Horse-Human-Harmonie

Horse-Human-Harmonie Friedvolles Miteinander statt ständiges Kämpfen! Auf Augenhöhe mit dem Pferd! Ich freu mich auf dich! Diese Stute war verritten, aber sehr Charakterstark.
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Über mich

Ein kurzer Abriß meines pferdischen Lebens:
Als ich im Jahr 2005 meine Stute kaufte, wusste ich noch nicht, worauf ich mich da einlasse. Sie hat mich beim Probereiten beeindruckt, da sie deutlich ihre Meinung geäußert hat. Anscheinend war sie von mir ebenfalls beeindruckt, denn sie lief mir hinterher, was den Züchter deutlich verwunderte. So landete meine LENA am 12.06.2005 bei mir und

mein Weg mit Pferden begann. Ich ritt sie ein Jahr ohne Gebiss, da sie vom Züchter und den dortigen Mädchen, komplett untauglich war. Um mit Gebiss geritten zu werden. Sowie sie Metall im Maul hatte, fing sie an mit dem kopf zu „shaken“! Also – auf Grund einer Empfehlung – kam ein merothischer Zaum ans Pferd, dem das von der Lenkung her völlig egal war! Aber das Kopfwackeln hörte auf. Nebenbei began ich – durch meine Freundin angeregt – auch viel am Boden zu machen. Wir haben einen kleinen RoundPen oder auch gern mal die komplette Halle dafür genutzt. Es hat mich fasziniert, wie ein Mensch ein Pferd über die Länge der gesamten Halle bewegen und steuern kann. In der Folge gab es Urlaube auf Reiterhöfen, bei Wolfgang Marlie, Finca Verde (Teneriffa) und der Hacienda Buena Suerte (Andalusien), wo ich am Thema „RoundPen“ dran bieb und mir die unterschiedlichste Arbeitsweisen angesehen habe. Von Wolfgang Marlie und Silke Reger, den Eschbachs, die ja nach „GaWaNi“-Pony Boy arbeiten, bis zu Sancho Stark und Kenzie Dysli. Ich hab viel zugesehen, wie die Menschen mit ihren Pferden umgehen, bin jedesmal hochmotiviert nach Hause gekommen und wollte vieles mit meinem eigenen Pferd umsetzen. Meine Stute hat mich jedesmal auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt! Als ich 2010 meinen Spanier holte, bekam diese Art der Arbeit im Umgang mit dem neuen Pferd eine ganz andere Qualität. In der ersten Zeit war es eine echte Herausforderung, das Pferd auf dem Paddock und später auf der Weide einzufangen, wenn die Energie zu hoch war. Ein Mann mit einem Halfter UND viel Energie ging für ihn gar nicht. Er war neugierig und guckte, aber zuviel ist zuviel.

2013 habe ich dann einen für mich neuen Weg eingeschlagen. Durch diese depressive und sehr emotionale Phase meines Lebens, kam ich letztlich zu meiner schamanischen Ausbildung und viel dichter an meine Fähigkeiten. Ich fing an meinen inneren Bildern und Emotionen zu vertrauen!

2015 habe ich mich dann getraut und diese Seite ins Leben gerufen, da einige Beispiele im Bereich der Pferde mir gezeigt haben, dass ich offenbar Fähigkeiten habe, die ich nutzen kann um Menschen mit ihren Pferden besser zusammen zu bringen. Für mich war das erst sehr erstaunlich, denn für mich waren alle Sichtweisen und Handlungen im Umgang mit meinen eigenen Pferden ja völlig normal. Das es anscheinend nicht normal ist (aber sein sollte) in das Pferd hinzufühlen, das Pferd zu fragen, wie es ihm geht. Dem Pferd auch mal seinen Willen zu lassen und es wohlwollend zu ermahnen, wenn es mal über die Strenge schlägt, sind Dinge die für mich alltäglich in der kommunikation mit dem Pferd ablaufen. Das RoundPen arbeit Kommunikation ist, ist selbstverständlich! Das ich mit Räumen spielen kann und dem Pferd anbiete feiner zu werden und weniger Signale zu benötigen, meine wünsche dem Pferd mitzuteilen, ist normal. Durch die schamanische Ausbildung, durch das eine oder andere sehr gute Buch, habe ich mittlerweile meine Technik, mit dem Pferd in Kontakt zu treten, deutlich verbessert. Es war für mich sehr bewegend und ich kann das Gefühl immernoch reproduzieren, dass ich anscheinend auch bei einmaligen Begegnungen mit Pferd-Mensch Paaren sehr viel bewegen kann. Die Erkenntnis, dass manchmal der richtige Impuls zur richtigen Zeit wirklich Berge versetzen kann, ist gigantisch. Für mich ist unglaublich, dass ich wirklich Dinge bewegen kann uns Mensch und Pferd helfen kann. Ich bin mit bewusst, dass ich mit meiner manchmal sehr direkten Art auch Menschen verprellen kann. Aber mir ist auch bewusst, dass ich nunmal so bin wie ich bin und das genauso auch gut ist. Autentizität und innerer Frieden war und ist der Weg mit Pferden, den ich mich anscheinend unbewusst entschieden habe zu gehen. Es ist sicher immernoch ein Weg, den das Ziel ist kaum zu erreichen. Aber es ist ein Weg der Freude, mit großartigen Menschen und Tieren zu arbeiten und Momente großen Glückes erleben zu dürfen, für den ich sehr dankbar bin! Wolfgang Marlie sagte auf der Messe:“Wir helfen keinen Menschen mit schwierigen Pferden, sondern Pferden in Schwierigkeiten mit ihren Menschen!“. Horse- Human-Harmonie, 04.05.2016

22/11/2025

Verhaltens-
auffälligkeiten sind keine Störung, sondern Botschaften. Blende das Drama aus und sieh was ursächlich ist.

15/11/2025

Mit 30 Jahren darf sie auch körperlich fit sein. Dazu gehört entsprechendes Training. Angepasst an Stimmung und körperliche Fähigkeit um die Motivation zu erhalten.

Das ist ja wohl ein Horrorszenario
13/11/2025

Das ist ja wohl ein Horrorszenario

Nach bestandener Prüfung...
03/11/2025

Nach bestandener Prüfung...

Zum Thema KPUÜbersicht mit KIP5P (Pyridoxal-5-Phosphat) ist die aktive Form von Vitamin B6, die für Pferde von entscheid...
01/11/2025

Zum Thema KPU

Übersicht mit KI

P5P (Pyridoxal-5-Phosphat) ist die aktive Form von Vitamin B6, die für Pferde von entscheidender Bedeutung ist und hauptsächlich von ihrer Darmflora produziert wird. Ein Mangel an P5P kann bei Pferden die Stoffwechselfunktion stören und die Entgiftungsleistung der Leber beeinträchtigen, was oft mit Kryptopyrrolurie (KPU) in Verbindung gebracht wird. Die Behandlung konzentriert sich auf die Unterstützung der Darmflora sowie die Supplementierung von P5P und Spurenelementen wie Zink.
Was ist P5P?
P5P ist die aktive Form von Vitamin B6 und wird in der Darmflora des Pferdes produziert.
Da die Darmflora das Vitamin in der benötigten Form liefert, hat das Pferd im Laufe der Evolution die Fähigkeit zur eigenen Aktivierung von Vitamin B6 in der Leber weitgehend verloren.
Eine intakte Darmflora ist daher essenziell, um den Bedarf des Pferdes zu decken.
Was passiert bei einem Mangel?
Ein Mangel an P5P führt zu einer Störung des Stoffwechsels, da Fette, Kohlenhydrate und Eiweiße nicht mehr richtig verwertet werden können.
Die Leberfunktion wird beeinträchtigt, insbesondere bei entgiftenden Prozessen.
Bei einer gestörten Darmflora (Dysbiose) und einem daraus resultierenden P5P-Mangel können schädliche Abbauprodukte nicht mehr richtig verarbeitet werden.
Der Körper versucht dies auszugleichen, indem er die Stoffwechselendprodukte an Spurenelemente wie Zink, Selen und Schwefel koppelt, was zu einem Mangel an diesen wichtigen Nährstoffen führt.
Wie äußert sich ein Mangel?
Ein Mangel an P5P kann sich in verschiedenen Symptomen äußern, darunter:
Leistungsabfall und geringere Ausdauer
Muskuläre Probleme (Verspannungen, Zittern)
Haut- und Fellprobleme (stumpfes Fell, Schuppen, Juckreiz)
Probleme mit dem Immunsystem (erhöhte Infektanfälligkeit)
Verdauungsstörungen (Kotwasser, Blähungen)
Verhaltensauffälligkeiten (Schreckhaftigkeit, Unruhe)
Hufprobleme (schlechte Hornqualität, Risse)
Wie wird es behandelt?
Die Behandlung konzentriert sich auf die Ursache, also die Darmflora:
Darmsanierung: Die Darmflora wird durch Futteroptimierung und Kräuterkuren unterstützt, um wieder ein gesundes Gleichgewicht herzustellen.
Supplementierung: Begleitend zur Darmsanierung werden P5P und wichtige Spurenelemente wie Zink zugefüttert, um den Mangel auszugleichen.
Unterstützung der Organe: Nach einer Weile kann es sinnvoll sein, auch die Leber- und Nierenfunktion zu unterstützen.
Langfristiger Erfolg: Eine artgerechte Haltung und Fütterung ist entscheidend, um die Ergebnisse der Therapie zu erhalten.

Horse-human-Harmonie, 02.11.2025

Foto dient der Aufmerksamkeit

3 der Kandidaten die für die Praxis Übungen im Heilströmen herhalten müssen 😃
01/11/2025

3 der Kandidaten die für die Praxis Übungen im Heilströmen herhalten müssen 😃

Genau ... Diese Diskussion zeigt wie es um das Pferdewohl im Denken der Verantwortlichen der FEI bestellt ist. Da kann m...
27/10/2025

Genau ... Diese Diskussion zeigt wie es um das Pferdewohl im Denken der Verantwortlichen der FEI bestellt ist.
Da kann man dem Pferdesport nur den Rücken kehren, sofern das nicht schon längst geschehen ist!!

Adieu "Großer Sport".

Die Tatsache, dass die FEI die Blood Rule allen Ernstes in ein paar Wochen wieder zur Abstimmung stellen will (die Disqualifikation soll durch eine "Ermahnung" ersetzt werden) ist der endgültige Beweis für die Relevanz, die das Pferdewohl dort hat.

Blut am Pferd soll nun nicht einmal mehr eine Disqualifikation bedeuten.
Anders gesagt: Was man dort "Reiten" nennt, soll offiziell zu einem blutigen Sport werden.
Ehrlich gesagt irgendwie eine logische Entscheidung, wenn man sich die unzähligen, unbeschreiblich grausamen Bilder dieses Missbrauchs ansieht.

Die offizielle Begründung für die erneute Aufweichung des Pferdeschutzes:
Die Parcours sind technisch so anspruchsvoll geworden, dass die Reiter "alle technischen Möglichkeiten" ausschöpfen können müssen.
Und in der Dressur beißen sich Pferde eben schnell mal auf die Zunge.

Kann man sich nicht ausdenken.

Man hätte natürlich auch einfach aufhören können, Parcours so zu bauen, dass sie das biomechanisch Mögliche eines Pferdes überschreiten.
Man hätte es auch einfach sein lassen können, in der Dressur Bewegungen mit Siegen zu feiern, die in die Pferde hineingeprügelt werden müssen, weil sie so derartig unnatürlich sind.
- Und fürchterliche gesundheitliche Folgen für die Pferde haben, nebenbei bemerkt.

Aber stattdessen legalisiert man lieber blutende Pferde.

Damit ist der dort praktizierte "Sport" an einem Punkt, den niemand mehr rechtfertigen kann.
Und das KANN nur die Abschaffung und ein Verbot bedeuten.

Es ist dabei übrigens vollkommen egal, wie die Abstimmung ausgeht - der Fakt, DASS überhaupt diskutiert wird, aus welchem Grund auch immer blutende Pferde NICHT sofort aus dem Wettkampf zu nehmen, ist so derartig abartig und below zero, dass es nicht nur nicht mehr mit reiterlichen Werten, Ethik und der Verantwortung für das Pferd zu vereinbaren ist, sondern klar beweist, dass hier in Zukunft nur noch mehr Missbrauch zu erwarten ist - und nicht etwa Veränderungen pro Pferd.

Damit verliert der Sport seine Daseinsberechtigung. Das ist kein Reiten, das ist Tierquälerei. Nehmt Euren Hut und lasst die Finger von den Pferden.
Es reicht. ©Julie von Bismarck



ENGLISH

Adieu, “Big Sport.”

The fact that the FEI is seriously planning to put the Blood Rule up for vote again in just a few weeks — proposing to replace disqualification with a simple “warning” — is the final proof of how much (or how little) horse welfare truly matters there.

Blood on a horse is no longer supposed to mean disqualification.
In other words: what they still call “riding” is now meant to become officially a bloody sport.
Honestly, it’s almost a logical step when you look at the countless, unspeakably cruel images of what’s happening there.

The official justification for this renewed weakening of horse protection:
Courses have become so technically demanding that riders must be allowed to “use all technical means.”
And in dressage, horses “sometimes just bite their tongues.”

You couldn’t make it up.

Of course, they could have simply stopped designing courses that push horses beyond their biomechanical limits.
Or stopped rewarding movements in dressage that have to be beaten into horses because they are so utterly unnatural —
movements that, by the way, cause terrible long-term harm to the animals.

But instead, they prefer to legalize bleeding horses.

At this point, the so-called “sport” has reached a stage where no one can justify it any longer.
And that can only mean one thing: abolition and a complete ban.

Frankly, it doesn’t even matter how the vote turns out — the mere fact that anyone is debating whether or not bleeding horses should be allowed to continue competing is already so grotesque and below zero that it’s incompatible with horsemanship, ethics, or any sense of responsibility toward the horse.
It’s absolute proof that we can expect only more abuse in the future — not meaningful change for the horse.

This sport has lost its legitimacy.
This is not riding — it’s animal cruelty.
Take off your hats and keep your hands off the horses.
Enough is enough.
© Julie von Bismarck

25/10/2025
Meine Homepage - schau doch mal vorbei!
22/10/2025

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empathisches Pferdetraining, Lösung von Schwierigkeiten, Coaching von Menschen mit und ohne Pferd im Raum Berlin mit schamanischen Techniken, Energiearbeit, Bodenarbeit, Führ(ungs)training und Reitunterricht

Gleich geht's wieder los ... Training der kleinen Noriker Dame 😁
16/10/2025

Gleich geht's wieder los ... Training der kleinen Noriker Dame 😁

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