Eine gute Beziehung ist keine Einbahnstraße!
Wenn nur einer sich voll ins Zeug legt und fast schon aufdringlich nach Liebe bettelt, indem er dem Gegenüber (hier Hund) dauerhaft jeden Wunsch schon vorab von den Augen lesen möchte und der andere genau nix dafür tun muss, dann handelt es sich eher um eine toxische Beziehung.
Der eine tut ALLES um irgendwie beachtet zu werden und der andere wird immer desinteressierter durch dieses Überangebot an Zuwendung.
Zu viel Aufmerksamkeit und "ich tue alles, was du willst" langweilt - übrigens auch in menschlichen Partnerschaften.
Es ist ein soziales Bedürfnis sich in einer Gruppe einzubringen, auch mal anzuecken, mal eine Diskussion zu führen oder Kompromisse auszuhandeln - und Hunde sind wie wir soziale Lebewesen.
Euer Miteinander wird sich rasant ändern, wenn du diese "kostenlose" Verwöhnerei mal ordentlich zurückschraubst und der Hund somit in Zugzwang kommt. Wenns umsonst nicht mehr viel gibt, Aufmerksamkeit und Zuwendung zu etwas Besonderem werden, dann wird Hund sich bald was einfallen lassen und sich bemühen, um wieder ein aktiver Teil der Gemeinschaft sein zu dürfen...
Solche Dinge und noch viel mehr über den Umgang im Alltag und was das alles mit dem Problemverhalten deines Hundes zu tun hat, kannst du bei mir lernen.
Per Einzelstunden oder Seminar: Mein Ziel ist es euch an der Basis zu unterstützen, die Beziehung zu stärken, echte Kommunikation aufzubauen und euch als Team wieder entlassen zu dürfen!
Meinen Job hab ich gut gemacht, wenn ihr nach einigen gemeinsamen Wochen schon wieder weitestgehend ohne mich klar kommt!😉
Die nächsten Seminartermine zum Thema stehen bereits! Schau gerne unter "Veranstaltungen" oder frag gerne direkt per E-Mail für mehr Infos!
--> [email protected]
"Deine Freiheit endet dort, wo die des anderen beginnt"
-> für mehr Rücksicht❤
Ich werde nie verstehen wie leichtfertig manch ein Mensch sein Tier im Stich lässt, sobald es unbequem oder teuer wird....
Wie man einen Hund beschäftigen kann, der recht frisch operiert und mit Nähten übersät ist... 😉
#erziehung bringt #freiheit
"Du kannst deinem Hund alles erlauben, was du ihm auch ohne Probleme verbieten kannst"
Hunde lesen und verstehen lernen😊
Immer wieder mal hier,
aber vor allem in meinen Einzel- und Gruppenstunden!
Morgens gehen wir gerne gemeinsam Kaffeeholen.
Im Video könnt ihr uns dabei ein Stück begleiten😊
-> ob Leine oder nicht, hängt immer von unseren Tagesformen ab: sind Frauli und Hund fit und aufmerksam, dann geht das auch ohne - ist einer von beiden nicht ganz bei der Sache, kommt sehr schnell ne Leine dran. Sicherheit und Rücksicht auf andere geht bei uns vor!
Nehmt ihr eure Hunde gerne mit in die Stadt?
(Wenn ihr auf das Video klickt, dann könnt ihr auch die Texte ganz lesen😉)
Dieses Wetterchaos....🙈
Sind eure Hunde regenfest?😅
Im letzten Video gab es einen Einblick in die Basis der Orientierung, die Leinenführigkeit.
Natürlich muss Hund nicht den Rest seines Lebens direkt neben seinem Menschen verbringen!
Das Ziel meiner Arbeit an der Basiskommunikation seht ihr hier:
Meine Sicht von "mein Hund darf auch mal Hund sein".
Zusammen die Natur erkunden, ohne Zeitdruck, ohne Ziel, ohne Kommandos, ohne große Worte...
Einfach frei sein - aber eben gemeinsam!
"Die Leine sollte nur das sichtbare Band der Beziehung zu deinem Hund sein und der Absicherung dienen und nicht die einzige Möglichkeit darstellen ihn bei dir zu behalten"
Was MIT Leine schon nicht funktioniert, wird OHNE nur selten von Erfolg gekrönt sein....
Die Basis für die später größtmögliche Freiheit unserer Hunde ist daher das Laufen an lockerer Leine bzw. die Orientierung am Menschen.
Erst wenn man entspannt und mit durchhängender Leine auch an größeren Ablenkungen vorbeikommt, sei es Spaziergänger, Radfahrer, Jogger oder ein anderer Hund, sollte man die nächsten Schritte wie Freifolge oder am Ende eben dann auch Freilauf in Betracht ziehen.
Die langfristigen Ziele in meinem Training sind:
- gute Kommunikation
- Orientierung
- Ansprechbarkeit
- Akzeptanz
--> größtmögliche Freiheit mit möglichst wenigen Kommandos.
Wie schnell das klappt, hängt natürlich auch immer vom individuellen Mensch-Hund-Team ab. In diesem Fall brauchte es zur Leinenführigkeit wirklich nur kleine Verbesserungen der Kommunikation und Körpersprache, um dem Goldie verständlich zu machen, was wir von ihm wollen.
Dass zuhause zudem wohl äußerst fleißig geübt wurde, brauch ich hier wohl nicht extra erwähnen ;-)
Next Steps:
Leinenführigkeit mit anderem Hund, größere Ablenkungen und Freifolge...
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Du willst das auch?
Dann melde dich gerne bei mir!🤗
Bei Jagd-interessierten Hunden (auf Sicht) ist mittlerweile Anzeigen mein Mittel der Wahl.
"Nur gucken, nicht anknabbern" heißt die Devise😉
Trotz recht spätem Beginn dieser Übung, können wir mittlerweile enorme Fortschritte verzeichnen!
Wo ich früher quer über Wiesen gezogen wurde, beobachten wir heute gemeinsam vorbeilaufende Rehe und Hasen.
Da diese Kollegen selten vorab Bescheid geben, ist es wahnsinnig schwierig für mich das Ganze auf Video einzufangen... bis das Handy soweit ist, sind sie meist wieder im nächsten Maisfeld verschwunden...
Doch heute dann der perfekte Moment! Endlich!🤩
Ich konnte den Fuchs schon von Weitem hinter dem Weizenfeld sehen, also gleich mal alles vorbereiten: Handy raus, Video an, beide irgendwie aufs Bild kriegen und direkt ab in Richtung Fuchs! Der Tag der Tage! Eeeendlich kann ich unsere Erfolge bildlich festhalten! Ich freu mich wie ein Schnitzel!
Und dann....ja...dann... naja, ihr seht ja selbst...🙈🙈🤣
PS: Kurz davor hat er mir nen Spatz angezeigt..nen Spatz!! Bis ich geschnallt hab, was er denn da grad so konzentriert anguckt....und dann DAS🙈🤣
Nach so viel still sitzen und brav sein auf unseren Seminaren und im Alltag, braucht es auch mal einen Ausgleich.
Quality Time Deluxe!
Frisch gemähte Wiese ganz für uns allein - da kann endlich mal wieder ordentlich Gas gegeben werden😊
Voraussetzung dafür ist bei mir die Ansprechbarkeit.
Nur wer ansprechbar bleibt, darf auch mal ein ganzes Stück weit rennen...😉
Ansprechbarkeit = Freiheit
Wir nehmen Rücksicht!
- mit und ohne Leine -
"Du wolltest dein Leben mit einem Hund teilen, du wolltest auch noch einen großen Kerle, also schau dass er keine anderen in ihrem Tun stört", wurde mir mal von einem meiner Ausbilder gesagt.
Und ja, absolut richtig!
Ich gebe diesen Satz wahnsinnig gerne und immer wieder an jeden weiter!
Mir ist es sehr wichtig, dass unser Miteinander grundsätzlich auch unser Miteinander bleibt und mein Hund niemanden ungefragt belästigt.
Das übliche "der tut nix!"-Gerufe bringt keinem Menschen etwas, der möglichweise Angst, schlechte Erfahrungen, kaputte Knie oder ein kleines Kind dabei hat...Es gibt tausend Gründe!
Je nach Weg und Möglichkeiten wähle ich auch mal das "Stop" als Alternative, sofern ich bei meinem Gegenüber keine Anzeichen von Unwohlsein sehe! Allerspätestens dann leine ich ungefragt an und mache den Weg frei!
Dieses Vorgehen bringt mir wahnsinnig viele freundliche Begrüßungen ein, nettes Lächeln, großen Dank und ab und an sogar ein Lob. Das alles macht meinen Tag gleich nochmal viel toller!
Es gibt schon genug Hundehalter, die uns durch ihren Egoismus in Verruf geraten lassen - lasset uns dagegen steuern!😊
Seid ihr da der gleichen Ansicht?
Teilt gerne eure Gedanken dazu in den Kommentaren!
Es gibt Rückruf und Rückruf....
Welche Unterschiede könnt ihr in den jeweiligen Reaktionen erkennen? Was könnten Gründe dafür sein?
Auf jeden Fall wurden beide unterschiedlich aufgebaut und genutzt - einer davon ist mir sehr viel lieber als der andere...
Welche Reaktion wäre euch lieber und warum?