Equine Perception

Equine Perception Ganzheitliche Beratung in Haltung, Fütterung, gesundheitliche Probleme, Hufpflege und -erkrankungen.
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Coaching und Begleitung von Mensch-Pferd-Paaren in ihrer Entwicklung, Freiarbeit, Unterstützung bei Problempferden, gewaltfreier und schonender Beritt.

Stell dir vor… da ist jemand in deinem Leben, der...❌ entscheidet, wie du lebst und mit wem du Kontakt hast  ❌ bestimmt,...
22/10/2024

Stell dir vor… da ist jemand in deinem Leben, der...

❌ entscheidet, wie du lebst und mit wem du Kontakt hast
❌ bestimmt, was, wann und wieviel du isst
❌ entscheidet, wann du raus darfst und wie lange
❌ zwingt dich, Sport zu machen, egal ob du Lust hast
❌ legt fest, wie schnell du unterwegs sein musst und wohin du gehst
❌ bestimmt, wie du deinen Hals und Kopf zu halten hast oder schnürt dich einfach in eine Position
❌ es dir richtig unangenehm macht, wenn du dich nicht seinem Willen beugst
❌ dir manchmal richtig Angst macht
❌ dir sagt, er liebt dich, aber dich 23 Stunden am Tag in einem kleinen Raum einsperrt, in dem du dich geradeso um dich selbst drehen kannst
❌ von dir absoluten Gehorsam einfordert
❌ entscheidet, dass du ein Kind bekommen sollst und auch von wem und wann
❌ nicht zuhört, wenn du Schmerzen hast oder dich überfordert fühlst oder der sportlichen Aufgabe nicht gewachsen bist oder einfach gar nicht verstehst, was er eigentlich von dir möchte
❌ dir regelmäßig Schmerzen zufügt

Wie würdest du dich fühlen? Hilflos? Einsam? Alleine? Unverstanden? Gedemütigt?

Was, wenn ich dir sage, dass das Realität ist...

…tagtäglich für unzählige Pferde.

Es ist Zeit, die Stimme zu erheben und Veränderungen einzufordern. Teile diesen Beitrag, wenn du meiner Meinung bist, und lass uns die Pferdewelt verändern! 🌟

✊ Sei die Veränderung, die du sehen willst – für unsere Pferde!

Hier mal ein Beispiel aus meiner Hufpflegepraxis...
21/03/2024

Hier mal ein Beispiel aus meiner Hufpflegepraxis...

Kleiner Fratz ❤️
11/10/2023

Kleiner Fratz ❤️

Pferdegestütztes Coaching ❤️
11/10/2023

Pferdegestütztes Coaching ❤️

Nach dem ersten Trab ❤️🐎
01/10/2023

Nach dem ersten Trab ❤️🐎

30/09/2023
Heufütterung auf dem Paddock/-trailGerade in den Herbstmonaten, wenn es noch Gras auf der Wiese gibt, bietet sich zusätz...
26/09/2023

Heufütterung auf dem Paddock/-trail

Gerade in den Herbstmonaten, wenn es noch Gras auf der Wiese gibt, bietet sich zusätzlich eine Heufütterung vom Boden an.

Der Vorteil ist, dass die Pferde in Bewegung bleiben müssen und ihr Futter suchen müssen.

Damit das optimal gelingt gilt es ein paar Punkte zu beachten:

- Kleine Häufen machen und gut aufschütteln, damit die Pferde nicht zu lange an einem Ort verweilen
- Nicht immer die gleichen Plätze verwenden, Pferde merken sich die Orte sehr schnell
- Auch mal Heu ein bisschen verstecken, damit die Pferde richtig suchen müssen
- Immer genügend Platz zwischen den Häufen lassen, damit es nicht zu Rangeleien kommt
- Viele kleine Häufen machen, damit die Pferde in Bewegung bleiben und alle Pferde gleichzeitig fressen können
- Die Entfernung nicht zu groß wählen (je nach Herde) damit alle Pferde sicher und entspannt fressen können, manche Pferde brauchen ihre Herde in der Nähe
- Ausprobieren, was für eure Herde passt und immer wieder variieren
- Am besten am Rand, an Bäumen, Sträuchern etc. füttern, damit die Pferde nicht durchs Heu laufen
-Achtung: wenn ihr einen reinen Sandpaddock habt ist Vorsicht geboten, da Pferde hier bei der Bodenfütterung oft zu viel Sand aufnehmen. Ideal ist die Fütterung von Mutterboden mit geringem Sandanteil, von der Wiese, Waldboden, gepflasterten Flächen etc.

Da ich ein großer Befürworter von 24/7 Heu oder pferdegerechtem Gras bin, eignet sich diese Art von Fütterung nur wenn den Pferden ansonsten Gras oder zusätzlich Heu in Heunetzen etc. zur Verfügung steht. Zusätzlich zu pferdegerechtem Gras (dem das leckere Heu oft vorgezogen wird, gerade im Herbst) eignete sich eine portionsweise Fütterung vom Boden aber sehr gut. Unsere Herde findet immer Gras, Kräuter und ungiftige Büsche, Bäume und Blätter auf dem Trail zu dieser Jahreszeit.
Anmerkung: Stroh ist KEIN Heuersatz, kann aber bei guter Qualität (am besten bio, ohne Schimmel) zusätzlich gefüttert werden oder als Rohfaseranteil bei Gras dienen.

Um kein Heu zu verschwenden sollte die Menge nicht zu groß sein, damit weder 10x durchgerannt, noch alles verteilt wird, sondern nahezu jeder Halm noch aufgesammelt wird, was dem natürlichen Fressverhalten in der Natur sehr nahe kommt. Die Krux ist, dass in der Natur Futter immer gesucht bzw. selektiert werden muss, aber auch immer zur Verfügung steht (je nach Habitat mehr oder weniger).

Bei Fragen meldet euch gerne bei mir!

Sehr schönes Beispiel...Es ist alles möglich, auch ohne Hungern!!! ❤️
20/08/2023

Sehr schönes Beispiel...

Es ist alles möglich, auch ohne Hungern!!! ❤️

EMS Regeneration 💓🐎

2017-2023. Welsh D, 146 cm Stockmass.

2017 Paddocktrail mit kaum zusätzlicher Bewegung, Fütterung ad lib, laut Gewichtsberechnung um 700kg

2022 12-24 Stunden Weide, regelmäßige Bewegung, angepasstes, individuelles Zusatzfutter - Mineralstoffe, Kräuter usw, überwiegend natürliche Fütterung. Und individuelles Trainingsprogramm. Laut Waage 450 kg.

Wir hatten in diesem Zeitraum Höhen und Tiefen 😅 mit dem starken Übergewicht kamen viele körperliche Baustellen und psychisch wirkte sie sehr depressiv.
Ich hatte so viele Sorgen und Schuldgefühle 😔🫣 Jetzt kenne ich so viele „Schräubchen“, die sich verstellen lassen. Zum Wohl des Pferdes. Für mehr Leichtigkeit, Gesundheit und Lebensfreude. In Verbindung zwischen dir und deinem Pferd.

Wünschst du dir Unterstützung auf diesem Weg? Wo steht ihr gerade?

Super beschrieben!
02/08/2023

Super beschrieben!

Thema artgerechte PferdeweideEs gibt kaum ein umstritteneres Thema, wie das der Pferdeweide bzw. des Weidegangs für Pfer...
22/06/2023

Thema artgerechte Pferdeweide

Es gibt kaum ein umstritteneres Thema, wie das der Pferdeweide bzw. des Weidegangs für Pferde.

Während sich die meisten noch einig sind, das Weidegang für die artgerechte Pferdehaltung unabdingbar ist, gibt es auch Gruppierungen (v.a. Anhänger des Paddock Paradise), die Weidegang für völlig unarterecht halten, da die Gräser nicht dem Bewuchs in der Steppe entsprechen. Hier wird Gras als Gift angesehen und Heu als einzig wahres Grundfutter für Pferde angepriesen. Bewegung wird durch einen Paddock Trail ermöglicht auf dem das Heu möglichst auf dem Boden verteilt wird.

Aber auch Pferde die zu Stoffwechselerkrankungen wie Cushing, EMS oder Hufrehe neigen haben oft keinen oder nur sehr eingeschränkten Weidegang.

Dann gibt es aber auch wieder das genaue Gegenteil: Pferde auf immergrünen Ganzjahresweiden, auch hier im Allgäu. Hier ist das Gras dann oft kaum eine Handbreit hoch (außer vielleicht im Frühling wenn es wächst).

Aber was ist denn nun eine artgerechte Pferdeweide und welche Pferde können und sollten auf die Weide?

Zuallerst ist es wichtig zu verstehen, dass ja auch Heu nichts anderes als geschnittenes Gras ist. Anstatt Heu zu füttern, können Pferde also genauso gut auf einer Wiese grasen, die Heu am Halm bietet (das ist je nach Jahreszeit ab Juni der Fall).
Entscheident für eine artgerechte Weide ist vor allen Dingen die Artenvielfalt: es sollten mehrere Gräserarten und auch Kräuter auf der Wiese wachsen und möglichst wenig oder kein (kaum möglich!) Weidelgras (dieses gilt in den USA übrigens als toxisch). Wir wollen auf unserer Wiese natürlich möglichst Gräserarten mit einem niedrigen Zuckergehalt. Beispiele dafür sind der Fuchsschwanz, Wiesenrispe, Rotschwingel, Lieschgras, Rohrschwingel...
Leider gibt es kaum Saatgutmischungen, die kein Weidelgras enthalten auf dem Markt.
Natürlich sind alle diese Gräser kein Vergleich zu dem, was ursprünglich früher auf unseren Wiesen wuchs bzw. in der Steppe. Allerdings sind Pferde enorm anpassungsfähig und über den gesamten Globus verteilt (und leben eben nicht nur in der Steppe, sondern in ganz unterschiedlichen Habitaten).

Auch wenn unsere Pferdeweide nie den Anspruch an artgerechter Ernährung erfüllen kann wie ein Steppenbewuchs (aber das kann auch unser Heu nicht!), gibt es viele Vorteile von Weidegang für Pferde. Um hier nur ein paar zu nennen:

-psychische Zufriedenheit durchs Grasen
-Stressreduktion durch mehr Platz bei der Futteraufnahme
-physiologisch korrekte Haltung: tiefer Kopf bei langsamer Fortbewegung
-verminderte Staub- und Schimmelbelastung
-mehr Nährstoffe im Gras
-mehr Bewegung
-selektiveres Fressen bei ausreichend Artenvielfalt
-verminderte Futteraufnahme bei ensprechendem Weidemanagement
-natürliche Umgebung
-ökologische Vorteile: Ressourcen (Benzin, Maschinen, Arbeitskraft) werden gespart, wenn die Pferde direkt von der Wiese fressen anstatt Heu gemacht wird

Das A und O ist neben der Gräserzusammensetzung und Artenvielfalt das Weidemanagement und beides bedingt sich natürlich auch gegenseitig.
Die Wissenschaft und auch große Nutztierhalter in den USA sind sich einig, dass die Wechselweidewirtschaft mit kurzzeitiger Überweidung die höchsten Erträge auf Weiden bringen.
Hierfür wird die Weidefläche in mindestens 3-4 kleinere Weiden unterteilt, die rotiert (d.h. nacheinander beweidet werden). Dies führt dazu, dass auch unbeliebte Pflanzen gefressen werden und eine Überweidung immer nur für kurze Zeit stattfindet und sich die Wiese anschließend für mehrere Wochen regenerieren kann. Durch dieses Management kann der Ertrag erheblich gesteigert werden.

Weiterhin sollte die Weide den ersten Aufwuchs bieten und nicht vorher gemäht werden, da der erste Aufwuchs den höchsten Rohfaseranteil aufweist. (je mehr Stängel, desto besser). Idealerweise kann sich die Wiese auch versamen (die Gräser, die wir auf der Pferdeweide wollen vermehren sich über Aussamen).

Eine grüne und blattreiche Pferdewiese ist für Pferde höchstens im natürlichen Wachstumszyklus im Frühjahr sinnvoll, da zu wenig Rohfaser und zu viel Eiweiß, Pektin und Zucker enthalten sind. Dies ist vor allem für die Darmflora nicht unbedingt gesund. Wird solch eine Wiese gefüttert, sollte dem Pferd zum Ausgleich immer Heu zur Verfügung stehen.

Aber es gibt auch "gefährliche" Weiden. Das sind Wiesen, die v.a. aus Weidelgras, Löwenzahn und Klee bestehen und zudem auch noch dauerhaft überweidet, d.h. gestresst sind. Das können auch Wiesen sein, auf denen kaum noch was wächst. Aber die kleinen grünen Triebe sind extrem Zuckerhaltig und enthalten im Fall vom Weidelgras auch noch sogenannte Endotoxine (Pilze, die die Resilienz des Grases erhöhen). Dies ist für den Stoffwechsel des Pferdes auf Dauer sehr schädlich. Deshalb: keine kurzen Weiden, auch wenn kaum noch was drauf wächst! Dann lieber Heu füttern oder durch entsprechendes Weidemanagement eine artgerechte Weide aufbauen.

Wie ist euer Weidemanagement?
Meine Pferde haben im Sommer 24h Wiese und bekommen (fast) kein Heu. Im Hochsommer kommen sie dann auf die Alm, dort wachsen auch viele Sauergräser die wenig Zucker und viel Rohfaser bieten.

Im nächsten Post geht es darum, das viele meinen, dass hohes Gras nur niedergetrampelt und dann nicht mehr gefressen wird.

Für eine Beratung zum Weidemanagement meldet euch gerne bei mir!

VeränderungHast du dir schonmal bewusst gemacht, wie oft du dein Tier verändern möchtest? Denn ist nicht oft das Ziel un...
06/04/2023

Veränderung

Hast du dir schonmal bewusst gemacht, wie oft du dein Tier verändern möchtest? Denn ist nicht oft das Ziel unseres Trainings das Verhalten deines Tieres zu verändern?
Dein Pferd beispielsweise regt sich auf dem Spaziergang auf oder geht beim Ausritt durch oder dein Hund bellt und verteidigt bei Hundebegegnungen...?
Oft geht es uns in unseren menschlichen Partnerschaften nicht anders: wir wollen unseren Partner z.B. dazu bewegen uns aufmerksamer zuzuhöhren, den Müll rauszubringen, pünktlich zu sein, seine Zuneigung häufiger auszudrücken... Nur sprechen wir in diesem Kontext natürlich nicht von Training. Kein Mensch möchte von seinem Partner trainiert werden den Müll rauszubringen oder sich liebevoller und aufmerksamer zu verhalten.
Aber bei unseren Tieren ist das ganz selbstverständlich. Uns nervt es, dass unser Pferd am Putzplatz nicht stillstehen möchte oder der Hund ständig bellt wenn er etwas möchte. Dann wird trainiert und erzogen.
Wenn wir uns mal in unsere Tiere hineinversetzen geht es ihnen nicht viel anders wie uns selbst: sie möchten nicht ständig erzogen oder trainiert werden, sie wollen sich mit ihrem Verhalten ausdrücken und kommunizieren und ihr Verhalten spiegelt auch ihren Charakter wieder. Wenn wir das ständig verändern wollen, senden wir die Nachricht an unser Pferd, dass es nicht gut genug ist und so wie es ist (z.B. einfach ungeduldig) nicht aktzeptiert ist. Und wir Menschen neigen ja bekanntlich dazu eher das Negative wie das Positive zu sehen und uns dann vielleicht auch noch danach zu richten, was sozial anerkannt ist, z.B. "was denken die anderen, wenn mein Pferd nicht stillstehen kann oder mein Hund ständig bellt?".
Der erste Schritt für Veränderung ist die liebevolle Annahme deines Tieres (und auch menschlichen Partners oder Kindes) so wie es eben ist. Denn nur aus dieser Energie heraus kann es wachsen und sich entwickeln. Und der nächste Schritt ist zu schauen, was du selbst tun kannst (beispielsweise daran arbeiten, dass es dir egal ist, was die anderen denken oder selbst liebevoller und achtsamer dir selbst und deinem Tier gegenüber zu sein).

Und erinnere dich immer daran:

"The energy flows where the focus goes"

Wenn du dich immer auf das fokussierst, was dir nicht passt, bekommst du mehr davon...

Und erinnere dich immer daran: die Aufgaben, die dein Tier dir mitbringt sind immer Anregungen für dein eigenes Wachstum und deine eigene Entwicklung, wenn du sie annimmst statt sie zu bekämpfen können sie gelöst werden

Wo liegen eure Pferde am liebsten?Meine liegen am liebsten im Matsch wenn es nicht ganz feucht ist...Und das obwohl sie ...
29/12/2022

Wo liegen eure Pferde am liebsten?

Meine liegen am liebsten im Matsch wenn es nicht ganz feucht ist...
Und das obwohl sie Waldboden und Sand (und manchmal auch Stroh bzw. altes Heu) zur Auswahl haben.
Auch wenn Matsch bei vielen Pferdehaltern verpönt ist, ich finde ein (sauberes!) Stück Matsch bzw. Mutterboden zum Wälzen und auch Schlafen für Pferde eine sehr artgerechte Sache die meiner Erfahrung nach auch sehr gerne angenommen wird.
Es versteht sich von selbst, dass die Pferde immer die Möglichkeit haben sollten trocken bzw. matschfrei zu stehen (v.a beim Fressen).

Wie sind eure Erfahrungen?

Unsere Pferde dürfen gerade stundenweise auf ihren neuen Trail und dort altes Gras (erster Aufwuchs) ausgraben.Sie haben...
13/12/2022

Unsere Pferde dürfen gerade stundenweise auf ihren neuen Trail und dort altes Gras (erster Aufwuchs) ausgraben.
Sie haben auch einen langen Streifen mit verschiedenen Bäumen und Sträuchern auf dem neuen Trail. Auch dieser dient als Futterquelle, gerade wenn es frostig kalt ist...
So sind dir Ponys auch im Winter beschäftigt und ausgeglichen

Demnächst biete ich auch Hundetraining an...
27/11/2022

Demnächst biete ich auch Hundetraining an...

13/10/2022

Mega spannende Zusammenhänge.
Mit der Lösung von eingeschlossenen Emotionen arbeite ich schon mit meinen Tieren und an mir selbst 😊

https://fb.watch/g85HQIaCKE/

Heu ad libitumDie Aussage: "Heu ad lib. geht bei meinem Pferd nicht, es wird zu dick!" höre ich sehr oft.Ich bin der Mei...
13/10/2022

Heu ad libitum

Die Aussage: "Heu ad lib. geht bei meinem Pferd nicht, es wird zu dick!" höre ich sehr oft.

Ich bin der Meinung Heu ad lib. geht so gut wie immer, WENN ein paar Dinge beachtet werden, z.B. dass der Zuckergehalt unter 10% ist, bei Ponys lieber unter 7%. Das Füttern aus Heunetzen bietet sich sehr an. Wenn die Pferde sehr geschickt sind und das Heu eher fein ist aus 3x3cm Heunetzen.
Es gibt aber auch Pferde, die auch noch mit einem Heunetz sehr viel Heu fressen. Viel Heu bedeutet für mich über 3Kg pro 100Kg Körpergewicht. In diesem Fall kann ca. 10% Stroh mit ins Heu gemischt werden (mit Netz). Durch das Sortieren wird die Aufnahme von Heu gesenkt, aber mein Pferd kann trotzdem immer Zugang zu Heu haben.
Wichtig ist, dass Stroh NICHT als Heuersatz genommen werden kann, da es statt Zellulose (der Energielieferant fürs Pferd) Lignin enthält. Lignin kann vom Pferd nicht (kaum) aufgeschlossen werden und ernährt auch nicht die wichtigen zelluloseverdauenden Darmbakterien die ohne Futter innerhalb von Stunden absterben.
Weiterhin entscheidend, damit das Pferd nicht zu viel frisst ist Bewegung (auch durch den Menschen), anregende Umgebung (Artgenossen, Außenreize...) und eine gute Mineralstoffversorgung (Mängel führen dazu, dass mehr Heu gefressen wird).
Es können auch Äste angeboten werden, dadurch wird eine zusätzliche kalorienarme Alternative geschaffen werden. Allerdings immer zum Heu und nicht anstatt von Heu!

Pferde die von Heu ad libitum übergewichtig werden haben oft Stoffwechselprobleme durch Fütterungspausen oder fehlerhafter Fütterung in der Vergangenheit.

Futterautomaten zur Heufütterung können so eingesetzt werden, dass sie weit auseinander stehen und alle halbe Stunde ein anderer aufgeht.

Da es wenige Saatgutmischungen ohne Weidelgras auf dem Markt gibt hier ein Beispiel. Kommentiert gerne weitere Mischunge...
13/10/2022

Da es wenige Saatgutmischungen ohne Weidelgras auf dem Markt gibt hier ein Beispiel.

Kommentiert gerne weitere Mischungen

Zeichnet sich durch ihre Fruktanreduktion aus. Gesundheitsfördernde Weideleistung ist diese Mischung auch für die Heuerzeugung geeignet.

Anschaulich dargestellt
03/10/2022

Anschaulich dargestellt

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88267

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