01/12/2024
Hier gibt es einen ganz tollen Beitrag über Gefahren in der Weihnachtszeit. In Teil 1 geht es um Lebensmittel.
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GEFAHREN AN WEIHNACHTEN Teil 1 – LEBENSMITTEL
Gerade in der Advents- und Weihnachtszeit kommt es häufiger zu Vergiftungen und Unfällen als in den übrigen Monaten. Deshalb möchten wir euch sensibilisieren und über mögliche Gefahren im Haushalt an Weihnachten aufklären.
Giftige und gefährliche Lebensmittel für Haustiere:
Hefeteig
Der frische Teig sollte niemals an Hunde verfüttert werden, da er stark aufgeht und es zu schmerzhaften Blähungen kommen kann.Symptome: Aufgeblähter Bauch, Blähungen
Weihnachtsgebäck
Enthalten meistens Kakao, Schokolade, Zimt, Muskatnuss oder Nüsse. Hier besteht die Gefahr einer Vergiftung.
Symptome: Erbrechen, Durchfall, Zittern, Krämpfe, Atembeschwerden
Weihnachtsgans (Knochen)
Die durchgegarten Knochenreste sind besonders gefährlich. Zerbeißen Hunde oder Katzen diese Knochen, können diese splittern. Dies kann zu Verletzungen in der Speiseröhre, im Magen oder Darm führen. Ebenso ist eine Verstopfung durch Knochenkot möglich.
Lebensmittel mit Rosinen
Beim Verzehr von Rosinen sowie Weintrauben kann es bei Hunden zu tödlichem Nierenversagen kommen. Der Giftstoff Oxalsäure kann bereits in kleinen Mengen zu Vergiftungserscheinungen führen.
Symptome: Magenkrämpfe, Erbrechen, Durchfall und Lethargie (Bewusstseinsstörung)
Dunkle Schokolade
Eine Aufnahme von dunkler Schokolade mit einem sehr hohen Kakaogehalt (70% und mehr) kann bei unseren Haustieren zu lebensbedrohlichen Vergiftungen führen. Im Gegensatz zum Menschen können Hund und Katze das giftig wirkende Theobromin der Schokolade nur sehr langsam abbauen. Kommt immer wieder neues Theobromin dazu, steigt die Konzentration im Blut immer mehr an. Eine schleichende Vergiftung droht.
Symptome: Durst, Erbrechen, Unruhe, Durchfall, Blähungen. Bei größeren aufgenommenen Mengen von Schokolade fallen Durst, Rastlosigkeit, vermehrter Urinabsatz, Hyperaktivität, Stolpern, unklares Gangbild, Zittern und Krampfanfälle auf. Herzrasen, Herzstolpern, Hecheln, Blaufärbung der Schleimhäute, Bluthochdruck, Fieber, aber auch verlangsamter Herzschlag und niedriger Blutdruck sind Folgeerscheinungen.