Kaninchenzucht v.d. Huchtfelder Rexzwergen & Rexzwerg Widder

Kaninchenzucht v.d. Huchtfelder Rexzwergen & Rexzwerg Widder Schön daß ihr uns gefunden habt. Wir züchten seid 1992 Zwergkaninchen. Seid 2016 haben wir uns

Die beiden A⁴ Kinder von Bertha und Andy(Beide vergeben)
07/06/2025

Die beiden A⁴ Kinder
von Bertha und Andy
(Beide vergeben)

W³ Wurf aus Zuri v.d. Eggezwergen und Othello v.d. Huchtfelder Rexzwergen (Alle vergeben)
07/06/2025

W³ Wurf
aus Zuri v.d. Eggezwergen und Othello v.d. Huchtfelder Rexzwergen
(Alle vergeben)

Cookie und Othello sind der Kracher und bekommen einfach mal eben 7!!!! auf einen Streich. 😳💪 (Ursprünglich waren es 9 😵...
27/05/2025

Cookie und Othello sind der Kracher und bekommen einfach mal eben 7!!!! auf einen Streich. 😳💪
(Ursprünglich waren es 9 😵‍💫)

Wurfwiederholung zum N-Wurf 😍Elli und Andy matchen einfach so perrrrfekt 😍🫶
27/05/2025

Wurfwiederholung zum N-Wurf 😍
Elli und Andy matchen einfach so perrrrfekt 😍🫶

Sooo süß die 5 E-Babys 😍Zuri v.d. Eggezwergen ist einfach eine top Mutter 💪
28/04/2025

Sooo süß die 5 E-Babys 😍
Zuri v.d. Eggezwergen ist einfach eine top Mutter 💪

Tammi, Tilly, Tukker, Till und Timo dürfen ab sofort angefragt und reserviert werden
23/04/2025

Tammi, Tilly, Tukker, Till und Timo dürfen ab sofort angefragt und reserviert werden

Ich liebe die Wiesen Zeit 😍Schorsch und Sunny sind bereits fest reserviert und Sarabi wird bei uns bleiben ❤️
23/04/2025

Ich liebe die Wiesen Zeit 😍
Schorsch und Sunny sind bereits fest reserviert und Sarabi wird bei uns bleiben ❤️

15/11/2024

Fortsetzung vom 12.11.2024

Tipp 11: „Lesen Sie die Ergebnisse nur, wenn die Methoden von ausreichender Qualität sind und Sie ihnen glauben können!“

Anmerkung: ein Grund, warum ich manche Studien früher nicht gelesen habe, waren die „Methoden“, die nur wenig Aussagekraft für ein erklärtes Studienziel haben konnten. Durch den Qualzucht-Mythos sah ich mich dann aber dazu gezwungen.

Tipp 12: „Wenn Autoren in Bezug auf ihre ursprünglichen Ziele nichts Wichtiges oder Spannendes zu sagen haben, schreiben sie manchmal über etwas ganz anderes! Da die Studie so angelegt sein sollte, dass sie die ursprünglichen Ziele anspricht, sollten andere, nicht damit zusammenhängende signifikante Ergebnisse mit Vorsicht interpretiert werden.“

Anmerkung: es ist wichtig darauf zu achten, ob die Autoren am Ende angeben, ob das ursprüngliche Studienziel erreicht wurde.

Tipp 13: „Sie müssen den Diskussionsteil nicht lesen, wenn Sie die Abschnitte zu den Methoden und Ergebnissen gelesen haben - Sie können sich selbst ein Bild davon machen, ob die Studie gültig ist, welche Ergebnisse sie liefert und ob sie relevant sind.“

Anmerkung: ich empfehle, den Diskussionsteil zu lesen, weil dort oft auch die eigenen Ergebnisse mit anderen Studienergebnissen verglichen und bewertet werden. Kennt man diese anderen Studien, lässt sich aus den Erklärungen ableiten, welche möglicherweise verborgenen, nicht genannten Ziele die eigene Studie eigentlich wirklich hatte.

Tipp 14: „Am Ende der Arbeit sollten die Autoren angeben, wer die Forschung finanziert hat und ob es Interessenkonflikte gibt. Denken Sie daran, dass die Quelle der Forschungsfinanzierung die Art und Weise, wie die Studie konzipiert oder interpretiert wurde, beeinflussen kann.“

Anmerkung: Das ist zwar ein sehr wichtiger Punkt, aber ein Auftraggeber oder eine Finanzierung wird eigentlich immer in Studien genannt, eben weil man der Gefahr einer Intransparenz begegnen will.

Eine Grauzone besteht in Bezug auf Universitäten und Hochschulen. Diese erhalten z. B. Steuergelder, Spendengelder und Gelder aus der Pharmaindustrie. Das aus einem Gesamtbudget Studien/Dissertationen finanziert werden ist deshalb normal und wird nicht unbedingt extra ausgewiesen. Trotzdem gelten Dissertationen oder Veröffentlichungen von Mitarbeitern universitärer Einrichtungen per se als vertrauenswürdige Arbeiten bzw. „Studien“.

Mich interessiert eher, wer die Autoren sind bzw. wo und als was sie tätig sind. Bei Dissertationen gilt das ebenso für die Betreuer der Arbeiten.

Fortsetzung folgt …

15/11/2024

Fortsetzung vom 10.11.2024

Tipp 10: „Der p-Wert kann auf einem beliebigen Niveau festgelegt werden, aber in der Regel wird 0,05 als Signifikanzniveau verwendet. (Wenn die Wahrscheinlichkeit des Ergebnisses eines statistischen Tests geringer ist als der angegebene p-Wert für die Signifikanz, bedeutet dies, dass das Ergebnis wahrscheinlich real und nicht nur zufällig ist).“

Anmerkung: Profi-Statistiker unter meinen Lesern mögen mir verzeihen, wenn ich meine zusätzliche Erklärung für den p-Wert stark vereinfache: der p-Wert ist nur die Wahrscheinlichkeit dafür, dass das Testergebnis ein Zufallsbefund ist, oder nicht und gibt nur wieder, ob ein statistisch signifikanter Unterschied existiert. Wie groß dieser Unterschied ist, sagt er nicht, ebenso wenig, woher der Unterschied kommt. Hier kommt wieder die Qualität der Stichprobe ins Spiel (Auswahl, Größe).

Wie auch immer: zur Erinnerung noch einmal, was ich sinngemäß zu Tipp 9 schrieb: p-Wert, OR und andere statistische Kennwerte sind in Bezug auf Verallgemeinerungen für die Katz‘, wenn Methodik und Stichproben „suboptimal“ sind.

Bei Interpretationen von Studienergebnissen wird in der Regel betont, dass es z. B. einen „signifikanten Unterschied“ (p

15/11/2024

Fortsetzung vom 09.11.2024

Tipp 9: „Für die meisten Studien ist eine Berechnung des Stichprobenumfangs erforderlich, auf die im Methodenteil der Arbeit Bezug genommen werden sollte (der Unterabschnitt über Statistik befindet sich normalerweise am Ende dieses Teils).
- Es sollte angegeben werden, wie viele Probanden benötigt werden, um einen statistischen Unterschied zu beobachten, und dann der Wert angegeben werden.
- Wenn der erwartete Unterschied zwischen den Gruppen gering ist, wird eine größere Anzahl von Tieren benötigt.
- Die Anzahl der Tiere und der p-Wert sollten während der gesamten Ergebnisse beibehalten werden; andernfalls sind die Ergebnisse möglicherweise nicht glaubwürdig.“

Anmerkung: bis 2020 existierte keine Studie in Bezug auf mögliche „Qualzuchtmerkmale“ beim Kaninchen, welche die Anforderungen an einen nötigen Stichprobenumfang erfüllt hätte, um allgemeingültige Aussagen über ein Problem bei Widderkaninchen tätigen zu können. Später erschienene Studien von O’Neill et al., 2020; Jackson et al., 2024 und O’Neill et al., 2024, die die Anforderungen erfüllten, widerlegten Theorien über Probleme bei Widderkaninchen.

Wenn man z. Studien von de Matos, 2015, Reuschel, 2018 und Johnson & Burn, 2019 auswertet/interpretiert, erhält man zwar ein Ergebnis, wonach Widderkaninchen deutlich häufiger an Ohr- und Zahnerkrankungen leiden, was sich aber nicht verallgemeinern lässt. Das heiß auch nicht, dass drei Studien zusammen eine hohe Beweiskraft hätten. Der Grund dafür sind die jeweiligen Einschränkungen in jeder Studie:
- Methode (Fallserien)
- Tiere aus nur einer Institution
- keine zufällige Auswahl,
- kleine Stichprobe.

Das wird als „systematischer Fehler“ bezeichnet, der einen „Bias“ verursacht, also eine Verzerrung.

Offengelegt hat das z. B. auch eine Studie von Mäkitaipale, J., Harcourt‐Brown, F. M. & Laitinen‐Vapaavuori, O., 2015. In dieser wurde aus einer kleinen, aber zufälligen Auswahl von 167 Kaninchen von 64 verschiedenen Besitzern, die per öffentlicher Ausschreibung untersucht wurden, keine Unterschiede in Bezug auf Anomalien wie Ohrerkrankungen zwischen Rassen bzw. Phänotypen festgestellt. Wie bei Johnson & Burn, 2019 kam ein CT nicht zum Einsatz, aber bei der Palpation wurden keine Auffälligkeiten festgestellt, die auf eine Gehörgangsdivertikulose oder einen Abszess hindeuteten. Frances Harcourt-Brown hat übrigens die erste Ausgabe des „Textbook of rabbit medicine“ verfasst und ist Mitautorin des „BSAVA Manual of Rabbit Medicine“.

Fortsetzung folgt…
Literaturverzeichnis:https://kaninchen-wuerden-wiese-kaufen.de/Literaturverzeichnis.pdf

15/11/2024

Fortsetzung vom 07.11.2024
Tipp 8: „Lassen Sie sich von Statistiken nicht beirren oder einschüchtern. Denken Sie daran, dass statistische Bedeutung nicht unbedingt gleichbedeutend mit biologischer Bedeutung ist.“

Anmerkung: Wenn man bezüglich „Qualzuchtmerkmalen“ bei Kaninchen Formulierungen liest, wie z. B. „Studien haben ergeben, dass …“ oder „Fakten aus Studien belegen, dass…“ und keine Quelle(n) für diese angegeben werden, kann man ganz sicher davon ausgehen, dass eine Desinformation vorliegt. Derjenige, der das ohne direkte Quellenangabe behauptet, möchte verhindern, dass die Information geprüft werden kann. Häufig wird angenommen, dass eine Behauptung, die mit konkreten Zahlen versehen wurde, wohl schon stimmen wird – vor allem, wenn irgendwelche, vermeintlichen Experten etwas behaupten.

Die Qualzuchtkampagne zeigt, dass viele Experten mit statistischen Auswertungen überfordert sind, weil sie die Grundlagen nicht kennen. Das ist an sich nichts schlimmes oder besonderes, weil es halt sehr abstrakt ist. Deshalb werden auch häufig statistische Auswertungen nicht von den Studienautoren selbst vorgenommen, sondern von extra ausgebildeten Fachkräften, die wiederum nicht unbedingt Experten für die Tierart in der Studie sind, für die sie die Statistik erstellen. In der Regel scheitert ein Studienziel nicht an der Statistik, sondern an der Stichprobe und der Methode.

Einfach formuliert, kann man eine Studienmethode mit einer „suboptimalen“ Stichprobe nutzen und daraus eine spitzenmäßige Statistik erstellen, die beeindruckend wirkt.

Noch einfacher formuliert: wenn die Dateneingabe (Input) in einer Studie Müll ist, ist auch das Ergebnis mit der besten Statistik (Output) Müll.

Empfehlungen von mir, worauf man erfahrungsgemäß bei der Angabe von Ergebnissen einer Statistik achten sollte:
- In guten Studien werden immer absolute und relative Werte angegeben – das heißt, die Tierzahl und in Klammern deren prozentuale Anteil – wenn nicht, lohnt ein Blick in das jeweilige Kapitel „Material und Methoden“ der Studie,
- Werden nur relative, prozentuale Werte genannt, möchte man in der Regel eine kleine Stichprobe verschleiern,
- Die Stichprobe sollte immer erklärt werden - der Goldstandard ist eine Berechnung der nötigen Stichprobengröße und die Kenntnis ihrer Zusammensetzung (zufällig, repräsentativ?),
- stammen Daten nur aus einer kleinen Population (z. B. eine Tierklinik, ein Tierheim)?
- wenn in Auswertungen z. B. ein Wechsel zwischen einem Mittelwert und einem Median als Durchschnittswerte vorgenommen wird, kann das darauf hinweisen, dass keine Normverteilung der Werte vorliegt. Biologische Daten sind in der Regel normalverteilt
- ist die Standardabweichung größer als ein Mittelwert, weist das auf stark streuende Messwerte mit Ausreißern hin – problematisch vor allem bei kleinen Stichproben,
- wird ein theoretisches Chancenverhältnis (odds ratio (OR)) angegeben, ist ebenfalls die Herkunft und Größe der Stichprobe wichtig,
- bei grafischen Darstellungen auf die Skalierung der Achsen achten und prüfen, ob die gewählte Darstellung der statistischen Auswertung entspricht (ein Balkendiagramm ist z. B. sinnfrei bei einer Auswertung von Quartilen, für das üblicherweise ein Boxplot genutzt wird)
- …

Fortsetzung folgt …

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Salzkotten, Nordrhein-Westfalen
Salzkotten
33154

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