
29/06/2025
Ich wollte da nochmal was loswerden…
Ich kriege immer wieder Nachrichten primär bei den ersten Trainings von Leuten, die verzweifelt sind, ratlos oder sich gar für das Verhalten ihrer Hunde schämen.
Bitte, bitte: come as you are!
Sei wie Du bist. Mach das, was Du sonst auch tust.
Natürlich werden wir daran arbeiten & vermutlich anders machen. Aber für mich (und auch für meine Kollegen und Kolleginnen) ist es wichtig zu sehen, wo ihr steht, was ihr jetzt macht. Nur so kann ich in Gänze beurteilen, wieso es schief läuft & nicht klappt!
Und bitte, hab‘ keinen Scham weil Dein Hund sich „unangemessen“ verhält. Wir kennen es alle wenn Hunde anspringen, aufgeregt, ängstlich oder gar aggressiv sind. Das ist unser Job mit solchen Hunden umzugehen. Dafür brauchst Du Dich nicht schämen. Ich bin da um Dir zu helfen.
Natürlich muss ich manchmal den Nagel auf den Kopf treffen. Das kann auch mal nahe gehen & vielleicht sogar weh tun. Aber Veränderung kommt nicht von allein. Der erste Schritt zur Besserung ist die Einsicht & die Akzeptanz. Die Einsicht hattest Du schon wenn Du mich kontaktierst & bei der Akzeptanz kann ich Dir helfen. Nimm‘ Dir die Zeit, die Du brauchst. Leb‘ die Gefühle, die Du hast. Du darfst auch mal weinen, Du darfst auch mal wütend sein aber bitte teile es mir mit. Nur so kann ich Dich verstehen, Dich sehen und Dir helfen.
Sei wie Du bist, denn Du bist gut so wie Du bist (und Dein Hund auch).
PS: der Hund hat nichts mit dem Thema zu tun. Das Bild ist nur süß & mein Lieblings-Border ❣️