13/06/2021
Erschütterter Tierarzt verrät:
Das machen Haustiere Minuten vor dem Einschläfern
Jeder Haustierbesitzer muss sich mit dem Gedanken auseinandersetzen, dass das geliebte Familienmitglied mit grosser Wahrscheinlichkeit vor einem sterben wird. Wenn du mit Hunden oder Katzen aufgewachsen bist, musstest du wahrscheinlich schon mehrmals Lebewohl sagen.
Leichter wird dieser Abschied mit der Zeit nicht. Besonders schlimm fällt es den meisten Haustierbesitzern, ihre tierischen Freunde einschläfern zu müssen.
Der Gedanke daran, seinem Vierbeiner beim Sterben zuzuschauen, kann einen krank machen. Dennoch sollten Haustierbesitzer in diesen Momenten stark sein – den Tieren zuliebe.
Leider haben nicht alle Herrchen und Frauchen den Mut und die Kraft, bis zum letzten Atemzug bei ihren Tieren zu bleiben. Sie sind nicht da, um den Übergang zu erleichtern, und ziehen es vor, dem Tierarzt die Arbeit ganz allein zu überlassen.
Nun hat ein Tierarzt, der anonym bleiben möchte, beschlossen, seine Gedanken über diese Entscheidung mit der Öffentlichkeit zu teilen.
Die Botschaft des Tierarztes:
„Als Haustierbesitzer ist es meist unvermeidlich, dass dein Haustier vor dir stirbt. Wenn ihr euer Haustier also zum Tierarzt bringen müsst, um ihm ein würdiges, schmerzfreies Ende zu bereiten, möchte ich, dass ihr alle etwas wisst.
Du warst IHR GESAMTES LEBEN LANG der Mittelpunkt ihrer Welt!!! Von deinem eigenen Leben waren sie vielleicht nur ein kleiner Teil, aber für sie warst du, ihre Familie, alles, was sie kannten. Es ist jedes Mal eine beschissene Entscheidung/ ein beschissener Tag/ eine beschissene Zeit, das lässt sich nicht leugnen, und es ist erschütternd für uns Menschen, sie zu verlieren. Aber bitte, ich flehe dich an, LASS SIE NICHT ALLEIN!
Lass sie den Übergang vom Leben in den Tod nicht in einem Raum voller Fremder, an einem Ort, den sie nicht ausstehen können, begehen. Was die meisten von euch nicht wissen ist, dass sie NACH EUCH SUCHEN, WENN IHR SIE ALLEIN LÄSST!!!!
Sie suchen jedes Gesicht im Raum nach ihren Liebsten ab. Sie verstehen nicht, warum du sie zurückgelassen hast, als sie krank, verängstigt, alt oder vom Krebs dahingerafft wurden und sie deinen Trost bitter nötig hatten.
Sei kein Feigling, weil du denkst, es wäre einfach zu schwer für DICH. Stell dir vor, wie es ihnen geht, wenn du sie in ihrer empfindlichsten Zeit verlässt. Leute wie ich sind jedes Mal aufs Neue bemüht, sie zu trösten, ihre Angst zu lindern und zu versuchen, ihnen zu erklären, warum du einfach nicht bleiben konntest.
Von einem müden Tierarzt mit einem gebrochenen Herzen.“