Freunde und Förderer der Wilhelma

Freunde und Förderer der Wilhelma Verein zur Förderung des zoologisch-botanischen Gartens Wilhelma Stuttgart

Gegründet: 21.09.1956 Und dabei immer das Wohl der Tiere im Blick!
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Der gemeinnützige Verein der Freunde und Förderer der Wilhelma e.V. setzt sich seit 1956 dafür ein, die Einzigartigkeit der Wilhelma zu erhalten und stetig weiterzuentwickeln. Mit über 32.000 Mitgliedern sind wir der größte Förderverein eines Zoos in Europa.

Im Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart sind dieses Jahr drei Jungvögel bei den von-der-Decken-Tokos flügge geworden....
13/11/2024

Im Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart sind dieses Jahr drei Jungvögel bei den von-der-Decken-Tokos flügge geworden. Die Brut fand buchstäblich hinter verschlossenen Türen statt: Wie üblich bei Nashornvögeln, zu denen auch die Tokos gehören, wird dafür eine Baumhöhle genutzt, deren Eingang mit Lehm bis auf einen schmalen Spalt verschlossen wird. Durch diesen werden das Weibchen und die Jungvögel vom Männchen über die rund 30-tägige Brutdauer und die mehrwöchige Nestlingszeit hinweg mit Nahrung versorgt. Bereits Ende August brach das Weibchen mit Hilfe ihres Schnabels den Höhleneingang auf, verließ den Brutplatz und beteiligte sich selbst an der Fütterung des Nachwuchses. In der ersten Septemberhälfte verließen dann alle drei Jungvögel im Abstand von jeweils mehreren Tagen die schützende Höhle. Seitdem haben sie gelernt, eigenständig zu fressen und sicher zu fliegen.

Kuratorin Dr. Ulrike Rademacher freut sich über den wiederholten Zuchterfolg bei den Tokos in der Wilhelma: „Unser Pärchen hat nun schon zum zweiten Mal erfolgreich gebrütet. Das ist keine Selbstverständlichkeit: Zum einen müssen beide Vögel gut harmonieren. Zum anderen ist das Brutverhalten gerade bei den Hornvögeln sehr komplex und erfordert einiges an Erfahrung.“

Der natürliche Lebensraum des gerade einmal taubengroßen Hornvogels sind die Savannenlandschaften Ostafrikas. Seine Nahrungsgrundlage bilden vor allem Kleintiere, aber auch Früchte und Samen. Die Geschlechter lassen sich leicht voneinander unterscheiden: Das Männchen hat einen kräftigen roten, das Weibchen einen zierlicheren und schwarzen Schnabel. Benannt ist die Art nach dem aus Brandenburg stammenden Entdecker und Afrikareisenden Baron Karl Klaus von der Decken. Neben dem von-der-Decken-Toko kommen in Afrika und Asien noch rund 50 weitere Hornvogelarten vor. Der größte von ihnen ist der vor allem in Südostasien beheimatete Doppelhornvogel mit einer Flügelspannweite von über 1,5 Metern. Ein naher Verwandter der Hornvögel ist der deutlich kleinere Wiedehopf, der auch in Mitteuropa als seltener Brutvogel vorkommt.

In der Wilhelma findet man die Voliere der von-der-Decken-Tokos im Inneren des Giraffenhauses. Dieses bietet nicht nur Einblicke in die Innenanlagen der Giraffen und der Okapis. Mit Wüstenfüchsen, Kurzohrrüsselspringern, Kongopfauen und von-der-Decken-Tokos trifft man dort aber auch einige deutlich kleinere Vertreter der afrikanischen Tierwelt an.

Funkelnder Abschluss der Wilden WochenendenIm Laternenlicht durch die WilhelmaAm Samstag, dem 9. November 2024 bringt de...
05/11/2024

Funkelnder Abschluss der Wilden Wochenenden

Im Laternenlicht durch die Wilhelma

Am Samstag, dem 9. November 2024 bringt der große Laternenumzug in der Wilhelma nicht nur Kinderaugen zum Leuchten. Gestartet wird um 17.30 Uhr vor der Wilhelmaschule. Gemeinsam geht es dann durch den Maurischen Garten und den herbstlich-bunten historischen Parkteil der Wilhelma in Richtung Ausgang. Der Umzug dauert rund 50 Minuten. Letzter Einlass in die Wilhelma ist um 16.30 Uhr. Jedes Kind sollte von einem Erwachsenen begleitet werden. Für die Teilnahme ist nur eine gültige Tages- oder Jahreskarte notwendig. Für Kinder unter 6 Jahren ist der Eintritt, wie immer, frei. Laternen müssen im Gegensatz zu den Vorjahren selbst mitgebracht werden – es gibt dieses Mal keine Bastelaktion vor Ort.

Der traditionelle Laternenumzug wird vom Team der Wilhelmaschule organisiert. Es handelt sich um den Abschluss der Veranstaltungsreihe „Wilde Wochenenden“. Vom Frühjahr bis in den Herbst hinein gab es dieses Jahr an zahlreichen Aktionstagen viel zu lernen und zu erleben: Vom Osterprogramm „Rund ums Ei“ über die Thementage zu Insekten, Papageien, Raubtieren, Giraffen, Menschenaffen, Tigern, Geiern und Nashörnern bis hin zum Kastanienbasteln im Oktober. Mit dem Laternenumzug sind die Wilden Wochenenden für dieses Jahr abgeschlossen – bis es 2025 wieder erneut losgeht.

Foto: Wilhelma Stuttgart/Simone Schmidt

An vielen Stellen in Baden-Württemberg ist sie bereits verschwunden und steht deswegen auf der Roten Liste der bedrohten...
29/10/2024

An vielen Stellen in Baden-Württemberg ist sie bereits verschwunden und steht deswegen auf der Roten Liste der bedrohten Arten: Die Borstige Glockenblume. Ihre Lebensraumansprüche machen ihr das Leben schwer, denn Standorte zum Wachsen findet die schöne Blume kaum noch. Darum gilt sie auch als vom Aussterben bedroht. Nun können Pflanzen, die im Botanischen Garten Tübingen und in der Wilhelma in Stuttgart angezogen wurden, an einem verwaisten Standort am Rande der Schwäbischen Alb angepflanzt werden.

„Die Borstige Glockenblume braucht offenen Boden, in dem sie ungestört wachsen kann“, weiß Botanikerin Heike Dorsch, die sich im Auftrag des Regierungspräsidiums Stuttgart im Rahmen des so genannten Artenschutzprogramms um die Glockenblume kümmert. „Solche Standorte werden immer seltener. Früher wurde das Vieh in den Wald getrieben und es gab immer wieder offene Stellen, die durch die Wald- und Landnutzung entstanden. Heute wachsen die Standorte, an denen die Blumen früher wuchsen, einfach zu und die konkurrenzschwache Borstige Glockenblume verschwindet.“

Vor etwa einem Jahr wurde an einer Stelle im Landkreis Göppingen eine einzelne, blühende Pflanze entdeckt. Da die Borstige Glockenblume nach der Blüte abstirbt, wurden die Samen dieser Pflanze mit Genehmigung des für Artenschutz zuständigen Regierungspräsidiums gesammelt und an die Wilhelma gegeben. „Bei uns wuchsen aus den Samen viele Pflanzen, die wir nun wieder ausbringen können“, freut sich Wilhelm-Direktor Dr. Thomas Kölpin. „Damit trägt die Wilhelma zum Erhalt der vom Aussterben bedrohten Pflanze bei und das auch noch direkt vor unserer Haustür.“ Aus den Jungpflanzen werden sich im kommenden Jahr blühende Exemplare bilden, die dann wieder den Grundstein für ein hoffentlich stabiles Vorkommen bilden.

Auch Kerstin Beck, Artenschutzreferentin beim Regierungspräsidium Stuttgart, betont, dass die Artenschutzprogramme ein wichtiges Mittel seien, um so seltenen Pflanzen wie der Borstigen Glockenblume zu helfen. „Wir tragen eine Verantwortung für diese Arten und sind stolz, dass hier mit den botanischen Gärten und den Experten vor Ort eine so gute Zusammenarbeit existiert, dass die Glockenblume in ihrem angestammten Lebensraum wieder heimisch werden kann“, so Beck.

Die Wilhelma setzt sich weltweit für den Erhalt bedrohter Tier- und Pflanzenarten ein. Die Borstige Glockenblume ist eine von zwei heimischen Arten, für die die Wilhelma eine so genannte Erhaltungszucht betreibt. Die andere Art ist die Glänzende Seerose, die seit vielen Jahren in der Wilhelma kultiviert wird. Ziel ist es, diese Arte auch an geeigneten Stellen wieder auszupflanzen. So hoffen alle Beteiligten, dass die diesjährige Pflanzaktion nicht die letzte war.

Am Donnerstag, 31. Oktober 2024 zeigt sich die Wilhelma von ihrer finsteren Seite: An Halloween übernehmen nämlich wiede...
25/10/2024

Am Donnerstag, 31. Oktober 2024 zeigt sich die Wilhelma von ihrer finsteren Seite: An Halloween übernehmen nämlich wieder Hexen, Vampire und Gespenster die Herrschaft über den Zoologisch-Botanischen Garten. Beim Rundgang durch die mit unzähligen Kürbissen – rund 200 davon handgeschnitzt – und gruseligen Details dekorierte Wilhelma gibt es Erschreckendes zu erleben und zu entdecken: Von der platanengesäumten Spinnenallee über die Zeremonie am Tag der Toten im Insektarium und den Friedhof der Kuscheltiere an der Terra Australis bis hin zum Hexenparcours am Mammutbaumwald. Hinzu kommen Gelegenheiten für Selfies mit unheimlichen Gestalten wie Dunkelfeen, Gruselclowns und Graf Dracula. Vor dem Maurischen Landhaus gibt eine Wahrsagerin einen düsteren Blick in die Zukunft. Wer selbst kreativ werden möchte, kann bis 17 Uhr gegen eine Spende von 2 Euro für den Artenschutz beim Basteln von süßen Hexenhäuschen am Mammutbaumwald oder bei der Halloween-Bastelaktion am Asiatischen Schaubauernhof teilnehmen. Nichts für schwache Nerven ist ein ganz neuer Gruselbereich auf dem alten Schaubauernhof. Die besonders hartgesottenen Besucherinnen und Besucher ab 16 Jahren dürfen gespannt sein, welche erschreckenden Geheimnisse sich dort verbergen.

Zum Abschluss des schaurig-schönen Tages versammeln sich alle Gruselgestalten um 19.15 Uhr vor dem Maurischen Landhaus, bevor sie in einer gemeinsamen Parade gen Ausgang ziehen und ins Dunkel der Nacht entschwinden. Das Besondere bei Halloween in der Wilhelma: Bei den Gruselgestalten handelt es sich nicht um gebuchte Schauspielerinnen und Schauspieler, sondern um rund 60 Freiwillige, vor allem Mitarbeitende der Wilhelma und ehrenamtliche Wilhelmabegleiter, die sich mit professioneller Unterstützung für einen Tag in einen Untoten, ein Monster oder eine Hexe verwandeln zu lassen.

An Halloween hat die Wilhelma von 8.15 bis 20 Uhr geöffnet (letzter Einlass um 18 Uhr). Die Terra Australis bleibt an diesem Tag aus Sicherheitsgründen geschlossen. Es gibt keine Abendkasse und daher auch keinen gesonderten Tagestarif. Die Teilnahme am Halloween-Programm ist für Inhaberinnen und Inhaber regulärer Tages- und Jahreskarten kostenlos. Verkleidete Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren erhalten freien Eintritt. Aber auch Erwachsene dürfen gerne kostümiert in den Zoologisch-Botanischen Garten kommen.

Ein detailliertes Programm ist online verfügbar:
(www.wilhelma.de/termine-angebote/termine/halloween)

Der Tierbestand des Zoologisch-Botanischen Gartens Stuttgart ist um gleich zwei Wasservogelarten reicher geworden: Nämli...
24/10/2024

Der Tierbestand des Zoologisch-Botanischen Gartens Stuttgart ist um gleich zwei Wasservogelarten reicher geworden: Nämlich die Afrikanische und die Indische Zwergglanzente – die kleinsten Enten der Welt. Sie erreichen gerade einmal Größe und Gewicht einer Stadttaube. Ihr neues Zuhause ist das erst 2022 eröffnete Haus für Kleinsäuger, Vögel und Insektivoren.

Die farbenprächtigere der zwei neuen Arten ist die Afrikanische Zwergglanzente. Die Erpel zeichnen sich im Prachtkleid durch ein schillerndes, grün glänzendes Gefieder am Kopf und Nacken und einen leuchtend gelben Schnabel aus, während die Weibchen schlichter gefärbt sind. Sie teilen sich ihre Voliere in der Wilhelma u. a. mit Halsbandbrachschwalben und Rotkehlspinten. In ihrer afrikanischen Heimat geraten die Bestände der auf naturnahe Gewässer angewiesenen Art durch Veränderungen ihrer Lebensräume immer mehr in Bedrängnis.

Die Indische Zwergglanzente hat ein unauffälligeres, eher von Grau- und Brauntönen geprägtes Gefieder, besonders jetzt, da sich die Vögel jahreszeitlich bedingt im Schlichtkleid befinden. Im Prachtkleid sind die Erpel deutlich kontrastreicher gefärbt. In der Wilhelma ist die Art u. a. mit Kleinkantschils – einer nur hasengroßen Huftierart – und Straußwachteln vergesellschaftet. Das natürliche Verbreitungsgebiet der Indischen Zwergglanzente konzentriert sich auf den indischen Subkontinent, sie kommt aber auch auf Sri Lanka sowie vereinzelt in anderen Teilen Südostasiens vor. Genau wie ihre afrikanische Schwesternart ist die Indische Zwergglanzente auf stehende oder langsam fließende Süßgewässer angewiesen.

Zur Brut suchen alle Zwergglanzenten Höhlen auf, in denen sie ihr Nest bauen. In Asien sind es vor allem Baumhöhlen, in Afrika können es auch einmal die verlassenen Nester von anderen, größeren Vö**ln, wie dem Hammerkopf sein.

Andreas Frei, der Vogelkurator der Wilhelma, betont: „Sowohl die Afrikanischen als auch die Indischen Zwergglanzenten sind Raritäten in europäischen Zoos. Sie sind Beispiele für die unbeschreibliche Vielfalt der fast 11.000 weltweit vorkommenden Vogelarten. Wir sehen es als unsere Mission, bei unseren Besucherinnen und Besuchern ein Bewusstsein und Begeisterung auch für weniger bekannte Arten zu wecken“.

In der Wilhelma herrscht große Verzückung: Bei den Schabrackentapiren ist am 04. Oktober 2024 wieder ein Jungtier zur We...
07/10/2024

In der Wilhelma herrscht große Verzückung: Bei den Schabrackentapiren ist am 04. Oktober 2024 wieder ein Jungtier zur Welt gekommen.

Das Tapirhaus bleibt nach der Geburt einige Tage geschlossen, damit die frischgebackene Mutter und ihr Kind ihre Bindung in Abgeschiedenheit festigen können.

Ab Montag, 07. Oktober, können die Besucherinnen und Besucher des Zoologisch-Botanischen Gartens beobachten, wie das Muttertier und ihr Neugeborenes, dessen Geschlecht noch unbekannt ist, gemeinsam ihre Innenanlage erkunden. Der erste Ausflug an die frische Luft wird noch etwas warten müssen bis das Kälbchen vital genug ist.

Die Eltern des Tapirkalbs, das mit seinem gestreiften Tarnmuster an einen Wildschwein-Frischling erinnert, sind die die sechs Jahre alte, aus dem Zoo Edinburgh stammende Maya und der vor acht Jahren in Rotterdam geborene Penang. Vor zwei Jahren hegte das Team der Wilhelma große Hoffnungen, als dort im August 2022 erstmals seit 1979 ein weibliches Tapirkalb geboren wurde. Nach dem anfänglichen Jubel folgte knapp ein Jahr später die Ernüchterung: Das Jungtier namens Mashuri verstarb Ende Juli 2023 an einer Lungenentzündung, die sich in Folge einer eitrigen Verletzung am Fuß entwickelt hatte.

Ein herber Rückschlag: Schließlich gilt der Bestand des Schabrackentapirs in seiner südostasiatischen Heimat als gefährdet: Laut Schätzungen der Weltnaturschutzunion IUCN gibt es in Malaysia, Myanmar, Thailand und auf der indonesischen Insel Sumatra nur noch 2.500 erwachsene Tieren – bei abnehmender Tendenz. Die Zerstörung ehemals flächendeckender Waldgebiete in Südostasien hat dazu geführt, dass der Bestand des Schabrackentapirs in viele, oft nicht mehr miteinander verbunden Teilpopulationen zersplittert ist. Durch illegale Bejagung wurde die Art weiter dezimiert. Und auch die Reservepopulation in menschlicher Obhut ist nicht groß: Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin, der außerdem als Kurator für asiatische Großtiere fungiert und damit eine besondere Verbindung zu den Schabrackentapiren hat, erklärt: „Das Ex-Situ Zuchtprogramm des europäischen Zooverbandes EAZA für den Schabrackentapir umfasst lediglich rund 50 Individuen – da zählt jedes einzelne Tier. Wir sind zuversichtlich, dass sich das Neugeborene gut entwickelt. Mit Einsetzen der Geschlechtsreife in zwei bis drei Jahren wird es dann hoffentlich selbst zum Arterhalt beitragen.“

Die Familie der Tapire existiert bereits seit ungefähr 50 Millionen Jahren auf der Erde. Selbst in Europa kamen Tapire vor, verschwanden dort aber vor rund 2,7 Millionen Jahren aufgrund von Klimaveränderungen. Heute gibt es fünf Arten – vier davon in Südamerika und eine, nämlich der Schabrackentapir, in Südostasien. Benannt ist die Art nach ihrem Fellmuster: Die weiß gefärbte mittlere Körperpartie wirkt, als hätte man dem schwarzen Tier eine weiße „Schabracke“ übergeworfen – ein im Reitsport geläufiger Begriff für eine bestimmte Art von Satteldecke.

Am heutigen Freitag, 20. September 2024 wurde in der Wilhelma ein neues Großterrarium eröffnet: Bewohnt wird die 21 m² g...
20/09/2024

Am heutigen Freitag, 20. September 2024 wurde in der Wilhelma ein neues Großterrarium eröffnet: Bewohnt wird die 21 m² große Anlage, die sich im Aquarium/Terrarium schräg gegenüber vom Eingang zur Krokodilhalle befindet, von zwei Buntwaranen.

Buntwarane sind ursprünglich in lichten Wäldern im Osten Australiens beheimatet. Sie können ein Gewicht von rund 14 Kilogramm und eine Körperlänge von bis zu zwei Metern erreichen. Als sehr gute Kletterer sind Buntwarane in der Lage, sogar in den Bäumen auf die Jagd zu gehen und dort vor allem kleine Beuteltiere und Vögel zu erbeuten. Namensgebend für den Buntwaran ist seine Färbung mit meist gelblichen Mustern und Querbinden auf der eigentlich dunklen Haut. Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin freut sich über die Neuzugänge: „Mit den Buntwaranen hat ein unverwechselbares Reptil aus Australien bei uns Einzug gehalten. Im vergangenen Jahr haben wir die Terra Australis eingeweiht. Seitdem gehören Koala, Quokka & Co. zu unseren Publikumslieblingen. Zur Artenvielfalt des fünften Kontinents gehören natürlich nicht nur die Beuteltiere. Ich freue mich sehr, dass wir nun auch in unserem Aquarium/Terrarium eine weitere Art aus Down Under begrüßen dürfen.“

Das neue Großterrarium zeigt eine australische Felslandschaft: Diese wurde mit Hilfe von Kunstfels auf einer Konstruktion aus Stahlgewebe anhand von echten Beispielen aus Australien naturgetreu modelliert. Vollendet wurde das Gesamtbild durch Illusionsmalereien, die der Anlage eine räumliche Tiefe verleihen und den Besucherinnen und Besucher einen Eindruck vom natürlichen Lebensraum des Buntwarans vermitteln. Sowohl Kunstfels als auch die Malereien wurden von dem aus Berlin stammenden Künstler Uwe Thürnau erstellt, der schon in zahlreichen Zoos und Museen der Natur nachempfundene Kulissen erschaffen hat. Beim Bau der Anlage wurden unter anderem sechs Paletten Spezialbeton verarbeitet. Die bis zu 250 Kilogramm schweren Glasscheiben mussten mit einem speziellen Hebefahrzeug einzeln in die Konstruktion eingesetzt werden. Die Baukosten betrugen rund 150.000 €. Die Hälfte dieser Summe wurde vom Verein der Freunde und Förderer der Wilhelma finanziert.

Nach rund zwölf Wochen reiner Bauzeit war das neue Terrarium am 23. August 2024 bezugsbereit: Die beiden Warane durften einziehen. Um eine schonende Eingewöhnung zu gewährleisten, war die Anlage die ersten Wochen durch eine Zwischenwand von den Blicken der Besucherinnen und Besuchern abgeschirmt. Wie alle Reptilien sind Buntwarane wechselwarm und entsprechend wärmeliebend. Für eine wohlige Grundtemperatur von 28°C sorgen Heizflächen, die unterhalb des Terrariums im Untergeschoss des Gebäudes installiert sind. Über einen im Kunstfels integrierten Lüftungskanal kann zusätzlich warme Luft in das Terrarium strömen. Mehrere Strahler gewährleisten, dass den Tieren Wärmespots mit einer Temperatur von 38°C zur Verfügung stehen und sie ausreichend UV-Strahlung erhalten. An diesen Punkten können die Warane oft beim Wärmetanken beobachtet werden. Für ein Bad steht ihnen ein beheiztes Wasserbecken zur Verfügung. Die Tiere können sich jederzeit in so genannte Schlupfkästen zurückziehen. Diese sind so angeordnet, dass die Tierpflegerinnen und Tierpfleger aus den Bereichen hinter den Kulissen einen direkten Blick auf die Reptilien haben. Die durch einen Schieber von der Anlage getrennten Schlupfkisten können mitsamt den Tieren entnommen werden, sodass beispielsweise ein stressarmer Transport im Falle von Untersuchungen in der Krankenstation möglich ist.

Bilder: Wilhelma Stuttgart/Birger Meierjohann

Am Sonntag, dem 22. September 2024 feiert die Wilhelma den Welt-Nashorn-Tag. An einem Stand vor der Nashornanlage inform...
19/09/2024

Am Sonntag, dem 22. September 2024 feiert die Wilhelma den Welt-Nashorn-Tag. An einem Stand vor der Nashornanlage informiert das Team der Wilhelmaschule im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wilde Wochenenden“ über die Familie der Nashörner – von der einige Arten und Unterarten vom Aussterben bedroht sind.

Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein Aktionsstand mit reichlich Anschauungsmaterial, einem Nashorn-Memory und einem Quiz, bei dem es kleine Überraschungen zu gewinnen gibt. Auch ein naturgetreues Replikat eines Horns vom Spitzmaulnashorn kann bewundert werden. Es steht als Symbol dafür, warum Nashörner vielerorts gewildert und an den Rand der Ausrottung getrieben werden. Ihr Horn ist nämlich auf dem Schwarzmarkt ein Vermögen wert. Ausgerechnet der Reiz der Illegalität führt dazu, dass Nashornprodukte in Teilen Asiens rein aus Prestigegründen verwendet werden, z. B. als Pulver, das in Getränke gemischt wird. In gemahlener Form wird es mitunter auch zu medizinischen Zwecken eingesetzt, obwohl es völlig wirkungslos ist. Dennoch wird den Nashörnern in vielen ihrer Herkunftsländer immer noch erbarmungslos nachgestellt.

Die Wilhelma engagiert sich daher für den Schutz von Nashörnern in ihren natürlichen Lebensräumen: Der Greater Kruger National Park in Südafrika beispielsweise ist die Heimat von Breitmaul- und Spitzmaulnashörnern. Hier unterstützt der Zoologisch-Botanische Garten Stuttgart die Black Mambas, eine rein weibliche Ranger-Einheit. Diese sorgt durch ihre Präsenz nicht nur dafür, dass Wilderei verhindert wird, sondern betreibt wichtige Aufklärungsarbeit in den an den Nationalpark angrenzenden Dörfern. Außerdem hat die Wilhelma bereits über 200.000 € für die Rettung des Sumatra-Nashorns in Indonesien investiert. Besonderer Fokus liegt dabei auf dem Way Kambas Nationalpark. In dem angeschlossenen Sumatran Rhino Sanctuary kamen seit 2022 zwei junge Sumatra-Nashörner zur Welt. Erfolge wie diese sind auch den Mitteln zu verdanken, die durch den von den Besucherinnen und Besuchern der Wilhelma entrichteten Artenschutz-Euro zusammenkommen. Auch darüber wird am Welt-Nashorn-Tag berichtet.

In der Wilhelma ist Bruno, ein Bulle der in Indien und Nepal vorkommenden Panzernashörner, Botschafter und Sympathieträger für alle fünf in Asien und Afrika beheimateten Nashornarten. Bruno selbst ist vor fast 40 Jahren in der Wilhelma zur Welt gekommen und hat dort zwischen den Jahren 2000 und 2014 erfolgreich für Nachwuchs gesorgt. Während er seinen Altersruhesitz in der Wilhelma genießt, leben seine 15 Nachkommen aus zwei Generationen heute in unterschiedlichen Zoos u. a. in Frankreich, Spanien, Portugal, Polen, Großbritannien – ein Musterbeispiel dafür, wie durch international koordinierte Zuchtprogramme vitale Reservepopulationen in menschlicher Obhut aufgebaut werden und zur Arterhaltung beitragen.

Am Montag, dem 9. September 2024 machten die Tierpflegerinnen und Tierpfleger der Wilhelma morgens früh eine traurige En...
17/09/2024

Am Montag, dem 9. September 2024 machten die Tierpflegerinnen und Tierpfleger der Wilhelma morgens früh eine traurige Entdeckung: Das Bonobo-Baby Kasita lag leblos in den Armen seiner Mutter. Das Jungtier wurde gerade einmal sechs Monate alt. Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin zeigt sich bestürzt: „Der unerwartete Verlust von Kasita hat nicht nur uns schwer getroffen. Gerade bei hochentwickelten Tieren wie Menschenaffen ist der Tod eines Jungtieres für das Muttertier und andere Gruppenmitglieder ein traumatisches Ereignis“.

Kasita war die Tochter von Chipita, einem mindestens 31 Jahre alten Bonobo-Weibchen mit einer bewegten Geschichte. 1996 hatten sie Unbekannte als ca. dreijähriges Jungtier in einer Kiste vor dem Zoo Lissabon abgestellt. Da die Wilhelma schon damals Erfahrung in der Haltung von Bonobos hatte, kam sie ein Jahr später nach Stuttgart. Dort wurde Chipita bereits 2001 und 2004 Mutter. Ihre erste Tochter Mixi lebt seit 2011 in Frankfurt – ihr Sohn Kasai weiterhin in der Wilhelma. Beide hatten mehrfach Nachwuchs, sodass Chipita bereits Urgroßmutter ist. Nachdem ihre letzte Geburt fast zwanzig Jahre zurücklag, war die Freude in der Wilhelma groß, als Kasita am 5. März 2024 geboren wurde. Umso mehr beschäftigt ihr plötzlicher Tod die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zoologisch-Botanischen Gartens.

Die Autopsie von Kasitas Körper ergab einen unzureichenden Ernährungszustand des noch von seiner Mutter gestillten Jungtieres. Um zu klären, ob diese Mangelerscheinungen mit der Zusammensetzung der Muttermilch in Verbindung stehen, wurde eine Milchprobe entnommen, welche weiteren Analysen unterzogen wird. Das Muttertier selbst ist gesund – es gab keine Anzeichen für eine möglicherweise verringerte Milchproduktion.

Foto: Wilhelma Stuttgart/Birger Meierjohann

Für Reptilienfreunde in Stuttgart war Freitag, der 13. September 2024 alles andere als ein Unglückstag: An diesem Datum ...
16/09/2024

Für Reptilienfreunde in Stuttgart war Freitag, der 13. September 2024 alles andere als ein Unglückstag: An diesem Datum ist nämlich im Schaubereich vom Aquarium/Terrarium der Wilhelma eine neue Gabunviper eingezogen. Die dort für Giftschlangen zuständigen Tierpflegerinnen und Tierpfleger sind weder abergläubisch noch ängstlich – und beherrschen jeden Handgriff. Das Umsetzen der Schlange aus der Quarantäne am Freitag, dem 13. verlief daher auf professionelle und routinierte Weise.

Seit Ende Juni 2024 stand das Gabunviper-Terrarium leer und wurde währenddessen neu eingerichtet. Seine bisherige Bewohnerin, eine Östliche Gabunviper, war nämlich kurz zuvor verstorben. Rund einen Monat später erhielt die Wilhelma eine neue Gabunviper. Bei dem Neuzugang handelt es sich allerdings um eine andere Art, nämlich die Westliche Gabunviper. Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal zwischen den zwei Arten sind die beiden „Hörner“ – genau genommen hornartige Vergrößerungen der Schuppen – auf der Schnauze der Westlichen Gabunviper. Bei der östlichen Art ist dieses Merkmal schwach ausgeprägt oder gar nicht vorhanden. Beide Arten kommen im tropischen Afrika vor: Die Westliche Gabunviper, wie schon ihr Name sagt, im äußersten Westen des Kontinents, von Guinea bis Ghana. Weiter östlich schließt sich das Verbreitungsgebiet der östlichen Art an.

Die neue Westliche Gabunviper in der Wilhelma ist erst zwei Jahre alt und entsprechend zierlich. Grundsätzlich handelt es sich bei der Gabunviper aber mit einem Gewicht von bis zu 10 Kilogramm um die schwerste Giftschlange der Welt. Die zu den Pufforten gehörenden Gabunvipern sind Lauerjäger, die regungslos und gut getarnt im Waldlaub auf Beute warten – aber blitzschnell zustoßen können. Mit Hilfe der über fünf Zentimeter langen Giftzähnen wird ein hochwirksames Hämotoxin, welches Blut und Gewebe zersetzt, in das Beutetier injiziert, das dann im Ganzen verschlungen wird.

Fotos: Wilhelma Stuttgart/Volker Harport

Am Sonntag, dem 15. September 2024 steht wieder der alljährliche Wilhelma-Tag an. Seit über 25 Jahren ist dieser Aktions...
12/09/2024

Am Sonntag, dem 15. September 2024 steht wieder der alljährliche Wilhelma-Tag an. Seit über 25 Jahren ist dieser Aktionstag fester Bestandteil im Veranstaltungskalender des Zoologisch-Botanischen Gartens in Stuttgart. Erneut bieten sich einzigartige Möglichkeiten für einen spannenden Blick hinter die Kulissen. Schließlich birgt die Pflege von 1.200 Tier- und 8.500 Pflanzenarten und der umgebenden Parkanlagen zahlreiche Geheimnisse, die es zu lüften gilt.

Für den großen Tag haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einiges vorbereitet: Das Team der Wilhelmaschule lädt Groß und Klein dazu ein, gemeinsam und unter fachkundiger Anleitung Beschäftigungsmaterialien für die Menschenaffen zu basteln. Die Gärtnerinnen und Gärtner informieren über die botanische Vielfalt der Wilhelma und geben Tipps für die Vermehrung und Verjüngung von Zimmerpflanzen. Die Auszubildenden zeigen, wie man Pflanzen eintopft, die man anschließend direkt als Erinnerung mit nach Hause nehmen darf. Eine Ausstellung von Fahrzeugen präsentiert der Fachbereich Parkpflege, der nicht nur die Anlagen der Wilhelma, sondern sämtliche landeseigene Grünflächen in Stuttgart betreut. Auch die Zoologie gewährt lehrreiche Einblicke: Z. B. in die Technikräume des Amazonienhauses, in die Krankenstation oder in die Futterküche, wo zusätzlich der Erlebnisparcours „Durch die Betten der Tiere“ zum Mitmachen anregt. Hinzu kommen zahlreiche Sonderfütterungen und Führungen sowie Wilhelma-Talks, bei denen die Tierpflegerinnen und Tierpfleger zu ausgewählten Arten Rede und Antwort stehen. Unterstützt wird das Team des zoologisch-botanischen Gartens durch den Verein der Freunde und Förderer der Wilhelma, der mit Infoständen vor Ort ist.

Die im Rahmen des Wilhelma-Tags angebotenen Programmpunkte finden von 9-16 Uhr statt. Die Teilnahme ist im Eintritt bereits enthalten und damit für alle Inhaber einer gültigen Tages- oder Jahreskarte kostenlos.

Details zum kompletten Programm gibt es online auf
www.wilhelma.de/termine-angebote/termine/wilhelma-tag

Bilder: Wilhelma Stuttgart

Am Samstag, den 7. September 2024 feiert die Wilhelma im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wilde Wochenenden“ den Welt-Gei...
04/09/2024

Am Samstag, den 7. September 2024 feiert die Wilhelma im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wilde Wochenenden“ den Welt-Geier-Tag – und macht damit auf ganz besonders faszinierende Vertreter der Vogelwelt aufmerksam. Geier genießen bei vielen keinen guten Ruf. Der Grund dafür: Fast alle Arten sind Aasfresser und ernähren sich von den oft übelriechenden Überresten verendeter oder von Beutegreifern gerissener Tiere. In anderen Zusammenhängen wird zudem oft vom „Pleitegeier“ gesprochen – eine Assoziation, die den majestätisch anmutenden Vö**ln ganz und gar nicht gerecht wird.

Das Team der Wilhelmaschule möchte dagegen ein positives Bild der Geier vermitteln: Zum einen verdient jede Tierart Wertschätzung. Zum anderen spielen Geier als „Gesundheitspolizei“ eine wichtige Rolle in der Natur. Ihr hochwirksamer Magensaft sorgt dafür, dass selbst gefährliche Krankheitskeime in verwesenden Kadavern unschädlich gemacht werden und die Verbreitung von Seuchen eingedämmt wird. Leider wird vielen Arten ihre Abhängigkeit von Aas zum Verhängnis: Illegal ausgelegten Giftködern, mit denen Viehhalter in Afrika und Asien und sogar Europa versuchen, Löwe, Tiger, Wolf & Co. zu töten, fallen regelmäßig Geier als „Kollateralschäden“ zum Opfer. Ein Massensterben bei den Geiern Südasiens verursachte das Schmerzmittel Diclofenac, welches jahrelang zur Behandlung von Rindern eingesetzt wurde – aber für Geier, die von Rinderkadavern fressen, tödlich ist. Der Geierbestand Indiens brach daher von rund 50 Millionen Vö**ln Mitte der 1990er Jahre auf aktuell nur noch etwa 100.000 Tiere ein. In Europa ist heute Nahrungsmangel das größte Problem für die Aasfresser: Eine 2002 erlassene EU-Verordnung untersagte es zeitweise, Kadaver in der freien Landschaft zu belassen – was den Geiern Südeuropas die Lebensgrundlage entzog. Nachdem die Gesetzgebung angepasst wurde, hat sich auch der Bestand der kahlköpfigen Greifvögel wieder erhöht.

Auch die Wilhelma setzt sich für Geier ein: Seit 2019 unterstützt der Zoologisch-Botanische Garten die südafrikanische Organisation VulPro mit 5.000 Euro pro Jahr, die über den von den Besucherinnen und Besuchern entrichteten Artenschutz-Euro aufgebracht werden. In der Kaprepublik haben die Populationen der dort heimischen Arten durch Vergiftung, Wilderei und Unfälle an Hochspannungsleitungen abgenommen. VulPro pflegt daher landesweit verletzte Geier, die anschließend wieder ausgewildert werden. Auch Bildungs- und Aufklärungsarbeit vor Ort gehören zu den Kernaufgaben von VulPro. Auf diese Weise wurden bereits große Erfolge für den Erhalt der Geier Südafrikas erzielt. Außerdem beteiligt sich die Wilhelma an Wiederansiedlungsprogrammen für Gänsegeier in Bulgarien. Schon mehrfach wurden dafür Nachzuchten aus dem eigenen Bestand zur Verfügung gestellt.

Am Welt-Geier-Tag am 7. September 2024 können die Besucherinnen und Besucher der Wilhelma von 11 bis 17 Uhr am Infostand der Wilhelmaschule direkt vor der Geiervoliere noch mehr über die Lebensweise, die Gefährdung und Schutz dieser spannenden Vögel erfahren. Lehrreiche Herausforderungen gilt es beim Geier-Memory und einem Quiz zu meistern. Einen Höhepunkt des Tages bildet die kommentierte Sonderfütterung der Geier um 12 Uhr: Mit über 20 Kilogramm Fleisch und Knochen gibt es zum Welt-Geier-Tag ein wahres Festmahl!

Fotos: Wilhelma Stuttgart

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Wilhelma 11
Stuttgart
70376

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