Hundeschule Doxx

Hundeschule Doxx Hundeschule Herzlich Willkommen! Schön, dass Sie den Weg zu den Seiten meiner Hundeschule Doxx gefunden haben. der Sozialisation bzw.

Es wäre nett, wenn Sie sich die Zeit nehmen würden, um sich auch ein wenig auf den weiteren Seiten dieses Internetauftritts umzusehen. Sie werden einiges Lesens- und Wissenswertes finden. Ich würde mich besonders darüber freuen, wenn Sie mit mir persönlich bzgl. Ausbildung Ihres Hundes in Kontakt treten würden. Die Termineinteilung ist frei nach Ihren Wünschen (auch am Wochenende). Meine Trainings

tunden sind nach den Bedürfnissen des Besitzers und des Hundes abgestimmt, entweder in Ihrer Umgebung oder bei mir auf dem Hundeplatz.

25/05/2025

„Es gibt fast keine Hunde, die Angst haben.
Es gibt ganz viele Hunde, die misstrauisch sind.” – Ute Heberer

Wenn Hunde aus Rumänien nach Deutschland kommen, wird ihnen häufig eines automatisch unterstellt: Angst.

Das Bild vom misshandelten, schlecht gehaltenen Auslandshund hält sich hartnäckig. Doch oft steckt keine Angst dahinter – das weiß Ute Heberer aus über 30 Jahren Tierschutzerfahrung bei Tiere in Not Odenwald e.V.

Viele der Hunde, die bei uns landläufig zusammengefasst unter ‚Rumänen‘ laufen, wurden über Generationen auf Misstrauen und Wachsamkeit gezüchtet – als Hof- oder Herdenschutzhunde mit klarer Aufgabe. Oft stammen sie aus einer anderen Lebensrealität, haben aber meist durchaus Erfahrungen im Zusammenleben (oder In-der-Nähe-leben) mit Menschen gemacht – nur eben auf andere Weise, als wir es hier erwarten.

Im Hundetraining führt der (meist wohlmeinende) Glaube vom „armen Angsthund“ häufig in eine Sackgasse. Misstrauische oder unsichere Hunde brauchen in der Regel Menschen, die ihnen mit Klarheit, Ruhe und Sicherheit ihre neue Welt zeigen.

🎧 Das ganze Gespräch mit Ute Heberer hört ihr in der aktuellen Folge Soziopositiv – überall, wo es Podcasts gibt und unter https://kynologisch.net/soziopositiv-podcast-folge-40/

15/05/2025
13/05/2025

‼️ Warnung vor Aujeszkyscher Krankheit im Landkreis Haßberge ‼️

Im Raum Knetzgau und Rauhenebrach wurden erneut Wildschweine mit dem Virus nachgewiesen. Die Aujeszkysche Krankheit (AK), auch Pseudowut, ist für Schweine und viele andere Säugetiere – insbesondere Jagdhunde und Katzen – tödlich. Menschen und Pferde sind nicht betroffen.

📌 Wichtig:
• AK ist für Hausschweine lebensgefährlich
• Hunde und Katzen können sich anstecken und sterben oft qualvoll
• Übertragung durch infiziertes Fleisch, Kontakt, Ausscheidungen oder Aerosole
• Jäger sind zu besonderer Vorsicht aufgerufen: Handschuhe tragen, Kleidung wechseln, Hygienemaßnahmen einhalten!
• Jeder mögliche Kontakt zwischen Haus- und Wildschwein muss verhindert werden!

👉 Hausschweinebestände in Bayern gelten seit 2003 als frei von AK – das soll auch so bleiben!

12/05/2025
30/04/2025
28/04/2025

Ob Biene, Wespe oder Ameise – ein Stich kann bei Hunden zu lokalen Schwellungen, allergischen Reaktionen oder im schlimmsten Fall sogar zum anaphylaktischen Schock führen.
Besonders gefährlich sind Stiche im Maul-/Rachenbereich – durch die meist auftretende Schwellung kann es zu einer Atemnot kommen.

Was tun?:
– Kühlen (Tipp: Hundeeis bei Stichen im Maul wird gerne genommen und hilft)
– Beobachten und auf Atmung und Schwellung achten

➡️ Bei Schwellung im Gesicht, Atemproblemen, Kreislaufbeschwerden oder starker Unruhe bitte umgehend die Praxis aufsuchen!

04/04/2025

Und wieder Gedanken zum Malinois

In der heutigen Zeit ist es oft herausfordernd, Gedanken und Erfahrungen über Hunde öffentlich zu teilen, da besonders Liebhaber bestimmter Hunderassen, wie dem Malinois, empfindlich auf Kritik reagieren können. Trotzdem möchte ich bewusst meine Beobachtungen teilen – in dem Wissen, dass sie nicht jedermanns Zustimmung finden werden.

Wichtig ist mir dabei anzumerken, dass ich selbst zwei X-er und einen Malinois besitze und Betreiber eines Hundezentrums bin und meine Ausführungen auf meiner subjektiven Wahrnehmung basieren. Diese muss nicht mit der Meinung anderer übereinstimmen, doch gerade darin liegt die Chance für eine sachliche Diskussion, frei von Besserwisserei!

Trotz humorvoll gemeinter Inhalte meines Video-Posts sprechen meine Beobachtungen und das Gesagte ernste Punkte an:

Viele Malinois zeigen Ruhelosigkeit, Hypersensibilität und eine eingeschränkte Konzentrationsfähigkeit selbst bei grundlegenden Tätigkeiten.

Diese Eigenschaften sind jedoch nicht typisch für den ursprünglichen "Urtyp", sondern das Ergebnis gezielter Zuchtentscheidungen, die den Charakter der Rasse verändert haben.

Obwohl der Arbeitswille dieser Hunde beeindruckend ist, leiden sie häufig unter Stressanfälligkeit und Überreizung, die auf Verhaltensstörungen hindeuten können.

Meiner Meinung nach ist eine Veränderung der Zucht dringend notwendig: Stressresistentere Hunde sollten durch eine strenge Auswahl gezüchtet werden, um die positiven Eigenschaften für den dienstlichen Einsatz zu bewahren und gleichzeitig negative Merkmale konsequent auszumerzen.

Auch wenn es ruhige Vertreter dieser Rasse gibt, überwiegen leider diejenigen mit problematischen Eigenschaften, die im Alltag extrem anstrengend sein können. Dies ist mit Sicherheit eine große Aufgabe für Züchter, die ein ernsthaftes Interesse an der Stabilisierung und Erhalt dieser wunderbaren Hunde haben.

04/04/2025

Verbrannte Geruchsartikel. Drei Tage alte Trails. Eine ganze Gruppe, die immer wieder denselben Trail läuft.
Hunde, die zwei Stunden lang gemeinsam durch die Gegend rennen – ohne Ziel, ohne Struktur, komplett überfordert.
Hunde, die irgendwann einfach nur noch nach vorne laufen – und gestoppt werden, weil „sie ja falsch sind“.
Leute, die nach Jahren (!) plötzlich merken, dass der Hund einfach nur spazieren geht.

Das alles – und noch mehr – habe ich in den letzten zwei Wochen wieder haufenweise erlebt.
Und ich sage dir ganz ehrlich:
Es ist erschreckend, was in der Mantrailing-Szene aktuell passiert.

Mantrailing?
Für viele Hunde ist das längst kein schönes Hobby mehr.
Es ist Stress auf Ansage.

Ich sehe Hunde, die gestresst hecheln, gähnen, sich über die Nase lecken.
Hunde, die nicht wissen, was sie tun sollen.
Hunde, die aufgeben – still, leise, innerlich.

Und ihre Menschen denken, sie tun ihnen etwas Gutes.
Weil ihnen nie jemand gezeigt hat, wie es wirklich geht.
Weil es Trainer gibt, die nach einem Wochenend-Workshop meinen, Mantrailing „für den Hobbybereich“ anbieten zu können.

Ich sage ganz klar: Das reicht nicht.
Nicht für den Hund. Nicht für den Halter. Und schon gar nicht für ein Training, das auf echter Nasenarbeit basiert.

Bitte fangt an, hinzuschauen.
Wenn euer Hund beschwichtigt.
Wenn er nicht mehr weiß, was er tun soll.
Ich sehe diese Entwicklung immer mehr, da ist nichts mit "Mantrailing macht jedem Hund Spaß".

Glaubt nicht blind, dass Mantrailing für jeden Hund geeignet ist.
Diese Arbeit muss zu den Anlagen und zum Stil eures Hundes passen –
und sie braucht Trainer:innen, die wirklich wissen, was sie tun.

Denn das hier ist keine Spielerei.
Es ist eine komplexe, tiefgehende Arbeit – und sie verdient Respekt.
Vor allem gegenüber dem Hund. Es darf ein Hobby sein - aber auch im Hobbybereich muss ich dem Hund FAIR erklären, was er machen soll. Es ist gruselig, was da teilweise abgeht!

Unterschiedliche Philosophien sind völlig in Ordnung, da soll jeder bitte seinen Weg finden. Aber es darf nicht sein, dass Hunde darunter leiden.

Stay tuned, demnächst gibt's ein Webinar dazu.

: Hier geht's zum Webinar
https://www.findyourman.de/online-training/

18/02/2025

Qualzucht hat viele Gesichter – Der schreiende Schäferhund ist eines davon

Ich habe kürzlich einen Beitrag geteilt, in dem ich darüber geschrieben habe, wie aus «Leistungszucht» Qualzucht geworden ist. Quba ist einer dieser Hunde. Diese extreme Nervenschwäche, die er mitbringt, macht ihm das ganz normale Leben oft zur Hölle. In diesem Video sieht man einen solchen Spaziergang, weil viele gefragt haben, wie das denn aussieht, wenn er so schreit. So sieht das aus. Man sieht keinen unerzogenen Hund, nein, man sieht einen komplett überforderten und verzweifelten Hund. Hochgradig gestresst. Und das an einem ganz normalen Wochentag. Einfach so. Wir haben hier nicht einmal etwas Aussergewöhnliches gemacht, aber wir waren halt nicht zuhause in der vertrauten Umgebung.

In der Regel setzt bei den meisten Hunden irgendwann Gewöhnung ein. Je mehr sie kennenlernen, desto besser kommen sie mit neuen Begebenheiten klar. Damit das funktioniert, sollten insbesondere zwei Dinge gegeben sein: Wesensstarke, ausgeglichene Elterntiere und gute Lernerfahrungen in den ersten Lebensmonaten. Beides trifft bei Quba leider nicht zu. Wir beide haben eher zufällig zueinander gefunden. Er kam nämlich mit knapp 6 Monaten zu mir auf Pflegestelle und da ist er nun, über 1.5 Jahre später, immer noch. Vieles war bei ihm eine Frage der Erziehung. Mittlerweile kann er sich sozial angepasst verhalten, jagt keine Fahrräder, Rehe und Kinder mehr, kommt zuhause wunderbar zur Ruhe, ist anständig mit Menschen, hält einen prima Radius im Freilauf und ist tatsächlich meistens ein angenehmer Weggefährte. Aber, wie man im Video unschwer erkennt, gibt es auch die andere Seite. Er ist hypergestresst und kommt nicht mehr aus seinem Film heraus. Die, die nun denken: «Korrigier’ den halt mal richtig», «Du musst den halt mit Futter zu dir holen», «Gib dem halt Medikamente» oder «Du musst den mit Hundesport auslasten», danke für die Tipps aber nein, denn mit so einem Hund hat man häufig schon alles und noch viel mehr durch. In der Hoffnung, irgendetwas möge helfen, dem Hund Linderung zu verschaffen. Mit einem solchen Hund kannst du aber nicht mehr kommunizieren und bei solchen Hunden kannst du auch nicht einfach eine Feel-Good-Pille einschmeissen. Solche Hunde brauchen auch ganz sicher keine Hundeplatzaktivitäten. Weil solche Hunde keine normalen Hunde sind! Wer noch nie mit solchen Hunden zu tun hatte, der hat leider nicht den Hauch einer Ahnung, wie diese Tiere funktionieren oder eben nicht «funktionieren». Da hilft tatsächlich nur eines: Aussitzen und hoffen, dass der Hund irgendwann im Kopf klarkommt. Das Aussitzen ist übrigens beschissen, weil man komplett machtlos ist und es richtig am eigenen Nervenkostüm zerrt und einen im Alltag einschränkt.

Das beste Leben für Quba wäre tatsächlich irgendein Hof, wo er den ganzen Tag seiner Bezugsperson hinterher latschen und abends mit dieser auf dem Sofa chillen könnte. Ohne Urlaub, ohne Hundebetreuung, ohne Hundesport, ohne Situationen, die sich immer wieder verändern. Einfach ein Tag, wie der andere. Leider kann ich ihm das nicht bieten und deshalb, müssen wir alle nun damit klarkommen, dass es ist, wie es ist.

Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, dann, dass solche Nervenbündel nicht mehr gezüchtet werden. Dass man ein solches Leben keinem Hund mehr antut. Egal, welche Rasse, schaut genau hin, wo ihr euch euren Hund holt. Schaut euch die Elterntiere an. Und zwar nicht einfach im Hinterhof, zuhause oder au dem Sportplatz. Sondern im ganz normalen Alltag, wo ihr auch mit dem Hund unterwegs sein wollt.

Gabriela Frei-Gees, eDOGcation

Adresse

Am Prünkel
Sennfeld
97526

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Hundeschule Doxx erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Service Kontaktieren

Nachricht an Hundeschule Doxx senden:

Teilen

Kategorie

Unsere Geschichte

Herzlich Willkommen! Schön, dass Sie den Weg zu den Seiten meiner Hundeschule Doxx gefunden haben. Es wäre nett, wenn Sie sich die Zeit nehmen würden, um sich auch ein wenig auf den weiteren Seiten dieses Internetauftritts umzusehen. Sie werden einiges Lesens- und Wissenswertes finden. Ich würde mich besonders darüber freuen, wenn Sie mit mir persönlich bzgl. der Sozialisation bzw. Ausbildung Ihres Hundes in Kontakt treten würden. Die Termineinteilung ist frei nach Ihren Wünschen (auch am Wochenende). Meine Trainingstunden sind nach den Bedürfnissen des Besitzers und des Hundes abgestimmt, entweder in Ihrer Umgebung oder bei mir auf dem Hundeplatz.