2024

𝗥𝗲𝗽𝘁𝗶𝗹𝗶𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗠𝗮𝗻𝗲𝗴𝗲 – 𝗼𝗱𝗲𝗿 „𝗗𝗮𝘀 𝗕𝗶𝗲𝘀𝘁 𝗳𝗿𝗶𝘀𝘀𝘁 𝗺𝗶𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗛𝗮𝗮𝗿𝗲 𝘃𝗼𝗺 𝗞𝗼𝗽𝗳; 𝗶𝗰𝗵 𝗺𝗮𝗴 𝗲𝘀 𝗸𝗮𝘂𝗺 𝗻𝗼𝗰𝗵 𝘀𝘁𝗲𝗺𝗺𝗲𝗻

In Europa gibt es in etlichen Ländern Bestrebungen, die Zurschaustellung von Wildtieren in Zirkussen zu verbieten. Damit würden die Reptilienvorführungen, die in der zirzensischen Nomenklatur unter den „Exotennummern“ zu suchen sind, verschwinden. „Reptilien in der Manege“ spiegeln ein ganz besonderes Verhältnis in der Beziehung Mensch und Reptilien.

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Kapitän Pᴇʀɴᴇʟᴇᴛ und seine Krokodile (Ansichtskarte aus Dortmund, Mai 1905).
Abbildung: Sammlung Klaus Winter, Dortmund.

𝗗𝗶𝗲 𝗗𝗚𝗛𝗧 𝘄𝗶𝗿𝗱 𝟲𝟬!Als Wɪʟʟʏ Wᴏʟᴛᴇʀsᴛᴏʀғғ in den schweren Jahren des Ersten Weltkrieges dazu aufrief, sich im „Salamander ...
11/09/2024

𝗗𝗶𝗲 𝗗𝗚𝗛𝗧 𝘄𝗶𝗿𝗱 𝟲𝟬!

Als Wɪʟʟʏ Wᴏʟᴛᴇʀsᴛᴏʀғғ in den schweren Jahren des Ersten Weltkrieges dazu aufrief, sich im „Salamander – Zwanglose Vereinigung jüngerer Terrarien- und Aquarienfreunde“ zusammenzufinden, bereitete er den Weg für einen fruchtbaren Erfahrungsaustausch der an der Haltung von Amphibien und Reptilien interessierten Wissenschaftlern und Laien. Als verantwortlicher Schriftleiter der „Blätter für Aquarien- und Terrarienkunde, vereinigt mit Natur und Haus“ hatte Wᴏʟᴛᴇʀsᴛᴏʀғғ für viele Jahrzehnte das Forum für eine solche Wissensvermittlung. Auch stud. rer. nat. et med. Rᴏʙᴇʀᴛ Mᴇʀᴛᴇɴs‘ erste Veröffentlichung über 𝘌𝘨𝘦𝘳𝘯𝘪𝘢 𝘸𝘩𝘪𝘵𝘦𝘪 erschien 1913 in den Wᴏʟᴛᴇʀsᴛᴏʀғғschen Blättern.

Rᴏʙᴇʀᴛ Mᴇʀᴛᴇɴs war es wiederum, der den 100. Jahrestag von Wᴏʟᴛᴇʀsᴛᴏʀғғs Geburt am 16. Juni 1864 zum Anlass nahm, auf die weitreichenden Verdienste des Molchkundlers hinzuweisen und den Übergang von der zwanglosen Vereinigung zum eingetragenen Verein zu suchen, um hiermit die Basis für ein eigenes terraristisches Publikationsorgan zu schaffen. Mᴇʀᴛᴇɴs‘ Initiative führte so am 12.09.1964 im Zoo Frankfurt zur Gründungsversammlung der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde, Herausgeberin der Fachzeitschrift „SALAMANDRA“, die 1965 erstmals erschien. Der ebenfalls von Rᴏʙᴇʀᴛ Mᴇʀᴛᴇɴs angeregte Name der Zeitschrift sollte die Wᴏʟᴛᴇʀsᴛᴏʀғғsche Tradition mit den Erfordernissen der heutigen Zeit verbinden und das Publikationsorgan sein, in dem die in der Herpetologie und Terrarienkunde gewonnenen Erfahrungen einer interessierten Öffentlichkeit vorgelegt werden konnten. Eine wichtige Quelle solcher Ergebnisse gründet in den Erfahrungen der Liebhaber bei der Haltung und Zucht von Lurchen und Kriechtieren, Erfahrungen, die stets bedroht sind verlorenzugehen, wenn sie nicht veröffentlicht werden.

So sind die Ziele der DGHT im Wesentlichen die gleichen wie die in Wɪʟʟʏ Wᴏʟᴛᴇʀsᴛᴏʀғғs Aufruf: Beizutragen zur Förderung der Kenntnisse der Biologie der Amphibien und Reptilien, ihrer Haltung und Zucht in menschlicher Obhut, ihrem Schutz und dem ihrer Lebensstätten. Diese Ziele machen den Kern unserer Arbeit aus, ob vor 106 Jahren (1918 bei der Gründung unserer Vorläufervereinigung „Salamander“ in Magdeburg), vor 60 Jahren (1964 bei der Gründung der DGHT in Frankfurt am Main) oder heute.

(Bild generiert mit KI)

𝓗𝓮𝓻𝓹𝓮𝓽𝓸𝓵𝓸𝓰𝓲𝓬𝓪𝓵 𝓗𝓲𝓼𝓽𝓸𝓻𝔂𝗘𝗿𝘀𝘁𝗻𝗮𝗰𝗵𝘄𝗲𝗶𝘀 𝘃𝗼𝗻 𝘿𝙚𝙧𝙢𝙤𝙘𝙝𝙚𝙡𝙮𝙨 𝙘𝙤𝙧𝙞𝙖𝙘𝙚𝙖 (𝗟𝗶𝗻𝗻𝗮𝗲𝘂𝘀 𝟭𝟳𝟲𝟲) 𝗳𝘂̈𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗜𝗻𝘀𝗲𝗹 𝘃𝗼𝗻 𝗦𝗮̃𝗼 𝗦𝗲𝗯𝗮𝘀𝘁𝗶𝗮̃𝗼 (𝗕𝗿𝗮𝘀𝗶𝗹𝗶𝗲...
11/09/2024

𝓗𝓮𝓻𝓹𝓮𝓽𝓸𝓵𝓸𝓰𝓲𝓬𝓪𝓵 𝓗𝓲𝓼𝓽𝓸𝓻𝔂

𝗘𝗿𝘀𝘁𝗻𝗮𝗰𝗵𝘄𝗲𝗶𝘀 𝘃𝗼𝗻 𝘿𝙚𝙧𝙢𝙤𝙘𝙝𝙚𝙡𝙮𝙨 𝙘𝙤𝙧𝙞𝙖𝙘𝙚𝙖 (𝗟𝗶𝗻𝗻𝗮𝗲𝘂𝘀 𝟭𝟳𝟲𝟲) 𝗳𝘂̈𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗜𝗻𝘀𝗲𝗹 𝘃𝗼𝗻 𝗦𝗮̃𝗼 𝗦𝗲𝗯𝗮𝘀𝘁𝗶𝗮̃𝗼 (𝗕𝗿𝗮𝘀𝗶𝗹𝗶𝗲𝗻) / 𝗙𝗶𝗿𝘀𝘁 𝗿𝗲𝗰𝗼𝗿𝗱 𝗼𝗳 𝘿𝙚𝙧𝙢𝙤𝙘𝙝𝙚𝙡𝙮𝙨 𝙘𝙤𝙧𝙞𝙖𝙘𝙚𝙖 (𝗟𝗶𝗻𝗻𝗮𝗲𝘂𝘀 𝟭𝟳𝟲𝟲) 𝗳𝗼𝗿 𝘁𝗵𝗲 𝗶𝘀𝗹𝗮𝗻𝗱 𝗼𝗳 𝗦𝗮̃𝗼 𝗦𝗲𝗯𝗮𝘀𝘁𝗶𝗮̃𝗼 (𝗕𝗿𝗮𝘇𝗶𝗹)

Der Biologe und Biogeograf Pᴀᴜʟ Mᴜ̈ʟʟᴇʀ (1940–2010) berichtete über den ersten Nachweis der Lederschildkröte (𝘋𝘦𝘳𝘮𝘰𝘤𝘩𝘦𝘭𝘺𝘴 𝘤𝘰𝘳𝘪𝘢𝘤𝘦𝘢) von der brasilianischen Insel São Sebastião.

The biologist and biogeographer Pᴀᴜʟ Mᴜ̈ʟʟᴇʀ (1940–2010) reported the first record of the Leatherback Sea Turtle (𝘋𝘦𝘳𝘮𝘰𝘤𝘩𝘦𝘭𝘺𝘴 𝘤𝘰𝘳𝘪𝘢𝘤𝘦𝘢) from the Brazilian island of São Sebastião.

Mᴜ̈ʟʟᴇʀ, P. (1971): Erstnachweis von 𝘋𝘦𝘳𝘮𝘰𝘤𝘩𝘦𝘭𝘺𝘴 𝘤𝘰𝘳𝘪𝘢𝘤𝘦𝘢 (Lɪɴɴᴀᴇᴜs 1766) für die Insel von São Sebastião (Brasilien). – SALAMANDRA 7(2): 86.

Lesen Sie den vollständigen Artikel unter:
The paper is available at:
https://salamandra-journal.com/index.php/contents/1971-vol-7/1657-mueller-p-7/file

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Lederschildkröte (𝘋𝘦𝘳𝘮𝘰𝘤𝘩𝘦𝘭𝘺𝘴 𝘤𝘰𝘳𝘪𝘢𝘤𝘦𝘢).
Leatherback Sea Turtle (𝘋𝘦𝘳𝘮𝘰𝘤𝘩𝘦𝘭𝘺𝘴 𝘤𝘰𝘳𝘪𝘢𝘤𝘦𝘢).
Foto: Rabon David, U.S. Fish and Wildlife Service
(https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Dermochelys_coriacea_leatherback_turtle.jpg), „Dermochelys coriacea leatherback turtle“, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons: https://commons.wikimedia.org/wiki/Template:PD-author.

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