Hundemaxx Kassel

Hundemaxx Kassel Store für Hund & Mensch
Alles was Du für Deinen vierbeinigen Liebling brauchst! Hundebedarf und Zubehör. Beratung
Hunde ♥️lich Willkomen.

Meine Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-14 & 15-19 Uhr + Sa 10-16 Uhr
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19/01/2025

Emotionen

Sind Gefühlszustände, die durch ein Ereignis ausgelöst werden, und die nicht willentlich hervorgerufen werden können, gesteuert oder unterdrückt werden können.

Wir unterscheiden:

- positive Emotionen wie beispielsweise Freude, Glück, Liebe, Stolz und Zufriedenheit.
- negative Emotionen wie zum Beispiel Hass, Angst, Wut, Furcht, Neid, Zorn, Trauer, Leid, Unsicherheit

Emotionen kann man nicht anerziehen und auch nicht aberziehen, weder belohnen noch bestrafen. Sie sind mutmaßlich genetisch fixiert und bildeten sich durch Erlebnisse. Und sie sind sozusagen der Bote für entsprechende Handlungen, die von der augenblicklichen Gemütslage her ausgelöst werden.

Positive Emotionen werden wie der Name schon sagt, als etwas Positives empfunden. Jeder von uns ist gerne froh, ist gerne glücklich, ist gerne verliebt und gerne stolz. Es geht uns in solchen Momenten sehr gut. Glückshormone wie Serotonin, Endorpine, Dopamin oder Oxytozin werden vom Körper gebildet und wirken wie Drogen. Wer genießt so einen Zustand nicht gerne? Am liebsten doch immer. Wären wir alle immer glücklich, gäbe es keine negativen Emotionen. Und so geht es nicht nur uns, sondern natürlich auch unseren vierbeinigen Freunden. Auch sie können die gleichen Emotionen spüren. Glück kann man nicht belohnen, aber man kann es durch noch mehr Glücksmomente verstärken. Und man könnte es augenblicklich löschen, wenn ein negatives Ereignis dieses Glücksgefühl plötzlich überschatten würde.

Und nun zu den negativen Emotionen: Das Streßhormon Cortisol wird von der Nebennierenrinde produziert und führt uns und auch unsere Hunde in einen unangenehmen Zustand. Der Körper macht sich bereit für die berühmten 4 Fs: Flee, Fight, Freeze und Fiddle About. Auf Deutsch: Flucht, Angriff, Erstarren oder Herumhibbeln.

Und jetzt stellen Sie sich bitte einmal vor, Sie hätten einen Wutanfall. Eventuell hatten Sie einen extrem stressigen Tag. Im Briefkasten befinden sich -zig Rechnungen, unschöne Ereignisse häufen sich, und dann stehen Sie auch noch im Stau und verpassen einen wichtigen, alles entscheidenden beruflichen Termin. Ich wette, sie explodieren gerade hinter dem Steuer und fluchen was das Zeug hält. Sie können nichts dagegen machen. Und jetzt schreit und schimpft Sie auch noch Ihr Partner auf dem Beifahrersitz, der ebenso gestreßt und nervlich am Ende durch diese Ereignisse ist und sagt, sie sollen sich gefälligst nicht so anstellen. Was passiert in dem Moment mit Ihren negativen Emotionen? Werden sie stärker oder weniger? Natürlich werden Sie stärker, denn Ihr Partner hat gerade mit seinem Gemecker das Fass zum überlaufen gebracht und mit seinem Unverständnis ob Ihrer Situation Sie noch wütender gemacht. Ihre negativen Emotionen wurden durch Ihren Partner deutlich verstärkt.

Und jetzt stellen Sie sich bitte die gleiche Situation vor, und Ihr Partner beruhigt Sie, klärt während der Fahrt telefonisch, dass der berufliche Termin ausgefallen ist, weil alle Beteiligten ebenfalls im Stau stehen, findet heraus, dass die Rechungen ein Versehen waren, und jetzt hören Sie auch noch im Radio, dass Sie gerade 4 Richtige im Lotto haben. Was passiert jetzt mit Ihren negativen Emotionen? Richtig – weg sind Sie. Wie weggeblasen. Sie könnten jubeln vor Glück, freuen sich auf alles was jetzt noch kommt, denn die Freude überwiegt so sehr, dass Sie heute nichts mehr aus der Ruhe bringen kann. Fühlen Sie sich bestätigt, dass Sie vorhin noch so wütend waren? Fühlen Sie sich in ihrer Wut bestätigt? Werden Sie in Zukunft noch wütender werden als zuvor? Mit Sicherheit nicht.

Entschuldigen Sie den langen Text, aber ich muss noch ein Beispiel bringen, vor allem an die weiblichen Leser: Sie liegen mit Ihrem Partner, den sie über alles lieben nebeneinander im Bett und lesen noch ein wenig vor dem Einschlafen und plötzlich huscht eine riesige, fette Spinne genau vor Ihren Augen die Wand hoch. Natürlich kreischen Sie wie am Spieß, und um das zu toppen, gibt Ihnen Ihr Partner auch noch eine Ohrfeige und sagt: „Stell Dich nicht so an!“ Wird Ihre Angst, Ihre Furcht, Ihre Panik dadurch besser? Sind Sie in Zukunft gefasster, wenn wieder eine Spinne kommt? Wohl kaum.
Aber wie würde es Ihnen gehen, wenn Ihr Partner aufspingen würde, die Spinne mit einem Glas einfangen würde, sofort raussetzen würde, dann zu Ihnen kommen würde, Sie in die Arme nehmen und trösten würde und Ihnen dann noch einen langersehnten Heiratsantrag machen würde? Würde das Ihre Spinnenphobie verstärken? Natürlich nicht. Würden Sie sich auf das nächste Spinnen-Tete-a-Tete freuen, weil Sie weitere tolle Dinge erwarten? Natürlich auch nicht.
Aber Sie wüßten in Zukunft, dass Ihr Retter an Ihrer Seite ist, sie beschützt, ernst nimmt, für Ihre Unversehrtheit sorgt und immer für Sie da ist. Wer wünscht sich nicht so einen Helden?

Fazit: Sie können Emotionen weder belohnen noch bestrafen und erst recht nicht aberziehen. Weder bei einem Menschen noch bei einem Tier. Emotionen können nicht vorgespielt werden – weder von einem Menschen (außer einem ausgebildeten Schauspieler), noch von einem Tier. Positive Emotionen können durch weitere positive Ereignisse verstärkt werden. Negative Emotionen können nur durch noch mehr negative Ereignisse verstärkt werden, hingegen durch positive Ereignisse gelöscht werden.

Eigentlich ist das doch ganz einfach und logisch, nicht wahr?

Daher: Spielen Sie für Ihnen Hund die gute Fee. Strafen Sie ihn nicht für seine negativen Emotionen. Er hat Emotionen genau wie Sie, lieber Leser. Verwandeln Sie seine negativen Emotionen in positive Emotionen. Seien Sie empathisch. Versuchen Sie zu spüren, wie es Ihnen in so einem Moment gehen würde. Sie können den Streß, die Angst, die Wut, die Aggression Ihres Hundes nicht durch Strafe löschen, aber durch Ihre Ruhe, Ihre Souveränität, Ihre Freundlichkeit, Ihre liebevollen Worte, Ihr Verständnis, Ihre Berührungen und ebenso ein Leckerchen im rechten Moment löschen.

Und noch einmal zum Schluß: Nein, Sie belohnen Ihren Hund dadurch nicht für seine Emotionen. Und sein augenblickliches Verhalten ist nur die Folge seiner augenblicklichen Gemütslage, und auch die können Sie nicht belohnen.

Wenn Sie das schaffen, werden Sie erstaunt sein, wie sehr Ihr Hund sich verändern wird.

In diesem Sinne – Seien Sie weise und ein guter Sozialpartner für Ihren Hund.

Eva Windisch
Hundetrainerin, Hundeverhaltensberaterin, Hundepsychologin, Hund-Mensch-Coach
www.mithundensein.de
Tel.: 0177 2826344 (jederzeit kostenlose Beratung, damit ich mir nicht nach jedem Artikel die Finger wund tippen muss)
Mail: [email protected]
Instagram: https://www.instagram.com/mithundensein/
You Tube: https://www.youtube.com/user/Eva376
TikTok: www.tiktok.com/

17/01/2025

Das ist der zweite Teil unserer 15. Folge über Stress: Sabine Wöhner, Ute Rott, Eva Windisch und Nicole Gerwig sprechen darüber, wie Dir und Deinem Hund die Ruhe hilft und was Du dafür tun kannst.

Ihr Lieben, leider muss ich am Freitag, 25. Januar meinen Store wegen eines privaten Termins schließen. Am Samstag bin i...
15/01/2025

Ihr Lieben, leider muss ich am Freitag, 25. Januar meinen Store wegen eines privaten Termins schließen. Am Samstag bin ich wieder von 10-16 Uhr für Euch da! Ich danke Euch für das Verständnis. Eure Kathi

07/01/2025

Liebe Tierfreunde, seid dabei und macht mit!Gemeinsam gegen ein Böllerverbot - zum Wohle unserer Tiere und Menschen. Unterstützt mit eurer Unterschrift die Petition „Böllerverbot“ und teilt sie dann. ❤️🐕

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07/01/2025

Facebook überschüttet mich seit einiger Zeit mit Werbung für Hundetraining. Vorher-Nachher-Videos in denen Hunde zu sehen sind, denen Manieren beigebracht wurden.
Artig schleichen die dann neben ihren Herrn und Meistern (m/w/d) her und lassen diese erscheinen, als hätten sie ihr Leben und überhaupt eh alles im Griff.

Höchst selbstzufriedene Trainer-Männlein (manchmal sind es auch stramme Weiblein) erklären dem geneigten Zuschauer dann, wie sehr Hunde doch nach „Führung“ lechzten und wie unerlässlich es doch wäre, dass der Mensch dem Hund alle Entscheidungen abnähme. Dann wäre er nämlich glücklich und frei von Stress.

WTF…
Wer will so leben? Geführt, geleitet, untergeordnet, befehlshörig und absolut stressfrei? Als wäre es der Lebenszweck von Hunden, einem Führer zu dienen und jegliche eigene Persönlichkeit aufzugeben.

Für viele Menschen ist das aber anscheinend ein verführerischer und dadurch wahrscheinlich logischer Gedanke.

Sollte ich je in den Sog dieser Verlockung geraten, habe ich ein kleines, pelziges Mahnmal zu Hause sitzen, das mich schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Meine Vivi nämlich.

Die Vivi wurde schwer verletzt neben einer Autobahnauffahrt gefunden. Mehrfacher Beckenbruch, Zwerchfellriss, Lungenblutung und bewegungsunfähig. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie, als der Sensenmann sie holen wollte, ihm ihre spitzen Zähne gezeigt und mit Nachdruck erklärt hat: „DU bestimmst sicher nicht, wann ich gehe. Das bestimme immer noch ICH!“

Als sie dann vom Tierheim an mich vermittelt wurde, weil sich nie ein Besitzer gemeldet hatte (natürlich konnte sich keiner melden - eine Vivi hat keinen Besitzer), durfte ich sehr schnell und sehr nachhaltig lernen, Grenzen zu respektieren und mir meine halbherzigen Erziehungsversuche an den Hut zu stecken.
Eine Vivi erzieht man nicht, man lernt von ihr.

Was würde ich gern all diese Internet-Helden an ihr scheitern sehen.

Gut, das eigene Ego leidet ein wenig unter der Standhaftigkeit von Viventieren, aber das ist eine sehr heilsame Therapie. Meine kleine, heimlich grinsende Rache ist, dass ich ihr ausschließlich rosa Zeug kaufe. Rosa! Wo ihr doch schwarze Lederjacken viel besser stünden.

Ich sage häufig „über Hunde kann man sich die Welt erklären“ und war immer recht stolz drauf, wie oft dieser Satz sich doch bestätigt. Kürzlich musste ich feststellen, dass schon lang vor mir jemand zum gleichen Schluss gekommen ist und das auch noch viel schöner formuliert hat.
Franz Kafka nämlich und er sagt das so:
„Alles Wissen, die Gesamtheit aller Fragen und alle Antworten sind im Hund enthalten“.

Manchmal könnte ich verzweifeln über die Unfähigkeit der Menschen, von Hunden zu lernen. Die Unfähigkeit zu erkennen, was Hunde uns so selbstverständlich anbieten und wir nur einen Schritt zurücktreten müssten, um es zu erkennen.

Nächstes Jahr wünsche ich den Leuten nicht mehr „einen guten Rutsch“ sondern „eine Vivi“. Ganz bestimmt!

05/01/2025

Hunde lieben uns abgöttisch. Das ist die Folge von 15.000 Jahre Domestizierung. Hunde brauchen ihren Menschen dringender als einen Artgenossen. Dies ist bei keinem anderen Haustieren so. Hunde brauchen für eine artgerechte Haltung keinen zweiten Hund, sondern einen Menschen, der im besten Fall immer für sie da ist. (Sonst wäre ja das Thema 8 Stunden und mehr Alleinsein ganz einfach: Zweithund dazu - Hund glücklich. Aber so leicht ist es leider ganz und gar nicht.)
Sobald Sie bei uns einziehen, lieben sie uns. Und dafür müssen wir noch nicht mal irgendetwas Besonderes tun. Unseren Hunden ist es egal, ob wir arm oder reich, schön oder häßlich sind, dick oder dünn, dumm oder klug sind, politisch rechts oder links stehen. Hauptsache wir sind Ihr Mensch. Die Tatsache alleine reicht, um geliebt zu werden. Gibt es einen Menschen in ihrem Leben, der Sie so bedingungslos liebt bzw. lieben würde? Mit Sicherheit niemals.

Hunde haben im Vergleich zu ihrem Vorfahren Wolf ein sogenanntes dauerjuveniles Verhalten, das heißt, sie werden immer einen gewissen Kindstatus bei uns innehalten. Sie sind von uns abhängig wie ein Welpe vom Muttertier. Sie sind in ihrer verspielten Art leicht zu motivieren und zu begeistern. In der Regel macht ihnen alles Spaß, was wir Menschen ihnen anbieten, weil sie uns so sehr lieben. Und daher machen Sie auch so gut wie alles mit Enthusiasmus mit, was wir ihnen motivierend anbieten. Sei es Agility, Dogdancing, Mantrailing, Longieren, Wettrennen, Frisbee, Flyball, Dummytraining, Zughundesport, Obedience, Rettungshundeeinsatz, und was es noch so alles gibt, um den Hund auszupowern, benutzbar zu machen, zu einem besseren Menschen zu erziehen und unser Bedürfnis nach Perfektion und Konkurrenz an ihm auszuleben.

In seiner Begeisterungsfähigkeit macht der Hund dies alles in der Regel mit, und so scheint es uns, dass ihm das alles Spaß machen würde. Es fällt Hunden schwer, die eigenen Grenzen zu zeigen bzw. diese überhaupt selber wahrzunehmen und zu spüren, da durch das in der Euphorie gebildetete Streßhormon Cortisol und diverse Glückshormone diese natürliche Schwelle leicht überschritten wird. Hunde wollen ihrem Menschen gefallen. Und je mehr der Mensch sie zu Höchstleistungen hochpusht, desto mehr drehen sie auf.

Doch anstatt unsere Hunde für sportliche Höchstleistungen zu motivieren, wäre es doch weitaus einfacher, sie für UNS zu motivieren, sie für UNS zu begeistern, sie für uns als Person hochzupushen, sie davon zu überzeugen, dass wir toller, besser, spannender, aufregender, großartiger, fantastischer und lustiger als alle anderen Reize von außen sind.

Wenn Ihnen dies gelingen würde, liebe Hundehalter, dann gäbe es keine Probleme mehr im täglichen Umgang mit unseren Hunden. Keine Probleme bei Hundebegegnungen, keine Probleme mit der Leinenführigkeit, keine Probleme bei Leinenaggression, keine Probleme beim Freilauf, keine Probleme bei übermäßigem Bellen.

Und dafür müssten wir nur an uns arbeiten, anstatt dem Hund etwas beizubringen, ihn zu dressieren, zu erziehen, abzurichten, benutzbar zu machen. Dazu brauchen wir keine Übungseinheiten, keine Hundeplätze, sondern nur uns selber.

In diesem Sinne – arbeiten Sie an sich, und Ihr Hund wird Sie spiegeln, Sie als Vorbild nehmen, und in Ihnen stets eine bessere Alternative zu allen Reizen von außen sehen.

Eva Windisch
Hundetrainerin, Hundeverhaltensberaterin, Hundepsychologin, Hund-Mensch-Coach
www.mithundensein.de
Tel.: 0177 2826344 (jederzeit kostenlose Beratung, damit ich mir nicht nach jedem Artikel die Finger wund tippen muss)
Mail: [email protected]
Instagram: https://www.instagram.com/mithundensein/
You Tube: https://www.youtube.com/user/Eva376
TikTok: www.tiktok.com/

03/01/2025

Update: 15.01.2025
Flocke, der nun Malin heißt, ist in ein neues Zuhause gezogen und hat dort die Herzen im Sturm erobert.🐾 Hier kann er in Ruhe ankommen und erfährt die Liebe und Treue, die jeder tierischer Begleiter verdient. Wir wünschen ihm viele neue Abenteuer.🦴🐕‍🦺
Herzlichen Dank an alle, die uns bei ihm geholfen haben🫶

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Update: Der Rüde wird auf ca. 4 bis 5 Monate geschätzt, er war, wie erwartet, natürlich nicht gechippt.
Er hat ein freundliches Wesen ist jedoch nicht stubenrein und furchtbar abgemagert. Ansonsten aber sehr gesund und munter.
Wir vermuten, dass er ein Malinois Mischling ist und dementsprechend kann er nur in ein Zuhause vermittelt werden, dass den Ansprüchen dieser Rasse genügt. Wir haben bereits eine vielversprechende Anfrage. Alle Daumen und Pfoten sind gedrückt.

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Fundhund in 34346 Hann.Münden/Bonafort, Bereich Löwenau

Dieser kleine Kerl saß gestern Abend verängstigt und durchnässt vor dem Haus der Finder.
Wer kennt ihn bzw kann Angaben zur Herkunft machen?

Der kleine Rüde ist ca 15 Wochen alt. Er wird dem Tierarzt vorgestellt.

Bitte melden bei 01590/1503690

03/01/2025

Ein Plädoyer gegen das Label "Kontrollettis", für Selbstwirksamkeit - und warum Hunde gerne wissen wollen, was läuft.

Goodbye 2024 - Hello 2025 💫 Was für eine verrückte Zeit: Ich habe im letzten Jahr gelacht, geweint, gelebt, geliebt.. vi...
01/01/2025

Goodbye 2024 - Hello 2025 💫 Was für eine verrückte Zeit: Ich habe im letzten Jahr gelacht, geweint, gelebt, geliebt.. vieles akzeptiert, vieles verziehen und selbst Fehler gemacht ...Leute kennengeletnt, die mit nun wichtig sind… Aus Erfahrungen gelernt und manches bereut. Viele Hoch und Tiefs durchlaufen und mich selbst neu kennengelernt… Thanks for the inspiration - let’s go 2025! Ich wünsche Euch, aber auch mir ein
glückliches, gesundes neues Jahr voller schöner, intensiver und kraftvoller Momente mit
ganz viel Wärme, Glück und Liebe im Herzen ♥️ 🍀⭐️

29/12/2024

✔️✔️✔️Bitte NICHT mehr teilen. Der Hund ist wieder Zuhause. DANKE an den vermittelnden Verein und die Pflegestelle für ihr Vertrauen in unser Team und natürlich an U. K. für die Zusammenführung der Kontakte.✔️✔️✔️
29.12.2024 / 22:14 Uhr

+++ENTLAUFEN am 29.12.2024 in Immenhausen.
‼️ANGSTHUND‼️
❗️KEINE EINFANGVERSUCHE❗️
❗️NICHT rufen❗️
❗️NICHT hinterher laufen❗️
❗️Bei Sichtung den Hund IGNORIEREN❗️

❗️Sichtungen bitte zeitnah AUSSCHLIEßLICH per PN an unsere Seite❗️+++
29.12.2024 / 19:02 Uhr

29/12/2024
29/12/2024

KLARHEIT/UNKLARHEIT

Ist Ihnen eigentlich schon mal aufgefallen, wie unklar wir Menschen mit unseren Hunden kommunizieren?
Nein?
Natürlich nicht, sonst müsste ich ja diesen Artikel auch nicht schreiben.

Hundehalter erwarten ja von ihren Hunden in der Regel absoluten Gehorsam, und dass diese selbstverständlich Gedanken lesen können. Dafür wird dem Hund der sogenannte Grundgehorsam beigebracht, der aus dem Militärbereich herrührt, und es wird erwartet, dass das Tier diesen auch aus dem Effeff beherrscht.

Ein Hund hat in der Regel in jeder Minute des Zusammenlebens mit seinem Menschen die Gelegenheit diesen zu studieren. Dessen Sprache und auch dessen Körpersprache. Das ist für Hunde auch nicht so schwer, und all dies muss man ihm auch nicht extra beibringen, denn es erschließt sich für den Hund aus alltäglichen Situationen, die sich unweigerlich wiederholen.
Umgekehrt ist dies leider weniger der Fall. Welcher Hundehalter studiert wirklich intensiv die Körpersprache seines Hundes, bzw. kann diese dann auch wirklich fachgerecht deuten und interpretieren? (Können Sie den Blick des abgebildeten Hundes interpretieren/lesen? Sieht er glücklich, gelöst und zufrieden aus?) Kaum ein Hundehalter liest wirkliche Fachliteratur über Hunde, außer den üblichen Hundeschulbüchern, in denen steht, wie man zum Chef wird, den Hunden Befehle beibringt oder Tricks andressiert. Es geht in der meisten Literatur darum, den Hund zu einem besseren Menschen zu machen, anstatt sich mit dem Wesen, den Bedürfnissen oder der Denke eines Hundes zu befassen.

Ein Hund hingegen ist im Interpretieren seines Menschen uns innerhalb dieser Beziehung doch ein gutes Stückchen voraus.

Wir erwarten vom Hund, dass er uns perfekt versteht und gehorcht, und dennoch senden wir unbewußt so oft viele widersprüchliche Signale aus.

Beispiel 1: Der Hund schnüffelt – wir wollen aus irgendeinem Grund weitergehen und sagen zum Hund „komm!“ oder „weiter!“. Und gleichzeitig stehen wir neben dem Hund. Wir geben ihm quasi zwei völlig widersprüchliche Infos. Unsere Stimme ermuntert ihn weiterzugehen, unser Körper zeigt ihm aber eindeutig, dass Stehenbleiben das Gebot der Stunde ist. Jetzt hat der Hund also zwei Möglichkeiten, so nach dem Motto: „Kommst Du her oder nicht?“ Er wird sich in der Regel für die Körpersprache entscheiden, denn die ist für ihn eindeutiger. Also bleibt er weiterhin stehen und schnüffelt. Und dafür schimpfen wir ihn oder unterstellen ihn, er würde nicht hören (Synonym für „gehorchen“). Beim nächsten Mal achten Sie bitte darauf, und Sie werden erstaunt sein, wie oft Sie das machen.

Beispiel 2: Unser Hund zieht an der Leine. Wir rufen: „Laaaaaaangsam!“, beschleunigen aber unbewußt unser Tempo und passen uns dem Tempo des Hundes an. Und wieder wählt unser Hund logischerweise unsere Kommunikation über Körpersprache und wird schneller. Was soll er auch mit dem Terminus „laaaaangsam“ anfangen, wenn wir gleichzeitig unser eigenes Tempo beschleunigen? Wieder senden wir ihm zwei Infos und werden gleichzeitig sauer auf den Hund, weil er angeblich nicht „hört“. Achten Sie doch bitte beim nächsten Mal darauf. Sie werden merken, dass Sie das öfter machen als Sie denken.

„Mein Hund zieht mich durch die Gegend“ klagen mir oft Kunden beim Erstgespräch. „Falsch!“ unterbreche ich sofort und sage: „SIE lassen sich von Ihrem Hund durch die Gegend ziehen.“ Hier liegt es glasklar an der Sichtweise des Betrachters. Solange Sie sich von Ihrem Hunden durch die Gegend ziehen lassen, solange wird der Hund Sie auch durch die Gegend ziehen. Weil Sie unklar sind. Weil Sie unklar kommunizieren. Bleiben Sie doch einfach in Ihrem Tempo. Das ist ganz einfach und gleichzeitig klar.

Beispiel 3: Der Hund zögert. Was machen Sie in so einem Moment? Wetten, dass Sie auch zögern? Was soll Ihr Hund daraus schlussfolgern? Na klar, dass Sie sich in dem Moment Ihrer auch nicht mehr sicher sind. Und so zeigen Sie Ihrem Hund, dass seine Unsicherheit gerechtfertigt ist. Sie haben ihm ein eindeutiges körpersprachliches Signal gegeben. Und er faßt es in seiner Welt als klar auf und verhält sich dementsprechend. Da können Sie in dem Moment noch so viel locken. „Ich bin doch nicht blöd“, denkt er... "die Alte hat ja selber die Hosen voll.“

Diese Liste könnte ich endlos erweitern. Nicht der Hund muss lernen, sondern wir.

Liebe Leser, lassen Sie sich doch mal beim nächsten Spaziergang mit Ihrem Hund beobachten, bzw. versetzen Sie sich in ihren Hund. Überlegen Sie, ob Ihr geprochenes Wort mit Ihrer Körpersprache übereinstimmt.

Auch ein Halsband ist immer unklar, denn es verschleiert alle Signale an der Leine durch den Schmerz und das Abdrücken der Luftröhre und der zum Hirn führenden Hauptschlagadern.
Mit einem gutsitzenden Brustgeschirr (bitte kein Norwegergeschirr, dann damit wird die Bewegung der Vordergliedmaßen behindert und zusätzlich auf die Luftröhre Druck ausgeübt) dürfen Sie auch die Leine sich straffen lassen. Und damit meine ich, dass Sie weitergehen. Aber bitte mit ausgestreckem, entspanntem und lockerem Arm und mit Blick auf Ihren Hund. Niemals den Hund mit angewinkeltem Arm unter Zuhilfenahme Ihres Bizeps den Hund zu sich reißen! Denken Sie, Sie halten ein kleines zartes Kind an der Hand und gehen weiter. Gehen Sie Ihren Weg, aber gehen Sie ihn klar. Kein Rucken, kein Reißen. Gehen Sie Ihren Weg und bleiben Sie immer freundlich. Dann wird Ihr Hund Ihnen glauben. Loben Sie ihn verbal, und er wird klar verstehen, was Sie wollen, und dass das was Sie von ihm wollen, niemals gegen ihn ist.

In diesem Sinne - lernen Sie von Ihrem Hund - er ist Ihr Spiegel und zeigt Ihnen genau, ob Sie etwas richtig oder falsch machen.

Eva Windisch
Hundetrainerin, Hundeverhaltensberaterin, Hundepsychologin, Hund-Mensch-Coach
www.mithundensein.de
Tel.: 0177 2826344 (jederzeit kostenlose Beratung, damit ich mir nicht nach jedem Artikel die Finger wund tippen muss)
Mail: [email protected]
Instagram: https://www.instagram.com/mithundensein/
You Tube: https://www.youtube.com/user/Eva376
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24/12/2024

+++SICHTUNG
Kassel im Bereich Harleshausen.
Wer vermisst ihn?
‼️Der Hund ist ängstlich, Einfangversuche, rufen und hinterher laufen sollten hier dringend vermieden werden‼️+++
23.12.2024 / 14:50 Uhr

23/12/2024

Adresse

Warburger Str. 38
Vellmar
34246

Öffnungszeiten

Montag 10:00 - 14:00
15:00 - 19:00
Dienstag 10:00 - 14:00
15:00 - 19:00
Mittwoch 10:00 - 14:00
15:00 - 19:00
Donnerstag 10:00 - 14:00
15:00 - 19:00
Freitag 10:00 - 14:00
15:00 - 19:00
Samstag 10:00 - 16:00

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