Du trainierst mit Deinem Hund und stellst fest, dass die Übungen nur unter bestimmten Bedingungen klappt? Dann solltest Du das Türchen öffnen.
Auch das heutige Türchen ist interessant und bringt eine schöne Übung mit.
Vertrauen und Verständnis schaffen
Hunde sind mehr als nur Haustiere – sie sind unsere treuen Begleiter, Freunde und Familienmitglieder. Doch manchmal stellen unsere Hunde uns vor Herausforderungen, die nicht nur unseren Hund an seine Grenzen bringen, sondern auch uns. Dann ist es wichtig, dass wir unseren Hund in seiner Problematik ernst nehmen und ihm das Gefühl geben, dass wir ihn verstehen.
Auch, wenn uns das in der ein oder anderen Situation schwer fällt, versucht die Sorgen und Ängste Eures Hundes zu fühlen, ihn wirklich zu hören und gemeinsam mit ihm an Lösungen zu arbeiten. Weg von starren, unflexiblen Trainingsplänen, hin zu einem individuellen Ansatz, der auf die Bedürfnisse Eures Hundes eingeht.
Wenn wir unseren Hunden das Gefühl geben, wahr- und angenommen zu werden, schaffen wir eine tiefere Bindung. Vertrauen und Selbstbewusstsein wachsen, und Euer Hund wird sich öffnen und wachsen. Es geht nicht darum, Eure eigene Erfahrungen und Meinungen zu den schwierigen Situationen über die Sorgen Eures Hundes zu stülpen, sondern ihm den Raum zu geben, sich zu entfalten, gehört uns so angenommen zu werden, wie er in diesem Augenblick ist.
Ich lade Dich ein, diesen Weg gemeinsam mit mir zu gehen. Lasst uns zusammenarbeiten, um die Herausforderungen zu meistern, vor denen Du und Dein Hund stehen. Zusammen finden wir Lösungen, die nicht nur funktionieren, sondern auch eine tiefere Verbindung schaffen.
Nimm Kontakt mit mir auf – für das Wohl Deines Hundes und für eine harmonische Beziehung, die auf Vertrauen und Verständnis basiert. Gemeinsam können wir Großartiges erreichen!
Ein wesentlicher Aspekt meiner Arbeit als Hundetrainer ist, Deinen Hund in die Selbstwirksamkeit zu führen. Das ist die Basis, damit der Hund souverän durch den Alltag gehen kann.
#selbstwirksamkeit #vertrauen
Selbstwirksamkeit ist das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, schwierige Situationen erfolgreich zu bewältigen. Wenn Hunde erleben, dass sie durch ihr Verhalten positive Erlebnisse erzielen, wachsen Selbstbewusstsein und Problemlösungsfähigkeiten.
Hunde, die Selbstwirksamkeit erleben, entwickeln ein stärkeres Vertrauen zu Dir. Sie lernen, dass sie in ihrer Wohlfühlzone bleiben können, indem sie ihr Verhalten und ihre Kommunikation auf die Verhaltensweisen des Gegenübers anpassen und sich deeskalierend verhalten können. Z.B. hilft es Hunden in unsicheren oder angstauslösenden Situationen selbst aktiv zu werden. Sie können selbst entscheiden, wie sie mit ihrer Umwelt umgehen und fühlen sich dadurch sicherer.
Wenn Du die Bedürfnisse und Persönlichkeit Deines Hundes wertschätzt und ihm die Möglichkeit gibst, aktiv am Geschehen teilzunehmen, stärkt das auch Eure Bindung und das gegenseitige Vertrauen.
Hunde, die selbstständig Lösungen finden dürfen, entwickeln Resilienz. D.h. sie haben die Kontrolle über die Situation und brauchen nicht aggressiv oder ängstlich werden.
Immer noch werden die meisten Hunde von Welpe an, auf von uns vorgegebene Handlungen konditioniert. Das mag für den ein oder anderen der richtige Weg sein, man sollte aber verstehen, dass auch so Verhaltensprobleme wie Abhängigkeit von der Belohnung, Selbstkontrolle statt Selbstregulation und erlernte Hilflosigkeit zu Verhaltensproblemen führen. Wenn der Hund zum Beispiel bei Hundebegegnungen nie gelernt hat, selbst die Situationen zu lösen, sind die Hunde von Deinen „Ansagen“ abhängig, weil sie gar nicht wissen, was zu tun ist.
Indem man Hunde die Selbstwirksamkeit erlaubt, lernen sie nachhaltige Copping Strategien, wie sie sich in schwierigen Situationen ve
Bist du bereit, die Beziehung zu deinem Hund auf ein neues Level zu heben? Heute möchte ich Dir zeigen, warum mir die Arbeit mit Mensch und Hund so am Herzen liegt. Bei Spirit of Dogsnature trainiere ich nicht nur Deinen Hund – ich coache auch DICH!
In einer Zeit, in der viele auf Online-Training setzen, glaube ich fest an die Kraft des 1:1 Coachings. Nur, wenn ich Euch als Mensch-Hund-Team in der Interaktion sehe, kann ich jede Nuance in der Körpersprache sowohl von Dir als auch Deinem Hund erkennen und Euch gezielt unterstützen. Denn auch nur in der direkten Arbeit ist es mir möglich, Euch zu spüren und mich in Euch hineinzufühlen. Erst dann kann mein Coaching zu einer echten Bereicherung für Euch werden.
Im persönlichen Coaching kann ich Euch als Mensch-Hund-Team wieder Spaß am gemeinsamen Umgang geben und das Vertrauen zwischen Euch stärken! Das erreiche ich, indem ich die Settings so stelle, dass Vertrauen zwischen Dir und Deinem überhaupt entstehen kann und im zweiten Schritt sich verstärkt. Gemeinsam entwickeln wir Eure individuelle, respektvolle und friedliche Kommunikation, die Eure Bindung vertieft und Euch zurück in Eure Mitte bringt. Dazu leite ich Dich an mit Deinem Hund lösungsorientiert und fair zu interagieren, was letztendlich das herzliche Miteinander fördert, was wiederum die Bindung vertieft.
Ob im Wald, auf dem Feld, in der Stadt oder bei Dir vor Ort – ich passe das Coaching individuell an Euer Team an!
Wenn Du Dir unsicher bist, ob der Weg von Spirit of Dogsnature der richtige für Dich ist, nutze mein kostenloses 15-minütiges Beratungsgespräch. Ich freue mich darauf, Dich und Deinen Hund kennenzulernen!
Buche jetzt dein Beratungsgespräch und lass uns gemeinsam durchstarten!
#menschhundbeziehung #hundmenschteam #hundeführen #herdenschutzhund #tierschutzhund
In den nächsten Posts gebe ich euch mal einen exklusiven Blick hinter die Kulissen meiner Arbeit.
Anfangen möchte ich heute mit Kommunikation.
Wenn wir friedlich mit unserem Hund kommunizieren, dann führen wir ihn klar und authentisch. Sind wir das nicht, dann wird unser Hund in seiner Kommunikation mit abwehrendem Verhalten oder mit Rückzug reagieren – genau das wollen wir vermeiden. Deshalb lege ich Wert darauf, so wenig wie möglich Verhalten zu konditionieren – damit meine ich, dem Hund auf nette Weise einen von uns vorgegebenen Weg anzutrainieren – und dafür intuitiver mit ihm umgehen. Dazu benötigt es von uns eine achtsame, empathische Präsenz und ein Verständnis für die komplexen Zusammenhänge hündischer Kommunikation und Verhalten.
In diesem Video seht ihr, wie Hunde auf eine unglaublich feine und leise Art und Weise miteinander kommunizieren. Es ist für beide ein Erstkontakt und die Große Hündin möchte nicht, dass sich die Kleine annähert. Das kurze Naserunzeln – also Grenze setzen – der Großen wird von der Kleinen sofort akzeptiert und beide können sich friedlich aus der Situation lösen.
In meiner Hundeschule lernst Du nicht nur die feinen Nuancen der hündischen Kommunikation zu verstehen, sondern auch, wie Sie diese mit Leichtigkeit in Ihren Alltag integrieren. Ich zeige Dir, wie Du von Konfrontation, Druck, Einschränkungen wegkommst und hin zu einer inneren Stille und dem Zuhören, was der Hund uns mitteilen möchte. Du begibst Dich dazu auf eine Ebene mit Deinem Hund und folgst Deiner, wie auch der Natur Deines Hundes. Denn diese natürlichen Gesetze beinhalten auch die Gesetze der Unterordnung. Allerdings mit uns Menschen als selbstbewusste und weise Führungspersönlichkeit, die kommunikativ ist und dem Hund die Freiheit zu gibt, sich authentisch auszudrücken. Für eine harmonische und vertrauensvolle Beziehung, in der der Hund frei kommunizieren kann, muss er sich in unserer Gegenwart sicher und wohl fühlen mit de
Im Folgenden möchte ich eine geschätzte Kundin zu Wort kommen lassen. Sie teilt Euch ihre persönlichen Erfahrungen und Eindrücke mit:
Im März war ich wirklich am Rande der Verzweiflung. Denn aus meinem Charly wurde ein aufmüpfiger Teenager, der immer und überall den Ton angeben wollte. So auch bei Hundebegegnungen. Zuvor hatten wir da nie Probleme und er war mit allen Hunden verträglich. Bis er dann anfing, immer wieder in Streitigkeiten zu geraten. Auch an der Leine fing er an zu bellen und in diese reinzuspringen.
Zudem hatte ich totale Angst, ihn mit anderen spielen zu lassen, da er schon gebissen wurde. In den Situationen hatte ich es nicht kommen sehen.
Irgendwann schickte mir Angelika ihren Kurs "Hundekommunikation verstehen- Mit den Augen der Hunde sehen". Bei diesem, treffen verschiedene Hunde in einem geschützten Rahmen aufeinander und man beobachtet sie und versucht die Sprache von ihnen zu lesen. Anschließend erklärt Angelika was die Hunde in den einzelnen Situationen mit der Körpersprache ausdrücken wollen.
Ganz ehrlich? Ich kam anfangs überhaupt nicht hinterher. Das war für mich absolutes Neuland. Zum ersten Mal sah ich, wie viel Charly, BEVOR er bellte, kommunizierte. Je nachdem auf welchen Hund er traf, zeigte er eine total andere Körperhaltung.
Mit jeder Begegnung wurde ich selbst sicherer und konnte mehr und mehr Veränderungen erkennen.
Heute verstehe ich Charly besser und gebe ihm die Unterstützung, die er wirklich braucht. Ich verstehe nicht nur Charlys Signale, ich kann auch die, des anderen Hundes verstehen! Somit weiß ich wann ich ein „Spiel“ beenden sollte. Große Empfehlung.
#alltagmithund #hundeverstehen
Lerne die Sprache Deines Hundes: Knurren ist mehr als nur ein Warnsignal!
Oft reagieren wir als Hundehalter instinktiv und versuchen, das Knurren zu stoppen – doch was, wenn wir dabei die wertvolle Botschaft überhören, die er uns sendet? Genau wie hier im Video, wo der größere Hund den Kleineren einfach nur warnt, weil er den Deckel der Leckerlibox für sich beansprucht. Es ist eine sehr kurze und „leichte“ Warnung, die auch sofort verstanden wurde.
Knurren ist ein natürlicher Teil der Hundekommunikation, und dennoch glauben viele Menschen, dass es Aggression bedeutet, was auf Missverständnissen über die Bedeutung dieser Lautäußerung hervorgerufen wird. Knurren ist eine der vielen Ausdrucksformen, die Hunde verwenden und kann so vieles bedeuten. Abhängig von der Situation und dem Kontext knurrt ein Hund, weil er sich bedroht fühlt, eine Ressource sichern möchte, Angst hat, aber auch im Spiel. Zu verstehen, warum ein Hund knurrt, ist entscheidend, um angemessen auf seine Bedürfnisse reagieren zu können.
Anstatt das Knurren sofort zu unterdrücken, bitte ich Dich ein, einen Schritt zurückzutreten und die Situation zu beobachten. Wenn wir das Knurren ignorieren oder bestrafen, nehmen wir unseren Hunden die Möglichkeit, sich auszudrücken. Das kann dazu führen, dass er seine Gefühle auf andere, möglicherweise gefährlichere Weise ausdrückt. Wenn man das Knurren versteht, kann man gezielt darauf reagieren und dem Hund helfen, sich sicherer und wohler zu fühlen. Oder wie hier im Video, die Situation einfach laufen zu lassen. Die Hunde bekommen die Möglichkeit, sich natürlich zu verhalten und ihre sozialen Fähigkeiten zu stärken.
MERKE Dir: Das Knurren Deines Hundes ist eine wichtige Form der Kommunikation, die Du nicht ignorieren oder bestrafen solltest. Nimm Dir die Zeit, um zu lernen, was Dein Hund Dir sagen möchte, und reagiere angemessen. So schaffst Du eine vertrauens-, fried-, respekt- und liebevolle Beziehung zu Deinem Hund!