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05/06/2019

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Teil 9/11 unseres Monatsthemas "Kastration" ist mittlerweile online! Diesen und die vorhergehenden Themenabschnitte find...
28/03/2019

Teil 9/11 unseres Monatsthemas "Kastration" ist mittlerweile online!
Diesen und die vorhergehenden Themenabschnitte finden Sie auf unserer Seite "Tierarztpraxis Falk".

Monatsthema Kastration Teil 9/11:
Hündinnenkastration als Prophylaxe

Wie schon zuvor erwähnt kann die Kastration einige Vorteile zum Schutz Ihrer Hündin bringen.
Momentane Studien kommen zu dem Schluss, dass eine frühe Kastration der Hündin zwischen der ersten und zweiten Läufigkeit, das Risiko von Gesäugetumoren erheblich senken kann. Diese kommen bei unkastrierten Hündinnen recht häufig vor.

Wird die Kastration später durchgeführt, bietet sie allerdings nur noch Schutz gegen Erkrankungen von Eierstöcken und Gebärmutter.

Ein weiteres, nicht seltenes Phänomen ist die Scheinträchtigkeit, die bei den meisten Hündinnen in unterschiedlicher Intensität und Ausprägung auftritt. Auslöser dieser ist ein Anstieg des Hormons Progesteron.

Symptome dafür sind Gesäugeanbildung, Nestbauverhalten oder übermäßiges Bemuttern von Gegenständen. Die Scheinträchtigkeit führt neben psychischen Problemen auch noch zu körperlichem Leiden durch die Milchbildung, was alles durch eine Kastration vermieden werden kann.

Auch die schwerwiegende Gefahr einer Gebärmuttervereiterung (Pyometra) wird durch eine Kastration vereitelt. Die Krankheit tritt vorwiegend bei älteren unkastrierten Hündinnen auf und ist durchaus ernst zu nehmen.
(Zum Vergleich: Eine Gebärmutter, welche im Normalfall etwas die Größe eines kleinen Fingers besitzt, kann durch die Eiterfüllung auf eine Größe von etwas 6-8 Weißwürsten anwachsen.)
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Beim unkastrieren Rüden treten im Alter häufig Prostataveränderungen auf. Deren Risiko kann mithilfe der Kastration auch erheblich gesenkt werden.

15/03/2019

Thema Kastration (Teil 3/11):
Worin liegt der Unterschied zwischen einer Sterilisation und einer Kastration?

Entgegen der häufigen Annahme, dass Weibchen sterilisiert und Männchen kastriert werden, liegt der eigentliche Unterschied zwischen den beiden Maßnahmen wo anders:

Sowohl ein weibliches Tier als auch ein männliches Tier kann sterilisiert oder kastriert werden. Der Unterschied ergibt sich in der Art der Fortpflanzungsunterbindung.

Bei einer Kastration werden die hormonproduzierenden Keimdrüsen komplett entfernt – entweder beim Männchen die Hoden, oder die Eierstöcke des Weibchens.

Bei einer Sterilisation werden allerdings nur die Samen- bzw. Eileiter durchtrennt, um den Transport der Keimzellen zu verhindern.

Bei beiden Methoden wird Unfruchtbarkeit erreicht; bei der Sterilisation wird die Produktion von Sexualhormonen allerdings nicht unterbunden!

Nur bei einer Kastration kann das vermieden werden und damit gleichzeitig das Risiko für Krankheiten an den Geschlechtsorganen minimiert werden.

Auch unerwünschtes Sexualverhalten kann nur mit einer Kastration abgestellt werden.

15/03/2019

Streitthema Kastration (2/11):
Warum ist eine Kastration überhaupt sinnvoll?

Generell gilt:
Laut dem Tierschutzgesetz in Deutschland ist es nicht erlaubt, einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen zuzufügen oder Körperteile zu amputieren. Das heißt, dass Tierärzte den Eingriff Kastration auch rechtfertigen können müssen. Das setzt im Idealfall eine individuelle Beratung voraus.

Das Ziel einer Kastration ist es, zu verhindern, dass das Tier sich fortpflanzen kann. Beim Rüden werden dazu die Hoden entfernt, bei der Hündin die Eierstöcke und meist auch die Gebärmutter. Der medizinische Hintergrund der Kastration sieht vor, Erkrankungen an den Geschlechtsorganen vorzubeugen, beispielsweise Tumoren oder Infektionen.

Auch bestehende Krankheiten oder Anomalien können Gründe sein, die eine Kastration medizinisch notwendig machen: Kryptorchismus (nicht abgestiegene Hoden, die zu Entartungen am Gewebe führen können) oder Prostataprobleme (vor allem bei älteren Hunden problematisch, die so im Alter Schwierigkeiten mit Harn- und Kotabsatz bekommen können).

Des Weiteren bietet eine Kastration im Zusammenleben mit ihrem Hund Vorteile: Das Handling unkastrierter Rüden mit starkem Sexualtrieb ist oft sehr schwer, auch läufige Hündinnen können ihre Schwierigkeiten mit sich bringen und die damit verbundenen Blutungen werden von vielen Haltern als unschön empfunden.

Verhaltensauffälligkeiten sind ein weiterer Grund, der viele Hundehalter dazu bewegt, mit ihrem Hund zur Kastration beim Tierarzt vorstellig zu werden.

Auf unserer offiziellen Praxis-Page "Tierarztpraxis Falk" wird es jetzt demnächst ein großes Monatsthema zur Streitfrage...
13/03/2019

Auf unserer offiziellen Praxis-Page "Tierarztpraxis Falk" wird es jetzt demnächst ein großes Monatsthema zur Streitfrage Kastration geben.

Dort wird dann in weiteren 10 Teilen mit Vorurteilen aufgeräumt und versucht, die häufigst gestellten Fragen hinreichend zu beantworten!

Großes Monatsthema März (1/11)

Streitthema Kastration:
Soll ich meinen Hund kastrieren lassen?

Beim Thema Kastration scheiden sich bei Hundebesitzern noch immer die Geister. „Macht eine Kastration bei meinem Hund Sinn?“ „Ist sie überhaupt notwendig?“ „Wird sich mein Hund durch die Kastration verändern?“

Das sind nur ein paar wenige der Fragen, die sich besorgte Hundebesitzer zu diesem Thema stellen.

Oft ist eine Kastration auch mit der Hoffnung verbunden, dass sich das Wesen des Tieres zum Positiven verändert: Während Halter aggressiverer Hunde sich oft Besserung versprechen, fürchten andere Hundehalter, ihr Hund könnte nach einer Kastration träge und damit dicker werden.

Eines, was die meisten Hundehalter dennoch miteinander vereint, ist die generelle Unsicherheit mit dem Thema.

In den folgenden Ausgaben des Monatsthemas versuchen wir, einen besseren Einblick ins Thema Kastration zu geben:

Sind Sorgen berechtigt? Welche Erwartungen kann ich an eine Kastration stellen? Wie läuft die Kastration überhaupt ab? Gibt es Alternativen? Wo liegen die Unterschiede?

AB HEUTE IST ES SO WEIT!Für Abholungen, persönliche Terminabsprachen und natürlich Behandlungen sind wir ab jetzt von 8 ...
01/03/2019

AB HEUTE IST ES SO WEIT!
Für Abholungen, persönliche Terminabsprachen und natürlich Behandlungen sind wir ab jetzt von 8 bis halb 7 durchgehend für Sie da.
Wie schon bisher gilt: Behandlungen NUR nach vorheriger Terminabsprache!

Ganz NEU ab 1. März!!!:

25/02/2019

Ganz NEU ab 1. März!!!:

20/12/2017

+++ WIR ZIEHEN UM!!! +++

! Ab dem 02.01.2018 werden wir in unseren neuen Praxisräumen für Sie da sein!

Die neue Praxis öffnet in der Lessingstraße 6 in Selb ihre Pforten und wird somit nur einen Steinwurf von der alten Praxis entfernt sein.

Die Öffnungszeiten bleiben wie bisher bestehen, zur Terminabsprache erreichen Sie uns unter der gewohnten Festnetznummer, in Notfällen über das Notfallmobiltelefon.

Im schön renovierten „neuen“ Gebäude (Sie kennen es sicher, die ehemalige KfZ-Meldestelle neben der Volkshochschule) werden wir mehr Raum haben um uns um Ihre Lieblinge zu kümmern. Auch mehr Parkplätze stehen dort rund um die Praxis zur Verfügung.

-> ab 02.01.2018 in der Lessingstr. 6 in Selb.

Adresse

LessingStr. 6
Selb
95100

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 18:30
Dienstag 08:00 - 18:30
Mittwoch 08:00 - 18:30
Donnerstag 08:00 - 12:00
14:00 - 18:30
Freitag 08:00 - 18:30
Samstag 09:00 - 12:00

Telefon

+499287889800

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