26/07/2022
⚠️ 𝗗𝗶𝗲 𝗗𝗢𝗣𝗣𝗘𝗟𝗧𝗘 𝗦𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 ⚠️
Der Transport mit unseren Hunden ist unterwegs. Zeit, nochmal daran zu erinnern, wie der Neuankömmling gesichert werden muss. ☝🏻
Liebe Adoptanten und Pflegestellen, nehmt euch folgendes bitte zu Herzen:
‼️ Die doppelte Sicherung
‼️ Das ausbruchsichere Geschirr
Der Unterschied zu normalen Geschirren ist sofort auffällig.
Es hat einen zweiten Bauchgurt, der auf der letzten Rippe aufliegen sollte, diese Stelle ist dünner als an der Brust, wo der erste Gurt sitzt. Wenn das Geschirr fest sitzt, ist es unmöglich, dass der Hund sich aus dem Geschirr windet oder rückwärts raus schlüpft.
Der zweite schmale Bauchgurt kann nicht über die größere Brust rutschen.
„Doppelt gesichert“ heißt, dass der Hund ein Halsband UND ein ausbruchsicheres Geschirr trägt. An beiden wird jeweils eine Leine (keine FLEXI!) befestigt. Diese in jeweils eine Hand, falls eine herunter fällt.
Optimal ist ein Zug-Stopp-Halsband, dieses zieht sich zu , wenn der Hund anfängt zu ziehen, würgt ihn jedoch nicht, kann aber so auch nicht in Panik über den Kopf rutschen.
Bei jedem Gassi-Gang sollte geprüft werden, ob das umgelegte Halsband über den Kopf gezogen werden kann, dann muss es neu eingestellt werden.
Warum dieser Aufwand ?
Ein Hund, der in Panik gerät, windet sich meist rückwärts aus einem normalem Geschirr heraus, genauso wie aus einem Halsband. Er stemmt sich gegen den Zug der Leine nach hinten weg. zieht so das Halsband über den Kopf oder steigt mit den Vorderbeinen aus dem Bauchgurt des Geschirrs und sucht das Weite. Jeder, der das erlebt hat, weiß wie schnell es geht und dass der Mensch so gut wie keine Chance hat, das zu verhindern. Deswegen der Aufwand. So sichern Sie ihren Hund mehrfach ab.
Die dreifache Sicherung
Es gibt eine noch sichere Methode, die bei ängstlichen und verunsicherten Hunden ein Muss ist.
Sehr häufig entlaufen Hunde, weil Besitzer stolpern, hinfallen, die Leine/n nur unzureichend fest in der Hand halten oder die Kraft unterschätzen, die entsteht, wenn ein Hund aus dem Laufen in die Leine rennt oder plötzlich panisch oder aggressiv reagiert.
Diese Situationen können und sollten anfangs durch einen zusätzlichen Bauchgurt beim Menschen verhindert werden. An diesem Bauchgurt wird dann die Sicherungsleine befestigt und selbst bei einem Sturz bleibt der Hund sicher an der Leine.