Mobiler Reitunterricht - Tanja Rüppel

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Mobiler Reitunterricht - Tanja Rüppel Für Reiter, die Antworten auf ihre Fragen suchen! Mobiler Reitunterricht für alle Ausbildungsstände. Egal in welcher Reitweise. Hufe, Haltung, Fütterung.

Pferdegerechte Ausbildung bedeutet, dass das Pferd durch die Arbeit vom Boden oder aus dem Sattel, in die Lage versetzt wird, länger gesund zu bleiben und dadurch mehr Leistung zu bringen. Ein Pferd wird also gut ausgebildet, wenn es klassisch ausgebildet wird. Um ein Pferd erfolgreich auszubilden müssen jedoch bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Durch meine Ausbildung zur Pferdegesundheitst

rainerin und zur Pferde-Osteopathin ist mir der enge Zusammenhang zwischen der Gesundheit des Pferdes und dem Training des Pferdes bewusst geworden. Bevor das Training startet macht es deshalb Sinn einige Dinge zu beachten. Dazu gehören in meinem ganzheitlichen Ansatz der Blick auf das Equipment (Sattel etc.) Ein ganz wesentlicher Punkt ist der derzeitige Gesundheitszustand des Pferdes. Nicht jedes Pferd das geritten wird, ist tatsächlich gerade in der Lage einen Reiter zu tragen. Das bedeutet, dass ich mein Training an die Bedürfnisse und Fähigkeiten des Pferdes anpasse. Im Idealfall passen die Bedürfnisse von Pferd und Reiter zusammen. Wenn das nicht der Fall ist, sehe ich mich als Anwalt ihres Pferdes. Das bedeutet, dass ich Sie in meinem Unterricht darin schulen möchte, dass Sie in die Lage versetzt werden, alle störenden Faktoren zu erkennen und zu beseitigen. Entweder durch Ihr eigenes Handeln, oder in dem Sie einen kompetenten Fachmann zu Rate ziehen. Es geht mir also um mehr als nur Reitunterricht. Es geht darum die Bedürfnisse des Pferdes auf allen Ebenen, so gut es gerade möglich ist, zu befriedigen.

Mein Klugschiss des Tages über die Versammlung oder eben nicht🤗🤗🤗Gleich vorab, das Bild von Sunbeam im sogenannten Schul...
07/12/2024

Mein Klugschiss des Tages über die Versammlung oder eben nicht🤗🤗🤗

Gleich vorab, das Bild von Sunbeam im sogenannten Schulhalt zeigt keine wahre Versammlung.

Wer das schon selber weiß und sieht braucht auch nicht weiter lesen und für die anderen versuche ich im folgenden Text ein komplexes Thema kurz, leicht und verständlich darzustellen 🫣.

Und wer es richtig kurz mag, der liest einfach nur das Ende.

Viel Spaß dabei.

Wenn ich zu neuen Reitschülern komme, dann frage ich gerne, was für einen Auftrag ich habe und wo die Reise hingehen soll.

Häufig höre ich dann, daß derjenige nur gesunderhaltend reiten möchte, also dem Pferd hauptsächlich nicht schaden möchte.

Ich freue mich sehr über diese Aussage, weil natürlich sofort klar wird, welche Grundeinstellung dieser Mensch zu seinem Pferd hat.

Gleichzeitig sage ich jedoch auch, dass dieser Wunsch eigentlich das Geheimnis der Reiterrei beinhaltet.

Um diesem Wunsch gerecht zu werden muss man Anatomie kennen und verstehen, Bewegungen analysieren können, um pathologische von physiologischen Bewegungen unterscheiden zu können, damit man am Ende nicht die falschen Bewegungsmuster trainiert.

Man sollte das Ex- und Interieur des Pferdes kennen und in sein Training mit einfließen lassen.

Ein sehr motiviertes Pferd sollte anders trainiert werden als ein Pferd der Kategorie Energiesparer.
Aber das ist nochmal ein anderes Thema.

Zurück zur Versammlung 😉

Wer sein Pferd gesunderhaltend reiten möchte, kommt um die Versammlung nicht herum.
Es sei denn, derjenige reitet ausschließlich fröhlich im Schritt , Trab und Galopp im Gelände.

Das Wort Versammlung schreckt viele Reiter erst einmal ab.

Muß es jedoch nicht, weil Versammlung tatsächlich leichter ist, als so mancher vielleicht denkt.

Versammlung fängt nicht erst bei der Piaffe oder ähnlichen Lektionen der hohen Schule an.

Das Pferd im korrekten Tempo zu reiten, also weder zu schnell noch zu langsam, fördert die Versammlung.
Sie entsteht auch schon bei korrekt gerittenen oder longierten Übergängen oder kann durch die Seitengänge gefördert werden.

Vor allen Dingen entsteht Versammlung jedoch aus dem Eigeninteresse des Pferdes sich selbst zu präsentieren und darstellen zu wollen.

Das Pferd braucht keinen Menschen um sich zu versammeln.
Das Pferd muss Versammlung auch nicht lernen.
Jedes Pferd kann sich versammeln.
Das Fohlen auf der Weide kann es schon.

Das was leider sehr, sehr oft in der Ausbildung des Pferdes passiert ist, daß ihnen diese Versammlungsfähigkeit abtrainiert wird oder durch fragwürdige Trainingsmethoden unmöglich gemacht wird.

Ständiges treiben egal ob mit Schenkel, Sporen, Gerte oder Stimme zwingen das Pferd über sein Tempo zu gehen und verhindern somit die Versammlung.

Ein ständig rückwärts wirkender Zügelzug ( leider auch Anlehnung genannt) verhindert Versammlung.

Nicht auf das Interieur des Pferdes einzugehen verhindert Versammlung.

Warum das so ist, versuche ich hier mal zu erklären.

Wenn ein Pferd auf der Weide mit seinen Kumpels spielt, dann kann man beobachten, wie sich das Pferd vorne im Brustkorb anhebt, sich präsentiert und dabei mit leichten federnden Bewegungen über die Weide tänzelt.
Falls es sich nicht gerade um ein Wettrennen handelt. 😅

Oder wenn ein neues Pferd in die Herde kommt, dann findet oft die erste Begegnung im Imponiergehabe statt.

Das Pferd entschließt sich also aus eigenen Antrieb in die Versammlung zu gehen.

Es fühlt sich schön, stark, schnell und wendig und bringt das damit zum Ausdruck.

Also ein Bestandteil der Versammlung ist die Motivation des Pferdes selber.

Am Körper des Pferdes kann man dabei zwei wesentliche Bestandteile der Versammlung erkennen.
Wenn man sie nicht erkennt, dann ist es auch keine wirkliche Versammlung.

Zum einen ist da der aktiv angehobene Brustkorb des Pferdes mit Hilfe der Rumpfträger ( M.serratus ventralis) um den wichtigsten zu nennen.

Diese Muskeln verbinden das Schulterblatt mit dem Brustkorb des Pferdes.

Damit die Rumpfträger den Brustkorb anheben muß man nicht die Hinterhand "fleißig unter den Schwerpunkt treiben".

Diese oft falsch verstandene Formulierung oder dieses Bild der Versammlung sorgt nämlich lediglich dafür, daß das Pferd den "Beugegang" der Hinterhand aufgibt und stattdessen mit gestreckten Hinterbeinen den Körper nach vorne über die Vorhand schiebt.

So kann das Pferd die Energie nicht nutzen, um den Brustkorb nach oben anzuheben.

Es ist vielleicht ein wenig so, als würde man das Pferd nach vorne schubsen, anstatt ihm die Möglichkeit und Zeit zu geben den Rumpf nach oben anzuheben.

Das zweite Merkmal ist natürlich die Hankenbeugung.
Eigentlich ganz einfach und doch oft falsch verstanden oder umgesetzt.

Die Hankenbeugung fängt erst im Hüftgelenk an und nicht schon im Lumbosakralgelenk.
Das ist der Übergang der Lendenwirbelsäule in das Kreuzbein.

In der Hankenbeugung verkleinert sich der Gelenkwinkel des Hüft- und Kniegelenkes.
Da das Sprunggelenk an die Bewegung des Kniegelenkes durch die sogenannte Spannsägenkonstruktion gekoppelt ist, beugt sich also automatisch auch das Sprunggelenk.

Das passiert aber nur, wenn das Pferd ein geschlossenes Lumbosakralgelenk behält.

Wenn das Pferd das Becken abkippt, dann öffnet es dieses Gelenk und somit kann erstens die Kraftübertragung der Hinterhand in den Rücken nicht mehr stattfinden und zweitens vergrößert das Pferd in diesem Moment auch den Gelenkwinkel des Hüftgelenkes.

Das ist dann aber leider das Gegenteil von Hankenbeugung.

Kleine Anmerkung am Rande😉
Wenn das Abkippen des Beckens Versammlung / Hankenbeugung bedeuten würde, dann wäre ja jedes Pferd beim Urin absetzen versammelt😉.

Auf dem Foto von Sunbeam sieht man das sehr genau.
Das Becken ist abgekippt/ steil gestellt und die Hinterbeine sind gerade.
Das ist also keine wirkliche Versammlung, weil es keine Hankenbeugung beinhaltet.

Es zeigt jedoch einen " Teilaspekt" der Versammlung, nämlich die Motivation des Pferdes.

Sunbeam fühlt sich in dieser Haltung ziemlich cool, aber ich muss wissen, daß ich damit nicht an der Versammlung arbeite.

Auf Dauer würde ich so mein Pferd dahin trainieren, dass es die Hinterbeine gestreckt halten würde.

Also, hier noch einmal die ganz kurze Kurzfassung:

Wahre Versammlung entsteht/ besteht aus dem angehobenen Rumpf durch die sogenannten Rumpfträger, den gebeugten Gelenken der Hinterhand bei geschlossenen Lumbosakralgelenk und der Motivation und Freude des Pferdes 🐎 🐎 🐎.

Danke, das ihr bis hierhin durchgehalten habt.

Ich wünsche euch jetzt schon mal frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit all meinen Reitschülern und ihren wunderbaren Pferden.







16/02/2024

Mein längst mal wieder fälliger Klugschiss des Tages 🤗 🤗 🤗

Ist es ein Reitlehrer oder ein Navigationsgerät auf 2 Beinen ???

Warum unterrichten wir oder lassen uns unterrichten ?

Welche Motivation hat ein Trainer bei der Ausübung seines Berufes ?

Wird das Pferd trainiert ?
Wird der Reiter unterrichtet ?
Wird nur Geld verdient ?
Wird nur das Ego befriedigt ?

Und woran erkennt man an welche Art von Trainer man geraten ist ?

Ich unterrichte jetzt seit fast 25 Jahren.

Ich kann von mir sagen, daß ich in Laufe der Zeit alle 4 Motivationen durchlaufen habe oder noch durchlaufe.

Zuerst war ich wohl die Einäugige unter den Blinden und hab doch tatsächlich gedacht, das ich es besser mache als die anderen.

Eindeutig ging es mir damals darum, mein Ego zu befriedigen.

Wer nazisstische Tendenzen hat oder einfach nur ein übermächtiges Ego, der bleibt vermutlich in dieser Phase stecken.

Früher habe ich auch sehr stark den Focus darauf gelegt, das Pferd zu trainieren, damit es funktioniert.
Knöpfe etablieren und bedienen können.

Der Reiter mußte nicht lernen zu fühlen, keine Zusammenhänge verstehen oder gar sein Handeln reflektieren.
Er mußte nur lernen die Knöpfe zu bedienen.

Dem Pferd wurde oder wird keine eigene Motivation und keine eigenen Ideen zugestanden.

Ich glaube sogar, daß es in den Köpfen vieler gar nicht vorstellbar ist, das ein Pferd auch einen Kopf zu denken hat und Emotionen zum Ausdruck bringen möchte.

Mittlerweile unterrichte ich den Reiter und wenn ich eine richtig gute Einheit habe, dann unterrichte ich die ganze Zeit nur den Reiter.

Das bedeutet zum Beispiel, daß eine Situation analysiert wird und nicht einfach nur das Pferd korrigiert wird.

Das Pferd drängelt über die Schulter nach außen.

Warum drängelt es nach außen ?

Sitzt der Reiter schief ?
Ist das gewählte Tempo zu hoch ?
Hat das Pferd seine Balance verloren ?
Hat es die Aufgabe verstanden?
Konnte der Reiter dem Pferd seinen Wunsch vermitteln?

Und ist drängeln überhaupt der richtige Begriff?

Alleine das Wort könnte ja schon unterstellen, daß das Pferd etwas mit "böser Absicht" tut.

Ich versuche zu erklären warum gerade etwas passiert oder eben nicht .
Ich versuche der Dolmetscher zwischen dem Reiter und dem Pferd zu sein.

Ich selber nehme Unterricht um nicht betriebsblind zu werden und mir Feedback von außen zu holen.
Auf Seminaren und Fortbildungen hole ich mir neue Ideen, neue Impulse, neue Erkenntnisse.

Bloß weil etwas immer so war, muss es deshalb lange noch nicht richtig , oder nicht mehr richtig sein.

Ich weiß heute, das ich noch längst nicht so "gut" bin, wie ich gerne wäre.

Ich reflektiere mich und fahre mal sehr zufrieden und mal weniger zufrieden von meinem Unterricht weg.

Weniger zufrieden bin ich, wenn ich das Gefühl habe, nicht den richtigen Zugang zu diesem Pferd/ Reiterpaar gefunden zu haben.

Auch das ist wichtig zu erkennen.
Nicht jeder Trainer ist für jedes Pferd/ Reiterpaar geeignet.

Wer nur ein Navigationsgerät auf 2 Beinen haben möchte, der ist bei mir nicht an der richtigen Stelle.

Oft ist es aber leider umgekehrt.

Der Reitlehrer benimmt sich nicht anders als ein Navigationsgerät.
Es wird lediglich die Gangart und die Richtung angesagt.
Mehr Informationen fließen in diesem Unterricht nicht.

Wenn ihr also das nächste Mal unterrichtet werdet, dann schaut doch mal ganz genau, ob und was ihr gerade neues lernt oder erfahrt.

Oder ob es am Ende der Trainingseinheit einfach nur heißt:

"Sie haben Ihr Ziel erreicht!"

Das Video zeigt Wolke aus der schützenden Hand beim üben mit mir. Wenn wir groß sind, dann soll das mal eine Piaffe werden.
Aber wir haben noch Zeit.





So sehe und fühle ich es immer noch.
27/12/2023

So sehe und fühle ich es immer noch.

Mein Klugschiss des Tages 🤗🤗🤗

Vom Jungpferd zum Reitpferd.
Zwischen Führung und geführt werden.

Mein "Jungpferd" Wolke ist nun 7 3/4 Jahre alt.
Ist sie jetzt ein fertiges Reitpferd?

Hmmm, zumindest sind wir aus dem "gröbsten" raus.

Anbinden klappt, still stehen klappt, das Gras auf der anderen Seite des Zaunes wird nicht mehr heimlich besucht.

Wenn man sich wälzen will, dann hält man Abstand zum Zaun, damit man sich nicht im Zaun wieder findet.

Wenn etwas im Trog liegt, dann schlingt man es nicht wie ein hungriger Löwe herunter, um sich daran zu verschlucken,sondern genießt genüsslich sein Mahl.

An der Longe wird nicht mehr soooo wild und unkontrolliert getobt, dass einem dabei die Beine wegrutschen und man zum fallen kommt.
Ja, auch dass muß gelernt werden.

Seine Energie-und Temperamentsausbrüche den Bodenverhältnissen anzupassen.

Bis ein Jungpferd ein "sicheres Reitpferd " wird, muss sehr viel gelernt werden.

Wolke ist etwas geduldiger geworden, bringt allerdings immer noch recht deutlich zum Ausdruck, wenn ihr etwas nicht gefällt.

Und hier entscheidet sich wohl, wer ich bin und was für ein Pferd ich möchte.

Möchte ich der "Bestimmer" sein und will ich die absolute Kontrolle oder möchte ich in einem Dialog mit meinem Pferd treten?

Beides hat natürlich Vor- und Nachteile.

Kommen wir zuerst zu den Bestimmern und Kontrollfreaks.

Die Vorteile liegen auf der Hand.
ALLES IST UNTER KONTROLLE.

Der Rahmen in dem sich das Pferd bewegen darf ist relativ klein.

Das Pferd muss lediglich dem Reiter gehorchen.
Es entsteht eine vermeintliche Sicherheit.

Der Nachteil hierbei ist, dass das Pferd dabei ein wenig oder ganz sein strahlen verliert.
Es wird zum Objekt. Es soll nur funktionieren.
Die Persönlichkeit des Pferdes wird nicht wahrgenommen, gefördert, gefordert und gepflegt.

Und nun zu den "Mein Pferd ist mein gleichberechtigter Partner" Typen oder etwas anders formuliert:" Ich möchte einen Dialog mit meinem Pferd.

Hier ist es für mich schwieriger die Vor und Nachteile so klar zu benennen.
Vielleicht weil ich mich selber in dieser Kategorie sehe.🤪

Als Vorteil sehe ich ganz klar, daß sich dabei Pferde entwickeln, die ein Strahlen in den Augen haben.

Diese Pferde bewegen sich mit mehr Elan und Ausdruck. ( Das kann ein Vor- oder Nachteil sein).

Diese Pferde fordern ihre Menschen mehr heraus ( Das kann ein Vor-oder Nachteil sein).

Diese Pferde zeigen deutlich ihren Charakter ( Das kann ein Vor-oder Nachteil sein).

Ich denke, dass es zwischen diesen beiden Extremen ganz viele Abstufungen gibt und auch geben muss.
So wie es auch ganz viele unterschiedliche Pferde und Menschen gibt.

Ein Pferd immer als gleichberechtigten Partner zu sehen und zu behandeln kann auf Dauer gefährlich für Pferd und Mensch werden.

Ein Dialog zu führen ist immer wünschenswert, jedoch gibt es bestimmte Themen bei denen der Mensch immer das letzte Wort haben sollte, oder bei denen es noch nicht mal etwas zu diskutieren gibt.

War ich bei Sunbeam noch der absolute Bestimmer und habe Diskussionen im Keim erstickt, so wollte und will ich bei Wolke alles anders machen.

Sie sollte sich mir von Anfang an so zeigen wie sie ist.
Ich wollte sie nie dominieren und sie zum bedingungslosen Gehorsam erziehen.

Habe ich auch nicht gemacht und nun habe ich ein Pferd , daß klar sagt, was es gut findet und was nicht.

Ich frage mich, ob ich sie dazu erzogen habe, oder ob es eh ein Teil ihres Charakter ist?!?

Das bedeutet auf jeden Fall für mich, das ich mir klug und empathisch überlegen muss, wie ich sie davon überzeugen kann, das meine Idee eigentlich ihre Idee ist.

Das ist Entwicklung und hier entsteht Wachstum.

Meiner und ihrer.

Wolke ist ein sehr energetisches Pferd.
Wenn man nicht aufpasst, dann fliegt sie einem um die Ohren.

Auch hier frage ich mich oft, ob ich sie dazu erzogen habe, oder ob es Teil ihres Charakter ist.

Und wie wäre sie wohl, wenn ich ein Bestimmer-Typ gewesen wäre???

Wäre sie dann auch so ausdrucksstark und kommunikativ?

Hätte sie sich dominieren lassen oder hätte sie gekämpft???

Habe ich bisher das beste aus ihr rausgeholt und ist sie bei mir so wie sie sein möchte???

Oder ist sie so wie ich sie gerne hätte???

Und wenn ich so an mir zweifel, ob ich alles oder besser, mehr richtig als falsch mache, dann schaue ich in ihre Augen und sehe ihr strahlen.

Und dann weiß ich wieder:

ALLES IST GUT.

Zum Leben gehört Liebe, Mut, Zuversicht, Vertrauen und Humor.
All das sehe ich in Wolke und versuche es ihr nachzumachen.









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