TTT Ranch

TTT Ranch Mit einem ❤️ für Tiere nehmen wir außerdem gerne Pferde vom Veterinäramt auf.

Beritt & Pferdepension mit artgerechter Haltung, 20x40m Reithalle & Reitplatz (mit Reiningboden), 15m Roundpen & kleinem Shop auf der Anlage für Pferde- und Hundezubehör. Die TTT Ranch der Familie Kinsinger liegt im wunderschönen Saarland, nahe der französischen Grenze zwischen Ittersdorf und Oberfelsberg. Angeboten wird hier hauptsächlich Vollpension für Pferde, aber auch Beritt und Unterricht im

Westernbereich. Für mehr Infos können Sie gerne auf der Homepage vorbeischauen oder uns jederzeit per Telefon, Mail, Facebook oder über die Homepage kontaktieren.

Eine ehemalige Einstellerin verkauft ihren wirklich tollen Vollblutwallach. 😊
10/12/2024

Eine ehemalige Einstellerin verkauft ihren wirklich tollen Vollblutwallach. 😊

Kaja ist ein 8 jähriger Vollblutwallach und generell ein sehr menschenbezoger und anhänglicher...,Vollblut Wallach, 8 Jahre in Saarland - Saarlouis

Unsere Westernreitanlage in 66798 Wallerfangen sucht ab sofort einen Praktikanten (m/w/d) mit Liebe zum Pferd.Wir bieten...
03/12/2024

Unsere Westernreitanlage in 66798 Wallerfangen sucht ab sofort einen Praktikanten (m/w/d) mit Liebe zum Pferd.

Wir bieten dir Einblicke in die Ausbildung vom Jungpferd, bis hin zum Turnierpferd. Auch "Problempferden" wird hier bei Bedarf gerne geholfen. In erster Linie werden dir hier aber Freizeitpferde begegnen, die gesunderhaltend und pferdegerecht trainiert werden sollen.

Wir legen sehr viel Wert auf artgerechte Haltung, pferdegerechtes Training und den passenden Umgang mit dem Partner Pferd.

Was du mitbringen solltest:
- Zuverlässigkeit
- Grundlagenkenntnisse im Umgang mit Pferden und beim Westernreiten

Zu deinen Aufgaben gehören je nach Können:
- Pferdepflege
- Satteln
- Longieren
- Und im Idealfall auch das Reiten

Arbeitszeiten:
Wir suchen jemanden, der zumindest 2x wöchentlich abends (ab 18 Uhr) beim Training der Pferde helfen kann, gerne auch öfter. Die Tage können individuell besprochen werden.

Bei Interesse wäre es natürlich auch möglich, dass jemand morgens schon kommt und dann gerne zusätzlich bei der Stallarbeit helfen kann.

Wenn wir dein Interesse geweckt haben, melde dich gerne per WhatsApp an 01772199292 oder Email an [email protected] ☺️

09/11/2024

PFERDESTIMME
_____________

“Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.” - Anonym

Es ist 08.03 Uhr, der Futtermann betritt den Stall.
Ich bin müde, konnte nicht richtig schlafen in der kleinen Box, das Herumdrehen ist so schwierig und unter der Decke ist mir so warm.
Und ich habe Hunger, solchen Hunger.
Das Heu vom Boden ist schon seit gestern Abend aufgegessen, also mümmle ich zwischendurch an meinem Stroh, aber das macht auch nicht satt.
Dixie von nebenan poltert mit dem Huf gegen die Tür “Ich hab Hunger, mach schneller!”.
Ein Grummeln geht durch die Reihen, als er mit seiner großen Karre den Gang entlang fährt.
Für jeden eine Portion Heu und eine Kelle Hafer.
Schnell mache ich mich über den Hafer her, schlinge ihn runter. Dixie, die gern mal schnappt, ist nach mir dran. Ihr hält er den Besenstiel vor den Kopf, als er das Heu in die Box schmeißt. Rums, Tür wieder zu. Wieder nur Gitterstäbe zu sehen.
11.16 Uhr, 3 Stunden später.
Das Heu ist längst aufgegessen und mein Magen knurrt. “Huuuuunger”, poltert Dixie gegen die Tür.
Da kommt der Futtermann wieder. Jeder kriegt ein Halfter an. Dixie poltert: “Oh jetzt gehts endlich raus! Vielleicht gibts da ja was zu essen!”
Ich stehe geduldig da und warte, dass er mir mein Halfter anzieht.
Dann kommt noch eine Frau und gemeinsam bringen sie uns raus. Aber es geht nicht auf die Wiese. Wir gehen daran vorbei. Oh nein, die Paddocks… Jeder hat seinen eigenen. Mich juckt es unter der Decke, weil ich geschwitzt habe in der Nacht. Ich bleibe stehen und will mich kratzen. “Weiter jetzt, was soll das?!”, bläfft der Futtermann mich an und haut mir den Strick auf die Brust.
Auf dem Paddock angekommen, merke ich, dass ich durstig bin. Hm, kein Wasser da. Heu gibt es auch keines. Dixie schlägt jetzt nicht mehr mit den Hufen, sondern mit dem Kopf. Ich würde sie gerne beruhigen, doch der Zaun trennt uns. Loui von gegenüber läuft auf dem kleinen Stück auf und ab. Ich stehe da und döse ein wenig.
13.32 Uhr, Paddockzeit zu Ende, die andere Hälfte der Pferde ist dran.
In meiner Box angekommen trinke ich erstmal und freue mich über eine neue Portion Heu, die auf mich wartet. Dixie hat gar keine Lust und scheint sich auch nicht über ihr Essen zu freuen, sie poltert nur wieder. Der Futtermann schlägt mit dem Besenstiel an ihre Gitter “Ruhe jetzt!”.
Dösen, Heu essen, dösen, Heu essen, dösen, Stroh mümmeln.
17.38 Uhr, meine Besitzerin kommt. Ich freue mich, vielleicht gehen wir ja raus! Sie holt mich aus der Box und bindet mich in der Stallgasse fest, ein Seil links und eins rechts. Jetzt kann ich mich gar nicht mehr kratzen.
Decke aus - endlich. Die weiche Bürste ist angenehm, doch die aus Metall an meinem Rücken drückt. Ich tänzle “Bitte hör auf, das ist so unangenehm.” - “Jetzt zapple nicht so rum!”, sagt sie und haut mir mit der Hand auf die Brust. Also bemühe ich mich, still zu halten.
Sie geht weg. Kommt wieder. Der Sattel, bitte nicht. Sie legt ihn mir auf den Rücken und ich beiße nach dem Sattel “Bitte nimm ihn weg, das tut weh!” Sie schimpft, ich soll mich benehmen. Jetzt die Trense. Das Gebiss ist eiskalt auf meiner Zunge. Ich will es nicht! “Mund auf jetzt!”, sie piekst mit ihren Fingern in meinen Mund.
Sie führt mich in die Reithalle, in der bereits 8 andere Pferde sind, ich bin ganz aufgeregt und will sie begrüßen. Doch sie stellt sich in den linken Steigbügel und ich schnappe nach hinten und gehe zur Seite “Auaaa, meine ganze Seite tut weh, wenn Du das machst!”. - “Jetzt ist aber mal gut hier!”, Gerte auf den Hintern. Ich strenge mich ganz doll an, stehen zu bleiben. Sie sitzt, ich gehe sofort los, will weg von dem Druck am Rücken. Sie reißt an den Zügeln “Hab ich gesagt, dass Du gehen sollst?!”.
Dann gehts los. Die strenge Frau steht in der Mitte, ich kenne sie schon. Sie sagt meiner Besitzerin, was wir machen sollen. Ich gehe im Schritt und strecke den Kopf hoch, so geht es etwas besser im Rücken.
“Jetzt spiel mal ab! Der läuft ja wie eine Giraffe!” Links, rechts, links, rechts. Die Zügel zwingen meinen Kopf runter. Autsch, mein Rücken tut immer noch weh und mein Hals jetzt auch.
19.03 Uhr, das Reiten ist beendet. Sie lässt mich galoppieren und noch 3 Runden Schritt gehen und dann zurück in die Gasse. Ich laufe ganz unruhig “Können wir noch was Schritt gehen? Mir ist so warm und ich krieg schlecht Luft, ich muss mich bewegen.” - “Was ist denn los heute? Abmarsch jetzt, benimm Dich!” und ich benehme mich.
Sattel runter, Decke drauf. Die Decke, unter der mir immer noch wärmer wird. Mein Rücken tut weh.
Ab in die Box. Heu und Hafer warten schon auf mich.
20.34 Uhr, der Futtermann kommt endlich und zieht mir die nasse Decke aus. Und die andere wieder an. Verdammt.
Dösen, Heu essen, dösen, Heu essen, dösen.
22.01 Uhr, Licht aus.
Dösen, Heu essen, dösen, Heu essen, dösen, Stroh mümmeln.

Kennt Ihr Pferde, die so ein Leben führen?
Wie sieht der Alltag Eurer Pferde aus, was ist Eure Meinung dazu?
Postet doch gerne Foto von dem Zuhause Eures Pferdes unter diesen Beitrag.

29/10/2024

" Gedanken zum Absetzen "
Nun ist es bereits November und vermutlich sind die meisten Fohlen schon sechs Monate alt und somit bereit zum Absetzen. In der Natur laufen Fohlen mitunter bis zu zwei Jahren bei der Mutterstute mit, gesäugt werden sie nur, sofern es noch kein Geschwisterchen gibt, jedoch wird von Mama alles gelernt, was man für später wissen muss. Unter anderem, was fressbar ist, wie man sich gegenüber der Herdenmitglieder zu verhalten hat oder, wenn es sich um die Leitstute handelt, wo es Wasserstellen, das meiste Futter etc. gibt. Natürlich sind unsere domestizierten Pferde bei weitem nicht mehr mit ihren wild lebenden Verwandten vergleichbar, jedoch ist es erschreckend, wie bereits im Fohlenalter Verhaltensstörungen ihren Ursprung finden.
In den vergangen Monaten immer wieder erlebt, wie bereits Fohlen im Alter von vier (!) Monaten bereits abgesetzt waren. Häufigster Grund bei Hengstfohlen: Der will seine Mutter decken! Absoluter Quatsch...selbst wenn die Hoden bereits abgestiegen wären (frühestens mit sechs Monaten), ist das Gehirn noch gar nicht bereit überhaupt an Forrtpflanzung zu denken, ebenso ist der Testosterongehalt viel zu gering, um einem Hengstfohlen derlei unterstellen zu wollen. Außerdem ist dieses "Aufreiten" genauso - wenn auch deutlich seltener- bei Stutfohlen zu beobachten und ist ein simples Austesten, à la "wie weit kann ich gehen?" und wird auch beim "Fohlenonkel" praktiziert.
Zweithäufigster Grund: Das Fohlen soll zur Foohlenschau o.Ä. und die Mutter lässt sich schwer/gar nicht verladen bzw. ist die Stute "unausstehlich" und bevor man mit der Mutter (vor der Bedeckung) arbeitet und dieses Problem behebt, wird lieber in Kauf genommen, dass das Fohlen ein schlechtes Immunsystem erhält, unter Zwangsstörungen oder echten Verhaltensstörungen leidet.
Gerade das Koppen wird mit erhöhter Wahrscheinlichkeit auf Dauer bei diesen Pferden zu beobachten sein. Das Koppen resultiert aus dem Saugreflex und bei eben jenen Pferden wurde im Fohlenalter das Saugbedürfnis unterdrückt bzw. nicht ausreichend befriedigt, wodruch diese echte Verhaltensstörung Manifestation findet. Beginnend beim Absetzer ist diese Vorstufe anhand extremen Saugbedürfnisses zu erkennen, z.B. wird die Wurmkur-Tube gelutscht, die Hand des Besitzers wird sich einverleibt (wie Daumennuckeln beim Kleinkind) und auch sonst sind diese Pferde überdurchschnittlich oral veranlagt. Das Saugen setzt Endorphine und körpereigene Opioide frei, ebenso das Koppen, meist durch "besonders schmackhaftes Futter", wie Mash oder Leckerlies ausgelöst.
Das sonnvollere Mittel bem Absetzen wäre eigentlich acht bis elf Monate oder einfach, sobald die Mutter das Fohlen deutlich abweist.
Das Absetzen sollte zudem peut à peut erfolgen und nicht plötzlich durch den Abtransport des Fohlen (z.B. Verkauf), da hierbei sowohl beim Fohlen als auch bei der Stute unheimlich viel Stress produziert wird. Empfehlenswert ist es, bereits bei Fuß der Mutter immer mal wieder Trennungen einzubauen, z.B. wenn die Mutter bewegt werden soll oder das Fohlen auch mal mit den Kumpels kurz alleine eine kleine Runde spazieren geführt wird. Anfangs sehr kleine Zeitintervalle, die individeull gesteigert werden können. Spätestens wenn die Stute unruhig wird, da das Euter entleert werden möchte, sollte man die beiden schnell wieder vereinen ;)
Saugen nimmt auch den Stress, z.B. nach einer Impfspritze, dem ersten Hufschmiedbesuch o.Ä. weshalb auch Fohlen, die eigentlich schon feste Nahrung zu sich nehmen, gelegentlich noch ans Euter möchten (sofern es die Mutter zulässt).
Nach dem Absetzen kommen die meisten Fohlen mit glechaltrigen in eine Herde, was zwar nett gedacht ist, jedoch häufig zu Überforderungen führen kann. Plötzlich muss eines dieser unerfahrenen Geschöpfe eine komplette Herde übernehmen! Schöner ist es, diese Aufgabe einer Tante und/oder einem Onkel zu überleassen (bei Hengstfohlen bietet sich der Onkel alleine an, da man nicht genau abschätzen kann, wann die Tante doch zu interessant wird), damit die Jungspunde von diesen auch noch lernen können, was sie sonst von Mama gelernt hätten, wenn sie bei ihr geblieben wären.
Ich möchte hiermit niemanden verurteilen und mir ist bewusst, dass sich die sechs Monate unheimlich eingebürgert haben, ich möchte lediglich zum Nachdenken anregen, da dies vielleicht das Verhalten einiger Pferde erklärt, über die man sich vorher gewundert hat.
(Das Bild dient nur der Aufmerksamkeit und zeigt die APH Stute " PAINT ME REALLY FANCY" mit ihrer Tochter (meiner Stute) "SHEZ UNIQUE FASHION" aka Unicorn)

Wir hatten einen wirklich schönen und bunt gemischten Individualkurs heute - mit motivierten Reitern und Pferden jeden A...
22/09/2024

Wir hatten einen wirklich schönen und bunt gemischten Individualkurs heute - mit motivierten Reitern und Pferden jeden Alters und Ausbildungsstandes. Sowohl erfahrene als auch unerfahrene Pferde und Reiter konnten heute sehr viel dazu lernen und Spaß haben; auch wenn leider drei Pferd-Reiter-Paare kurzfristig ausgefallen sind und wir somit eine gemütliche, kleine Runde von nur 5 Teilnehmern waren. Vor allem das Mikrofon gepaart mit dem Lautsprecher (gesponsert von Jens) war eine Bereicherung für die Zuschauer, die so nun auch klar und deutlich hören konnten, was welcher Reiter verbessern kann und der Kurs dadurch noch lehrreicher für alle Anwesenden gestaltet werden konnte.
Als kleines Highlight bekam Tessa vom ein handgemachtes und selbst gebundenes Buch mit Leinenpapier, in das sich jeder Teilnehmer eintragen durfte. Bestimmt eine tolle Erinnerung, die man später mal durchblättern und schmunzeln kann. 🤭
Ein besonderer Dank geht auch an Anja, die heute leider nicht mitreiten konnte und dafür als Karla Kolumna unterwegs war und die tollen Fotos gemacht hat.🤩 Und natürlich an Susanne, die nicht nur den Kurs mitgeritten ist, sondern auch noch ein wunderbares Menü zum Mittagsessen auf den Tisch gezaubert hat. Auch an Thomas für die Pizzastücke und an Cornelia für den leckeren Kuchen. Ich hoffe, ich habe jetzt niemanden vergessen. 🤭 Falls doch: Einfach schreien. 😂

Wir freuen uns schon sehr auf den nächsten Kurs mit euch! 🥰

GA Mr Cielo Lena 🤩
30/08/2024

GA Mr Cielo Lena 🤩

Sie suchen immer noch ein Zuhause! 😊
19/08/2024

Sie suchen immer noch ein Zuhause! 😊

// Individual-Kurs mit Tessa Kinsinger //Am 22.09.2024 in 66798 Wallerfangen auf der TTT Ranch Schwerpunkt Basics für Fr...
13/08/2024

// Individual-Kurs mit Tessa Kinsinger //
Am 22.09.2024 in 66798 Wallerfangen auf der TTT Ranch

Schwerpunkt Basics für Freizeitreiter (reitweisenoffen) sowie Western-Turniereinsteiger

Es wird in diesem Kurs auf jeden Teilnehmer individuell eingegangen. Jeder wird dort abgeholt, wo er gerade steht und kann in zwei Trainingseinheiten auf sein Wunschziel hinarbeiten.
Der Kurs ist für alle geeignet, die gerne nochmal an ihren Basics arbeiten möchten, um ihr Pferd möglichst gesunderhaltend zu reiten - egal, welche Reitweise, ob Freizeitreiter oder Western-Turniereinsteiger, ob erfahrene Pferde oder Jungpferde. Gerne kann auch der Einstieg zu bestimmten Disziplinen (bspw. Ranch Riding, Jungpferdeprüfungen, Reining etc.) erarbeitet werden.

Die Kosten belaufen sich auf 50€ pro Teilnehmer.

Weitere Infos und ein Anmeldeformular findet ihr in der Ausschreibung:

// Individual-Kurs mit Tessa Kinsinger // Am 22.09.2024 in 66798 Wallerfangen auf der TTT Ranch Schwerpunkt Basics für Freizeitreiter (reitweisenoffen) sowie Western-Turniereinsteiger Es wird in diesem Kurs auf jeden Teilnehmer individuell eingegangen. Jeder wird dort abgeholt, wo er gerade steht u...

Heute fand der zweite Kurs für dieses Jahr auf der TTT Ranch unter der Leitung von Trainerin Tessa Kinsinger  statt: Ein...
11/08/2024

Heute fand der zweite Kurs für dieses Jahr auf der TTT Ranch unter der Leitung von Trainerin Tessa Kinsinger statt: Ein Individual-Kurs und somit für alle Reitweisen und Pferderassen geeignet.

Jeder Teilnehmer konnte zu Beginn ein ganz persönliches Ziel für diesen Kurs äußern, um dann daran gemeinsam mit der Trainerin durch individuell abgestimmte Übungen in zwei Übungseinheiten zu arbeiten und diesem Ziel im Laufe des Tages ein gutes Stück näher zu kommen.

Müde und zufrieden über das Erlernte beschlossen alle Teilnehmer beim nächsten Kurs (der voraussichtlich im September stattfinden wird) mit Sicherheit wieder dabei zu sein.

Für mich die schönste Tageszeit 🥰
28/07/2024

Für mich die schönste Tageszeit 🥰

Sehr schön geschrieben!"Gerade in den heutigen Zeiten der Social Medien wird immer ein Grund gesucht, einen S**t Storm l...
27/07/2024

Sehr schön geschrieben!

"Gerade in den heutigen Zeiten der Social Medien wird immer ein Grund gesucht, einen S**t Storm loszutreten, sei es aus Neid oder Unwissen - auch diesem Druck hält nicht jede*r Stand.
(...)
Auf der einen Seite sollte ein Pferdeausbilder sehr emphatisch und sensibel sein, damit man dem Tier gerecht werden kann. Auf der anderen Seite braucht man ein dickes Fell, um dem Druck der Kunden und der Öffentlichkeit Stand zu halten.
Das ist eine Herausforderung."

Gedanken zu Ausbildung

Wir bilden jetzt seit 36 Jahren Azubis im Beruf Pferdewirt aus.
Es sind bis heute 50 Pferdewirte, die mit Erfolg ihre Prüfung bestanden haben, davon mehr als die Hälfte mit Auszeichnung.

Das tun wir als Team, die angehenden Pferdewirte haben die Chance von allen Fachleuten und Pferden auf dem Betrieb zu lernen.
Zu den Inhalten gehört die Haltung, Fütterung und Gesunderhaltung der Pferde. Das Ausbilden der Pferde vom Fohlen bis hin zum Turnierpferd. Der Umgang untereinander im Team und ebenso der Umgang mit den Kunden.

Dieser Beruf erfordert ein überdurchschnittliches Engagement. Man muss früh aufstehen und bei Wind und Wetter arbeiten. Nicht seltenkommt etwas Unvorhersehbares und man muss mehr und länger arbeiten.
Wochenenden kennen die Pferde nicht und die Kunden haben genau dann Zeit Unterricht zu nehmen.
Mal hat man gute Erfolge und bekommt viel Anerkennung, mal muss man lernen mit Frustrationen und Rückschritten umzugehen.

Die Arbeit mit den Pferden ist eine ständige Herausforderung. Das eine Pferd liegt einem, zu einem anderen bekommt man nur schwer einen Zugang.
Meist machen die Pferde im Training zu Beginn schnelle Fortschritte und dann kommt häufig eine Zeit der Stagnation, in der man geduldig weiter machen muss.
Auch das Verletzungsrisiko für den Reiter ist nicht zu unterschätzen, man sollte immer achtsam sein.

Pferde sind Individuen mit einem eigenen Charakter und jedes hat eigene körperliche Vorrausetzungen. Dem muss sich der Trainer anpassen.
Daher ist es wichtig möglichst viele Wege und Ideen in der Ausbildung zu kennen.
Bei Problemen sollte man nach den Ursachen suchen und sich immer auch selbst in Frage stellen. Es ist niemals eine Lösung mit Kraft und gar Gewalt darüber hinwegzugehen.
Man braucht Wochen und Monate, bis man das Vertrauen eines Pferdes erlangt hat.
Diese Verbindung ist aber sehr schnell wieder zerstört.

Es gibt Kunden, die schwer zufrieden zu stellen sind und solche, für die sich über jeden Fortschritt mitfreuen.
Gerade in den heutigen Zeiten der Social Medien wird immer ein Grund gesucht, einen S**t Storm loszutreten, sei es aus Neid oder Unwissen - auch diesem Druck hält nicht jede*r Stand.
Mal hat man Erfolg, mal lernt man.

Das macht unseren Beruf so anstrengend. Auf der einen Seite sollte ein Pferdeausbilder sehr emphatisch und sensibel sein, damit man dem Tier gerecht werden kann. Auf der anderen Seite braucht man ein dickes Fell, um dem Druck der Kunden und der Öffentlichkeit Stand zu halten.
Das ist eine Herausforderung.

Dieser Beruf erfordert lebenslanges Lernen, eine gute körperliche Fitness, mentale Stabilität und einen großen Durchhaltewillen.
Gerade deshalb ist die Ausbildung der Pferdewirte und Trainer so wichtig.
Pferde brauchen Ausbilder, die sie verstehen und ihnen helfen können.

Es freut mich zu sehen, wie viele unserer ehemaligen Azubis im Beruf geblieben sind und ihr Wissen weitergeben.

Gerade in diesen Tagen ist mir wieder bewusst geworden:
Wir brauchen mehr Anwälte für die Interessen der Pferde!

Deshalb: Ihr Ausbilder*innen da draußen: lernt weiter, macht weiter und teilt Euer Wissen
– die Pferde brauchen uns!

Juli 2024 prl

// ZUHAUSE GESUCHT für Connor und Milva //Unsere zwei Vetamtpferde Connor und Milva stehen nun zur Vermittlung (auch ein...
25/07/2024

// ZUHAUSE GESUCHT für Connor und Milva //

Unsere zwei Vetamtpferde Connor und Milva stehen nun zur Vermittlung (auch einzeln abzugeben). 🤩

CONNOR (Bild 1-4)

Connor soll laut Infos des Veterinäramtes ein etwa 18 Jahre alter Tinker Wallach sein. Sein Stockmaß schätzen wir auf ca. 160cm.
Er ist wirklich lieb und brav im Umgang, braucht allerdings noch etwas Grunderziehung beim Führen, da er gerne Mal seine Kraft einzusetzen weiß, wenn er hier und dort einen leckeren Grashalm am Wegesrand entdeckt. 🤭
Connor geht leider hinten rechts lahm. Es wird von Tierarzt, Osteo und Physio vermutet, dass er evtl mal einen nicht korrekt verheilten Hüftbruch und/oder eine Patellaluxation hat. Definitiv sitzt die Kniescheibe nicht richtig und es fehlt viel Muskulatur auf der Kruppe. Dennoch geht keiner davon aus, dass er groß Schmerzen hat, er kann aber das linke Bein nicht richtig geben und keine Last auf der rechten Seite aufnehmen. Seit er von Physio und Osteo behandelt wurde, läuft er aber DEUTLICH besser und hat auch schon Muskulatur auf der Seite aufgebaut. Er kann sich auch hinlegen, wälzen und sogar über die Koppel traben und galoppieren. Gegen ein paar Spaziergänge oder evtl sogar kleinere Spazierritte im Schritt ist laut den Therapeuten nichts einzuwenden.
Er wird dennoch ganz klar als Beisteller abgegeben, da wir hierfür keine Garantie übernehmen können.

Eventuell könnte Connor auch ein Ekzemer sein, da er sich jetzt im Sommer heftig schubbert und auch viel Mähne verloren hat. Er hat aber KEINE offenen Stellen, obwohl er aktuell tagsüber ohne Decke draußen steht.

Da Connor vorher im Schulbetrieb lief und wirklich ruhig und unerschrocken ist, wäre er mit etwas mehr Erziehung sicherlich auch gut für Kinder geeignet.

MILVA (Bild 5-8)

Milva ist laut Informationen des Vetamtes eine über 24 Jahre alte Reitponystute (wir vermuten mal aufgrund der Kopfform, dass noch Araber mit drin ist). Wir schätzen ihr Stockmaß auf etwa 140cm.
Auch Milva ist - genau wie Connor - super lieb im Umgang und lässt alles brav mit sich machen.

Milva lahmt leicht und kann ihre Hinterhufe nicht mehr so gut geben, weshalb wir vermuten, dass sie wohl altersbedingt an Arthrose leidet. Bei der Osteopathin ist aufgefallen, dass sie in der Lendenwirbelsäule ein paar verdickte Stellen hat, also vermutlich (auch) dort an Arthrose leidet.
Zudem hat sie am Hals und am Bauch ein paar Sarkoide.

Auch Milva wird als Beisteller abgegeben, würde sich aber sicherlich auch über etwas Beschäftigung und Abwechslung in Form von bspw. Spaziergängen freuen. Reitbar ist sie vermutlich nicht mehr, da sie einen Senkrücken und vermutlich Arthrose in der LWS hat.
Aber auch sie kommt aus dem selben Schulbetrieb wie Connor und wäre daher sicherlich für Kinder gut geeignet.

Beide lassen sich gerne betüdeln und verwöhnen.😁
Beide wären sicherlich auch gut für Coaching oder ähnliches (vom Boden; keine Reittherapie) geeignet.

Wenn Interesse besteht, meldet euch sehr gerne per PN oder WhatsApp/Telefon (01734064604) oder auch gerne per E-Mail ([email protected]).

Standort: 66798 Wallerfangen

19/07/2024

Für alle Stallbesitzer/Trainer da draußen!
Als Profi im Pferdegeschäft lange und hart gelernt:

1. Es ist einfach, mit seinen Kunden Freundschaft zu schliessen. Sie werden zu einer Familie, mit der man viel Zeit verbringt. Am Ende tun sie jedoch das Beste für sich. Und für Sie und Dich sind diese Wege möglicherweise nicht die gleichen. Bereite Dich darauf vor dass sie Dir das Herz brechen. Deshalb: Trenne geschäftliche und private Beziehungen.

2. Die Leute werden Deiner Erfahrung nicht immer vertrauen und sie hinterfragen. Sie werden denken, dass sie es besser wissen, weil sie es in einem Buch gelesen oder online gesehen haben. Versuche nicht es jedem Recht zu machen, führe deinen Stall so, dass du nachts gut schlafen kannst. Die Meinung des Kunden mag anders sein, als Deine Überzeugungen. Das kann Konfrontation, harte Gespräche und sogar die Bitte an die Leute bedeuten, weiter zu ziehen.

3. Pferde sind zu 99 % einfach. Es sind die Leute, die mit ihnen kommen, die die Dinge kompliziert machen.

4. Denke daran, die Pferde immer in den Mittelpunkt zu stellen.

5. Die Leute werden Dich immer beurteilen und Meinungen haben. Je besser du bist, desto mehr Neider wirst Du haben.

6. Erfolg wird nicht an Schleifen und Platzierungen, sondern in glücklichen Tieren und Deiner Lebensqualität gemessen.

7. Es gibt immer eine Ausnahme – Folge dem System, das für Dich funktioniert, nicht was in den Büchern steht.

8. Wenn Du Dich darüber ärgerst, dass jemandes Auto vor dem Stall vorfährt, ist es an der Zeit, diese Person weiterfahren zu lassen. Dein Stall sollte ein glücklicher Ort sein. Es braucht buchstäblich nur einen schlechten sauren Apfel, um die ganze Atmosphäre und Dynamik in einem Stall zu ruinieren.

9. Lass sie gehen.... wenn jemand fort geht, sei nicht verärgert. Ignoriere, was sie sagen. Nimm es nicht persönlich. Nicht jeder Stall passt zu jeder Person.

10. Dies ist auch ein Geschäft. Wenn eine Person oder ein Pferd nicht für Dich arbeitet oder die Entlohnung Deine Kosten nicht ausgleicht, ist es Zeit für denjenigen zu gehen. Die Ausnahme hiervon sind Ihre Pferde im Ruhestand, siehe Nr.

11. Pferde haben nur eine begenzte Zahl an Sprüngen, Ritten, oder Starts. Vergeude Deine Pferde nicht. Bringe Deinen Schülern bei, dass sie keine Maschinen sind. Du bist es Deinen pensionierten Pferden schuldig, ein sicheres, komfortables und würdevolles Ende zu haben.

12. Euthanasie ist für einen Pferdebesitzer keine Schande. Immer besser eine Woche zu früh als eine Sekunde zu spät. Verurteile niemanden wegen seiner Gründe dafür.

13. Die meisten Kunden fallen in zwei Kategorien. Diejenigen, die „anstrengend“ sind, sind - offen in ihrer Meinung und werden Situationen frontal angehen. Der zweite ist der ruhige Typ, der kein Wort sagt und nicht offen mit Ihnen über seine Erwartungen oder Probleme spricht. Du hast keine Ahnung, dass sie ein Problem haben, bis es zu spät ist. Die Leute dazwischen sind die Kunden, die Du möchtest. Sie werden langfristig da sein.

14. Kenne deinen Wert. KENNE DEINEN WERT. Deine Zeit und Erfahrung hat einen monetären Wert. Tue nichts umsonst, selbst wenn du die Person magst. Jedes bisschen Zeit oder Mühe, das Du Deinen Kunden widmest, hat einen Wert. Wenn Du selbst also deine Bemühungen nicht wertschätzt, wird es ein Kunde auch nicht tun.

15. Sei ehrlich. Es ist nicht immer leicht. Aber in diesem Geschäft dauert es ewig, um einen guten Ruf aufzubauen, und Sekunden, um ihn zu zerstören.

16. Denke daran, dass Pferde gefährlich sind. Gehe immer nach bestem Wissen und Gewissen vor, wenn Du mit Pferden und Schülern arbeitest. Ihr Leben und Dein eigenes Leben kann sich augenblicklich ändern…

17. Im Voraus bezahlt werden. Führe gute Aufzeichnungen. Die Leute gehen nicht in den Lebensmittelladen und fragen nach Essen, das sie erst nächste Woche bezahlen. Gute Geschäftspraktiken sind für alle nachvollziehbar und setzen einen Rahmen für deine Kunden.

18. Preiserhöhungen normalisieren. Dienstleistungsbranchen, insbesondere solche wie unsere, fühlen sich immer „schuldig“, wenn sie die Preise erhöhen. Du bist nicht da, um das Hobby eines anderen zu subventionieren. Sind Deine Kosten gestiegen, sollten das auch Deine Preise tun.

19. Du bist in der Verantwortung. Die Fehler Deiner Mitarbeiter fallen in auf Dich zurück. Deshalb habe ihm Auge was sie tun.

20. Nimm Dir Zeit für Familie und Ruhe. Zu Viele von uns werden vom Stress den Erwartungen in dieser Branche ausgebrannt. Am Ende kommen und gehen Schüler und Kunden. Deine Familie ist, was du hinterlassen wirst.

Danke für das Lesen meiner Gedanken. Ich hoffe, es kann einigen von Euch Unterstützung geben und vielleicht einigen Menschen helfen, die ihre Reise in diese Branche beginnen.

Geschrieben von Rhea Distefano
Fühlen Sie sich frei den Text zu kopieren (aus dem englischen von PRL)

Hinzufügen möchte ich: es gibt immer wieder auch großartige Kunden und Pferde auf die man sich jeden Tag freut. Deshalb machen wir diese Arbeit mit großer Freude und viel Engagement - und doch ist es wichtig auch auf sich selbst zu achten. Es geht nur im Team 💕💕💕 Eure Petra RL

19/07/2024

Wenn man nicht schwimmen kann,
Ist die Badehose schuld…

Ich glaube jeder weiß was ich damit meine!
Beim Reiten heißt das, es wird das Equipment ausgetauscht, sogenannte „Hilfsmittel“
dazu genommen, Trainerhopping betrieben und am Ende das Pferd abgegeben und ein neues angeschafft.
Und schon geht das ganze wieder von vorn los…

Was natürlich vergessen wird, ist sich mal ganz dicht vor den Spiegel zu stellen und nicht nur die Haare oder das Make-up zu richten, sondern mal gaaaanz tief in sich rein zu schauen um sich selbst zu erkennen.

Die Fehler mal bei sich suchen und nicht bei allen anderen, aber vor allem die Fehler zu erkennen und daran zu arbeiten.
Ich sehe immer wieder Menschen, die so ein Ego haben, dass sie wirklich blind macht.
Es tut mir immer so leid für die Pferde, die in ihrem Besitz sind. Die immer wieder mit neuen Dingen konfrontiert werden und nach einer gewissen Zeit nur noch versargen können, weil der rote Faden fehlt.

Wenn wir mit Pferden arbeiten müssen wir immer achtsam sein, achtsam dem Pferd, aber auch vor allem uns gegenüber!
Wir müssen uns jeden Tag spiegeln und nich ab und an mal.
Nur diese Achtsamkeit kann uns in eine gute Partnerschaft mit unserem Pferd bringen.

Beitrag darf bei gefallen gern geteilt werden 💪

Ich wünsche euch einen schönen Tag mit euren Pferden
Grüße Tommy

Adresse

Saarlouiser Straße 1d
Wallerfangen
66798

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 23:00
Dienstag 08:00 - 23:00
Mittwoch 08:00 - 23:00
Donnerstag 08:00 - 23:00
Freitag 08:00 - 23:00
Samstag 08:00 - 23:00
Sonntag 08:00 - 23:00

Telefon

+491772199292

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