fun hundesport schwerin

fun  hundesport  schwerin Freizeitsport mit Hund für jederman

06/08/2020

Am Samstag 08.08. und Sonntag 09.08. findet kein Training und auch keine Spielstunde statt.
Wünsche euch ein schönes und sonniges Wochenende. 🌞

10/06/2020

Mein Appell an den gesunden Menschenverstand....
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Ein Hund ist in erster Linie ein Tier. Er teilt nicht unsere Werte- und Moralvorstellungen. Er hat auch keine Kenntnis über unsere Gesetzeslage oder über die Konsequenzen für sich selbst und seinen Besitzer, wenn es zu einem Beißvorfall kommt.

Ein Hund ist ein Tier.
Genauer: ein Raubtier!
Wer hier schon den Kopf schüttelt, darf gerne googeln...

Wer also ein Raubtier sein eigen nennt, ist über seine persönlichen Gefühle hinaus, besonders zur rationalen Beurteilung des Verhaltens seines Tieres in jeder Situation verpflichtet. Verantwortungsbewusstsein!
Genau darin liegt das Problem.

Täglich versuche ich als Trainer, Hundehalter dafür zu sensibilisieren. Zunehmend fällt auf, dass viele eine romantisiert naive Sichtweise ihres Tieres nicht ablegen können/wollen.
So kann man immer wieder hören, ein Tier sei "dankbar", weil es gerettet wurde. Oder wenn es bereits zu einem Beißvorfall kam, höre ich nicht selten Formulierungen wie "er zeige Betroffenheit".

Genau derartige Einstellungen bei Hundebesitzern führen zu traurigen Unfällen. Sie verkennen die Natur des Raubtiers. Genau genommen ist es dem Hund gegenüber sogar unfair und der eigenen Umwelt gegenüber sehr fahrlässig, einem Tier solche Fähigkeiten zu unterstellen. Dies macht blind für das Potential eines Hundes und verhindert den rationalen Blick auf die Natur des Raubtiers.
Die meisten Einzeltrainings, die bei mir stattfinden, behandeln Aggressionsprobleme. Aus über 14 Jahren Berufserfahrung weiß ich, dass viele dieser Hundehalter gefährliches Verhalten ihrer Hunde verkennen, herunter spielen bzw. ihr Wahrnehmungshorizont völlig verschoben ist.
‎Ich nenne hier mal nur drei Beispiele, aber ich könnte 100e weitere aufzählen.

1. Bsp.
Zwei Besitzer einander völlig fremder, erwachsener Labradorrüden bestehen darauf, dass diese Tiere zwingend miteinander spielen müssen.
Ich belehre. Ich versuche zu überzeugen.
Ich merke, wie ich mich trotz stichhaltiger Argumente bei den Besitzern zunehmend unbeliebter mache, weil ich dagegen bin, die beiden Rüden spielen zu lassen.
Trotz aller Warnungen (sie wissen es schließlich besser als ich), lösen sie die Leinen.
Beide Rüden hatten bis zu diesem Tag weder Erziehung noch einen Hauch von Ausbildung genossen.
Wie ich vermutete und beiden Besitzern vorher prophezeite, kam es sofort zum Kampf, woraufhin der eine Besitzer seinen eigenen Rüden griff und damit den Kampf trennen wollte.
Diese Gelegenheit nutzte der andere Rüde und verbiss sich im nackten Unterarm des Mannes und begann heftig zu schütteln. Mein Co-Trainer sicherte den anderen freilaufenden Rüden und ich löste den, im Arm des Mannes verbissenen und nun heftig hin und her schüttelnden, Rüden.
Jetzt am verbissenen Hund zu ziehen, würde die Verletzung des Mannes nur verschlimmern.
Also musste ich anders und heftig einwirken, um den Hund dazu zu bringen, dass er seinen Kiefer öffnet. Genau genommen hob ich ihn am Fell seines Genicks und Hinterteils in die Luft und trat ihm mit dem Knie gegen den Brustkorb (Sorry, liebe Tiernaivlinge!). Meine Einwirkung war ausreichend. Er öffnete den Kiefer und gab somit den Unterarm des Mannes frei.
Erst als mein Co-Trainer ihm den Fang zu band, setzte ich ihn wieder ab. Während mein Co-Trainer diesen Hund auch an einem Baum anband, begann ich mit den Erste Hilfe Maßnahmen. Elle und Speiche des muskulösen Männerunterarms waren sichtbar. Die Schlagader durchtrennt.

Doch nun kam die Besitzerin des Hundes, der vor ihren Augen und in ihrem Beisein (sie unternahm nichts, um dem Mann zu helfen!), einen erwachsenen Mann derart verletzte, dass nur das schnelle Erscheinen eines RTWs Schlimmeres verhinderte und meinte: "Haben sie da gerade in meinem Hund getreten?!" Der Einblick in ihre Sichtweise ließ mir jede Freundlichkeit abhanden kommen: "Ja, habe ich. Der Umweg zum Spaten hätte zu viel Zeit gekostet!"
Dieser Vorfall ist 10 Jahre her. Keiner der Hunde wurde eingeschläfert. -> Gut.
Eine Entschuldigung blieb sie dem Verletzten schuldig. -> Unverschämt!

2. Bsp.
Ein Besitzer mit einem 45kg Ridgebackmix wendet sich an uns, weil sein Hund immer so doll an der Leine ziehen würde, wenn er andere Hunde sieht. Ich weiß aus Berufserfahrung, dass sich hier oft mehr dahinter verbirgt, als dem Besitzer bewusst ist. Um nicht Unbeteiligte zu gefährden, entschied ich dieses Einzeltraining auf unserem Hundeplatz stattfinden zu lassen und meine eigenen Hunde zu nutzen.

Das "bissl" Leineziehen entpuppte sich als jahrelang aufgebaute Leinenaggression und der Ridgimix meinte es Ernst. Toternst!
Das Einzige, was ihn noch davon abhalten konnte, meinen Hund zu verletzten, war die Leine in der Hand des Besitzers, der ihn kaum noch halten konnte.
Mir reichte was ich bereits an nur einem meiner Hunde gesehen hatte, um zu wissen, dass es noch schlimmer ist, als ich von vornherein vermutete. Ich will meinen Hund wieder weg bringen, derweil eskalierte der Ridgimix gegen seinen eigenen Besitzer.
Da mein Co-Trainer bereits vermutete, dass dies passieren könnte, bekam er den Ridgimix noch rechtzeitig von unten am Halsband zu fassen, bevor sich sein Fang in den Arm seines eigenen Besitzers bohren konnte.
Nun richtet sich all der Frust des Hundes gegen meinen Co-Trainer.

Aus Selbstschutzgründen ist Loslassen jetzt keine Option mehr. Mein Co-Trainer hält den wütenden Ridgi mit beiden Händen am Halsband so, dass seine Versuche meinen Co-Trainer zu beißen ins Leere gehen. Die gefletschten Zähne und das Knurren dürften auch dem Besitzer nicht entgangen sein.

Leider doch...

Er schreit meinen Co-Trainer an, er solle sofort seinen armen Hund loslassen. Ich appeliere an den gesunden Menschenverstand des Besitzers und versuche zu erklären, dass mein Co-Trainer momentan nicht loslassen kann, weil es sonst gefährlich für ihn wird und der Hund unverzüglich angreifen wird.

Keine Chance.... armes Hundebaby...
Wird aus Sicht des Besitzers schwer misshandelt... (mein Co-Trainer hatte lediglich beide Hände im Halsband)... und er kommt seinem, in blanker Aggression kämpfenden, Hund zu Hilfe und will meinen Co-Trainer angreifen.

Ich kann noch warnen bevor mein Co-Trainer vom Halter angegriffen wird. Er muss den Hund loslassen. Dieser nutzt sofort die Chance, um ihm Richtung Gesicht zu springen. Meinem Co-Trainer bleibt nun keine Wahl mehr. Er muss tun, was er eigentlich mit dem Griff ins Halsband vermeiden wollte... Er muss sich nun leider körperlich verteidigen und tritt dem, ihn entgegen springenden, Hund weg, um sich vor schweren Verletzungen im Hals-/Kopfbereich zu schützen. (Wieder Sorry, liebe Tiernaivlinge.)

Für den Hundehalter freue ich mich, dass er anstatt im Krankenhaus zu erwachen - dank schnellem Eingreifen meines Co-Trainers - die Möglichkeit nutzen konnte, uns umgehend negativ zu bewerten.

3. Bsp.
Die Dogge einer Kundin hatte eine Auseinandersetzung mit Todesfolge mit einem Jack Russell. Mit blankem Entsetzen musste ich ihre Einschätzung dieses Vorfalls zur Kenntnis nehmen. Sie sagte: "Mein Hugo (Name geändert), hat den kleinen Hund gar nicht getötet. Der ist ja erst in der Tierklinik verstorben."

Worauf ich hinaus will: Niemand kann Beißvorfälle verhindern oder Aggressionsprobleme lösen, wenn Menschen nicht bereit sind, das Tier im Hund zu akzeptieren. Die Rasse eines Hundes spielt hierbei eine völlig untergeordnete Rolle. Das Problem ist die zunehmende Verkennung und Romantisierung unserer Hunde.
Diese fängt bei der Unterstellung von Dankbarkeit (bei geretteten Hunden) und Reue (bei Beißvorfällen) an und gipfelt in der Annahme, dass ein klares Setzen von Grenzen, die für ein Zusammenleben von Mensch, Hund und Umwelt nunmal unabdingbar sind, unfair oder gar Tierquälerei seien.

22/04/2020

WIEDER GEÖFFNET!!! 😊😊😊
Nach Rücksprache mit dem Gesundheitsministerium dürfen Hundeschulen wieder den Betrieb aufnehmen.

27/03/2020

Leider fällt der Betrieb meiner Hundeschule bis vorerst 19.04.2020 aus. 😓
Ich werde Euch Bescheid geben, sobald wir wieder durchstarten dürfen.

Die Hundepension und der Hundekindergarten dürfen weiter in Anspruch genommen werden.
Bleibt bitte gesund! 🙏

20/03/2020

Am Sonntag findet, aus gegebenem Anlass, leider keine Spielstunde statt.
Bleibt bitte alle gesund!! 🙏

09/02/2020

Heute (09.02.) fällt die Spielstunde auf Grund des Sturmes aus. Habt einen schönen Sonntag und passt auf euch auf. 😊

Ich wünsche all meinen Kunden frohe, friedvolle Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins Jahr 2020. 🎄🎁🧨🎉Genießt die fre...
22/12/2019

Ich wünsche all meinen Kunden frohe, friedvolle Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins Jahr 2020. 🎄🎁🧨🎉
Genießt die freien Tage mit euren Fellnasen und unternehmt gemeinsam lange und spannende Spaziergänge. Passt auf eure Lieblinge auf und sichert und schützt sie, ganz besonders an den Tagen um Silvester.
Ich danke euch für euer Vertrauen und eure Treue die ihr mir entgegengebracht habt und hoffe wir sehen uns im neuen Jahr alle gesund und munter wieder.

18/10/2019

"Mein Kind kann mit unserem Hund machen was es will." Eine Aussage, die ich leider relativ häufig höre und die dafür sorgt, dass mir ein Schauer über den Rücken läuft.

Kinder benötigen ebenso Regeln. Wie oft bekomme ich mit, dass ein Hund sich schon zurück zieht. Das Kind mit ins Körbchen oder in die offen stehende Box kriecht. Das ein Kind permanent im Kreis um den Hund läuft, der das Kommando Sitz bekommen hat und versucht dies zu halten.

Bitte! Bitte bietet eurem Tier mindestens einen Rückzugsort, an den das Kind absolut nicht darf. Sorgt dafür, dass sie sich nicht auf euren Hund legen/setzen, ihm nicht an der Rute oder den Ohren ziehen. Ihm Sachen in Mund und Ohren stecken.

Es ist einfach so unglaublich wichtig...

02/10/2019
17/08/2019

Ab sofort findet die Spielstunde nur noch 14-tägig statt. Nächster Termin ist Sonntag 25.08.2019 um 15 Uhr.

08/08/2019

BITTE BEACHTEN
Auf Grund der Veranstaltung in meiner Hundepension "Klein Kanada" in Loosen, findet am Samstag 10.August KEIN Training statt. Die Samstagsgruppen (9.30 Uhr und 10.45 Uhr) finden am Sonntag gemeinsam mit der offiziellen 10.45 Uhr Gruppe statt. LG

27/07/2019

Die morgige Spielstunde entfällt leider. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und genießt die Zeit mit euren Fellnasen.😊

Für alle die am Fotoshooting teilgenommen haben...was sagt euch dieses Bild? 😎Und für alle die noch Interesse an Porträt...
24/07/2019

Für alle die am Fotoshooting teilgenommen haben...was sagt euch dieses Bild? 😎

Und für alle die noch Interesse an Porträtbilder ihres Lieblings haben, können diese am 10.August in 19288 Loosen machen lassen. Genaue Informationen findet ihr unter:
https://www.facebook.com/Hundepension-Klein-Kanada-407559480010690/

Lieben Dank an Anja Voß Photography.😘

28/06/2019

Auf Grund der angekündigten Hitze am Sonntag (30.06.2019) fällt die Spielstunde für die Kleinen aus.
Ich hoffe auf euer Verständnis und wünsche euch ein schönes Wochenende mit euren Vierbeinern.

15/06/2019

Am 16.06.2019 findet kein Training und keine Spielstunde statt. Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.

HUNDEFOTOSHOOTING Am 29.06.2019 findet wieder ein Hundefotoshooting bei uns auf dem Hundeplatz in Stern Buchholz statt. ...
05/06/2019

HUNDEFOTOSHOOTING

Am 29.06.2019 findet wieder ein Hundefotoshooting bei uns auf dem Hundeplatz in Stern Buchholz statt.
Anja Voß wird sich an diesem Tag liebevoll darum kümmern, dass eure Hunde ins "rechte Licht gerückt" werden und tolle Bilder der Fellnasen entstehen. Natürlich werden auf Wunsch auch Familienbilder gemacht.
Die Bilder wird es auf CD geben und 20-30 Bilder kosten 45,00 €.
Wer Interesse hat sollte nicht zu lange zögern, da die Plätze begrenzt sind.
Anmeldungen werden ab sofort angenommen.

Adresse

Stern Buchholz 16
Schwerin
19061

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 20:00
Dienstag 08:00 - 20:00
Mittwoch 08:00 - 20:00
Donnerstag 08:00 - 20:00
Freitag 08:00 - 20:00
Samstag 08:00 - 20:00
Sonntag 08:00 - 20:00

Telefon

01735629304

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