Canis Specialis

Canis Specialis Individuelle Pension für Hunde mit speziellen Bedürfnissen.
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Durch über 20 Jahre Erfahrung als praktische Tierärztin mit verhaltenstherapeutischer Zusatzfortbildung können auch - und gerade- kranke oder problematische Hunde sachkundig betreut werden.

16/06/2024

Gibt es die richtige Erziehung?

Lernen wir doch mal die drei Erziehungsstile kennen, die es so gibt. Hereinspaziert:

Guten Tag autoritäre Erziehung!
Die autoritäre Erziehung gilt als veraltet und sorgt zwar für ein hohes Maß an Anpassung, aber nicht für ein seelisches Wohlbefinden und auch nicht für eine gesunde Entfaltung der eigenen Persönlichkeit.
Autoritäre Erziehung bedeutet, dass ausschließlich auf ein strenges Einhalten von Regeln bestanden wird und deren Missachtung hart geahndet wird.
Diese Regeln sind willkürlich und unflexibel, man muss das so, weil man das halt so muss. Immer. Ohne Abwägen der Sinnhaftigkeit.
Die eigenen Interessen des Hundes und seine Persönlichkeit wird dabei übergangen und auf Eigenheiten und Besonderheiten keinerlei Rücksicht genommen.
Bei der autoritären Erziehung geht es hauptsächlich um Statusabfragen des Erziehenden.
Wer hat das Sagen, wer nimmt wen ernst, wer muss sich unterordnen und wer darf, ausschließlich aus Gründen der besseren Möglichkeiten seine Interessen durchzusetzen?
Die autoritäre Erziehung war bei Kindern insbesondere vor den 60er Jahren der vorherrschende Erziehungsstil und wird heute von Wissenschaftler*innen die zu dem Thema forschen als unpassend und kontraproduktiv abgelehnt.
Für Hunde dürfen wir also ebenfalls davon loslassen, denn es ist keine Frage der persönlichen Meinung, ob das irgendwem schadet, sondern zählt als belegbar schlechte Art zu erziehen. Punkt.
Wer autoritär erzieht hält sich vielleicht für stark und mächtig, ist es aber nicht. Denn er/sie versucht Respekt zu erzwingen, anstatt ihn sich zu verdienen.
Also weg mit dem ganzen Getue, als sei der Hund ein Soldat, der funktionieren muss. Weg mit dem „Herr und Meister“ Gedanken, Starkzwang und Untergrabung der Bedürfnisse des Hundes.
Tschüß, autoritäre Erziehung! Du warst noch nie sinnvoll und es wird Zeit, dass wir uns endgültig von Dir verabschieden.

Und da kommt auch schon die nächste:

Hallo Antiautoritäre Erziehung!
Zu ihr gehören die Formen der Erziehung, die Regeln und Grenzen versuchen möglichst weg zu lassen und dem Hund keinerlei negative Konsequenz für sein Handeln zuzumuten. Das Bedürfnis des Hundes wird, wann immer es möglich ist vor alle anderen Bedürfnisse gestellt und eine Anpassung des Hundes an gewisse Verhaltensregeln wird, wenn überhaupt nur durch Vermeidung der Situation hergestellt aber nie eingefordert. Sein Verhalten wird nicht angezweifelt, kritisiert oder eingeschränkt. Seine Entfaltung steht ohne Rücksicht auf Verluste im Vordergrund.
Die antiautoritäre Erziehung lässt nur Ablenkung und Umlenkung zu, um nichts verbieten zu müssen. Es wird auf selbständige Einsicht oder zufälliges Richtigmachen gehofft und versucht über reines Lob damit das Verhalten zu beeinflussen. Der Mensch erwartet nichts von seinem Hund, sieht sich aber als Zuständigen dem Hund alle Wünsche zu erfüllen. Wenn das nicht geht, will er zumindest andere Wünsche erschaffen, um diese dann erfüllen zu können und damit vom ursprünglichen Wunsch des Hundes abzulenken.
Diese Form der Erziehung hatte eine kurze Episode in unserer Menschengeschichte während der 70ger Jahre. Schnell erwies sich, dass dieser Versuch ein Gegengewicht zu der unterdrückenden autoritären Erziehung weder funktioniert, noch glücklichere Menschen macht. Tatsächlich weiß man heute, dass sogar das Gegenteil der Fall ist.
Das überfürsorgliche Verhalten und das Ausbleiben aller negativen Konsequenzen, Stress und Frustration sorgen für unsichere, aufgeregte und eher ängstliche Persönlichkeiten, die sich später sowohl schwer anpassen können als auch zu seelischen Unausgeglichenheiten neigen und oft in Konflikte geraten.
Auch die antiautoritäre Erziehung gilt heute als erwiesenermaßen schlecht für zu erziehende Lebewesen und wird ebenfalls von Wissenschaftler*innen abgelehnt.
Wer antiautoritär erzieht hält sich zwar für den netteren Menschen, ist aber nur daran interessiert ein Bild von sich selbst, vor sich selbst zu wahren und interessiert sich mehr für sein vermeintliches Nettsein, als für die Bedürfnisse des Hundes.
Also By, By antiautoritäre Erziehung, deine rosaroten Versuche ohne jede negative Konsequenz zu erziehen ist genauso schlecht wie die vorangegangene Zwangsmethode. Sie erschafft unglückliche, unsichere und unfreie Hunde.

Und damit willkommen autoritative Erziehung!
Autoritative Erziehung ist das, was als der beste Erziehungsstil nach allen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die wir heute haben gilt.
Es ist also sozusagen auf allen Ebenen bestätigt der Erziehungsstil, der am effektivsten Verhalten verändert, dabei aber am besten psychisch für das zu erziehende Lebewesen und sein langfristiges Wohlbefinden wirkt. Er sorgt für erwachsene Hunde, die selbstsicher, seelisch gesund gleichzeitig empathisch und rücksichtsvoll mit ihrer Umwelt und ihren eigenen Ressourcen umgehen können.
Also ja, es gibt den perfekten Erziehungsstil!

Hallöchen Du autoritative Erziehung!
Du bist der Erziehungsstil, der gesunde, zufriedene und gleichzeitig höfliche Hunde macht. Du verbindest langfristiges Lebensglück und psychische Gesundheit mit guter Resilienz, gutem Benehmen und eigenständigem Handeln.
Wie machst Du das nur?
Ganz einfach: Die autoritative Erziehung basiert auf zwei Säulen.
Sie stellt zwei Dinge auf dieselbe Stufe, keine davon ist wichtiger als die andere, sie funktionieren nur gemeinsam. Die erste Säule ist die zugewandte, liebevolle Grundeinstellung mit einer hohen Akzeptanz dem Hund gegenüber. Ein grundsätzliches Wohlwollen und für-den-Hund-denken und entscheiden steht im Mittelpunkt.
Erzieherisches Eingreifen geschieht nicht aus Prinzip, oder um sich zu profilieren, sondern um dem Hund eine langfristig bessere Zukunft zu gewähren, auch wenn das bedeutet, dass in der Gegenwart Frust oder Stress im moderaten Rahmen ertragen werden muss.
Die zweite Säule ist das angemessene und konsequente Durchsetzen von Regeln und Verboten. Auf unangepasstes Verhalten folgend zuverlässig und einschätzbar negative Konsequenzen ohne die Abwertung der Persönlichkeit und ohne Groll. Und ja, das bedeutet, dass der Hund das nicht gut findet und auch mal kurzfristig so aussieht, als hätte er die Konsequenz auch als negativ erlebt.
Dabei ist hier Strafe aber niemals Rache!
Sie ist nur dazu da die Fähigkeiten des Hundes für die Zukunft verbessern und seine Möglichkeiten selber und mit anderen zurecht zu kommen steigern.
Hält sich der Hund an die wenigen, aber klaren Regeln des Zusammenlebens, dann darf er selbständig handeln und seinem Charakter entsprechend Entscheidungen treffen.
Er genießt Freiheiten, um seine Bedürfnisse zu erfüllen und seine eigenen Interessen zu pflegen.
Bei der autoritativen Erziehung gibt es nur Kritik und Veränderung am Verhalten, nicht am Charakter und dieser wird in seiner Einzigartigkeit akzeptiert, geliebt und gefördert.
Autoritative Erziehung ist nicht nur für Kinder der wissenschaftlich belegbar beste Erziehungsstil, sondern auch für Hunde. Diese sind als soziale Lebewesen zwar keine Kinder, aber Erziehung bleibt immer Erziehung.
Wer autoritativ erzieht hat es mühsam, denn er/sie muss ständig mitdenken und situativ schnell und gut entscheiden. Muss sich mit dem Wesen seines Hundes auseinandersetzen, selbstreflektiert seine eigenen Emotionen im Griff haben und mit einem durchdachten Plan das Verhalten des Hundes gezielt verändern.
Muss seine Faulheit überwinden inkonsequent zu sein und seine eigenen Bedürfnisse nach Harmonie zurückstellen, wenn der Hund grade Streit einfordert.
Wer autoritativ erzieht hat es schwerer, weil es kein schwarz und weiß gibt und weil man sich die Mühe machen muss Dinge zu hinterfragen, auch die eigenen Gedanken und Ziele.
Aber diese Arbeit lohnt sich, denn diese Erziehung bewirkt am ehesten, was wir uns alle wünschen: Zufriedene, starke und freie Hunde.
Also Hurra autoritative Erziehung! Du bist das Beste, was wir haben und nach Dir sollten wir streben. Du bedienst keine Klischees und keine Ideologien, Du denkst für den Hund und möchtest ihn so kompetent und selbstwirksam wie möglich machen, ihn stärken und fördern, ihn zu einem angenehmen und umgänglichen Sozialpartner machen.
Und Du tust alles, was Du tust, auch wenn es sich um Grenzen und Konsequenzen handelt aus Liebe zum Hund und nicht um Dein eigenes Ego zu polieren. Danke!
Ein bisschen mehr Aufmerksamkeit auf Dich wäre toll in der Hundewelt, denn Du hast es verdient!

Dieser Text darf gern geteilt werden, solange er nicht geändert, gekürzt oder kopiert wird. Alle Rechte daran verbleiben bei der Autorin Maren Grote.

Wenn Du sehen möchtest wie ich meine eigenen Hunde autoritativ erziehe, dann hol Dir das Abo in der Schnipsel-App. Die gibt es in allen App-Stores unter dem Begriff „Schnipsel“. In Videos und kleinen Artikeln zeige ich Dir darin das Zusammenleben und Erziehen meiner Hunde im echten Leben und Alltag.

11/06/2024

Und noch ein drittes Video von Bärli und Angel

11/06/2024

Offensichtlich gehen Videos nur einzeln
Bärli und Angel

11/06/2024

Aktuelle Videos von Bärli (Canis Specialis) und Angel ( TSV Marsberg)
Beide suchen dringend (getrennt, aber natürlich auch gerne zusammen ) ihr endgültiges Zuhause.

Mal wieder ein paar BilderANGEL wird über den TSV Marsberg vermittelt, wohnt hier übergangsweise in Pension und  leistet...
11/06/2024

Mal wieder ein paar Bilder

ANGEL wird über den TSV Marsberg vermittelt, wohnt hier übergangsweise in Pension und leistet BÄRLI ( Vermittlung über mich) Gesellschaft, während die beide auf ihr " für immer Zuhause" warten.

Angel ist eine junge ( ca.7-8 Monate) sanfte und etwas schüchterne, aber durchaus fröhliche, mittelgrosse (15 kg) Hündin aus Rumänien, die sich hier super schnell eingelebt hat.

Bärli ist ein 14-jähriger, für sein Alter noch topfitter HSH-Mix, der aufgrund gesundheitlicher Probleme des Frauchens abgegeben werden musste und nun schon seit fast 3 Jahren ohne eine einzige Anfrage hier lebt.
Dabei hätte er in seinem Alter so gerne wieder ein eigenes Sofa, einen Sonnenplatz im Garten und feste Bezugspersonen.

P.S.: Darf gerne geteilt werden 😉

13/04/2024

Noch ein paar Videos von Angel und Bärli -
Angel zum ersten Mal auf dem grossen Auslauf und dafür ziemlich unbeeindruckt und neugierig
Aber klar - wenn man den coolen Bär als Rückhalt in der Nähe hat, kann auch nichts passieren 😉.
Die beiden tun sich gegenseitig gut 🥰

ANGEL , 6 Monate, wk , seit 11.4.24 in Deutschland . VERMITTLUNG über den TSV MarsbergANGEL ist aktuell übergangsweise h...
13/04/2024

ANGEL , 6 Monate, wk , seit 11.4.24 in Deutschland .
VERMITTLUNG über den TSV Marsberg

ANGEL ist aktuell übergangsweise hier in der Pension und lebt mit Bärli zusammen, der ihr viel Ruhe und Sicherheit vermittelt.
Sie ist eine sanfte, eher schüchterne, mittelgrosse Hündin, die noch nicht viel kennengelernt hat, aber durchaus vorsichtig neugierig auf Menschen jnd Situationen zugeht.

Die kleine Angel ist am 11.4.24 in Deutschland angekommen und wohnt seitdem übergangsweise hier mit Bärli zusammen in de...
13/04/2024

Die kleine Angel ist am 11.4.24 in Deutschland angekommen und wohnt seitdem übergangsweise hier mit Bärli zusammen in der Pension - bis sie hoffentlich bald ihr eigenes Zuhause findet.

Angel wird über den TSV Marsberg vermittelt und kann gerne hier kennengelernt werden.

31/07/2023

Werbung

Von Hunden wird manchmal doch echt eine Menge verlangt:

Sie sollen

– freundlich zu Gästen sein – aber Einbrecher vertreiben
– melden – aber natürlich nicht ständig bellen, so dass es die Nachbarschaft stört
– nett auf Spaziergänger reagieren – aber nicht zu jedem hinrennen
– sich mit anderen Hunden vertragen und auf der Hundewiese spielen – aber dabei sollen natürlich nicht die Besitzer vergessen werden
– Bällchen „hinterherjagen“: ja, prima – Rehe jagen verboten
– lustig und agil sein – aber auf gar keine Fall zu Hause das Toben anfangen
– Kondition beim Joggen und Wandern haben – aber bei schlechtem Wetter Ruhe halten und sich mit kurzen Runden zufrieden geben



Das sind nur ein paar Beispiele und wenn einem Hundehalter eins davon wichtig ist, ist das sicherlich auch kein Thema, doch wir erleben oft, dass die Erwartungen an Hunde sehr, sehr hoch sind und sie im Grunde genommen nicht erfüllbar sind.

Eure Wirs - mit Hlamarisa

https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=709738731163881&id=100063832801489
05/07/2023

https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=709738731163881&id=100063832801489

Rescue the rescued - Die Sache mit dem unseriösen unprofessionellen Auslandstierschutz

Was läuft schief? Was sorgt für tiefe Falten auf der Stirn von Tierheimen, Hundetrainern usw?

* Direktvermittlungen ohne vorheriges Kennenlernen
* unqualifizierte Vorkontrollen
* mangelhafte Beratung, vor allem von Ersthundehaltern (aus Unwissenheit, Desinteresse und/oder fehlender Qualifikation)
* Fehlinformationen zu Rassen bzw. Typen/Schlägen (aus Absicht oder Unwissenheit - Golden Retriever a.k.a. zentralasiatischer Owtscharka)
* keine Ansprechpartner und Betreuung vor Ort
* keine Notfallpläne (Wohin mit dem Hund wenn’s nicht klappt?) - Hauptsache gerettet
* Import von Hunden mit extremen Anpassungsschwierigkeiten (Ich will zurück!)
* Sozialgefüge vor Ort werden auseinandergerissen - Strukturen zerbrechen, sorgt für Konflikte unter den Hunden
* Import von ganzen Welpenwürfen (Produktion vor Ort, keine Verantwortung bei der Bevölkerung schaffend), Elterntiere werden zurückgelassen
* keine Maßnahmen vor Ort, weder Vermittlung noch präventiv aufklärend noch über Kastrationsaktionen
* Frühkastrationen (unter 2 Jahren) für den Transport (Verhaltensproblematiken am laufenden Band)
* anonyme Übergaben auf Parkplätzen mit Fluchtgefahr aufgrund mangelhafter Sicherung
* Beschreibungen wie „welpentypisch verspielt“ (Im Gruppengefüge der Welpen in Auffangstationen nicht ungewöhnlich, kann hier sehr schnell anders aussehen)
* Annoncen bei eBay Kleinanzeigen schalten
* fehlende Infos zu Mittelmeerkrankheiten (Wie, Leishmaniose hat eine Inkubationszeit von 7 Jahren!?)
* falsche Infos zu Hunden (Wie, mein Podenco jagt wie irre und kann nicht abgeleint werden!?)
* Themen wie Angst beim Hund enorm hoch
* kaum Nachkontrollen
* Verwahrung in Hundepensionen weil mehr Hunde als Abnehmer da sind importiert werden
* Gefahr von Welpenhandel (Woher stammen die importierten Hunde wirklich?)
* Argumentation nah an der Tränendrüse und fernab von Sachlichkeit (Hunde werden auch in Deutschland eingeschläfert und zwar täglich, Langzeitinsassen.de in deutschen Tierheimen gibt es ohne Ende)

usw…

Abseits davon: Die Eigenverantwortung der Adoptanten lässt leider extrem oft zu wünschen übrig. Was ein Podenco braucht kann man auch googeln. Oder: Beratung VOR der Adoption bei Hundefachleuten in Anspruch nehmen!

Hund im Bild: Franzl aus dem Bertha Bruch Tierheim Saarbrücken - sucht noch ein Zuhause.

Viele Infos zum Thema bei Start ins - neue - Leben AndersHund ResQdogs Bündnis-Schattenhund usw zu finden.

https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=742762297852184&id=100063552612860
03/07/2023

https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=742762297852184&id=100063552612860

Passend zum neuen Ausbildungsjahr wird hier ( Nordhessen/ Sauerland) wieder eine Stelle als TFA ( Azubi), "rechte Hand" oder " Mädchen für alles" frei ...

Jobbeschreibung - tja ...
die hängt auch von den persönlichen Fähigkeiten und Interessen ab, wo die Schwerpunkte liegen.
Grundsätzlich erstmal alles, was in einer Kleintierpraxis mit einer angegliederten kleinen, spezialisierten Hundepension anfallen.

Von OP-Assistenz, Telefondienst, Hundebetreuung und -training, Anlagenpflege,"Papierkram", Behandlungsassistenz, Kundenbetreuung (und vieles mehr ....... Jaaa-auch Praxishygiene 😉)
bis hin zur Möglichkeit zusätzlich selbstständig als Hundetrainer, -friseur, - physiotherapeut o.ä. Räume, Gelände und Infrastruktur zu nutzen.

Anforderungen:
Türen schließen und Absprachen einhalten, sollten gerade im Umgang mit (ggf. "speziellen" ) Pensionshunden keine Fremdworte sein.
Zuverlässigkeit, logisches Mitdenken und vorausschauendes, verantwortungsbewusstes Handeln ist ebenfalls erwünscht.
Ein gewisser "Hundeverstand" oder Händchen für Katzen und Heimtiere sind auch hilfreich.
Natürlich freue ich mich über Berufserfahrung als TFA ( die auch entsprechend honoriert wird), aber noch wichtiger sind mir die passende Wellenlänge und Arbeitseinstellung.

Ob gelernte TFA, Tierpfleger, Hundetrainer, Quereinsteiger aus Buchhaltung, Service o.ä. (natürlich jeweils m/w/d) - da bin ich flexibel, wenn es menschlich harmoniert.
Auf Wunsch kann hier auch eine Ausbildung als TFA gemacht werden.

Kontakt gerne erstmal formlos per PN

01/07/2023

Erfahrungsbericht, Medikamentenmissbrauch in der Hundewelt?

Vorab, damit sich nicht die Falschen angesprochen fühlen. Es gibt Fälle, in denen die Anwendung von Psychopharmaka beim Hund sinnvoll sind. Diese sollten aber engmaschig untersucht und von fachkundigen Tierärzten betreut werden, die den betreffenden Hund kennen, wirklich kennen. Diese sind hier nicht gemeint!
Auch gibt es die Schilddrüsenunterfunktion, welche ebenso behandelt gehört. Ihr seid nicht gemeint!

Online Training, Online Coaching, Online Tierarzt….die Digitalisierung macht’s möglich. Aber ist es immer gut?
In den letzten Jahren werden immer wieder Hunde bei uns abgeben, die teilweise starke verschreibungspflichtige Psychopharmaka bekommen. Man sollte meinen, diese Hunde haben schwere Verhaltensstörungen. Haben sie aber nicht. Bisher waren es schlichtweg Erziehungsdefizite.
Oder Schilddrüse, eine Modediagnose, die in den letzten Jahren inflationär durch die Hundeszene flog. Subklinisch. Natürlich gibt es sie. Und eine ordentliche Dignostik mit allen dazugehörigen Werten ist wichtig. Das ist keine Frage. Was aber u.M. nach nicht geht, sind Dosierungen jenseits von gut und böse. Mehrere Hunde, die wir betreut haben, hatten Dosierungen von sage und schreibe über 2000!! Microgramm pro Tag bei
Durchschnittsgewichten um die 40 kg. Wir sind keine Tierärzte, vergleicht man aber mit der vom Hersteller empfohlenen
Dosis, weicht diese massiv ab. Einige waren dadurch in eine Überfunktion gekippt.
Den Leuten wurde erzählt, dass eine Überdosierung nicht schlimm wäre, schließlich verstoffwechsele der Hund Thyroxin besser als der Mensch. Das bedeutet aber nicht, dass dermaßen überdosierte Hunde keine Nebenwirkungen bekommen. Im Gegenteil, das Herz und in Folge der gesamte Organismus nimmt Schaden, wenn dem Hund viel zu hohe Dosen über längere Zeiträume gegeben werden. Die Halter hatten teilweise mehrere Tierärzte um die Mengen an Thyroxin zu beziehen, da der behandelnde Haustierarzt zurecht mit dem Kopf schüttelte und ablehnte. Und das Schlimmste daran ist, dass diese Diagnosen und Therapiepläne oft von online Tierärzten stammten oder themenbezogenen Gruppen, in denen Laien Blutbefunde beurteilten. In einigen Fällen hatten die Tierärzte das betreffende Tier nicht einmal gesehen, es wurden lediglich Blutbilder und subjektive Erzählungen der Halter für die Diagnostik verwendet.
Einige Hunde hatten normale Werte, manche vielleicht minimal im unteren Normalbereich. Trotzdem gab es hochdosierte Pillen.
Bei drei Hunden wurde zur Euthanasie geraten, als sich trotz Medikamentencocktail keine Besserung im Verhalten einstellte. Alle 3 Hunde leben mittlerweile ohne Tabletten ein völlig normales Leben. Erziehung macht’s möglich. Der Trend normales Hundeverhalten als krank und damit behandlungsbedürftig abzustempeln ist gruselig. Anstatt sich mit Problemen auseinander zu setzen und Konflikte zu bearbeiten, werden Pillen in Hunde gestopft.
Das sind keine tictacs oder Globulis, sondern teils starke Medikamente. Wir stehen diesen (Online) Diagnosen sehr skeptisch gegenüber und finden es bedenklich, wieviel normales Hundeverhalten mittlerweile als krankhaft eingestuft wird. Anstatt Konsequenz, faire Grenzen und sinnvolle Beschäftigung mit dem Hund wird ein Konstrukt aus Therapieplänen und Medikamente gestrickt. Wir sprechen von unseren Erfahrungen. Unserer Meinung nach kann das nicht richtig sein. Hunde tun Hundedinge, je nach Genetik exzessiver und vielleicht störender. Deshalb sind aber die wenigsten psychisch krank. Wir hoffen unsere Erfahrungen sind traurige Einzelfälle, freuen uns aber über eure Erfahrungen damit und fairem Austausch.

https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=616772927143854&id=100064334575633
19/05/2023

https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=616772927143854&id=100064334575633

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Money, money, money…

Heute melden wir uns mit einem sehr ernsten Thema. Wir stehen finanziell mit dem Rücken an der Wand und benötigen ganz, ganz, ganz dringend Unterstützung.

Nein, es ist nicht schön, das anzusprechen. Klar machen wir, was wir machen, voller Leidenschaft und aus Überzeugung. Dennoch geht es nicht ohne Geld. Die gestiegenen Kosten stellen uns inzwischen allerdings vor gravierende Herausforderungen bzw. Probleme.

Wir hoffen, Ihr seid dabei, wenn es darum geht, das Tierheim zu retten. Es ist nicht „irgendein“ Heim oder eine Verwahrung, sondern ein Zuhause gerade für Hunde, die keine große Lobby haben.

Es gibt aktuell ganz unterschiedliche Möglichkeiten, dem Tierschutzverein Viernheim und damit den Hunden, die leider teilweise lange Zeit auf eine Vermittlung warten, zu helfen:

- durch Spenden, Spenden, Spenden – ganz gleich, in welcher Höhe
(Bankverbindung:
Tierschutzverein Viernheim u.U.e.V.
Sparkasse Starkenburg
IBAN: DE36 5095 1469 0003 0014 77
BIC: HELADEF1HEP
oder Paypal - an Freunde und Bekannte: [email protected])

- durch Mitgliedschaften – das ist super, weil das Tierheim dadurch in gewisser Regelmäßigkeit Beträge erhält (Informationen unter www.tierheim-viernheim.de)

- durch Patenschaften – Ihr dürft selbstverständlich selbst aussuchen, für welchen Hund diese sein sollen (Informationen unter www.tierheim-viernheim.de)

- auch Erbschaften sind eine Möglichkeit

- ihr könnt mittels Tierschutztaler von My Heimtierland die nächste Futterladung sichern (https://www.myheimtierland.com/tierschutz-taler/637/tierschutzverein-viernheim-start-ins-neue-leben)

- Tierarztkosten sind immens hoch: Gutscheine „unserer“ Tierarztpraxis https://www.tierarztpraxis-wagner-wagenbach.de/ sind daher eine große Hilfe.

- Kleinvieh macht auch Mist! Wer in der Viernheimer Region wohnt, kann Leergut statt im Supermarkt im Tierheim abgeben.
Übrigens steht direkt neben dem Tierheim ein Kleider-Container: Wenn Ihr dort Eure aussortierte Kleidung entsorgt, kommt dies dem Tierschutzverein zugute.

- Der Tierschutzverein Viernheim e.V. u.U. ist bei https://www.gooding.de/. Mit Euren Einkäufen könnt Ihr also ganz simpel Unterstützung zukommen lassen

- nutzt bitte die Auktionsgruppe zum Er- und Versteigern (https://www.facebook.com/groups/300903281320098)

- vielleicht hat die ein oder andere Hundeschule Lust, eine Veranstaltung, ein Seminar etc. zugunsten des Tierschutzvereins Viernheim durchzuführen?

- kommt zum Benefiz-Konzert „WUZZDOG“ am 15.07.2023 – wir freuen uns riesig über dich, dich und dich!

- kennt Ihr Menschen, die bzgl. Sponsoring angesprochen werden können oder habt weitere Ideen? Lasst es uns gerne wissen ([email protected]).

Wir alle (die Wirs) haben uns schon ganz viele Gedanken gemacht, was wir tun können und es werden hier im Laufe der Zeit weitere Ideen von uns gepostet werden. Das allein wird allerdings gewiss nicht ausreichen und daher haltet Euch bitte nicht zurück und gebt gern, was Euch so einfallt, per Mail ans Tierheim weiter.

Wir danken Euch im Namen der Hunde von ganzem Herzen!

Eure Wirs

https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=647449790714551&id=100063486073791
14/01/2023

https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=647449790714551&id=100063486073791

Tipp der Woche: Maulkorbgewöhnung

Warum ein Maulkorb?
Jeder Hund sollte vorbeugend an einen Maulkorb gewöhnt werden. Es gibt viele Situationen, in denen ein
Maulkorb vorgeschrieben ist. Beim Bahn- und Gondelfahren z.B. und noch mehr Situationen, in denen er extrem nützlich werden kann:
• Situationen beim Tierarzt, in denen der Hund sehr gestresst ist – so sind Hund und Mensch geschützt
und können schnell und sicher agieren.
• Giftköderwarnungen in Ihrer Region? Besser Maulkorb drauf.
• Verhaltensprobleme bahnen sich an? Besser Maulkorb drauf.
• Verletzung/Allergie am Hund und er soll nicht an sich herumknabbern? Besser Maulkorb drauf.

Schlecht, wenn Ihr Hund in all diesen Situationen auch noch Stress mit dem ungewohnten Maulkorb hat.
Da ist es doch viel sinnvoller und hundefreundlicher, ihn vorher positiv aufzutrainieren, so dass der Hund sich nicht auch noch mit dem ungewohnten Teil auf der Nase herumärgern muss. Und das ist es für den Hund: Einfach erst einmal nur ungewohnt. All die Dinge, die wir Menschen da hinein projizieren: Böse, Aggro, WasdenkendieNachbarnnur – das lässt den Hund völlig kalt.
Wird der Hund freundlich an den Maulkorb gewöhnt, ist er schnell vergessen – so wie wir uns an eine Brille gewöhnen und sie schließlich gar nicht mehr wahrnehmen.

Die richtige Passform
Maulkörbe gibt es in vielen Größen und Formen
Bei uns im Laden haben wir viele Größen vorrätig – Anprobe möglich!
Gerne unterstützt Sie unsere Trainerin Sabrina Fäth bei der richtigen Passform und berät Sie ausführlich. (Vorherige Terminvereinbarung nötig – buchbar im Buchungsportal)

Maulkorbgewöhnung – Die Kurzfassung
1. Maulkorb dem Hund zeigen = CLICK + Leckerchen
2. Hund aus dem Maulkorb fressen lassen (täglich mehrmals)
3. Hund hat Nase im Maulkorb und schleckt an Futtertube (täglich
mehrmals)
4. Maulkorb um Hals hängen und Leckerchen werfen, an An- und
Ausziehen gewöhnen (ohne Richtig aufzusetzen)
3. Während der Hund aus dem MK frisst (Futtertube zwischen die
Knie klemmen),
mit Riemen seitlich hantieren (täglich mehrmals)
4. Maulkorb schließen, CLICK + evtl. Futtertube bzw. Futter
hindurchstecken
5. Tragezeit langsam verlängern, immer noch viel füttern
6. Tragezeit verlängern, weniger oft Füttern
Achtung: Nach wegnehmen bzw. ausziehen des Maulkorbs, kein
Lob, kein Futter, keine Aufmerksamkeit

Auch bei Hunden, die sich nicht körperlich manipulieren lassen (beispielsweise beim Bürsten oder Halsband an- oder ausziehen) funktioniert folgender Trick: Streichen Sie großzügig Streichwurst in den Maulkorb. Lassen Sie Ihren Hund ruhig dabei zusehen und erzählen Sie ihm dabei, wie wunderbar und großartig dieser Maulkorb ist. Dann halten Sie Ihrem Hund den Maulkorb so entgegen, dass er bequem die Nase hineinstecken kann.
Vermeiden Sie dabei, sich über den Hund zu beugen, da dies auf viele Hunde bedrohlich wirkt. Am besten, Sie setzen sich dabei hin. Versuchen Sie noch
nicht, den Nackenriemen zu schließen. Wenn Sie möchten, können Sie diesen Vorgang jetzt zwei- oder dreimal wiederholen.
Dies führen Sie so einige Tage durch, optimalerweise jeden Tag mehrfach. Nach und nach können Sie damit beginnen, mit den Nackenriemen herumzuhantieren und sie schließlich auch zu schließen. Sobald Ihr Hund die ganze Wurst herausgeleckt hat, öffnen Sie die Riemen wieder.

Als nächsten Schritt öffnen Sie den Maulkorb nicht sofort, wenn die Streichwurst abgeleckt ist, sondern stecken Ihrem Hund durch die Gitter des Maulkorbs noch einige Stückchen Wurst oder Käse zu.
Verlängern Sie jetzt nach und nach die Tragezeit. Gleichzeitig verringern Sie die Häufigkeit der Leckerchen. Nach spätestens zwei Wochen sollte sich Ihr
Hund an den Maulkorb gewöhnt haben. Ab und zu wird er zwar noch versuchen ihn abzustreifen, aber dies ignorieren Sie entweder oder Sie lenken ihn mit Futter ab.

So an den Maulkorb gewöhnte Hunde lassen sich den Maulkorb auch dann noch problemlos anziehen, wenn sie wissen, dass sie ihn in den nächsten
Stunden tragen werden. Vorsicht: Lassen Sie Ihren Hund erst nach erfolgreicher Gewöhnung mit dem Maulkorb alleine. Auch nach Gewöhnung sollten Sie den Hund einige Stunden nach einer Mahlzeit nicht alleine lassen. Die einzige wirkliche Gefahr ist, dass der Hund sich direkt nach einer Mahlzeit erbricht und das noch gar nicht oder nur halbverdaute Futter den Maulkorb verstopft und der Hund erstickt. Lassen Sie lieber einmal eine Mahlzeit ausfallen, bevor Sie Ihren Hund diesem Risiko aussetzen.

Maulkorb bei problematischen Hunden
Grausam?
Vielen Menschen erscheint es sehr grausam, wenn ein Hund den Maulkorb über einige Tage oder Wochen hinweg ständig tragen soll. Jedoch ist dies oft die einzige Möglichkeit, den Hund erfolgreich umzuerziehen und ihm so den „Hundehimmel“ oder einen langjährigen Tierheimaufenthalt zu ersparen. Wird der Hund sorgfältig und langsam an einen gutsitzenden Maulkorb gewöhnt, halten wir es durchaus für vertretbar und keineswegs für Tierquälerei.

Welches Modell?
Es gibt inzwischen viele verschiedene Maulkorbmodelle auf dem Markt. Vom Modell aus Edelstahl über Nylon, verschiedene Kunststoffe, Leder und sogar ein Maulkorb, der über Funk per Knopfdruck geöffnet werden kann.
Wir empfehlen in den „leichteren“ Fällen (wenn der Hund „nur“ schnappt die sogenannten Baskervillemaulkörbe aus einfachem Kunststoff. Sie sind leicht, gut zu reinigen, billig in der Anschaffung (von den Sondermodellen für Boxer, Rottweiler etc. einmal abgesehen) und der Hund kann gut damit
hecheln, trinken und sogar fressen. Maulkörbe aus Leder haben den Nachteil, dass sie sehr schnell durch Speichel und Wasser hart werden und dann entweder scheuern oder sehr pflegeintensiv sind.
Absolut ungeeignet für unsere Zwecke sind sog. Soft-Maulkörbe aus Nylon, da der Hund nicht hecheln und trinken kann.
Kann er es mit diesem Maulkorb doch, ist er zu groß!
Maulkörbe aus Biothane sind bunt und hübsch, aber bei Hunden mit Beschädigungsabsicht absolut ungeeignet!
Bei Hunden, die wirklich verletzen (wollen), muss es ein Metallmaulkorb sein. Hierbei muss unbedingt auf eine gute Qualität geachtet werden. Er darf keine scharfen Kanten oder Ecken aufweisen und gut abgepolstert sein. Gute Modelle sind nicht billig! Der Maulkorb muss gut sitzen, darf nirgends drücken aber auch nicht über die Nase gezogen werden. Lieber ein wenig größer wählen und den Nackenriemen zusätzlich durchs Halsband schlaufen.

Gewöhnung bei sehr aggressiven Hunden
Ist Ihr Hund so aggressiv, dass wirklich akute Gefahr für Sie oder andere Menschen besteht, verzichten Sie auf die Gewöhnung. Schmieren Sie in den Maulkorb reichlich Streichwurst und lassen Sie den Maulkorb in den nächsten Tagen ohne Unterbrechung am Hund. Diese – zugegebenermaßen – nicht besonders tierfreundliche Methode ist jedoch in den seltensten Fällen notwendig.

Vorurteile
Das beliebte Vorurteil „Hunde werden durch den Maulkorb erst aggressiv“ können wir nicht bestätigen. Manche Hunde reagieren beim allerersten Anblick eines maulkorbtragenden Artgenossen erst einmal verwirrt und zurückhaltend, gewöhnen sich aber i.d.R. sehr schnell. Auch das beliebte Argument, Hunde könnten dann die Mimik des „Maulkorbkandidaten“ nicht richtig lesen, stimmt nicht ganz. Es hängt vielmehr von den Möglichkeiten des Hundes ab, der den Maulkorb trägt. Ein Husky beispielsweise hat auch mit Maulkorb noch eine klar erkennbare Mimik, der Briard mit voller Mähne vor dem Gesicht eher weniger – weder mit noch ohne Maulkorb.
Wir möchten auch darauf hinweisen, dass gerade extrem langhaarige Hunde wie der eben genannte Briard (oder Tibet Terrier oder Bobtails oder ….) dringend darauf angewiesen sind, dass sie ein freies Gesichtsfeld bekommen. Das heißt, entweder die Haare vor den Augen hochbinden oder abschneiden! Lassen Sie sich nicht einreden, der Hund könne durch die Haare „wie durch eine Gardine“ sehen.

Halti und Maulkorb
Muss Ihr Hund jetzt also einen Maulkorb tragen, können Sie trotzdem ein Kopfhalfter verwenden. Legen Sie erst das Halti und danach den Maulkorb an. Den Ring des Haltis, in den die Leine eingehängt wird, können Sie durch das Gitter des Maulkorbes herausziehen und dann problemlos benutzen.

Bei der Wahl eines passenden Maulkorbs unterstützen wir Sie gerne in Form einer Maulkorbberatung.
Dauer: 30min Kosten: 20€
Im Buchungsportal können Sie einen Termin bei Sabrina Fäth buchen:
https://buchungsportal.hundezentrum-aschaffenburg.de/seite.php?name=einzelberatung&id=11&sysname=coaching

Außerdem: Übungsvideos inkl. Hilfreicher Links nur 5€:
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