Hunde einfach

Hunde einfach Die etwas andere Hundeschule in Nordthüringen! Gewaltfreies Hundetraining für jeden Hund! Hundetraining ist MEHR als Kommandos geben!
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Hundetraining ist Kommunikation, Staunen, Lernen, Erleben!

18/02/2024

Hundewanderungen sind einfach nur schön! 💖

Einfach mal perfekt zusammen gefasst! https://www.facebook.com/100051715191700/posts/986458319754665/
24/01/2024

Einfach mal perfekt zusammen gefasst!

https://www.facebook.com/100051715191700/posts/986458319754665/

Soll ich Euch einmal sagen, wie leicht es ist, Hunde von Dingen abzuhalten, die uns nicht recht sind. Oder peinlich. Oder zumindest unangenehm?

Nehmen wir die Dackel. Funktioniert aber bei jedem Hund. Sogar bei der Vivi - nur findet die sicher Mittel und Wege, mich irgendwann hinterrücks zu ermorden…
Halsband mit Würgefunktion drauf (funktioniert aber auch ohne, nur rausschlüpfen darf nicht möglich sein), Wurfdiscs und Kekse eingesteckt (ich bin ja kein Unmensch) und (ganz wichtig!) die Überzeugung, dass Hunde untereinander auch nicht zimperlich sind.

Ahja und die Herrin im Haus bin ich! Das wär ja noch schöner, wenn die mir auf der Nase herumtanzen.
Ein bissl Selbstgerechtigkeit schadet nie ☝️

Wir gehen raus. Wenn einer an der Leine zieht, wird er zurückgerissen und anschließend durch Blocken am Weitergehen gehindert. Mich überholt keiner.

Einer bellt, weil er einen Hund sieht (eigentlich egal was er sieht, hört oder riecht, gebellt wird nur wenn ich es erlaube) - da kommt sofort die Korrektur, indem ich die Leine kurz nehme, aufstampfe, mich drohend aufbaue, drüberbeuge und ordentlich „AUS JETZT!!!“ brülle. Mit möglichst tiefer Stimme. Muckst der Hund, knall ich ihm noch die Discs vor die Beine. Na, der wird sichs künftig überlegen, das unerlaubte Bellen.

Wenn dann alle Hunde mit gesenkter Rute teilnahmslos neben mir hertrippeln, hab ichs geschafft. Dauert maximal zwei Spaziergänge lang. Bewunderung für meine braven Hunde schallt mir allerorts entgegen.
Das tut gut. Vor allem, weil ich in meinem Innersten ja weiß, dass ich ein Ar*****ch bin. Aber man kanns halt nicht jedem recht machen. Besonders nicht den Hunden.
Natürlich ist all das gewaltfrei. Ich habe noch nie einen Hund geschlagen.

Und das Traurige dabei ist, dass das wirklich funktioniert und tatsächlich (vielleicht ein bissl besser versteckt) von vielen Hundetrainern so praktiziert wird und die auch noch für ihr Geschick im Umgang mit Hunden bewundert werden.

Einschüchterung funktioniert bei Hunden und Menschen gleichermaßen.
Über Hunde kann man sich die Welt eben wirklich gut erklären.

So können Hunde glücklich sein!
20/01/2024

So können Hunde glücklich sein!

Die Dackellust auf lange Spaziergänge hält sich bei Wind und Schneeregen in Grenzen und so hatte ich heute Zeit, ein wenig durch die Hundetrainerwelt zu scrollen.

Ich wurde dabei von funktionierenden Hunden förmlich erschlagen.
Von Freilauf war da die Rede, von Kontrolle, von Korrekturen, Kommandos waren zu hören, die auch umgehend ausgeführt wurden (bei genauem Hinsehen allerdings stark beschwichtigend), Welpen, die ständig hinter ihrem Menschen bleiben mussten, Brustgeschirre, die verteufelt wurden, weil man daran nicht auf den Hund „einwirken“ könne und so weiter und so fort..
Die Begeisterung der Anhänger der jeweiligen TrainerInnen ist gewaltig.
Wohl auch die der unbeteiligten, hundelosen Menschen, denn so etwas kommt gut an in der Gesellschaft.

Lebewesen unter Kontrolle☝️

Mich erschreckt sowas eher, denn wie ticken diese Lebewesen wohl, wenn sie nicht kontrolliert werden?
Was passiert mit Lebewesen, denen ständig alle Entscheidungen abgenommen werden?
Sie würden ihnen durch den Gehorsam „Freiheit schenken“, sagen diese TrainerInnen.
Wie kann man Jemandem, der sowieso gehorchen muss, „Freiheit schenken“ und das auch noch glauben?
Wird die Zeit zwischen den Kommandos ernsthaft als „Freiheit“ angesehen?

Natürlich muss man als erwachsener Mensch aufpassen, dass niemand belästigt wird und auch sonst nix passiert, aber dazu braucht man weder Kontrolle noch Kommandos.

Wir belästigen auch niemanden. Nur ist es mir viel, viel wichtiger, dass meine Hunde ihre Umwelt so wahrnehmen, dass sie von sich aus neutral bis freundlich darauf reagieren können. Dafür müssen sie aber nicht irgendwo im Matsch liegen und ich dadurch meine Macht demonstrieren.
Und wenn sie die Umwelt (noch) nicht so wahrnehmen können, wird auch das perfektest ausgeführte Kommando nichts dran ändern.
Da ist Management die bedeutend bessere Wahl, weil man dabei deutlich und ungedeckelt erkennen kann, wie es tatsächlich um die Sicht auf gewisse Umstände bestellt ist.

All diese TrainerInnen haben auch etliche Videos in ihren Webauftritten, die ihre Hunde zu Hause zeigen. Lustig oder entspannt oder unterm Christbaum. Schadet ihnen also nicht, dieser Umgang 🤷🏻‍♀️

Ich denke mir dann immer: „Ja, was sollen sie denn auch machen? Die können ja nicht einfach ausziehen, weil der/die Alte nervt“.

Tatsächlich glaube ich, dass die Hundewelt ohne den Kontroll- und Kommandoirrsinn eine entspanntere und vor allem für Menschen lehrreichere Welt wäre.

https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=6751297074974762&id=100002836095273
20/01/2024

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ᴡᴇʟᴘᴇɴsᴄʜᴜʟᴇ - ɪsᴛ ᴅᴀs ᴡɪʀᴋʟɪᴄʜ ɴᴏᴛᴡᴇɴᴅɪɢ?
Schauen wir uns doch mal eine Studie dazu an. Diese heißt "An Investigation into the Impact of Pre-Adolescent Training on Canine Behavior" und wurde 2021 von Dinwoodie et al. in 𝘈𝘯𝘪𝘮𝘢𝘭𝘴 veröffentlicht. "The goal of the study was to find out whether puppy training at various ages (1–3 months, 4 months, 5–6 months) helped prevent behavior problems later in life (≥1 year)." (dt.: Ziel der Studie war es herauszufinden, ob Welpentraining in verschiedenen Altersstufen (1–3 Monate, 4 Monate, 5–6 Monate) dazu beiträgt, Verhaltensprobleme im späteren Leben (≥1 Jahr) zu verhindern.)
Herausgefunden wurde, dass Welpen die vor dem 6. Lebensmonat ein Training erfahren haben, das auf positiver Bestärkung und Belohnung basierte, später seltener Aggressionsverhalten zeigten, als Welpen, die mit Strafe und aversiven Methoden trainiert wurden. Das Überraschende an der Studie war, dass es egal war, ob der Welpe mit 3, 4 oder 5 Monaten zum Training kam. Wichtig scheint zu sein, dass es vor dem 6. Monat startet und nur auf positiver Bestärkung beruht.
"We found no difference in the age of puppy training and the subsequent development of behavior problems. Aggression, compulsive behavior, destructive behavior, and excessive barking were all reduced in dogs that had attended puppy training before 6 months of age..."
Das wirft die Frage auf, ob man wirklich mit Welpen in eine Welpenschule gehen muss, wenn der Welpe erst 3-4 Monate alt ist? Welche Auswirkungen hat es auf das spätere Leben, falls in der Welpenschule nicht ausschließlich positiv trainiert wird? "Positive reinforcement training was associated with a reduced likelihood of aggressive behavior." (Dinwoodie at al., 2021)

Meiner Meinung nach sollten wir das System der traditionellen Welpenschule überdenken. Ein Welpe lernt ständig und den meisten Einfluss auf seine Lernerfahrungen haben wohl die Bezugspersonen, mit denen der Welpe zusammen lebt. 𝗜𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗪𝗲𝗹𝗽𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝘂𝗹𝗲 𝘀𝗼𝗹𝗹𝘁𝗲 𝗲𝘀 𝗱𝗮𝗵𝗲𝗿 𝘃𝗶𝗲𝗹𝗺𝗲𝗵𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗔𝘂𝗳𝗴𝗮𝗯𝗲 𝗱𝗲𝗿 𝗧𝗿𝗮𝗶𝗻𝗲𝗿𝗶𝗻 𝘀𝗲𝗶𝗻, 𝘃𝗶𝗲𝗹 𝗛𝗶𝗻𝘁𝗲𝗿𝗴𝗿𝘂𝗻𝗱𝘄𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻 ü𝗯𝗲𝗿 𝗪𝗲𝗹𝗽𝗲𝗻, 𝗶𝗵𝗿𝗲 𝗘𝗻𝘁𝘄𝗶𝗰𝗸𝗹𝘂𝗻𝗴𝘀𝘀𝘁𝘂𝗳𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗲𝗻 𝗟𝗲𝗿𝗻𝗽𝗿𝗼𝘇𝗲𝘀𝘀 𝘇𝘂 𝘃𝗲𝗿𝗺𝗶𝘁𝘁𝗲𝗹𝗻, 𝗮𝗻𝘀𝘁𝗮𝘁𝘁 𝗚𝗲𝗵𝗼𝗿𝘀𝗮𝗺𝘀𝘁𝗿𝗮𝗶𝗻𝗶𝗻𝗴 𝘇𝘂 𝗺𝗮𝗰𝗵𝗲𝗻. Die Bezugspersonen sollten von kompetenten, qualifizierten und empathischen TrainerInnen während der Welpen- und Junghundezeit begleitet und unterstützt werden, sodass die Bezugspersonen später im Stande sind, eventuell auftauchende Probleme mit dem Hund selbst zu lösen, weil sie das notwendige Wissen besitzen.

So wundervoll kann das Leben mit Hunden sein, wenn Menschen endlich ihr Überheblichkeit ablegen!!! 😘😘😘https://m.facebook...
01/12/2023

So wundervoll kann das Leben mit Hunden sein, wenn Menschen endlich ihr Überheblichkeit ablegen!!! 😘😘😘

https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=6562495600521578&id=100002836095273

Wovor es mir bei all den neuen Hundeverordnungs-Diskussionen am meisten graust, ist diese allgemeine Verherrlichung des „Gehorsams“.
Als wären Hunde komplette Idioten, die nix auf die Reihe kriegen, wenn wir es ihnen nicht beibringen.

Das Wort „Alltagstauglichkeit“ fällt in fast jedem Beitrag. Am alltagstauglichsten wäre der gehorsame Hund, wird behauptet.
Dieser „Gehorsam“ besteht dann aus dem Befolgen von „Kommandos“.

Jetzt ist mein Eddie zum Beispiel ein ausgesprochen alltagstauglicher Hund. Er ist zu jedem Menschen freundlich, fürchtet sich vor gar nix, findet gelegentliche Ausflüge in die Stadt hochinteressant und kommt mit den meisten Hunden gut aus. Rüden braucht er nicht unbedingt, aber er rauft auch nicht, sondern belässt es bei Beschimpfungen. Er kommt mit Leinen jeder Länge zurecht und auch ohne Leine gibt es keine Probleme.
Als „gehorsam“ würde und möchte ich ihn aber nicht bezeichnen. Ich habe kein einziges „Kommando“ mit ihm eingeübt. Genaugenommen haben wir überhaupt nix trainiert. Ich rede ganz normal mit ihm und interessiere mich für Dinge, die er tut. Das meiste davon finde ich toll und sag ihm das auch.
Er kommt zu mir, wenn ich ihn rufe und auch ich komme zu ihm, wenn er mich ruft.
Er ist einfach ein lieber, freundlicher, verlässlicher Kerl und ich wüsste nicht, was ich an ihm durch irgendein „Gehorsams-Training“ verbessern könnte.
Ehrlichgesagt würde ich mir da ziemlich blöd vorkommen.

Auch meine alte Vivi ist alltagstauglich. Sie kann zum Beispiel ausgesprochen deutlich „NEIN!“ sagen, wenn sie etwas nicht möchte. Wenn ich darauf Rücksicht nehme, kommen wir ganz hervorragend durch alle möglichen Situationen. Sie mit Kommandos belästigen zu wollen, wirkt geradezu lächerlich. Sie hat immerhin auf der Straße überlebt. Ich nicht.

Meine beiden jungen Hunde sind nur bedingt alltagstauglich. Der Elfie sind fremde Hunde unheimlich, dem Wenzel alles, was Räder hat und beiden laute oder schnelle Menschen. Noch!
Was „Gehorsam“ daran ändern könnte, erschließt sich mir nicht.
Im Gegenteil! Ich werde mich hüten, ihnen meine Einschätzungen aufzuzwingen.

Viel mehr interessieren mich die Gründe für ihr Verhalten und genau die würde ich nie erfahren, wenn ich sturen Gehorsam fordern würde.

Gemeinsam durch Dick und Dünn zu gehen, hat mit Vertrauen zu tun und mit Freundschaft, mit Hilfestellung und Beschützen, mit Interesse am jeweils Anderen aber doch nicht mit dem Befolgen von Befehlen. Außer vielleicht in amerikanischen Soldatenfilmen.
Die allerdings haben mit unserem Alltag rein gar nix zu tun.

Ich glaube nicht an Sicherheit durch Gehorsam. Ich glaube an Sicherheit durch Rücksichtnahme und Empathie. Bei Hunden und Menschen.

22/11/2023
Danke für diesen Beitrag! 💖👍https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=6527766737327798&id=100002836095273
21/11/2023

Danke für diesen Beitrag! 💖👍

https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=6527766737327798&id=100002836095273

schutzdienst – brauchen (gebrauchs-) hunde das wirklich um glücklich und zufrieden zu sein, wie gerne behauptet wird?

gleich zu beginn, ja, wir habe auch mal diese art training mit unseren hunden gemacht (damit nicht wieder artikuliert wird, wir hätten ja keine ahnung usw. usf.) – auch wir sind dem trugschluss aufgelaufen, dass es DIE artgerechte beschäftigungsmöglichkeit für schäfer-artige hunde ist und dass sie nur glücklich sind, wenn sie dieses verlangen ausleben können.

benjamin hat mich rasch eines besseren belehrt – er sah nämlich überhaupt keinen auch nur irgendwie gearteten sinn dahinter, irgendwo hineinzubeißen, was ein mensch am körper trägt.

dann kam aragorn – mit ihm wurde in seinem ersten leben so richtig schutzdienst gemacht – mit dem ergebnis, dass er sich zeit seines lebens vor menschen gefürchtet hat und von handbewegungen getriggert wurde, die auch nur annähernd so ausgeschaut haben wie ein schutzhelfer, der den ärmel hochreißt. es war ein langer weg, ihm wieder handlungskompetenz zu geben und sich nicht ständig bedroht zu fühlen. er hat keinen gehorsam gebraucht, sondern eine riesengroße portion an wissen und empathie, um ins leben zurückfinden zu können.

legolas war mit eifer dabei – scheinbar mit großem spaß – und er war das ultimative beispiel, wie diese art training zu fehlgeleitenen beutefangverhalten führen kann. resultierend daraus, bedurfte es viel anleitung und vorausschauenden handelns, damit er sein leben gut führen konnte.

und dann gab es noch amarié – sie war ein produkt ihrer zuchtgeschichte. bei ihr kamen unter stressbelastung durch diese sogenannte typgerechte bespaßung vehaltensweisen zum vorschein, die weit weg von sozialkompetenz waren und mit denen sie auch selbst nicht zurechtkam.

nein, wir haben nicht mit zwang oder gar physischer gewaltanwendung mit unseren hunden gearbeitet, keine haudrauf-methoden eingesetzt – es war dieser „normale sport über belohnung“, der vollkommend ausreichend war, um unsere hunde in stressituationen zu führen, die sie belasteten, die sie dinge lehrten, die im alltag völlig fehl am platz waren und/oder ihnen die lust und freude am gemeinsam tun vergälte.

hier könnten wir dann ja eigentlich den post schon wieder beenden – nein, kein hund braucht schutzdienst, um ausgelastet, zufrieden und vor allem sozialkompetent durchs leben zu gehen. aber was wären die grinsehunde, wenn wir euch nicht auch noch unsere gedanken mit auf den weg geben würden.

wenn ich mir videos von diversen schutzdienst-trainings oder turnieren anschaue, dann sehe ich zutiefst gestresste hunde. hunde, die möglicherweise am hundeplatz, die ihnen eingetrichterten übungen abspulen, aber ohne ein kommando – und ja, dieses wort ist absichtlich gewählt – nicht an fremden hunden/menschen vorbei gehen können. ich sehe hunde, die unter der fuchtl ihrer menschen stehen, angebrüllt werden, damit sie befehle ausführen, die keinen schritt eigenständig machen können, ohne gesagt zu bekommen, was sie tun sollen. hunde, die in verhalten kippen, die nicht erstrebenswert sind im zusammenleben. und auch angeblich gut ausgebildete, im sogenannten gehorsam stehende hunde, die 2/3 kommandos brauchen, bevor sie diese ausführen.

ich sehe aber auch menschen, die ungefähr genauso gestresst sind, wie ihre hunde. die befehle und kommandos brüllen, damit ihre hunde möglichst das zeigen, was ihnen trainer_innen vermittelt haben. ich sehe menschen, die an leinen reißen, die hunde bedrängen, die sich einreden, dass hunde diese behandlung brauchen, um in unserer gesellschaft zu funktionieren.

ganz nach dem motto „macht euch die erde untertan“, werden fühlende lebewesen, die an unserer seite sicherheit und wohlbefinden erfahren sollen, behandelt wie untergebene, die zu springen haben, wenn ihr_e zweibeiner_in die augenbrauen runzelt.

und ich frage mich, sind wir wirklich nicht weiter in unserer menschlichen entwicklung, dass wir uns anvertraute lebewesen wirklich so behandeln müssen, um irgendwelche fragwürdigen ziele zu erreichen?

ich wünsche mir, dass meine hunde mich als ihren sicheren hafen sehen. dass sie lernen, gute entscheidungen zu treffen, um ihren alltag zu meistern – einen alltag in einer menschenwelt, die ihnen auch ohne ständiges gängln und klein halten schon sehr wenig entscheidungsmöglichkeiten und selbstwirksamkeit bietet.

und als kleine info zum drüber streuen - der hund auf dem foto ist ein richtiges jagdsemmerl und hat ganz ohne zwang gelernt kontakt zu halten, kann frei laufen und hat einen 1a rückruf. er war unverträglich mit hunden wie er eingezogen ist und hat trotzdem ganz ohne aufgedrückten gehorsam gelernt, sozialkompetent zu sein. er kann kein fuss, kein platz - dafür kann er, neben vielen anderen dingen , höflich sein, ausweichen, wenn das gegenüber keinen kontakt möchte und lebt mitten in einer großstadt und meistert seinen alltag mit bravour.

wir haben signale, keine kommandos.
miteinander statt gegeneinander.
augenhöhe statt chef und untergebener.

https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=6442078719229934&id=100002836095273
01/11/2023

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Aus gegebenem Anlass😘

Schon bevor dein gewünschter Hund bei dir einzieht, sagen dir alle, dass du den aber richtig auslasten musst.
Mittlerweile kommt es dabei nicht mehr auf die Rasse an und ob der Hund aus einer Arbeitslinie stammt, oder nicht. Er muss auf jeden Fall gehörig ausgelastet werden. Mir ist bewusst, dass es die meisten einfach gut meinen und nach ihrem besten Wissen und Gewissen handeln. Zudem habe ich gerade gestern wieder den Hinweis zu diesem Thema einer aktuellen Hundeschule gelesen, in dem es hiess: «Den Hund richtig auslasten». Dabei ging es um Antijagdtraining, schnappen, zerkauen, Leinenziehen…alles was im Alltag mit einem Hund so vorkommen kann.
In meiner Praxis erscheinen ganz viele, komplett erschöpfte Hunde mit eben genau solchen Symptomen:

- jagen alles was nicht niet und nagelfest ist
- zerkauen die halbe Einrichtung, graben den Garten um
- schnappen
- sind hyperaktiv
- berührungs- und geräuschempfindlich
- können kaum drei Minuten auf einem Fleck liegen bleiben
- …

Nach studieren des Fragebogens und ausschliessen von gesundheitlichen Problemen wird meist recht schnell klar: sie kommen mit der Umwelt und ihren Reizen absolut nicht mehr zurecht. Die erste Frage der Besitzer ist vielfach: «Muss ich meinen Hund mehr auslasten?»

Vielleicht kennen einige von euch diesen Zustand, in dem man all seine inneren Ressourcen aufgebraucht hat und die Beine vor lauter Erschöpfung nicht mehr still halten kann.
Oder dieses kurz-vor-dem-ausrasten-Gefühl.
Oder dieses «fahrig» werden, keinen festen Griff mehr haben, auf Wolken gehen, nur noch so schnell wie möglich alles hinter sich bringen um dann irgendwo hinzufallen wie ein Sack Kartoffeln und dann doch keinen Schlaf zu finden.

Genau so geht es vielen Hunden und viele andere befinden sich auf den Vorstufen dazu. Und genau deshalb ist es mir eine Herzensangelegenheit in der "Conscious Dog Companion Academy" solche Themen im Detail durchzugehen und auseinander zu pflücken.
Hier ein kleiner Einblick in ein Gebiet mit grosser (Aus-)Wirkung:

Hunde haben mit unserem Alltag vielfach schon recht viel zu tun, einfach indem sie mit uns zusammenleben. Sie können vor lauter Aktivität und Förderung nicht mehr herunterfahren. Sie sind erschöpft, ihre inneren Ressourcen sind erschöpft und sie kippen ins Rastlose und reagieren völlig entnervt auf alles in ihrem Umfeld.

Beobachtet man Strassenhunde in ihrem natürlichen Umfeld, merkt man schnell, dass da nicht wahnsinnig viel passiert.
Schlafen, Futter suchen, ab und zu Kontakt zu anderen machen und etwas herumschnüffeln, markieren, dösen, fressen, dösen, schlafen, dösen, schlafen.

Border Collies in Arbeitsverhältnissen sind auch ein schönes Beispiel:
Einmal in der Woche die Schafe umzäunen, dann wieder auf dem Hof herumstreunen und ab und zu ein Training.

Polizeihunde werden nach neusten Erkenntnissen optimaler Weise nach 15 bis 20 Minuten Aufspüren ausgewechselt, da die Konzentration nachlässt.
Nun. Was kannst du damit anfangen?
Natürlich ist die richtige Auslastung ein Punkt, der herausgearbeitet werden muss, denn manche Hunde brauchen zwar massiv weniger Bewegung, dafür ab und zu gezielt etwas für ihren Kopf.

Du kannst:

- alle aktivierenden Spiele wie Ballspielen und werfen, Frisbee, Zerrspiele, Wasserschnappen, alles was wild ist (…) langsam in kleinen Schritten bis auf null herunterfahren.

- das ständige Üben von Kommandos auf dem Spaziergang, auf ab und zu reduzieren. Hunde sind so intelligent, dass sie das sehr schnell kennen und können. Falls die Übungen nicht klappen, sind es eher andere Störfaktoren die dazwischenfunken. Falls du dem Braten nicht traust, kannst du die Kommandos ja auch anstatt leer in den Spaziergang, gezielt in den Alltag einbauen.
Vielleicht da, wo sie Sinn machen und zur Situation passen.

- Aufhören mit deinem Hund Rad zu fahren, Rollerbladen und zu joggen (auch da langsam herunterfahren).

Du kannst:

- die Spaziergänge grösstenteils langsam auf 2-3 x 15-20 Minuten am Tag herunterfahren (in der Länge angepasst auf Alter, Körperstruktur, Phase und Körpergrösse des Hundes). Wichtig dabei ist, dass du deinen Hund gut beobachtest und bei Bedarf die Zeit anpasst.

- dir mehr Qualitätszeit mit deinem Hund gönnen. Sich mal auf eine Bank oder Wiese setzten und einfach sein. Wie viele von uns Menschen können das? Kann es dein Hund? Ihr könnt es zusammen wieder lernen.

- dir zu Hause mehr Qualitätszeit mit deinem Hund gönnen.

- ab und zu ein Schnüffelspiel, sofern es deinen Hund nicht aufputscht: Schüffelteppich, Fährte schnüffeln, Futtersuche draussen

- ab und an (je nach Hund auch gern 1x pro Woche) auf eine Wanderung, eine grössere Aktivität oder einen längeren Spaziergang unternehmen. Aber auch da, beobachte deinen Hund gut und schau, ob er überhaupt der Typ ist dazu und ob es ihm Spass macht oder nicht.

- ohne deinen Hund auf einen Powerspaziergang gehen, wenn du eher der aktive Typ Mensch bist und richtig Bewegung brauchst.

Wichtig dabei ist, seinen Hund gut zu beobachten und bei Bedarf die Aktivitäten anzupassen. Und natürlich sollte man alles im Gesamtkontext betrachten.

*Anmerkung für Sport und Arbeitshunde: Da kannst du schauen, dass dein Hund genügend richtig gute Ruhephasen an den Tagen zwischen den Trainings und der Arbeit hat. Auch lohnt es sich sehr gut zu reflektieren, ob das der richtige Hund für diese Aktivität und Arbeit ist. Mit einem Hund zu arbeiten bedingt ein sehr gutes Beobachten des Zustandes, des Verhaltens, der Konstitution und das wahren seiner «Integrität» indem man ihn frühzeitig vom «Dienst suspendiert».

❤️Dina

Hundeprofi??? Nachdem es schon einige Statements zu den skandalösen Methoden der ausgestrahlten Hundesendung gab, noch e...
10/09/2023

Hundeprofi??? Nachdem es schon einige Statements zu den skandalösen Methoden der ausgestrahlten Hundesendung gab, noch ein paar Gedanken dazu: Hunde streben genauso nach Glück wie wir! Hunde sehnen sich nach einer Familie, die ihnen Liebe, Aufmerksamkeit und Anerkennung schenkt! Hunde möchten ihre Welt kennen lernen und verstehen! Hunde möchten Freunde und vertraute Beziehungen! Hunde sind zu 100 % auf uns angewiesen und unser Umgang und unsere Fürsorge entscheidet, wie glücklich sie sich fühlen! WIR entscheiden uns für einen Hund! WIR holen sie zu uns nach Hause! WIR haben Erwartungen an sie! Welches Zuhause/ welche Familie würde dein Hund wählen, wenn er könnte??? Würde er sagen, genauso habe ich mir es vorgestellt, hier bin ich glücklich? Oder würde er sich für ein anderes Leben entscheiden? Wenn wir einen Hund zu uns holen, verändert sich einiges! Wir müssen uns kennen lernen, verstehen lernen, vertrauen lernen! Abläufe ändern sich! Beziehung ist keine Einbahnstraße!!! Das Gewalt an einem Hund (Hundebaby) öffentlich gezeigt wird und als Hundeerziehung verkauft wird, zeigt, dass in den Köpfen der Menschen einiges schief läuft! Wer nicht bereit ist, sich wirklich auf einen Hund einzulassen und den Weg zum WIR zu gehen, sollte seine Probleme, Frust, Wut, Unzufriedenheit woanders rauslassen, aber garantiert nicht an einem anvertrauten Lebewesen!!! Also hört auf, Hunde zu euch zu holen, wenn ihr nicht bereit seid, zu lieben, zu verstehen, sich anzustrengen, sich zu verändern!!! Lasst es einfach im Sinne der Hunde!!!

Hunde-einfach

Homöopathie kann so viel mehr, als viele glauben! Egal ob bei akuten oder chronischen Erkrankungen! Z. B. bei  Allergien...
21/08/2023

Homöopathie kann so viel mehr, als viele glauben! Egal ob bei akuten oder chronischen Erkrankungen! Z. B. bei Allergien, Magen-Darm-Problemen, Bewegungsapparat, Herzerkrankungen, Mittelmeerkrankheiten oder Hautproblemen kann Homöopathie lindern und heilen ohne dauerhafte Medikamente und ständige Tierarztbesuche! Kostenlose Erstberatung unter 036337-48620! Hunde-einfach.de

07/05/2023

Wer Einschüchterung, Strafe, Druck und Zwang für geeignete Erziehungsmethoden bei Hunden hält, hatte bislang die falschen Vorbilder.

Es ist nie zu spät für Fairness und Freundlichkeit. Auch wir Menschen sind (theoretisch) in der Lage, ein Leben lang zu lernen.

🐕❤️

Der Ego-Trip des Menschen zu Lasten des Hundes!Der Kontroll- und Begrenzungswahn läuft gerade auf Hochtouren! Alles wird...
07/05/2023

Der Ego-Trip des Menschen zu Lasten des Hundes!

Der Kontroll- und Begrenzungswahn läuft gerade auf Hochtouren! Alles wird kontrolliert und wegkorrigiert! Der Hund hat zu gehorchen, darf nicht auffallen, darf nicht stören, darf sich für nix interessieren, doch, auf Knopfdruck soll er ja Spaß haben, an allem, was Menschen tun! Hundliche Bedürfnisse sind aber eher tabu, weil oft halten sie auf, sind unschick und für Menschen anstrengend! Ist ja schon Freiheit genug, dass ein Hund selbständig atmet! Wenn ihr alle Dinge, die einen Hund ausmachen doof findet, dann schafft euch keinen Hund an! Macht das doch lieber mit euren Freunden, Partnern oder Kindern! Nur die werden diesen absurden Umgang nicht lang mitmachen! Wenn ihr je erleben wollt, wie bereichernd und faszinierend ein Leben mit Hund(en) sein kann, dann müsst ihr eurem Hund Raum geben für Lernen, Erkunden, Erfahrungen und Entwicklung! Liebevolle Anleitung in jeder Entwicklungsphase! Verständnis für hundliche Bedürfnisse! Nur ein Hund, der seine Welt kennenlernen und erfahren darf, wird sich gut auskennen! Nur ein Hund, der Fehler machen darf, wird frei und unbeschwert lernen! Nur ein Hund, der sich mitteilen darf, wird uns in seine Welt mitnehmen! Nur ein Hund, der Mitentscheiden darf, muss nicht jeden Blödsinn mitmachen! Nur dann werdet ihr die Seele eurer Hunde sehen können und eine Nähe spüren können, die einzigartig ist! Nur dann wisst ihr, was ein Leben mit Hund so faszinierend macht!

Hunde-einfach

07/03/2023

Bald (im April) gehts wieder los! Unsere Trail-Tage starten! Ein Erlebnis für jedes Team! Beobachtungsgabe schulen! Die Wichtigkeit des Leinenhandlings! Viel über seinen Hund lernen! Gemeinsam Erfolge feiern! 💕

Wei es gerade wieder so aktuell ist! Den Hund "Begrenzen", Einschüchtern, Bedrohen ist ja zur Zeit so in Mode! Bitte lie...
07/03/2023

Wei es gerade wieder so aktuell ist! Den Hund "Begrenzen", Einschüchtern, Bedrohen ist ja zur Zeit so in Mode! Bitte liebe Menschen: DENKT NACH! und lasst diesen Schwachsinn!

Dein Hund - Feind oder Freund?

Wenn ich neue Kunden im ersten Gespräch frage, warum sie einen Hund haben wollten, antworten sie meistens: als Begleiter im Alltag, als Familienmitglied, als Gesellschaft, als Freund! Wenn ich mir dann ansehe, wie sie bisher mit ihrem Hund umgegangen sind und ihn „erzogen“ haben, dann schweben über meinem Kopf oft riesige Fragezeichen!
Sie haben ernsthaft für einen Hund Geld ausgegeben?
Hundekörbchen, Decken, Spaziergeh-Ausstattung, Steuern, Futter bezahlt, für ein Lebewesen welches sie ein Leben lang in Schach halten und unterdrücken müssen, damit es nicht zum „Chef“ ihrer Familie wird? War das ihr Wunsch? Ist das der Sinn?
Der Hund ist ein sehr intelligentes, gefühlvolles und hochsoziales Lebewesen! Das, was Hunde am Meisten wollen und brauchen ist: Freundlichkeit, Geborgenheit, Höflichkeit, Geduld, Verständnis, gute Laune, Spaß, Lernen, Erkunden, Sicherheit und Liebe!
Und Hunde lernen am Besten durch Vorbilder! So, wie wir auch! Als Ergebnis haben wir dementsprechend DAS Verhalten, welches wir vorleben! Wenn wir also freundlich und liebevoll mit unserem Hund umgehen. Wenn wir sein Verhalten in unterschiedlichen Lebensphasen verstehen und mit Ruhe und Geduld lenken. Wenn wir das Selbstvertrauen unseres Hundes stärken, indem wir ihn die Welt erkunden lassen, kennen lernen lassen, unter unserem Schutz! Wenn wir ihm alle Möglichkeiten geben, dass sich seine Intelligenz, seine Gefühle und sein soziales Verhalten optimal entwickelt, was haben wir dann für einen HUND???
Und einmal kurz die Gegenfrage: Wenn ich meinen Hund unterdrücke, strafe, erschrecke, anbrülle, anzische, rucke, bedränge, bedrohe, was habe ich dann für einen Hund??? Damit erklärt sich gleichzeitig, welche Hundeschulen und „Trainer“ ungeeignet sind!
Warum nutzen Menschen nicht ihre positiven Eigenschaften, die durchaus oft vorhanden sind, für ihren Begleiter, für ihr Familienmitglied, für ihren Freund das richtige Vorbild zu sein??? Ein Leben mit Hund(en) kann so wundervoll und einfach sein, je nachdem, was wir sein wollen – Feind oder Freund?

Nicole Gerwig
Hunde-einfach
„Werde der beste Freund deines Hundes!“

Danke Thomas Riepe! 👍
01/03/2023

Danke Thomas Riepe! 👍

https://www.facebook.com/TheBigFootWayRudel/photos/a.780387401987642/6471270636232595/?__cft__[0]=AZUyLvTBiAn1rLOCRgpTn3...
31/12/2022

https://www.facebook.com/TheBigFootWayRudel/photos/a.780387401987642/6471270636232595/?__cft__[0]=AZUyLvTBiAn1rLOCRgpTn3BjZRKUmYMll0eOM_gyq0okaYbUA4ls61N5BWGr8X2i3f8kwgb_3QpK733tROQb1KwVc_v3zJl4Q6MrCohhBtRRATrl3W6Lqw94ORJ4fqEwNGDvtU2zUK45GsekTng8NPyMRj5ZA7UhWwqIjj9iWK5V76Rf82Mx_zqb7Cq0VCbyJDBbbkR-bAftsQnK8hWGSl0C&__tn__=EH-y-R

𝐇𝐮𝐧𝐝𝐞 𝐝ü𝐫𝐟𝐞𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐦𝐞𝐡𝐫 „𝐍𝐞𝐢𝐧“ 𝐬𝐚𝐠𝐞𝐧
Komisch, beim Menschen geht alles in die Richtung: „Du musst dich abgrenzen, Grenzen setzen, Nein sagen. You go girl/boy/divers“
Bei Hunden sieht das aber gaaaaanz anders aus. Wenn ich mich zurück erinnere, und egal mit wem ich aus meiner Generation drüber spreche:

Für uns war als Kinder ganz klar: „Wenn der Hund frisst, geht da keiner ran!“ Und machst du es doch, biste selbst schuld wenn’s knallt.
Heute ist gewünscht, dass jeder im Napf des Hundes rumwühlen kann.
Man fragt, wenn man Hunde anfassen will, denn nicht jeder mag das. Heute ist’s verpönt, wenn Hund nicht alles und jedem gegenüber freundlich und aufgeschlossen ist. Dann hat Mensch sofort versagt. Es ist so absurd wie unser Verhältnis zu Hunden durch irgendwelche gesellschaftlichen Fantasiegespinste wie Hunde zu sein haben so unnatürlich auf so vielen Ebenen geworden ist.
Und dann sind die, die sich dieses Konstrukt des instagrammable Familydogs nicht überstülpen lassen das Problem. What. Eigentlich müssten wir denen danken, dass sie darauf hinweisen wie hundefern unsere Vorstellung eines “guten Hundes” ist.

Flauschi & Knutschi beim Kuscheln im Schatten! 😂 Die beste Alternative bei der Hitze! Und so schön, wie innig die Bezieh...
15/06/2022

Flauschi & Knutschi beim Kuscheln im Schatten! 😂
Die beste Alternative bei der Hitze!
Und so schön, wie innig die Beziehung unter Hunden sein kann! 💖

Die vielen Fragezeichen???Du sagst, du liebst deinen Hund, aber du willst ihm nicht zuhören? Du sagst, du willst einen H...
18/05/2022

Die vielen Fragezeichen???
Du sagst, du liebst deinen Hund, aber du willst ihm nicht zuhören? Du sagst, du willst einen Hund retten, aber "erziehst" ihn, als wenn du ihn hasst? Du sagst, du willst mit deinem Hund ein Team sein, aber die Bedürfnisse deines Hundes sind dir völlig egal? Du sagst, du willst, dass dein Hund auf dich achtet, aber du achtest nie auf deinen Hund? Du könntest so viel von deinem Hund lernen in Sachen Höflichkeit, Achtsamkeit und Freundschaft! Er würde gern Vieles für dich tun, aber du gibst ihm keine Chance dazu! Weil du ihn zwingst, strafst, bedrohst, verunsicherst, ungeduldig bist, nichts erklärst und ihn schwierigen Situationen allein lässt! FÜR WAS??? Versteht er dich dadurch besser? Vertraut er dir dadurch mehr? Wird er dich dann mehr lieben? Also, was hast du davon? Kannst du nicht anders? Dann lass dir zeigen, wie es besser geht! Willst du nicht anders? Dann hole dir selbst Hilfe! Die Ideen von selbsternannten Hundeexperten, wie man Hunde am Schnellsten und Besten verunsichert und hilflos macht, sind gerade wieder hoch im Kurs! Was willst du eigentlich? Ein verunsichertes, depressives Häufchen Elend an der Leine oder einen mitdenkenden guten Freund? Der Hund ist ja immer der Spiegel seines Menschen! ☝️

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Bleicheröder Str. 83 A
Trebra
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