14/03/2024
Die Geschichte geht weiter....♥️♥️♥️
Teil – Rudi, Tyson und die Zwergenbande,
Rudi und Tyson grasten auf der bunten Wiese im Regenbogenland,
um sie herum verstreut lagen die Zwerge aus dem Zwergenland.
Es war wie im Zwergenland, nur anders,
heute war vieles anders, komischer und doch waren sie plötzlich von Schmetterlingen umgeben,
kommt mit .. wohin … kommt ….. vor ihnen lag die Regenbogenbrücke,
in helles Licht getaucht … Tyson erinnert sich das es bei ihm auch so war, das er plötzlich auf dieser Brücke stand, wo Rudi ihn erwartet hatte.
Rudi .. ja Manni .. darf ich auf deinen Rücken .. ja komm, Tyson schaut erstaunt, wie Manni
plötzlich auf dem Rücken von Rudi stand …. und was ist mit Blondy, die im Gras lag sie will nicht,
alle Tiere schauten erwartungsvoll zur Regenbogenbrücke, wer mag da kommen und warum waren so viele Schmetterlinge hier …. und dann kamen sie .. es waren Hunde begleitet von einer Katze,
aber wie sahen sie aus, traurig, voller Schmerz .. blieben stehen und schauten in die Runde, zurück ging nicht, nur vorwärts …. kommt meinte Rudi .. kommt zu uns …. hier seit ihr richtig und sie kamen und mit jedem Schritt fiel alles von ihnen ab, sie wurden gesund und munter, schauten noch mal zurück und sahen ihre Körper auf einer Wiese liegen, Menschen standen herum und filmten die Tiere, die vor schmerzen krümmend auf dem Boden lagen, sahen oder wollten die Tränen der Tiere nicht sehen, in dessen Augen stand .. warum ?
Kommt nur, hier ist es warm und schön. Ein großer brauner Hund kam auf Rudi zu .. wo sind wir hier .. ihr seit im Regenbogenland, wie alle Tiere hier und die Menschen …. hier sind keine Menschen , also nicht immer, nur manchmal kommen welche.
Die, welche dich mal geliebt haben, sind immer bei dir, in deinem Herzen .. wie heißt du denn fragte Tyson den Hund … Sam nannte mich mein Herrchen.
Ich war einst sein ganzer Stolz. Von klein an war ich bei ihm, ernannte mich immer seinen großen Schatz, wir lebten viele Jahre zusammen bis er eines Tages eine Frau mit Heim brachte.
Ich merke gleich, sie kann keine Hunde leiden, aber ich war trotzdem lieb zu ihr, passte aufs Haus auf und auf das kleine Herrchen was bald danach kam und eines Tages wurden alle Sachen eingepackt, in viele Kisten, mein Napf zurecht gestellt, da hatte ich schon so ein ungutes Gefühl im Magen, aber es war doch mein Herrchen in vielen Jahren .. komm Sam wir machen noch einen Spaziergang.
Ich schleckte noch schnell dem kleinen Herrchen über die Hand und folgte dem Ruf, da wusste ich noch nicht, das es das letzte Mal war, das ich den Kleinen gesehen habe.
Ich sprang ins Herrchens Auto und irr fuhren zu unserer Wiese wo der Ball hin und her flog und einmal besonders weit und ich musste viel suchen und als ich zum Auto zurück kam, war es nicht mehr da und Herrchen auch nicht, ich suchte und suchte, Stunde um Stunde doch ich fand keine Spur.
Ich war ein Haushund und kein Suchhund, kein Hund der sich selber ernähren kann, so schloss ich mich einige Tage später einem kleinen Rudel ebensolcher Haushunde an, die von ihren Familien verlassen worden sind und nun um das wenige Essen kämpfen mussten. Ebenso war eine Katze dabei, die Mimi, da läuft sie und ist sehr traurig.
Wir waren nie böse zu den Menschen, immer bemüht nicht aufzufallen, damit sie nicht nach uns schlagen, treten, mit Steinen werfen .. wir haben uns dieses Leben nicht ausgesucht und träumten oft von unseren Familien, dem warmen Feuer, dem warmen Kissen, vollen Näpfen und der Liebe die uns mal umgeben hat.
So langen wir mal auf einer Wiese nahe eines Dorfes, es war so schön, die Sonne war warm unsere Mägen knurrten, da kam ein Mann zu uns mit Brot in der Hand, sollte wirklich mal einer an uns denken .. wir waren ausgehungert und nahmen willig Brocken für Brocken, bis der Mann hämisch grinste wurde uns die Gefahr bewusst, niemanden zu trauen, aber da war es schon zu spät, das Gift breitete sich in unseren Mägen aus und wir schrien vor Schmerzen, keiner hat uns geholfen, wir wurden nur gefilmt in unseren Schmerzen.
Mir liefen die Tränen über die Nase, warum Herrchen muss ich so leiden, was habe ich getan, das du mich verstoßen hast und ich nun so jämmerlich hast sterben lassen.
Plötzlich wurde mein Körper leicht und als ich mich umschaute, sah ich nur noch meine sterbliche Hülle, wie von den Anderen auch und wir trafen hier auf die Regenbogenbrücke….
Warum haben die Menschen das gemacht, wir haben nie jemanden etwas getan und uns dieses Leben nicht ausgesucht. Haben wir keinen Respekt verdient ?
Rudi, Tyson und die Zwerge waren ganz still geworden, Blondy lag weinend im Gras, viele Tiere weinten .. warum ?
Nun kommt meinte Rudi wir gegen zum Bach etwas trinken, komm Sam und die anderen kommt mit, Mimi auch …. nein … nein .. warum nicht .. meine Kinder sind noch dort, wenn sie keiner findet verhungern sie.
Ein Schmetterling kam angeflogen, komm Mimi ich zeige dir etwas, alles wird gut.
Als ihr verstorben wart, kamen Tierschützer, leider zu spät um euch zu retten, aber sie haben deine Welpen gefunden und mitgenommen. Sie werden sich um sie kümmern :-)
Nun komm, das Regenbogenland wartet auf dich, Euch, euch alle :-)
Rudi und Tyson gingen zum Bach und tranken das kühle klare Wasser. Duu Rudi .. ja Tyson, ist meine Mama auch hier .. bestimmt ….sollen wir sie suchen .. dürfen wir das denn … natürlich, wenn du sie im Herzen hast, werden wir sie finden :-)
Tyson schaute zurück da wo die Regenbrücke war, sie war weg, wo ist sie hin .. wer fragt Rudi , die Brücke, sie ist da nur du siehst sie nicht ….wenn wirst du sie sehen :-)
Vergangene Nacht war ich bei Frauchen meint Tyson …. ich weiß antwortet Rudi .. sie hat im Schlaf gelächelt, als ich in ihr Haar geschnobert habe.sie sah so glücklich aus und flüsterte … mein Engel :-)
Ach Tyson, das wirst du noch öfter erleben, wie wir anderen auch :-) So nun aber los und schon trabten die beiden Freunde um die Wette im Regenbogenland von den Zwergen begleitet.
12. März 2024
Birgit Lindemann