🌳🐾 Manchmal braucht es nur kleine Veränderungen, um Gassirunden mit deinem Hund entspannter zu gestalten. Probiere diese drei Tipps aus und entdeckt gemeinsam die Natur mit mehr Ruhe und Gelassenheit!
1. Starte mit Ruhe 🧘♀️🐕
Wenn dein Hund schon durchdreht, sobald du die Leine in die Hand nimmst, wird er auf dem Spaziergang kaum entspannter werden. Achte also darauf, in welcher Energie ihr den Spaziergang startet – und zwar schon bevor ihr aus der Haustür geht. Sortiere zunächst die Leine, halte deinen Hund einen Moment bei dir und atme dreimal tief durch, bevor ihr das Haus verlasst. Ein ruhiger Start legt den Grundstein für eine entspanntere Gassirunde.
2. Mach mal Pause! ☕📖
Zieh dich warm an, schnapp dir einen heißen Tee oder Kaffee und ein gutes Buch und gehe mit deinem Hund bis zur nächstgelegenen Bank. Dort macht ihr einfach mal eine Pause und kommt zur Ruhe. 🪑 Leine deinen Hund in deiner Nähe an und widme dich entspannt deinem Buch, ohne dich von seiner Unruhe ablenken zu lassen. Auch deinem Hund kann es helfen, besser zur Ruhe zu kommen, wenn du ihm weniger Aufmerksamkeit schenkst.
3. Entdecke die Langsamkeit 🐌🐢
Verlangsame euer Tempo auf einem Teil der Strecke ganz bewusst.
o Variante 1: Stelle dir einen Timer auf eine Minute, nimm deinen Hund in die Orientierung und führe ihn in ganz langsamen Schritten. Gehe so gemächlich, wie du nur kannst.
o Variante 2: Wähle eine kurze Strecke, etwa bis zur nächsten Kreuzung (ca. 100 Meter), und setze dir eine Zeitspanne – zum Beispiel 5 Minuten, in der du die Strecke zurücklegst. Beobachte auf dem Weg bewusst deine Umgebung: bestaune das bunte Herbstlaub 🍁🍃🍂, halte Ausschau nach Pilzen 🍄 oder Wildtieren 🐿🦔🦌. Nimm den Fokus von deinem Hund und lass ihn ebenfalls die Umgebung erkunden.
✨ Probier’s einfach mal aus und markiere mich in deiner Story, wenn du magst – ich freue mich auf eure Erfahrungen! 🤩 Denk daran, die Tipps ggf. anzupassen
Ein bisschen Spaß muss sein! 😉
Wenn es nur so einfach wäre! 😄
Für mich ist Leinenführigkeit allerdings mehr, als nur zu verhindern, dass der Hund an der Leine zieht. 🐕✨ Vielmehr möchte ich, dass mein Hund sich an mir orientiert und mitbekommt, wenn ich z.B. stehen bleibe, abbiege oder die Richtung wechsle. 🔄
Denn wenn ich einen Hund habe, der sich an mir orientiert, habe ich automatisch einen leinenführigen Hund – andersrum ist das noch lange nicht so. 🤔💭 Dabei ist es so wichtig, dass dein Hund auf dich achtet. 👀❤️ Die Orientierung am Menschen ist die Grundlage für ein harmonisches Zusammenleben und die Basis für weitere Themen im Training wie z.B. Rückruf und Freilauf. 🐾
Wie du die Orientierung mit deinem Hund trainieren kannst, zeige ich dir in meinem Leinenführigkeits-Kurs oder auch im Einzeltraining! 💪🐶
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Auch wenn das Sommerwetter noch auf sich warten lässt 🌦️, beginnt bald die Urlaubszeit 🏖️ und für viele stellt sich die Frage: Urlaub mit oder ohne Hund? 🐶
Für manche ist Urlaub ohne Hund ein absolutes No-Go 🚫 und andere können auch mal ein paar Tage ohne Vierbeiner genießen. Wie stehst du dazu?
Ich persönlich liebe es, Urlaub mit Hund zu machen 🐾, aber finde es durchaus sinnvoll, seinen Hund auch mal für einige Tage in gute Hände abzugeben 👐.
Warum solltest du das tun, fragst du dich?
Zum einen kann es immer mal durch Notsituationen (z.B. Krankenhausaufenthalt o.Ä.) dazu kommen, dass ein Hund von jemand anderem betreut werden muss. Da ist es doch nur fair, wenn er das vorher schonmal in einer entspannten Situation, wo alles in Ruhe vorbereitet werden kann, schonmal kennen lernen darf 🏥.
Zum anderen kann es auch für einen selbst einfach mal entspannend sein, die Verantwortung abzugeben und in den Tag hinein zu leben ohne sich kümmern zu „müssen“ 😌. Ich finde das ist nichts Verwerfliches und darf man auch einfach mal genießen 🍹. Und gerade, wenn man vielleicht auch einen Hund mit „Special Effects“ 💥hat, kann so eine Auszeit einfach mal guttun, um dann mit frischer Energie im Trainingsprozess weiter zu machen 💪.
Also lass dir kein schlechtes Gewissen einreden, wenn du auch mal Zeit ohne deinen Hund genießt. Das ist vollkommen in Ordnung! 👌
Und wenn wir mal ganz ehrlich zu uns sind, fällt uns die Trennung meist sehr viel schwerer als den Hunden 😉.
„Was denkst du? Teile deine Erfahrungen und Gedanken mit mir und der Community in den Kommentaren! Ich bin gespannt auf deine Geschichten 🐾👇😊
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Name: Zorro
Geburtstag: 21.04.2021 (er wird heute 3 Jahre alt 🥳)
Rasse: Altdeutscher Hütehund (Schlag: Harzer Fuchs)
Spitznamen: Chaosfuchs, Süßbacke, Knalltüte
Ich lernte Zorro im zarten Alter von 9 Tagen kennen, eigentlich nur mal zum Welpen kuscheln. 🤪 Standen für mich doch zwei Dinge fest: kein 2. Hund zu Anton (er war zu dem Zeitpunkt bereits 13) und der nächste Hund sollte eine Hündin werden. ☝🏼
Tja, die Rechnung habe ich wohl ohne Zorro, der zu dem Zeitpunkt noch Rookie genannt wurde, gemacht 😅 Schlich er sich doch ganz leise in unser Herz ❤️ Es war auch noch eine Hündin im Wurf frei, aber da sprang der Funke nicht über. Anders als bei Zorro und so begann das Grübeln. Doch wieder ein 2. Hund? Ein Rüde? Ausgerechnet ein Harzer Fuchs? 😱🤔
Nach einigen Gesprächen mit meinem Freund und schlaflosen Nächten, stand die Entscheidung fest: Zorro darf einziehen. 🥰
Die Welpenzeit war wahnsinnig anstrengend und brachte so manche Herausforderungen mit sich. Ich bin nicht sicher, ob es mit Anton als Welpe wirklich einfacher war oder nur die Erinnerungen verblasst waren. 🤷🏼♀️ Vielleicht ein bisschen was von beidem. 😉
Im Herbst 2021 begann ich dann meine Hundetrainer-Ausbildung und Zorro begleitete mich zu den Seminaren. Mit Beginn der Pubertät war das eine absolute Katastrophe. Bellte er zum Teil durchgehend und an gemeinsames Arbeiten war nicht zu denken. 😞Ich war verzweifelt und frustriert und habe auch einige Tränen vergossen, doch Aufgeben war für mich keine Option.
Ich blieb dran und mit jedem Mal wurde es besser. Er durfte Lernen auch mit anderen Menschen und Hunden auf engem Raum zur Ruhe zu kommen. Mittlerweile ist er Seminar-Profi und auch in neuen Gruppenkonstellationen bleibt er entspannt. 🙃
Er ist nicht perfekt. Er ist rassetypisch manchmal laut und hat seine eigenen Ideen, die sich nicht immer mit meiner Vorstellung decken. Und doch ist er perfekt für mich 🥰
Er hat mich durch die Ausbildu
Name: Anton 🐶
Geburtstag: 08.02.2008
Rasse: Bearded Collie-Border Collie-ungarischer Senfhund-Mix
Spitznamen: Terrorwuschel, Antonius, Tönnchen
Anton kam bereits als Welpe zu mir und wir hatten eine tolle Welpenzeit zusammen. Wir waren von Beginn an in einer guten Hundeschule, er lernte schnell und war der Streber in den Kursen. 🤓
Doch irgendwann begannen die Probleme, er begann an der Leine andere Hunde anzupöbeln und später auch sie ohne Leine anzugehen. 💥
Im Alter von ca. 3 Jahren kam es leider zu einem unschönen Vorfall. Auf einem gemeinsamen Spaziergang mit mehreren Menschen und Hunden packte er sich einen kleinen Dackel-Mix. 😞 Aufgrund des unausgeglichenen Größenverhältnisses kam es leider zu Verletzungen, wie kleineren Löchern und Prellungen. An dem Tag brach für mich eine Welt zusammen. Mein über alles geliebter Wuschel, hatte einen anderen Hund verletzt 🥺 Das war auch der Tag, ab dem er, wenn wir auf andere Hunde trafen, einen Maulkorb trug. #safetyfirst
Wir investierten viel Zeit in Trainingsstunden bei verschiedenen Trainern und übten zahlreiche Hundebegegnungen. Ich besuchte Seminare, las viele Bücher und eignete mir umfassendes Wissen über Hunde an. 📚 Obwohl es nie den einen Wendepunkt gab, fanden wir allmählich unseren Weg. Ich lernte, seine Eigenheiten zu akzeptieren, ohne aufzugeben, und verstand, dass er nie ein Hund sein würde, der mit jedem anderen Hund auskommt. Musste er auch nicht (mehr). 🤷🏼♀️
Ich konzentrierte mich auf seine positiven Seiten: Er kam gut mit Menschen aus, egal ob jung oder alt, und ich konnte ihn problemlos in die Stadt oder ins Restaurant mitnehmen, solange kein anderer Hund am Nebentisch lag 😉
Durch diese Akzeptanz und damit verbundene Gelassenheit wurden auch die Hundebegegnungen stetig besser. Wir trainierten weiter und die Ausbrüche wurden seltener, bis es schließlich nur noch Ausnahmen waren.
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