Anne Grimm - www.frei-gelassen.com

Anne Grimm - www.frei-gelassen.com Trainerin für Bodenarbeit, Freiarbeit, Verladetraining, Gelassenheitstraining, Natural Horsemanship im Raum Flensburg. Infos: [email protected]
(5)

Trainerin für Bodenarbeit, Freiarbeit, Verladetraining

31/12/2022

Zum Jahreswechsel zeige ich Euch nochmal voller Stolz eine meiner jüngsten Schülerinnen mit ihrem Pony!
So vielseitig wie sie am Boden unterwegs sind, so vielseitig arbeiten die zwei auch unter dem Sattel zusammen!
Es macht mir viel Spaß beiden bei ihrer Entwicklung zu zuschauen und meinen Anteil dazu geben zu dürfen!
Das Pony ist nicht von Erwachsenen Vorgearbeitet! Die zwei erarbeiten sich alles allein! ❤️

Und mit diesen schönen Bildern verabschiede ich mich für dieses Jahr, sage "Danke" & wünsche Euch einen guten Rutsch! 🙃

30/12/2022

Mein Pferdejahr 2022 mit meinen eigenen Pferden war ziemlich turbulent. Unglaublich viele Glücksmomente, unglaublich große Schritte, und unglaublich viele Sorgen! Ich habe dieses Jahr wieder einige Entscheidungen treffen müssen die mir nicht leicht fielen, und es gab besonders bei den Ponys viel Angst und Bangen und ich bin sehr sehr froh, dass sie alle vier weiter an meiner Seite sind. Dafür bin ich Dankbar!
Vio und Ich!? Das war unser Sommer! Im Frühjahr habe ich entschieden ich packe es nochmal an und schau wie weit wir kommen unter dem Sattel! Nichts erwarten hieß es, aber viel Vertrauen. In ihn, in Mich, in meine Arbeit, in seine Entwicklung! Wir haben Nägel mit Köpfen gemacht und in einen anständigen Sattel investiert ohne zu wissen ob ich ihn je wirklich nutzen werde. Beste Entscheidung!
Wir arbeiten uns jetzt durchs Gelände und offenbar ist auch genau das sein Ding! Augen zu und durch, wieder vertrauen und konsequent weiter arbeiten. Und nun nimmt er genau damit Babalou's Platz ein. Er ist das solide Geländepferd welches meinem Jungspund als Handpferd die Welt zeigt. Babalou wäre dieses Jahr 19 Jahre alt geworden. 🍃🖤
Keno hat mir im vergangenen Jahr einfach nur Freunde bereitet! Ein unglaubliches Pferd, mein Herz, der absolut solide seine Grundausbildung durchläuft und auf den ich jetzt schon unglaublich stolz bin!
Und was kommt 2023?
Ich habe keine Ahnung! Und ich wehre mich standhaft dagegen zu sehr in die Zukunft zu blicken! Ich hoffe uns erwartet eine tolle Zeit und das wir irgendwann endlich gemeinsam unseren Platz finden und ankommen dürfen!
Bis dahin geht es so weiter und wir leben im Moment! 🖤🤍🤍🤎

"Der sieht schon wieder was!" Wir reiten auf unserem Pferd entspannt durchs Gelände und plötzlich passiert es: unser Pfe...
25/12/2022

"Der sieht schon wieder was!"

Wir reiten auf unserem Pferd entspannt durchs Gelände und plötzlich passiert es: unser Pferd bleibt ruckartig stocksteif stehen, reißt die Augen weit auf, bläht die Nüstern, jeder Muskel ist angespannt und die Ohren nach vorne ausgerichtet!
Es macht tatsächlich dem Eindruck unser Pferd hat beeindruckende Fähigkeiten und unsere menschliche Stumpfsinnigkeit steht uns mal wieder im Weg.
An dieser Stelle aber nicht! Denn: unser Pferd reißt die Augen auf und richtet alle ihm zur Verfügung stehenden Sensoren aus, weil es eben nicht gut sieht und versucht die fehlende Sehfähigkeit mit anderen Sinnen zu kompensieren.
Nach einer allgemeinen medizinischen Übereinkunft wird die optimale menschliche Sehschärfe als 6/6 definiert. Bei Pferden liegt der Wert zwischen 6/9 oder sogar 6/18. Das bedeutet das die Details die wir auf neun Metern Entfernung wahrnehmen können, ein gut sehendes Pferd erst auf sechs Metern erkennen kann. Mit anderen Worten, ein Pferd muss um ca. 50% der Distanz näher an das Objekt heran, um die gleichen Details wahrnehmen zu können wie wir. Das Pferd hat entsprechend im Vergleich zu Uns eine um die Hälfte reduzierte Sehschärfe.
Was aber wenn du nun ein Sprungpferd gekauft hast was eher am unteren Ende dieser Skala rangiert? Heißt ein Sehvermögen von 6/18 hat? Also Details die du auf 18 Meter erkennen kannst, erkennt dein Pferd erst auf sechs Metern! Für dieses Pferd wirkt das Hindernis aus der Distanz verschwommen, eindimensional und trüb. Das sind Adjektive die man ungern verwendet, wenn man mit knapp zehn Metern pro Sekunde auf einen großen Oxer zu galoppiert.
23% der Pferde sind Kurzsichtig. 43% der Pferde sind Weitsichtig. Es ist nachvollziehbar, dass leicht weitsichtige Pferde im Springsport besser abschneiden da ihre Fähigkeit, sich auf entferntere Punkte zu fokussieren sie für diesen Sport begünstigen.

Weitere Informationen zu diesem spannenden Thema findet ihr in dem Buch "Horse Brain-Humans Brain" von Janet L. Jones

Ich wünsche Euch allen frohe und besinnliche Festtage! 🌲
24/12/2022

Ich wünsche Euch allen frohe und besinnliche Festtage! 🌲

"Das schwierige Pferd""Klar das die das so macht, die ist ja auch so brav!" Ich kenne diesen Satz selbst und habe ihn ge...
20/12/2022

"Das schwierige Pferd"

"Klar das die das so macht, die ist ja auch so brav!"

Ich kenne diesen Satz selbst und habe ihn genügend gehört. Und ich höre es immer wieder von Schülerin die sich selbst über solche Aussagen ärgern.
Rational betrachtet sollte man sich über diesen Kommentar eher freuen statt sich zu ärgern! Denn er sagt 1. Du hast ein tolles Pferd! und 2. Es ist dir gelungen, dieses tolle Pferd nicht durch fehlerhaftes Training zu verderben. 🤭
Ja gut, wir hätten gern mehr! Das kann ich verstehen! Aber mit diesen beiden Punkten haben wir schon ne Menge! Zumindest was den zweiten Teil der Interpretation angeht haben wir mehr geschafft, als vermutlich ein guter Anteil der Reiterszene.
Die Frage ist ja viel mehr, warum gibt es denn überhaupt so viele "nicht brave" Pferde? Sind das alles Pferde mit einem ausgesprochen schwierigen Charakter?
Ich kenne sie nicht alle, dass gebe ich zu. Und es gibt sicher auch den einen oder anderen der evtl. ein paar Eigenschaften mitbringt, die man sich nicht unbedingt wünscht. Aber; die "schwierigen Pferde" die ich kennen gelernt habe zeigten die Verhaltensweise zu 99% nicht wegen ihres Charakters sondern deswegen, weil mit ihnen nicht Pferdegerecht umgegangen wurde und sie sich Eigenarten angeeignet haben, die den Alltag mit ihnen schwierig oder sogar gefährlich machen!
Und ich gebe zu, ein Pferd mit mehr Go und weniger Nerven bringt einen schneller an seine Grenzen als das coole Pony von Fräulein Müller. Allerdings hat Fräulein Müller an anderer Stelle der Ausbildung von cool-Socke Schwierigkeiten. Es wird nur vielleicht nicht so schnell gefährlich!
Aber welches Pferd ist jetzt schwierig?

Derjenige bei dem die Bremse manchmal hakt?
Oder das Pferd, welches das Gas ab Werk nicht eingebaut bekommen hat?
Oder das, was verfressen zu jedem Grashalm zieht ob Mensch dran hängt oder nicht?
Oder vielleicht doch lieber diejenige die bei jedem kleinen Geräusch vor Hysterie einen Haken schlägt?
Oder doch der, der kurz vor lesen und schreiben ist und dem man nichts Recht machen kann? 🤔

Jedes Pferd hat seine Stärken und Schwächen wie wir! Die Verantwortung liegt bei uns damit zu arbeiten und es gut zu machen!

"Nur was ankommt, ist kommuniziert"Unser Problem ist, dass es in der Reiterszene bis Heute nicht üblich ist, die Sprache...
19/11/2022

"Nur was ankommt, ist kommuniziert"

Unser Problem ist, dass es in der Reiterszene bis Heute nicht üblich ist, die Sprache unseres Pferdes zu deuten.
Unser Verständnis von Pferden ist so oberflächlich, dass wir ein ruhiges Pferd für entspannt halten und ein tretendes Pferd für dominant.

Unser Problem ist, dass es in der Reiterszene bis Heute nicht üblich ist, uns für unsere eigene Körpersprache zu sensibilisieren. Unser Verständnis von unserer eigenen Körpersprache ist so oberflächlich, dass wir glauben wir täten genug wenn wir in stressigen Situationen versuchen ruhig zu bleiben, und uns bezüglich unserer Standfestigkeit gegenüber unserem Pferd zu behaupten.

Unser Problem ist, wenn wir weder verstehen was uns unser Gegenüber sagen möchte, wie es sich fühlt, und welche Absichten es hat, noch selbst in der Lage sind unsere eigenen Körper im Hinblick auf Kommunikation zu kontrollieren, wie sollen wir dann unserem Gegenüber etwas beibringen geschweige denn miteinander eine gute Beziehung führen?

So lebt eine Spezies neben der anderen mit einer Hand voll oberflächlicher Vokabeln. Einem von beiden ist dieses Defizit nicht bewusst, der andere hat die Kommunikation an irgendeinem Punkt aufgegeben.



Heute möchte ich Mal ein paar Worte zu einem Thema schreiben, was nicht nur mich selber ziemlich emotional werden lässt,...
13/11/2022

Heute möchte ich Mal ein paar Worte zu einem Thema schreiben, was nicht nur mich selber ziemlich emotional werden lässt, sondern sicherlich auch eine breite Menge an Pferdebesitzern.

Das Thema Verladen!

Selten erlebt man bei Tier und Mensch so viel Emotionalität wie wenn es darum geht auf den Anhänger zu gehen, bzw. sein Pferd zu verladen.
Ein sehr kluger Ausbildung hat mal gesagt: "Sein Pferd nicht auf den Anhänger bringen zu können bedeutet einfach nur, sein Pferd nicht überall hin führen zu können"

Wo fangen ich an... am besten am Anfang!
Ein junges, unverdorbenes Pferd dazu zu bewegen auf einen Anhänger zu gehen, ist ziemlich easy!
Wenn ich in der Vergangenheit Verladekurse für Jungpferde gegeben habe sind ausnahmslos alle Jungpferde am Ende des Tages allein, und fast eigenmotiviert auf den Anhänger gestiefelt!
Aber wenn es doch so einfach ist, warum haben so viele Pferde damit Probleme?
Ganz einfach; die wenigsten Pferde lernen es auf den Anhänger zu gehen! Damit meine ich, wie viele Jungpferde erhalten ein adäquates Training?
Das System lautet doch in der Regel: schnell hoch da, und bloß keine Zeit geben darüber nachzudenken! Aus meiner Sicht ist Denken bei einem so reflektorischen Tier wie dem Pferd allerdings ziemlich sinnvoll!?!

Dann haben wir evtl. ein sehr gutmütiges, selbstbewusstes und leicht führiges Pferd was brav ein, zwei, drei oder vielleicht auch noch eine ganze Weile länger brav auf den Anhänger zuckelt. Und dann kommt der Tag an dem es "Nein" sagt. Oder wir haben ein Pferd was nach der zweiten Fahrt sagt: "ich geh da hoch, bin allein, alles wackelt, ich kann nicht weg! Da geh ich besser garnicht rauf". Zack kochen die Emotionen hoch! Da werden plötzlich Besen als Viehtreiber genutzt und der Rückweg mit Longen versperrt statt sich Zeit zu nehmen dem Pferd seine Ängste zu nehmen.
Und spätestens jetzt kommt der Spruch: "Meiner hat keine Angst, der hat nur kein Bock!" Mag in Resten stimmen! Aber wer hat es ihm versaut?

Und da werde ich dann emotional! Denn wir können an dieser Stelle eher darüber reden wer seinem Pferd beigebracht hat NICHT auf den Anhänger zu gehen!

"Schön wenn jemand eine Grenze hat und sich an diese hält"Diesen Satz habe ich vor ein paar Wochen genau so gehört, und ...
11/11/2022

"Schön wenn jemand eine Grenze hat und sich an diese hält"

Diesen Satz habe ich vor ein paar Wochen genau so gehört, und seit dem geht er mir nicht mehr aus dem Kopf.

Nicht nur in der Arbeit mit Pferden, sondern auch in allen anderen Lebensbereichen geht es doch immer nur da drum Grenzen zu überwinden, besser zu werden, voran zu kommen.

Und irgendwie ist auch genau das mein Job! Pferde auszubilden, sie zu korrigieren, mit ihnen und ihren Besitzern Grenzen zu überwinden.

Wie oft sage ich den Satz: "schau mal wie weit ihr gekommen seid!"
Aber ist das tatsächlich so wichtig?

Da steckt man so tief drinnen das genau diese Einstellung völlig normal ist! Und trotzdem geht es auch immer wieder darum zu akzeptieren was für ein Pferd man hat!
Aus dem hektischen, unsicheren Blüter wird nie der ruhige Ausreitkumpel. Und aus dem Wiesenpony nicht das motivierteste Dressurpferd. Gekauft wie gesehen!

Aber vielleicht liegt darin viel häufiger der eigentliche Kern! Grenzen akzeptieren und zufrieden damit sein!
Egal ob es die Grenzen des Pferdes sind, oder die Grenzen der eigenen psychischen und physischen Möglichkeiten. Denn dein Pferd ist nur so gut, wie du in der Lage bist es zu trainieren!

Es geht doch eigentlich immer nur darum eine gute Zeit miteinander zu haben! Nicht mehr und nicht weniger!

26/10/2022

Unsere Spezies ist an perversität nicht zu übertreffen 😓

Schnell oder reell?Pferde brauchen Zeit!Damit meine ich in diesem Fall nicht im laufe ihres Ausbildungsweg's, sondern im...
02/09/2022

Schnell oder reell?

Pferde brauchen Zeit!
Damit meine ich in diesem Fall nicht im laufe ihres Ausbildungsweg's, sondern im Moment!
Warum fällt es uns nur so verdammt schwer es auszuhalten unseren Pferden diesen Moment zu geben?
Sind wir es nicht mehr gewohnt auf eine Reaktion zu warten? Inne zu halten und zu beobachten was passiert?
Wenn ich einem Erstklässler nach dem Ergebnis von 3+3 frage, gebe ich ihm doch auch einen Moment Zeit um darüber nachzudenken?
Im Umgang mit Pferden ist uns das offenbar verloren gegangen! Aus Ungeduld, Unwissenheit oder einfach Gedankenlosigkeit wird im Zweifel erstmal Druck gemacht! Und irgendwann wundern wir uns wenn diese alt bewährte Methode nicht mehr funktioniert.

Pferde müssen lernen ihren Kopf einzuschalten und mit Bedacht zu reagieren.

Wie sollten dies ebenfalls tun!

Und wieder mal geht ein Trailwochenende zu Ende! Es gibt einfach nichts besseres!Und dieses Mal haben die Teilnehmer es ...
28/08/2022

Und wieder mal geht ein Trailwochenende zu Ende!
Es gibt einfach nichts besseres!
Und dieses Mal haben die Teilnehmer es wirklich gerockt! 😎

Braves vs trainiertes Pferd:Ich gebe zu, mein Job hat mich versaut!Ich habe wohl zu viel gesehen, gehört oder selbst erl...
14/08/2022

Braves vs trainiertes Pferd:

Ich gebe zu, mein Job hat mich versaut!
Ich habe wohl zu viel gesehen, gehört oder selbst erlebt, als das ich selbst einen "naiven" Umgang mit Pferden pflegen kann. Ich sehe überall die Risiken und Gefahren für Pferd und/oder Mensch.
Daher ist für mich ein braves und ruhiges Pferd nicht gleichzeitig ein zuverlässiges Pferd. Es ist grundsätzlich eine schöne Vorraussetzungen wenn das Pferd ruhig, gelassen und souverän ist. Aber in jedem Pferd steckt eben auch ein Fluchttier welches seine Umwelt anders bewertet als ich. Sicherlich hat das eine Pferd typ bedingt mehr Fluchttrieb in sich als das andere. Aber ehrlich gestanden verlasse ich mich lieber auf das gut vom Boden trainierte Pferd mit viel Fluchttrieb, als auf den gechillten, "untrainierten" mit wenig davon. Denn was ist, wenn der Easy-Rider plötzlich doch Mal hoch dreht? Dann sind die Lampen an.
Das eigentlich souveräne Pferd hat nicht gelernt sich innerhalb seiner Stimmung in "Gefahrensituationen" vom Menschen beeinflussen und lenken zu lassen. Noch hat der Mensch eine Idee wie er nun Einfluss auf die Stimmung seines Pferdes nehmen kann. Das Pferd wird zum agierenden, der Mensch zum reagierenden Part. Es bleibt nur zu hoffen, dass sich das aufgeregte Pferd schnell wieder beruhigt.
Das gut trainierte Pferd hingehen hat gelernt sich bewusst mit seinen Ängsten auseinander zu setzen, sich zu hemmen und seinen Fokus wieder bei seinem Menschen zu finden. Dieser hat ihn im Training schließlich schon oft durch aus seiner Sicht brenzliche Situationen gebracht.
Der kleine aber entscheidende Unterschied! 😊

"Mut und Wahnsinn liegen häufig eng beieinander!"Ich bin inzwischen seit gut sieben Jahren beruflich als Trainerin unter...
06/08/2022

"Mut und Wahnsinn liegen häufig eng beieinander!"

Ich bin inzwischen seit gut sieben Jahren beruflich als Trainerin unterwegs und würde behaupten ich habe in den Jahren viel gesehen.
Menschen die mit unglaublich viel Herzblut ihre Pferde trainieren. Menschen bei denen die Verzweiflung unglaublich groß ist, mutige Menschen die sich immer wieder ihren Ängsten stellen und Menschen die einfach immer weiter an sich arbeiten wollen um von ihrem Pferd zu lernen, und sich auf persönlicher Ebene zu entwickeln.
Letzteres ist wohl das größte Geschenk unserer Pferde an uns, wenn wir es zulassen. Sie machen uns zu besseren Menschen!

Leider gibt es jedoch auch noch die andere Seite in der Reitszene. Menschen die sich offenbar darüber definieren, besonders schwierige Pferde "im Griff zu haben" oder zu reiten. Besonders auf Social Media wird es immer wieder gefeiert, wenn Menschen auf bockenden, steigenden und offenbar unkontrollierte Pferden sitzen.
Die Frage die sich mir dann immer stellt: wer hat das Pferd überhaupt dazu gebracht?
Zeigt sich ein Pferd so wehrhaft kann ich inzwischen mit ziemlich großer Sicherheit, ohne es zu kennen behaupten, dass dieses Pferd in seinem Training nicht angemessen ausgebildet wurde.
Das Pferd was sich so wehrt ist oder war mit dieser Situation überfordert. Sei es aus zu hohem Anspruch oder aus Missverständnissen heraus.
Als Mensch sollte es uns aber gelingen unser Pferd so zu trainieren, dass wir die Grenzen seiner Belastbarkeit nicht überschreiten sondern systematisch erweitern.

Ein Pferd was sich so präsentiert ist nicht besonders dominant, widersetzlich oder gar bösartig! So ein Pferd ist überfordert.

Und gelingt es einem Besitzer sein Pferd so auszubilden, dass sich dieses nie Wehrhaft zeigt, so hat der Besitzer nicht zwangsläufig ein sehr liebes Pferd und damit einen leichten Job, sondern vielleicht ist es ihm einfach gelungen sein Pferd so systematisch und gefühlvoll auszubilden, dass dieses Pferd solches Verhalten nie nötig hatte!
Zu solchen Pferdebesitzern sollte man hinauf schauen, und nicht hinunter. Nur irgendwie ist das in unserer Gesellschaft verkehrt herum... 🤔

In diesem Sinne, schönes Wochenende 🙂

🙏
29/07/2022

🙏

Durchstellen, durchstellen, durchstellen! Runder, runder runder! So klingt es immer wieder durch die Reithallen. Sorry, mich graust es dabei. DURCHSTELLEN ist keine klassische Reiterhilfe. Durchstellen ist, wenn überhaupt, eine kurze Korrektur-Einwirkung für Korrektur-Pferde oder Korrektur-Momente. Momente, die vielleicht mal eine Sekunde dauern und sich gerade nicht anders punktgenau lösen lassen. Aber Durchstellen ist keine Hilfe! Und andauerndes Durchstellen ist nichts anderes als Riegeln und damit eine der größten Reiterfehler, die es überhaupt gibt.
Vor allem vor dem traurigen ‚enge-Hälse-Trend‘ der letzten Jahre scheint bei manchen Reitern, Ausbildern und Richtern das Auge für eine korrekte Anlehnung verloren gegangen zu sein. Hauptsache rund, egal, wieviel Handeinwirkung dazu nötig ist. :-( Doch dabei kann kein ehrliches ‚Bergauf‘ und vor allem keine echte Aufrichtung entstehen. Genick höchster Punkt und Nase vor/an der Senkrechten in der Versammlung bei gesenkter, herangeschlossener und aktiver Hinterhand sowie leichter Anlehnung ist für mich nach wie vor das Ziel der Ausbildung. ‚Durchs Genick‘ heißt nicht ‚eng im Hals‘, sondern ein Durchlassen aller Reiterhilfen von hinten nach vorn durch ein nachgiebiges Genick.
Genick oben heißt auch nicht ‚Genick oben hinstellen‘. Das wäre nämlich mit der Hand künstlich gebastelt, wie man es leider heutzutage bei Vertretern der absoluten Aufrichtung sieht. Falsche Aufrichtung ist dabei genauso schädlich wie falsche enge Hälse.
Ich bin es manchmal so müde, das immer wieder predigen zu müssen. Und es trifft mich tief, wenn vor einiger Zeit eine Schülerin plötzlich auf den „Durchstellen-Zug“ aufspringt und mir vorwirft, ich würde ja immer nur ‚hoch Einstellen‘ verlangen. Manchmal möchte ich einfach alles hinschmeißen. Aber dann gibt es immer wieder Reiter, die zuhören und zumindest versuchen, alles richtig zu machen. Nicht, weil ich es sage – wer bin ich schon? Ich habe die reiterliche Weisheit auch nicht mit Löffeln gefressen... -, sondern weil es über Jahrhunderte vor mir große Reitmeister erlebt, erprobt und zusammengetragen haben. Und dann mach ich eben einfach weiter...

Zeichnung(Ausschnitt): Pferdewissen.ch

Weil es sehr schön zu meinem letzten Beitrag passt, und es mir wirklich ein inneres Anliegen ist das jeder seinen Gebrau...
12/07/2022

Weil es sehr schön zu meinem letzten Beitrag passt, und es mir wirklich ein inneres Anliegen ist das jeder seinen Gebraucht überdenkt.

Aktuelle Diskussionen zeigen, wie fragwürdig Trainingsmethoden und Hilfsmittel sein können, und das gilt auch für so manche Ausrüstung, die zum Einsatz kommt. Es lohnt sich immer wieder zu Hinterfragen.
So ein Ausrüstungsgegenstand ist der „Sperrriemen“ oder der Kinnriemen zum Kombinierten Reithalfter, wie der Sperrriemen seit ein paar Jahren von der FN genannt wird.

Viele Mythen zu seiner Herkunft gibt es, die Dank einer Initiative von Heiner Sauter, Fachbeirat Ethik; im Herbst 2017 aufgeklärt werden konnten, nachdem die Änderung der LPO der FN von 2016 bei der Equitana 2017 diskutiert wurde und zu einer Änderungsinitiative führte.

Das älteste Bilddokument des Kombinierten Reithalfters mit „Sperrriemen“, das gefunden werden konnte, stammt von den Olympischen Reitwettbewerben 1956 in Stockholm und zeigt den US-amerikanischen Springreiter Frank Chapot deutlich erkennbar mit einem „Kombinierten Reithalfter“. Was aber nie gefunden werden konnte ist eine Dokumentation zu Sinn und Zweck dieser Ausrüstung.

Erst 1979 fand das Kombinierte Reithalfter Eingang in die „Richtlinien für Reiten und Fahren, Bd.1“, ohne dass es konkret näher beschrieben wurde. Seine Funktion lässt sich nur in Verbindung zum Hannoverschen Reithalfter interpretieren, welches an gleicher Stelle beschrieben wird.

Bei diesem heißt es 1912 in der „Reitvorschrift D.V.E.Nr.12, Seite 17“: „Sie bezweckt, das bei der Dressur des Pferdes oft vorkommende Aufsperren des Mauls und seitliche Verschieben des Unterkiefers zu verhindern und dadurch das Pferd zu zwingen, nicht nur mit dem Unterkiefer, sondern auch mit dem Genick nachzugeben.“

1979 heißt es in der „Richtline für Reiten und Fahren Bd. 1, Seite 19“: „Es überträgt den Druck des Gebisses auf das Nasenbein und verhindert das gelegentlich vorkommende Aufsperren des Pferdemaules und das seitliche Verschieben des Unterkiefers. Dadurch wird das Pferd veranlasst, nicht nur den Unterkiefer, sondern auch im Genick nachzugeben.“

In der H.Dv.12 von 1937 und der daraus hervorgehenden „Richtlinie für Reiten und Fahren Bd.1“ von 1953 bis 1978 wurde der Zweck nicht behandelt, aber die korrekte Verschnallung ausführlich beschrieben:

„Der Nasenriemen soll etwa 80mm über dem oberen Nüsternrand liegen, der Kinnriemen nur so eng verschnallt sein, dass das Pferd noch kauen kann.“

Mittlerweile ist das Kombinierte Reithalfter der „Standardzaum“ in den zeichnerischen Darstellungen der Richtlinie, ohne, dass der Zweck erläutert wird. So ist es nicht verwunderlich, dass es bis heute vielfach zum Zuschnüren des Pferdemauls missbräuchlich und Tierschutzrelevant eingesetzt wird. Anlässlich der Equitana Open Air im Sommer 2020 wurde dies in extremer Weise in einem vermeintlichen „Lehrvideo“ gezeigt.

Das Zuschnüren des Pferdemauls war nie ein Element der Pferdeausbildung.
Bis 1937 war der Standardzaum ein Zaum ohne Nasenriemen. Für Pferde mit unruhigem Maul war temporär der Einsatz des Hannoverschen Reithalfters vorgesehen, das mit der H.Dv. 12 von 1937 zum Standard-Ausbildungszaum für Remonten wurde, dem nach ca. einem Jahr die Kandare folgte.
Der vielfache Einsatz des „Hannoverschen Reithalfters“ während des 2. Weltkriegs war einzig dem Mangel geschuldet. Nie gab es einen Zusammenhang zu Verletzungen des Unterkiefers. Diese Behauptung geht auf eine kritische Auseinandersetzung von Udo Bürger mit Sperrhalftern (Englisches Reithalfter, Hannoversches Reithalfter) in „Vollendete Reitkunst“, 1959 zurück, die er aber nie belegte und wiederholte! Darin schon warnt er vor dem falschen Zuschnüren des Pferdemauls.

Der „Sperrriemen“ bringt keinen zusätzlichen Nutzen zum Nasenriemen des Englischen Reithalfters, sondern vielmehr verstärkt er die schädliche Wirkung eines falschen, tierschutzwidrigen Einsatzes.

Der Einsatz des „Sperrriemens“ ist ein krasses Beispiel, wie versucht wird durch den Einsatz von Ausrüstung an der Eliminierung von Symptomen zu arbeiten statt sich um die Ursachen zu kümmern. Anhand von Röntgenbildern belegt Dr. Witzmann, dass der Einsatz von „Sperrriemen“ die asymmetrische Lage von gebrochenen Gebissen im Pferdemaul nicht verhindert.

Die H.Dv.12 von 1937 enthält die fundamentale Ausbildung von Pferd und Reiter, um gesund und sicher im Gelände zu reiten. Einige Elemente der vorbereitenden Ausbildung, gewöhnen an die Ausrüstung, entsprechen dem damaligen Kenntnisstand und lassen sich heute durch subtilere Methoden ersetzen.

Sperrhalfter, die es in vielfältiger Weise neben dem Hannoverschen Reithalfter gab, sind eine Ausrüstung, die richtig eingesetzt in der Ausbildung ihren Nutzen haben. Ihrem Zweck nach waren sie nicht als Dauerzäumung gedacht und sind heute falsch verschnallt ein tierschutzwidriges Zwangsmittel, das im Sperrriemen eine Steigerung fand.
Daher haben „Sperrriemen“ falsch eingesetzt keinen Platz im tiergerechten Umgang und scheinen, korrekt verschnallt, nur schmückendes Beiwerk zu sein.

Die Entstehungsgeschichte des Sperrriemen: https://vfdnet.de/index.php/reiten-ausruestung/11723-die-entstehungsgeschichte-des-sperrriemen

Literatur:
Reitvorschrift D.V.E.Nr 12 vom 29. Juli 1912
Reitvorschrift H.Dv.12 vom 29.Juli 1912 Ausgabe 1926
Reitvorschrift H.Dv.12 vom 18.8.1937
Richlinien für Reiten und Fahren Bd.1 1958 bis 1978
Richlinien für Reiten und Fahren Bd.1 1979
Vollendete Reitkunst, Udo Bürger, 1959

Autor: Holger Suel
Quelle: https://vfdnet.de/index.php/ethik/tierschutz/11989-reithalfter-sperrriemen-nasenriemen

Wir sollten viel öfter kritische Themen hinterfragen und an die Quellen gehen. Der Einsatz des „Sperrriemens“ ist ein krasses Beispiel, wie versucht wird durch den Einsatz von Ausrüstung an der Eliminierung von Symptomen zu arbeiten statt sich um die Ursachen zu kümmern.

Der Sperrriemen ist ein zusätzlicher Riemen am Reithalfter, meist dem Englischem Reithalfter.

"ein Pferd ist kein Postpaket, das man verschnüren muß" sagten schon Ursula Bruns (UB) und Linda Tellington-Jones. Mehr als 30 Jahre kämpfte UB gegen den Sperrriemen und zu enge Nasenriemen. Alles was sie dazu in der "Freizeit im Sattel" geschrieben hat wurde durch die Wiederholung von falschen Informationen verdrängt.

Der „Sperrriemen“ bringt keinen zusätzlichen Nutzen zum Nasenriemen des Englischen Reithalfters, sondern vielmehr verstärkt er die schädliche Wirkung eines falschen, tierschutzwidrigen Einsatzes.

Jetzt könnt Ihr die sein, die mit den Mythen und Märchen zum Sperriemen aufräumen könnt.

Danke an alle die zur Klärung beigetragen haben, besonders Sauter und Suel
Michael Geitner

Foto: erste Abbildung eines Sperrriemen in der Freizeit im Sattel (7/78) Marlit Hoffman (Fachbuchautorin) schrieb dazu: "..im Katalog entdeckt und wird dort als kombiniertes Reithalfter bezeichnet.....ist aber wohl eine Zusammensetzung aus Englischen und Hannoverschen Reithalfter. Welchen Sinn dieses zusammengeschusterte Sperrhalfter haben soll, weiß ich allerdings bisher noch nicht."

"Macht doch mal das Maul auf!"Ich habe Heute einen sehr lustigen Spruch von einer Schülerin bekommen: "Ich wusste nicht ...
08/07/2022

"Macht doch mal das Maul auf!"

Ich habe Heute einen sehr lustigen Spruch von einer Schülerin bekommen: "Ich wusste nicht das reiten im Stand so schwierig sein kann!"

Es ging dabei um das Genick ihres Pferdes. Abkauen im Stand, Genick stellen, Hals biegen, Genick ausgerichtet lassen, und das ganze Spiel in umgekehrter Reihenfolge zurück. Und zwar genau in der Reihenfolge! Schwierig!

Das reelle reiten am Gebiss ist tatsächlich eine kleine Herausforderung! Dabei ist es weder damit getan seine Hände wie zwei unbewegliche und vor allem unnachgiebig Ankerpunkte einfach zu platzieren und auf's Beste zu hoffen, noch ist es hilfreich für das Pferd die Zügel aus lauter Respekt vor dem Ding in seinem Maul schlackernd davon zu schmeißen. Ziehen und zerren am Zügel lassen wir mal ganz geschmeidig außer Acht! Oder?
Wenn wir ehrlich sind, wer hat schon den geschmeidigen Sitz und die ruhige, sitzunabhängige Hand eines Oberbereiters der spanischen Hofreitschule?

Und wenn uns doch mal kurz die Balance verloren geht? Denn kommt's im Maul an!

Und wenn unser Pferd doch mal seinen Takt verliert, mehr schiebt statt trägt, oder aus Schreck zwei flotte Sprünge nach vorn macht?
Denn kommt's im Maul an!

Lassen wir unserem Pferd daher doch die Möglichkeit den zu hohen Druck auf seinen Kiefer durch ein kurzes gegen sperren auszugleichen!
Oder geben wir ihm doch die Chance bei fehlender Losgelassenheit im Genick selbiges zu tun!
Ein zu gezogenes Reithalfter oder ein Sperrriemen ändert an der Problematik doch nichts! Es verhindert nur die Kompensation des Pferdes auf unzureichende Zügelführung des Reiters oder unzureichende Ausbildung des Pferdes.
Die Pferdesportindustrie bedient uns jedoch täglich mit neuen dieser so fabelhaften "Problemlöser". Soll das die Lösung sein?
Wie sagte mal ein kluger Ausbilder: "richtig Reiten reicht!"

Und ja, im Zweifelsfall haben wir bei einem Pferd, welches uns wirklich auf's schönste unter unserem Hintern davon prescht mit oben genannten Methoden mehr Kontrolle. Aber mal Hand aufs Herz, ist das der Grund dafür?
Und wenn doch, ein Maul muss erst fest sein um durchs Gebiss zu laufen! Und wenn es das tut, hilft uns auch kein Riemchen mehr!

13/06/2022

Die vierjährige Lilja befindet sich ganz am Anfang ihrer Ausbildung.
Zu den grundlegenden Ausbildungsinhalten gehört bei uns auch die Arbeit aus erhöhter Position.

Die Aufgabe liegt darin, dem jungen Pferd zu vermitteln, dass es uns auch vertrauensvoll an seinen Körper lassen kann, wenn die Reize plötzlich von oben kommen. Für den Fall das wir irgendwann auf ihren Rücken klettern eine sehr sinnvolle Übung 😉

Die jungen Pferden wollen uns anfangs gern im Blick behalten, und richten sich entsprechend frontal zu uns aus. Das Jungpferd soll aber lernen uns an seinen Rücken zu lassen. Vertrauensvoll, geduldig, kommunikativ und vor allem entspannt.

Klein Lilja hat es offenbar verstanden! Alles noch etwas hektisch, aber ich finde sie macht es großartig!
Selbstverständlich arbeiten wir von beiden Seiten! So wird das erste Aufsteigen irgendwann zum Kinderspiel! 😎

30/05/2022

Über solche Videos freue ich mich immer riesig! Denn was so einfach aussieht, ist häufig Ergebniss harter Arbeit!

Der wunderbare Schimmel zur linken hat mich schon einiges an Ausdauer und Durchhaltevermögen gekostet!

Er hat quasi 19 Jahre mal weniger, meist aber eher mehr auf dem Sofa gegammelt und sein Leben gechillt. Und dann kam ich! Mit dem klaren Auftrag: "Mach ihn Verladefrom!" Muss ein 19 jähriges Pferd noch lernen auf den Anhänger zu gehen? Na klar! Im Zweifelsfall rettet ihm das sein Leben!
Also runter vom Sofa und rein in den Hänger!
Ich kann Euch sagen, so ein Pferd hat ziemlich viel Meinung!
Ich aber auch! 😎 Und so geht es inzwischen am Wochenende zum Austritt in den Wald statt faul auf dem Sofa zu liegen!
Und siehe da, dass macht sogar dem alten Herrn noch riesig Spaß!
Für Pferd und Besitzerin bedeutet das mehr Lebensqualität, und das sichere Gefühl im Notfall schnell helfen zu können! 🙂

PS: Und mit so einem coolen Fahrkumpel kann man sich auf dem Anhänger dazu noch ziemlich schnell entspannen 😎

08/05/2022

Happy Birthday kleiner Prinz! ♥️

24/04/2022

So, nun wird Keno endlich drei, und es kann mit dem reiten endlich losgehen! 🥳
..... Em.... Nein.... Natürlich nicht! 😮‍💨

Mein Kenolino hat zwar ordentlich an Größe zugelegt und inzwischen Vio's 167 erreicht, aber angeritten wird er dieses Jahr selbstverständlich trotzdem noch nicht.

Gut Ding will Weile haben und wer mich kennt weiß, von Kinderarbeit halte ich nicht 😉

Trotzdem darf der Kopf weiter reifen und wir arbeiten fleißig ein Mal wöchentlich miteinander.

Letztes Jahr habe ich zwei Mal aus der erhöhten Ebene mit ihm gearbeitet, und offenbar konnte er sich heute gut erinnern.

Außerdem haben wir weiter an unserer Kommunikation und dem Taktwechsel vom Trab zu Galopp gearbeitet. Verstanden hat er mich, die Umsetzung fällt ihm noch sichtlich schwer!

Ich bin super glücklich mit seiner großartigen Entwicklung und er wird ganz sicher mal ein tolles Reitpferd! Aber nicht mehr 2022 😉

Schönes Restwochenende Euch allen, und einen guten Start in die kommende Woche! 🙂

Adresse

Satrup
24986

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Anne Grimm - www.frei-gelassen.com erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Service Kontaktieren

Nachricht an Anne Grimm - www.frei-gelassen.com senden:

Videos

Teilen


Andere Tierhandlungen in Satrup

Alles Anzeigen