Natürlich fit - Tierphysiotherapie Vera Brosig

Natürlich fit - Tierphysiotherapie Vera Brosig Praxis für TIERPHYSIOTHERAPIE und OSTEOPATHIE Kleintiere in Wilhelmshaven/ Sengwarden

Die Seiten des Herbstes zeigen sich in den letzten Wochen sehr deutlich. In der Traditionell Chinesischen Medizin steht ...
10/12/2024

Die Seiten des Herbstes zeigen sich in den letzten Wochen sehr deutlich. In der Traditionell Chinesischen Medizin steht der Herbst für eine Zeit des Rückgangs, des Loslassens und der Trauer.

Der Herbst verzaubert uns noch einmal mit seiner Farbenvielfalt, die Natur zeigt sich in ihrer vollen Pracht, bevor die Blätter von den Bäumen fallen. Die Luft wird kühler, die Tage kürzer. Eine Zeit des Wandels - Altes geht und Neues beginnt.

In den letzten Wochen sind einige meiner lieb gewonnenen Hunde aus der Praxis über die Regenbogenbrücke gegangen. Viele, die ein tolles Alter erreicht haben, einige, von denen man es jetzt vielleicht noch nicht erwartet hat. Der Abschied bringt immer eine große Trauer mit, auch wenn wir wissen, dass wir doch alles für unser geliebtes Tier getan haben - die Trauer gehört dazu.

Ich möchte mich heute bei allen bedanken, die mir ihre Tiere - zum Teil über Jahre - zur Behandlung anvertraut haben. Mit denen ich zusammen überlegt habe, wann ist der "richtige" Zeitpunkt, das Tier gehen zu lassen. Ich sage von Herzen DANKE für das enorme Vertrauen und möchte gerne die folgenden Zeilen teilen, die ich so passend finde, wenn dann dieser Tag gekommen ist...

Eine erholsame Adventszeit 🎄🕯 mit Zeit zum Durchatmen - so wie die beiden hier nach der Behandlung 🥰
06/12/2024

Eine erholsame Adventszeit 🎄🕯 mit Zeit zum Durchatmen - so wie die beiden hier nach der Behandlung 🥰

Ich wünsche allen einen schönen Nikolaus, viel Spaß mit euren Fellnasen 🐶🐈🐕🐾
06/12/2024

Ich wünsche allen einen schönen Nikolaus, viel Spaß mit euren Fellnasen 🐶🐈🐕🐾

Wie die Zeit verfliegt, unglaublich!
22/11/2024

Wie die Zeit verfliegt, unglaublich!

Tolle Arbeit von diesem Verein! Gelebter Tierschutz vor Ort, Aufklärung und Kastrationsaktionen wie diese, sind ein Beit...
28/10/2024

Tolle Arbeit von diesem Verein! Gelebter Tierschutz vor Ort, Aufklärung und Kastrationsaktionen wie diese, sind ein Beitrag für etwas weniger Leid in diesen Ländern.

Und dann muss man auch mal Zeit haben, die eigenen Hunde zu behandeln 🥰
10/10/2024

Und dann muss man auch mal Zeit haben, die eigenen Hunde zu behandeln 🥰

Und auch in den letzten Tagen - mit Temperaturen um die 30 Grad - sieht man Besitzer mit ihren Hunden am Fahrrad….
16/08/2024

Und auch in den letzten Tagen - mit Temperaturen um die 30 Grad - sieht man Besitzer mit ihren Hunden am Fahrrad….

Der „ausgepowerte“ Hund! Sinnvolle Zielsetzung oder eher ein Missverständnis?

Von Ralph Rückert, Tierarzt, und Johanne Bernick, Tierärztin

Die sozialen Medien fließen über von Postings, in denen Hundebesitzer:innen höchst befriedigt Fotos ihrer von irgendeiner stundenlangen oder hochintensiven Aktivität völlig erschlagenen – eben „ausgepowerten“ - Vierbeiner präsentieren, als ob sie damit eine persönliche Heldentat vollbracht hätten. Das färbt natürlich ab, so dass andere, die es nicht so richtig schaffen, ihre Tiere „auszupowern“, sich fragen, ob sie am Ende vielleicht keine guten Hundehalter:innen sind, so im Sinne dieses Zitats:

„Ich hab zwei Mischlinge, die draußen am liebsten nur rennen möchten und nicht müde zu bekommen sind. Ich geh viermal am Tag Gassi und wir gehen regelmäßig in den Dog Park, damit sie ihre Energie los werden können. Manchmal frage ich mich aber, ob sie es bei aktiveren Hundeeltern besser hätten. Leute, die lange Wanderungen machen und mit ihnen joggen gehen.“

Um es gleich vorweg zu nehmen: Wir halten das für einen Fehlschluss! Man ist keine „schlechte Hundehalterin“, wenn man seinen Vierbeiner nicht jeden Tag an den Rand der Erschöpfung bringt! Ganz im Gegenteil sind wir der Überzeugung, dass die heutzutage auf breiter Front praktizierte Überauslastung, das „Auspowern“, das Fördern eigentlich nicht artgerechter Hyperaktivität von Hunden mehr Probleme verursacht, als man meinen würde.

Aus unseren Erfahrungen in der täglichen Praxis schätzen wir die Lage so ein, dass heutzutage zahlreiche Hundehalter:innen extrem darum bemüht sind, sehr viel mit ihrem Hund / ihren Hunden zu unternehmen, eben wie oben in dem Zitat: Viermal am Tag Spazierengehen, und zwar nicht nur einmal um den Block, und zusätzlich (!) noch diverse Bespaßungs- oder Erziehungsaktivitäten wie Spielwiese, Mantrailing, Longieren, Agilitiy, usw. und so fort. Gleichzeitig sehe ich mit meiner über 30jährigen Erfahrung immer mehr Hunde, die wenig stressresistent, nervös, überängstlich und irgendwas zwischen gereizt und aggressiv, also alles andere als ausgeglichen rüberkommen.

Ein Hund ist ein hauptberuflicher Beutegreifer und ein nebenberuflicher Abstauber von allem Essbaren, was sich auftreiben lässt. Wir wissen, dass Raubtiere einerseits zwar zu explosiver und sehr anstrengender Aktivität in der Lage sind bzw. in der Lage sein müssen, dass sie aber andererseits keine Kralle krumm machen, wenn das für den Lebensunterhalt oder die Fortpflanzung nicht nötig ist. Bei Straßenhunden, die ihren Tag selbst einteilen können, wurde beobachtet, dass erwachsene Tiere bis zu 18 Stunden ruhen bzw. schlafen, dass sie territoriale Kontrollgänge und Nahrungssuche mit so wenig Aufwand wie möglich betreiben und dass sie – einmal dem Jugendalter entwachsen – so gut wie nie spielen.

Wir alle – sowohl Hunde als auch Menschen – sind von der Natur eigentlich dafür konstruiert, unter den Bedingungen eines knappen Nahrungsangebots klar zu kommen. Da ist tägliches „Auspowern“ natürlich keine sinnvolle Sache, wenn nicht gar gefährlich, weil schlicht zu kalorienraubend. Man könnte sogar sagen, dass einmal tägliches Belasten bis zur Erschöpfungsgrenze oder gar darüber hinaus ganz sicher nichts mehr mit artgerechter Haltung zu tun hat.

Ja, man kann mit einem Hund auch zu wenig machen, ihm zu wenig Auslauf und Betätigung anbieten, definitiv. Natürlich hat der Hund als geborener Hetzjäger ein gewisses Bewegungsbedürfnis, schon allein, um in Form zu bleiben. Aber das wird heutzutage allgemein weit überschätzt, mit der Folge, dass der Hund nicht mehr genug Ruhe bzw. Schlaf bekommt und sich entsprechend aufführt. Die Eltern unter uns wissen das ja von den Kindern: Nach müde kommt blöd!

Fazit: Wenn Sie einen Hund haben, der Ihnen zu hibbelig, zu schnell gestresst, zu ängstlich oder zu aggressiv vorkommt, dann eskalieren Sie entgegen des aktuellen Trends nicht in Richtung noch mehr „Auspowern“, sondern bringen mal versuchsweise deutlich mehr Ruhe rein. Könnte eventuell Wunder wirken!

Denken Sie dran: 18 Stunden Chillen und Schlafen pro Tag! Das gilt von Anfang an, also auch für naturgemäß noch überaktive Jungtiere, die man zur Ruhe fast zwingen muss. Wenn Sie aber einen Welpen oder Junghund buchstäblich in die Hyperaktivität reinerziehen, müssen Sie sich später nicht wundern, wenn es zu sehr unangenehmen und schwer therapierbaren Verhaltensauffälligkeiten kommt.

Bleiben Sie uns gewogen, bis bald,

Ihr Ralph Rückert, Ihre Johanne Bernick

© Kleintierpraxis Ralph Rückert, Römerstraße 71, 89077 Ulm

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Am Mittwoch hatte Alice wieder einen Termin bei mir zur Kontrolle und wurde von dem kleinen Blue begleitet.Blue ist ein ...
02/08/2024

Am Mittwoch hatte Alice wieder einen Termin bei mir zur Kontrolle und wurde von dem kleinen Blue begleitet.
Blue ist ein 10 Wochen junger Collie-Welpe und sucht noch seine Familie. Er kommt aus einer tollen Zucht aus Sande und wird mit viel Liebe im Familienverband erzogen.
In der Praxis hat er sich frei bewegt, war neugierig, sehr zugewandt und hat die Stunde „ohne Malheur“
geschafft. Ein toller kleiner Bursche 🥰
Bei ernsthaftem Interesse leite ich den Kontakt gerne weiter.

15/07/2024

Wenn der Hund plötzlich wie betrunken läuft, könnte das Vestibularsyndrom eine Ursache sein.

Verkaufe ich gerade bei  . Wie findest du das?
27/05/2024

Verkaufe ich gerade bei . Wie findest du das?

Wegen Fahrzeugtausch verkaufen wir unsere neuwertige Transportbox von Alpuna, welche somit nur kurz...,Hundebox Transportbox Doppelbox Alpuna WIE NEU! in Wilhelmshaven - Wilhelmshaven

26/04/2024

Dem kann ich komplett zustimmen und Pina sicherlich auch!
Es ist traurig, wie schnell auch heute noch zur Euthanasie geraten wird. Schade, dass es hierüber scheinbar wenig Aufklärung in den Tierarztpraxen gibt.

10/04/2024

Hier kann man die Unterschiede gut erkennen

26/03/2024

Die süße Moyà, beim dritten Versuch hat es nun geklappt 👏🥰. Beim ersten blieb sie wie versteinert stehen- ob mit oder ohne Wasser 🤷🏻‍♀️

Eine ganz zauberhafte Hündin 🥰 Schön, dass es so engagierte Tierschutzvereine gibt!
20/02/2024

Eine ganz zauberhafte Hündin 🥰 Schön, dass es so engagierte Tierschutzvereine gibt!

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Chaukenweg 32
Wilhelmshaven
26388

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