Hunde einfach

Hunde einfach Die etwas andere Hundeschule in Nordthüringen! Gewaltfreies Hundetraining für jeden Hund! Hundetraining ist MEHR als Kommandos geben!

Hundetraining ist Kommunikation, Staunen, Lernen, Erleben!

02/07/2025

So siehts aus! 👍 Mitdenken ist auch hier sehr vorteilhaft!

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25/05/2025

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25/05/2025

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Pflegehund heißt nicht: Testobjekt. Ist kein Selbsterfahrungsbegleiter. Und schon gar kein Statussymbol auf vier Beinen.

Im Grundlagentraining predigt man Geduld, erzählt seinen Kunden, dass Beziehung Zeit braucht, dass Verhalten sich nicht über Nacht verändert, dass Rückschritte dazugehören.

Doch kaum zieht ein verhaltensauffälliger Pflegehund ein, wird Nähe forciert, Körperkontakt erzwungen, Grenzen ignoriert – damit bloß ein Fortschritt für die sozialen Medien sichtbar wird.

Für wen das den größeren Mehrwert hat.. naja. 🙂

Man legt den Neuankömmlingen Gegenstände auf den Kopf, fuchtelt im Gesicht herum, nennt Nähe eine „nötige Maßnahme“ und die Reaktion des Hundes ein „Thema“.

Rückzug wird als Trauma gelesen, Übergriffigkeit per se als „emotionale Öffnung“. Man spricht von Lasten, die der Hund trägt und merkt nicht, dass man gegebenenfalls längst selbst zur Last geworden ist.

Protipp: Diese Hunde brauchen keinen Safe Space, in Form von Zwangskuscheln in deinem Arm. Sie brauchen Raum, damit sie sich überhaupt entwickeln können und nicht zum nächsten Trainingskonzept werden, das man selbst einfach mal ausprobieren will.

Das hat mit „Resozialisierung“ (🤢) nichts zu tun. Es ist schlicht Übergriffigkeit unter dem Deckmantel von Pädagogik.

Methodisch inkonsistent.
Emotional instabil.
Fachlich nicht tragfähig.

Man kann keinen Hund führen und anleiten, während man sich selbst inszeniert. Man kann kein Vertrauen aufbauen, wenn man es vor sich herschiebt, damit es auf Kamera (vermeintlich) gut aussieht.

Das ist auch keine Arbeit. Das ist Selbstverwirklichung auf dem Rücken eines Hundes – in einem System, das nicht kontrolliert, weil es grundsätzlich schon zu viel Missbrauch duldet.

Einige sind nicht nur überfordert.
Einige sind schlicht nicht qualifiziert.

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16/05/2025

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FAIRPLAY MIT HUND heisst ...
- dass ich in Alltag und Training das Wohlbefinden und die Bedürfnisse meines Hundes im Blick habe
- dass mein Hund mir vertraut und ich zu ihm eine sichere Bindung aufbaue 🐕🚶
- dass ich ihn unterstütze, falls nötig
- dass ich lerne, die Körpersprache meines Hundes zu lesen
- dass ich den Fokus auf erwünschtes Verhalten lege und dieses verstärke 👍
- dass ich systematisch, belohnungsbasiert und kleinschrittig trainiere
- dass ich meinen Hund nicht absichtlich einschüchtere, ihm keine Schmerzreize zufüge und ihm nicht das Gefühl der Kontrolle entziehe
- dass mein Hund und ich gemeinsam Spass haben! 🥳

Mehr erfährst du auf unserer Webseite: www.fairplaymithund.ch/fairplay

13/04/2025

Einfach nur schön! 🥰

12/04/2025

Regel Nr. 1

Ein Hund hat immer einen Grund für das, was er tut!
Deshalb lautet die wichtigste Frage: Warum?

Bodenarbeit ist eine der Hauptdisziplinen bei Doggen. Hier schön zu sehen - die Königsrolle mit Schwierigkeitsgrad 8.0 👏
10/04/2025

Bodenarbeit ist eine der Hauptdisziplinen bei Doggen. Hier schön zu sehen - die Königsrolle mit Schwierigkeitsgrad 8.0 👏

👍😘
08/04/2025

👍😘

Ich höre mittlerweile von immer mehr Trainerinnen und Trainern, die mit „Bedürfnisorientierten Training“ werben, und dann zu Wassflasche greifen, Wurfschellen einsetzen und mit Leinenruck arbeiten. Ja geht’s noch??

Hier mal eine kleine Aufklärung für alle Verunsicherten 🫶

Was ist bedürfnisorientiertes Hundetraining?

Im Mittelpunkt steht der Hund als fühlendes Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen – körperlich, emotional und sozial. Anstatt Verhalten mit Druck zu „korrigieren“, schauen wir auf die Ursachen. Warum zeigt ein Hund ein bestimmtes Verhalten? Was möchte er damit erreichen? Welche Bedürfnisse stecken dahinter – und wie können wir diese im Alltag sinnvoll erfüllen?

Ziel ist nicht ein „funktionierender Hund“, sondern ein Hund, der sich sicher fühlt, verstanden wird und gerne kooperiert.
Dazu gehört eben nicht nur die Erfüllung von Grundbedürfnissen (Sicherheit, Futter, Wasser, Gesundheit, ausreichend Ruhe und Schlaf, Bewegung), sondern auch die Beachtung von sozialen und emotionalen Bedürfnissen.

Was ist bindungsorientiertes Hundetraining?

Bindungsorientierung bedeutet, die Beziehung zwischen Mensch und Hund aktiv zu gestalten. Vertrauen, Verlässlichkeit, Empathie und Einfühlung, Sicherheit und klare Kommunikation stehen im Fokus. Dabei geht es nicht um ständige Nähe oder Kontrolle, sondern um echte Verbindung.
Ein Hund, der sich in der Beziehung zu seinem Menschen sicher fühlt, kann besser mit Stress umgehen, ist kooperationsbereiter und zeigt weniger unerwünschtes Verhalten.

Grundprinzipien im bedürfnis- und bindungsorientierten Hundetraining

🐾 Wissenschaftlich fundiert: Moderne Lerntheorie statt veralteter Dominanzmodelle
🐾 Positive Verstärkung: Das Training basiert vorrangig auf Belohnung von erwünschtem Verhalten
🐾 Vorausschauendes Handeln: Situationen schaffen, in denen der Hund möglichst viel erwünschtes Verhalten zeigen kann
🐾 Verzicht auf den Einsatz von Strafreizen: Strafen werden nicht bewusst eingesetzt, auf angst- oder stressauslösende Methoden wird verzichtet
🐾 Kooperation statt Kontrolle: Der Hund als aktiver Partner, nicht als Befehlsempfänger
🐾 Individuelle Anpassung: Jeder Hund ist anders – und so auch das Training
🐾 Beziehungsarbeit: Eine stabile Bindung ist die Basis für gelingendes Lernen

Positives Training = keine Grenzen?

Positives Training bedeutet nicht, dass es keine Regeln oder Grenzen gibt. Im Gegenteil! Klare, fair gesetzte Grenzen geben Hunden Orientierung und Sicherheit. Grenzen werden jedoch nicht durch Strafe, Einschüchterung oder körperliche Maßnahmen vermittelt, sondern durch liebevolle Konsequenz, vorausschauendes Management und gezieltes Training. Es geht nicht um „alles ist erlaubt“, sondern darum, wie wir Grenzen setzen – nämlich respektvoll, verständlich und nachvollziehbar für den Hund. Aussagen wie "Die Tierheime sind voll mit Hunden wegen positiven Trainings" sind nicht nur unwahr und irreführend, sondern auch überhaupt nicht belegbar.

Bedürfnisorientiertes Training beachtet alle Bedürfnisse! Auch die der Halterinnen und Halter, sowie die Bedürfnisse anderer Menschen und Tiere. Auch deshalb gibt es natürlich Grenzen und rote Linien im positiven Training.

Was kommt nicht zum Einsatz?

Ein bedürfnis- und bindungsorientiertes Training schließt bestimmte Methoden kategorisch aus. Dazu gehören:
❌ Leinenruck, Rappeldose, Wurfketten
❌ Schreckreize (Wasserpistole, Klatschen, Bedrohung)
❌ Stachelhalsband, Erziehungsgeschirr mit Zugwirkung, Stromhalsband
❌ Alpha-Rollen, Schnauzgriff oder andere körperliche Maßnahmen
❌ Veraltete Raum- und Rangordnungskonzepte („Der Hund will die Weltherrschaft“)

Diese Methoden können kurzfristig Verhalten unterdrücken – verursachen aber oft Stress, Angst oder sogar Aggression. Langfristig leidet die Beziehung. Und Lernen auf Basis von Angst ist nicht nur ethisch fragwürdig, tierschutzrechtlich verboten, sondern auch neurobiologisch ineffektiv. Ein gestresstes Gehirn kann nicht gut lernen!

Warum ist dieser Ansatz so wirkungsvoll?

Weil er nicht Symptome bekämpft, sondern Ursachen versteht. Weil er den Hund nicht verändert, sondern ihm hilft, sich besser zurechtzufinden. Und weil echte Zusammenarbeit auf Vertrauen basiert – nicht auf Kontrolle.
Ein Hund, der gesehen und verstanden wird, zeigt gerne kooperatives Verhalten. Training wird zur gemeinsamen Sprache. Und genau das macht den Unterschied.

Bedürfnisorientiert ist keine "Methode"
Bedürfnis- und bindungsorientiertes Hundetraining ist mehr als eine Methode – es ist eine Haltung. Es bedeutet, Hunde ernst zu nehmen, ihre Bedürfnisse zu erkennen und ihnen mit Empathie, Klarheit und Konsequenz zu begegnen.

Wichtig 🙏
27/03/2025

Wichtig 🙏

Polymorphismus im Dopamin-Transporter-Gen (SLC6A3) in der Hundezucht - das andere Leiden der Hunde...

Menschen mögen Sport. Und sie haben sich für Sport diverse Sportgeräte kreiert. Wenn ein empfindungsfähiges Lebewesen wie ein Hund allerdings durch Zucht zum „Sportgerät“ degradiert wird, sollte man sich die Frage stellen, was das für den Hund, das empfindungsfähige Individuum, bedeutet.

Die Zuchtpraktiken bei speziellen Hunderassen für spezielle Sportarten haben zu genetischen Veränderungen geführt, die das Verhalten und die Stressanfälligkeit dieser Hunde beeinflussen. Insbesondere wurde ein Polymorphismus im Dopamin-Transporter-Gen (SLC6A3) identifiziert, der mit Verhaltensauffälligkeiten wie unvorhersehbarer Aggression, Hyperaktivität und epileptischen Anfällen in Verbindung gebracht wird. Hunde mit diesem Polymorphismus zeigen erhöhte Aktivität sowohl in neuen als auch in vertrauten Umgebungen, was auf eine genetisch bedingte Herabsetzung der Reizschwelle hindeutet.

Diese genetischen Dispositionen können dazu führen, dass betroffene Hunde einem dauerhaften Stress ausgesetzt sind. Chronischer Stress beeinträchtigt nicht nur das Wohlbefinden der Hunde, sondern kann auch zu gesundheitlichen Problemen wie einem geschwächten Immunsystem und Verhaltensstörungen führen. Studien haben gezeigt, dass Hunde mit einer starken physiologischen Stressreaktion in bestimmten Situationen in ihrem täglichen Leben eher unerwünschte Verhaltensweisen zeigen.

Das hört sich erstmal recht abstrakt an. Ich möchte trotzdem mal versuchen, das wissenschaftlich zu erklären – vor allem, was es mit diesem Polymorphismus auf sich hat:

1. Was ist ein Polymorphismus?

Ein Polymorphismus ist eine genetische Variation – also eine kleine Veränderung in der DNA-Sequenz eines Gens, die bei verschiedenen Individuen unterschiedlich ausgeprägt sein kann. Solche Varianten sind völlig normal, aber manche haben Auswirkungen auf bestimmte Eigenschaften oder das Verhalten.

2. Was ist das Dopamin-Transporter-Gen (SLC6A3)?

Das Dopamin-Transporter-Gen, auch bekannt als SLC6A3, enthält die Bauanleitung für ein spezielles Protein: den Dopamin-Transporter (DAT). Dieser ist dafür verantwortlich, den Botenstoff Dopamin aus dem synaptischen Spalt (also dem Raum zwischen zwei Nervenzellen) zurück in die Nervenzelle zu transportieren, wo es wiederverwendet oder abgebaut wird.
• Dopamin spielt eine zentrale Rolle bei:
o Motivation
o Belohnungsverarbeitung
o Bewegungskontrolle
o Aufmerksamkeit
o Impulskontrolle

3. Was bedeutet also: „Polymorphismus im Dopamin-Transporter-Gen identifiziert“?

Forscher haben herausgefunden, dass es bei manchen Hunden eine genetische Variante im SLC6A3-Gen gibt, die dazu führt, dass der Dopamin-Transport im Gehirn verändert funktioniert. Das hat direkte Auswirkungen auf das Verhalten:
• Hunde mit dieser Variante könnten Dopamin langsamer oder schneller abbauen, was bedeutet, dass das Belohnungs- oder Erregungssystem über- oder unterempfindlich sein kann.
• Das wiederum kann sich äußern in:
o Hyperaktivität
o Impulsivität
o Stressanfälligkeit
o Suchtverhalten (z. B. Fixierung auf Bewegung, Bälle, Arbeit)
o Aggressivität
o Zwangsstörungen

Warum ist das problematisch?

Bei Hunderassen, die oft auf Hochleistung gezüchtet wurden (z. B. für Sport, Polizei oder Militär), kann diese genetische Veränderung durch Zucht noch verstärkt worden sein. Das heißt, man hat absichtlich Hunde vermehrt, die überdurchschnittlich stark auf Reize reagieren, weil das im Einsatz oder Sport als vorteilhaft galt.

Das Ergebnis: Hunde, die im Alltag kaum zur Ruhe kommen, ständig auf Hochspannung stehen, und nicht gut abschalten können – was zu Dauerstress, Leid und psychischen Erkrankungen führen kann.

Hier mal ein greifbares Beispiel dazu:

„Kira“ –
eine Hündin aus sportlicher Leistungszucht

Hintergrund: Kira stammt aus einer Linie, die gezielt für hohe „Trieblagen“, Reaktionsschnelligkeit und „Arbeitsfreude“ gezüchtet wurde.

Beobachtetes Verhalten:

• Schon als Welpe war sie ständig in Bewegung, hatte extreme Schwierigkeiten, zur Ruhe zu kommen.
• Reagierte auf kleinste Reize (z. B. eine flatternde Tüte oder ein vorbeifahrendes Fahrrad) mit sofortiger Erregung– meist mit Bellen, Springen oder in die Leine beißen.
• Entwickelte eine starke Fixierung auf Bewegungsreize – z. B. obsessives Starren auf Bälle oder Jogger, kaum mehr abrufbar.
• Zeigte bei Frust oder fehlendem Training Zwangsverhalten (z. B. Schwanzjagen oder ständiges Lecken an den Pfoten).
• Nach intensiven Arbeitsphasen (z. B. im Hundesport) war sie nicht erschöpft und zufrieden, sondern wurde noch rastloser – was auf eine Art Suchtverhalten hindeutete (wie eine Art „Kick“ durch Adrenalin und Dopamin).

Warum leidet der Hund?

• Kira steht unter Dauerstress. Ihr Nervensystem schaltet kaum in den Ruhemodus (Parasympathikus).
• Reize werden nicht gefiltert – alles wird als potenziell wichtig oder bedrohlich erlebt.
• Die ständige Erregung belastet Körper und Psyche: Schlafmangel, Verspannungen, Stresshormone.
• Es entsteht eine Art Feedback-Schleife: Je mehr sie in Aktion ist, desto mehr sucht sie wieder den Kick → Suchtähnliches Verhalten.
• In stressigen oder frustrierenden Momenten kann es zu plötzlicher Impulsaggression kommen – was für Halter und Umwelt gefährlich sein kann.

Quellen:

Lit, L., Belanger, J. M., Boehm, D., Lybarger, N., & Oberbauer, A. M. (2013). Differences in behavior and activity associated with a poly(A) expansion in the dopamine transporter in Belgian Malinois. PLOS ONE, 8(12), e82948. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0082948
Lit, L., Belanger, J. M., Boehm, D., Lybarger, N., Haverbeke, A., Diederich, C., & Oberbauer, A. M. (2013). Characterization of a dopamine transporter polymorphism and behavior in Belgian Malinois. BMC Genetics, 14, 45. https://doi.org/10.1186/1471-2156-14-45
Hejjas, K., Kubinyi, E., Ronai, Z., Szekely, A., Vas, J., Miklosi, A., Sasvari-Szekely, M., & Kereszturi, E. (2010). Association of polymorphisms in the dopamine and serotonin systems with aggression toward humans in dogs. Genes, Brain and Behavior, 9(5), 355–362. https://doi.org/10.1111/j.1601-183X.2010.00568.x
Zapata, I., Serpell, J. A., & Alvarez, C. E. (2016). Genetic mapping of canine fear and aggression. BMC Genomics, 17, 572. https://doi.org/10.1186/s12864-016-2926-9
van den Berg, L., Schilder, M. B. H., de Vries, H., Leegwater, P. A. J., & van Oost, B. A. (2008). Phenotyping of aggressive behavior in Golden Retriever dogs with a questionnaire. Behavior Genetics, 38(5), 555–571. https://doi.org/10.1007/s10519-008-9218-4
Overall, K. L., & Dunham, A. E. (2002). Clinical features and outcome in dogs and cats with obsessive-compulsive disorder: 126 cases (1989–2000). Journal of the American Veterinary Medical Association, 221(10), 1445–1452. https://doi.org/10.2460/javma.2002.221.1445
Hall, N. J., Glenn, K., Smith, D. W., & Wynne, C. D. L. (2015). Assessment of shelter dogs for aggression towards humans using a behavior evaluation. Applied Animal Behaviour Science, 166, 103–108. https://doi.org/10.1016/j.applanim.2015.02.020
Tiira, K., Hakosalo, O., Kareinen, L., Thomas, A., Hielm-Björkman, A., Escriou, C., Arnold, P., & Lohi, H. (2012). Environmental effects on compulsive tail chasing in dogs. PLOS ONE, 7(7), e41684. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0041684
Overall, K. L., Hamilton, S. P., & Chang, M. L. (2006). Understanding the genetic basis of canine anxiety: phenotypic and genetic correlates of separation anxiety in dogs. Journal of Veterinary Behavior: Clinical Applications and Research, 1(3), 109–124. https://doi.org/10.1016/j.jveb.2006.09.006
Takeuchi, Y., Hashizume, C., Arata, S., Inoue-Murayama, M., Maki, T., Hart, B. L., & Mori, Y. (2009). An approach to canine behavioural genetics employing guide dogs for the blind. Animal Genetics, 40(2), 217–223. https://doi.org/10.1111/j.1365-2052.2008.01824.x

Wenn es um Hunde geht, dann braucht es das Beste, was es gibt! In Sachen Herz, Verstand, Beratung und Qualität - einfach...
13/03/2025

Wenn es um Hunde geht, dann braucht es das Beste, was es gibt! In Sachen Herz, Verstand, Beratung und Qualität - einfach top! 👍 Danke dafür! 😘

Definitiv! 👍
24/02/2025

Definitiv! 👍

reden wir nicht um den heißen brei rum - wer mit seinen/ihren handlungen hunden gegenüber macht und kontrolle ausüben möchte und verhalten mit längst überholten theorien zu erklären versucht, ist einfach ein mensch, der nicht nur in einer welt von vor 60 jahren stecken geblieben ist, sondern zeigt auch deutlich, dass er/sie es für normal erachtet, andere lebewesen missbräuchlich zu behandeln.

niemand würde das soziopathische verhalten eines highschool bullies als adäquat im zusammenleben einstufen und trotzdem wird genau dieses verhalten hunden gegenüber von vielen menschen nicht nur als adäquat sondern sogar als einzig richtig angesehen.

hunde sind hochsoziale, emotionale lebewesen. sie brauchen keine highschool bullies in ihrem leben - weder als ihre sozialpartner_innen, noch als trainer_innen, die ihre menschen zu derart tierschutzrelevanten handlungen anleiten.

wenn wir hunden mit empathie und verständnis auf augenhöhe begegnen, sie mit modernen, wissenschaftlich fundierten wissen begleiten, dann werden wir sie gut auf ihr leben vorbereiten, sie handlungsfähig und selbstwirksam machen, ihnen sicherheit und geborgenheit vermitteln und ganz tolle familienmitglieder an unserer seite haben.

und wenn wir es als trainer_innen schaffen, menschen auf dem weg mit ihren hunden sicher durch die untiefen von veralteten wissen und misinformation zu führen und ihnen zu zeigen, wie schön das gemeinsam-sein sein kann, wenn sie ihre hunde als das sehen, was sie sind - tolle begleiter_innen an unserer seite, sozialpartner_innen, familie - dann werden wir - ein schritt nach dem anderen - eine bessere zukunft für alle beteiligten gestalten können.

😘🙏
23/02/2025

😘🙏

immer wieder wird von der aversiven szene der direkte vergleich eingefordert, bis hin zum abschließen von wetten, in der fixen überzeugung, durch ergebnisse auftrumpfen zu können.

erstens ist es unsagbar armselig, aus dem wohlergehen von hunden ein wetteifern um schulterklopfer zu veranstalten.

und zweitens:
- ein hund, der es nach gewalteinwirkung nicht mehr wagt, an der leine zu ziehen, ist nicht das gleiche wie ein hund, der gelernt hat, dass es eine feine, sich lohnende sache ist, wenn keiner am anderen zerrt.

- ein hund, der neben oder hinter dem menschen herkriecht oder verharrt, ohne auf umweltreize zu reagieren, ist nicht das gleiche wie ein hund, der adäquate coping strategien erlernen durfte und selbstständig anwendet.

- ein hund, der es nicht wagt, von seiner decke aufzustehen ist nicht das gleiche wie ein hund, der sich dort sicher fühlt und sich entspannen kann.

- ein hund, der "brav" fast alles an verhalten, inklusive kommunikation, unterdrückt, und nur noch tut, was ihm gerade angeschafft wird, ist nicht das gleiche wie ein hund mit lebensqualität und guten alltagsskills.

dieser "dann zeig mal oder halt die klappe" - claim ist unfassbar primitiv und symptomatisch für das niveau, auf dem die aversive szene operiert - ein niveau, auf dem das wohlergehen des hundes keine rolle spielt und es nur um befriedigung und selbstdarstellung des menschen geht.

hundemenschen von heute sind soviel besser als das, wenn sie lernen, wie's geht.

Adresse

Bleicheröder Str. 83 A
Trebra
99755

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