Gross- und kleintierpraxis Dr. Kerstin Schwarzer

Gross- und kleintierpraxis Dr. Kerstin Schwarzer Behandlung & Operationen von Hund, Katze und Heimtieren

Schnurren ist viel mehr als ein Zeichen von Zufriedenheit. Natürlich schnurren Katzen, wenn sie sich wohlfühlen – etwa b...
26/08/2025

Schnurren ist viel mehr als ein Zeichen von Zufriedenheit. Natürlich schnurren Katzen, wenn sie sich wohlfühlen – etwa beim Kuscheln, beim Schlafen oder beim Streicheln. Aber sie schnurren auch, wenn sie Angst haben, Schmerzen verspüren oder sogar wenn Sie Stress beim Tierarztbesuch haben. Es dient ihnen zur Selbstberuhigung – wie ein inneres „Beruhigungsmantra“. Erstaunlicherweise ist sich die Wissenschaft bis heute noch nicht einig darüber mit welchem Organ genau Katzen das Schnurren erzeugen.
Spannend ist auch, was das Schnurren bei uns Menschen bewirkt: Es wirkt beruhigend, senkt Stress und soll sogar den Blutdruck senken, sowie das Immunsystem stärken können. Und bei der Katze selbst? Es gibt Hinweise darauf, dass das Schnurren die Stoffwechselprozesse im Katzenkröper stimuliert und so wie eine Art Revitalisierungsprozess in Gang setzt.
Kurz gesagt: Schnurren ist ein kleines Wunder – für die Katze und für uns. 💛😽

Wie schwitzen Hunde? Nicht wie wir! Hunde haben kaum Schweißdrüsen – nur an den Pfoten. Um ihre Körpertemperatur zu regu...
22/08/2025

Wie schwitzen Hunde? Nicht wie wir! Hunde haben kaum Schweißdrüsen – nur an den Pfoten. Um ihre Körpertemperatur zu regulieren, setzen sie auf eine ganz andere Strategie: das Hecheln. Dabei atmet der Hund schnell durch die Nase ein ein und durch das Maul wieder aus, die bei diesem Luftstrom entstehende Verdunstung sorgt für eine gewisse Kühlung.
Gerade bei hohen Temperaturen ist es daher wichtig, Hunden ausreichend Wasser anzubieten. Zudem sollten Schattenplätze geschaffen und Bewegung in die kühlen Morgen- oder Abendstunden verlegt werden. Und bitte: niemals im Auto lassen – selbst mit geöffnetem Fenster wird es dort binnen Minuten lebensgefährlich heiß.
Hunde schwitzen also nicht wie wir – aber sie leiden sehr wohl unter Hitze. Deshalb: lieber rechtzeitig abkühlen als zu spät handeln. 🌡️🐶

Kaum sichtbar, aber ziemlich gemein: Grannen. Diese kleinen, borstigen Pflanzenteile können im Sommer bei Hunden und auc...
19/08/2025

Kaum sichtbar, aber ziemlich gemein: Grannen. Diese kleinen, borstigen Pflanzenteile können im Sommer bei Hunden und auch bei Katzen zu echten Problemen führen. Beim Toben durch hohe Wiesen oder Felder heften sie sich blitzschnell an Fell oder Pfoten – und wandern dann mit ihren Widerhaken tief ins Gewebe.
Besonders häufig betroffen sind Ohren, Augen, Pfoten, die Nase oder der Zwischenzehenbereich. Wenn Ihr Tier plötzlich humpelt, sich ständig an der Pfote leckt, niest, den Kopf schüttelt oder das Auge zukneift, könnte eine Granne die Ursache sein. Oft ist sie mit bloßem Auge nicht sichtbar – dafür aber umso schmerzhafter für das Tier.
Wichtig: Nach jedem Spaziergang kurz kontrollieren. Und bei Verdacht lieber einmal mehr zum Tierarzt. 🌱🐾

Katzen sind echte Verwandlungskünstler – besonders, wenn es darum geht, Schmerzen zu verstecken. In freier Wildbahn wäre...
15/08/2025

Katzen sind echte Verwandlungskünstler – besonders, wenn es darum geht, Schmerzen zu verstecken. In freier Wildbahn wäre das überlebenswichtig. Zuhause führt es aber leider oft dazu, dass gesundheitliche Probleme erst sehr spät auffallen.
Achten Sie auf Veränderungen im Verhalten: Wird Ihre Katze ruhiger, zieht sich zurück oder wirkt „irgendwie anders“? Springt sie seltener, frisst schlechter oder putzt sich weniger? All das können stille Hinweise auf Schmerzen sein – etwa durch Arthrose, Zahnprobleme oder innere Erkrankungen.
Gerade bei älteren Katzen lohnt es sich, genauer hinzusehen. Denn chronische Schmerzen lassen sich heute sehr gut lindern – wenn man sie erkennt. Vertrauen Sie Ihrem Gefühl: Wenn Sie merken, dass Ihre Katze sich verändert, sind wir für Sie da. 🐈‍⬛🧡

Die Nase eines Hundes ist ein echtes Superorgan: Mit bis zu 300 Millionen Riechzellen (wir Menschen haben nur etwa 5 Mil...
12/08/2025

Die Nase eines Hundes ist ein echtes Superorgan: Mit bis zu 300 Millionen Riechzellen (wir Menschen haben nur etwa 5 Millionen) sind Hunde in der Lage, winzigste Duftmoleküle wahrzunehmen – und genau das macht sie zu echten Lebensrettern.
In speziellen Trainings lernen Hunde, Krankheiten wie Krebs, Diabetes oder sogar epileptische Anfälle am Geruch zu erkennen – oft schon, bevor erste Symptome auftreten. Auch bei der Erkennung von Corona-Viren wurden Hunde erfolgreich eingesetzt.
Die Forschung steht noch am Anfang, aber eins ist klar: Unsere Hunde können viel mehr, als wir ihnen oft zutrauen – und ihre Nase ist ein wahres medizinisches Talent. 🐾🧠

Im Sommer duftet es überall nach Gegrilltem – für uns lecker, für Hunde aber oft gefährlich. Denn was für Menschen ein G...
08/08/2025

Im Sommer duftet es überall nach Gegrilltem – für uns lecker, für Hunde aber oft gefährlich. Denn was für Menschen ein Genuss ist, kann für Vierbeiner schnell lebensbedrohlich werden. Einmal nicht aufgepasst und schon ist ein Grillspieß vom Teller verschwunden – dabei kann der Spieß im Inneren ernsthafte Verletzungen im Magen-Darm-Trakt verursachen. Auch Knochen vom Grill splittern leicht und führen nicht selten zu Verstopfungen oder inneren Verletzungen.
Besonders heimtückisch sind scheinbar harmlose Reste wie Maiskolben, fettiges Fleisch oder marinierte Speisen. Sie können zu Verdauungsproblemen, Bauchspeicheldrüsenentzündungen oder sogar Vergiftungen führen. Zwiebeln, Knoblauch, Rosinen oder Avocados gehören ebenfalls zu den Lebensmitteln, die für Hunde tabu sind.
Unser Tipp: Auch wenn die Blicke am Grillabend noch so bettelnd sind – bitte konsequent bleiben. So bleibt der Sommer unbeschwert – für Zwei- und Vierbeiner. 🐶☀️

Ein Urlaub mit Hund am Mittelmeer oder ein neu adoptiertes Tier aus dem Ausland kann viel Freude bringen – aber auch ges...
05/08/2025

Ein Urlaub mit Hund am Mittelmeer oder ein neu adoptiertes Tier aus dem Ausland kann viel Freude bringen – aber auch gesundheitliche Risiken. In vielen südlichen Ländern sind sogenannte Mittelmeerkrankheiten weit verbreitet. Dazu gehören unter anderem Leishmaniose, Ehrlichiose, Babesiose und Dirofilariose (Herzwürmer). Übertragen werden sie meist durch Sandmücken oder Zecken – also Parasiten, die Hunde unbemerkt infizieren können.
Das Tückische: Diese Krankheiten verlaufen oft schleichend und bis zum Ausbruch erster Symptome nach Ansteckung können teils sogar Jahre vergehen. Müdigkeit, Fieber, Hautprobleme oder Lahmheit werden häufig erst spät erkannt – oft Monate nach der Reise oder Adoption. Eine Blutuntersuchung kann schon früh Hinweise liefern und so dabei helfen, rechtzeitig mit einer Behandlung zu beginnen. Gerne beraten wir Sie zum richtigen Zeitpunkt einer solchen Untersuchung.
Wir empfehlen daher: Hunde nach einem Aufenthalt im Süden oder aus dem Auslandstierschutz unbedingt tierärztlich untersuchen lassen – auch wenn sie (noch) gesund wirken. Früh erkennen heißt besser behandeln. 🩺🐕

Alter ist nicht gleich Alter – besonders bei Tieren. Ab wann sollten Sie an einen Seniorcheck denken? 📌 Hunde:    • Klei...
23/07/2025

Alter ist nicht gleich Alter – besonders bei Tieren. Ab wann sollten Sie an einen Seniorcheck denken?
📌 Hunde:
• Kleine Rassen (unter 10 kg): ab 8–9 Jahren
• Mittlere Rassen (10–25 kg): ab 7–8 Jahren
• Große Rassen (über 25 kg): ab 6–7 Jahren
📌 Katzen:
• Ab 7 Jahren gelten sie als Senioren
Aber auch hier gilt: man ist so alt wie man sich fühlt und neben der Größe spielen auch noch andere Faktoren wie Gewicht und Rasse eine Rolle!
🩺 Senior-Check-up – was wird gemacht?
Wir prüfen Herz, Zähne, Gelenke, Augen, Gewicht und Blutwerte – oft lassen sich altersbedingte Erkrankungen so frühzeitig erkennen und behandeln. Vereinbaren Sie gern einen Termin für einen Gesundheitscheck.

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Hauptstraße 68
Tutzing
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