Lautlos Hundetherapie

Lautlos Hundetherapie Gassiservice, Hundetraining, Ernährungsberatung, Mykotherapie, Verhaltenstherapie nach §11 TierSchG

SDTS® ist keine Methode sondern vermittelt dem Hundehalter, basierend auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ein praxisorientiertes System zur Kommunikation mit dem Hund. Sprachlos, gewaltfrei und ohne jegliche Hilfsmittel ist es hierdurch möglich, innerhalb kürzester Zeit, selbst schweres Problemverhalten abzubauen.

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15/12/2024

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14/12/2024

Der „ausgepowerte“ Hund! Sinnvolle Zielsetzung oder eher ein Missverständnis?

Von Ralph Rückert, Tierarzt, und Johanne Bernick, Tierärztin

Die sozialen Medien fließen über von Postings, in denen Hundebesitzer:innen höchst befriedigt Fotos ihrer von irgendeiner stundenlangen oder hochintensiven Aktivität völlig erschlagenen – eben „ausgepowerten“ - Vierbeiner präsentieren, als ob sie damit eine persönliche Heldentat vollbracht hätten. Das färbt natürlich ab, so dass andere, die es nicht so richtig schaffen, ihre Tiere „auszupowern“, sich fragen, ob sie am Ende vielleicht keine guten Hundehalter:innen sind, so im Sinne dieses Zitats:

„Ich hab zwei Mischlinge, die draußen am liebsten nur rennen möchten und nicht müde zu bekommen sind. Ich geh viermal am Tag Gassi und wir gehen regelmäßig in den Dog Park, damit sie ihre Energie los werden können. Manchmal frage ich mich aber, ob sie es bei aktiveren Hundeeltern besser hätten. Leute, die lange Wanderungen machen und mit ihnen joggen gehen.“

Um es gleich vorweg zu nehmen: Wir halten das für einen Fehlschluss! Man ist keine „schlechte Hundehalterin“, wenn man seinen Vierbeiner nicht jeden Tag an den Rand der Erschöpfung bringt! Ganz im Gegenteil sind wir der Überzeugung, dass die heutzutage auf breiter Front praktizierte Überauslastung, das „Auspowern“, das Fördern eigentlich nicht artgerechter Hyperaktivität von Hunden mehr Probleme verursacht, als man meinen würde.

Aus unseren Erfahrungen in der täglichen Praxis schätzen wir die Lage so ein, dass heutzutage zahlreiche Hundehalter:innen extrem darum bemüht sind, sehr viel mit ihrem Hund / ihren Hunden zu unternehmen, eben wie oben in dem Zitat: Viermal am Tag Spazierengehen, und zwar nicht nur einmal um den Block, und zusätzlich (!) noch diverse Bespaßungs- oder Erziehungsaktivitäten wie Spielwiese, Mantrailing, Longieren, Agilitiy, usw. und so fort. Gleichzeitig sehe ich mit meiner über 30jährigen Erfahrung immer mehr Hunde, die wenig stressresistent, nervös, überängstlich und irgendwas zwischen gereizt und aggressiv, also alles andere als ausgeglichen rüberkommen.

Ein Hund ist ein hauptberuflicher Beutegreifer und ein nebenberuflicher Abstauber von allem Essbaren, was sich auftreiben lässt. Wir wissen, dass Raubtiere einerseits zwar zu explosiver und sehr anstrengender Aktivität in der Lage sind bzw. in der Lage sein müssen, dass sie aber andererseits keine Kralle krumm machen, wenn das für den Lebensunterhalt oder die Fortpflanzung nicht nötig ist. Bei Straßenhunden, die ihren Tag selbst einteilen können, wurde beobachtet, dass erwachsene Tiere bis zu 18 Stunden ruhen bzw. schlafen, dass sie territoriale Kontrollgänge und Nahrungssuche mit so wenig Aufwand wie möglich betreiben und dass sie – einmal dem Jugendalter entwachsen – so gut wie nie spielen.

Wir alle – sowohl Hunde als auch Menschen – sind von der Natur eigentlich dafür konstruiert, unter den Bedingungen eines knappen Nahrungsangebots klar zu kommen. Da ist tägliches „Auspowern“ natürlich keine sinnvolle Sache, wenn nicht gar gefährlich, weil schlicht zu kalorienraubend. Man könnte sogar sagen, dass einmal tägliches Belasten bis zur Erschöpfungsgrenze oder gar darüber hinaus ganz sicher nichts mehr mit artgerechter Haltung zu tun hat.

Ja, man kann mit einem Hund auch zu wenig machen, ihm zu wenig Auslauf und Betätigung anbieten, definitiv. Natürlich hat der Hund als geborener Hetzjäger ein gewisses Bewegungsbedürfnis, schon allein, um in Form zu bleiben. Aber das wird heutzutage allgemein weit überschätzt, mit der Folge, dass der Hund nicht mehr genug Ruhe bzw. Schlaf bekommt und sich entsprechend aufführt. Die Eltern unter uns wissen das ja von den Kindern: Nach müde kommt blöd!

Fazit: Wenn Sie einen Hund haben, der Ihnen zu hibbelig, zu schnell gestresst, zu ängstlich oder zu aggressiv vorkommt, dann eskalieren Sie entgegen des aktuellen Trends nicht in Richtung noch mehr „Auspowern“, sondern bringen mal versuchsweise deutlich mehr Ruhe rein. Könnte eventuell Wunder wirken!

Denken Sie dran: 18 Stunden Chillen und Schlafen pro Tag! Das gilt von Anfang an, also auch für naturgemäß noch überaktive Jungtiere, die man zur Ruhe fast zwingen muss. Wenn Sie aber einen Welpen oder Junghund buchstäblich in die Hyperaktivität reinerziehen, müssen Sie sich später nicht wundern, wenn es zu sehr unangenehmen und schwer therapierbaren Verhaltensauffälligkeiten kommt.

Bleiben Sie uns gewogen, bis bald,

Ihr Ralph Rückert, Ihre Johanne Bernick

© Kleintierpraxis Ralph Rückert, Römerstraße 71, 89077 Ulm

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Wir waren heute zum Wellness 😂Mit der blöden Kiste sind wir noch nicht so grün, zumindest geht schon mal die Klappe zu. ...
09/12/2024

Wir waren heute zum Wellness 😂
Mit der blöden Kiste sind wir noch nicht so grün, zumindest geht schon mal die Klappe zu. Ich hab ihm noch nicht verraten, dass es sich noch bewegt und es auch noch nass wird!🙈😂😂

02/12/2024
‼️⚠️‼️
02/12/2024

‼️⚠️‼️

Die Meldung der Tierklinik Hofheim zu einer Häufung neurologischer Störungen beim Hund

Von Ralph Rückert, Tierarzt

Am 29. November hat die Tierklinik Hofheim ein Posting mit folgendem Wortlaut online gestellt:

„In den letzten Wochen werden in Deutschland vermehrt Hunde beobachtet, die mit akuten und z.T. schweren episodenartigen neurologischen Symptomen vorgestellt wurden. Diese Symptome gehen mit Verhaltensänderungen einher, die einem „psychotischen“ Zustand ähneln. Zu den anfänglichen Anzeichen zählen plötzliche und extreme Erregung, Panikattacken, Heulen, Unruhe, Aggression, Speicheln, Schreien sowie Fluchtversuche.
Die genaue Ursache dieser Symptome ist bislang unbekannt. Die Tierklinik Hofheim arbeitet eng mit anderen Tierneurologen in ganz Deutschland zusammen, um diese Fälle eingehend zu untersuchen und mögliche Ursachen zu identifizieren. Wir bitten darum, betroffene Hunde idealerweise in unserer neurologischen Sprechstunde vorzustellen, um eine umfassende Untersuchung und Beratung zu gewährleisten. Selbstverständlich stehen wir auch diesen Patienten im Notfall rund um die Uhr zur Verfügung, wenn eine Akutbehandlung erforderlich ist.“

Seitdem bekomme ich eine Mail bzw. Nachricht nach der anderen, mit der Frage, ob ich mehr wüsste, speziell zu dem Gerücht, dass bestimmte Kauknochen aus China als Auslöser dieser Symptome in Frage kommen könnten.

Die Tierklinik Hofheim hat inzwischen die Kommentarfunktion unter ihrem Posting eingeschränkt und dazu geschrieben: „Liebe Leser:innen, wir bedanken uns für das rege Interesse an unserem Post und die vielen Kommentare. Unser Ziel ist es, möglichst viele Hundehalter für das Thema zu sensibilisieren. Allerdings wissen wir aus medizinischer Sicht im Moment noch viel zu wenig über die Ursachen für diese Symptomatik und sind der Meinung, dass Social Media nicht der richtige Ort sind, um zu viele Spekulationen anzustellen und diese zu diskutieren. Daher haben wir die Kommentarfunktion nun deaktiviert. Sobald es gesicherte Erkenntnisse gibt, werden wir gerne wieder informieren. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis!“

Dem ist meiner Meinung nach nicht viel hinzuzufügen. Im Moment gilt einfach: Nichts Genaues weiß man nicht! Also werden wir wohl abwarten müssen, ob sich bezüglich der Ursache was Handfestes rauskristallisiert.

Zu Kauknochen aus China oder gar einer bestimmten Marke: Jesses, Leute, lasst doch einfach die Finger weg von dem Dreck! Das ist doch sowieso schon immer dringend angeraten gewesen. Ich kann nicht verstehen, wie man seinem Hund so ein Zeug kaufen kann, das aus einem Land stammt, das sich traditionell um gar nix schert. Es gibt auf dem Markt ja durchaus auch garantiert aus Deutschland stammende und korrekt hergestellte Kauartikel.

30/11/2024

⚠️ Produktrückruf ⚠️

Haustieren drohen bei Verzehr innere Verletzungen!

Terra Canis ruft freiwillig das Produkt Terra Canis Classic Rind mit Karotte, Apfel und
Naturreis 400g zurück.

Chargencode: 24070227 und 24070327

Mindesthaltbarkeitsdatum (BBD): 02.07.2027 und 03.07.2027

Von Kunden wurden Fremdkörpern in vereinzelten Dosen gemeldet.

Es wird dringend von der Verfütterung der betroffenen Chargen abgeraten.

🚨🚨Es ist mal wieder soweit!😡Also nette Post getrost wegschmeißen!😉
15/11/2024

🚨🚨Es ist mal wieder soweit!😡
Also nette Post getrost wegschmeißen!😉

18/10/2024

VERMITTELT NOVEMBER 2024

Barney trauert sehr 😢nach seiner Familie. Leider ließen es die Umstände nicht zu,dass er bei seiner Familie bleiben kann.😭
Jetzt sitzt der Schoko Bub im Tierheim und versteht die Welt nicht mehr. 🥺
Wir hoffen das der süße Kerl ganz bald ein neues Zuhause findet.🙏 Tierheimalltag ist nichts für Barney ,dafür ist er zu sensibel.

Weiter Infos über Barney findet ihr hier 👇
https://www.facebook.com/share/p/YK5XoBEETFTWCr7J/

Kontakt:
Helke Roßler: [email protected] 0171-1424428
Manuela Wittrock: [email protected] 01512- 0213931
Waltraud Sonnenberg: [email protected] 01705414494
Gunda Linden: [email protected] 01638714206

Adresse

Uetersen
25436

Öffnungszeiten

Montag 15:00 - 20:00
Dienstag 15:00 - 20:00
Mittwoch 15:00 - 20:00
Donnerstag 15:00 - 20:00
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