Hunde Erziehungs Coach.

Hunde Erziehungs Coach. Weil Erziehung nicht nur Training ist! Respekt und Vertrauen sind die Grundvoraussetzungen für Erzi
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24/01/2023
24/01/2023
19/10/2022

Es gibt formale Dominanz und es gibt situative Dominanz.
Die formale Dominanz hat einen dauerhaften Anspruch auf einen hohen Rang innerhalb einer Gruppe (Rudel). Diese Dominanz wird von den Rangniederen anerkannt und bestätigt. Der formell Dominante zeichnet sich durch Souveränität aus. Er ist selbstsicher, ruhig, berechenbar und hat es nicht nötig aggressiv zu werden. Er kann Probleme lösen und sorgt für den Schutz der Rangniederen. Er stahlt Kompetenz aus, und handelt klar und deutlich.
Diese Art von Dominanz wird von unten nach oben bestätigt. Das bedeutet das die Rangniederen den Status des Dominanten anerkennen und durch unterwürfiges Verhalten bestätigen. Sie verzichten freiwillig auf gewisse Privilegien um Teil der Gruppe (Rudel) sein zu können, denn das bringt viele Vorteile mit sich.

Dominanz ist keine Eigenschaft. Dominanz bezeichnet eine Beziehung. Mindestens zwei Individuen sind daran beteiligt.Die ...
28/09/2022

Dominanz ist keine Eigenschaft. Dominanz bezeichnet eine Beziehung. Mindestens zwei Individuen sind daran beteiligt.
Die Aussage mancher Hundebesitzer, das ihr Hund Dominant ist, ist meist nicht richtig. Dominanz wird in der Beziehung von unten nach oben bestätigt. Der Rangniedere erkennt den höheren Rang des anderen an. Das Verhalten dient dazu eine Konfliktsituation gewaltfrei zu lösen.

Dominanz- ein Wort das viele benutzen, aber nur wenige wissen was es denn nun ist.  Ist ein Hund dominant? Wenn ja.- ist...
18/09/2022

Dominanz- ein Wort das viele benutzen, aber nur wenige wissen was es denn nun ist. Ist ein Hund dominant? Wenn ja.- ist er das dann immer und überall? Ist es eine Charaktereigenschaft? Oder zeigt ein Hund dominantes Verhalten? Wie und in welchem Kontext tut er das? Was hat Unterwerfung mit Dominanz zu tun?
Mein Lieblings Ausspruch dazu ist:
"Kein Häuptling ohne Indianer"
Das sagt aus das man Dominanz vom Subdominanten geschenkt bekommt. Ist das so?
Was denkt ihr? Was ist für euch Dominanz?

30/08/2022

Ich wollte meine Gedanken mal mit euch teilen.

18/08/2022

Am vergangenen Wochenende war Alani mit mir bei einer Fortbildung. Es ging um Beschäftigung, für den Hund versteht sich 😊 Das Trailen hat ihm m meisten Spaß gemacht. Er darf noch lernen das nicht gepinkelt wird und ich darf noch lernen besser mit der Leine umzugehen.

Vielen Dank, liebe Maren Grote, für diese klaren Worte.
06/06/2022

Vielen Dank, liebe Maren Grote, für diese klaren Worte.

Führen ist nicht so mein Ding..

Diesen Satz höre ich immer öfter so, oder so ähnlich. Jeder will einen Hund, aber niemand möchte Führung übernehmen, anleiten und verbieten müssen. Erziehung wird dazu degradiert den Hund in jeder möglichen und unmöglichen Situation zu loben und zu locken, das eigene Bedürfnis immer die/der „Nette“ zu sein steht vor jedem Bedürfnis des Hundes.

Da stehen Hund und Mensch mit großen Augen voreinander und fragen sich gegenseitig, was man denn jetzt machen möchte.
Hunde wollen Klarheit. Hund brauchen jemanden, der für sie Entscheidungen übernimmt, der überschauen kann, was diese Entscheidungen auslösen. Und sie brauchen jemanden, der diese Entscheidungen durchsetzt. Dafür braucht der Mensch echte Führungsqualitäten. Er muss vorausschauend denken, Entscheidungen klar und selbstbewusst treffen und dafür Sorge tragen, dass er verständlich vermittelt, was ok, und was verboten ist.
Ohne Bestechung, Zögern und Ablenken und ohne jedes Mal aufs Neue zu diskutieren.

Was ich stattdessen immer wieder beobachte, sind Menschen, die einfach nur ein Kuscheltier wollen, an dem sie sich ein Bild von sich beweisen können, was aus höchst egoistischen Motivationen heraus entsteht.
Sie möchten Eine Beziehung, in der sie nur umsorgen und betüddeln können, in der alles flauschig und rosarot ist und nicht zu Konflikten kommen kann. Stress gibt es schon genug in der Welt und der Hund soll nun der Ersatz zu all den sozialen Ansprüchen anderer Menschen sein und einfach nur Projektionsfläche für eine eingebildete heile Welt aus überbemuttern eines vermeintlich immersüßen Regenbogenponys. Durchtriebene Gedanken, Aggression, Sexualität? Nein, sowas darf Flauschi nicht haben. Probleme? Ignorieren wir einfach weg! Pubertät, Jagdverhalten und andere Dinge werden einfach mit der bunten Biotaneleine unterbunden. Solche Menschen träumen von der eigenen Unentbehrlichkeit und der Allmachtphantasie für jeden netten Wesenszug ihres Hundes verantwortlich zu sein. Gleichzeitig sind für alle nicht so netten Wesenszüge ausschließlich Andere verantwortlich. Der Vorbesitzer*in, die anderen Hunde, das Wetter, egal, Hauptsache jemand der nicht Hund oder ich heißt.

Dem gegenüber steht ein hochsoziales Lebewesen, dass kein Kind bleibt, sondern erwachsen wird. Ein Lebewesen, dass zu komplexen Gedanken und sensibler Kommunikation fähig ist. Das in einem sozialen Gefüge leben und sich anpassen kann und Beziehungen eingeht. Genau wie ein Mensch.
Würde uns jemand lebenslang so unselbständig wie möglich halten, alles was wir tun gut und richtig finden, oder eben nicht richtig finden, es aber es mit aufgesetztem Lächeln so sagen. Würde uns jemand nicht zutrauen mit Grenzen klarzukommen, oder auf die Bedürfnisse anderer Rücksicht nehmen zu können, was wäre das für ein Leben?
Ist es schön, wenn einem nichts zugetraut wird, bei jeder Entscheidung jemand um einen herumtanzt und gut gemeinte Vorschläge bringt und jeden Atemzug bewertet und kommentiert? Und dieser Jemand auch noch der wichtigste Sozialkontakt des Lebens ist.

Natürlich macht das nicht glücklich. Und es ist nicht nett. Auch Hunde möchten ernst genommen werden und aus ihren Fähigkeiten schöpfen. Auch Hunde möchten ihre sozialen Möglichkeiten für etwas benutzen dürfen, um eine Beziehung tiefgründig und echt zu machen.

Hunde mögen es, wenn jemand führen kann und sich dieser Aufgabe annimmt. Wenn jemand weiß, wo der Unterschied zwischen Gewalt und Durchsetzungskraft liegt. Was Konsequenz und streng sein voneinander trennt und weshalb das Eine nichts mit dem Anderen zu tun hat. Hund kennen die unterschiedliche Bedeutung von Grenzen setzen und ausrasten.

Menschen leider nicht immer.

Und anstatt sie zu erlernen und sich selbst weiterzuentwickeln, tun sie einfach so, als sie das alles dasselbe und alles zu verabscheuen.
Als sei Führung, Klarheit und Präsenz gegen den Hund gerichtet. Als hätte es etwas damit zu tun wie ein wütender Wurzelzwerg auf den Hund einzuschlagen und dabei herumzubrüllen.
Und genau mit dieser Pervertierung des Begriffs von Führung und Grenzen rechtfertigt man sich die eigene Unfähigkeit sich sozial dem Hund gegenüber zu verhalten.
Das ist soziale Verwahrlosung, das ist Gewalt am Hund aus Egoismus.

Denn Hunde sind nicht dafür da unsere Freizeit von sozialen Ansprüchen zu sein. Sie haben es nicht verdient, dass wir unsere Unfähigkeit uns fair abzugrenzen an ihnen nicht erlernen wollen, weil es für uns so unbequem ist uns zu verändern und zu wachsen.
Wir nehmen sie zu uns, ohne dass sie ein Mitspracherecht haben. Und wir sind es ihnen schuldig besser zu werden, wenn wir nicht wissen, wie man sich durchsetzt, ohne auszurasten.
Sie brauchen keine dauerflötenden Futterspender und keinen militärischen Drill. Sie müssen auch keine Zirkusvorführung aus jedem Spaziergang machen. sie brauchen Freunde, die sie fordern und fördern, die ihnen etwas zutrauen und auch etwas abverlangen, sie lieben und in ihrer Andersartigkeit akzeptieren. Weil all das nun einmal zum Zusammenleben dazu gehört.
Sie brauchen jemanden der es selbst schafft zu ertragen, dass sie mal wütend oder beleidigt sind, weil nicht immer alles nach ihrer Nase läuft.
Hunde erlernen Frustrationstoleranz ganz fantastisch, schnell und gut.
Wer ihnen für gewöhnlich im Weg steht sind Besitzer*innen, die es nicht schaffen zusehen zu müssen, wie ihr Hund ein paar Minuten genervt ist und mal kurz nachdenken muss, bevor er sein Problem selber lösen darf.

Ich spreche hier nicht von Lob oder Strafe, von Training oder Fehlverhalten, sondern vom alltäglichen Zusammenleben, von der Einstellung und dem grundsätzlichen Umgang mit dem Hund. Von der grundsätzlichen Annahme der Aufgabe erziehungsberechtigt zu sein und den Hund in der Welt anzuleiten.

Das alles klingt irgendwie wütend und übertrieben für Dich?
Ja, ich bin grade wütend, denn ich erlebe diese Fälle in meinem Beruf grade jeden Tag. Auch ich bin mal kurz frustriert und muss diesen Artikel schreiben. Seit der steigenden Hundemenge durch die Pandemie auch immer häufiger und häufiger. In meiner Arbeitswelt ist das ein Teil des Alltags und es macht mich wütend.

Ich lese in Hundeforen, wie sich Laien untereinander immer weiter irgendwelchen Quatsch erzählen und als Wahrheit hinstellen, weil es vorher schon zehn andere Laien weitergeplappert haben, ohne zu wissen, wovon sie reden. Jeder ist Profi, weil er im Fernsehen was gesehen hat und im Internet das immer wieder aufgekochte Unwissen anderer liest.

Ich liebe „meine“ reflektierten Seminarbesucher*innen, meine fleißigen Einzeltrainingskund*innen, die wirklich versuchen an sich selbst zu arbeiten. Es gibt sie und sie schaffen erstaunliches mit ihren Hunden.
Und dann sind immer wieder die dabei, die ich im Text benenne und ich frage mich, ob die Hundewelt verrückt wird. Wie es möglich sein soll gegen all das Unwissen in der Packung der absoluten Meinung anzukommen. Ob es wohl so weiter geht und wir auch irgendwann unsere Hunde mit einem Katzenklo ausgerüstet täglich acht Stunden allein zu Hause lassen, damit wir abends nicht so einsam vor dem Fernseher sitzen müssen. Ob wir hier auch zehnwöchige Welpen kastrieren, damit sie „lustig“ bleiben. Ob Qualzucht der Normalfall wird und gesunde Hunde die Rarität.
Ich hoffe nicht.

Dieser Nerd-Rage darf gerne geteilt werden. Alle Rechte daran verbleiben aber bei der Autorin Maren Grote. Gepöbel und Hate wird gelöscht und gesperrt.

Weil ich jetzt mehrfach angeschrieben wurde, ob ich dazu etwas sinnvolles zum weiterbilden im Angebot habe: Bei Canis Symposia habe ich den Online-Kurs "Würdevoll Führen" im Programm. Der gibt ein paar erste Einblicke in die Art des Zusammenlebens und der Denkweise von Hunden im Miteinander. Wer sich den holen möchte findet ihn hier:

https://fortbildungen.canis-symposia.de/s/dogflix/maren-grote-fuehren

Mensch-Hund-Team gefunden. Vielen dank für euer Interesse. Ich habe ein sehr liebes Team gefunden mit dem ich trainieren...
31/05/2022

Mensch-Hund-Team gefunden. Vielen dank für euer Interesse. Ich habe ein sehr liebes Team gefunden mit dem ich trainieren werde und das Training dokumentieren darf.

Suche Mensch- Hund- Team in und um Würzburg, für meine Abschlussarbeit
Biete 5 Stunden kostenfreies Training

- Du bist Hundebesitzer und mit dem einen oder anderen Verhalten deines Hundes unglücklich?
- Du möchtest wirklich etwas verändern, aber weißt nicht wie?
- Du bist einverstanden, dass ich euer Training für meine Abschlussarbeit bei Dogument dokumentiere?
- Du bist bereit bis zu 5 Stunden Beratung/Training bei mir kostenfrei zu buchen?

Ich bin Tanja Proksch und bin im 3. Jahr der Hundetrainer Ausbildung bei Dogument. Für meine Abschlussarbeit suche ich ein Mensch-Hund-Team, deren Fall ich dokumentieren darf. Die Beratung und das Training sind für dich absolut kostenfrei.
Den Sachkundenachweis für das Hundetraining nach §11 habe ich bereits.
Mehr über mich und mein Training erfährst du auf
https://hunde-erziehungs-coach.de/
oder in meiner kostenlosen Gruppe:
https://www.facebook.com/groups/843350019912237
Wenn du dich mit deinem Hund mir anvertrauen magst und
Vorzugsweise aus Würzburg oder der näheren Umgebung
Kommst, dann schicke mir einfach eine formlose Bewerbung
an: [email protected]
Folgendes sollte aus deiner Bewerbung hervorgehen:
Name, Alter und Rasse deines Hundes.
Seit wann lebt er bei dir und woher hast du ihn?
Wer lebt noch mit im Haushalt? Auch andere Tiere.
Welches Verhalten empfindest du als störend?
Seit wann zeigt dein Hund dieses Verhalten?
Wie sieht deine Wunschvorstellung nach einem erfolgreichen Training aus?

Ich bitte darum mir nachzusehen, das ich bei einer sehr großen Menge an Bewerbungen nicht jede einzelne beantworten kann. Ich werde in diesem Post aber vermerken wenn der Fall vergeben ist.
Ich danke dir für dein Verständnis.

Ich freue mich auf deine Bewerbung,
liebe Grüße,
Tanja Proksch

Sehr Interessant, schaut euch mal die Durchschnittliche Lebenserwartung des Französischen Bullis an.
09/05/2022

Sehr Interessant, schaut euch mal die Durchschnittliche Lebenserwartung des Französischen Bullis an.

Weil es jedes Jahr aufs Neue Diskutiert wird.
14/03/2022

Weil es jedes Jahr aufs Neue Diskutiert wird.

Die Isoxazoline Bravecto, Nexgard, Simparica und Credelio: Nützlich, sinnvoll oder gefährlich? - Ulm - Tierarzt Ralph Rückert, seit 1989 steht Ihnen die Kleintierpraxis in Ulm / Neu-Ulm zur Verfügung.

Das die Begriffe in der Hundewelt verstanden werden.
10/03/2022

Das die Begriffe in der Hundewelt verstanden werden.

Kurs Leinenführigkeit Du lernst wie du deinen Hund entspannt und ruhig durch den Alltag führen kannst.Der Kurs beinhalte...
08/03/2022

Kurs Leinenführigkeit

Du lernst wie du deinen Hund entspannt und ruhig durch den Alltag führen kannst.
Der Kurs beinhaltet:
1 Einzelstunden- in der besprechen wir die Grundlagen der Leinenführigkeit und machen die ersten Übungen.
Der Termin ist vor der ersten Gruppenstunde individuell vereinbar.

8 Gruppenstunden- in kleiner Gruppe gemeinsam lernen.
Termine der Gruppenstunden:

Sonntag 03.04.2022, 10.04.2022, 17.04.2022, 01.05.2022, 15.05.2022, 29.05.2022, 05.06.2022, 12.06.2022
immer um 10.00 Uhr

Paketpreis: 275.-€

Anmeldungen bitte unter: [email protected]

Ich glaube mein Collie weiß nicht das er ein größeres Riechhirn hat😂
02/02/2022

Ich glaube mein Collie weiß nicht das er ein größeres Riechhirn hat😂

Ist leider so
22/11/2021

Ist leider so

➡️Übergewicht ist eine Volkskrankheit. Auch unter Hunden. Bis zu 40% aller Hunde gelten in Industrieländern als übergewichtig – das meint, dass der Hund sein Idealgewicht um mehr als 15% überschreitet.⬅️

Übergewicht kann fatale Auswirkungen auf die Gesundheit des Vierbeiners haben. Die Lebenszeit verkürzt sich um bis zu 2 Jahre. Eine Studie bei Labradoren hat gezeigt, dass bereits moderates Übergewicht die Lebenserwartung erheblich senken kann. In dieser Studie wurde eine Gruppe von mit 25% mehr Futter gefüttert als ihre Geschwister. Die normalgewichtigen Geschwister hatten eine 15% höhere Lebenserwartung. Zusätzlich litt die übergewichtige Gruppe an Arthrose und anderen chronischen Krankheiten.

Aber Fettleibigkeit ist nicht nur gefährlich wegen des erhöhten Gewichts, das auf das Skelett drückt, das Herz belastet und somit den Stress erhöht. Nach neueren Erkenntnissen produziert Fettgewebe aktiv Hormone, die sogenannten Adipokine. Adipokine fördern die Insulinresistenz, welche als wichtigster Faktor zur Entstehung von Diabetes gilt.

Obwohl Kastration und genetische Faktoren einen Einfluss haben können, ist am Ende doch einzig der Mensch für das Übergewicht des Hundes verantwortlich. Dies bestätigt auch eine Umfrage unter Tierärzt:innen: 97% sehen falsche Ernährung, zu wenig Bewegung oder andere besitzerabhängigen Faktoren als Hauptursache für die hündische Korpulenz. Zudem unterschätzen fast 50% der Besitzer:innen übergewichtiger Hunde die Gewichtssituation ihres Vierbeiners.

✅Zu einem gesunden Abnehmen gehört Bewegung. Die Spaziergänge sollten deshalb länger ausfallen.

✅Besonderes Hundefutter ist meist nicht notwendig. Sofern der Hund keine krankheitsbedingten Beeinträchtigungen hat, reicht in vielen Fällen eine Verkleinerung der Portionen.

⚠️Und vor allem: Die Leckerlis müssen von der Tagesration abgezogen werden!

❗️Besonders bei Hunden im Wachstum und bei älteren Hunden sollte man ein Auge auf das Gewicht haben. Denn dann belasten die unnötigen Pfunde Knochen und Kreislauf umso mehr.❗️

Alle Quellen im Beitrag:
https://hundeprofil.de/uebergewicht-macht-hunde-krank/

Gewusst haben wir Hundebesitzer das ja schon immer, aber schön das die Wissenschaft es nun bestätigen kann.
09/11/2021

Gewusst haben wir Hundebesitzer das ja schon immer, aber schön das die Wissenschaft es nun bestätigen kann.

Wie sieht Spielverhalten aus? Wir alle kennen die als „ play bow“ bezeichnete Vorderkörpertiefstellung die unsere Hunde ...
29/09/2021

Wie sieht Spielverhalten aus? Wir alle kennen die als „ play bow“ bezeichnete Vorderkörpertiefstellung die unsere Hunde zeigen wenn sie einen anderen zum Spielen auffordern. Die Vorderbeine sind flach und parallele auf den Boden gelegt, der Po ist nach oben gestreckt und der Rutenansatz ist über der Rückenlinie. Der Kopf ist nach vorne zum Gegenüber gerichtet und die Mimik die der Hund zeigt nennt man Spielgesicht. Dabei sind die Augen weit offen, die Ohren aufgestellt und nach vorne gerichtet und oft ist der Fang leicht geöffnet.
Spielen ist immer freiwillig, wenn das Gegenüber auch Lust auf ein Spiel hat dann wird oft erst mal mit einem Rennspiel begonnen. Spiel erkennst du daran dass die Rollen oft getauscht werden. Also mal ist der eine der Jäger und wechselt dann in die Rolle des gejagten. Wenn Hunde spielen sieht man weiche und runde Bewegungen. Oft werden diese Bewegungen sehr übertrieben gezeigt, der Hund rennt z.B. mit einem Buckel und abgeknickter Rute im großen Bogen um den Spielkammeraden oder hüpft völlig übertrieben über die Wiese. Durch dieses übertriebene Verhalten zeigen sich die Spielpartner das alles nur Spiel ist.
Spiel hat keinen Ernstbezug, es geht nur um Spaß. Spiel kann Sequenzen aus fast allen Verhaltensweisen zeigen, oft aber aus dem Jagtverhalten, dem Aggressionsverhalten, oder aus dem Sexualverhalten( Damit haben viele Menschen ein Problem und unterbrechen das Spiel an dieser Stelle) Man kann Imponierverhalten und Devotes Verhalten beobachten.
Jeder Hund hat so seine Vorlieben was das Spielen betrifft. Oft hat das mit der Rasse zu tun, Windhunde rennen gerne, Terrier lieben Raufspiele und Bullis spielen gerne körperlich. Wenn der Hund einen Spielpartner hat der ähnliche Vorlieben im Spiel hat können beide richtig Spaß haben und das ist ja der eigentliche Sinn des Spielens. Natürlich trainieren Hunde im Spiel auch ihren Körper und schulen ihre sozialen Umgangsformen.
Ein Hund wird nur Spielen wenn er sich wohl und sicher fühlt. Ein Hund der Schmerzen hat wird nicht spielen, genauso wenig wie ein Ängstlicher Hund.
Wie spielt euer Hund denn am liebsten?

Daran hat wohl kein Hundebesitzer jemals gezweifelt. Aber super das die Wissenschaft das nun bestätigen kann. Wir unters...
07/09/2021

Daran hat wohl kein Hundebesitzer jemals gezweifelt. Aber super das die Wissenschaft das nun bestätigen kann. Wir unterschätzen unsere Hunde viel zu oft.

Weniger ist oft mehr.
06/09/2021

Weniger ist oft mehr.

Der „ausgepowerte“ Hund! Sinnvolle Zielsetzung oder eher ein Missverständnis?

Von Ralph Rückert, Tierarzt, und Johanne Bernick, Tierärztin

Die sozialen Medien fließen über von Postings, in denen Hundebesitzer:innen höchst befriedigt Fotos ihrer von irgendeiner stundenlangen oder hochintensiven Aktivität völlig erschlagenen – eben „ausgepowerten“ - Vierbeiner präsentieren, als ob sie damit eine persönliche Heldentat vollbracht hätten. Das färbt natürlich ab, so dass andere, die es nicht so richtig schaffen, ihre Tiere „auszupowern“, sich fragen, ob sie am Ende vielleicht keine guten Hundehalter:innen sind, so im Sinne dieses Zitats:

„Ich hab zwei Mischlinge, die draußen am liebsten nur rennen möchten und nicht müde zu bekommen sind. Ich geh viermal am Tag Gassi und wir gehen regelmäßig in den Dog Park, damit sie ihre Energie los werden können. Manchmal frage ich mich aber, ob sie es bei aktiveren Hundeeltern besser hätten. Leute, die lange Wanderungen machen und mit ihnen joggen gehen.“

Um es gleich vorweg zu nehmen: Wir halten das für einen Fehlschluss! Man ist keine „schlechte Hundehalterin“, wenn man seinen Vierbeiner nicht jeden Tag an den Rand der Erschöpfung bringt! Ganz im Gegenteil sind wir der Überzeugung, dass die heutzutage auf breiter Front praktizierte Überauslastung, das „Auspowern“, das Fördern eigentlich nicht artgerechter Hyperaktivität von Hunden mehr Probleme verursacht, als man meinen würde.

Aus unseren Erfahrungen in der täglichen Praxis schätzen wir die Lage so ein, dass heutzutage zahlreiche Hundehalter:innen extrem darum bemüht sind, sehr viel mit ihrem Hund / ihren Hunden zu unternehmen, eben wie oben in dem Zitat: Viermal am Tag Spazierengehen, und zwar nicht nur einmal um den Block, und zusätzlich (!) noch diverse Bespaßungs- oder Erziehungsaktivitäten wie Spielwiese, Mantrailing, Longieren, Agilitiy, usw. und so fort. Gleichzeitig sehe ich mit meiner über 30jährigen Erfahrung immer mehr Hunde, die wenig stressresistent, nervös, überängstlich und irgendwas zwischen gereizt und aggressiv, also alles andere als ausgeglichen rüberkommen.

Ein Hund ist ein hauptberuflicher Beutegreifer und ein nebenberuflicher Abstauber von allem Essbaren, was sich auftreiben lässt. Wir wissen, dass Raubtiere einerseits zwar zu explosiver und sehr anstrengender Aktivität in der Lage sind bzw. in der Lage sein müssen, dass sie aber andererseits keine Kralle krumm machen, wenn das für den Lebensunterhalt oder die Fortpflanzung nicht nötig ist. Bei Straßenhunden, die ihren Tag selbst einteilen können, wurde beobachtet, dass erwachsene Tiere bis zu 18 Stunden ruhen bzw. schlafen, dass sie territoriale Kontrollgänge und Nahrungssuche mit so wenig Aufwand wie möglich betreiben und dass sie – einmal dem Jugendalter entwachsen – so gut wie nie spielen.

Wir alle – sowohl Hunde als auch Menschen – sind von der Natur eigentlich dafür konstruiert, unter den Bedingungen eines knappen Nahrungsangebots klar zu kommen. Da ist tägliches „Auspowern“ natürlich keine sinnvolle Sache, wenn nicht gar gefährlich, weil schlicht zu kalorienraubend. Man könnte sogar sagen, dass einmal tägliches Belasten bis zur Erschöpfungsgrenze oder gar darüber hinaus ganz sicher nichts mehr mit artgerechter Haltung zu tun hat.

Ja, man kann mit einem Hund auch zu wenig machen, ihm zu wenig Auslauf und Betätigung anbieten, definitiv. Natürlich hat der Hund als geborener Hetzjäger ein gewisses Bewegungsbedürfnis, schon allein, um in Form zu bleiben. Aber das wird heutzutage allgemein weit überschätzt, mit der Folge, dass der Hund nicht mehr genug Ruhe bzw. Schlaf bekommt und sich entsprechend aufführt. Die Eltern unter uns wissen das ja von den Kindern: Nach müde kommt blöd!

Fazit: Wenn Sie einen Hund haben, der Ihnen zu hibbelig, zu schnell gestresst, zu ängstlich oder zu aggressiv vorkommt, dann eskalieren Sie entgegen des aktuellen Trends nicht in Richtung noch mehr „Auspowern“, sondern bringen mal versuchsweise deutlich mehr Ruhe rein. Könnte eventuell Wunder wirken!

Denken Sie dran: 18 Stunden Chillen und Schlafen pro Tag! Das gilt von Anfang an, also auch für naturgemäß noch überaktive Jungtiere, die man zur Ruhe fast zwingen muss. Wenn Sie aber einen Welpen oder Junghund buchstäblich in die Hyperaktivität reinerziehen, müssen Sie sich später nicht wundern, wenn es zu sehr unangenehmen und schwer therapierbaren Verhaltensauffälligkeiten kommt.

Bleiben Sie uns gewogen, bis bald,

Ihr Ralph Rückert, Ihre Johanne Bernick

© Kleintierpraxis Ralph Rückert, Römerstraße 71, 89077 Ulm

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Natürlich kann man durch Zuchtauswahl die Aggressionsrate senken. Gut wäre wenn das auch getan würde.
31/08/2021

Natürlich kann man durch Zuchtauswahl die Aggressionsrate senken. Gut wäre wenn das auch getan würde.

Wie viel schlafen euere Hunde denn so?
13/08/2021

Wie viel schlafen euere Hunde denn so?

Schlafmangel bei Hunden - viel öfter als gedacht Kern von Gesundheits- und Verhaltensproblematiken.
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Hunde sollen uns am besten den ganzen Tag begleiten: Ins Büro, zum Joggen, zum Stadtbummel, zum Schwimmen, zu Familienbesuchen usw. Wir verplanen die Tage unserer Hunde nach unseren Bedürfnissen. Oder sie werden fremdbetreut - bis zu 10 Std. sind für Hunde von Berufstätigen keine Seltenheit.
*
Der Hund hat in vielen Fällen kaum mehr die Möglichkeit, sich seine Auszeiten selbst zu nehmen. Es liegt also am Menschen, für ausreichend Schlaf zu sorgen. Was aber bedeutet „ausreichend“? „Daten zur Aktivitätsverteilung von verwilderten, aber von Menschen zu gefütterten Haushunden zum Beispiel in Italien zeigen, dass sie circa 50–70 % des Tages schlafen, und nochmal 50 % vom Rest mit wachsamem Herumliegen verbringen“, erklärt hierzu Verhaltensbiologe U. Gansloßer, was für den adulten Hund also 17 Std. Schlaf und nochmal 3-4 Std. zusätzliche Ruhe bedeutet. Für Welpen und Senioren sogar noch mehr. 20 Std. Schlaf sind also für einen Hund keine Seltenheit.
*
Nur wie soll ein Hund zu seinem benötigten Schlaf kommen bei all den Aktivitäten und Gegebenheiten?
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"Nach müde kommt doof" - Bei Hunden sieht das nicht viel anders aus: Unausgeglichen, aggressiv, hyperaktiv, unkonzentriert und sogar körperlich krank - all das sind mögliche Konsequenzen des Schlafmangels beim Hund. Was als Verhaltensstörung an HundetrainerInnen herangetragen wird lässt sich des öfteren auf zu viel Aktivität und damit einhergehend auf Schlafmangel zurückführen. "Einerseits, genau wie bei uns, ein geschwächtes Immunsystem und verminderte Fähigkeit zur Abspeicherung von Lerninhalten im Langzeitgedächtnis. Andererseits ist auch ein Risiko für echte Hyperaktivität vorhanden“, erläutert Gansloßer.
*
Für Hunde, die Tagesbetreuungen besuchen ist es daher mehr als wichtig, dass dort gezielt Ruhephasen stattfinden und die Hunde nicht 10 Stunden in Action sind, ob sie wollen oder nicht.
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Für die körperliche und mentale Gesunderhaltung ist es wichtig, das Schlafverhalten seines Hundes im Auge zu behalten und notfalls regulierend einzugreifen. Denn nach müde kommt nicht nur doof sondern oftmals auch krank.

Soviel zum Thema “Hundeboxen“. Dem ist nichts hinzuzufügen.
02/08/2021

Soviel zum Thema “Hundeboxen“. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Auf unserer Website finden Sie deutschlandweit seriöse Flat Coated Retriever Züchter die Welpen planen oder aktuell haben. Schauen Sie herein und lernen Sie diese besondere Hunderasse besser kennen. Die Hundezüchter auf dieser Seite sind mit Herz und Seele ihrer Rasse zugetan. Unsere Website hat ...

23/07/2021

Ein Plädoyer für den Maulkorb. Hunde mit Maulkorb werden häufig ausgegrenzt. Warum ein Maulkorb dennoch bei vielen Hunden empfohlen werden kann.

So ist es , leider.
21/06/2021

So ist es , leider.

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