14/09/2024
🐕Wie wurde ich eigentlich Hundetrainer? (Teil 2)
Nachdem ich mir sicher war, dass ich mehr wollte, wurde es ernst. Ich legte alle erforderlichen Prüfungen erfolgreich ab und meldete 2021 meine Hundeschule an.
Geplant war, nebenbei zu meinem Schichtdienst, den ich zu diesem Zeitpunkt schon auf 60% reduziert habe, mich der Hundeschule zu widmen. Es lief ganz gut an und das Training mit Mensch und Hund machte mir großen Spaß. Noch dachte ich allerdings nicht daran, den neuen Beruf zukünftig hauptberuflich auszuüben.
Doch schon nach kurzer Zeit wurde es immer schwieriger beide Jobs miteinander zu vereinbaren. Die Nachfrage stieg gewaltig und mir wurde klar, dass es für mich nur ein Entweder-Oder geben kann. Sicherheit und altbewährtes oder ein ganz neues Abenteuer mit vielen Überraschungen.
Ich überlegte nicht allzu lange und ließ mein Herz entscheiden. Und so kündigte ich bereits im zweiten Jahr meiner Selbstständigkeit den Job, in dem ich 23 lange Jahre gearbeitet hatte.
Im Oktober 2022 hatte ich dann meinen letzten Arbeitstag im Angestelltenverhältnis. Seitdem arbeite ich mit großer Freude hauptberuflich als Hundetrainer.
Ich wollte eine Hundeschule aufbauen, in der ich mich auch als Kunde wohl und gut aufgehoben fühlen würde. Und auch wenn man sich natürlich stetig weiterentwickeln darf und soll, kann ich sagen, dass mir das bisher schon recht gut gelungen ist. Also ein großes Danke an Euch, dass ich meinen Traum leben darf!🥰