Seit Anfang Oktober betreue ich Bashira und Maputi. Sie sind sehr scheu und ängstlich. Die Mäuse sind jetzt seit 4 Jahren in der Vermittlungsstation. Ich hoffe so sehr, dass sie irgendwann ein schönes Zuhause finden. Es wird noch ein langer Weg. Die Arbeit mit Angsthunden ist eine Herausforderung, aber auch ein Geschenk, weit weg von unserer schnelllebigen Welt. Ich bin und bleibe solange an ihrer Seite. 💞
Quentin genießt seine Pause ❤️
Pausen in der Hundeschule sind aus mehreren Gründen wichtig:
1. **Erholung**: Hunde brauchen, ähnlich wie Menschen, Pausen, um sich körperlich und mental zu erholen. Zu lange Trainingseinheiten können zu Überlastung und Stress führen.
2. **Konzentration**: Kurze, regelmäßige Pausen helfen, die Konzentration des Hundes zu erhalten. Hunde haben eine begrenzte Aufmerksamkeitsspanne und profitieren davon, wenn sie die Möglichkeit haben, sich zwischendurch auszuruhen.
3. **Verarbeitung**: Während der Pausen haben Hunde die Möglichkeit, das Gelernte zu verarbeiten. Dies hilft, das Gelernte besser zu verankern und zu verstehen.
4. **Sozialisierung**: Pausen bieten auch eine Gelegenheit zur Sozialisierung mit anderen Hunden und Menschen. Dies ist besonders wichtig für die Entwicklung eines gut angepassten Verhaltens in verschiedenen sozialen Situationen.
5. **Vermeidung von Frustration**: Regelmäßige Pausen können Frustration und Unruhe beim Hund vermeiden. Wenn ein Hund zu lange am Stück trainiert wird, kann er frustriert werden, was das Training weniger effektiv macht.
Die genaue Dauer und Häufigkeit der Pausen kann je nach Hund und Trainingseinheit variieren. Als Faustregel gilt, dass nach etwa 10-15 Minuten Training eine kurze Pause von 5-10 Minuten sinnvoll sein kann. Es ist wichtig, auf die Signale des Hundes zu achten und die Pausen entsprechend anzupassen.
Das geht auch prima zu zweit.
Unsere Lisha und Damba beim Spielen.
Christa hatte damals diese tolle Idee und die ersten genialen Zergel hergestellt.