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Danke, danke, danke!Für so viel Vertrauen, für Eure Empfehlungen, für Eure Treue!Der heutige Tag war für mich a little b...
04/08/2024

Danke, danke, danke!

Für so viel Vertrauen, für Eure Empfehlungen, für Eure Treue!
Der heutige Tag war für mich a little big crazy!
14 Hund-Mensch-Teams, die teilweise bis zu 3 Stunden angereist sind um an meiner Sozialkontaktstunde teilzunehmen.
Einige Teams, die wirklich regelmäßig dabei sind. Immer wieder neue Teams die zumeist durch Empfehlungen auf mich aufmerksam werden und teilweise super weite Strecken in Kauf nehmen.

Heute will ich einfach mal Danke sagen. Danke, dass ihr immer wieder kommt! Danke, dass ihr mir vertraut, dass ihr mich weiterempfehlt und danke, dass ihr an mich glaubt!

Und ein riesengroßes Danke an meine Schwester und beste Fotografin / , die wieder atemberaubende Bilder gemacht hat!

Was Du auf keinen Fall mit Deinem Welpen tun solltest?Ganz klar: zu hohe Erwartungen zu haben! Von Anfang an ALLES richt...
28/07/2024

Was Du auf keinen Fall mit Deinem Welpen tun solltest?

Ganz klar: zu hohe Erwartungen zu haben! Von Anfang an ALLES richtig und PERFEKT machen zu wollen.
Du kannst nicht alles perfekt machen. Du wirst zwangsläufig Fehler machen & das ist auch voll ok!
Fehler sind menschlich, aus Fehlern kann man lernen.

Hab‘ nicht zu viele Erwartungen an Dich und Deinen Hund. Dein Welpe wird nicht von Anfang an perfekt an der Leine laufen. Dein Hund wird sich nicht immer und überall abrufen lassen.
Sei entspannt, überleg Dir, was Dir wirklich wichtig ist und verfalle nicht in eine Korrekturspirale, die dich immer und überall zum Handeln zwingt.

Ja, irgendwann wird Dein Hund lernen müssen aber er kann nicht von Anfang an alles richtig machen!

Hab‘ mal Vertrauen!… in Deinen Hund.… in den Prozess.… darin, dass es besser wird, irgendwann. Nicht selten erlebe ich e...
25/07/2024

Hab‘ mal Vertrauen!

… in Deinen Hund.
… in den Prozess.
… darin, dass es besser wird, irgendwann.

Nicht selten erlebe ich es, dass Menschen zu mir ins Training kommen aber das Vertrauen längst verloren haben. Das Vertrauen in ihren Hund weil sie einfach schon so oft enttäuscht wurden. Das Vertrauen in eine:n Trainer:in weil sie einfach schon so oft enttäuscht wurden.
Und ich kann‘s so gut nachvollziehen!

Diese Fragen, die man sich stellt, ob es überhaupt jemals besser werden kann, ob man selbst das Problem ist, ob man noch eine:n Trainer:in kontaktieren soll oder, ob es (mal wieder) rausgeschmissenes Geld ist. Und da wird mir hier und da auch die Frage gestellt, ob ich eine „Geld-zurück-Garantie“ biete wenn es eben nicht funktioniert.
Diese Frage kann ich absolut nachvollziehen und nehme ich auch nicht (mehr) persönlich.

Ich kann‘s verstehen, dass es Dir schwer fällt zu Vertrauen. Mir, Deinem Hund, dem Prozess.

Ohne geht‘s aber nicht. Du musst schon daran glauben. Das Vertrauen darf wachsen und die Zweifel ausgesprochen werden aber bitte tu‘ Dir und Deinem Hund mal einen Gefallen und habe Vertrauen wenn Du Dich dafür entscheidest diesen Weg zu gehen.

Es ist mal wieder so weit! Mein kleiner Reminder zum Urlaub ohne Hund. Ich befinde mich gerade mal wieder im Urlaub ohne...
24/07/2024

Es ist mal wieder so weit!

Mein kleiner Reminder zum Urlaub ohne Hund.

Ich befinde mich gerade mal wieder im Urlaub ohne Hund. Als selbstständige, alleinerziehende „Hundemutti“ & Mutter einer kleinen Tochter brauche ich definitiv ab und an mal etwas Zeit mit etwas weniger Verantwortung.
Ein paar Tage mal etwas weniger Bedürfnisse stillen, natürlich immer noch viele Gefühle begleiten aber nicht mehr diesen Spagat zwischen den Bedürfnissen des Kindes und des Hundes machen zu müssen. Das tut gerade einfach mal gut.

Und noch besser fühlt es sich an, dass ich weiß, dass Balou gut aufgehoben ist.
Die ersten Tage hat er Urlaub bei meiner Schwester gemacht. Er war dort etwas irritiert über die wirklich regelmäßigen Spaziergänge so ganz ohne ständigem Rumstehen weil das Kind wieder irgendwas entdeckt hat.
Leider hat er die Cortison-Therapie wegen seines Juckreizes & der Wunde nicht ganz unbeschadet überstanden & hatte ein bisschen Magen-Darm-Probleme 😥.

Die letzten Tage verbringt er noch bei meinen Eltern in gewohnter Umgebung 😌

Ich freu mich aber auch schon drauf bald wieder ganz viel Zeit nur mit ihm zu verbringen 🥰

Seit ihr Team Urlaub mit oder Urlaub ohne Hund?

„Das ist doch nicht gerecht! Mein Nachbar hat mit seinen Hund keine Hundeschule besucht, ich dafür unzählige Trainingsst...
22/07/2024

„Das ist doch nicht gerecht! Mein Nachbar hat mit seinen Hund keine Hundeschule besucht, ich dafür unzählige Trainingsstunden hinter mir und trotzdem hört sein Hund viel besser als meiner.“
Ist das gerecht? Was ist überhaupt diese ,Gerechtigkeit‘?

Der Begriff Gerechtigkeit bezeichnet seit der antiken Philosophie in seinem Kern eine menschliche Tugend. Gerechtigkeit ist nach dieser klassischen Auffassung ein Maßstab für ein individuelles menschliches Verhalten. Die Grundbedingung dafür, dass ein menschliches Verhalten als gerecht gilt, ist, dass Gleiches gleich und Ungleiches ungleich behandelt wird.

Ist es denn gleich? Kann man Hunde vergleichen? Kann man unterschiedliche Rassen vergleichen? Kann man Individuen vergleichen wenn sie unterschiedlich aufgewachsen sind? Wenn sie andere Zuchtziele hatten?

Nein! Kann man nicht!

Manchmal wirkt es durchaus unfair. Aber ist es das? Ist es unfair, dass ich mit meinem Hund mehr Arbeit habe als mein Nachbar?

Vermutlich lässt sich darüber streiten. Du kannst Dir darüber tagelang den Kopf zerbrechen oder die Situation annehmen wie sie ist. Deinen Hund annehmen wie er ist. Seine Baustellen und seinen Charakter.



Hattest Du auch schon solche Gedanken?

Nun ist der da: Der Tag des Einzugs in die neue Wohnung. Sicherlich brennt es Dir in den Nägeln Deinem Hund nun schon ei...
18/07/2024

Nun ist der da: Der Tag des Einzugs in die neue Wohnung.
Sicherlich brennt es Dir in den Nägeln Deinem Hund nun schon einmal die ganze Wohnung zu zeigen.
Aber mal ehrlich: muss das wirklich sein?
Meiner Meinung nach nicht!

Wenn es Deinem Hund im Allgemeinen schwer fällt zur Ruhe zu kommen, dann würde ich Dir raten, ihn noch nicht die ganze Wohnung zur Verfügung zu stellen! Überlege Dir vorab, wo Du Dich vermutlich am meisten aufhalten wirst und wo Dein Hund auf jeden Fall sein muss.

Ich finde der Umzug eignet sich auch ideal um sich Gedanken darüber zu machen, in welchen Räumen sich mein Hund überhaupt aufhalten soll & darf.
Fandest Du es eh doof, dass Dein Hund Dir immer auf die Toilette gefolgt ist? Perfekt: Erkläre Deinem Hund direkt, dass das Badezimmer für ihn tabu ist.
Gab' es am Esstisch immer wieder Diskussionen, ob nun gebettelt werden darf und, ob Dein Hund unter dem Esstisch liegen darf? Perfekt: Erkläre Deinem Hund doch einfach, dass die Küche für ihn tabu ist.

Für die Anfangszeit in der neuen Wohnung empfehle ich Dir vor Allem eins: Weniger ist mehr. Kürzer Spaziergänge, vielleicht sogar immer die gleiche Route. Lass' vielleicht auch mal Fünfe Gerade sein und beharre dafür lieber auf Dinge, die Dir wichtig sind.

Haben Dir diese Tipps weitergeholfen?

Wenn Du selbst in solch stressigen Situationen schwer die Ruhe halten kannst oder nur wenig Zeit hast den Umzug über die...
17/07/2024

Wenn Du selbst in solch stressigen Situationen schwer die Ruhe halten kannst oder nur wenig Zeit hast den Umzug über die Bühne zu bringen oder auch Dein Hund schwer mit Veränderungen umgehen kann dann würde ich Dir empfehlen, den Hund temporär woanders unter zu bringen.
Hierfür wäre es natürlich ratsam wenn Dein Hund in seiner Zwischenunterkunft schon einmal Urlaub gemacht hat oder diese zumindest gut kennt.

In der Woche (oder sogar Wochen) vor dem Umzug dreht sich aller Voraussicht nach alles darum Kisten zu packen und Dinge von A nach B zu bewegen. Deinem Hund tust Du vermutlich etwas Gutes wenn er das gar nicht erst mitbekommt, sondern in der Zeit vor, während und vielleicht auch noch kurz nach dem Umzug woanders unterkommt.
Vielleicht kannst Du ihn auch ganz in der Nähe unterbringen sodass Du zwischenzeitlich für einen kurzen Spaziergang mit Deinem Hund aus dem Umzugschaos flüchten kannst.
Der perfekte Zeitpunkt um den Hund dann wieder in die Wohnung zu holen ist der wenn das Meiste verstaut und die Möbel schon an ihrem richten Standort stehen. Vermutlich wird es noch einige Zeit dauern bis wirklich alles verstaut und einsortiert ist. Das ist aber auch ok und lässt sich schwer vermeiden.

Solltest Du Deinen Hund in dieser Zeit nicht woanders unterbringen können, würde ich Dir zumindest anraten für den Tag des Umzugs eine Betreuungsmöglichkeit zu suchen.

Außerdem wird es Deinem Hund sicherlich helfen wenn Du vorab schon einmal ein paar Dinge umstellst: Verändere Routinen wie z.B. die Gassizeiten. Du kannst Deinen Hund vielleicht auch einfach mal an einem anderen Ort füttern oder mit ihm auch schon einmal ganz unbezwungen die neue Umgebung erkunden.

Umzüge sind nicht nur für uns Menschen ein unheimlicher Stressfaktor. Auch für unseren Hund stellt sich die Welt erst ei...
16/07/2024

Umzüge sind nicht nur für uns Menschen ein unheimlicher Stressfaktor. Auch für unseren Hund stellt sich die Welt erst einmal auf den Kopf.

Plötzchen fängt Frauchen an wie wild Kisten zu packen, die bestenfalls auch noch in der ganzen Wohnung verteilt werden. Gegenstände oder sogar Möbel verlassen für den Hund urplötzlich die Wohnung. Herrchen ist gestresst und meine Spaziergänge fallen plötzlich viel kürzer als gewohnt aus. Möglicherweise fällt auch der sonntägliche Besuch auf dem Hundeplatz aus, den ich doch so dringend brauche um mich einmal auszutoben.

Dann finde ich mich plötzlich in einer ganz anderen Welt wieder. Alles sieht anders aus, hört sich anders an und auch meine gewohnten Spazierwege sind ausgetauscht gegen eine völlig neue Umgebung.

So oder so ähnlich muss es sich für einen Hund anfühlen. So ein Umzug.
Nichtsdestotrotz muss er, genauso wie wir Menschen, da durch und wird sich sicherlich auch mit dem neuen Lebensumstand abfinden. Möglicherweise verbessern sich die Lebensumstände für unseren Hund ja auch weil unser Arbeitsweg plötzlich kürzer ist oder die Umgebung ruhiger und grüner.

Aber was genau können wir jetzt nun eigentlich tun um unseren Hund bestmöglich auf unseren Umzug vorzubereiten?
Dazu morgen mehr.

Aber erzähl' doch mal! Bist Du schon mal mit Deinem Hund umgezogen?
Wie hat Dein Hund den Umzug "verkraftet"?

Sozialkontaktstunden …sind einfach sooo vielseitig.Ich biete eigentlich jedem Neukunden/jeder Neukundin an, einmal zur S...
03/07/2024

Sozialkontaktstunden …

sind einfach sooo vielseitig.
Ich biete eigentlich jedem Neukunden/jeder Neukundin an, einmal zur Sozialkontaktstunde zu kommen. Ja, auch wenn es gar keinen direkten Konflikt im freien Sozialkontakt gibt.

Warum?
Es ist der perfekte Raum für Dich Deinen Hund besser lesen zu lernen. Wir sprechen über die Körpersprache, was Dein Hund aussagt und was er damit bezwecken möchte.
Es gibt im Einzeltraining selten so viele Fassetten des Ausdrucksverhaltens zu sehen wie in der Sozialkontaktstunde.

Man kann ängstliche Hunde unterstützen lernen
Man kann prollige Hunde gezielt steuern.
Man kann aber auch einfach nette Hunde beobachten, die es gelernt haben zu kommunizieren und sehen, wie es bestenfalls aussehen sollte.

Und vielleicht sieht es dann irgendwann so aus: 10 Hunde auf dem Platz und Deiner liegt einfach entspannt da.

Sounds like a plan?

Männer im Hundetraining …sind sehr rar! In 99% der Fällen werde ich von Frauen kontaktiert. Einige wenige bringen ihren ...
02/07/2024

Männer im Hundetraining …

sind sehr rar! In 99% der Fällen werde ich von Frauen kontaktiert. Einige wenige bringen ihren Mann mit zum Training. Und noch weniger Männer beteiligen sich aktiv am Training oder überhaupt an der Erziehung des Hundes im Alltag.

Warum? Ich glaub‘, das ist noch so das alte Rollenbild. Die Frauen kümmern sich um die Erziehung der „Kinder“.

Umso mehr freue ich mich wenn mich mal ein Mann kontaktiert, so wie mit seiner Hündin Bounty!

Wie ist es bei Euch?
Wer kümmert sich ums Training?

Das Leben mit Hund und Kind …erfordert eine Menge Disziplin oder auch Management. Wie  neulich sagte: Du kannst nicht im...
30/06/2024

Das Leben mit Hund und Kind …

erfordert eine Menge Disziplin oder auch Management.
Wie neulich sagte: Du kannst nicht immer aufpassen. Es passieren Dinge. Es passieren auch mir Dinge, die bestenfalls nicht passieren sollten.

Ich habe das Glück, einen wirklich entspannten Hund zu haben. Die Situationen, in denen Balou Aggressionsverhalten ggü. meinem Kind gezeigt hat, sind an einer Hand abzuzählen. Mit Aggressionsverhalten meine ich nicht beißen, sondern Knurren oder Lefzen hochziehen.

Ich komme aus eine Zeit, in der der Hund für solch ein Verhalten noch bestraft wurde. Ich frage mich allerdings: warum?

Floki war heute zu Besuch und bei seiner Abholung habe ich zurück gemeldet: er hat Yuna angeknurrt und hat das wirklich toll gemacht. Er hat ihr ganz klar seine Grenzen gezeigt und das darf er auch.

Ich trenne hier in den seltensten Fällen Kinf und Hund(e) weil ich es einfach super wichtig finde, dass Kinder den Umgang mit Hunden lernen. Viele Hunde, die mich besuchen, kennen Kinder wenig bis gar nicht. Sie kennen es nicht mit ihnen zusammen zu leben und dürfen es bei mir lernen.

Genauso wie mein Kind es lernen darf und auch muss, wie msn mit Hunden umgeht UND, dass jeder Hund eine andere Grenze hat.

Das bedarf viel Geduld, viel Verständnis und viel Erklären. Immer und immer wieder. Das bedarf viel begleiten von Gefühlen. Frust, Trauer, Wut. Aber es ist unumgänglich wenn man mit Hund und Kind zusammenlebt.

Es ist mein Job, dem Kind auf Kindersprache beizubringen, wie msn mit Hunden umgeht. Es ist mein Job für die Hunde einzustehen. Es ist mein Job, dafür zu Sorgen, dass alle gehört und gesehen werden.

Da darf auch mal geknurrt werden. Da darf jeder sich seinem Safe-Space suchen.

Es ist nicht immer einfach aber am Ende zahlt es sich aus. Für das Kind & auch für den Hund.

Swipe rechts für Bilder, wie es eben nicht aussehen sollte.

Heute mal keine Deep caption. Einfach nur Balou & ich bei der Arbeit.
29/06/2024

Heute mal keine Deep caption.

Einfach nur Balou & ich bei der Arbeit.

Lass den Hund doch mal denken!„Vera, wie verhelfe ich meinem Hund zu mehr Selbstwirksamkeit?“Viele unserer Hunde können ...
25/06/2024

Lass den Hund doch mal denken!

„Vera, wie verhelfe ich meinem Hund zu mehr Selbstwirksamkeit?“
Viele unserer Hunde können einfach gar nicht mehr selbst denken. Wir fangen schon im Welpenalter an, ihnen alles „vorzukauen“. Kaum haben sie eine Situation erreicht, in der sie nicht wissen, wie sie dort wieder rauskommen, fangen wir an auf sie einzuwirken.
Die Leine wickelt sich um einen Baum. Wir laufen rum und locken sie rum.
Wir geben unseren Hund das Kommando „Sitz“ , der es gerade erst kürzlich gelernt hat, und schießen die Wiederholung direkt hinterher weil unser Hund sich nicht binnen Sekunden hinsetzt.
Wir wollen unserem Hund das Apportieren beibringen und geben schon auf weil unser Hund nicht binnen Sekunden den Dummy ins Maul nimmt, geschweige denn zurückbringt.

Die Liste kann man vermutlich unendlich fortführen.

Viele unsere Hunde lernen es nicht mehr zu denken, auszuprobieren, zu entdecken oder auch selbstwirksam zu werden.

*Resilienz* , auch Anpassungsfähigkeit, ist der Prozess, in dem Individuen auf Probleme und Veränderungen mit Anpassung ...
23/06/2024

*Resilienz* , auch Anpassungsfähigkeit, ist der Prozess, in dem Individuen auf Probleme und Veränderungen mit Anpassung ihres Verhaltens reagieren. Dieser Prozess umfasst: Auslöser, die Resilienz erfordern, Ressourcen, die Resilienz begünstigen und Konsequenzen.
In Bezug auf die Psyche bedeutet Resilienz die Fähigkeit, belastende Lebensumstände gut zu meistern und mit negativen Ereignissen umzugehen.

Wie gut ein Individuum auf Probleme, Veränderungen oder belastende Lebensumstände umgeht hängt von einigen Faktoren ab.
Die Erfahrung spielt hier eine große Rolle.
Um jetzt mal wieder den Bogen zum Hund zu schlagen, können wir uns hier die Frage stellen: Wie ist der Hund aufgewachsen?
Welcher Erfahrungen durfte er in seinen ersten Lebensmonaten machen und welche Erfahrungen waren hier prägend?
Die Rasse und die Herkunft des Hundes spielt hier eine entscheidende Rolle. Für welchen Zweck wurde ein Hund gezüchtet? Welche Verhaltensweisen wurden selektiert und sind eigentlich mal gewünscht gewesen?

Dieses selektierte Verhalten spielt uns in unserer Gesellschaft oftmals einen Strich durch die Rechnung. Wollten wir doch eigentlich nur einen lieben Familienhund, den wir überall hin mitnehmen konnten, der uns als Golden-Retriever-Mischling verkauft wurde. Und was haben wir vielleicht bekommen? Einen Herdenschutzhund, der Dinge tut, die er eben tun soll.

Wollten wir doch eigentlich nur einen Hund, der in der Großstadt gut klarkommt und als Aussie-Mischling verkauft wurde. Bekommen haben wir möglicherweise einen Hund, der Probleme mit seiner Schilddrüse hat, medikamentös behandelt werden muss und mit den Reizen der Großstadt ein riesengroßes Thema hat.

Wollten wir doch eigentlich nur dem Anraten unseres Tierarztes vertrauen und haben unseren pubertären Hund kastrieren lassen weil es ihn ruhiger machen soll. Bekommen haben wir einen Hund, der nicht mehr belastbar ist, mit Stress schwer umgehen kann und tagelang nach stressigen Situationen belastet ist.

Weiter in den Kommis.

*Resilienz* , auch Anpassungsfähigkeit, ist der Prozess, in dem Individuen auf Probleme und Veränderungen mit Anpassung ...
22/06/2024

*Resilienz* , auch Anpassungsfähigkeit, ist der Prozess, in dem Individuen auf Probleme und Veränderungen mit Anpassung ihres Verhaltens reagieren. Dieser Prozess umfasst: Auslöser, die Resilienz erfordern, Ressourcen, die Resilienz begünstigen und Konsequenzen.
In Bezug auf die Psyche bedeutet Resilienz die Fähigkeit, belastende Lebensumstände gut zu meistern und mit negativen Ereignissen umzugehen.

Wie gut ein Individuum auf Probleme, Veränderungen oder belastende Lebensumstände umgeht hängt von einigen Faktoren ab.
Die Erfahrung spielt hier eine große Rolle.
Um jetzt mal wieder den Bogen zum Hund zu schlagen, können wir uns hier die Frage stellen: Wie ist der Hund aufgewachsen?
Welcher Erfahrungen durfte er in seinen ersten Lebensmonaten machen und welche Erfahrungen waren hier prägend?
Die Rasse und die Herkunft des Hundes spielt hier eine entscheidende Rolle. Für welchen Zweck wurde ein Hund gezüchtet? Welche Verhaltensweisen wurden selektiert und sind eigentlich mal gewünscht gewesen?

Dieses selektierte Verhalten spielt uns in unserer Gesellschaft oftmals einen Strich durch die Rechnung. Wollten wir doch eigentlich nur einen lieben Familienhund, den wir überall hin mitnehmen konnten, der uns als Golden-Retriever-Mischling verkauft wurde. Und was haben wir vielleicht bekommen? Einen Herdenschutzhund, der Dinge tut, die er eben tun soll.

Wollten wir doch eigentlich nur einen Hund, der in der Großstadt gut klarkommt und als Aussie-Mischling verkauft wurde. Bekommen haben wir möglicherweise einen Hund, der Probleme mit seiner Schilddrüse hat, medikamentös behandelt werden muss und mit den Reizen der Großstadt ein riesengroßes Thema hat.

Wollten wir doch eigentlich nur dem Anraten unseres Tierarztes vertrauen und haben unseren pubertären Hund kastrieren lassen weil es ihn ruhiger machen soll. Bekommen haben wir einen Hund, der nicht mehr belastbar ist, mit Stress schwer umgehen kann und tagelang nach stressigen Situationen belastet ist.

Und dann sehen wir den Golden-Doodle von nebenan, dessen Besitzer:innen ganz offensichtlich absolut gar keinen Plan von Hundeerziehung haben und ihren Hund an der Flexileine zu jedem anderen Hund hinlassen und trotzdem im Umkreis als wohlerzogen gilt weil er eben keine ungewünschten Verhaltensweisen zeigt.

Was habe ich überhaupt für einen Hund?
Was kann er aushalten?
Wo sind seine Grenzen und woher kommen die?

Vergleich Dich nicht mit Anderen!
Akzeptiere Deinen Hund mit seiner Persönlichkeit!

Ak·zep·tanz/Akzeptánz/Substantiv, feminin [die]Bereitschaft, etwas zu akzeptieren"eine hohe, geringe Akzeptanz von etwa...
21/06/2024

Ak·zep·tanz
/Akzeptánz/
Substantiv, feminin [die]
Bereitschaft, etwas zu akzeptieren
"eine hohe, geringe Akzeptanz von etwas"

Ich habe akzeptiert. Akzeptiert, dass ich in gewissen Situationen von Balou einfach nicht mehr erwarten kann.
Als Hundetrainerin hat man hohe Erwartungen an seinen Hund. Oder eher: Die Kundinnen haben hohe Erwartungen an den Hund eines/r Hundetrainer:in.

Aber mal Butter bei die Fische. Hundetrainer:innen Hunde sind eben auch nur Hunde. Und Hundetrainer:innen sind eben auch manchmal nur Hundehalter:innen. Aber gerade als Solche fällt es einem richtig schwer, "Problemverhalten" zu akzeptieren.

Wie oft habe ich mich selbst in Frage gestellt oder wurde von Anderen in Frage gestellt weil mein Hund sich manchmal einfach "daneben" benimmt. Wie oft habe ich mir vor gewissen Ereignissen Gedanken gemacht, wie Balou sich schlagen wird oder mich gefragt, ob ich ihn nicht lieber doch zuhause lassen sollte.
Wie oft habe ich dann zugelassen, dass Balou wieder komplett eskaliert um mir dann doch wieder sagen zu lassen, dass mein Hund hyperaktiv sei oder ich dem einfach mal eine rüber hauen soll.
Eins war immer gleich: Ich wusste, dass es weh tun wird und ich habe mich im nachhinein einfach geärgert.

Daher ist es für mich einfach schön, die Bestätigung bekommen zu haben, dass der Weg, den ich gehe, der Richtige ist.
Dass ich alles getan habe, was ich habe tun können und, dass ich eben nicht versagt habe.

Ich habe akzeptiert, dass es Grenzen im Training gibt, die ich niemals überschreiten werden kann.

Wie ist es bei Dir und Deinem Hund?
Habt ihr auch ein Thema, das ihr schon lange bearbeitet?
Hast Du Dir vielleicht auch schon die Frage gestellt, ob es überhaupt jemals besser werden KANN?
Und hast Du vielleicht auch ein Verhalten akzeptiert weil Du weißt, dass Du es nicht ändern kannst?

Ich habe einen Entschluss gefasst. Viele von Euch haben es sicherlich mitbekommen. Bei mir tut sich gerade mal wieder ei...
19/06/2024

Ich habe einen Entschluss gefasst.

Viele von Euch haben es sicherlich mitbekommen.
Bei mir tut sich gerade mal wieder einiges im Hintergrund.
Ich habe manch einen Termin verschieben oder sogar absagen müssen.
Meine Lebenssituation hat sich wieder einmal geändert.

Ich habe meinen Vollzeit-Hundetrainer-Job an den Nagel gehängt.
Keine Sorge! Ich liebe diesen Job. Daher übe ich ihn nach wie vor auch noch aus. Allerdings nicht mehr in Vollzeit.

Dass ich diesen Job Vollzeit gemacht habe war allerdings eh nie wirklich so geplant. Es hat sich eigentlich eher ergeben weil ich in meinem vorherigen Job einfach unzufrieden war und ich in der Gesamtsituation überfordert war. Das darf man durchaus mal so sagen.
Meine Tochter war dazu in einer Betreuungssituation untergebracht, die wenig zufriedenstellend war. Daher passte es ganz gut, dass ich mich von meinem alten Arbeitgeber getrennt habe und erst einmal Zeit dafür hatte eine bessere Betreuungsmöglichkeit für meine Tochter zu finden UND gleichzeitig auszuprobieren, ob es auch so klappt wie ich mir das gewünscht habe.

Es gab definitiv Monate (gerade die Ersten), die waren super. Dafür gab es aber auch Monate in denen ich meinen Kundinnen hinterlaufen musste. Sei es um Neukundinnen zu gewinnen oder um mein versprochenes Geld zu bekommen.

Ich sag' euch eins. Alleinerziehend und Selbstständigkeit ist eine Hausnummer. Eine Hausnummer, die mich oftmals an meine Grenzen gebracht hat um am Ende des Monats auch noch mehr als meine Fixkosten decken zu können.

Und ich habe mich entschieden. Für mehr Sicherheit. Mehr Zeit für meine Tochter. Zwar weniger Zeit für mich und weniger Zeit für Venga. Aber ich habe mich entschieden dafür, meine Tochter beim Aufwachsen begleiten zu können. Sie ist nur einmal jung. Wann kann ich besser Zeit mir ihr verbringen als jetzt?
Wenn nicht jetzt, wann dann?

Der Traum von meinem Dasein als Vollzeit-Hundetrainerin ist aber nicht dahin. Der ist da und der wird auch immer bleiben. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Deckentraining als Pauschallösung für ALLES. Am Wochenende war ich auf einem Seminar. Jeder der Teilnehmenden kam wegen ...
18/06/2024

Deckentraining als Pauschallösung für ALLES.

Am Wochenende war ich auf einem Seminar. Jeder der Teilnehmenden kam wegen eines bestimmten (ungewünschtem) Verhalten dorthin.
Meine Baustellen mit Balou sind definitiv überschaubar und mein Problem definitiv ein Luxusproblem.
Darum soll's hier jetzt aber gar nicht gehen.

Mir geht's darum, dass mir von einer anderen Hundetrainerin (die by the way gar nicht um ihre Meinung gebeten wurde) den Ratschlag bekommen hätte, dass ich doch mit meinem Hund ein Deckentraining aufbauen sollte.
Der Fehler liegt eigentlich schon in der Anamnese. Diese Hundetrainerin sagte mir nämlich auch, dass sie mit ihrem Hund exakt das gleiche Problem gehabt hätte. Gesehen hat sie es zuvor allerdings nicht.
Mir wurde pauschal zu einem Deckentraining geraten.
Und wisst ihr was?
Das erlebe ich einfach soo oft!
Problem mit Besuch? Deckentraining.
Problem mit Stalking? Deckentraining.
Problem mit Ruhe? Deckentraining.

Versteht mich nicht falsch. Wer möchte bekommt von mir eine detaillierte Ausarbeitung mit Videos wie man ein Deckentraining aufbaut.
Und auch ich habe schon einige Teams beim Deckentraining begleitet.
Das Deckentraining dient in meinem Training allerdings NIEMALS dafür ein Problem zu beseitigen.

Ja, es mag durchaus Fälle geben in denen es funktioniert hat und der Hund zur Ruhe kam und der Konflikt beseitigt zu sein schien. In den allermeisten Fällen aber definitiv nicht nachhaltig. Beim nächsten Besuch habe ich wieder das Problem, dass mein Hund distanzlos auf den Besuch stürmt, diesen anspringt oder sogar umreißt.
Ich habe mich nicht dem eigentlichen Problem, der Grenzüberschreitung gewidmet. Es behandelt nicht das Symptom. Für mich ist es sogar fast eher Management als Training.

Das soll jetzt nicht heißen, dass ihr kein Deckentraining mehr mit Eurem Hund machen sollt. Ich finde es super wenn ein Hund das kann. Aushalten, zur Ruhe kommen, an einem Ort verweilen.

Ich finde es aber viel besser wenn man sich dem eigentlichen Konflikt widmet. Meinetwegen nach einem erfolgreichen Deckentraining als Managementlösung in einem Konflikt.

Wie denkst Du darüber?
Nutzt Du auch Deckentraining?

Pausentage sind nichts Schlechtes... wirklich nicht! Ganz im Gegenteil.  Hier steht gerade Krankheitsbedingt hundetechni...
04/06/2024

Pausentage sind nichts Schlechtes...

wirklich nicht! Ganz im Gegenteil.

Hier steht gerade Krankheitsbedingt hundetechnisch nichts außer Gartenzeit an. Die Kinderviren haben zugeschlagen und mich hat's umgehauen.
So wie es uns auch manchmal gut tut den Tag auf dem Sofa zu verbringen (auch wenn man gerade mal nicht krank ist), so tut es auch unseren Hunden gut, mal einen Tag lang nichts zu machen!

Den Akku aufladen. Erlebtes verarbeiten. Sacken lassen. In sich kehren.

Und ja, es gibt sie, diese Hunde, die Dir dann erst recht auf der Nase rumtanzen. Denen es schwer fällt wenn sie ihren gewohnten Morgen-, Mittag-, oder Abendspaziergang nicht bekommen. Die mag es geben. Aber auch diese Hunde dürfen lernen, dass Dinge manchmal anders laufen.

Ich persönlich finde das tatsächlich auch nur fair. Denn, der Tag wird kommen an dem Du es nicht schaffst. An dem Dir die Decke auf den Kopf fällt, Du aus irgendwelchen Umständen gar nicht anders kannst als den gewohnten Spaziergang Deines Hundes mal ausfallen zu lassen.

Und trust me: DANN wird Dir Dein Hund sicherlich erst recht auf der Nase herumtanzen und DANN wird es Dir erst recht das Herz brechen oder den letzten Nerv rauben. Dann wirst Du ggf. auch unfair zu Deinem Hund weil bei Dir die Nerven blank liegen.

Findest Du das fair?
Wie ist es bei Euch? Gibt es auch manchmal Pausentage?

LeinenpöblerKennst Du dieses Bild von Deinem Hund? Er hängt in der Leine, reagiert aggressiv oder zieht einfach wie besc...
17/05/2024

Leinenpöbler

Kennst Du dieses Bild von Deinem Hund? Er hängt in der Leine, reagiert aggressiv oder zieht einfach wie bescheuert an der Leine weil er unbedingt zu dem anderen Hund hin möchte?

Schnellt Dein Hund ggf. schon bei der Sichtung eines anderen Hundes in die Höhe? Fängst Du dann auch direkt zu überlegen, wie Du dieses Mal diese Begegnung meisterst ohne (sorry für die Wortwahl) auf die Fresse zu fliegen oder böse Blicke von dem anderen Hundehaltenden zu ernten?

Wie wär's mal mit ein bisschen Ruhe?
Ja, das hat sie gerade wirklich gesagt!
Einatmen, Ausatmen, Lächeln.

Wenn Du nichts dagegen tun kannst, dann tu's auch nicht. Nicht selten fällt die Reaktion unseres Hundes dann nicht mehr ganz so schlimm aus.
Versuch' die Situation zu managen, geh' vielleicht etwas in den Wald hinein, stabiler Stand, ruhige & tiefe Atmung, Lächeln und freundlich grüßen.

Damit tust Du nicht nur Dir und Deinem Hund etwas Gutes, sondern auch den Menschen, die Dir entgegenkommen.
Du strahlst deutlich mehr Souveränität aus als wenn Du versucht Deinen Hund in irgendeiner Weise zurecht zu weisen, was in dem Moment vermutlich eh nicht ankommt, oder?

Hab' Geduld mit Deinem Hund. Auf Instagram sieht man so oft "perfekte" Hunde. Super schnelle Trainingsverläufe, Vorher/N...
16/05/2024

Hab' Geduld mit Deinem Hund.

Auf Instagram sieht man so oft "perfekte" Hunde. Super schnelle Trainingsverläufe, Vorher/Nachher und fragt sich dann oft selbst, warum man so lange braucht. Warum man selbst so lange an seinem Hund "rumdoktort" und kaum Fortschritte macht.

Und es mag sie auch geben: Diese schnellen Prozesse, diese schnellen Erfolgserlebnisse. Und auch ich hatte sie schon ein paar Mal im Training: Schnelle Erfolge.

Da hängt aber eine Menge mit hinten dran. Ein ganz entscheidender Faktor ist definitiv die Genetik unseres Hundes. Manche Hunde kommen förmlich mit einem "Will-to-please" auf die Welt und warten nur darauf uns einen Gefallen tun zu können. Und dann gibt es solche, die eben dafür gezüchtet wurden, eigene Entscheidungen zu treffen und eben nicht vorher nachzufragen, ob sie den Hasen jagen dürfen oder dem anderen Hund (sorry für die Wortwahl) eine auf's Maul hauen dürfen.

Oftmals fehlt es uns hier dann nicht an DER richtigen Trainingsmethode, sondern an der Geduld. Hunde dürfen Fehler machen. Hunde dürfen Fragen stellen. Hunden muss man darauf eine Antwort geben. Und manchmal braucht es ein paar mal die gleiche Frage bis sie die Antwort verstehen. Manchmal braucht es auch noch ein paar Mal bis diese Frage nicht mehr oder nicht mehr so oft gestellt wird.

Hab' Geduld mit Deinem Hund!
Atme durch!
Halte durch!

Hast Du auch oft das Gefühl auf der Stelle zu stehen mit Deinem Hund?
Was hilft Dir dabei?

Wie ich (meistens) die Leinenführigkeit aufbaue: Die 3 Modis: 🐾 Das „Fuß“ oder "Ran": Hier läuft der Hund am Halsband, a...
15/05/2024

Wie ich (meistens) die Leinenführigkeit aufbaue:

Die 3 Modis:

🐾 Das „Fuß“ oder "Ran": Hier läuft der Hund am Halsband, an der Seite, die ich ihm vorgebe auf der Höhe, auf der ich gehe, ist orientiert und hält mein Tempo. Hier ist weder Schnüffeln, noch sich Lösen erlaubt. Hier erwarte ich absolute Konzentration von meinem Hund.

🐾 ⁠Die lange Leine am Halsband: Der Hund darf hier die komplette Länge der Leine benutzen. Er darf hier Schnüffeln und Pi***ln allerdings nur in dem Rahmen, in dem er mich dabei nicht „stört“. Ich gebe ihm auch hier eine räumliche Vorgabe und nur eine Seite frei.

🐾 ⁠Freizeitmodus: Am Geschirr kann der Hund machen, was er möchte. Ich korrigiere hier weder Schnüffeln, noch Markieren und auch nicht das Pöbeln, sollte er es tun.

Warum diese 3 Modis?
Hunde in der Pubertät oder überhaupt im Lernprozess sind noch nicht in der Lage sich einen kompletten Spaziergang über komplett an mir zu orientieren. Er soll so die Möglichkeit haben „Hunde-Dinge“ zu machen und abzuschalten. Später soll der Freizeitmodus nach und nach abgebaut und durch einen kontrollierten Freilauf ersetzt werden.

Und ja: Hunde können diese 3 Modis sehr gut unterscheiden da wir sie sehr kleinschrittig aufgebauen und konsequent durchsetzen.

Für jeden Hundehaltenden bedeutet Leinenführigkeit etwas Anderes. Letztendlich gibt es hier kein Richtig und kein Falsch. Viele Wege führen nach Rom und das Wichtigste ist, dass man sich damit wohlfühlt. Es kann auch anders funktionieren. Mein Weg muss nicht Dein Weg sein!

Wie sieht Dein Weg mit Deinem Hund aus?
Hast Du ihn schon gefunden?

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