Hundeschule Spirit of Dogsnature

Hundeschule Spirit of Dogsnature Neue Wege gehen - Zusammen leben! Lerne natürlich mit Deinem Hund umzugehen und zu kommunizieren.

Viele Hundehalter zerdenken jede Kleinigkeit. „Was, wenn er gleich wieder ausrastet?“, „Was, wenn wir anderen Hunden beg...
30/07/2025

Viele Hundehalter zerdenken jede Kleinigkeit. „Was, wenn er gleich wieder ausrastet?“, „Was, wenn wir anderen Hunden begegnen?“, „Was, wenn ich es falsch mache?“ – dieses Kopfkino läuft ständig.

Doch weißt Du was? Dein Hund merkt das. Er sieht Deine Körpersprache, er hört Deinen Tonfall – und spürt Deine Unsicherheit.

Und wenn Du unsicher bist, wie soll er Dir dann vertrauen?

𝘏𝘶𝘯𝘥𝘦 𝘭𝘦𝘣𝘦𝘯 𝘪𝘮 𝘏𝘪𝘦𝘳 𝘶𝘯𝘥 𝘑𝘦𝘵𝘻𝘵. Und genau 𝘥𝘢 𝘮𝘶𝘴𝘴𝘵 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘋𝘶 𝘩𝘪𝘯!

Beobachte, was 𝘫𝘦𝘵𝘻𝘵 𝘨𝘦𝘳𝘢𝘥𝘦 passiert. Reagiere 𝘢𝘶𝘧 𝘥𝘢𝘴 𝘝𝘦𝘳𝘩𝘢𝘭𝘵𝘦𝘯, das 𝘫𝘦𝘵𝘻𝘵 𝘨𝘦𝘳𝘢𝘥𝘦 da ist – fair, verständlich, ruhig.

Nicht perfekt sein. Echt sein.

Nicht kontrollieren. Führen.

Nicht sorgen. Klar sein.

Du musst nicht alles wissen. Aber Du musst da sein – präsent, ehrlich und bei Deinem Hund.

Warum ich auf Strafe im Hundetraining verzichte:In den meisten Trainingsansätzen wird der Fokus leider auf das 𝙑𝙚𝙧𝙝𝙖𝙡𝙩𝙚𝙣...
17/07/2025

Warum ich auf Strafe im Hundetraining verzichte:

In den meisten Trainingsansätzen wird der Fokus leider auf das 𝙑𝙚𝙧𝙝𝙖𝙡𝙩𝙚𝙣 𝙙𝙚𝙨 𝙃𝙪𝙣𝙙𝙚𝙨 gelegt, nicht auf den Hund selbst. Wenn Training dann auch noch überwiegend über Strafe und Korrektur funktioniert, lernt der Hund schnell: 𝓘𝓬𝓱 𝔀𝓮𝓻𝓭𝓮 𝓷𝓾𝓻 𝓰𝓮𝓵𝓲𝓮𝓫𝓽, 𝔀𝓮𝓷𝓷 𝓲𝓬𝓱 𝓯𝓾𝓷𝓴𝓽𝓲𝓸𝓷𝓲𝓮𝓻𝓮.

Doch Liebe, Vertrauen und Bindung sollten 𝙣𝙞𝙘𝙝𝙩 𝙖𝙣 𝘽𝙚𝙙𝙞𝙣𝙜𝙪𝙣𝙜𝙚𝙣 𝙜𝙚𝙠𝙣ü𝙥𝙛𝙩 𝙨𝙚𝙞𝙣.

Ein Hund, der für das Zeigen seiner Emotionen gedemütigt oder unterdrückt wird – sei es Bellen, Knurren oder das Ausrasten an der Leine – wird lernen, diese Gefühle zu „verstecken“. Aber unterdrückte Emotionen verschwinden nicht einfach. Sie stauen sich auf! Der Hund wird nicht ruhiger, sondern innerlich angespannter, bis er irgendwann richtig explodiert und dann als gefährlich eingestuft wird.

Wenn ein Hund aus Unsicherheit oder Überforderung heraus überreagiert, braucht er 𝙏𝙧𝙤𝙨𝙩 𝙪𝙣𝙙 𝙃𝙖𝙡𝙩, keine Beziehungslosigkeit. Nur dann kann er lernen, sich selbst zu regulieren, Vertrauen aufzubauen und Resilienz zu entwickeln. Strafe lässt ihn allein mit seiner Überforderung. Sie bricht Verhalten – aber nicht aus Verständnis, sondern aus Angst.

Bei mir steht 𝙣𝙞𝙘𝙝𝙩 𝙙𝙖𝙨 "𝙁𝙪𝙣𝙠𝙩𝙞𝙤𝙣𝙞𝙚𝙧𝙚𝙣" 𝙙𝙚𝙨 𝙃𝙪𝙣𝙙𝙚𝙨 im Vordergrund, sondern seine Fähigkeit, sich in einer komplexen Welt sicher zu fühlen. Ich trainiere nicht, um zu kontrollieren – ich begleite, damit 𝙚𝙘𝙝𝙩𝙚 𝘽𝙞𝙣𝙙𝙪𝙣𝙜 𝙚𝙣𝙩𝙨𝙩𝙚𝙝𝙩.

Denn nur ein Hund, der sich sicher fühlt, kann vertrauen. Nur ein Hund, der sich zeigen darf, kann sich weiterentwickeln. Und nur ein Hund, der sich gesehen fühlt, kann wirklich lernen.

Faktencheck: Was bedeutet es, wenn Hunde uns verfolgen?Vergiss das Gerede von Dominanz und Machtspielchen! Wenn Dein Hun...
13/07/2025

Faktencheck: Was bedeutet es, wenn Hunde uns verfolgen?

Vergiss das Gerede von Dominanz und Machtspielchen! Wenn Dein Hund Dir wie ein Schatten folgt, dann ist das keinesfalls ein Zeichen dafür, dass er Dich kontrollieren will – ganz im Gegenteil.

Hunde stalken, dominieren oder kontrollieren uns Menschen nicht. Diese Begriffe stammen aus menschlichen Vorstellungen und spiegeln nicht die wirklichen Absichten unserer Hunde wider. Vielmehr entstehen solche Interpretationen durch unser falsches Einordnen ihres Verhaltens. Was oft als „Kontrolle“, „Dominanz“ oder „Raumeinschränkung“ ausgelegt wird, ist in Wahrheit ein Ausdruck ihrer Verbundenheit und ihrem Wunsch, eine enge Beziehung zu uns aufzubauen. Dein Hund sucht also nicht nach Macht oder Kontrolle, sondern möchte einfach Teil Eurer sozialen Gemeinschaft sein und die Nähe zu Dir genießen.

Hunde leben im Hier und Jetzt. Sie nehmen Deine Stimmung, den Tagesablauf und die Dynamik Eurer Beziehung genau wahr. Der Wunsch Deines Hundes, bei Dir zu sein, zeigt eine tiefe Verbundenheit. Diese Nähe ist nicht nur ein Zeichen von Zuneigung, sondern auch ein Weg für Deinen Hund, Sicherheit, Schutz und Orientierung bei Dir zu finden.

Statt von „Dominanz“ zu sprechen, sollten wir uns lieber auf das wahre Wesen unserer Hunde konzentrieren: ihr Sozialverhalten, ihre Körpersprache und ihre Art zu kommunizieren. Wenn wir unsere Beziehung zu ihnen neu bewerten, erkennen wir, was wirklich hinter ihrem Verhalten steckt. So kannst Du Deinen Hund fair begleiten, ohne Machtkampf, dafür mit Bindung, Klarheit und Vertrauen.

Was denkst Du, warum folgt Dir Dein Hund am liebsten überall hin? Teile Deine Gedanken gerne in den Kommentaren!

Dein Hund ist verschlossen, nervös oder misstrauisch? Lässt sich ungern anfassen? Weicht aus oder klammert sich übermäßi...
06/07/2025

Dein Hund ist verschlossen, nervös oder misstrauisch? Lässt sich ungern anfassen? Weicht aus oder klammert sich übermäßig an Dich? Hinter solchen Verhaltensweisen kann ein Bindungstrauma stecken.

Bindungstrauma bedeutet, dass ein Hund Schwierigkeiten hat, sich sicher auf eine Beziehung mit dem Menschen einzulassen. Das kann durch frühe Erfahrungen wie Vernachlässigung, Misshandlung oder häufige Wechsel der Bezugspersonen entstehen, aber auch durch spätere Erlebnisse mit dem Menschen selbst, besonders wenn diese mit Angst, Stress oder Kontrollverlust verbunden sind. Also auch unangemessene Trainingsmethoden erschüttern das Vertrauen eines Hundes nachhaltig. Dazu gehören Methoden, die auf Einschüchterung, Druck oder Kontrolle basieren, wie

• Aversive Reize
• Übermäßige Raumverwaltung
• Zwangsmaßnahmen zur Unterordnung
• Ignorieren oder Wegsperren bei „unerwünschtem Verhalten“
• Strikte Rituale ohne Rücksicht auf individuelle Bedürfnisse

Solche Methoden können dauerhaften emotionalen Schaden verursachen. Besonders sensible oder bereits vorbelastete Hunde erleben dadurch tiefes Misstrauen und emotionale Isolation, die Grundlage einer gesunden Bindung wird zerstört, anstatt gefestigt.

Wie zeigt sich ein Bindungstrauma?
Die Anzeichen sind vielfältig und werden oft falsch interpretiert. Typisch sind:
• Rückzug oder ständige Unruhe
• Probleme mit Nähe oder Körperkontakt
• Übermäßige Anhänglichkeit oder Verlustangst
• Aggressionen oder scheinbare "Sturheit"
• Lernverweigerung oder extreme Anpassung („funktionierende“ Hunde ohne echten Kontakt)

Was hilft betroffenen Hunden?
Hunde mit einem Bindungstrauma brauchen Verlässlichkeit, Empathie und echte Beziehung. Ich setze in der Arbeit mit diesen Hunden auf:

• Vertrauensaufbau durch ruhige, vorhersehbare Kommunikation
• Gewaltfreie, bindungsorientierte Trainingsansätze
• Förderung der Selbstwirksamkeit: der Hund darf mitentscheiden
• Individuelles Tempo, kein „funktionieren müssen“
• Stärkung der Beziehung – nicht bloß des Gehorsams

Beziehung statt Kontrolle
Echte Bindung entsteht nicht durch Regeln, sondern durch Beziehung. Sie wächst, wenn der Hund erleben darf: Du bist sicher bei mir und du darfst du selbst

In der Hundeerziehung wimmelt es von Tipps, Regeln und Methoden nach denen wir unsere Hunde erziehen sollen. Immer mit d...
30/06/2025

In der Hundeerziehung wimmelt es von Tipps, Regeln und Methoden nach denen wir unsere Hunde erziehen sollen. Immer mit dem Hinweis, Hunde sind Individuen. Geht es dann tatsächlich ans Training, wird das komplett unter den Tisch gekehrt. Es werden wieder nur allgemeingültige und starre Trainings angewandt, um den Hund in seinem Verhalten zu verändern und uns Menschen anzupassen. Doch so hilfreich manche Faustregel im Alltag erscheint – eines dürfen wir dabei nie vergessen: Hunde lassen sich nicht über einen Kamm scheren.

Jeder Hund bringt ein eigenes Wesen mit: Erfahrungen, genetische Grundlagen, Prägungen, Ängste, Vorlieben und seine ganz eigene Art, die Welt zu begreifen. Kein Trainingsschema dieser Welt kann diesem Facettenreichtum gerecht werden. Ihre Eigenschaften, wie z.B. ihre Sensibilität, ihre Kommunikationsweise, ihr Bedürfnis nach Bindung, sind viel zu komplex, um sie mit starren Regeln zu lenken. Was bei dem einen Hund funktioniert, kann bei einem anderen das Gegenteil bewirken.

Dennoch können wir Einfluss auf unsere Hunde nehmen. Beziehung, Umwelt, Kommunikation formt das Verhalten unserer Hunde. Wie genau wir diesen Einfluss richtig ausüben, lässt sich aber nicht in einem Onlinekurs, Tipps über Social Media oder Erziehungsratgeber verallgemeinern.

Ein offenes, faires, friedvolles und empathisches Miteinander wird gebraucht. Unsere Hunde geben uns ständig Rückmeldung. Im Alltag, im Training, im Spiel, beim Kuscheln. Wir brauchen nur zu lernen genau hinzuschauen und uns zu fragen, was braucht Fiffi gerade? Was macht ihm Angst? Was hilft ihm, sich sicher zu fühlen?

Und Du darfst darauf vertrauen, das Du eigentlich längst alles in Dir trägst: eine tiefe, intuitive Kenntnis von Deinem Hund. Wenn Du Deine Intuition jetzt noch mit Wissen, Erfahrung und dem Willen zur echten Verbindung kombinierst, entsteht das, was Du Dir mit Deinem Hund wünschst: Eine nachhaltige, echte Beziehung und nicht nur „funktionierendes Verhalten“.

Statt auf „eine Methode“ zu vertrauen, lohnt es sich, eine Haltung zu entwickeln: neugierig, offen, hinterfragend und respektvoll. Dein Hund wird Dir auf seine ganz eigene Art zeigen, wie ihr zwei das hinbekommt.

In der Arbeit mit Hunden geht es um weit mehr als Gehorsam oder Trainingserfolge. Die Basis für ein glückliches Miteinan...
27/06/2025

In der Arbeit mit Hunden geht es um weit mehr als Gehorsam oder Trainingserfolge. Die Basis für ein glückliches Miteinander ist eine stabile, sich gegenseitig stärkende Beziehung zwischen Mensch und Hund. Diese Beziehung wirkt sich direkt auf das Wohlergehen beider Seiten aus und schafft Raum für Entwicklung, Verständnis und echtes Vertrauen.

Die Biologie zeigt uns eindrucksvoll, was möglich ist: Im Laufe der Zeit sind unzählige Hunderassen entstanden, aber, was noch viel bedeutender ist, auch eine enge Verbindung zwischen Mensch und Hund mit einem tiefen, aufeinander abgestimmten Miteinander. Hunde sind soziale Wesen, die Nähe suchen und auch Nähe geben. Sie schenken uns Aufmerksamkeit, Zuwendung – oder wie wir Hundehaltenden es nennen: Liebe.

Unser Beitrag zu dieser Beziehung ist im Grunde sehr einfach und gleichzeitig unglaublich wirkungsvoll: Wir müssen unseren Hunden nur das zurückgeben, was sie uns schenken. Wir sollten eine friedliche, klare Kommunikation haben, auf ihre Bedürfnisse achten und ihnen zeigen, was wir von ihnen erwarten. Dazu gehört, dass wir ihnen vertrauen, zuhören und ihr Verhalten wertfrei beobachten, im Sinne von "Was hilft meinem Hund in seiner Entwicklung weiter? Was überfordert ihn? Wo braucht er Führung, wo Freiraum?".

Diese Aufmerksamkeit, verbunden mit liebevoller Konsequenz, beeinflusst langfristig sogar die Biologie unserer Hunde. Studien zeigen, dass positive Erfahrungen und stabile Beziehungen die Genregulation beeinflussen können. Das bedeutet: Was wir heute im Umgang mit unserem Hund tun, hat Auswirkungen auf seine Zukunft und vielleicht sogar auf die nächste Generation.

Mir geht es nicht darum, dem Hund alles durchgehen zu lassen. Im Gegenteil: Klarheit, faire Grenzen und Orientierung am Menschen sind essenziell, aber immer eingebettet in ein Fundament aus Zuwendung, Fairness, Respekt und echter Bindung.

Gerne begleite ich Euch dabei, genau dieses Fundament aufzubauen. Mit Wissen, Erfahrung und Herz.
Denn wer seinen Hund wirklich versteht, kann ihn stärken und wird selbst daran wachsen.

Wenn wir mit Hunden arbeiten, besonders mit solchen, die unsicher, ängstlich oder mit verhaltensauffällig sind, gibt es ...
13/06/2025

Wenn wir mit Hunden arbeiten, besonders mit solchen, die unsicher, ängstlich oder mit verhaltensauffällig sind, gibt es einen zentralen Punkt, der oft unterschätzt wird – unsere eigene innere Haltung als Mensch.

Der Hund, mit dem wir leben und den wir trainieren bzw. erziehen, braucht von uns, wenn er aus dem Gleichgewicht geraten ist, keine strengen Erwartungen oder Forderungen,  sondern unsere bewusste Präsenz, unsere Ruhe und unsere Bereitschaft, ihm aufrichtig helfen zu wollen. Das beginnt damit, dass wir uns selbst ein Stück zurücknehmen und nicht unsere Bedürfnisse in den Vordergrund stellen. Es geht nicht darum, wie schnell der Hund "funktioniert" oder unsere Vorstellungen erfüllt, sondern darum, ihn da abzuholen, wo er gerade steht.

Gerade ängstliche oder unsichere Hunde brauchen Menschen, die ihnen Orientierung geben – freundlich, klar und ohne Druck. Sie brauchen unsere innere Haltung des Wohlwollens, der Geduld und der Bereitschaft, wirklich hinzusehen, was der Hund gerade braucht. Das ist nämlich der entscheidende Wendepunkt. Bin ich präsent, kann ich erkennen: Braucht mein Hund jetzt mehr Abstand? Meine Nähe? Eine Pause? Oder vielleicht einfach nur meine ruhige Anwesenheit?

Diese Achtsamkeit in ganz normalen Alltagssituationen ist keine "Technik", sondern ein Ausdruck echter Verbindung.

Wenn ich wach und aufmerksam bin, wird mein Hund das spüren. Und genau daraus entsteht Vertrauen – die Basis für jede Veränderung.

Nur wenn wir aus einer Haltung des Gebens und Unterstützens agieren, anstatt ständig etwas zu fordern, können wir unseren Hunden wirklich helfen, ihre Ängste, Unsicherheiten oder problematischen Verhaltensweisen zu überwinden. Es ist kein einfacher Weg, aber ein lohnenswerter – für beide Seiten. Denn Präsenz bedeutet, wirklich da zu sein. Nicht nur körperlich, sondern auch mit dem Herzen.

Kommunikation zwischen Hund und Mensch findet auch zwischen den Zeilen statt.Wer mit einem Hund lebt, weiß: Die Verständ...
05/05/2025

Kommunikation zwischen Hund und Mensch findet auch zwischen den Zeilen statt.

Wer mit einem Hund lebt, weiß: Die Verständigung klappt oft besser als mit manchem Menschen. Und doch sagen wir kaum je dieselbe Sprache – zumindest nicht im klassischen Sinn. Die wahre Kommunikation zwischen Mensch und Hund findet zwischen den Zeilen statt – leise, subtil und oft nonverbal.

Hunde sind wahre Meister der Körpersprache. Sie beobachten jede Bewegung, jede Geste, jede noch so kleine Veränderung in unserer Haltung oder Mimik. Für sie zählt nicht nur was wir sagen, sondern wie wir uns dabei verhalten. Ein angespannter Schulterzug, ein fragender Blick oder der Tonfall in unserer Stimme – all das vermittelt dem Hund mehr Informationen als Worte es je könnten.

Hunde spüren, wie es uns geht. Sie reagieren auf unsere innere Verfassung oft sensibler als wir selbst. Ein Hund merkt, wenn wir gestresst sind, auch wenn wir versuchen, es zu überspielen. Er spürt, wenn wir traurig sind – und legt vielleicht still seine Schnauze auf unseren Schoß. Das ist keine Magie, sondern hochfeines soziales Gespür.

Auch Schweigen ist Kommunikation: Manchmal sind es gerade die stillen Momente, in denen die tiefste Verbindung entsteht. Wenn wir einfach nebeneinandersitzen, ohne Worte, und unser Hund entspannt neben uns liegt, dann ist das ein Ausdruck von Vertrauen und Nähe, der keiner Sprache bedarf.

𝗕𝗲𝘄𝘂𝘀𝘀𝘁𝗲𝗿 𝗨𝗺𝗴𝗮𝗻𝗴 – 𝗯𝗲𝘀𝘀𝗲𝗿𝗲 𝗕𝗲𝘇𝗶𝗲𝗵𝘂𝗻𝗴
Wenn wir lernen, unsere eigene Körpersprache bewusster wahrzunehmen und auf die feinen Signale unserer Hunde zu achten, kann sich unsere Beziehung vertiefen. Kommunikation zwischen Hund und Mensch ist keine Einbahnstraße. Sie lebt vom Zuhören – auch ohne Worte.

Entdecke die Welt der Nasenarbeit – Jetzt mit meinen speziellen KursenIch biete Euch die Möglichkeit, die aufregende Wel...
29/04/2025

Entdecke die Welt der Nasenarbeit – Jetzt mit meinen speziellen Kursen

Ich biete Euch die Möglichkeit, die aufregende Welt der Nasenarbeit zu entdecken – und das gleich in drei spannenden Kurzkursen. Diese Kurse sind ideal für Hunde mit Hang zum Jagen im Rahmen eines „Anti-Jagd-Trainings“, aber auch für verhaltensoriginelle wie reaktive oder hibbelige Hunde und selbstverständlich für alle, die nach einer sinnvollen und ansprechenden Auslastung für ihren Hund suchen.

Warum Nasenarbeit?
Die Nase Deines Hundes ist ein wahres Wunderwerk – mit einer Sensibilität, die wir Menschen uns nur vorstellen können. Nasenarbeit fordert nicht nur die natürlichen Fähigkeiten Deines Hundes, sondern befriedigt auch seine grundlegenden Bedürfnisse und bietet eine mentale Herausforderung. Dies kann besonders hilfreich sein, um unerwünschtes Verhalten zu reduzieren und die Bindung zwischen Dir und Deinem Hund zu stärken.

Jagdverhalten im Griff
Schenke Deinem Hund eine alternative Beschäftigung, die sein Jagdverhalten – sowohl hetzen als auch suchen - sinnvoll kanalisiert. So förderst Du nicht nur seine Freude am Schnüffeln und rennen, sondern stärkst auch das Vertrauen ineinander.

Ruhe und Fokus
Lass Deinen Hund lernen, sich zu konzentrieren und Ruhe zu finden, selbst in aufregenden Situationen. Durch die Fokussierung auf die Nasenarbeit wird er entspannter und selbstbewusster.

Bewegung und Spaß
Die Kurse fördern das spielerische Schnüffeln und Suchen, sodass Dein Hund seine Energie sinnvoll einsetzen kann.

Melde Dich jetzt an!

Verlorensuche auf derRückspur
Für Hunde, die gerne hetzen und packen oder ihre Beute stolz präsentieren.
Start 04.05.25 um 13.00 Uhr, Dauer 1 Std, 5 Termine, € 100,00

Fährten
Für Hunde, die gerne ihre Umgebung durch schnüffeln erkunden, um diese Instinkte artgerecht zu fördern.
Start 08.05.25 um 19.00 Uhr mit einer theoretischen Einführung und Praxis am 15.05.25 um 18.00 Uhr, Dauer 1,5 Std, 1 Termin Theorie, 4 Termine Praxis, € 165,00

Freie Verlorensuche
Für Hunde, die gerne selbständig und systematisch suchen. Der Kurs fördert die natürlichen Instinkete und ist eine sinnvolle Beschäftigung für jeden Hund.
Start 09.05.25 um 18.00 Uhr, Dauer 1 Std, 5 Termine, € 100,00

Nutze die Gelegenheit, Deinem Hund etwas ganz Besonderes zu bieten. Erlebe, wie Dein Hund durch die Nasenarbeit mehr Ruhe, Fokus und Freude in seinem Leben finden kann.

Ich freue mich auf Deine Anmeldung und darauf, gemeinsam mit Dir und Deinem Hund die Welt der Nasenarbeit zu entdecken.

Behandelst Du Deinen Hund immer so, wie Du selbst behandelt werden möchtest? Ehrliche Frage! Kennst du das Sprichwort "W...
20/04/2025

Behandelst Du Deinen Hund immer so, wie Du selbst behandelt werden möchtest?

Ehrliche Frage! Kennst du das Sprichwort "Was du nicht willst, das man dir tu..."? im Umgang mit unseren Hunden vergessen wir es leider viel zu oft. Dabei ist es so wahr. Unsere Hunde sind sensible Lebewesen mit Gefühlen und verdient unseren Respekt und Fairness.

Dein Hund möchte Dir etwas Wichtiges sagen, aber Du hörst nicht wirklich zu? Du gibst ihm dann Verhaltensanweisungen und erwartest, dass Dein Hund gehorchst? Dabei sind sie so viel mehr als nur gehorsame Begleiter. Sie haben eine komplexe Gefühlswelt, eigene Bedürfnisse und dürfen – genau wie wir – auch mal "nein" sagen, wenn ihnen etwas unangenehm ist.

In meinem neuen Blogbeitrag tauchen wir tief in das Thema Fairness im Umgang mit unseren Hunden ein. Wir beleuchten, warum es so entscheidend ist, sie nicht als "funktionierende Maschinen" zu betrachten, sondern ihnen mit Empathie und Verständnis zu begegnen. Was bedeutet es wirklich, eine faire Führungspersönlichkeit für seinen Hund zu sein? Wie können wir lernen, ihre subtilen Signale besser zu verstehen und ihnen in schwierigen Momenten zur Seite zu stehen, anstatt sie zu zwingen?
Dieser Blogbeitrag ist ein Plädoyer für mehr Achtsamkeit und Respekt in unserer Beziehung zu Hunden. Er soll uns daran erinnern, dass auch sie das Recht auf körperliche und seelische Unversehrtheit haben.

Neugierig geworden? Dann lies jetzt den ganzen Beitrag und teile ihn mit allen Hundehaltern, denen das Wohl unserer Vierbeiner am Herzen liegt! Gemeinsam können wir ein Umdenken bewirken.Hier der Link zum Blogbeitrag https://www.spirit-of-dogsnature.de/home/info1_4270_was-du-nicht-willst-das-man-dir-tu

Wenn wir unsere Hunde führen, geht es nicht darum, Kontrolle auszuüben oder sie zu beherrschen. Vielmehr geht es darum, ...
15/04/2025

Wenn wir unsere Hunde führen, geht es nicht darum, Kontrolle auszuüben oder sie zu beherrschen. Vielmehr geht es darum, ihnen das Gefühl von Sicherheit und Vertrauen zu geben. Wahre Führung bedeutet, den Hund zu empowern und ihm die Möglichkeit zu geben, selbstbewusst und resilient durchs Leben zu gehen.

𝗘𝗺𝗽𝗼𝘄𝗲𝗿𝗺𝗲𝗻𝘁 𝗱𝘂𝗿𝗰𝗵 𝗩𝗲𝗿𝘁𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻
Ein Hund, der sich sicher fühlt, ist ein Hund, der mutig und selbstbewusst in neuen Situationen agieren kann. Indem wir als Hundehalter unserem Hund ein Fels in der Brandung sind und klar kommunizieren und vorhersehbar handeln, helfen wir ihm, selbstwirksam Lösungen für verschiedenen Situationen zu finden. Es geht darum, ihm das Vertrauen zu geben, dass er in jeder Situation die richtige Wahl treffen kann.

𝗘𝗺𝗽𝗼𝘄𝗲𝗿𝗺𝗲𝗻𝘁 𝗱𝘂𝗿𝗰𝗵 𝗞𝗼𝗺𝗺𝘂𝗻𝗶𝗸𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻
Klare, fried- und respektvolle Kommunikation ist der Schlüssel. Hunde verstehen uns nicht nur durch Befehle, sondern auch durch unsere Körpersprache und Energie. Wenn wir ihm den Raum geben, seine eigenen Entscheidungen zu treffen und ihn dabei behutsam führen, stärkt das nicht nur das Vertrauen, sondern auch seine Selbstwirksamkeit.

Empowerment durch Partnerschaft
Führung bedeutet nicht, allein zu regieren – es ist eine Partnerschaft. Ein Hund, der sich verstanden fühlt, wird viel eher kooperieren und seine Umwelt mit Dir gemeinsam erleben. Das bedeutet nicht, nachzugeben, sondern die Balance zwischen Führung und Freiheit zu finden, damit Dein Hund sich als Teil des Teams fühlt.

Denke daran: 𝗙ü𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗶𝘀𝘁 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁, 𝗱𝗲𝗻 𝗛𝘂𝗻𝗱 𝘇𝘂 𝗸𝗼𝗻𝘁𝗿𝗼𝗹𝗹𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻, 𝘀𝗼𝗻𝗱𝗲𝗿𝗻 𝗶𝗵𝗺 𝗱𝗶𝗲 𝗠ö𝗴𝗹𝗶𝗰𝗵𝗸𝗲𝗶𝘁 𝘇𝘂 𝗴𝗲𝗯𝗲𝗻, 𝘀𝗲𝗶𝗻 𝗣𝗼𝘁𝗲𝗻𝘇𝗶𝗮𝗹 𝘇𝘂 𝗲𝗻𝘁𝗳𝗮𝗹𝘁𝗲𝗻 und in Harmonie mit Dir zu leben.

In der Beziehung zwischen Mensch und Hund spielt Führung eine zentrale Rolle. Doch was bedeutet „Führung“ eigentlich? Is...
08/04/2025

In der Beziehung zwischen Mensch und Hund spielt Führung eine zentrale Rolle. Doch was bedeutet „Führung“ eigentlich? Ist sie gleichbedeutend mit Macht? Und wenn ja, wie übt der Hundehalter seine Macht aus?

Viele Menschen verbinden Führung mit Durchsetzungskraft und Kontrolle – also mit Macht. Doch wahre Führung ist mehr als bloßes „Herrschen“ über den Hund. Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen und das Wohl des Hundes zu sichern, ohne ihn zu dominieren oder zu unterdrücken.

𝟭. 𝗠𝗮𝗰𝗵𝘁 𝗮𝘂𝘀ü𝗯𝗲𝗻 – 𝗷𝗮 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝗻𝗲𝗶𝗻?
Hundehalter, die ihre Macht mit einem autoritären Ansatz einsetzen, setzen oft ihre eigenen Ziele durch, ohne den Hund in den Entscheidungsprozess einzubeziehen. Sie fordern Gehorsam mit allen Mitteln und sehen den Hund als „Untergebenen“. Doch führt diese Haltung tatsächlich zu einer positiven und respektvollen Beziehung?

𝟮. 𝗗𝗶𝗲 𝗙𝗿𝗮𝗴𝗲 𝗱𝗲𝗿 𝗘𝗿𝗺ä𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴𝘂𝗻𝗴
Statt den Hund zu zwingen, könnte wahre Führung darin bestehen, den Hund zu ermächtigen – ihn zu befähigen, selbst Entscheidungen zu treffen und sich sicher in seiner Rolle zu fühlen. Wenn wir als Hundehalter die Macht nutzen, um Vertrauen aufzubauen und dem Hund zu zeigen, wie er sich in unterschiedlichen Situationen korrekt verhält, dann geben wir ihm die Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen und sich als aktiver Partner zu fühlen.

𝟯. 𝗗𝗮𝘀 𝗭𝗶𝗲𝗹 𝗱𝗲𝗿 𝗙ü𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴
Führung bedeutet nicht, den Hund ständig zu kontrollieren. Es geht darum, ihm die Werkzeuge zu geben, die er braucht, um sich sicher und selbstbewusst in der Welt zurechtzufinden. Der Hund soll lernen, was von ihm erwartet wird, und dabei gleichzeitig Vertrauen zu seinem Halter aufbauen.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Macht sollte niemals missbraucht werden. Sie ist ein Werkzeug – und wie jedes Werkzeug sollte sie mit Bedacht und Verantwortung eingesetzt werden. Die wahre Kunst der Führung liegt darin, den Hund zu ermächtigen, ihm zu helfen, die Welt zu verstehen und mit ihm eine respektvolle Partnerschaft aufzubauen. Denn das ist der wahre Sinn von Führung: nicht die Unterwerfung, sondern die Ermächtigung!

̈hrungskompetenz ̈chtigung

Adresse

Stuttgart
70599

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Dienstag 09:00 - 19:00
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